DE2355905A1 - Vorrichtung zum ausgleichen des einflusses eines foerderbandes beim durchlaufen einer messtelle - Google Patents

Vorrichtung zum ausgleichen des einflusses eines foerderbandes beim durchlaufen einer messtelle

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DE2355905A1
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Kenneth W Bullivant
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    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/04Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices

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  • Control Of Conveyors (AREA)
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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine in Zuordnung zu einer fördereinrichtung benutzbare Speichervorrichtung und betrifft insbesondere eine derartige Speichervorrichtung, bei der Signale, -welche bestimmte Eigenschaften bzw. die Wirkungen der Eigenschaften einer an einer Meßstelle vorbeilaufenden fördereinrichtung repräsentieren, gespeichert werden. Im folgenden bezeichnen die Ausdrücke "Eigenschaften" und "Wirkungen der Eigenschaften" den gleichen Sachverhalt. Ob die tatsächliche Eigenschaft oder ihre Wirkung gemessen wird, richtet sich nach dem Aufbau der Jeweils benutzten Meß- bzw α Prüfeinrichtung* Während die Fördereinrichtung das Fördergut an einer Meß-, Prüfoder· Wägungsstelle vorbeibewegt, werden die die Eigenschaften der Fördereinrichtung repräsentierenden Signale, dem Speicher entnommen, und die beim Messen, Prüfen oder Wiegen anfallenden Daten werden genau kompensiert, um alle unterschiedlichen TJngenauigkeiten zu beseitigen, die durch die Fördereinrichtung hervorgerufen werden könnten."
Die Erfindung läßt sich zum Zweck des· genauen Kompensierens von Abweichungen bei einer beliebigen Fördereinrichtung anwenden, die dazu dient, das Fördergut eine Meß-, Prüf— oder Wägungsstelle durchlaufen zu lassen. Insbesondere ermöglicht es die Erfindung, die-Wirkung-von
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Ungleiehmäßiglfceiten bei Förderbändern auszugleichen» Förderbänder sind gewöhnlich" so ausgebildet, daß sie über ihre Länge ungleichmäßige Eigenschaften haben. Dieser Ungleichmäßigkeit kommt bei einem !Förderband dann eine besondere Bedeutung zu, wenn die Messung, Prüfung oder tmäjpmg des Förderguts mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden muß, und wenn sich die Schwankungen der betreffenden Eigenschaft des Förderbandes in einem bemerkbaren Ausmaß in Beziehung zum Wert des Fördergutes auswirken.
VJircde man z.B. die Dichte des Fördergutes unter Ausnutzung der Strahlung eines radioaktiven Materials messen, könnte jede Abweichung bezüglich der Dichte des Förderbandes einem erheblichen Prozentsatz der Dichte des auf dem Förderband befindlichen Fördergutes entsprechen. Daher wurden Änderungen der Dichte des Förderbandes, die auf Unterschiede bezüglich der Zusammensetzung, des Feuchtigkeitsgehalts, der Sauberkeit und anderer Faktoren zurückzuführen sein können, dazu, führen, daß das Ausgangssignal der Vorrichtung zum überwachen der Dichte mit einem erheblichen Fehler behaftet ist. Die Erfindung läßt sich anwenden, um genaue Werte für die Dichte oeäer Teilmenge des von einem Förderband transportierten Guts auch dann zu erzielen, wenn, die Dichte des !Förderbandes von Abschnitt zu Abschnitt variiert« Ferner läßt sich die Erfindung anwenden, um Änderungen beliebiger anderer meßbarer Eigenschaften eines Förderbandes auszugleichen bzw. wirkungslos zu machen, die bei verschiedenen anderen Arten von Einrichtungen zum Messen, Prüfen und Wiegen von Bedeutung sein können»
Line besonders vorteilhafte Anwendbarkeit der Erfindung ist beim Ausgleichen von Abweichungen von Förderbändern bei kontinuierlich arbeitenden Einrichtungen zum Regeln eines Mengenstroms gegeben, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 22 15 465-0 vom 29. März 1972 beschrieben sind.
Bei kontinuierlich arbeitenden Einrichtungen zum Wiegen und Regeln von Mengenströmen, wie sie in der
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genannten deutschen Patentenmeldung beschrieben sind, werden das Föx^dergut, das Förderband und andere das Förderband tragende mechanische Bauteile kontinuierlich gewogen. Das hierbei gewonnene Gewichtss'ignal wird mit einem Geschwindigkeitssignal multipliziert, so daß man eine Anzeige für den Mengendurchsatz erhält« Bei diesen Einrichtungen besteht zwar die Möglichkeit, durch einen Einsteilvorgang das. Gewicht des Förderbandes und anderer das Förderband tragender mechanischer Bauteile auszugleichen, doch beschränkt sich dieser Ausgleich notwendigerweise auf das mittlere Gewicht je Längeneinheit des Förderbandes entlang .der gesamten Bahn des Förderbandes. Das Förderband hat jedoch normalerweise kein gleichmäßiges Gewicht je Längeneinheit; dies ist auf Unterschiede bezüglich der Dicke, der Breite, der Zusammensetzung, der Sauberkeit, der Abnutzung usw. sowie auf das Vorhandensein von während des Betriebs entstandenen Aushöhlungen, Biefen und dergleichen zurückzuführen. -Da.somit das Förderband über seine Länge ungleichmäßige Eigenschaften hat, würde eine standardisierte Korrektur, z.B. das Einstellen eines Taragewichtes, für Laufstrecken des Förderbandes, die weniger als einem vollständigen Umlauf entsprechen, wertlos sein. Mit anderen Worten, das bekannte Einstellen eines Taragewichtes kann zwar bei einer ganzzahligen Anzahl von Förderbandumläufen zu genauen Ergebnissen führen, doch würde der Mengendurchsatz bei einer nicht ganzzahligen Anzahl von Umläufen nicht genau angezeigt werden, und eine solche Anordnung läßt sich daher nicht in Fällen,anwenden, in denen der Mengenstrom in jedem Augenblick genau geregelt werden muß, wie es z.B. bei manchen chemischen Prozessen erforderlich ist, bei denen die Menge der beigefügten Chemikalien in jedem Augenblick genau geregelt werden muß. Bei solchen Prozessen kann Ausschuß selbst dann entstehen, wenn zwar im Verlauf einer Stunde genau die richtige Ghemikalifinmenge beigefügt wurde, wenn jedoch der Augenblickswert der je Zeiteinheit während der einen Stunde beigefügten Menge großen Schwankungen unterworfen war.
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Die Erfindung bietet den bemerkenswerten Vorteil, daß sie es ermöglicht, die unterschiedlichen Eigenschaften einer Fördereinrichtung bei jeder Anlage zum Messen, träfen oder Wiegen auszugleichen, bei der das betreffende Material durch ein Förderband transportiert wird«,
Insbesondere ermöglicht es die Erfindung auf vorteilhafte Wiese, bei einer kontinuierlich arbeitenden Wiegeanlage den unterschiedlichen Einfluß des Gewichtes des Förderbandes an der Wägungsstelle bzw0 der Belastungsmeßzelle auszuschalten.
Genauer gesagt ist durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, den Einfluß der unterschiedlichen Eigenschaften eines Förderbandes an einer vorbestimmten Meßstelle auszuschalten, die von dem Förderband durchlaufen wird. Hierbei wird der Einfluß solcher Unterschiede auf die Meßwerte vollständig beseitigt, und zwar ohne Rücksicht auf die Art des auf dem Förderband vorhandenen Förderguts. Zu der Vorrichtung nach der Erfindung gehört eine Einrichtung, die dazu dient, die Lage eines vorbestimmten Punktes auf dem Förderband festzustellen, und in Abhängigkeit vom Nachweis dieses Punktes einen Markierungsimpuls zu erzeugen. Ferner ist eine Einrichtung vorhanden, die die Aufgabe hat, Bewegungsimpulse in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes zu erzeugen. Die Markierungsimpulse ermöglichen es in Verbindung mit den Bewegungsimpulsen, jeden beliebigen Abschnitt oder Teil des Förderbandes zu identifizieren. Die Angaben über die Eigenschaften des Förderbandes werden in einem Speicher jeweils an einem Speicherplatz gespeichert, der durch die Markierungs- und Bewegungsimpulse bestimmt wird. Werden Messungen bezüglich eines durch das Förderband transportierten Materials durchgeführt, werden die in dem Speicher enthaltenen Informationen über die Eigenschaften des betreffenden Abschnitts des Förderbandes, welche ihren Einfluß an der Meßstelle ausüben, dem Speicher entnommen und dazu benutzt, die auf das Vorhandensein des Förderbandes
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zurückzuführenden Wirkungen zu kompensieren.
Bei einer bevorzugten Anwendungsform dient die Erfindung zum Ausgleichen des Einflusses von G-ewichtsunterschieden bei den verschiedenen Abschnitten eines endlosen Förderbandes. Diese Gewichtsunterschiede können zu erheblichen Fehlern führen, wenn das Gewicht des Förderguts, das ermittelt werden soll, im Vergleich zum Gewicht des Förderbandes gering ist. Bei dieser bevorzugten Anwendungsform dient eine bestimmte Einrichtung zum Nachweisen eines vorbestimmten Punktes auf dem Förderband und zum Erzeugen eines karkierungspunktes in Abhängigkeit vom Vorbeilaufen dieses Punktes bei jedem vollständigen Umlauf des Förderbandes. Eine weitere Einrichtung dient zum Erzeugen von. Bewegungsimpulsen in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes. Die Angaben über das Gewicht des unbelasteten Förderbandes werden in einem Speicher an Adressen gespeichert, welche durch die Markierungs- und Bewegungsimpulse bestimmt werden. Wird eine, kontinuierliche Wägung oder eine geregelte Zuführung eines Materials durchgeführt, .werden Signale, die genau der IMrkung des Förderbandgewichtes auf die Belastungsmeßzelle an der Wägungsstelle entsprechen, dem Speicher entnommen und benutzt, um das Gewichtssignal so zu korrigieren, daß der Einfluß des Förderbandgewichtes ausgeschaltet wird«
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines endlosen Förderbandes in Verbindung mit einer Ausführungsform, der Erfindung;
Fig. 2 und 3 jeweils eine vergrößerte Draufsicht eines Teils eines Förderbandes, bei dem ein.Punkt auf vorbestimmte 'weise markiert ist;
Fig. 4 ein Blocksehaltbild einer digital arbeitenden Zuführungseinrichtung, bei der die Erfindung angewendet ist;
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Fig. 5 ein- Blockschaltbild, aus dem die Anwendung der Erfindung; bei einer bestimmten bekannten, digital arbeitenden Zuführungseinrichtung ersichtlich, ist;
Fig. 6 teilweise schematisch und teilweise in einem Blockschaltbild eine Ausführungsfona einer Speicheranordnung zum Gebrauch in Zuordnung zu einem Förderband;
Fig» 7 teilweise schematisch und teilweise in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer Speicheranordnung zum Gebrauch in "Verbindung mit einem Förderband; und
Figo 8 in einer graphischen Darstellung mehrere elektrische Wellenformen, mit denen bei der Schaltung nach Fig. 7 gearbeitet wird.
In Fig. 2 ist schematisch eine ii'-aterialzuführungseinrichtung: dargestellt, bei der die Erfindung anwendbar ist. Zu der insgesamt mit 10 bezeichneten Zuführungseinrichtung gehört ein endloses Förderband 12, das über Rollen bzw. l'rommeln 14, 16 und 18 läuft. Dem Förderband 12 ist eine Belastungsmeßzelle 20 zugeordnet, die ein Ausgangssignal liefert, welches das Gewicht des Förderbandes an der Meßstelle anzeigt und auch für jedes Gewicht gilt, das sich auf dem Förderband befindet, sowie für das Gewicht aller mechanischer Unterstützungen, des Förderbandes an der Meßstelle. Gemäß Fig. 1 ist ein Aufgabebehälter 22 vorhanden, der dazu dient, das zuzuführende Material auf das Förderband 12 zu bringen, 'weitere Einzelheiten der mechanischen Konstruktion sind aus der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung ersichtlich.
Ferner sind eine Lichtquelle 24- und ein Photodetektor 26 vorhanden; der Fhotodefcektor spricht bei jedem vollständigen Umlauf des Förderbandes an, wenn ein bestimmter funkt auf dem Förderband an ihm vorbeiläuft. Gemäß Fig. 2 weist das Förderband 12 eine öffnung 28 auf. Sobald sich die Öffnung 28 zwischen der Lichtquelle 24 und dem Photodetektor 26 hindurch bewegt, erzeugt der
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Photodetektor einen Markierungsimpuls zum Identifizieren des "betreffenden Punktes auf dem Förderband, Fig. 3 zeigt ein Förderband 12, das mit einer Einkerbung 30 versehen ist, die beim Hindurchlaufen zwischen- der Lichtquelle 24 und dem Photodetektor 26 ebenfalls den Photodetektor veranlaßt, einen Markierungsimpuls zu erzeugen. Zwar zeigen Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen von' Anordnungen zum Identifizieren eines bestimmten Punktes auf dem For-' derband 12, doch könnte man natürlich auch eine von verschiedenen anderen Anordnungen vorsehen, die dem gleichen Zweck dienen, z.B. magnetische, mechanische oder sogar mit Kernstrahlung arbeitende Anordnungen» Beispielsweise könnte man bei der Anordnung nach Fig. 2 die öffnung 28 durch einen kleinen Fleck aus magnetischem oder radioaktivem Material ersetzen, dessen Vorbeilaufen mit Hilfe eines entsprechenden Detektors nachgewiesen werden könnte. Weiterhin könnte man anstelle der öffnung 28 oder des beschriebenen Flecks einen mechanischen Arm vorsehen, bei dem es sich z.B. um den Betätigungsarm eines Mikroschalters handelt.
Fig. 1 zeigt einen Motor 30, der die Trommel 14 z.B. über ein nur durch eine gestrichelte Linie angedeutetes Zahnraduntersetzungsgetriebe.antreibt. Der Kraftabgabewelle des Motors 30 ist ein Drehzahlaufnehmer zugeordnet, zu dem ein Zahnrad 32 und ein magnetischer Geber 36 gehören. Als Ausgangssignal erzeugt der magnetische Geber 36 eine Reihe von Impulsen, die im folgenden als "Drehzahlimpulse" bezeichnet sind. Zwar zeigt Fig. 1 einen magnetischen Drehzahlaufnehmer, doch könnte man natürlich auch eine von verschiedenen anderen Bauarten von Aufnehmern bzw. Gebern verwenden, z.B. einen optischen Geber oder dergleichen.
Gemäß Fig. 1 kann ein weiteres Zahnrad 38 mit einer Leitrolle 40 verbunden sein, doch könnte es auch mit einer der Umlenkrollen 16 und 18 gekuppelt sein,- Die Drehbewegung des Zahnrades 38 wird mit Hilfe eines magnetischen Aufnehmers oder Gebers 42 nachgewiesen. Die Ausgangssignale
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dieses magnetischen Gebers sind im folgenden als "Bewegung simpul se" bezeichnet, und diese Impulse zeigen Eewegungsschritte des Förderbandes 12 an. Zum Nachweisen der Bewegung des Förderbandes könnte man natürlich auch beliebige andere Einrichtungen benutzen, z.B. optische, mechanische oder mit radioaktiver Strahlung arbeitende Einrichtungen.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine dem Förderband 12 zugeordnete erfindungsgemäße Speicheranordnung für Angaben über das Taragewicht des Förderbandes. Zu dieser Anordnung gehören mehrere Sändelradschalter 50 zum Einstellen des Sollwertes für die Geschwindigkeit, mit der das Fördergut der Zuführungseinrichtung zugeführt werden soll. Mit Hilfe der Eändelradschalter 50 wird eine Sollwert-Unterteilungsexnrichtung 52 eingestellt, bei der es sich um einen binären Geschwindigkeits- bzw. JB'reQuenzvervielfacher handeln kann, dem je nach der Stellung eines Schalters 58 eine Eingangsimpulsreihe von einem Taktgeber 54 oder von einer nicht dargestellten, entfernt angeordneten Impulsreihenquelle aus über eine Eingangsleitung 56 zugeführt wird» Über die Eingangsleitung 56 wird von der entfernt angeordneten Quelle aus eine Impulsreihe dann zugeführt, wenn mehrere Zuführungseinrichtungen mit einer Durchsatzgeschwindigkeit betrieben werden sollen, welche in einem konstanten Verhältnis zur Durchsatzgeschwindigkeit anderer Zuführungseinrichtungen steht. Diese Betriebsweise wird im folgenden als "Verhältnisregelung" bezeichnet.
Der Sollwert-Unterteiler 52 liefert als Ausgangssignal eine Impulsreihe, bei der die Folgefrequenz zu dem mit Hilfe der Händelradschalter 50 eingestellten Sollwert proportional ist. Dieses Ausgangssignal wird über eine Leitung 62 einem Kegler 60 zugeführt, dem über eine Leitung 66 ein zweites Eingangssignal zugeführt wird, bei dem es sich um eine Impulsreihe handelt, deren Folgefrequenz zur Drehzahl des Iwotors 30 proportional ist, wenn der bewegliche Kontakt 68 eines Schalters gemäß Fig. 4-an dem Kontakt 70 anliegt. Steht der bewegliche Kontakt 68
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in Berührung mit einem anderen Kontakt 72, erscheint in der Leitung 66 eine Impulsreihe, deren Folgefrequenz proportional zu dem Produkt aus der Drehzahl des Motors JO und der Belastung des Förderbandes ist.,
Der Hegler 60 steuert einen Servoverstärker 74- in Abhängigkeit von den ihm über die Leitungen 62 und 66 zugeführten Eingangssignalen. Dem. Servoverstärker 74· wird die zum Antreiben des Motors 30 benötigte elektrische Energie durch eine Stromquelle 76 zugeführt. Grundsätzlich löscht der Itegier 60 für Jeden ihm über die Leitung 66 zugeführten E'ingangsimpuls einen ihm über die Leitung 62 zugeführten Sollwertimpuls aus, und umgekehrt. Wenn in einem bestimmten Augenblick in einer der Leitungen 62 und eine größere Anzahl von Impulsen erscheint, werden die überschüssigen Impulse von einem Speicher aufgenommen, bis sie gelöscht werden. Wird/die Kapazität des Speichers dadurch überschritten, daß über die Leitung 62 zu viele Sollwertimpulse oder über die Leitung 66 zu viele Impulse zugeführt werden, wird mit Hilfe eines Warnsignals, das in einer Leitung 78 bzw. einer Leitung 80 erscheint, eine Warnlampe. 82 bzw. eine Vtiarnlampe 84 eingeschaltet.
Der magnetische.Geber 36 läßt in einer Leitung 86 eine Impulsreihe erscheinen, deren Folgefrequenz proportional zur Drehzahl des Motors 30 ist. Diese Impulsreihe wird dem Kontakt 70 des Schalters mit dem beweglichen Kontakt 68, dem Eingang eines ixechners 88 und einem Schalterkontakt 90 zugeführt. Der Rechner 88 kann als binärer Freouenzvervielfacher ausgebildet sein, der das ihm über die Leitung 86 zugeführte Eingangssignal in Form einer Impulsreihe mit einem binären Ausgangssignal eines Förderband- 'larawertspeichers 92 multipliziert, das proportional · zu dem Gewichtsausgangssignal der Belastungsmeßzelle 20 abzüglich des augenblicklichen Einflusses des Förderbandes und anderer mechanischer '!'eile auf die Belastungsmeßzelle ist α Der !Rechner 88 liefert als Ausgangssignal eine Impulsreihe, doe proportional zum Produkt der Laufge-
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schwindigkeit des Förderbandes und des Gewichtes ist. Mit anderen Worten, das Ausgangssignal des .Rechners 88 ist eine Impulsreilie, bei der die Folgefrequenz proportionalzu dem durch das Förderband transportierten MengenStroms ist» Dieses Ausgangssignal des Rechners 88 wird einem Kontakt 72 des Schalters mit dem beweglichen Kontakt 68, einer Summierungseinrichtung 94 und einem i5chalterkonts.kt 96 zugeführt.
Zu den Signalem, die dem Förderband-Tarawertspeicher 92 zugeführt werden, gehören ein in der Leitung 98 erscheinendes Iviarkierungsimpulssignal des Photodetektors 26, die in der Leitung 100 erscheinenden Bewegungsimpulssignale des magnetischen Gebers 42, die in einer Leitung 104 erscheinenden Gewicht- bzw. Belastungsimpulse, die durch einen Analog-Digital-Wandler 102 erzeugt werden, sowie ein in einer Leitung 106 erscheinendes Polaritätssignal des Analog-Digital-Wandlers 102. Dem Wandler 102 wird durch die Belastungsmeßzelle 20 ein analoges Signal zugeführt, das zu dem auf die Belastungsmeßzelle wirkenden Gewicht proportional ist. Das analoge Ausgangssignal der Belastungsmeßzelle 20 hat in jedem Augenblick eine Größe, die zum Augenblickswert des auf die Belastungsmeßzelle wirkenden Gewichtes proportional ist. Bei diesem Augenblickswert des auf die Belastungsmeßzelle wirkenden Gewichtes handelt es sich um die Summe des Gewichtes des Förderguts auf dem Förderband, der Belastungswirkung des eigentlichen Förderbandes und der gegebenenfalls durch andere mechanische Teile herbeigeführten Belastung der Belastungsmeßzelle. Gemäß Fig. 4 ist eine Einrichtung 108 zum Einstellen eines Taragewichts vorhanden, die sich auf einen konstanten Wert einstellen läßt, um die Wirkung des 'Taragewichts auszugleichen. «Jedoch ermöglicht die Einrichtung 108 kein ständiges Kachstellen zum Ausgleichen der unterschiedlichen Wirkungen, die das Förderband im Verlauf eines vollständigen Umlaufs auf die Belastungsmeßzelle 20 ausübt.
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Der Analog-Digital-Wandler 102 führt dem Förderband-Tarawertspeicher 92 über eine Leitung 106 ein Polarität ssignal zu und läßt an einem Schalterkontakt 110 ein Signal erscheinen, as dem Aügenblickswert der Last bzw. des Gewichtes entspricht. Der Schalter 112 ermöglicht es, das dem Augenblickswert der Fördergutmenge entsprechende Signal oder das Drehzahlsignal oder das Belastungssignal zu wählen und es einer Ausgabeeinrichtung 114 zuzuführen, die das gewählte Signal, das die Form einer Impulsreihe hat, in ein binär kodiertes Dezimalsignal verwandelt, mittels dessen eine numerische Anzeigeeinrichtung 116 betätigt wird.
Fig» 5 zeigt den Förderband-Tarawertspeicher 92 nach Fig. 4 in Verbindung mit der Schaltung nach der eingangs genannten Patentanmeldung.
Dem Förderband-Tarawertspeicher 92 wird über eine Leitung 104 eine Impulsreihe von einem Digitalvoltmeter 34 aus zugeführt, das geeignet ist, parallele, digital kodierte Ausgangssignale oder ein Ausgangssignal in Form einer Impulsreihe zu erzeugen. Bei der Anordnung nach Fig. 5 wird dem Speicher 92 ein serielles Signal in Form einer Impulsreihe zugeführto
Fig. 6 zeigt weitere Einzelheiten einer Ausführungsform eines Förderband-Tarawertspeiehers 92. Sobald das Förderband 12 einen vollständigen Umlauf beendet hat, läßt der Photodetektor 26 nach Fig. 4 in der Leitung 98 einen. JViarkierungsimpuls erscheinen, und der magnetische Geber 42 führt über die Leitung 100 eine vorbestimmte Anzahl von Förderbandbewegungsimpulsen zu. Um ein Beispiel zu geben, auf das sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, sei angenommen, daß bei jedem vollständigen Umlauf des Förderbandes 12 insgesamt 62 Förderbandbewegungsimpulse in der Leitung 100 erscheinen. Diese Impulse werden durch einen Adressenzähler 118 gezählt, der nach jedem vollständigen Umlauf des Förderbandes 12 durch einen in der Leitung 98 erscheinenden Markierungsimpuls zurückgestellt wird.
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Das Zählergebnis des Adressenzählers 118 adressiert für jedes bestimmtes Zählergebnis einen bestimmten Speicherplatz in einem Speicher 120.
Um zunächst die Wirkungen aufzuzeichnen, die das Förderband und die zugehörigen mechanischen Teile auf die Belastungsmeßzelle 20 ausüben, wird ein Signal, welches das Gewicht des Förderbandes repräsentiert, über eine
Leitung 122 zugeführt, wodurch ein Flip-Flop 124- umgestellt wird«, Das das Gewicht des Förderbandes repräsentie-' rende Signal kann durch Schließen eines Schalters oder mit Hilfe einer beliebigen anderen Einrichtung erzeugt werden« Beim Umstellen des Flip-Flops 124· wird ein Und-Gatter geöffnet.
Natürlich wird ein das Gewicht des Förderbandes
repräsentierendes, aufzuzeichnendes Signal nur dann erzeugt, wenn die Vorrichtung nachgeeicht werden soll. Bei einer solchen Nacheichung muß das Förderband natürlich leer
sein. Der Ausdruck "Gewichtseinflüsse" des Förderbandes bezeichnet im folgenden alle Änderungen der auf die Belastungsmeßzelle 20 nur durch das Förderband ausgeübten kraft. Beispielsweise braucht das Gewicht des Förderbandes an einer bestimmten Stelle nicht abzuweichen, doch kann die Belastungsmeßzelle 20 eine Abweichung registrieren, die auf das Vorhandensein einer Falte, einer Runzel, einer Einkerbung oder einer anderen Fehlstelle zurückzuführen ist. Somit ist es möglich, die Kennlinie der Wirkungen, die das leere Förderband auf die Belastungsmeßzelle ausübt, genau aufzuzeichnen und die betreffenden Werte zu verwenden, um während des normalen Betriebs der Zuführungseinrichtung von dem ermittelten Gewicht jeweils einen entsprechenden Betrag abzuziehen.
Beim Eingeben der Gewichtswerte des Förderbandes
werden die in der Leitung 104 erscheinenden Gewichtsimpulse einer logischen Zähl- und ±,rgänzungsschaltung 128 zugeführt, bei der es sich um eine beliebige bekannte,
handelsübliche Schaltung handelt, die als Zähleinrichtung
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arbeitet und dann das in ihr enthaltene Zählergebnis "ergänzt. Das der logischen Zähl- und Ergänzungsschaltung entnommene Ergänzungszählergebnis wird in dem Speicher jeweils an den Adressen gespeichert, die durch die in der Leitung 98 erscheinenden Markierungsimpulse und die in der Leitung 100 erscheinenden Förderband-Bewegungsimpulse bestimmt werden.
Beim Umschalten auf den normalen Betrieb wird der Leitung 130 mittels eines Schalters oder einer anderen Einrichtung ein Signal zum Zurückstellen des Flip-Flops 124 zugeführt, so daß das Und-G-atter 126 gesperrt wird.
Wenn beim normalen Betrieb jeweils eine neue Adresse in dem Speicher 120 angesteuert wird, wird das ergänzte Zählergebnis aus dem Speicher ausgegeben und einem binär kodierten Dezimalzähler 132 eingegeben. Hierdurch' wird der. Dezimalzähler 132 auf einen bestimmten Wert eingestellt, der sich nach den in dem Speicher 120 enthaltenen Größen richtet, welche den verschiedenen Punkten jfcängs des Förderbandes 12 entsprechen. Dann werden die in der Leitung 104-erscheinenden Gewichtsimpulse dem binär kodierten Dezimalzähler 132 zugeführt und gezählt, wobei mit der Aufwärts-, zählung bei dem ergänzten Zählergebnis begonnen wird, das vorher der Zähleinrichtung 132 aus dem Speicher 120 eingegeben worden ist.
Um ein Beispiel für diese Betriebsweise zu geben, sei angenommen, daß das Förderband und die zugehörigen mechanischen Teile auf die Belastungsmeßzelle 20 an der Speicheradresse 1, die für den Teil des Förderbandes 12 gilt, welcher unmittelbar auf die öffnung'29 oder eine andere Markierung fp]gjb, einen Einfluß ausüben, der vier Einheiten entspricht. Da diese vier Einheiten-mit Hilfe der logischen Zähl- und Er&änzungseinriehtung 128 gezählt und ergänzt wurden, ist jetzt in dem Speieher 120 das Komplement von 4- enthalten, d.h. die vierstellige Zahl 9996. Während des normalen Betriebs würde dieses Komplement 9996 in dem binär kodierten Dezimalzähler 132 ge-
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speichert worden sein, bevor die Reihe der Gewichtsimpulse eintrifft, wenn sich das Förderband in einer Stellung befindet, die der Speicheradresse 1 entspricht» Nimmt man an, daß das Gewicht des Materials auf dem Förderband einer Anzahl von 100 Einheiten entspricht, würde die Wirkung, die durch das Material und das Gewicht des Förderbandes und der zugehörigen mechanischen Teile auf die Belastungsmeßzelle 20 ausgeübt wird, 104 Einheiten entsprechen. Somit würde der binär kodierte Dezimalzähler 132 von dem -vorher eingestellten Zählergebnis von 9996 ausgehend um 104 Einheiten weiterzählen. Das Ausgangssignal des Dezimalzählers 1J2 würde dann nach dem Zählen der Gewichtsimpulse den Wert 100 haben,, Dieser Wert entspricht dem tatsächlichen Gewicht des Materials in dem betreffenden Zeitpunkt, und die Wirkung des Gewichtes des Förderbandes und der zugehörigen mechanischen Teile ist für den Zeitpunkt genau kompensiert worden, indem die Wägung durchgeführt wurde.
Fig. 7 zeigt teilweise schematisch und teilweise in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei der ein Speicher benutzt wird, der geeignet ist, M Wörter mit je einem Bit je Wort ζμ speichern. In IPig. 8 sind die Wellenformen von Signalen dargestellt, die beim Betrieb der Vorrichtung bzw« der Schaltung nach Fig. 7 auftreten.
Gemäß Fig. 7 werden die in Fig. 8 bei A dargestellten, in der Leitung 100 erscheinenden Förderband-Bewegungsimpulse einem Hinterflankendetektor 140 zugeführt, bei dem es sich um eine beliebige Schaltung oder Einrichtung handeln kann, die beim Erscheinen einer Hinterflanke jeweils einen Impuls erzeugt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden positive Impulse A verwendet, und daher kann der Kinterflankendetektor 140 als Differenzierung sschaltung ausgebildet sein, die eine Diode aufweist, welche so gepolt ist, daß sie den durch die Vorderflanke erzeugten fiadelimpuls kurzschließt.
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Die Ausgangsimpülse des Hinterflankendetektors 140 sind in Fig. 8 bei B dargestellt. Diese-impulsfÖrmigen Ausgangssignale werden dem Umstelleingang 142 eines Steuer-Flip-Flops 144 und dem Lösch- oder Rückstelleingang 146 eines Adressenzählers: 148 zugeführt«
Bei diesem Ausführungsbeispiel, auf das sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, kann das Förderband in bis zu 62 vorbestimmte Abschnitte unterteilt sein, und jedem dieser Abschnitte ist eine bestimmte Adresse zugeordnet, Zum Speichern des für einen beliebigen Abschnitt geltenden Wertes können 10 Informationsbits erforderlich sein. Diese Informationen werden einem Speicher 150 mit wahlfreiem Zugriff zugeführt. Die Speicherplätze für die zehn Informationsbits werden durch den Adressenzähler bestimmt, und dann werden die 10 Informationsbits -durch einen 4-Bit-Zähler 148 nacheinander schrittweise weitergegebene
Zwar-ist.es zweckmäßig, davon auszugehen, daß das Förderband 12 in 62 Abschnitte unterteilt ist, doch muß man berücksichtigen^ daß dies jeweils für den Einfluß eines bestimmten Förderbandabschnitts auf die Belastungsmeßzelle 20 gilt. Natürlich wird der Einfluß, den das Förderband auf die Belastungsmeßzelle 20 ausübt, wenn sich ein bestimmter Abschnitt des Förderbandes tatsächlich über der Belastungsmeßzelle befindet, zum Teil auch durch den Einfluß des gesamten Förderbandes bestimmt. Beispielsweise könnte eine Falte oder dergleichen, die das Förderband innerhalb eines Abschnitts aufweist, der sich auf einer der Rollen oder Trommeln befindet, das Gewichtsausgangssignal der Belastungsmeßzelle 20 beeinflussen, obwohl sich dieser die Falte aufweisende Abschnitt des Förderbandes"in dem betreffenden Augenblick nicht über der Belastungsmeßzelle befindet. Die dem Speicher eingegebenen Werte für das Gewicht des Förderbandes entsprechen jedoch der tatsächlichen Taragewichtswirkung des Förderbandes und der zugehörigen mechanischen Teile, die auf die Me-ßzelle 20 ausgeübt wird, während das Förderband umläuft,
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Das Ausp;angssignal des Steuer-Flip-Flops 144 wird als Steuersignal einem I'aktimpul sgenerator 154 zugeführt, der Eingangsimpulse für den Adressenzähler 148 und Verschiebungsimpulse für ein Schieberegister 156 erzeugt. Sobald der Adressenzahler 148 das Zählergebnis 10 erreicht hat, wird der Steuer-Flip-Flop 144 über eine Leitung 15δ zurückgestellt.
Das Ausgangssignal des Steuer-Flip-Flops 144 wird auch einem Eingang eines exklusiven Oder-Gatters 160 zugeführt. Bei dem zweiten Eingangssignal für das Gatter 160 handelt es sich um das ühsr die Leitung 122 zugeführte Signal, welches das aufgezeichnete Gewicht des Förderbandes repräsentiert= Das exklusive Oder-Gatter 160 bewirkt, daß der Adressenzähler 152 durch die Vorderflanke des Ausgangssignals B des Steuer-Flip-Flops 144 weitergeschaltet wird, wenn in der Leitung 122 kein aufgezeichnetes Signal für das Gewicht des Förderbandes erscheint. Ist in der Leitung ein solches Signal vorhanden, wird der Adressenzahler 152 ■ an der Vorderflanke des Ausgangssignals des Steuer-Flip-Flops 144 weitergeschaltet, das in Fig. 8 bei D dargestellt ist.
Das in der Leitung 122 erseheinende Förderband-Gewichtssignal wird außerdem einem Und-Gatter 162 und einem exklusiven Oder-Gatter 164 zugeführt. Das Und-G-atter 162 dient zum Eingeben von Informationen in den Speicher 15O<> Das exklusive Oder-G-atter 164 dient dazu, das Ergänzen oder Nichtergänzen des Ergebnisses der Zählung der Gewichtseingangsimpulse zu bewirken, während diese durch eine Zähleinrichtung 166 gezählt werden.
Erscheint ein aufgezeichnetes Förderband-Gewichtssignal in der Leitung 122 und daher auch an dem Eingang 168 des Und-Gatters 162, werden Daten, die dem Schieberegister 156 mit Hilfe der ihm über die Leitung 170 von dem Taktgeber 154 aus zugeführten Taktimpulse entnommen werden, über eine Leitung 172 und das Und-G-atter 162 dem Speicher 150 mit wahlfreiem Zugriff eingegeben.
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Das Polaritätseingangssignal des Analog-Digital-Wandlers 102 wird einem Eingang des exklusiven Oder-Gatters 164· zugeführt, dessen zweitem ^ingang das aufgezeichnete Förderband-Gewichtssignal zugeführt wird. Nimmt man an, daß das Polaritätsexngangssignal des Wandlers 102 anzeigt, daß es sich bei dem Gewichtseingangssignal in Form einer Impulsreihe um das positive Gewichtseingangssignal handelt, und daß in der Leitung·122 kein aufgezeichnetes Förderband-Gewichts signal vorhanden ist, wird das in der Leitung 104-erscheinende Gewichtseingangssignal in Form einer Impulsreihe der Zähleinrichtung 166 über das Und-Gatter 174- zugeführt ο Der invertierende,Verstärker 176 bewirkt eine Sperrung des Und-Gatters 178.
Nimmt man an, daß das Polaritätsexngangssignal, das dem Analog-Digital-Wandler 102 entnommen wird, ein positives Gewichtsausgangssignal anzeigt, und daß in der Leitung 122 ein aufgezeichnetes Förderband-Gewichtssignal vorhanden ist, bewirkt das Ausgangssignal des exklusiven Oder-Gatters 164-, daß das Und-Gatter 174- gesperrt wird. Die Inversion des Ausgangssignals des exklusiven Oder-Gatters 164- durch den invertierenden Verstärker 176 bewirkt, daß das Und-Gatter 178 geöffnet wird, so daß die in der Leitung 104 erscheinende Eeihe von Eingangsimpulsen dem Abwärtszähleingang der Zähleinrichtung 166 zugeführt wird«.
Bei dem Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 102 kann es sich um ein positives oder negatives Gewichtssignal handeln, das .gemäß Fig. 4- dem Taragewichtsregler 108 zugeführt wird, an dem der Mittelwert des Taragewichtes für einen vollständigen Umlauf des leeren Förderbandes 12 eingestellt worden ist. Somit variieren die augeblicklichen-Wirkungen des Taragewichts nach beiden Seiten eines Nullpegels, der mit Hilfe des Taragewichtsreglers 108 eingestellt worden ist. Ferner besteht die Möglichkeit, daß der Wandler 102 ein negatives Gewichtsausgangssignal erzeugt, wenn der Taragewichtsregler 108 nach Figo 4-falsch eingestellt ist. Jedoch wird ein negatives wirksames
1/0905
Gewicht automatisch durch das in der Leitung 106 erscheinende Polaritätssignal ausgeglichen. Bei der folgenden weiteren Erläuterung ist angenommen, daß ein positives Gewichtsausgangssignal vorhanden ist.
Erscheint gemäß Fig. 7 in der·Leitung 122 ein aufgezeichnetes Förderband-Gewichtssignal, ward dieses Signal in Form einer Impulsreihe dem Abwärts zähl eingang 180 des binär kodierten Dezimal-Aufwärts- und -Abwärtszähler 166 zugeführt. Wie erwähnt, erscheint ein.aufgezeichnetes FÖrderband-Gewichts signal in der Leitung 122 immer dann, wenn ein Schalter oder eine andere Einrichtung betätigt wird, um die Vorrichtung dazu zu eichen, daß dann Daten über den Gewichtseinfluß des Förderbandes bei unbelastetem Förderband aufgezeichnet werden« Da die Eingangsimpulsreihe, die dem Abwärtszähleingang 180 zugeführt wird, die Zähleinrichtung 166 veranlaßt, abwärts zu zählen, ist das in dieser Zähleinrichtung enthaltene Zählergebnis das Komplement des Zählergebnisses der Impulse, die über den Abwärtszähl eingang 180 zugeführt werden.' Die Zähleinrichtung 166 wird auf Null durch die Hinterflanke des Bewegungsimpulses zurückgestellt, der das Ausgangssignal des Hinterflankendetektors 140 bildet. Dieses Signal ist in Fig. 8 bei B dargestellt»
Das in der Zähleinrichtung 166 enthaltene Zählergebnis wird dem Schieberegister 156 eingegeben, nachdem es den Analog-Digital-Wandler 102 durchlaufen hat. Während dieser Signalumwandlung durch den Wandler 102 wird gemäß Fig. 7 einer Leitung 182 ein Analog-Digital-Besetztsignal zugeführt, das in Fig. 8 bei P dargestellt ist und einem weiteren Hinterflankendetektor 184 zugeführt wird, der in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Besetztsignals einen Ausgangsimpuls erzeugt, der in Fig. 8 bei G dargestellt ist. Der Hinterflankendetektor 184 kann von gleicher Konstruktion sein wie der weiter oben beschriebene Hinterflankendetektor 140. Der Ausgangsimpuls des Hinterflankendetektors 184 wird dem .Eingang 184 des Schieberegisters
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156 und, dem Eingang 186 eines Speicherregisters 188 zugeführt. "
Der dem Vorgabeeingang 184· des Schieberegisters zugeführte Impuls überführt das Zählergebnis aus der Zähleinrichtung 166 in das Schieberegister 156. Wie erwähnt, war das in der Zähleinrichtung 166 enthaltene Zählergebnis das Komplement des Zählergebnisses der dem Abwärtszähleingang 180 zugeführten Impulse,
Wie erwähnt, wird das Und-Gatter 162 durch das in der Leitung 122 erscheinende aufgezeichnete Förderband-Gewichtssignal geöffnet, so daß die in Pig. 8 bei C dargestellten Ausgangsimpulse des Taktgebers 154- clas Zählergebnis in serieller Form dem Schieberegister 156 über die Leitung 172 und das Und-Gatter 162 entnehmen und es dem Speicher 150 eingeben, während der Adressenzähler 148 die zehn Bitstellen für die Adressen zählt, die durch den Adressenzähler 152 bestimmt werden. Somit wird das Korn- ' plement des Gewichtseinflusses des Förderbandes auf die 'Belastungsmeßzelle 20 nach Fig. 4 in dem Speicher 15O an der richtigen Adresse für den betreffenden Abschnitt des Förderbandes 12 gespeichert.
Während des normalen Betriebs, d.h. nachdem die "Varrichtung geeicht worden ist, bzw* nachdem die Daten für den Einfluß des leeren Förderbandes in dem Speicher in der komplementären Form gespeichert worden sind, erscheint das aufgezeichnete Förderband-Gewichtssignal nicht .in der Leitung 122. Vielmehr wird das Gewichtseingangssignal in Form einer Reihe von Impulsen über die Leitung 104 und das Und-Gatter 174 dem Aufwärt sz ähl eingang 1.9 0 der Zähleinrichtung 166 zugeführt. Jedoch tritt die in Fig. 8 bei F dargestellte Gewichtsimpulsreihe auf, so daß die Zähleinrichtung 166 vor dem Aufwärtszählen durch die Hinterflanke des in Fig. 8 bei B dargestellten Bewegungsimpulses gelöscht oder zurückgestellt worden ist, daß das ergänzte, in dem Speicher 15O enthaltene Zählergebnis
durch die in Fig. 8 bei C darrestellten Taktimpulse aus
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dem Schieberegister 156 ausgegeben wurden, und daß dieses ■Zählergebnis aus dem Schieberegister 156 der Zähleinrichtung 166 eingegeben wurde. Daher beginnen die dem Aufwärts zähle ingang 190 der Zähleinrichtung 166 zugeführten Impulse bei diesem vorgegebenen Zählergebnis, es wird bis Null aufwärts gezählt, und dann wird in der Aufwärtsrichtung weiter gezählt, bis der Wert der tatsächlich auf dem Förderband 12 vorhandenen Last erreicht ist«
Bevor näher auf die Wirkungsweise der Vorrichtung eingegangen wird, sei angenommen, daß gemäß Fig. 7 ein Druckknopfschalter 192 betätigt worden ist, um den Steuer-Flip-Flop 194 umzustellen. Zum Zurückstellen dieses Flip-Flops würde man einen zweiten Druckknopfschalter 156 betätigen. Die Druckknopfschalter 192 und 196 können von beliebiger bekannter Konstruktion sein. Ferner könnte man diese Schalter durch einen einpoligen Umschalter ersetzen« Wird der Schalter 192 betätigt, arbeitet die Vorrichtung in der normalen Weise, d.h. automatische Durch Betätigen des Schalters 196 kann die erfindungsgemäße Speichervorrichtung außer Betrieb gesetzt werden. Beim handgesteuerten Betrieb würde gemäß Fig. 4 der Taragewichtsregler 108 auf das mittlere Taragewicht eingestellt werden.
Durch das umstellen des Flip-Flops 194 zum Wählen der Betriebsart wird ein Ünd-Gatter 198 geöffnet, so daß die dem Speicher I50 mit wahlfreiem Zugriff über die Leitung 200 entnommenen Daten dem Schieberegister 1$6 eingegeben werden. Während des normalen Betriebs erscheinen in der Leitung 100 die in Fig. 8 bei A dargestellten Forderband-Bewegungsimpulse. Das in Fig. 8 bei B dargestellte Ausgangssignal des Hinterflankendetektors 140 bewirkt, daß der Steuer-Flip-Flop 144 umgestellt und der Adressenzähler 148 gelöscht wird. Durch das Umstellen des Steuer-Flip-Flops 144 wird der Taktimpulsgenerator 154 zur Vvirkung gebracht, und die Vorderflanke des Ausgangssignals des Steuer-Flip-Flops'144 schaltet den Adressenzähler 152 über das exklusive Oder-Gatter 160 weiter, da in der Leitung
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kein aufgezeichnetes Förderband-Gewichtssignal erscheint.
Der Generator 154- erzeugt die in Fig. 8 bei 0 dargestellten Taktimpulse, die durch den Adressenzähler 14-9 gezählt werden, der die in dem Speicher 150 enthaltenen 10 Bits schrittweise weiterschaltet. Die Taktimpulse des Generators 154- werden auch über die Leitung 1?0 dem Verschiebeeingang des Schieberegisters 156 zugeführt, so daß die 10 Informationsbits, die den Adressenzähler 14-8 durchlaufen haben und durch das Zählergebnis in dem Adressenzähler 152 bestimmt sind, aus dem Speicher I5O ausgegeben werden. Die dem Speicher I50 als serielle Signale entnommenen Daten werden dem Schieberegister I56 über die Leitung 200 und das Und-Gatter 198 eingegeben, welch letzteres dadurch geöffnet wurde, daß der Flip-Flop· 194- zum Wählen der Betriebsart auf den automatischen betrieb umgestellt wurde.
Die in dem Schieberegister 156 gespeicherten Daten werden dann der Zähleinrichtung 166 durch die Hinterflanke des Ausgangssignals des Steuer-Flip-Flops 14-4- eingegeben. Wie erwähnt, wird dieser Flip-Flop zurückgestellt, sobald der Adressenzähler 148 das Zählergebnis 10 erreicht. Der Impuls zum Überführen des Zählergebnisses aus dem Schieberegister 156 in die Zähleinrichtung 166 wird durch den Hinterflankendetektor 202 erzeugt, der von gleicher Konstruktion sein kann wie der Hinterflankendetektor 14-0« Das Ausgangssignal des Hinterflankendetektors 202 ist in Fig. 8 bei E dargestellt. Dieses Signal kann auch dazu dienen, den Analog-Digital-Wandler 102 für den nächsten Umwandlungsvorgang zu triggern. Dieser Wandler läßt dann das Gewichtseingangssignal in Form einer Impulsreihe in der Leitung. 104- erscheinen, die es dem Aufwärtszähleingang 190 der Zähleinrichtung 166 zuführt, wenn beim normalen automatischen Betrieb ein positives Gewichtssignal auftrittο Während der Analog-Digital-Wandler 102das Gewichtseingangssignal in Form einer Impulsreihe erzeugt, ist in der Leitung 182 ein Besetztsignal vorhanden, das als das eine Eingangssignal einem Und-Gatter 204- zugeführt
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wird. Wenn in der Leitung 98 ein Markierungsimpuls erschienen wäre, wäre der Flip-Flop 206 umgestellt worden. Daher würde das in der Leitung 182 erscheinende Besetztsignal das Zurückstelle^ des Adressenzählers 152 bewirken* Ferner würde dieses in der Leitung 182 erscheinende Besetztsignal nach einer "Verzögerung durch eine Verzögerungseinrichtung 208 den Flip-Flop 206 zurückstellen» Die Verzögerungseinrichtung 208 gewährleistet, daß der Adressenzähler 152 vor dem Zurückstellen des Flip-Flops 206 zurückgestellt wird. Die Verzögerungseinrichtung kann auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein. Das den Betrieb des Analog-Digital-Wandlers 102 anzeigende, in der Leitung 182 erscheinende Besetztsignal ist in Fig. 8 bei F dargestellt. Der Hinterflankendetektor 184- fühxt dem Einstelleingang 186 des Speicherregisters 188 einen Impuls zu, der in Fig. 8 bei G dargestellt ist und den Inhalt der Zähleinrichtung 166 in das Speicherregister 188 überführt. Das Speicherregister 188 kann konstruktiv einen Bestandteil des Frequenzvervielfachers 29 nach Fig. 5 oder des Rechners 88 nach Fig. 4- bilden. ■
Natürlich kann man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen, und man kann verschiedene andere elektronische Schaltungen benutzen, um die Erfindung anzuwenden. Zwar wurde die Erfindung bezüglich digital arbeitender Ausführungsformen beschrieben, doch könnte man auch einen analogen Speicher, z.B. ein Magnetband, benutzen. Bei einem analogen System kann der Speicher z.B. ein Magnetband sein, auf dem ein analoges Signal aufgezeichnet ist, das den Änderungen der Gewichtswirkung längs des Förderbandes entspricht. Ferner könnte man zahlreiche weitere Abänderungen bei den beschriebenen Schaltungen vorsehen, bei denen, sich im wesentlichen die gleichen Wirkungen wie die beschriebenen erzielen lassen.
Ansprüche;
409S41/090S

Claims (1)

  1. m - 23 -
    23S5905
    aispe'ücee
    (M ·) Vorrichtung zum Ausgleichen des Einflusses der Eigenschaften einer Fördereinrichtung an einer vorbestimmten Meßstelle beim Vorbeilaufen der Fördereinrichtung an der Meßstelle, gekennze ichnet durch eine Einrichtung (24, 26) zum Erkennen eines vorbestimmten Punktes (28; 30) auf der Fördereinrichtung (12) und zum Erzeugen eines Markierungsimpulses beim Erkennen des Punktes, eine Einrichtung (4-0, 38, 42) zum Erzeugen von Bewe-
    • gungsimpulsen (A) in Abhängigkeit von der Bewegung der Fördereinrichtung, eine .Einrichtung (20) zum Erkennen der Wirkungen der Eigenschaften der Fördereinrichtung beim .' Vorbeilaufen der Fördereinrichtung an dieser Einrichtung, eine Speicheranordnung (92; 120; 150) zum Speichern von Informationen über die Wirkungen der Eigenschaften der Fördereinrichtung, die mit Hilfe der genannten Einrichtung erkannt bzw. ermittelt worden sind, an durch den Markierungsimpuls und die Bewegungsimpulse bestimmten Speicheradressen sowie durch eine Einrichtung, die aus der Speicheranordnung die Informationen über die V/irkungen der Eigenschaften der Fördereinrichtung in Abhängigkeit von dem Markierungsimpuls und den Bewegungsimpulsen ausgibt und an der Meßstelle erzeugte Informationen entsprechend den Informationen über die Wirkungen der Eigenschaften der Fördereinrichtung berichtigt,
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein endloses Förderband (12) ist.
    3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η .zeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erkennen des vorbestimmten Punktes (28; 30) auf der Fördereinrichtung (12) ein nahe der Fördereinrichtung angeordneter Photode-
    1 /090S ;
    _ 24 -
    tektor (26) gehört, der geeignet ist, .Licht nachzuweisen, das durch einen durchsichtigen !eil dei Fördereinrichtung an dem vorbestimmten Punkt fällt«
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erzeugen der Bewegungsimpulse (A) ein gezahntes Rad (38) gehört, das durch die Fördereinrichtung (12) angetrieben wird, sowie ein nahe dem gezahnten lead angeordneter magnetischer Aufnehmer (42) ο
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erkennen der Wirkungen der Eigenschaften der Fördereinrichtung (.12) beim Vorbeilaufen derselben an der Meßstelle eine Belastungsmeßzelle (20) zum Messen von Gewichten gehört.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Speicheranordnung ein digitaler Speicher (120) gehört, der eine Speicherkapazität von mindestens M Wörtern mit Ή Bits Je Wirt hat, wobei M eine Zahl ist, die gleich der Anzahl der Abschnitte ist, in die die Fördereinrichtung (12) unterteilt werden soll, und wobei Ή eine Zahl ist, die gleich der größten Anzahl von Informationsbits ist, die zum Speichern der Wirkungen der Eigenschaften der Fördereinrichtung benötigt werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Speicheranordnung ein digitaler Speicher (150) gehört, der eine Speicherkapazität von mindestens M Wörtern mit einem Bit je Wort hat, wobei M eine Zahl ist, die gleich der Anzahl der Abschnitte ist, in die die Fördereinrichtung (12) unterteilt werden soll.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zum Ausgeben der Informationen aus dem Speicher (120; 150) eine Einrichtung gehört, die dazu dient, den Speicher zu adressieren, die Informationen auszugeben und die ausgegebenen Infor-
    409841/090^
    ■■-■■■ 2355305
    mationen einer Zähleinrichtung (132; 166) einzugeben, um die Zähleinrichtung auf das Komplement der Wirkung der Eigenschaften eines Abschnittsder Fördereinrichtung (12) einzustellen, das der durch die Adressiereinrichtung adressierten Speicheradresse zugeordnet ist.
    9. Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts eines Förderbandes an einer Wägungsstelle während des Vorbeilaufens des Förderbandes an der Wägungsstelle,. gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24-, 26) zum Erkennen eines vorbestimmten Punktes (28; JO) auf dem Förderband (12) und zum Erzeugen eines Markierungsimpulses in Abhängigkeit vom Erkennen des vorbestimmten Punktes, eine Einrichtung (4-0, 38, 42) zum Erzeugen von Bewegungsimpulsen (A) in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes, eine an der Wägungsstelle angeordnete Wiegeeinrichtung (20) zum Erzeugen eines Signals, das das an der Wägungsstelle gemessene Gewicht des Förderbandes, repräsentiert, eine Speicheranordnung (92; 120; 1f?0) zum Speichern der Gewichtssignale, die durch die Wäge einrichtung erzeugt wer-r den, wenn das unbeladene Förderband an der Wägungsstelle vorbeiläuft, wobei diese Signale an Speicheradressen gespeichert werden, die durch den Markierungsimpuls und die Bewegungsimpulse bestimmt werden, sowie durch eine Einrichtung, die dazu dient, aus der Speicheranordnung die Signale, die das Gewicht des unbeladenen Förderbandes repräsentieren, in Abhängigkeit von dem Markierungsimpuls und den Bewegungsimpulsen auszugeben, so daß die das Gewicht des unbeladenen Förderbandes repräsentierenden Signale algebraisch von den durch die Wägungseinrichtung erzeugten Gewichts signal en abgezogen w_erdeno
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k en η zeich,η et, daß das Förderband ein endloses Band (12) ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erkennen eines vorbestimmten Punktes C28; 30) auf dem Förderband
    409841/090S
    _ 26 _ 2355305/
    (12) ein nahe dem Förderband angeordneter Photodetektor (26) gehört, der Licht nachweist, das durch einen durchsichtigen Teil des Förderbandes an dem vorbestimmten Punkt fällt.
    12; Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erzeugen der Bewegungsimpulse (A) ein durch das Förderband (12) angetriebenes gezahntes Rad (38) und ein nahe dem gezahnten Rad angeordneter magnetischer Aufnehmer· (42) gehören.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß zu der Speicheranordnung ein digitaler Speicher (120) gehört, der eine Speicherkapazität von mindestens M Wörtern, mit N Bits je Wort hat, wobei M eine Zahl ist, die gleich der Anzahl der Abschnitte ist, in die das Förderband (12) unterteilt werden soll, und wobei N eine Zahl ist, die gleich der größten Zahl von Informationsbits ist, die zum Speichern von Informationen über die Wirkungen des Gewichts der verschiedenen Abschnitte des Förderbandes benötigt werden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Speicheranordnung ein digitaler Speicher (150) gehört, der eine Speicherkapazität von mindestens M Wörtern mit einem Bit ge Wort hat, wobei M eine Zahl ist, die gleich der Anzahl von Abschnitten ist, in die das Förderband (12) unterteilt werden soll.
    15· ' Vorrichtung nach Anspruch 9$ dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Ausgeben der Informationen aus dem Speicher (120; 150) eine Einrichtung gehört, die dazu dient, den Speicher zu adressieren, die Informationen auszugeben und die Informationen einer Zähleinrichtung (132; 166) zuzuführen, um die Zähleinrichtung auf das Komplement des Gewichts eines bestimmten Abschnitts des Förderbandes (12) einzustellen, welcher der durch die Adressiereinrichtung adressierten Adresse zugeordnet ist.
    4098^1/0905
    ■ - 27 - *
    16. Mengenstromregelvorrichtung zum Gebrauch, in Verbindung mit einem Motor, der ein endloses Förderband mit einer Einrichtung zum Zuführen iron Material zu dem Förderband antreibt, g e k e η η ζ e i c h η e t durch, eine Einrichtung (50) zum Erzeugen.eines einem Sollwert entsprechenden Signals, eine Einrichtung (20) zum Erzeugen eines Gewichtssignals in Abhängigkeit vom Gewicht des Förderbandes (12) beim Torbeilaufen des Förderbandes an einer vorbestimmten Wägungsstelle, einen Speicher (92) zum Speichern von Signalen, die den Wirkungen des Gewichts des Förderbandes an allen Punkten längs des Förderbandes beim Vorbeilaufen der Punkte an der vorbestimmten Wägungsstelle entsprechen, eine Einrichtung, die dazu dient, aus dem Speicher Informationen, die den Wirkungen des Gewichts des Förderbandes entsprechen, auszugeben, während jeder Punkt des Förderbandes an der vorbestimmten V/ägungsstelle vorbeiläuft, eine Einrichtung, die dazu dient, das Signal, das den Wirkungen des Gewichts des Förderbandes entspricht, von dem Gewichtssignal abzuziehen, das durch die Einrichtung zum Erzeugen von Gewichtssignalen erzeugt wird, so daß die genannte Einrichtung ein Nettogewichtssignal liefert, eine Einrichtung (29), die dazu dient, das Nettogewichtssignal mit einem der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes entsprechenden Signal zu multiplizieren und ein Megenstromsignal zu erzeugen, sowie durch eine Einrichtung (60), die auf das Sollwertsignal und das Mengen- / stromsignal enspricht, um die Drehzahl des das endlose Förderband antreibenden Motors (30) zu regeln, so daß diese Einrichtung den Mengenstrom auf dem eingestellten Sollwert hält.. -
    409 841 /090 5
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