DE2833754A1 - Temperaturkompensationsschaltung fuer eine varaktor-diode - Google Patents
Temperaturkompensationsschaltung fuer eine varaktor-diodeInfo
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- H03J3/18—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
- H03J3/185—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DiPL-ING.
2^33754
H. KINKELDEY
DR-ING.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
. DR RER NAT.-DlPL-PMYS
P. H. JAKOB
P 12 998 ' αΡ1-1Να
Q. BEZOLD
PIOKEES ELECTRONIC CORPORATION
8 MÜNCHEN 22 NO. 4—1, MegUrO 1-Ch.Ome, Maximilianstrasse 43
Meguro-ku, Tokyo, Japan
1. August 1978
Temperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-Diode
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Temperaturkompensationsschaltungen
für Varaktor-Dioden und insbesondere auf Temperaturkompensationsschaltungen für eine eine Varaktor-Diode
benutzende elektronische Tunerschaltung.
Eine Varaktor-Diode ist ein elektronisches Bauelement, dessen statischer Kapazitätswert mit Hilfe einer an sie gegebenen
Steuerspannung gesteuert wird. Als solches wird die Varaktor-Diode in zahlreichen Anwendungen benutzt, z.B. in Frequenz-Vervielfachern,
parametrischen Verstärkern, Frequenzmodulatoren, Frequenz-Anstiegsschaltungen, elektronischen Tunersystemen,
automatischen Frequenzsteuerschaltungen, automatischen Frequenz- und Phasensteuerschaltungen und dgl.
Bekanntlich hat die Varaktor-Diode einen negativen Temperaturkoeffizienten.
Das heißt, wenn die Temperatur der Umgebung der Varaktor-Diode ansteigt, wird der Spannungsabfall zwischen
Anode und Kathode der Varaktor-Diode verringert. Über be-
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stimmten Temperaturbereichen ist die Beziehung zwischen dem
Temperaturanstieg und der Verminderung des Spannungsabfalles im wesentlichen linear.
Wenn eine Varaktor-Diode z.B. in einem elektronischen Tuner-System
benutzt wird, bei dem die von dem Tuner gewählte Frequenz nach Maßgabe des Pegels einer Steuerspannung geändert
wird, muß eine Temperaturkompensation für die Varaktor-Diode vorgesehen sein, so daß die gewählte Frequenz
sich nicht mit der Temperatur ändert.
Verschiedene Temperaturkompensationsschemata wurden bisher benutzt, um der Temperaturempfindlichkeit der Varaktor-Diode
entgegenzuwirken, besonders in dem Fall, wo die Varaktor-Diode in einem elektronischen Tunersystem benutzt
wird. Wie dieses jedoch im einzelnen später erläutert ist, haben diese herkömmlichen Kompensationsschemata bestimmte
Bachteile.
Es ist einZiel der Erfindung, eine Temperaturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode zu schaffen, die eine mit einer Temperatur-Kompensationsdiode verbundene Spannungsquelle hat, die getrennt von einer Steuerspannung zum
Steuern der Varaktor-Diode vorgesehen ist und die von der eine Varaktor-Diode steuernden Spannungsquelle, die eine
hohe Impedanz hat, nicht beeinflußt wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Temperaturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode zu schaffen, bei der eine die Varaktor-Diode steuernde Spannungsquelle
mit einer hohen Impedanz parallel zu einer Temperaturkompensationsschaltung mit einer hohen Ausgangsimpedanz geschaltet
ist, so daß der Kapazitätswert der Varaktor-Diοde wahlweise
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unabhängig von der maximalen Spannung geändert werden kann, die von der die Varaktor-Diode steuernden Spannung s quelle
an die Varaktor-Diode gegeben wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf eine Temperaturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode, die hier zum Zwecke der Erläuterung als ein Tunerelement in einem elektronisch
en Tunersystem benutzt wird. Vier Ausführungsbeispiele
sind gezeigt. Die vorliegende Erfindung schafft eine Temperatur-Kompensation
s schaltung für eine Varaktor-Diode mit einer Spannungsquelle, die mit einer Temperaturkompensations-Diode
verbunden ist, die getrennt von einer Steuerspannung zum Steuern der Varaktor-Diode vorgesehen ist und nicht von
einer die Varaktor-Diode steuernden Spannungsquelle, de
eine hohe Impedanz hat, beeinflußt wird. Besonders in Verbindung mit dem vierten Ausführungsbeispiel schafft die
vorliegende Erfindung eine Temperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-Diode, bei der eine die Varaktor-Diode
steuernde Spannungsquelle mit einer hohen Impedanz parallel zu einer Temperaturkompensationsschaltung mit einer hohen
Ausgangsimpedanz geschaltet ist, so daß der Kapazitätswert der Varaktor-Diode wahlweise und unabhängig von der Maximalspannung geändert werden kann, die von der die Varaktor-Diode
steuernden Spannungsquelle an die Varaktor-Diode gegeben
wird.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung hat also
eine Temperatur-Kompensationsschal^ung für eine Varaktor-Diode eine Spannungsquelle, deren Spannung an eine Temperaturkompensationsdiode gegeben ist, die getrennt von einer
Steuerspannung zum Steuern der Varaktor-Diode vorgesehen ist und von einer die Steuerspannung für die Varaktor-Diode
erzeugenden Spannungsquelle mit einer hohen' Impedanz nicht beeinflußt ist.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt?
Fig. 1 einen schematisehen Stromlaufplan eines herkömmlichen
elektronischen Tunersystems, das eine Varaktor-Diode
als Tuner-Bauelement benutzt,
Fig„ -2 einen schematischen Stromlaufplan einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Temperatur-Kompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode, die als ein Tunerelement in einem elektronischen Tuner system benutzt vjird,
Pig» 3 A und 3B eine Darstellung der Amplitude längs der
Abzisse in Abhängigkeit von der Zeit längs der Ordinate der Ausgangsimpulsfolge, die von der Signalquelle
eQ jeweils an den Hochfrequenz- und Niedrigfrequenz-Wahlpunkten
erzeugt wird,
Fig. 3 G und 3D der Steuerspannungspegel an dem Verbindungspunkt a in Fig. 2, jeweils an den Hochfrequenz- und
Biedrigfrequenz-Wahlpunkten,
Fig. 4 einen schematischen Stromlaufplan einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-Diode, die als
ein Tunerelement in einem elektronischen Tunersystem benutzt wird,
Fig. 5 einen schematischen Stromlaufplan einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßeη Tempe raturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode, die als ein Tunerelement in einem elektronischen Tunersystem
benutzt wird,
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Fig. 6 und 7 schematische Stromlaufpläne herkömmlicher elektronischer
Tunersysteme, die eine Varaktor-Diode als ein Tunerelement benutzen und über eine Temperaturkompensation
-verfügen, und
Fig..8 einen schematischen Stromlaufplan einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationsschaltung
für eine Taraktor-Diode, die als ein Tunerelement in einem elektronischen Tunersystem
benutzt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft verschiedene Ausführungsbeispiele
einer Temperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-Diode. Während die Varaktor-Diode in einem elektronischen
Tunersystem benutzt wird, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich in gleicher Weise auch für andere
Anwendungen der Varaktor-Diode geeignet, wo eine Temperaturkompensation erforderlich ist.
Lediglich zur Erläuterung wird ein herkömmliches elektronisches
Tunersystem in Fig. Λ gezeigt, das eine Tunerschaltung A mit
einer Abgleichspule L, einem Kondensator C^ zum Ableiten
der Hochfrequenzen und eine Varaktor-Diode D. und außerdem
eine einstellbare Spannungsquelle Eq für eine Stationsxirahl
mit einer Ausgangsspannung aufweist, die über einen Widerstand E^ und eine Diode D^ an die Tunerschaltung A gegeben
wird. Durch Benutzung des positiven Temperaturkoeffizienten der Diode Dp wird eine Temperaturkompensation der Varaktor-Diode
D-| erreicht. Da der Widerstand R* der Signal quelle
einen niedrigen Impedanzwert hat, gilt die folgende Beziehung:
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wobei Yy, die Spannung der einstellbaren Spannungsquelle
für die Stationswahl, V2 d:3-e Spannung über der Diode D2
und V, die Spannung über der Varaktor-Diode Dx. sind.
Indert sich daher z.B. der Temperaturkoeffizient der Varaktor-Diode
D,, mit einer Größe von -2 mV/°C, so wird die Spannung
V, durch Benutzung des Temperaturkoeffizienten der Diode
D2 so gewählt, daß sie sich mit einer entsprechenden Größe
von +2 mV/°C ändert, wodurch die Temperaturkoeffizientenänderung
der Varaktor-Diode D- aufgehoben wird.
Bei der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Schaltung ergeben sich keine Schwierigkeiten, wenn der Widerstand R1 der einstellbaren
Spannungsquelle für die Stationswahl niedrig ist. Ist jedoch der Widerstand R1 ein hoher Impedanzwert,
so kann die über dem Widerstand R2 erzeugte Spannung V,
durch die folgende Beziehung ausgedrückt werden: -z = V,. .lt.-,/^K1 + K2; ^d.)
Wie dirch die vorstehende Gleichung (2) angegeben ist,
gilt V, sehr groß gegenüber V1, wenn der Impedanzwert des
Widerstandes R1 ein hoher Wert ist. Wenn daher der Amplitudenpegel
der einstellbaren Spannungsquelle EQ für de
Stationswahl begrenzt ist, kann unmöglich die erforderliche Spannung V, erhalten werden, die an die Varaktor-Diode D1
gelegt werden soll, um die Wahl ihrer Kapazität zu steuern. Außerdem xri.rd in diesem EaIl der an die Temperaturkompen-"
sationsdiode D2 durch die Spannungsquelle Eq zugeführte
elektrische Strom erheblich vermindert, wodurch die durch die Temperaturkompensationsdiode Dp bewirkte erforderliche
Temperaturkompensation nicht erreicht werden kann.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-
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Diode ist in I1Ig. 2 gezeigt, wo die Varaktor-Diode als
das Tunereiement'in einem elektronischen Tunersystem benutzt
wird.
Wie in den I1Ig. 2, 3A und 3B gezeigt ist, erzeugt die
Signalquelle Qq der einstellbaren Spannungsquelle für
die Stationswahl zum Steuern des Kapazitätswertes einer Varaktor-Diode Dx, in dem Tunerteil B eines elektronischen
Tunersystems eine Rechteck-Ausgangsspannung mit einer konstanten Amplitude und einer konstanten Impulsbreite
10. Die Impulspausenzeit der Signalquelle eQ wird geändert. Damit die Varaktor-Diode D^ des Tunerteils B eine
unterschiedliche Frequenz auswählt. Wenn ein hochfrequentes Signal ausgewählt werden soll, wird die Signalquelle
e0 so eingestellt, daß die Ausgangsimpulsfolge eine kurze
Impulspausenzeit 12 und damit eine große Einschaltzeit hat, wie dieses in Fig. 3-A. gezeigt ist. Soll dagegen ein niedrigfrequentes
Signal ausgewählt werden, so wird die Signalquelle eQ. so eingestellt, daß die Ausgangsimpulsfolge eine
lange Impulspausenzeit 14 und damit eine niedrige Einschaltzeit
hat, wie dieses in Fig. 3B gezeigt ist. Die von der '
Signalquelle eQ erzeugte Steuerimpulsfolge wird mit Hilfe
eines Widerstandes IU hoher Impedanz und eines Kondensators O2 geglättet, so daß damit ein hoher Spannungspegel amPunkt a erzeugt wird, wnn ein hochfrequenztes Signal
ausgewählt ist, wie dieses in Fig* 3C gezeigt ist, während
ein niedriger Spannungspegel am Punkt a erzeugt wird, wenn ein niederfrequentes Signal ausgewählt ist, wie dieses in
Fig. 3D gezeigt ist. In diesem Fall hat die Glättungsschaltung eine hohe Impedanz und die elektrische Spannungsquelle dient als eine Art Digital-Analog-Wandler.
Bei einer Temperatur-Kompensationsschaltung C der ersten
Ausführungsform der Erfindung, wie diese in Fig. 2 gezeigt ist, wird eine Vorspannung einer Temperaturkompensations-
Diode Dp über einen Widerstand Ec mit Hilfe einer elektrischen
Speisequelle E^ mit einer konstanten Ausgangsspannung
vorgenommen, wobei die Anode der Diode D2 über eine Induktivität
L mit der Anode einer YaraktorDiode D^, verbunden
ist.
Es wird angenommen, daß der Temperaturkoeffizient der Varaktor-Diode D^ negativ ist und einen Wert von -2 mV/°C
liat. In diesem Fall wird, wenn die Temperatur um 10G erhöht
wird, sich ein Spannungsabfall V^ über der Varaktor-Diode D^,
um 2 mV vermindern. Die Kapazität der Varaktor-Diode D^,
steigt daher an, wodurch die ausgewählte Tunerfrequenz von der gewünschten Tunerfrequenz abweicht. Um die gewünschte
gewählte Frequenz zu erhalten, muß daher die Spannung V^ um eine Größe von 2 mV/°C über die Steuerspannung erhöht
werden, die an die Varaktor-Diode D^ angelegt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Impedanzwert des Widerstands R^, der die Steuerspannung vom Punkt a an die Kathode
der Varaktor-Diode D^, am Pankt b gibt, ein sehr hoher Wert
ist, daß jedoch der Rückwärtsstrom der Varaktor-Diode D^
sehr gering ist. Der Spannungsabfall über dem Widerstand R^ kann daher für alle praktischen Fälle vernachläßigt werden.
Mit anderen Worten kann der Potentialpegel am Punkt b als mit der Spannung Y^ über dem Kondensator C2 am Punkt a
gleich angesehen werden. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung muß daher nur die Spannung V2 mit einer
Größe von 2 mV/°C vermindert werden. Wird eine Vorspannung an die Diode D2 gegeben, so daß diese den gleichen negativen
Temperaturkoeffizienten (-2 mV/°C) ausübt, wie ihn auch die Varaktor-Diode D^ ausübt, wird bei einem Temperaturanstieg
um 1 C die Spannung V2 um 2 mV vermindert. Auf diese
Weise wird die zuvor beschriebene Forderung erfüllt und die Wirkung der Temperatur auf die Varaktor-Diode D^ beim ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung beseitigt.
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Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationssehaltung
für eine Varaktor-Diode, die als ein Tunerelement in einem elektronischen Tunersystem benutzt
wird, wird ^etzt in Verbindung mit Fig. 4 erläutert.
Bei dieser Ausführungsfona ist die Temperaturkompensationsschaltung
C über einen Widerstand Rg der Induktivität L
parallelgeschaltet. Bei dieser Ausführungsform dient der
Widerstand Rg dazu, das Anodenpotential der Varaktor-Diode
D^ gleich der Spannung V2, die am Kondensator C2 beim
Gleichstrombetrieb anliegt, zu machen, und sein Impedanzwert
ist so gewählt, daß er die Tunerschaltung A nicht beeinflußt. Die Betriebsweise der Schaltung des zweiten, in
Pig. 4- gezeigten Ausführungsbeispiels, ist gleich dem in - Fig."2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Temperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-Diode ist also eine Diode zwischen die Anodensate der
Varaktor-Diode und elektrische Erde derart geschaltet, daß die Vorspannrichtung der Diode entgegengesetzt zu
der. der Varaktor-Diode ist, und eine Vorspannung zur Temperaturkompensation wird an die Diode von einer Konstantspannungsquelle
zugeführt. Die Spannungsquelle der Temperaturkompensationsschaltung ist daher unabhängig von der
einstellbaren Spannungsquelle für die Stationswahl. Selbst wenn daher die einstellbare Spannungsjquelle für die Stationswahl eine hohe Impedanz hat, muß die von der einstellbaren
Spannungsquelle erzeugte Spannung nicht vergrößert werden,
da der Temperaturkoeffizient der Varaktor-Diode durch die
Temperaturkompensationsschaltung kompensiert werden kann.
Die dritte AusfiJhrungsform der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode, die als Tunerelement in einem elektronischen Tunersystem benutzt
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wird, wird jetzt- in Verbindung mit !Fig. 5 erläutert«
Gleiche Bauelemente haben in den Fig. 4- und 5 gleiche
Bezugszeichen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird in einer Temperaturkompensationsschaltung
C eine Vorspannung an eine Temperatur-Kompensation sdiode ^2 niit Hilfe einer Konstantspannungsquelle
E^ gelegt und die über der Diode D2
anstehende Spannung wird mit Hilfe von Widerständen R1-
und Rg hinsichtlich ihrer Spannung geteilt, so daß die
sich ergebende Spannung V^ am Verbindungspunkt der Widerstände
Er, Rg an die Anode der Varaktor-Diode D^ gegeben
wird.
Wie im zuvor beschriebenen Fall wird angenommen, daß der negative Temperaturkoeffizient der Varaktor-Diode D^
- 2 mV/°C ist. Steigt daher die Temperatur um Λ C an, so wird der Spannungsabfalls V, über der Varaktor-Diode
D^ um 2 mV vermindert. Als Folge davon wird die Kapazität
der Varaktor-Diode D^ vergrößert und die durch die Varaktor-Diode
υ, gewählte Tunerfrequenz wird gegenüber der gewünschten
Tunerfrequenz verschoben. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel muß daher die Spannung V^ um 2 mV
für jedes Grad Celsius vergrößert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Wert des Widerstandes R^
der einstellbaren Spannungsquelle E. für die Stationswahlein
sehr hoher Wert ist, daß jedoch der Rückwärtsstrom der
Varaktor-Diode D^. sehr klein ist. Der Spannungsabfall über
dem Widerstand R^ kann daher für alle praktischen Fälle
vernachläßigt werden und das Potential am Punkt b kann daher als mit der Spannung Y^ am Punkt a gleich angesehen
werden. Für die Temperaturkompensation ist es daher allein notwendig, die. Spannung V^ an dem Spannungsteilerpunkt zu
vermindern, was durch Spannungsteilung der Spannung V^ durch
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die Widerstände Rc und Rg erreicht wird, und die Werte der
Widerstände Rc und Rg sind so zu wählen, daß die Spannung V^
sich um eine Größe von 2 mV pro 0C vergrößert. In diesem
Pail vergrößert sich die Spannung V^, wenn eine geeignete
Vorspannung an die Diode D2 gegeben ist, um eine gleiche,
im Vorzeichen jedoch entgegengesetzte Größe zum Temperaturkoeffizienten der Varaktor-Diode D^, d.h., die Spannung V2^
steigt um 2 mV/°C. Auf diese Weise wird die Wirkung des negativen Temperaturkoeffizienten der Varaktor-Diode D^ aufgehoben.
Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung muß der Temperaturkoeffizient
der Varaktordiode D^ nicht notwendigerweise
gleich dem der Temperaturkompensationsdiode D2 sein. Das heißt,
wenn der Temperaturkoeffizient der Diode D2 größer als der
der Varaktor-Diode D. ist, kann dirch Benutzung des Spannungsteilers
aus den Widerständen Rc, Rg der Pegel der Spannung V^.
so verändertlich gemacht werden, daß die Wirkung der Temperatur auf die Varaktor-Diode Dx, beseitigt werden kann.
Bei der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode ist also die über der Temperaturkompensationsdiode D2 mit Hilfe der
Konstantspannungsquelle E^ erzeugte Spannung mit Hilfe der
Widerstände Rc und Rg geteilt und die sich ergebende Spannung
V^ wird an die Varaktor-Diode D^ gegeben. Die Spannungsquelle
der Temperaturkompensationsschaltung C ist daher von der einstellbaren
Spannungsquelle für die Stationswahl getrennt vorgesehen.
Selbst wenn die einstellbare Spannungsquelle für die Stationswahl eine hohe Impedanz hat, muß die durch die Rechteck-Spannungsquelle
eQ erzeugte Spannung nicht vergrößert werden und der Temperaturkoeffizient der Temperäturkompensationsschaltung
kann unabhängig von der einstellbaren Spannungs-
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quelle für die Stationswahl gewählt werden. Außerdem ist
bei der dritten Ausführungsform die Spannung "V2 über der
Temperaturkompensationsdiode D2 über den Spannungsteiler
Rc, Rg an die Varaktor-Diode D^ angelegt, s.o daß der Temperaturkoeffizient
der Temperaturkompensationsdiode D2 nicht mit dem der Varaktor-Diode Dx. übereinstimmen muß,
d.h. der Temperaturkoeffizient der Temperaturkompensationsdiode
Dq kann leicht so eingestellt werden, daß er gleich dem der Varaktor-Diode D^ wird, was mit Hilfe der
Spannungsteilerwiderstände R,- und Rg erreicht wird.
Die Pig. 6 und 7 zeigen weitere herkömmliche Temperaturkompensationsschaltungen
für eine Varaktor-Diode, wo die Varaktor-Diode in einem elektronischen Tunersystem benutzt
wird.
Bei der in Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Schaltung wird die
von einer Konstantspannungsquelle e,y erzeugte Spannung gesteuert
mit Hilfe des Arms eines einstellbaren Widerstandes VR geteilt und die sich ergebende Spannung an den Arm wird
als eine in Sperrichtung wirkende Vorspannung an die Kathoden
von Varaktor-Dioden D^, und D2 gegeben, um die Frequenz f~
einer Tunerschaltung A zu steuern. Bei dieser herkömmlichen
Schaltung wird die Temperaturkompensations der Varaktor-Dioden
D^ und D2 durch einen festen Kondensator D^ erreicht,
der einen konstanten Temperaturkoeffizienten hat. In dieser Schaltung ist es jedoch schwierig, den negativen Temperaturkoeffizienten
zu kompensieren, der von jeder der Varaktor-Dioden D-1 und D2 (ζι·Β.-2 mV/°C) gleichmäßig über das Frequenzband
des empfangenen Signals ausgeübt wird.
Die in Fig. 7 gezeigte herkömmliche Schaltung wurde vorgesehen, um diese Menge der Temperaturkompensation in der in
Fig. 6 gezeigten Schaltung zu beseitigen. Bei der herkömm-
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lichen Schaltung, der Fig. 7 ist eine Diode D^ in Reihe mit
der Ausgangsspannung der einstellbaren Spannungsquelle B für die Stat ions wahl geschaltet und die Ausgangs spannung
wird an einen Spannungsteiler aus Widerständen R,, und Rp
gegeben. Die über dem Widerstand R2 erzeugte Spannung wird
mit einer Größe von etwa - 2mV/°C infolge des Temperaturkoeffizienten
der Diode D, geändert und die erzeugte Spannung beseitigt dievTemperaturänderung von etwa - 2mV/°C jeder
der "Varaktor-Dioden D. und D2- Bei dieser herkömmlichen
Schaltung kann die Temperaturkompensation über das gesamte Frequenzband des empfangenen Signals erreicht werden.
Die Temperaturkompensation der herkömmlichen Schaltung der Fig. 7 kann benutzt werden, wenn die Impedanz der einstellbaren
Spannungsquelle B für die Stationswahl einen niedrigen Wert hat und der Spannungsbereich, der durch die Spannungsquelle eQ erzeugt wird, nicht begrenzt ist. Es muß jedoch
ein Strom mit einem Minimalwert für die Temperaturkompensationsdioede
D^ erzeugt werden, um die gewünschte Temperaturkompensation
zu erreichen. Ist daher die Impedanz der einstellbaren Spannungsquelle B für die Stationswahl relativ
hoch, so wird dadurch der Spannungsabfall vergrößert und es ist schwierig, die bestimmte Spannung über dem Widerstand
R2 zu erzeugen. Daher wird der Bereich der an die Varaktor- '
Dioden D^ und D2 zugeführten Steuerspannung erheblich vermindert.
·
Der kleine Bereich der Steuerspannung kann dadurch verhindert werden, daß die Imp-edanz des Widerstandes R2 erhöht wird.
Dieses führt jedoch zu einer Verminderung des an die Diode D^ gegebenen Stroms, wodurch die durch die Diode D, erzeugte
erforderliche Temperaturkompensation nicht erreicht werden kann. Außerdem ist es unpraktisch, die Spannung der Konstantspannungsquelle
eQ zu erhöhen.
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Die vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationsschaltung
für eine Varaktor-Diode, die als ein Tunerelement in einem elektronischen Tunersystem benutzt
wird, wird jetzt anhand der Pig. 8 erläutert.
Wie in Pig. 8 gezeigt ist, ist die einstellbare Spannungsquelle B für die Stationswahl im wesentlichen gleich in ihrem
Aufbau und in ihrer Arbeitsweise der einstellbaren Spannungsquelle B für die Stationswahl der ersten und zweiten Ausführungsformen
der Erfindung, die in den Pig. 2 und 4- jeweils gezeigt sind.
Bei einer Temperaturkompensationsschaltung G sind die Impedanzwerte
von Widerständen ILg bis E^n so gewählt, daß sie
die Beziehung E^g,E^r7 sehr groß gegenüber E^g,E^q erfüllen.
Zusätzlich wird die Impedanz Z~ der Temperaturkompensationsschaltung
C so eingestellt, daß sie im wesentlichen gleich der Impedanz Z^ der ein-stellbaren Spannungsquelle B für
die Stationswahl ist. Die Impedanzwerte der Widerstände E^g
und E19 sind so gewählt, daß sie relativ kleine Werte sind,
so daß die Temperaturkompensationsdioden D^ und Br mit
ausreichendem Strom versorgt sind, um die gewünschten Temperaturkompensationseigenschaften
zu bewirken.
Eine Konstantspannungsquelle E. erzeugt eine feste Vorspannung
für die Temperaturkompensationsdioden D^ und D1- und bewirkt
damit eine feste Vorspannung für die Varaktor-Dioden D^ und
^2» Zusätzlich wird die von der Kontant-Spannungsquelle IL
erzeugte Spannung so gewählt, daß die Varaktor-Dioden D^ und
^2 selbst dann richtig arbeiten, wenn die Spannung von der
einstellbaren Spannungsquelle B für die Stationswahl sich nahe O Volt befindet. Die für die Varaktor-Dioden D^ und D^
erzeugte Vorspannung wird durch das Spannungsteilerverhältnis der Impedanzwerte der Widerstände E^g und E.,-, bestimmt,
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während die für die Dioden D^ und D5 erzeugte Vorspannung
dircli die Impedanzwerte der Widerstände IL « und ILq bestimmt
Wenn die Spannungsabfälle über den Varaktor-Dioden D^ und
T>2 sich mit der Temperatur um eine Größe von - 2 mV/°G
ändern, so muß sich die Spannung am Punkt a mit der Größe von - 2mV/°C ändern, um eine Temperaturkompensation zu bewirken. Sind daher die Temperaturkoeffizienten jeder der
Temperaturkompensationsdioden D^ und Dt +2 mV/°C, so
hat die am Punkt b erzeugte Temperaturänderung eine Größe
von 4- mV/°C. Das Dämpfungsverhältnis der Widerstände ILg
bis ILq muß daher auf "1/2" einstellt werden. Werden
drei Temperaturkompensationsdioden benutzt, so muß das Dämpfungsverhältnis auf "1/3 ;" eingestellt terden. Mit
anderen Worten ist die ,«Anzahl der Temperaturkompensations-Dioden
umgekehrt proportional zum Dämpfungsverhältnis der Widerstände ILg bis IL g·
Beträgt die Spannungsänderung, die mit der einstellbaren
Spannungsquelle B für die Stationswahl vorgenommen wird,
O V bis 10 V11 so wird eine sich in einem Bereich von 2 Y
bis 9 V ändernde Spannung an die Varaktor-Dioden D^ und D^
infolge der Vorspannung angelegt, die durch die Widerstände Ε,,g bis ILq durch die Konstantspannungsquelle E.
bewirkt wird. In diesem Fall wird die Temperaturkompensation-
durch die Dioden D^ und D,- vorgenommen. Da die
Impedanz Z2 der Temperaturkompensationsschaltung 0 in Abhängigkeit
von einem Ansteigen der Impedanz Z^ vergrößert
werden kann, ist es außerdem nicht erforderlich, den Pegel der Rechteekimpulsfolge zu vergrößern, die durch die
Spannungsquelle e^ der einstellbaren Spannungsquelle B
für die Stationswahl erzeugt wird. Außerdem ist es möglich, die Temperaturkompensation mit hoher Genauigkeit beider
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vierten Ausführungsform der Erfindung durch geeignetes
Auswählen der Anzahl von Temperaturkompensationsdioden
und des Dämpfungsverhältnisses der Widerstände R^g bis
R^1Q zu erreichen.
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Claims (11)
- Patent an SprücheTemperaturkompensationsschaltung für eine Varaktor-Diode, gekennzeichnet durcha) eine auf eine Steuerspannung ansprechende Taraktor-Dioden -Schaltung (D^5Ii), zum Erzeugen eines Kapazitätswertes nach Maßgabe der Spannung der Steuerspannung und durchb) eine Temperaturkompensationsschaltung (C) zum Erzeugen einer Vorspannung für die Varaktor-Diodenschaltung, wobei die Vorspannung einen zum im wesentlichen Kompensieren der Temperaturempfindlichkeit der Varaktor-Dioden-Schaltung gesteuerten Amplitudenpegel hat.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Varaktor-Dioden-Schaltung (D.,L) eine Varaktor-Diode (D.) zum Erzeugen des Kapazitätswertes, hat, wobei die Varaktor-Diode eine Kathode und eine Anode hat und einen negativen Temperaturkoeffizienten ausübt.809807/0941ORiOtNAL INSPECTED
- 3- Schaltung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerspannung der Varaktor-Dioden-Schaltung (D,,, L) an die Kathode der Varaktor-Diode (D.) gegeben ist, daß die Varaktor-Dioden-Schaltung (D.,L) eine Induktivität (L) mit einem ersten und zweiten Anschluß hat, wobei der erste Anschluß der Induktivität mit der Anode der Varaktor-Diode verbunden ist, und daß die Vorspannung der Temperaturkompensationsschaltung (C) an den zweiten Anschluß der Induktivität gegeben ist.
- 4. Schaltung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenpegel der von der Temperaturkompensationsschaltung (C) erzeugten Vorspannung eine Änderung zeigt, die im wesentlichen entgegengesetzt dem negativen Koeffizienten der Varaktor-Diode (D^) ist.
- 5· Schaltung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperaturkompensationsschaltung (C) eine Konstantspannungsquelle (E^) mit einem positiven Anschluß und einem negativen Anschluß, einem ersten Widerstand (R1-) und eine Temperaturkompensationsdiode (D£) mit einer Anode und einer Kathode, die einen negativen Temperaturkoeffizienten ausübt, aufweist, und daß der erste Widerstand zwischen den positiven Anschluß und die Anode der Temperaturkompensationsdiode, der negative Anschluß und die Kathode mit Erde verbunden sind, die von der Temperaturkompensationsschaltung erzeugte Vorspannung an der Anode der Temperaturkompensationsdiode liegt und der negative Temperaturkoeffizient der Temperaturkompensationsdiode im wesentlichen gleich dem negativen Temperaturkoeffizienten der Varaktor-Diode (D.) ist.
- 6. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung der Varaktor-Dioden-Schaltung (D.,L) an die Kathode der Varaktor-Diode909807/0941(D.) gegeben ist,und daß die Vorspannung der Temperaturkompensationsschaltung (C) an die Anode der Varaktor-Diode gegeben ist.
- 7. Schaltung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperaturkompensaiionsschaltung (C) eine Konstantspannungsquelle (E^) mit einem positiven Anschluß und einem negativen Anschluß, einen ersten Widerstand (Rc) und eine Temperaturkompensationsdiode (D2) mit einer Anode und einer Kathode und einem negativen Temperaturkoeffizienten aufweist und daß der erste Widerstand (Rc) zwischen den positiven Anschluß und die Anode der Temperaturkompensations-Diode geschaltet ist, sowie der negative Anschluß und die Kathode mit Erde verbunden sind, die von der Temperaturkompensationsschaltung (C) erzeugte Vorspannung an der Anode der Temperaturkompensatiorisdiode liegt und der negative Temperaturkoeffizient der Temperaturkompensationsdiode im wesentlichen gleich dem negativen Temperaturkoeffizienten der Varaktor-Diode (D1) ist.
- 8. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsschaltung (C) eine Konstantspannungsquelle (E^) zum Erzeugen einer konstanten positiven Gleichspannung als Ausgangssignal, eine Temperaturkompensationsdiode (D-) mit einer Anode und einer Kathode und einem negativen Temperaturkoeffizienten, \robei die Anode auf das Ausgangssignal der Konstantspannungsquelle anspricht und die Kathode mit elektrischer Erde verbunden ist, und einen Spannungsteiler (Rq,R,-,,Rg,Eq) aufweist, der mit der Anode der Temperaturkompensations-Diode (Dg) zum Spannungsteilen der an der Anode vorhandenen Spannung verbunden ist, so daß die geteilte Spannung eine Änderung zeigt, die im wesentlichen entgegengesetzt dem negativen Koeffizienten der Varaktordiode (D.s ist,809807/0941und wobei die geteilte Spannung an die Anode der Varaktor-Diode gegeben ist.
- 9· Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Varaktor-Dioden-Schaltung eine erste Varaktor-Diode (D^) und eine zweite Varaktor-Diode (Dp) zum gemeinsamen Erzeugen des Kapazitätswertes hat, wobei die erste Varaktor-Diode eine Kathode und eine Anode und einen ersten negativen Temperaturkoeffizienten hat, während die zweite Varaktordiode eine Kathode und eine Anode und einen zweiten negativen Temperaturkoeffizienten hat. (Fig. 8).
- 10. Schaltung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeich net, daß die Steuerspannung der Varaktor-Dioden-Schaltung (D,,,Dp) an die Kathode der ersten Varaktor-Diode und an die Kathode der zweiten Varaktor-Diode gegeben ist, und daß die Vorspannung der Temperaturkompensationsschaltung (C) an die Kathode der ersten Varaktordiode und an die Kathode der zweiten Varaktordiode gegeben ist.
- 11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensationsschaltung (C) eine Konstantspannungsquelle (E.) zum Erzeugen einer konstanten positiven Gleichspannung als Ausgangssignal, eine Temperaturkompensations-Diodenschaltung (D^5D1-) mit einem Anodenanschluß und einem Kathodenanschluß sovrie einem negativen .Temperaturkoeffizienten , wobei der Anodenanschluß mit dem Ausgang der Konstantspannungsquelle verbunden ist, und einen Spannungsteiler (R-jg bis R-m) aufweist, der mit dem KathodeηanSchluß der Temperaturkompensations-Diodenschaltung zum Erzeugen eines Spannungsteilerpfades niedrigen Stroms und eines Spannungsteilerpfades hohen Stroms verbunden ist, wobei die Vorspannung durch den Spannungsteilerpfad niedrigen Stroms erzeugt wird.909807/0941
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