DE2225153B2 - Warneinrichtung zur Erzeugung eines Warnsignales bei fehlerhaftem Zustand eines Kranes - Google Patents
Warneinrichtung zur Erzeugung eines Warnsignales bei fehlerhaftem Zustand eines KranesInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
- B66C23/905—Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
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Description
ein Register des Digital-Analog-Wandlers auf den Wert
des Auslegerwinkels und danach das Beanspruchungsregister auf die zulässige Belastung einstellt, wobei
gegebenenfalls weitere Betriebsparameter mit erfaßbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Gegensatz zu der Arbeitsweise der vorstehend geschilderten bekannten Einrichtung wird im Falle der
Warneinrichtung nach vorliegender Erfindung nicht ein ι ο Ausdruck für das Moment gebildet, sondern es wird mit
jeder einzelnen Größe gearbeitet Es wird somit vermieden, den Wert für die Ausladung zu bilden, was
kompliziert ist, und das Moment und damit die auf den Ausleger einwirkende Drehkraft zu bestimmen. Vielmehr
sind im Falle der Erfindung die Größen, die bei der Speicherung der notwendigen Information verwendet
werden, die Auslegerlängen als Parameter, und es ist für jede Auslegerlänge ein bestimmter Satz von wechselweise
entsprechenden Werten für die zulässige Last in Abhängigkeit von unterschiedlichen Auslegerwinkeln
gespeichert Damit wird im Falle der Erfindung weder das Moment noch die Drehkraft bestimmt sondern es
wird direkt und gesondert mit jeder der Größen gearbeitet die durch die von den Gebern erzeugten
Signale dargestellt werden. Des weiteren wird im Falle des erfindungsgemäßen Vorschlages eine zweite Vergleichsvorrichtung
gegenüber einer einzigen nach der bekannten Einrichtung vorgesehen. Dabei wird das
Signal aus dem Auslegerwinkelgeber fortlaufend und κι nacheinander in der ersten Vergleichsvorrichtu.ig mit
einem gesamten Bereich von Werten verglichen, die die zugehörigen Auslegerlängen und Auslegerwinkel darstellen.
Diese Vergleichsvorrichtung und die Winkelanpaßschaltung nehmen die aus dem Speicher eingespei- r>
sten Signale auf, die dem tatsächlichen Auslegerwinkel entsprechen. Dann werden die Signale, die die Last
darstellen, welche den tatsächlichen Parametern des Auslegerwinkels, der Auslegerlänge und wahlweise
anderen Parametern entsprechen, in der zweiten Vergleichsvorrichtung mit dem Signal verglichen, das
durch den Lastgeber eingespeist wird, wobei ein Signal erzeugt wird, wenn ein Bereich von Längen überschritten
wird, wie dies an sich auch bei der bekannten Einrichtung der Fall ist Die beiden Vergleichsvorrich-Hingen
nach der Erfindung sind so ausgelegt, daß sie analog arbeiten, wodurch die gesamte Einrichtung
vereinfacht und die Zuverlässigkeit der Einrichtung erhöht wird; ferner kann eine Interpolation entfallen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels
erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Krans;
Fig.2 zeigt ein schematisches Blockschallbild der
Schaltung einer Ausführungsform der Warneinrichtung nach der Erfindung;
Fig.3 und 4 zeigen schematische Schaltbilder mit
Einzelheiten der Schaltung nach F i g. 2;
Fig.5 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Details der Schaltung nach den F i g. 2 bis 4; t>o
F i g. 6 zeigt ein Zeitdiagramm, das die Schaltfolgen für die Steuerlogik der Warneinrichtung darstellt;
F i g. 7 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Prüfschaltung für die Warneinrichtung und
F i g. 8 und 9 zeigen schematische Blockschaltbilder b5
ähnlich dem nach F i g. 2, mit einer Schaltung zur Anzeige der Last in Prozent der maximal zulässigen
Last und dem Messen und Anzeigen der Last in kg.
Fi g. 1 zeigt einen Kran 10 mit Fahrzeugrahmen 12
und Führerhauskabine 14. Eine Kranführerkabine 16, die die Steuergeräte aufnimmt, ist drehbar auf dem
Fahrzeugrahmen 12 auf einer Tellerdrehscheibe 18 befestigt Der Fahrzeugrahmen 12 wird normalerweise
auf Laufrädern 20 transportiert, kann jedoch auch auf Raupen oder Laufketten bewegt werden, und wird z. B.
mit ausfahrbaren Stützen 22 betrieben. Ein Ausleger 24 ist an der Basis der Kranführerkabine 16 angelenkt und
ein Lastenhubkabel 26 ist mit dem Ausleger verbunden. Das Ende des Hubkabels 26 ist mit einer Lastenbefestigungsvorrichlung
28, z. B. einem Haken, einer Schlinge, einem Greifer, oder einem Magneten versehen, die von
einer nichtdargestellten Kabeltrommel angetrieben und mit der die Last angehoben wird. Der Ausleger 24 selbst
wird über ein Tragseil 30 angehoben, das mit einer Strebe 32 befestigt ist welche mit der Kabine 16 über
ein Hubseil 34 verbunden ist Der Winkel zwischen der Mittenlinie des Auslegers 24 und der horizontalen
Ebene wird als der vertikale Auslegerwinkel θ bezeichnet.
Der vertikale Auslegerwinkel θ wird über eine erste
Signaleingabeeinrichtung gemessen, die ein Auslegerwinkelsensor 44 ist, der ein innerhalb eines Gehäuses auf
dem Ausleger 24 befestigtes Pendelpotentiometer besitzt Das Pendelpotentiometer ist mit einem gewichtsbelasteten
Schleiferarm versehen, der in einem mit öl gefüllten Gehäuse geführt ist und mit einem im
Gehäuse angeordneten Gleitdraht Kontakt gibt Das öl dämpft die Bewegung, wenn der gewichtsbelastete
Schleiferarm sich bewegt, so daß er sich selbst in Abwärtsrichtung orientiert. Der Schleiferarm und das
Potentiometer erzeugen somit ein analoges Signal, das den Auslegerwinkel θ darstellt.
In der Kabine 16 ist eine zweite Signaleingabeeinrichtung in Form eines Auslegerlängenwählers 50 vorgesehen,
der einen Vielstellungsschalter aufweist, welcher von dem Kranführer so betätigt wird, daß ein digitales
Signal entsprechend der Länge des Auslegers 24 erzeugt wird. Es ist eine dritte Signaleingabeeinrichtung
52 in der Kabine 16 vorgesehen, die die Form eines Zweistellungsschalters hat, der von dem Kranführer
betätigt wird, um festzulegen, ob die Stützen 22 ausgefahren sind oder nicht: Sie wir nachstehend als
»Ausfahr- und Einzieh-wSignaleingabeeinrichtung bezeichnet. Diese Einrichtung kann auch im Bereich der
Stützen 22 angeordnet und so ausgebildet sein, daß sie automatisch in Abhängigkeit von der ausgefahrenen
oder eingezogenen Stellung der Stützen abhängt. Eine vierte Signaleingabeeinrichtung ist in Form eines
Auslegerlastsensors 54 vorgesehen, der eine Lastzelle aufweist, die aus einer Vielzahl von Dehnungsmeßvorrichtungen
besteht, welche in eine V'heatstone'schen Brückenschaltung angeordnet sind. In diesem Beispiel
ist der Sensor 54 in einem Kuppelbolzen 56 befestigt, der das Hubseil 34 mit einem Gegengewicht 57
verbindet, das in der Kabine 16 angeordnet ist. Der Auslegerlastsensor 54 kann andererseits auch im Haken
58 angeordnet sein, der das Seil 30 mit der Strebe 32 verbindet.
Die Schaltung der Kranwarneinrichtung ist im Blockschaltbild in F i g. 2 gezeigt. Der Auslegerwinkelsensor
44 ist mit einem Eingang eines Analogvergleichsverstärkers
60 verbunden, dessen Ausgangsstufe über eine Winkelanpaßschaltung 62 mit einer digitalen
Steuerlogikschaltung 64 verbunden ist. Die Arbeitsweise der Steuerlogikschaltung 64 wird durch Taktimpulse
zeitgesteuert, die von einem damit verbundenen
Taktgeber 66 erzeugt werden. Der Ausgang der Steuerlogikschaltung 64 weist eine Vielzahl von
Speicheradressenleitungen 68 auf, über welche digitale Auslesesignale einem digitalen Nur-Lese-Speicher 70
aufgegeben werden. Der Speicher 70 speichert die Auslegerwinkel- und -beanspruchungsinformation, die
sich auf verschiedene Kranbetriebsbedingungen bezieht Der Auslegerlängenwähler 50 und die »Ausfahroder Einzieh«-Einrichtung 52 geben digitale Befehlsdaten zur Auswahl aus dem Speicherinhalt der Auslegerwinkel- und -beanspruchungsinformation, die auf die
durch die Vorrichtungen 50 und 52 festgelegten Bedingungen bezogen ist. Andere Signaleingabeeinrichtungen 72 für den Kranzustand können zur Begrenzung
der Auswahl von informationen aus dem Nur-Lese-Speicher 70 verwendet werden, z. B. ein Sensor zum
Signalgeben des Quadranten, in welchem der Ausleger 24 arbeitet und/oder eine Vorrichtung zum Signalgeben
der Art des verwendeten Gegengewichtes.
Der Ausgang aus dem Speicher 70 wird über Abgabeleitungen 74 für digitale Daten an ein erstes
Schieberegister 76, das Winkelregister gelegt, in dem eine Winkelinformation gespeichert wird und der
Ausgang des Schieberegisters 76 ist über einen ersten Digital-Analog-Umwandler 78 an einen zweiten Eingang des Vergleichsverstärkers 60 gelegt Die Ausgangsleitungen 74 sind auch mit einem zweiten
Schieberegister 80, dem Beanspruchungsregister verbunden, von welchem Signale aus dem Speicher 70, die
die maximale Beanspruchung darstellen, einem zweiten Digital-Analog-Umwandler 82 aufgegeben werden,
dessen Ausgang an einen Eingang eines Vergleichsverstärkers 84 gelegt ist Der Auslegerlaistsensor 54 gibt ein
analoges Signal, das durch die Lastzelle erzeugt wird, über einen Lastzellenverstärker 86 an einen zweiten
Eingang des Vergleichsverstärkers 84. Die Ausgangsstufe des Verstärkers 84 ist an eine Anzeige- oder
Steuertafel 88 gelegt, die dem Kranführer anzeigt wann die Last, die von dem Auslegerlastsensor 54 festgestellt
wird, sich einem Wert nähert, der dem Wert maximaler
Beanspruchung entspricht die von dem Beanspruchungsregister 80 eingegeben wird.
Im Betrieb wählen der Auslegerlängenwähler 50 und der »Ausfahr- oder Einzieh-«Schalter 52 den entsprechenden Teil des Nur-Lese-Speichers 70 aus, d. h. den
Teil, der die Auslegerwinkel- und Beanspruchungswerte enthält die dem signalisierten Wert der Auslegerlänge
und dem signalisierten Zustand der Stützen 22 entspricht In ähnlicher Weise können andere Signaleingabeeinrichtungen 72 gleichzeitig eine begrenztere
Auswahl ergeben. Die Steuerlogikschaltung 64 gibt Auslesesignale auf die Speicheradressenleitungen 68 in
den Speicher 70, damit der Speicher nacheinander eine Serie von gespeicherten, im Wert zunehmenden
Winkeln aus dem ausgewählten Teil des Speichers in das Winkelregister 76 unter Steuerung von Taktgebersignalen einführt, die von der Steuerlogik 64 über eine
»Winkelregister Öffnen«-Leitung 90 erzeugt werden, welche das Winkelregister 76 steuert Die der Reihe
nach dem Register 76 gespeicherten Winkel werden über den rückgekoppelten Digital-Analog-Wandler 78
dem Vergleichsverstärker 60 aufgegeben. Wenn die in den Verstärker 60 eingeführte Winkelinformation einen
Wert darstellt der größer ist als die Auslegerwinkelinformation, die durch, den Sensor 44 eingespeist wird,
gibt der Vergleichsverstärker 60 ein Signal an die Winkelanpaßschaltung 62. Dieses Signal wird über eine
Leitung 152 übertragen und leitet ein »Beanspruchungsregister Öffnen«-Signal innerhalb der Steuerlogik 64
ein, das über eine Leitung 92 an das Beanspruchungsre gister 80 gelangt Das »Beanspruchungsregister öff
nen«-Signal öffnet das Register 80 für die digitalen s Beanspruchungssignale aus dem Speicher und diese
Signale werden dann durch den Umwandler 82 in Analogsignale umgewandelt und im Verstärker 84 mil
der gemessenen Last vom Auslegerlastsensor 54 verglichen. Wenn die gemessene Last am Auslegerlast·
ίο sensor 54 im wesentlichen gleich der Last wird, dl
durch die im Speicher 70 gespeicherte Beanspruchung dargestellt ist, gibt der Verstärker 84 ein Signal an die
Anzeigetafel 88, die ihrerseits den Bedienenden vor dem gefährlichen Zustand in Kenntnis setzt
Einzelheiten der Schaltung der erfindungsgemäöen
Warneinrichtung werden in Verbindung mit den Fig.; bis 9 beschrieben. Zuerst wird jedoch ein Beispiel de
Speicherorganisation betrachtet, um das Verständni der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform zu erleichtern. Bei diesem Beispie
kann der Speicher als eine Vielzahl von Auslegerlängen werten entsprechend Sätzen von Winkel- und Bean
spruchungsdaten enthaltend betrachtet werden. Dei
Auslegerlängenwähler 50 wählt somit einen entspre
chenden dieser Sätze aus, damit die Werte dieses
ausgewählten Satzes in einer Folge an den Abgabelei tungen 74 am Speicherausgang zur Verfügung stehen
Jeder Satz weist in diesem Beispiel eine Folge von Winkelwerten und für jeden Winkelwert zwei Werte fü
die maximale Beanspruchung, eine für den ausgefahre
nen Zustand des Kranträgers und den anderen für der eingezogenen Zustand auf. Nachstehend wird angenom
men, daß in jedem Wert sechzehn Winkelwert« vorhanden sind.
Für den ausgewählten Satz stehen die Winkelwerte auf Abgabeleitungen 74 in entsprechenden voi
sechszehn Zeitintervallen zur Verfügung, die durch Signale auf den Speicheradressenleitungen 68 definier
sind. Darüber hinaus ist jedes Intervall in vier Teile
unterteilt die durch Signale auf den Speicheradressen leitungen 68 definiert sind. In den ersten und dritter
Vierteln eines Intervalls steht der bezogene Winkelwer zur Verfügung, im zweiten Intervall steht der zugeord
nete Beanspruchungswert für den ausgefahrener
Zustand zur Verfügung, und im vierten Wert steht dei
zugeordnete Beanspruchungswert für den eingefahre nen Zustand zur Verfügung. Somit kann eine Unteraus
wahl der Speicherinhalte durch den »Ausfahr- odet Einzieh-wSchalter der Signaleingabeeinrichtung 52
vorgenommen werden, wobei die Zeitsteuerung se erfolgt daß im eingezogenen Zustand die erste Hälfte
eines jeden Zeitintervalls für die Übertragung vor Daten aus dem Speicher und im ausgefahrenen Zustanc
die zweite Hälfte eines jeden Zeitintervalls verwende
wird.
Die Details der Schaltanordnung, die in Fig.2 gam
allgemein dargestellt sind, werden nunmehr in Verbin
dung mit den F i g. 3,4 und 6 beschrieben. In F i g. 3 is
ein Taktgeber 66 mit einer ersten JK-Triggerschaltunj
FFl verbunden, die einen »1« Ausgang besitzt der mii
einer zweiten JK-Triggerschaltung FF2 verbunden ist die ihrerseits mit den JK-Triggerschaltungen FF3 um
FF4 in Verbindung steht Diese Triggerschaltunger bilden einen ersten Zähler 94 der Steuerlogikschaltunj
64 und sind wechselweise über ein NAND-Glied 96 ai Erde gelegt Der »1« Ausgang einer Triggerschaltunj
FF4 ist mit dem Taktgebereingang einer JK-Trigger schaltung FF5 eines zweiten Zählers 98 verbunden. Dei
zweite Zähler weist JK-Triggerschaltungen FFS bis
FFS auf, die miteinander in die Schaltungen im ersten Zähler 94 und mit Erde über ein NAND-Glied 100
geschaltet sind. Über diese Zähleranordnung wird die Schaltlogik durch Taktgeberimpulse gesteuert, die aus
dem Taktgeber 66 über die ersten beiden Triggerschaltungen FFl und FF2 entstehen, einschließlich einem
Taktgeberimpuls Co aus dem »1« Ausgang der Schaltung FFl und dem Taktgeberimpuls Q aus dem
»1« Ausgang der Schaltung FF2. Die übrigen sechs Triggerschaltungen FF3 bis FF8 erzeugen Befehlsimpulse
Bo bis th über die Speicheradressenleitungen 68
zur Adressierung des Speichers 70, damit die verschiedenen Winkel, die darin gespeichert sind, der Reihe nach
ausgewählt und von dort ausgelesen werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat jeder ausgewählte
Teil des Speichers sechzehn Winkel, die nacheinander aus dem Speicher 70 ausgelesen werden. Die Anordnung
von Zählern 94 und 98 definiert somit die sechzehn entsprechenden Zeitintervalle, innerhalb welcher die
sechzehn Winkel entsprechend aus dem Speicher ausgelesen werden.
Der »1« Ausgang der Schaltung FFl ist über einen Inverter 102 mit ersten Eingängen der UND-Glieder
104 und 106 verbunden, während der »1« Ausgang der Schaltung FF2 über einen Inverter 108 mit einem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 104 und einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 110 verbunden ist.
Das »1« Ausgangssignal Co aus der Schaltung FFl ist ebenfalls direkt an einen zweiten Eingang des
UND-Gliedes 110 und einen Eingang eines UND-Gliedes 112 gelegt. In ähnlicher Weise wird das »1«
Ausgangssignal Ci der Schaltung FF2 direkt in die zweiten Eingänge der UND-Glieder 112 und 106
eingespeist. _
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 110, Co·Q,
wird dem Eingang einer Impulsformerschaltung 114 aufgegeben, die einen monostabilen Multivibrator zur
Kürzung des aufgegebenen Impulses enthält und die den Impuls, den sie über einen Leiter 116 erzeugt, einem
Eingang des Lesespeichers 70 aufgibt. Dieser Impuls auf die Leitung 116 dient zur Einleitung des aufeinanderfolgenden
Durchlaufens des Speichers. Der Ausgang des UND-Gliedes 106 führt eir. Signal C0- C1, das dem
Taktgebereingang einer JK-Triggerschaltung FF9, einem ersten Eingang eines NAND-Gliedes 118 und
einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 120 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 112,
Co · Ci, wird über den Taktgebereingang einer JK-Triggerschaltung FFlO aufgegeben.
Der »1« Ausgang der Triggerschaltung FF3 speist das Befehlssignal flb über einen Inverter 122 in Eingänge
eines NAND-Gliedes 124 und eines NAND-Gliedes 126
ein, während der »1« Ausgang einer Triggerschaltung FF4 das Befehlssignal B\ über einen Inverter 128 in
Eingänge des NAND-Gliedes 124 und eines dritten NAND-Gliedes 130 einspeist Das nicht invertierte
Ausgangssignal der Schaltung FF3 wird mit einem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 130, einem ersten
Eingang eines NAND-Gliedes 132, einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 134 und an einen Eingang 5
des Lesespeichers 70 verbunden. In ähnlicher Weise wird das nichtinvertierte Ausgangssignal der Schaltung
FF4 Eingängen der NAND-Glieder 126 und 132, einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 134 und einem
Eingang 4 des Lesespeichers 70 aufgegeben. Die Ausgangsanschlüsse der NAND-Glieder 124 und 126
sind mit ersten und zweiten Eingängen eines NAND-Gliedes 136 verbunden, dessen Ausgangssignal einem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 120 aufgegeben wird, das das Zeitverhalten der Lastwinkeldaten auf der
Leitung 90 steuert. Die Ausgänge der NAND-Glieder -, 130 und 132 sind mit den Eingängen eines NAND-Gliedes
138 verbunden, dessen Ausgangssignal das Zeitverhalten der Lastbeanspruchung steuert und das einem
zweiten Eingang des NAND-Gliedes 118 aufgegeben wird, das bei der Steuerung des Zeitverhaltens der
in Lastbeanspruchungsdaten über die Leitung 92 eine Rolle spielt.
Die entsprechenden Ausgangssignale Bi, Bz, B* und Bs
der Schaltungen FF5 und FF8 werden über Inverter 140, 142, 144 und 146 vier Eingangsanschlüssen eines
UND-Gliedes 148 zugeführt. Diese Ausgangssignale der Schaltungen FF5 bis FF8 sind ferner direkt mit vier
Eingangsanschlüssen eines UND-Gliedes ISO verbunden. Das UND-Glied 148 erzeugt ein Zeitsteuersignal,
das richtig oder positiv nur während des ersten der
2!) sechzehn aufeinanderfolgenden Zeitintervalle ist, die
durch Zähler 94 und 98 definiert sind, während das UND-Glied 150 ein Zeitsteuersignal ergibt, das nur
während des letzten der sechzehn Zeitintervalle richtig ist Der Ausgang des UND-Gliedes 148 ist mit dem
■■ /-Eingang der Schaltung FFlO verbunden, während der
Ausgang des UND-Gliedes 150 mit einem dritten Eingang des UND-Gliedes 134 verbunden ist
Der /-Eingangsanschluß der Triggerschaltung FF9
nimmt ein Rückkopplungssignal aus der Winkelanpaß-
jo schaltung 62 über eine angepaßte Winkelleitung 152
durch einen Inverter 154 auf. Der »1« Ausgang der Schaltung FF9 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes
156 verbunden, das einen zweiten Eingang aufweist, der mit der angepaßten Winkelleitung 152 verbunden
ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 156 ist mit dem K- Eingang der Triggerschaltung FFlO, einem dritten
Eingang des UND-Gliedes 118 und über eine »Beanspruchungsregister Steuern«-Leitung 158 mit der
Eingangsstufe des Beanspruchungsregisters 80 verbunden. Der »1« Ausgang der Schaltung FFlO ist an einen
ersten Eingang eines NAND-Gliedes 160 mit einem zweiten Eingang gelegt, der mit dem Ausgang des
UND-Gliedes 134 verbunden ist Der Ausgang des NAND-Gliedes 160 ist mit einem Eingang eines
NAND-Gliedes 162 verbunden, das einen zweiten Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des NAND-Gliedes
118 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 162 ist mit der »Beanspruchungsregister
Öffnen«-Leitung 92 verbunden, die in das Beanspruchungsregister 80 führt
Das Signal aus dem NAND-Glied 116 wird zum Rücksetzen der Triggerschaltung FF9 über das
NAND-Glied 162 und einen Inverter 164 verwendet Ein zweiter Inverter 166 nimmt ein Zeitsteuersignal aus
dem UND-Gatter 134 auf und legt das invertierte Signal an einen Eingang eines NAND-Gliedes 168, das einen
mit dem Inverter 164 verbundenen zweiten Eingang besitzt Der Ausgang des NAND-Gliedes 168 ist an den
K-Eingang der Schaltung FF9 gelegt Das über das NAND-Glied 168 aufgegebene Signal wird zum
Rücksetzen der Schaltung FF9 verwendet, nachdem der Auslegerwinkel dem gespeicherten Winkel angepaßt
worden ist, oder wenn keine Anpassung erfolgt, während des sechzehnten Winkels.
Der »Ausfahr- oder Einzieh-« Schalter 52 wird im einzelnen in Zusammenhang mit F i g. 7 erläutert An
dieser Stelle sei jedoch erwähnt, daß der Schalter 52 eine Einziehsignal-Leitung 170 und eine Ausfahrsignal-
Leitung 172 aufweist. Die Einziehsignal-Leitung 170 ist mit dritten Eingängen der NAND-Glieder 126 und 132
verbunden, während die Ausfahrsignal-Leitung 172 mit
dritten Eingängen der NAND-Glieder 124 und 130 verbunden ist. Die Signale auf den Ausfahr- und
Einziehsignal-Leitungen 170 und 172 werden zur Steuerung der NAND-Glieder 124, 130 oder NAND-Glieder 126, 132 verwendet, abhängig davon, ob der
Kran mit seinen Stützen ausgefahren oder eingezogen betrieben wird. Die Signale B0 und B1 aus den
Schaltungen FF3 und FF 4 werden zum Aufbau der Zeitsteuerung verwendet, die zum Adressieren des
ausgefahrenen oder eingezogenen Zustandes. in den Speicher dient, der bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gespeicherte Winkel- und
Beanspruchungsinforrnationen sowohl für den ausgefahrenen als auch den eingezogenen Zustand enthält.
Die nichtinvertierten Signale Bi, Bi, B* und Bs werden
über Leitungen 68 in die Eingänge 3, 2, 1 und 0 des Lesespeichers 70 eingespeist. Diese Signale werden zur
Auswahl der entsprechenden Winkel während der Folgeauswahl der Winkel- und Beanspruchungsinformation aus dem Speicher verwendet.
Wie bereits weiter oben erwähnt, nimmt der Lesespeicher 70 ein Einleitungssignal über den Leiter
116 auf, damit eine Folgeauslesung der Speicherinhalte begonnen wird. Es werden jedoch nicht die gesamten
Inhalte ausgelesen, sondern es wird eine Auswahl der Information getroffen, die im Speicher gespeichert ist,
indem der digitale Eingang verwendet werden kann, der von dem Auslegerlängenwähler 54 aufgenommen wird,
welcher mit den Eingängen 6 bis 9 des Speichers verbunden ist. Diese digitale Information macht einen
großen Teil des Speichers unwirksam, da sie nur eine Auslesung des Teils zuläßt, der sich auf die Länge des
Auslesers bezieht, wie dies durch den Wähler 54 dargestellt ist Wie ebenfalls bereits angegeben, wird bei
der bevorzugten Ausführungsform die Winkel- und Beanspruchungsinformation im Speicher sowohl für den
ausgefahrenen als den eingezogenen Zustand gespeichert, und der entsprechende Satz von Werten im
Speicher wird unter Steuerung des »Ausfahr- oder Einzieh-« Schalters 52 ausgewählt Die Winkel von den
ausgewählten Teilen des Speichers werden nacheinander unter Steuerung der digitalen Eingangsinstruktionen ausgelesen, welche an Eingängen 0 bis 5
aufgenommen werden; dabei werden digitale Informationen, die die Winkel darstellen, an Ausgängen 0 bis 7
über die digitalen Ausgangsleitungen 74 in die Eingänge des ersten Schieberegisters 76 abgegeben, wobei
bistabile Triggerschaltungen FFIl bis FF18 vom D-Typ (F i g. 4) zur Speicherung verwendet werden. Das
Schieberegister 76 ist zur Verwendung als digitaler Speicher binärer Information zwischen dem Lesespeicher 70 und dem Digital-Analog-Umwandler 78
ausgelegt Die Information, die an jedem Dateneingang D des Registers 76 dargeboten wird, wird auf die Q
Ausgänge der Triggerschaltungen FFIl bis FF18
übertragen, wenn ein Taktgebersignal, das über die Leitung 90 aufgegeben wird, richtig oder »1« ist Die Q
Ausgangssignale folgen den Daten an den Eingängen D, solange das Taktgebersignal richtig oder »1« bleibt
Wenn das Taktgebersignal falsch oder »0« wird, wird die Information, die an den Dateneingängen D beim
Auftreten der Taktgebersignaländerung vorhanden war, an den Q Ausgangsklemmen solange erhalten, bis
das Taktgebersignal wieder richtig wird. Bei der hier
gezeigten Anordnung sind die Datenanschlüsse D mit
den Ausgängen der Speichereinheit 70 verbunden,
während die Q Anschlüsse mit den Eingängen von FET-Schaltanordnungen 174 und 176 verbunden sind.
Die innere Schaltung der FET-Schaltanordnungen ist im % einzelnen in Fig.5 gezeigt. Die Ausgangssignale aus
diesen FET-Schaltanordnungen 174 und 176 werden den Eingängen eines Widerstandsnetzwerks 178 des Digital-Analog-Umwandlers 78 aufgegeben.
K) eher 70 werden auch direkt mit Eingängen der
UND-Glieder 180 bis 187 verbunden. Zweite Eingänge aller UND-Glieder 180 bis 187 sind mit der Steuerlastsignalleitung 158 verbunden, wobei Informationen, die
innerhalb des Lesespeichers 70 gespeichert sind, durch
die UND-Glieder 180 bis 187 geführt werden, wenn ein
richtiges oder positives (»1«) Signa! über die Steuerlastsignalleitung 158 aufgegeben wird. Die Ausgänge dieser
UND-Glieder 180 bis 187 sind mit entsprechenden Dateneingängen D des zweiten Schieberegisters 80
verbunden, das bistabile Triggerschaltungen FF19 bis
FF26 enthält. Die Taktgeberanschlüsse der Triggerschaltungen FF19 bis FF26 sind mit der »Beanspruchungsregister Öffnen«-Leitung 92 verbunden. Ein
richtiges oder positives Signal über diese Leitung
bewirkt, daß die von den UND-Gliedern 180 bis 187
aufgenommenen Daten auf den Digital-Analog-Umwandler 82 übertragen werden, der aus dritten und
vierten FET-Schaltanordnungen 196 und 198 sowie einem zweiten Widerstandsnetzwerk 200 besteht.
jo Der Ausgang des ersten Widerstandsnetzwerkes 178
ist mit einem ersten Eingang eines Verstärkers 202 verbunden, der einen zweiten Eingangsanschluß besitzt,
welcher über einen Widerstand 204 angeregt und an den Ausgang des Verstärkers 202 über einen einstellbaren
j? Rückkopplungswiderstand 206 gelegt ist. Dieser Verstärker arbeitet als Zusatzverstärker (Booster-Verstärker), um die Spannungs- und Stromausgänge des
Netzwerkes 178 zu erhöhen, und vervollständigt die Schaltung des ersten Digital-Analog-Umwandlers 78.
Der Ausgang des Verstärkers 202 ist mit dem invertierenden Eingang des Vergleichsverstärkers 60
verbunden. Der Auslegerwinkelfühler 44 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichsverstärkers
60 und mit dem Eingang eines Strommessers 210 über
einen Stromriickkopplungsverstärker 208 verbunden.
Der Strommesser 210 ist an der Anzeigetafel 88 befestigt und weist eine Skala zur Anzeige des
Auslegerwinkels θ des Auslegers auf. Der Vergleichsverstärker 60 ist über den Widerstand 212 an die Basis
so eines NPN-Transistors 214 gelegt der zusammen mit dem Widerstand 212 und dem Widerstand 216 die
Winkelanpaßschaltung 62 darstellt. Der Kollektor des Transistors 214 ist an eine +5 V Speisequelle über den
Widerstand 216 gelegt und sein Emitter ist geerdet Die
der Triggerschaltung FF9 und an das UND-Glied 156
erzielt wird (F i g. 3).
eo dem Eingang eines Rückkopplungsverstärkers 218 mit dem Verstärkungsfaktor 1 verbunden, dessen Ausgang
an den invertierenden Eingang eines Vergleichsverstärkers 220 und über einen Widerstand 222 an den
invertierenden Eingang eines zweiten Vergleichsver-
b5 stärkers 224 gelegt ist Der invertierende Anschluß des
Verstärkers 224 ist über einen Widerstand 226 geerdet Der Auslegerlastfühler 54 weist positive und negative
Ausgänge auf, die entsprechend mit positiven und
negativen Eingängen des Lastverstärkers 86 mit hohem Verstärkungsfaktor verbunden sind, bei welchem ein
Ausgang über einen veränderlichen Widerstand 228 an den negativen Eingang gelegt ist, während der positive
Anschluß über den Widerstand 229 geerdet ist. Der Ausgang des Lastverstärkers 86 ist ferner direkt mit
dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichsverstärkers 220 und über einen Widerstand 230 mit dem
nicht invertierenden Eingang des zweiten Vergleichsverstärkers 224 verbunden. Der Ausgang des ersten κι
Vergleichsverstärkers 220 ist an ein Relais Ki gelegt, das in betätigtem Zustand einen einpoligen Hebelschalter
232 schließt, damit eine positive Spannung an einen Warnsummer 234 und eine optische Überlastanzeige
236 gelegt wird, die beide an der Tafel 88 befestigt sind. 1 In ähnlicher Weise ist der Ausgang des zweiten
Vergleichsverstärkers 224 mit einem Relais K-2 verbunden, das in der Weise arbeitet, daß es einen
zweiten, einpoligen Hebelschalter 238 schließt, damit eine positive Spannung an ein Warnlämpchen 240
gelegt wird, das auf der Tafel 88 angebracht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ergibt die Kombination
von Widerständen 222, 226 und 230 ein Widerstandsnetzwerk, das so ausgelegt ist, daß das Relais K-2 erregt
wird, wenn die tatsächliche Last 85% der Last erreicht, r> die durch das im Register 80 gespeicherte Beanspruchungssignal
dargestellt wird. Das Relais Ai-I wird
erregt, wenn diese Lasten gleich sind.
Die FET-Schaltkreise 174, 176, 196 und 198 weisen jeweils vier individuelle FET-Schaltkreise auf, deren «1
jeder dem nach F i g. 5 entspricht. Ein Eingangssignal E1n wird über einen Widerstand 242 an der Basis eines
PNP-Transistors 244 aufgenommen. Der Emitter des Transistors 244 ist über einen Widerstand 246 an
positives Potential gelegt und über einen zweiten Widerstand 248 geerdet. Der Kollektor des Transistors
244 ist über einen Widerstand 250 an negatives Potential und an die Basis eines N PN-Transistors 252 über einen
Widerstand 254 gelegt Der Kollektor des Transistors 244 ist ferner mit dem Tor des Feldeffekttransistors 256
verbunden, der einen an Erde gelegten Abfluß und eine mit einem Ausgang Εουτ verbundene Speisequelle
besitzt Der Kollektor des NPN-Transistors 252 ist an das positive Potential über den Widerstand 257 und an
das Tor eines zweiten Feldeffekttransistors 258 gelegt, r,
dessen Speisequelle an positive Spannung ist und dessen Abfluß mit dem Ausgang fourverbunden ist Im Betrieb
macht ein wachsendes Eingangssignal bei EtN den
Transistor 244 weniger stromleitend und bewirkt somit eine Abnahme des Potentials, das dem Tor des
Feldeffekttransistors 256 aufgegeben wird. Wenn der Transistor 244 in ausreichender Weise nichtstromleitend
ist, schaltet der Feldeffekttransistor 256 ab und trennt den Ausgang Εουτ von Erde. Wenn das Potential
an der Basis des Transistors 252 gleichzeitig abnimmt wird der Transistor 252 weniger stromleitend und
erhöht das Potential, das dem Tor des Feldeffekttransistors 258 aufgegeben wird, um diesen stromleitend zu
machen und damit den Ausgang Εουτ an positives Potential zu legen. Über diese Anordnung werden bo
digitale Ausgänge aus den Schieberegistern 76 und 80 auf exakte Spannungspegel zum Anlegen an die
Widerstandsnetzwerke 178 und 200 umgewandelt
Die Arbeitsweise der Kranwarneinrichtung nach den F i g. 3 und 4 wird in Verbindung mit dem Zeitgeberdiagramm
nach F i g. 6 erläutert Wie bereits erwähnt, wird das Signal aus dem Taktgeber 66 auf Signale Co · Ci,
U0-G und C0-Ci über den Zähler 94 und die
UND-Glieder 106,110 und 112 reduziert. Die Signale B0,
Bu Bi, B3, B4 und S5, die die Folge von aus dem Speicher
ausgelesenen Daten steuern, werden durch den zweiten Teil des Zählers 94 und den zweiten Zähler 98 erzeugt
Jeder der sechzehn Folgewinkel eines Satzes, die durch die Auswählvorrichtung 50 ausgewählt werden, wird aus
dem Lesespeicher 70 unter Steuerung der Signale aus den Zählern 94 und 98 in das Winkelregister gelesen.
Nimmt man an, daß die Stützen ausgefahren sind, werden die NAND-Glieder 124 und 130 wirksam
gemacht, während die NAND-Glieder 126 und 132 unwirksam gemacht werden. Somit wird das Bo- Bi-Signal
dem UND-Glied 120 über das NAND-Glied 136 aufgegeben, während das Co-Ci Signal ebenfalls
aufgegeben wird. Dies bewirkt, daß ein richtiger Ausgang aus dem UND-Glied 120 innerhalb des ersten
Viertels eines jeden der sechzehn Zeitintervalle erzeugt wird, was oben in F i g. 6 dargestellt ist. Dieser richtige
Ausgang aus dem UND-Glied 120 wird über die Leitung 90 dem ersten Register 76 aufgegeben, das somit die
dann enthaltenen Winkeldaten an den Digital-Analog-Umwandler 78 gibt Die Digitalwinkeldaten werden in
ein Analogsignal durch das Widerstandsnetzwerk 178 umgewandelt; dieses Analogsignal ist in Fig.6 durch
»Θμ Ausfahren« angezeigt Das dem Vergleichsverstärker 60 aufgegebene Analogsignal ist entweder »Θμ
Ausfahren« oder »Θμ Einziehen«, je nach dem Zustand
der »Ausfahr- oder Einzieh-« Signalisiervorrichtung 52, die die Glieder 124, 126, 130 und 132 wirksam oder
unwirksam macht.
Wenn die Winkel im Speicher der Reihe nach ausgelesen und dann durch das Register 76 weitergegeben
werden, nimmt das Analog-Ausgangssignal, das von dem Verstärker 202 an den Vergleichsverstärker 60
gegeben wird, zu, so daß zunehmende gespeicherte Auslegerwinkel dargestellt werden. Wenn der gespeicherte
Auslegerwinkel gleich oder größer dem tatsächlichen Auslegerwinkel wird, nimmt das Ausgangssignal
des Verstärkers 60 auf Null ab, wodurch der Transistor 214 abgeschaltet wird und ein richtiges oder »!«-Potential
über die Anpaßwinkelleitung 152 an den Inverter 154 und das UND-Glied 156 gegeben wird. In dem in
F i g. 6 dargestellten Beispiel ist davon ausgegangen, daß dies während des vierten Zeitintervalls auftritt, d. h.
für den vierten Winkel in der Folge.
Zu Beginn eines jeden Zyklus von sechzehn aufeinanderfolgenden Zeitintervallen erzeugt der erste
in das Schieberegister 76 eingelesene Winkel normalerweise einen falschen oder »0«-Ausgang aus der
Winkelanpaßleitung 62, wobei dieser falsche Ausgang über eine Leitung 152 an das UND-Glied 156 gegeben
und durch den Inverter 154 so invertiert wird, daß es als richtiges oder »1«-Signal an den /-Eingangsanschluß der
Triggerschaltung FF9 gegeben wird. Das Taktsignal Co-Ci an den Taktgeberanschluß der Triggerschaltung
FF9 angelegt so daß der Ausgang an den »1 «-Anschluß auf der ablaufenden Kante des Taktgebersignals hoch
wird (»1«), wie in Fig.6 gezeigt. Dieses richtige Signal
in Verbindung mit dem falschen Signal aus der Leitung 152 bewirkt daß der Ausgang des UND-Gliedes 156
falsch bleibt Wenn die Winkel angepaßt sind, wird das Signal auf der Leitung 152 richtig und bewirkt daß der
Ausgang des UND-Gliedes 156 richtig wird, wie für den vierten Winkel der F i g. 6 gezeigt
Auch während des ersten Viertels des ersten Zeitintervalls nimmt die Triggerschaltung FFlO an den
/-Eingangsanschluß ein richtiges Signal aus dem UND-Glied 148 auf. Somit wird der »!«-Ausgangsan-
Schluß richtig, wenn die ablaufende Kante des Zeitsteuersignals C0-Ci von dem UND-Glied 112 an den
Taktgeberanschluu der Triggerschaltung FFlO gelegt wird, wie in Fig.6 gezeigt Werden die Winkel
angepaßt bewirkt das resultierende richtige Signal, das dem K-Eingang der Triggerschaltung FFlO aufgegeben
wird, daß die Triggerschaltung auf die nach negativ gehende Flanke des Zeitsteuersignalr Co-G kippt und
einen falschen oder Nullausg&ng an dem »1«-Anschluß
kippt Das falsche Signal, das an den Eingang des NAND-Gliedes 160 gegeben wird, wird mit dem
falschen Signal kombiniert, das dem anderen Eingangsanschluß aus dem NAND-Glied 134 aufgegeben wird.
Wenn das Glied 160 ein NAND-Glied ist, ergibt sich, daß die Änderung von richtig nach falsch an den
»1 «-Ausgangsanschluß der Triggerschaltung FFlO keine Änderung >—: Ausgang des NAND-Gliedes 160
ergibt, und zwar auf Grund des dauernden Vorhandenseins eines falschen Signals aus dem Glied 134. Das
falsche Signal auf dem zweiten Eingangsanschluß des NAND-Gliedes 160 wird aus dem UND-Glied 134
erzeugt, und der Ausgang des UND-Gliedes 134 wird nur während des letzten Viertels des sechzehnten
Winkels oder Zeitintet valls richtig, wenn das Signal
Sb ■ 3i · B2 · B3 ■ Ba ■ B5 dem Eingang des NAND-Gliedes
160 aufgegeben wird. Dieses Signal wird zum Rücksetzen der Schaltung FF9 und für eine
Meldung verwendet, falls keine Anpassung zwischen dem tatsächlichen Winkel und den Winkeln innerhalb
des Speichers 70 erfolgt ist. Wenn ein angepaßter Winkel vorliegt, verhindert die Schaltung FFlO, daß das
Signal aus dem UND-Glied das NAND-Glied 162 während des sechzehnten Winkels beeinflußt.
Wenn der Auslegerwinkel mit: dem Speicherwinkel angepaßt ist, wird der positive Ausgang des UND-Gliedes
156 an den Eingangsanschluß des NAND-Gliedes 118 zusammen mit dem Zeitsteuersignal Co-G und dem
Signal ßb-Bi aufgegeben. Das fi>-Bi-Signal wird über
das NAND-Glied 130 aufgegeben, das durch das richtige Signal wirksam gemacht wird, welches über die
Leitung 172 in der vorbeschriebenen Weise aufgegeben wird. Der Ausgang des NAND-Gliedes 118, der
normalerweise richtig ist, geht somit nach falsch, wenn die Zeitgebersignale Co-G, Ab-Bi und das richtige
Signal aus dem UND-Glied 156 aufgegeben werden. Wie in Fig.6 gezeigt, geht der Ausgang des
NAND-Gliedes 162 nach richtig, wenn sein Eingang aus dem NAND-Glied 118 nach falsch geht. Der Eingang
aus dem NAND-Glied 160 bleibt richtig.
Der Ausgang aus dem UND-Glied 156 wird auch als positives Signal über die »Beanspruchungsregister
wirksam machenw-Leitung 158 an die UND-Glieder 180
bis 187 gelegt; die UND-Glieder 180 bis 187 werden deshalb wirksam gemacht, so daß sie die digitale
Beanspruchungsinformation übertragen, die ihnen aus dem Speicher 70 im zweiten Viertel des Zeitintervalls
aufgegeben werden. Wenn das; Signal »Beanspruchungsregister öffnen«, wie auf der Leitung 162 der
F i g. 6 gezeigt, über die Leitung 92 an die Taktgeberanschlüsse der Triggerschaltungen FF19 bis FF26
innerhalb des Beanspruchungsregisters 80 aufgegeben wird, wird die Beanspruchungsinformation, die dann den
Datenanschlüssen D dieser Triggerschaltungen aufgegeben wird, in die FET-Schaltkreise 196 und 198
innerhalb des zweiten Digital-Analog-Umwandlers 82 eingelesen. Das Signal wird über das Widerstandsnetzwerk
200 dem Verstärker 218 mit dem Verstärkungsfaktor 1 tmrt Aann Hon V<»ri»l#»if*hcy*»rctiirUprn 22^ HnH ^34
aufgegeben. Wenn das aufgegebene Analogsignal gleich
oder kleiner als das aus dem Auslegersensor 54 aufgegebene Analogsignal ist, erregt der Ausgang de;
Vergleichsverstärkers 220 des Relais K-X zum Schließer =, des Schalters 232 und erregt den Summer 234 und die
optische Anzeige 236 auf der Anzeigetafel 88. Wenn da; Beanspruchungssignal aus dem Umwandler 82 innerhalb
eines festen Anteils des Beanspruchungssignal! liegt, das über den Auslegerlastsensor 54 aufgegeber
ι ο wird, erregt der Ausgang des Verstärkers 224 das Relais
K-2 zum Schließen des Schalters 238 und schaltet da; Wamlämpchen 240 an. Das Verhältnis zwischen dei
Auslegerlast bei der das Wamlämpchen 240 angeschaltet wird, und der, die zur Anschaltung des Lämpchen·
η 226 erforderlich ist wird durch das Widerstandsnetz
werk bestimmt, das durch die Widerstände 222,226 unc
230 gebildet wird. Das Meßgerät 210 auf dei Anzeigetafel 88 gibt dem Kranführer eine Sichtanzeige
des Auslegerwinkels über die Verbindung mit den
2» Ausgang des Verstärkers 208.
Der Kranführer kann beim Verfahren einer Last der Kranausleger in einem Winkel einstellen, der so klein ist
daß der Kran rieht mit der nötigen Sicherheit eine beliebige La.: anheben kann, oder aber in einem Winkei
der so groß ist, daß ein Kippen nach hinten erfolger kann. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein
Alarm ausgelöst, wenn der Auslegerwinkel kleiner als die kleinsten gespeicherten Winkel ist, d. h. der Ausleget
zu niedrig ist, und größer als alle gespeicherten Winkei
in ist, d. h., der Ausleger zu hoch ist.
Falls der Auslegerwinkel größer als einer der gespeicherten Winkel ist, wird das über die Winkelanpaßleitung
152 aufgegebene Signal nie richtig. Somii bleibt der Ausgang des UND-Gliedes 156 falsch, mil
dem Ergebnis, daß der Ausgang des NAND-Gliedes 118
stets richtig bleibt. Unter diesen Umständen bleibt der Ausgang des NAND-Gliedes 162 richtig, bis ein
Zeitsteuersignal aus dem Glied 134 einen richtigen Wert an das NAND-Glied 160 legt. Wie oben ausgeführt, ist
4» der Ausgang der Triggerschaltung FFlO hoch. Somit
geht der Ausgang des Gliedes 160 nach falsch und bewirkt, daß der Ausgang des Gliedes 162 während des
letzten Viertels des sechzehnten Zeitintervalls richtig wird, wie in F i g. 6 für »Keine Anpassung« gezeigt ist
5 Da der Ausgang des Gliedes 162 nach richtig geht, wird ein Signal »Beanspruchungsregister öffnen« über die
Leitung 92 dem Beanspruchungsregister 80 aufgegeben Da jedoch kein Signal »Beanspruchunpsregister Wirksam
Machen« den Gliedern 180 bis 187 über die Leitung
■jo 158 aufgegeben worden ist, ist das in das Register 80
eingeführte Signal ein Gesamtnullsignal, und der den Vergleichsverstärkern 220 und 224 aufgegebene Ausgang
ist deshalb ein Analogsignal, das eine Nullast darstellt. Diese Nullast ist offensichtlich kleiner als die
Auslegerlast zur Erzielung eines Alarmzustandes, de; unmittelbar von den Vorrichtungen innerhalb det
Anzeigetafel 88 abgefühlt wird. Da der Ausgang des UND-Gliedes 156 nie nach richtig ging, war nie eir
richtiges Signal an dem /f-Eingangsanschluß det
bo Triggerschaltung FFlO vorhanden, so daß der Ausgang
während des nächsten Zyklus richtig bleibt. Der richtige Ausgang des NAND-Gliedes 162 wird jedoch ebenfalh
dem Inverter 164 und dem NAND-Glied 168 aufgege ben, das ein Eingangssignal aus dem UND-Glied 134
und den Invetter 166 aufnimmt. Der normale Ausgang des NAND-Gliedes 168 ist falsch und ändert sich nach
richtig, entweder bei dem letzten Viertel des sechzehn
1 ik l
NAND-Glied 162. Wenn dies der Fall ist, wird eine
richtige Eingabe dem ^-Eingang der Triggerschaltung FF9 aufgegeben, damit sein »1«-Ausgang nach falsch
geht, wenn das Taktgebersignal Co-Ci nach falsch geht.
Die Triggerschaltung FF ä wird im letzten Viertel des
sechzehnten Zeitintervalls für den Fall rückgesetzt, daß der Auslegerwinkel und der gespeicherte Winkel
niemals übereinstimmen. Wenn eine Obereinstimmung der vorbeschriebenen Weise vorhanden ist, wird die
Schaltung FF9 auf die nach negativ gehende Kante des Zeitsteuerimpulses Co-G während des Vorhandenseins
des richtigen Ausganges aus dem NAND-Glied 162 rückgesetzt
Wenn umgekehrt der Auslegerwinkel kleiner als der erste Speicherwinkel ist der dem Vergleichsverstärker
60 aufgegeben wird, wird der Ausgang über die Winkelanpaßleitung 152 richtig. Dies ergibt ein falsches
Signal am /Eingang der Schaltung FF9, das bewirkt, daß der Ausgang am »1 «-Ausgang falsch bleibt. Das
richtige Signal auf der Leitung 152 wird auch dem UND-Glied 156 direkt aus der Leitung 152 aufgegeben;
jedoch bleibt der Ausgang des Gliedes über die sechzehn aufeinanderfolgenden Zeitintervalle Msch.
Unter diesen Umständen tritt auch ein Alarmzustand am Ende des sechzehnten Zeitintervalls in gleicher
Weise auf, -.vie ein Alarm gegeben wird, wenn der Auslegerwinkel zu groß ist.
Die bevorzugte Ausführungsform weist auch einen Prüfdruckknopf 260 (F i g. 7) auf, der auf der Anzeigetafel
88 angeordnet ist In Fig.7 ist eine zugehörige
Prüfschaltung zusammen mit anderen Details der Kranwarneinrichtung dargestellt Beispielsweise zeigt
F i g. 7 eine »Ausfahr- oder Einzieh-« Signalisiervorrichtung 52 als einpolige Hebelschalter 262 mit einem
Kontaktarm, der über einen Widerstand 264 an positives Potential gelegt ist. In der Ausfahrstellung
(dargestellt) wird ein richtiges Signal positiven Potentials von dem Widerstand 264 der Leitung 172
aufgegeben, während ein Null- oder falsches Signal über einen Inverter 266 an die Leitung 170 gegeben wird. Ist
der Schalter 262 geschlossen, ist der Widerstand 264 an Erde gelegt, damit das positive Potential von der
Leitung 172 abgenommen und damit ein positives oder richtiges Signal auf die Leitung 170 gegeben wird.
Der Auslegerlängenwähler 50 ist als eine Vielzahl von
einpoligen Mehrfachumschaltern 268, 270, 272, 274 dargestellt, die so miteinander gekoppelt sind, daß die
Schalter in entsprechenden von vier Schaltstellungen mit Erde verbunden sind. Die Kontaktarme der Schalter
268, 270, 272 und 274 sind mit einem Eingang entsprechender UND-Glieder 276, 278, 280 und 282
verbunden, der andere Eingang eines jeden Gliedes 276, 278, 280 und 282 ist an positives Potential über einen
einzigen Widerstand 286 und an den beweglichen Kontakt eines Schalters 288 eines Relais K-4 gelegt. Der
normalerweise geöffnete Anschluß des Schalters 288 ist an Erde gelegt. Wenn der Prüfschalter 260 zum Erregen
des Relais K-4 niedergedrückt wird, verbindet der Schalter 288 den Eingang eines jeden UND-Gliedes 276,
278. 280 und 282 mit Erde, damit der Auslegerlängenwähler
50 unwirksam gemacht wird. Dieses gleiche Relais weist einen zweiten Schalter 290 auf, der die
»Ausfahr- oder Einzieh-« Signalisiervorrichtung 52 mit Erde verbindet, damit gewährleistet ist, daß der
Ausgang auf der Leitung 172 falsch ist, während der Ausgang auf der Leitung 170 richtig ist.
Der Auslegerwinkelsensor 44 ist in den Stromkreis nach F i g. 7 an den Anschlüssen eingeschaltet, die mit
»Pendelpot« bezeichnet sind. Diese Anschlüsse weisen zwei Eingänge auf, die mit »IN« und »60°« bezeichnet
sind. Im normalen Betriebszustand ergibt das Relais K-4
einen Pfad, auf welchem das Signal aus dem Auslegerwinkelsensor 44 in Form eines Signals aus dem
Pendelpotentiometer von dem IN-Anschiuß über den Schalter 292 an einen mit dem Verstärker 60
verbundenen AUS-Anschluß aufgegeben wird. Wenn das Relasi K-4 erregt wird, indem der Prüfdruckknopf
in gedrückt wird, ist der Auslegerwinkel-AUS-Anschluß
mit einem fest vorgegebenen Potential verbunden, das an den 60° -Anschluß aufgegeben wird, damit ein Winkel
von 60° simuliert wird. Somit macht das Relais K-4 den Auslegerlängensensor unwirksam, setzt die »Ausfahr-
oder Einzieh-« Signalisiervorrichtung in einen bekannten Zustand und ruft einen bekannten Zustand am
Ausgang des Auslegerwinkelsensors 44 hervor.
Die Lastzelle innerhalb des Auslegerlastsensors 54 ist mit den normalerweise geschlossenen Anschlüssen der
Schalter 294 und 296 verbunden, die die ersten und zweiten Schalterkontakte eines Relais K-3 bilden. Die
beweglichen Kontakte der Schalter 294 und 296 sind direkt mit den Ausgängen des Auslegerlastsensors 54
verbunden. Somit läuft bei normalen Betriebsbedingun-
: * gen das Lastzellensignal direkt durch die Prüf schaltung.
Wenn der Prüfschalter 260 erregt worden ist, schließt das Relais K-3 die Schalter 294 und 296, legt den
negativen Anschluß des Auslegerlastsensors über den normalerweise offenen Anschluß des Schalters 294 an
Erde und verbindet den positiven Anschluß des Auslegerlastsensors mit einer Prüfschaltung über den
normalerweise offenen Anschluß des Schalters 296. Diese Prüfschaltung weist einen dritten Schalter 298 des
Relais K-3 auf. Der bewegliche Kontakt des Schalters 298 ist mit einer Elektrode eines Kondensators 300
verbunden, der eine zweite Elektrode besitzt, die an positives Potential gelegt ist. Die zweite Elektrode und
das positive Potential sind über einen Widerstand 302 mit dem normalerweise geschlossenen Anschluß des
4(i Schalters 298 verbunden. Somit wird der Kondensator
300 während des normalen Kranbetriebes auf ein fest vorgegebenes Potential aufgeladen. Die erste Elektrode
des Kondensators 300 ist ebenfalls mit der Kathode einer Diode 304 verbunden, deren Anode an die Basis
eines PNP-Transistors 306 angeschlossen ist. Der
Emitter des Transistors 306 ist an positives Potential gelegt, während die Kathode über einen Widerstand 308
an eine Verbindungsstelle 310 gelegt wird, die ihrerseits über einen veränderlichen Widerstand 312 geerdet ist
Der Emitter des Transistors 305 ist ferner über einen Widerstand 314 mit der Verbindungsstelle 310 verbunden,
die an den normalerweise offenen Anschluß des Schalters 2% angeschlossen ist.
Wenn der Prüfsrhalter 260 niedergedrückt wird, ist der negative Anschluß des Ausgangs des Auslegerlastfühlers geerdet und der positive Anschluß an die Verbindungsstelle 310 geführt. Gleichzeitig ist der Ausgang der Prüfschaltung über den normalerweise offenen Anschluß des Schalters 298 und einen
Wenn der Prüfsrhalter 260 niedergedrückt wird, ist der negative Anschluß des Ausgangs des Auslegerlastfühlers geerdet und der positive Anschluß an die Verbindungsstelle 310 geführt. Gleichzeitig ist der Ausgang der Prüfschaltung über den normalerweise offenen Anschluß des Schalters 298 und einen
bü Widerstand 316 geerdet Das positive Potential, das dem
Emitter des Transistors 306 aus dem Kondensator 300 aufgegeben wird, bewirkt, daß ein erster Potentialpegel
dem normalerweise offenen Kontakt des Schalters 296 und über die positive Leitung des Auslegerlastsensors
e,5 mit dem Verstärker 86 verbunden ist. Wird der
Kondensator 300 über den Widerstand 316 entladen, wird der Transistor 306 abgeschaltet und vergrößert das
Potential an der Verbindungsstelle 310 sowie das Signal,
das dem positiven Anschluß des Auslegerlastsensors aufgegeben wird. Der Prüfdruckknopf baut somit ein
erstes Signal mit niedrigerem Pegel auf, das ausreichend ist, um die Warnlämpchen 240 zu erregen, und erzeugt
ein zweites höheres Ausgangssignal, das ausreicht, um den Summer 234 und das Warnlämpchen 236 zu
erregen. Ober eine derartige Anordnung kann der Bedienende den Schalter 260 drücken und feststellen,
daß seine Warngeräte innerhalb der Anzeigetafel 88 der Kranwarneinrichtung in einwandfreier Weise funktionieren.
Die Anzeigevorrichtungen nach den Fig.2 und 4 ergeben eine Warnung, wenn die angehobene Last sich
der maximalen Last, die im Lesespeicher 70 gespeichert ist, nähert oder größer als diese maximale Last wird.
Fig.8 zeigt einen Stromkreis, der der beschriebenen
Ausführungsform hinzugefügt werden kann, damit eine Anzeigevorrichtung erhalten wird, die den vorhandenen
Sicherheitsspielraum in Prozenten angibt Dies ist zweckmäßig, weil ein Kranführer häufig eine Erleichterung
in einer kontinuierlichen Anzeige der noch vorhandenen Hubkapazität seines Krans zieht Diese
Information ist beispielsweise von Nutzen, wenn ein Kranführer seinen Ausleger senkt oder anhebt, wenn er
eine Last verfährt Unter diesen dynamischen Bedingungen kann eine willkürliche Warnung, daß der Kran sich
einem gefährlichen Zustand nähert, für den Kranführer zu spät auftreten, als daß er eine Korrektur vornehmen
kann. Die Darstellung der prozentualen zulässigen Last wird durch eine Schaltung erzielt, die eine verhältnismä- so
ßig einfache Abänderung der bereits beschriebenen Kranwarneinrichtung ermöglicht Beispielsweise wird
der Ausgang des Beanspruchungsregisters 80 in F i g. 8 einem dritten Digital-Analog-Umwandler 320 und auch
dem zweiten Digital-Analog-Umwandler 82 aufgegeben. Die Information aus dem Umwandler 320 wird über
einen Vergleichsverstärker 322 und einen Spannungsfolgeverstärker 324 dem Einging einer die prozentuale
zulässige Last anzeigenden Meßvorrichtung 326 aufgegeben. Das Signal aus dem Verstärker 324 wird auch
zum Digital-Analog-Umwandler 320 rückgekoppelt, wo es als Bezugsspannung verwendet wird. Eine Energiespeisequelle
328 dient zur Erzielung einer festen Bezugsspannung für den Auslegerlastsensor 54 und für
den zweiten Digital-Analog-Umwandler 82; beide sind mit dem Vergleichsverstärker 84 verbunden. Der
Ausgang VL des Lastzellenverstärkers 86 wird der Anzeigetafel 88 aufgegeben, wie vorstehend beschrieben,
und wird ferner an einen zweiten Eingangsanschluß des Vergleichsyerstärkers 322 gelegt.
Im Betrieb übernehmen beide Digital-Analog-Umwandler 82 und 320 die digitalen Werte der maximal
zulässigen Last, die im Beanspruchungsregister 80 gespeichert sind. Der Digital-Analog-Umwandler 82
arbeitet mit der festen Spannung aus der Energiespeise- « quelle 328. Der Digital-Analog-Umwandler 320 jedoch
verwendet als Bezugsspannung die Ausgangsspannung Vr des Vergleichsverstärkers 322. Der Verstärker 324
ist ein Spannungsfolgeverstärker mit dem Verstärkungsfaktor 1, während der Verstärker 322 ein w>
Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad u ist. Der Ausgang des Differentialverstärkers 322 ist somit
proportional der Differenz zwischen der Eingangsspannung Vl aus dem Lastzellenverstärker 86 und der
Eingangsspannung E0, wobei letztere porportional dem h5
Lastwert Lm ist, der im Beanspruchungsregister 80 enthalten ist, sowie der Bezugsspannung Vr, die von
dem Verstärker 324 rückgekoppelt wird. Die Bezuesspannung kann wie folgt ausgedrückt werden:
Vl wird als aL definiert, wobei a ein Maßstabsfaktor
und L die Last ist und E0 als OLmVr definiert wird und
wobei b ein Maßstabsfaktor und Lm die maximal gespeicherte Last für einen gegebenen Kranzustand ist.
Setzt man diese Werte in obiger Gleichung an Stelle von Vt und £0, kann V>wie folgt ausgedrückt werden:
VR = (aL-bLMVR)u
VR i\+uhLu) = <iLu.
Die Größe ubLu ist so beschaffen, daß sie wesentlich
größer als 1 ist, so daß die Gleichung angenähert wie folgt ausgedrückt werden kann:
VRubLSi = aLu
VK =
α L
a und b können so gewählt werden, daß
VR = 10·-.--
VR = 10·-.--
wird; ist das Meßgerät 326 ein Meßgerät mit vollem Skalenausschlag bei zehn Volt ergibt sich ein voller
Skalenausschlag dann, wenn L = Lm; wird die Skala von
0 bis 100% gewählt, zeigt sie den Prozentsatz der Last in
bezug auf den maximal zulässigen Lastwert, der im Speicher 70 gespeichert ist, an.
Eine weitere Abänderung ist in F i g. 9 gezeigt, bei der die Kranwarneinrichtung zur Erzielung einer Lastgewichtanzeige
verwendet wird. Bei dieser Anordnung wird die Gleichung für die Hakenbeanspruchung wie
folgt ausgedrückt:
BHT = »iL+ h,
wobei L = Last, m = Neigung und b = Hakenbeanspruchung
bei Nullast. Die Größen m und b sind für jede Kombination von Auslegerlänge und Auslegerwinkel
konstant. Deshalb ist es durch Lösen obiger Gleichung möglicht, die Last L wie folgt auszudrücken:
L =
BHT - b
m
Die Größen b und ()| können einem erweiteren
Lesespeicher 70 der Kranwarneinrichtung in Verbindung mit den Werten des Auslegerwinkels und der
maximalen Beanspruchung gespeichert werden.
F i g. 9 zeigt, wie die Lastgleichung gelöst werden kann. Zwei zusätzliche Register 330 und 332 sind zur
Aufnahme der Hakenspannung b bei Nullast und dem
invertierten Neigungswert m vorgesehen. Die Register
330 und 332 sind mit Digital-Analog-Umwandlern 334 und 336 verbunden. Die Energiespeisequelle 328, die
dem Auslegerlastfühler 54 Energie zuführt, ergibt auch eine feste Bezugsspannung für den Digital-Analog-Umwandler
334. Der Ausgang des Digital-Analog-Um-
wandlers 334 wird einem Vergleichsverstärker 338 aufgegeben, der auch das verstärkte Signal aus dem
Auslegerfühler 54 aufnimmt Der Ausgang des Vergleichsverstärkers 338 ist die Größe BHT- b, d. h. die
Hakenbeanspruchung bei Nullast vermindert um die tatsächliche Hakenbeanspruchung. Dieses Ausgangsspannungssignal
wird als Bezugsspannung für den Digital-Analog-Umwandler 336 verwendet, der seinen
Eingang aus dem Register 332 aufnimmt Der Ai-sgang des Digital-Analog-Umwandlers 336 beaufschlagt ein
Meßgerät 340 über einen Verstärker 342. Wenn der Ausgang des Digital-Analog-Umwandlurs 336 proportional
sowohl dem digitalen Eingang als auch der
Bezugsspannung aus dem Verstärker 338 ist, ist der Ausgang proportional der Last. Die Skala des
Meßgeräts 340 ist deshalb so gewählt, daß ein 10-V-Eingang einen vollen Skalenausschlag zur Anzeige
von 100% der Nennlast des Krans ergibt. Die Skala wird
somit für jeden Zustand des Krans eingestellt und gibt dje Last wieder, die durch den Auslegerlastfühler 54
abgefüblt wird (z. B. in kg).
Vorstehend wurde eine Kranwarneinrichtung beschrieben, die in der Lage ist, eine große Menge an in
Tabellenform vorliegenden Informationen zu speichern, die sich auf den jeweiligen Kran beziehen, bei welchem
die Einrichtung verwendet wird. Diese Informationen werden dann dadurch ausgewählt, daß de Teil des
Speichers gewählt wird, in welchem die Informationen gespeichert sind, welche während eines gegebenen
Satzes von Kranbetriebsbedingungen verwendet werden. Durch Speicherung der gesamten erforderlichen
Information und durch Auswahl nur jenes Teils, der für einen bestimmten Kranzustand erforderlich ist, ist die
Kranwarneinrichtung in der Lage, sehr rasch verschiedene Bedingungen beim Auftreten eines Kranfehlers
festzustellen. Die Einrichtung löst einen Alarm aus, bzw.
ίο gibt ein Warnsignal, wenn die vom Kran angehobene
Last einen maximalen, vorbestimmten Wert erreicht, einschließlich Lasten, die ein mögliches Umkippen des
Krans oder ein mögliches Brechen des Auslegers ergeben. Ferner wird ein Alarm gegeben, wenn der
Kranführer den Ausleger in eine Stellung bringt, die zu niedrig oder zu hoch für den Kran ist, den er bedient.
Des weiteren kann der Kranführer von einem bevorstehenden Kranfehler durch Verwendung einer
Schaltung gewarnt werden, die Alarm auslöst, bevor
2» eine maximale Last erreicht ist, es kann eine Schaltung
vorgesehen sein, die eine prozentuale zulässige, noch verbleibende Last anzeigt, und/oder es kann eine
Schaltung vorgesehen sein, die die Last in Gewichtseinheiten angibt. Darüber hinaus läßt sich eine einfache
2r> Prüfschaltung vorsehen, die es dem Kranführer
ermöglicht, rasch festzustellen, ob die Warngeräte einwandfrei funktionieren.
Hierzu 7 Blatt '/.cichininucn
Claims (5)
1. Warneinrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals, das einen fehlerhaften Zustand oder die
Annäherung an einen fehlerhaften Zustand eines Krans mit veränderlicher Auslegerlänge angibt, mit
einer Signaleingabeeinrichtung, welche die tatsächlichen Betriebsparameter des Krans einschließlich
wenigstens der Auslegerlänge, des Auslegerwinkels und der auf den Ausleger wirkenden Last erfaßt, und
einem Alarmsystem zur Erzielung eines Warnsignals, wenn Werte, die durch die Eingangssignale
dargestellt werden, eine vorbestimmte Beziehung haben, wobei das System einen Speicher für digitale
Daten, die sich auf diskrete Betriebsgrenzen des Krans beziehen, eine Auswahlvorrichtung zum
Auswählen eines Teils der gespeicherten Daten aus dein Speicher in Abhängigkeit von unterschiedlichen
Werten wenigstens zweier Betriebsparameter, und eine Vergleichsvorrichtung, die so betrieben wird,
daß sie die ausgewählten Daten mit wenigstens zwei der tatsächlichen. Betriebsparameter vergleicht,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Speicher (70) ein Digitalspeicher ist, der für ?ä
jedes Parameterpaar (Länge und Winkel) einen speziellen Satz entsprechender Werte der
Belastung aufweist,
b) die Wandlung des analog vorliegenden Auslegerwinkels in einem an sich bekannten, J0
rückgekoppelten Digital-Analog-Wandler (78) vorgenommen wird, und
c) die Steuerlogikschaltung (64) mit Hilfe der im Speicher (70) festgelegten Daten ein Register
(76) des Digital-Analog-Wandlers (78) auf den Wert des Auslegerwinkels und danach das
Beanspruchungsregister (80) auf die zulässige Belastung einstellt, wobei gegebenenfalls weitere
Betriebsparameter mit erfaßbar sind.
40
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (60)
mit der Steuerlogikschaltung (64) so gekoppelt ist, daß die Schaltung durch logische Elemente (150,134,
160, 162) den durch das Fehlen eines Ansprechens durch die Vergleichseinrichtung (60) über die ganze
Folge der Zeitintervalle definierten Warnzustand anzeigen kann, und daß ein der Steuerlogikschaltung
(64) zugeordneter logischer Taktgeber (66) aufeinanderfolgende Zeitintervalle zum Zuführen entspre- to
chender Werte des ausgewählten Parameters der Reihe nach in die Vergleichseinrichtung (60) festlegt.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Speicherregistern
(76,80) zur Aufnahme der gespeicherten, sich auf die entsprechenden Betriebsparameter beziehenden
Daten.
4. Warneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dnß die Speicherregister (76, 80)
Digitalregister sind, die mit der Vergleichseinrich- t>o lung (60, 84) über Digital-Analog-Umwandler (78,
82) verbunden sind.
5. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (320,
322, 324, 326) zur Anzeige der prozentualen b5 zulässigen Belastung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warneinrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals, das einen fehlerhaften
Zustand oder die Annäherung an einen fehlerhaften Zustand eines Krans mit veränderlicher Auslegerlänge
angibt, mit einer Signaleingabeeinrichtung, welche die tatsächlichen Betriebsparameter des Krans einschließlich
wenigstens der Auslegerlänge, des Auslegerwinkels und der auf den Ausleger wirkenden Last erfaßt, und
einem Alarmsystem zur Erzielung eines Warnsignals, wenn Werte, die durch die Eingangssignale dargestellt
werden, eine vorbestimmte Beziehung haben, wobei das System einen Speicher für digitale Daten, die sich auf
diskrete Betriebsgrenzen des Krans beziehen, eine Auswählvorrichtung zum Auswählen eines Teils der
gespeicherten Daten aus dem Speicher in Abhängigkeit von unterschiedlichen Werten wenigstens zweier
Betriebsparameter, ijnd eine Vergleichsvorrichtung, die
so betrieben wird, daß sie die ausgewählten Daten mit wenigstens zwei der tatsächlichen Betriebsparameter
vergleicht, aufweist
Aus der DE-OS 19 35 791 ist eine Einrichtung zur Lastmomentbegrenzung für Krane mit Teleskopausleger
und einem Wippwerk bekannt, bei dem Meßglieder die wirksame Auslegerlänge, den Neigungswinkel des
Auslegers und die auf den Ausleger wirkende Kraft ermitteln, wobei in einem Speicher den Auslegerlängen
entsprechende Werte gespeichert sind, für die jeweils ermittelte Auslegerlänge eine bestimmte Kurve ausgewählt
wird, aus den jeweils ermittelten Werten der Auslegerlänge und des Auslegerneigungswinkels die
Auslegerausladung gebildet wird, aus der ausgewählten Kurve und der gebildeten Auslegerausladung jeweils
das zulässige, auf den Auslegerfußpunkt bezogene Moment abgegriffen wird, aus dem ermittelten Auslegerneigungswinkel
der Hebelarm entwickelt wird, mit dem das Wippwerk auf den Ausleger ein Moment mit
Bezug auf den Auslegerfußpunkt ausübt, aus dem entwickelten Hebelarm und der von dem Wippwerk
erzeugten Kraft das vorhandene, auf den Auslegerfußpunk: bezogene Moment aus dem Auslegergewicht und
der an dem Ausleger hängenden Last gebildet wird und einerseits das zulässige Moment und andererseits das
vorhandene Moment in ein Vergleichsgerät eingegeben werden, das eine Sicherheitseinrichtung betätigt, wenn
das vorhandene Moment gleich dem zulässigen Moment wird.
Bei einer derartigen bekannten Einrichtung wird somit das jeweilige Moment mit dem maximal
zulässigen Moment unter bestimmten Betriebsbedingungen verglichen. Dabei werden im Speicher zulässige
Werte für das Moment als Funktion der Ausladung und der Auslegerlänge gespeichert, und das gespeicherte
Moment erhält die Last, wobei die Last ein Parameter ist und im Speicher wechselweise entsprechende Werte
der Ausladung und Länge gespeichert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warneinrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß
Aufwand und Kosten wesentlich verringert werden und die Warneinrichtung im Betrieb sicherer und zuverlässiger
arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Speicher ein Digitalspeicher ist, der für jedes
Parameterpaar (Länge und Winkel) einen speziellen Satz entsprechender Werte der Belastung aufweist, die
Wandlung des analog vorliegenden Auslegerwinkels in einem an sich bekannten, rückgekoppelten Digital-Analog-Wandler
vorgenommen wird, und die Steuerlogikschaltung mit Hilfe der im Speicher festgelegten Daten
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8235 | Patent refused |