DE2745043A1 - Einrichtung zur schnell, massenweise und selbsttaetig verrichtbaren festigkeitspruefung von garngut - Google Patents

Einrichtung zur schnell, massenweise und selbsttaetig verrichtbaren festigkeitspruefung von garngut

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DE2745043A1
DE2745043A1 DE19772745043 DE2745043A DE2745043A1 DE 2745043 A1 DE2745043 A1 DE 2745043A1 DE 19772745043 DE19772745043 DE 19772745043 DE 2745043 A DE2745043 A DE 2745043A DE 2745043 A1 DE2745043 A1 DE 2745043A1
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Tibor Katona
Tamas Kenderesy
Imre Nemes
Jozsef Ragalyi
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR SCHNELL MASSENWEISE UND SELBSTTXTIG
  • VERRICHTBAREN FESTIGKEITSPRÜFUNG VON GARNGUT Gegenstand der Erfindung ist eine komplexe Werkstoffprüfeinrichtung, die ermöglicht, die Festigkeitsprobe von Garngut schnell, massenweise und selbsttätig zu verrichten, wobei die Messergebnisse stetig - und praktisch gleichzeitig mit mit der Prüfung - angezeigt und aufgezeichnet werden können.
  • In der Textilindustrie, insbesondere bei der Produktion in Spinnereien, besteht dauernd die Notwendigkeit, das "unendliche" Garn stetig und Massenweise auf seine Qualität hin zu prüfen. Zu diesem Zweck wurden ursprünglich mechanische Festigkeitsprüfer angewendet, und diese wurden dann zwecks Beschleunigung des Prozessen nebeneinander mehrfach eingesetzt.
  • Um die Werkstoffprüfung gleichzeitig mit der Produktion vorzunehmen zu können und fehler noch vor der Verarbeitung der fehlerhaften Posten auszusieben, wurden die Festigkeitsprüfer automatisiert; die kennzeichnenden Qualitätsgrössen wurden als Ke.nnliniendiagramm festgehalten oder mittels Zählmechanismen angezeigt.
  • Aber selbst die meist zeitgemässen - und mehr oder weniger automatisierten - Werkstoffprüfmethoden konnten nicht Schritt halten mit der stürmischen Entwicklung der Fertigungstechnik; die Werkstoffprüfung blieb immer rückständig, verglichen mit der Fertigungsgeschwindigkeit. Die Auswertung der Messergebnisse kommt darum meist nur dann zustande, wenn der Posten Garnguts schon hergestellt ist. Wegen dieser Langsamkeit in der Produkenqualifizierung kann man auch weiterhin nicht beizeiten in der Produktionsprozess eingreifen, es besteht keine Möglichkeit, im Laufe der Produktion die fertigungstechnischen Kenndaten beizeiten zu verändern und dadurch sozusagen eine "Feineinstellung" der erwünschten Qualitätskennzeichen zu bewirken. Die vorangehend erwähnten Modernisierungsmassnahmen bestanden einerseits in einer mehrfachen Einsetzung von Prüfgeräten, andererseits in der Automatisierung der Operationen; diese beiden Richtungen unterliegen aber einander entgegengesetzten Prämissen. Die Automatisierung kann die entsprechende Oberwachung der qualität nur dann gewährleisten, wenn die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der angewandten Mittel hohen Niveaus ist, denn die Verminderung menschlicher Eingriffe erfordert, dass auch fehlerbehaftete Operationen immer mehr auf maschinellem Wege verhindert werden, da die menschliche Überwachung diese nicht aussiebt. Darum erfordert eine Modernisierung auf dem Wege der Automatisierung so hohe Investitionen, dass der Aufwand schon bei einkanaligen Mesemethoden sehr bedeutend ist. Werden hingegen die Geräte zwecks massenweiser simultaner Prüfung multipliziert, also Mehrfach- oder Vielfachmesstände errichtet, dann ist eben die Anwendung hochgenauer Elemente in Masse finanziell nicht tragbar.
  • Diese Schwierigkeit ist besonders bei zwei Prozessen zugegen.
  • Bei dem Zugkraftgeber bestehen Stabilitätsprobleme, denn bei jedem Einzelmesstand müssen die driftbedingten Fehlsignale ausgemerzt werden. Die üblich als induktiver Geber realisierte Messzelle ist sehr kostspielig und der Trägerfrequenzverstärker besonderer Bauart wirkt auch enorm auf die kosten ein. Andererseits entstehen auch hohe Kosten, wenn die an vielen Kanälen gleichzeitig erfassten Messergebnisse mit on-line-Kalkulatoren ausgewertet werden. aer Riss der verschiedenen Muster erfolgt nahezu gleichzeitig. Wird die Konversion dieser Ereignisse mittels eines Multiplex-A-D-Konverter vorgenommen, dann muss dieser besonderen Aufbaus, hochgeschwind, und daher sehr kostspielig sein. Dessen 12-Bit Variante dürfte übrigens nur mit Schwierigkeiten realisierbar sein. Und wenn man sich eher entscheidet, konventionelle Einkanalgeräte zu multiplizieren, also 10 Stück 12-Bit Konverter anzuwenden, dann möchte wohl die Kostspieligkeit noch offensichtlicher sein.
  • Die Erfindung fusst auf der Erkenntnis, dass die optimale Lösung bisher darum nicht gefunden werden konnte, weil man bei der Entwicklungsarbeit - entweder bestrebt war, die Qualität und die Arbeitsgeschwindigkeit der angewandten zeitgemässen Einheiten zu erhöhen unter Aufgabe der Multiplizierung, oder aber - die Multiplizierung anstrebte, auf Kosten der Genauigkeit und Zuverlässigkeit; - die Möglichkeit nicht untersuchend, dass man ja bei der Multiplizierung der Messtände auch weniger anspruchsvoll sein dürfe, wenn man die bei der Vielkanal-Datenverarbeitung unumgänglich zur Verfügung stehenden Mittel besser und vielseitiger ausnutzt, und dadurch mit verhältnismässig unbedeutendem Kostenaufwand die Fehler ausmerzt, die bei den Mesständen auftreten. Dieser Weg ist umsomehr zweckmässig, da ja die spezifische Kostenerhöhung bei der Erhöhung der Genauigkeit von mechanischen Geräten und den feinmechanischen Bauteilen der mechanisch-elektronischen Umsetzer viel bedeutender ist, als der Aufwand, der ausreicht, um bei Einheiten der elektronischen Datenverarbeitung diese Genauigkeit zu gewinnen.
  • Würde man von hochgenauen, und daher kostspieligen konventionellen Kraftmess-Systemen zehn nebeneinander anordnen, dann würde deren Preis bei den heutigen Produktionsbedingungen nicht tragbar sein. Darum werden bei der erfindungsgemässen Einrichtung, was das Driftverhalten betrifft, anspruchslose Messzellen eingesetzt, so dass die RC-Ausgleichprobleme (Amplitude, Phase) beim Nullausgleich des Trägerfrequenzverstärkers umgangen werden. Die Drift dieser anspruchslos gebauten Gleichstromverstärker wird dann mit hoher Zuverlässigkeit und Genauigkeit automatisch und digital kompensiert, was ausserdem auch gleichzeitigen automatischen Leergewichtsausgleich (Tara) ermöglicht.
  • Die Konversion der Hissvorgänge bei den Proben aber erfolgt im Laufe eines Konversxionsverfahrens auf mehreren Ebenen, was zu einer virtuell simultanen Konversion führt.
  • Im Wesen geht ed darum, dass die von den einzelnen Messzellen gelieferten Momentanmeaswerte über einen hochgeschwinden Multiplexer digitaler Ausführung - nach A-D Konversion -in einem RAM-Speicher eingegeben werden und dort bis zum nächsten Abtastschritt gespeichert werden. Wenn in der nächsten Abtastphase eine Veränderung des Messwertes eingetreten ist, dann muss der A/D-Konverter nur die Differenz zwischen dem im Speicher schon vorhandenen Messwert und dem neuen Messwert der nächsten Abtastung verarbeiten. Bei einer konkreten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung betrug die Belastung des A/D-Konverters in AbhtLngigkeit von der Abtastueschwindigkeit nur 1 Bit/S ma> was mit sehr einfachen Mitteln bewältigt werden kann. Diese Methode ist umsomehr anspruchslos im Aufwand, als der RAM-Speicher für die Vielkanal-Datenverarbeitung sowieso notwendig ist, da ja das die Datenverarbeitung bewerkstelligende System (z.B. Komputer) am Ende der Messperiode die Daten wieder abrufen muss; so verrichtet also der RAM-Speicher die Teilnahme an der Konversion als Nebenaufgabe und zur Konversion steht eine maschinelle Baueinheit ohne Mehraufwand zur Verfügung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur schnell, massenweise und selbttätig verrichtbaren Festigkeitsprürung von Garngut, bestückt mit einer den Zerreissprozess und die Datenverarbeitung gemeinsam steuernden Einheit, ferner Mittel zur Abgabe von elektrischen Signalen, die der Zugkraft und dem Dehnungswert verhältnisgleich entsprechen, wobei diese Mittel an eine oder mehrere Datenverarbeitungseinheit(en) angeschlossen sind und letztere an eine Anzeige- und/oder Druckvorrichtung, wobei die Datenverarbeitungseinheit(en) und die Steuereinheit zweckmässig mit einer Rechenmaschine verbunden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, dass an gemeinsanen Gerüst n Stück (n ist eine positive ganze Zahl, z.B. 10) - mit mindestens je einer Messzelle bestückte - Zerreisseinheiten angeordnet sind, diese n Zerreisseinheiten an einen gemeinsamen - programmierbaren, mit dem Steuereingang an einen Ausgang der Steuereinheit angeschlossenen - Antrieb angekoppelt sind und ein Datenverarbeitungs- und Steuerkomplex mit einem RAM-Speicher bestückt ist, der über einen Adresskanal, einen Einlesesteuerkanal und einen Ausgabesteuerkanal an die Steuereinheit und über seinen Datenausgang an die Eingänge eines ersten und eines zweiten Registers angeschlossen ist, die Ausgänge der ersten bzw. zweiten Register sind an Eingänge einer Summierstufe angeschlossen, deren Ausgang mit einem D/A-Konverter verbunden ist, die Ausgänge des zweiten Registers sind ausserdem auch mit den Dateneingängen des RAM-Speichers verbunden, der Ausgang des D/A-Konverters ist an einen Eingang einer Folge von Komparatorstufen angeschlossen, und an die zweiten Eingänge dieser Komparatorstufen ist der Ausgang je einer Messzelle angeschlossen und die Ausgänge der Komparatorstufen sind an den Eingang eines mit der Steuereinheit gekoppelten A/D-Konverters angeschlossen, während der Ausgang des A/D-Konverters mit dem entsprechenden Eingang des zweiten Registers verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt das Schema des Betätigungsmechanismus für die Zerreissmaschine mit zehn Mesständen.
  • Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes und allgemeines Blockschema des Datenverarbeitungs- und Steuerkomplexes.
  • Fig. 3 zeigt das mehr ausführlich dargestellte Blockschema einer Ausführungsform des Datenverarbeitungs-und Steuerkomplexes, in dem die verschiedenen Teile je nach Bedarf nur als Blockeinheiten oder mit den Einzelheiten des Schalt schemas veranschaulicht sind.
  • Um aber diese mehr detaillierte Abbildung, die ja die gleiche Ausdehnung wie Fig. 2 hat, übersichtlich zu gestalten, wurde sie in zwei Teile - 3a und 3b - geteilt und in der Ebene, wo die beiden Teilbilder anzupassen sind, wurden die Randeinheiten in beiden Halbbildern gezeigt, um die Anpassung der Halbbilder klar zu veranschaulichen.
  • In den Figuren 4, 5 und 6 sind die Signalformen ersichtlich, die an den einzelnen Punkten der Datenverarbeitungseinheit erscheinen und so das Verständnis der Wirkungsweise erleichtern.
  • Es wird in Fig. 1 gezeigt, dass an das Gerüst 1 der Zerreissmaschine mit n Mesständen ein Querträger 13 befestigt ist, an dem die Organe angeordnet sind, die zur Bestimmung des Kräftespiels und der Dehnung dienen, welche Prozesse während der Zugkraftprobe an den - in den einzelnen Messständen - eingespannten Oarnfädern vor sich gehen. Wie schon erwähnt, sind diese einfache Fühler - mit Dehnungamesstreifen bei dieser Ausführung. Der Fühler kann Ausgangs signale liefern, von denen die Werte des Kräftespiels und der Dehnung unmittelbar abgeleitet werden können, aber es können auch Zweifachfühler angewendet werden, die je ein besonderes elektrisches Signal für sowohl die Dehnung, als auch das Kräftespiel liefern, Da diese Unterschiede die Anwendung - und das Verständnis - der Erfindung im Prinzip nicht belangen, ist in der Abbildung für jeden Messtand nur ein Fehler angeführt; bei der mehr ausführlichen Darstellung der Datenverarbeitungseinheit werden diese Fühler als Kraft geber dargestellt und es wird auch ein weiterer Geber angeführt, der eine den Dehnungswert repräsentierende Impuls folgte liefern. Die Fühler werden also im weiteren als Kraftgeber betrachtet; der Querträger in Abbildung 1 trägt für jeden Messtand je eine solche Messzelle 14. Zum automatischen Einspannen der Fäden dienen folgende Bauteile: obere Fadeneinspannköpfe 12, untere Fadeneinspannköpfe 15, Fadenklemmbacken 22 zum Einklemmen der Garnmuster 16, Fadenerfasspinzetten 18, welche von den Anschlagprofilen 19 betätigt werden, sowie das mehrarmige Fadenbeschickungsgerät 17 . Die r'adenvorbelastungsgeräte 20 und die Fadenbremsscneiben 21 nehmen an der Belastung der Garnfäden teil.
  • Diese Belastung wird durch ein Kettenpaar 5 ausgeübt, welches über zwei Kettenräder 8 gespannt ist. Die Kettenräder 8 sind am oberende, bzw. interen - parallelen - Achsen 6, bzw. 7 gelagert. Das Kettenpaar 5 verschiebt die Querbrücke 10 in vertikaler Richtung längs den vertikalen Führungsbahnen 9q Die ausreichende Spannung des Kettenpaares 5 wird durch die Spannungslagerung 11 gewährleistet. Die bisher beschriebenen Einzelheiten können vom Fachmann - so er den Erfindungsgedanken zu Kenntnis genommen hat - ausgeführt werden, indem er die Bauteile die für das an sich bekannte einfache Zerreissgerät benützt werden n-fach anwendet. Auch die Wirkungsweise kann nunmehr - zumindest zum Teil - von der Wirkungsweise einer einfachen Zerreissmaschine abgeleitet werden. Die Bewegungsübertragung, die in unserem Beispiel durch ein Schneckenwerk 4 verrichtet wird, koppelt den vom Hauptantriebsmotor 2 gelieferten Antrieb an den Zerreissmechanismus; in diesen Ubertragungsweg ist aber ein programmierbares Antriebawerk 3 einbegriffen, welches die erfindungsgemässe Steuerung der Zerreissmaschine zuführt. Dementsprechend ist es also der in Abbildung 1 nicht dargestellte Datenverarbeitungs- .und Steuerekomplex, genau gesagt ein Teil desselben, nämlich die in Abbildung 3a gezeigte Zerreissmaschinen-Steuerelektronik 300, welche über den Eingang (die Eingänge) des programmierbaren Antriebswerks 3 die Verschiebungsoperation für die Oarnbelastung startet, wobei die Messzellen 14 das jeweilige Kräftespiel dem Datenverarbeitungs- und Steuerkomplex melden; diese Meldungen werden von den Datenverarbeitungsorganen ausgewertet und einerseits an Anzeige- und Druckorgane weitergeleitet, andererseits werden den Steuerorganen Signale zugeleitet.
  • Dementsprechend sendet die Zerreissmaschinen-Steuerelektronik 300 nach Beendigung des Zerreissprozesses Befehle zum programmierbaren Antriebswerk 3; diese Befehle zeitigen die Beendung der Periode, den Stillstand der Begorgane, Bereitsstellung im Anfangszustand und Vorbereitung für die neue Periode (Entfernung der Garnreste, Einspannen neuer Muster, usw.). Die Einzelheiten des Zerreissmechanismus können in bekannter Weise vom Fachmann ausgeführt werden, ausgenommen natürlich die Organe, die die erfindungsgemässe Steuerung verwirklichen und den interaktiven Kontakt mit dem Elektronik-System gewährleisten.
  • Fig. 2 ist ein allgemeines und in großem Masse vereinfachtes Blockschema des Datenverarbeitungs- und Steuerkomplexes, in welchem vor allem die an der Datenverarbeitung beteiligten wichtigen Teile dargestellt sind. Die Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen kann mannigfaltig realisiert werden, so können bei konkreten Ausführungen Anschlüsse, die hier unmittelbar scheinen, auch über zwischengeschaltete Anpa8w-, Formier-, Uiformeinheiten erfolgen. Auch im letzteren Fall ist Grundbedingung für dio erfindungsgemässe Wirkungsweise der grundliegende Verbindungsweg, der hier gezeigt ist und - mittelbar oder unmittelbar - zustande gebracht werden muss. Fig. 2 zeigt also die notwendigen und ausreichenden Kennzeichen, die allgemein zur Ausführung der Erfindung unerlässlich sind, und deren Einzelheiten in Abhängigkeit vom konkreten Einsatzgebiet dann voneinander abweichend gestaltet werden können. Bei der beispielsweisen Ausführung, die dieser allgemeinen Darstellung zugrunde liegt und in Fig. 3 mehr detailliert dargestellt wird, beträgt n = 10.
  • Der Messzelle 14 von Fig. 1 entsprechen in Fig. 2 die erste, zweite, dritte, ...n-te Messzelle 201, 202, 203,...
  • ...,210. Diese sind an der Zerreissmaschine 200 angeordnet.
  • Ihre Signalausgänge sind an die geraden Eingänge je eines -ersten, zweiten, dritten, ... n-ten -Komparators 211, 212, 213, ..., 220 angeschlossen. Die Ausgänge der Komparatoren 211, ... 220 sind an einem A/D-Konverter 221 gekoppelt, an dessen Ausgängen die je Messtand analog gelieferten Daten schon in digitaler Form erscheinen. Es besteht ein gegenseitiger Datenverkehr zwischen dem A/D-Konverter 221 und der Steuereinheit 222. Die Steuereinheit 222 ist über Adressenkanal, Einlesesteuerkanal und Auslesesteuerkanal mit dem RAM-Speicher 223 verbunden, dessen Datenausgänge an zweierstes und zweites - Register 224 und 225 angeschlossen sind. Die Datenausgänge der Register 224 und 225 sind an die Eingänge einer Summierstufe 226 angeschlossen, die Datenausgänge des zweiten Registers 225 sind ausserdem auch an die Dateneingänge des RAM-Speichers 223 angeschlossen. An den Ausgang der Summierstufe 226 schliesst sich ein D/A-Konverter 227 an, dessen Ausgang mit den inversen Eingängen der Komparatoren 211 ... 220 verbunden ist.
  • Die Verbindungswege sind i. a. mit einfachen kontinuierlichen Linien angedeutet ungeachtet dessen, dass der Weg auch mehrkanalig sein kann. Mit fetter Linie sind diejenigen Verbindungswege dargestellt, für die der geballte Informationsfluss kennzeichnend ist. Die Beschreibung des Systems klärt nämlich eindeutig, welche Daten in welcher Wichtung roRzuleiten sind und daraus folgt, ob längs der ganzen Strecke parallele Wege vorhanden sind, vielfache parallele Datenelementsübertragung erfolgt, eine einzige Information weitergeleitet wird, oder die Übertragung der Information/ sgruppe/ so erfolgt, dass ein einziger Verbindungsweg an alle Empfangskanäle angeschlossen ist und das Signal jeweils an den durch Adressierung ausgewählten Kanal gelangt.
  • Ein Ausgang des A/D-Konverters 221 ist auch an den entsprechenden Eingang des zweiten Registers 225 angeschlossen.
  • Der Datenverarbeitungsprozess sei hier noch nicht erläutert, da dies anhand der mehr ausführlich dargestellten Ausführung gemäss Figuren 3 leichter verfolgbar sein wird. In den Figuren 3a und 3b sind diejenigen Stufen und Einheiten, die schon in Abbildung 2 gezeigt wurden, mit denselben Bezugszeichen versehen, wie vorangehend, die neu eingeführten Elemente haben mit der Ziffer 3 anfangende Bezugszeichen.
  • Es ist ersichtlich, dass der A/D-Konverter 221 bei dieser Ausführung unbedingt mit den - ersten, zweiten, dritten, ..., n-ten UND-Gattern 301, 302, 303, ..., 310 bestückt ist, an denen einen Eingang die Ausgänge der Komparatoren 211.... 220 angeschlossen sind. Die Ausgänge der UND-Gatter 301... 310 sind an die Eingänge eines ODER-Gatters 312 mit n Eingängen angeschlossen und der Ausgang genannten ODER-Gatters 312 an einen Eingang eines weiteren UND-Gatters 315 mit drei Eingängen und auch an den Eingang b der Steuereinheit 222. Ausgang des weiteren UND-Gatters 315 bildet denjenigen Ausgang des A/D-Konverters 221, welcher mit einem Eingang des zweiten Registers 225 verbunden ist. Der A/D-Konverter 221 enthält die Komparator-Logik 313 (deren genaue Ausführung vom Fachmann aufgrund der im weiteren gegebenen Wirkungsweise zu erwarten ist) und den 4-Bit Multiplexer-Zähler 316, dessen je ein Ausgang an die anderen Eingänge je eines der UND-Gatter 301... 310 angeschlossen ist. An je einen Eingang der Komparator-Logik 313 ist der Ausgang je eines Komparators 201... 220 angeschlossen. Ausserdem ist zwischen der Komparator-Logik 313 und dem Anschlusspunkt a der Steuereinheit 222 ein Steuerkanal 331 ausgebaut für Datenverkehr in beiden Richtungen.
  • Ein Ausgang c der Steuereinheit 222 ist an einen Eingang des weiteren Ui4D-Gatters 315 angeschlossen. Ein Ausgang m der Steuereinheit 222 schliesst sich an den Impulsgenerator 314 an, der in unserem Beispiel für die i'requenz 0,1 MHz ausgeführt ist.
  • An der Zerreissmaschine 200 ist (sind) derjenige (diejenigen) Signalgeber angeordnet, der (die) die Impulsfolge(n) liefern, welche den Dehnungsweg repräsentiert ( repräsentieren).
  • Der (die) Signalgeber kann ein Fachmann aufgrund der i. w.
  • gebenden Wirkungsweise für den konkreten Einsatz auch in bekannter Weise gestalten. In unserem Beispiel wird ein Dehnungsimpulsgeber 311 eingesetzt, dessen Ausgang mit einem 12-Bit-Zähler 318 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Zählers 318 muss auch an den entsprechenden Eingang des RAM-Speichers 223 angekoppelt werden. Zwecks Anpassung wird darum den Dateneingängen des RAM-Speichers 223 eine für 12-Bit ausgeführte Linienwählstufe 319 vorgeschaltet; sowohl der Ausgang des Zählers 318, als auch derjenige Ausgang des zweiten Registers 225, der mit dem RAM-Speicher 223 gekoppelt werden muss, schließt sich also über die Linienwählstufe 319 an die entsprechenden Eingänge des RAM-Speichers 223 an. Die Steuerstufe 222, deren Operationen durch die Signale des Taktgebers 317 getaktet werden (dieser ist an einen Eingang der Steuereinheit 222 angeschlossen und die Taktfrequenz ist im Beispiel 100 KHz), erhält von der Zerreissmaschinen-Steuerelektronik 300 auf dem in der Abbildung zweiganalig dargestellten Übertragungsweg - über die Eingänge h und i - die Informationen bezüglich des jeweiligen Stands der Operation an der Zerreissmaschine. Uber die in der Abbildung gezeigten weiteren zwei Kanäle, Ausgang j bzw. k - übermittelt die Steuereinheit 222 der Steuerelektronik 300 die Befehle für die weitere Arbeit der Zerreissrnaschine.
  • Der Datenverarbeitungs- und Steuerkomplex enthält ferner die in Fig. 3b dargestellten Teile. In Fig. 2 wurde gezeigt, dass die - ersten und zweiten - Register 224 und 225 unerlässliche Teile der Einrichtung sind (im Beispiel ist das erste Register ein für 12 Bit ausgeführter Pufferspeicher, das zweite Register ein für 12 Bit ausgeführter Zähler mit Voreinstellmöglichkeit, d. h. preset). Bei der beispielsweisen Ausführungsform ist der Ausgangskanal 328 des RAM-Speichers 223 ausserdem auch mit weiteren Registern verbunden, nämlich den ersten, bzw. zweiten Speicher 321 und 322, von welchen die Anzeige- und Druckorgane angesteuert werden können. Es sind also Pufferspeicher 321 und 322, deren Betrieb auch von der Steuereinheit 222 gesteuert wird, über den in der Abbildung mit nur einer einfachen Linie gezeigten Kanal, der dann zu beiden Speichern 321 und 322 abzweigt. An den ersten Pufferspeicher 321 ist ein Anzeigemittel 323 angeschlossen, im Beispiel in LED-Anzeigeterät für 4 Ziffern. Der zweite Pufferspeicher 322 ist über einen - gegenseitigen Datenverkehr gewährleistenden - Kanal mit einer Anpasseinheit 324 verbunden, und letztere - ebenfalls über einen gegenseitigen Datenverkehr gewährleistenden Kanal 333 - auch mit der Steuereinheit 222. Ein weiterer - gegenseitigen Datenverkehr gewährleistender - Kanal 333 verbindet die Anpasseinheit 324 mit der Ergebnisaufzeichnungseinheit 327 und zwar über den Eingang eines Kalkulators 325, der einen Teil der Einheit 327 bildet. Der Kalkulator 325 ist über einen - einseitieen Datenverkehr gewährleistenden - Kanal 334 an die Druckeinheit 326 angeschlossen. Sowohl in Fig. 3a, als auch in Fig. 3b ist die Pegeluntersetzstufe 320 dargestellt. Im Ausrührungsbeimpiel (n = 10) ist dieses eine Zehntelteilerstufe. Der Eingang der Pegeluntersetzstufe 320 ist mit dem Ausgang des in Fig. 3b gezeigten D/A-Konverters 227 angeschlossen, der Datenausgang hingegen an die inversen Eingänge der Komparatoren 211...220. Ein Ausgang d der Steuereinheit 222 ist auch an die Pegeluntersetzstufe 320 angeschlossen. Ausgang u der Steuereinheit 222 ist an den Steuereingang der Linienwählstufe 319 angeschlossen.
  • Um die Wirkungsweise des Systemes verständlich zu machen muss auf den vorangehend schon erwähnten Prozess der Konversion in mehreren Ebenen näher eingegangen werden.
  • Für die Datenverarbeitung ist es notwendig, die Gleichspannung, die von den Messbrdcken und den an diese angeschlossenen Gleichstromverstärkern geliefert wird, in digitale Signale umzusetzen. Es wurde erwähnt, dass die bekannten Lösungen, nämlich einerseits die Anwendung eines zentralen A/D-Konverters, andererseits die multiplikative Lösung, der Einsatz von je einem Konverter für jeden Kanal, kompliziert und ausserordentlich kostspielig sind. Eine Schaltungsanordnung mit zentralem A/D-Konverter und digitalem Multiplexer ist mit sehr strengen Anforderungen für den A/D-Konverter behaftet. Für die erforderte Genauigkeit der Datenverarbeitung muss der A/D-Konverter mindestens 12 Bit Ausdehnung haben (4095 Werte). Wird die normale Zerreisszeit mit 20 s berechnet und die Zerreisskurve als eine lineare angenähert, dann beträgt die Anstiegsgeschwindigkeit des Ausgangspegels der Messzellen 1 Dit/ms. Die derartig berechnete Multiplexer-Frequenz - wenn n = 10 - beträgt 2 KHz, die Abtastperiode, also der Kanalabstand beträgt beim zentralen A/D-Konverter 5 ms.
  • Geht man von der Möglichkeit steilerer Abschnitte in der Zerreisskurve aus, dann ist es zweckmässig, anstatt der für 1 Bit/ms berechneten 5 ms, nur 1 ms für die Abtastperiode zuzulassen.
  • In diesem Fall steht für die Konversion nur eine Spanne von 100 us zur Verfügung. Wenn in den letzten Sekunden des Zerreissprozesses vollständige Konversion erfolgt (höchstens 4096 Konversionsschritte), dann muss der A/D-Konverter mit einer Frequenz von 40 MHz arbeiten. Hierzu sind höchstgeschwinde Schaltungen vonnöten und die Konstruktion sieht sich mit bedeutenden Problemen konfrontiert. Bei der erfindungsgemässen Lösung werden viel gAnstigere Werte erzielt, so kann unter Anwendung einfacher und billiger Bausteine eine mehr zuverlässige - und natürlich viel mehr preiswerte - Einrichtung gebaut werden, so dass die Multiplikation zwecks Anwendbarkeit der Massenprüfung mit ertraebarem Aufwand erzielt werden kann. Die weiteren Ausführungen sind auf die in den Figuren 3 dargestellte Ausführungsform bezogen, aber es kann daraus auch ein allgemeines Bild gewonnen werden.
  • Das Konversionsergebnis mit Index k der jeweiligen Kanäle Index i werden in je einem entsprechenden Abschnitt einer Speichereinheit gespeichert. Bevor nun die k u. l-te Konversion erfolgt, wird der Inhalt des dem i-ten Kanal zugeordneten Speicherabschnitts in den rücks.llbaren Zähler des A/D-Konverters eingelesen. Der A/D-Konverter muss daher immer nur die Pegel veränderung au verarbeiten, die zwischen den beiden Abtastzeitpunkten erfolgte. Wenn - wie oben gesagt - mit einer Steilheit von 1 Bit/ms und einer Frequenz von 13 KHz gearbeitet wird, dann muss der Konverter zwischen zwei Abtastoperationen nur eine Veränderung von 1 Bit drösse verarbeiten. Dazu stehen 100 us zur Verfügung, der A/D-Konverter kann also anstatt mit 40 MHz mit nur 10 kkiz betriebsfrequenz arbeiten. Um die ZuverlEssigkeit zu erhöhen, wurde aber bei der beispielsweisen Ausführung das zehnfache als Taktfrequenz des A/D-Konverters gewählt.
  • Im Interesse leichterer Verständlichkeit, wird der Arbeitsgang der Einrichtung in allen Einzelheiten in fünV gesonderten Teilen beschrieben.
  • 1. Speicherung der Kraftmuster der 10-kanaligen Abtastung und Spitzenwertkonservation.
  • 2. Automatische Nullfehlerkorrektion.
  • 3. Dehnungsmusterabtastung und Speicherung.
  • 4. Hissprobe.
  • 5. Datenverausgabung.
  • 1. Speicherung der Kraftmuster der 10-kanaligen Abtastung und Spitzenwertkonservation.
  • Es wird angenommen, dass im Anfangszeitpunkt derr Inhalt des ersten Registers 224 ( von 12 bit gänge Null beträgt, die ebenfalls 12-Bit fassenden ersten und zweiten Puffer-Speicher 321 utid 322 im Datenverkehr noch nicht teilnehmen, die Linienwählstufe 319 eben den Ausgang des zweiten Registers 225 an die Eingänge des RAM-Speichers 223 koppelt und auch die Komparaotr-Logik 313 noch nicht wirksam ist.
  • An den Ausgängen der Komparatoren 211... 220 ist der lotische flochpegel (il) zugegen, wenn der Ausgangspegel der Messzellen 201 ... 210 grösser ist, als der Ausgangspegel des D/A-Konverters 227. Im umgekehrten Fall ist am entsprechenden Ausgang der logische Tierpegel (L) zugegen.
  • Der Auszan, des 0DER-Gatters 312 mit n Eingängen ist entweder mit logischen H oder mit logischen L beschickt in Abhängigkeit davon, welcher Komparatorausgang durch den 4-bit-Zähler 316 ueber die UND-Gatter 301 ... 310 eben an das ODER-Gatter 312 angekoppelt ist und in welchem logischen Zustand sich der gesagte Komparatorausgang eben befindet.
  • Wenn die Steuereinheit 222 den Ausgang b mit logischem beschickt und auch am Ausgang des ODER-Gatters 312 II zugegen ist, dann erhält das zweite Register 225 - über den Eingang a angesteuert - Inkremente mit 1 Bit/us Geschwindigkeit. Der Ausgang b des zweiten Registers 225 steuert über die Summierstufe 226 die Eingänge des D/A-Konverters 227, so dass auch der Ausgangspegel des D/A-Konverters 227 sich entsprechend - beim Beispiel um 2 mV/us - erhöht.
  • Das Abtasten erfolgt folgendermassen: Sei angenommen, dass der Inhalt des 4-Bit-Zählers 316, des zweiten Registers 225 und des RAM-Speichers 223 gleichweise Null beträgt. Die Steuereinheit 222 liefert an ihren Ausgang m einen Impuls und verschiebt dadurch den Zustand des Zählers 316 in die erste Position, d.h. an dessen erstem Ausgang a erscheint der Pegel II. Im RAY-Speicher 223 bewirkt dieser Pegel - über den Adressenkanal 329 - die Auswahl eines 12 Bit langen, sogenannten "Kraftabschnittes" für die erste Messzelle 201. Dann erhält der Auslesesteuerkanal Aber den Ausgang g der Steuereinheit 222 einen Impuls, der bewirkt, dass der Inhalt des im RAM-Speicher gewählten Abschnittes in den Ausgangskanal 328 gelangt. (Gemäss unseren Anfangsbedingungen ist dieser Inhalt gerade Null). Ein Impuls vom Ausgang o der Steuereinheit 222 bewirkt die Übertragung der in den Kanal 328 eingegebenen Information in das zweite Register 225 und über den Ausgang c (wo eben Pegel H zugegen ist) wird das Inkrementieren genehmigt. Infolge des Inrementierens erhöht sich der Ausgangspegel des D/A-Konverters 227 um 2 mV/us. Erreicht dieser Ausgangspegel mit dieser Geschwindigkeit den Pegel, der am Ausgang der an den geraden Eingang der ersten Komparators 211 angeschlossenen ersten Messzelle 201 zugegen ist, dann wechseln die Ausgangspegel des Komparators 211, des ersten UND-Gatters 301 und des ODER-Gatters 312 von li in L über und untersagen derart die Fortsetzung des Inkrementierens.
  • Die Steuereinheit 222 löscht dementsprechend die Genehmigung des Inkrementierens am Ausgang c (dieser Ausgang kommt in den Zustand L) und ein Impuls am Ausgang f bewirkt die Übertragung des Inhalts des zweiten egisters 225 über den Datenkanal 335 in den vorangehend ausgeiesenen Abschnitt des RAM-Speichers 223. Dann verausgabt die Steuereinheit 222 über ihren Ausgang m den Verschiebeimpuls, der eine Verschiebung des Zählers 316 in die nächste Position bewirkt (Pegel am Ausgang b ist i, am Ausgang a ist L).
  • Die Zeitkurve des beschriebenen Spiels ist in Fig. 4 dargestellt; untereinander sind die Signalformen folgender Punkte ersichtlich: 222a, 316a, 222e, g, o, c, Ausgang 227, Ausgang 211, 222f.
  • Die Steuereinheit 222 wiederholt die vorangehend beschriebene efehlsfolge mit dem Unterschied, dass nunmehr ber den Adressenkanal 329 der Abschnitt gewählt wird, der der Messzelle 202 zureordnet ist. Wenn die Steuereinheit 222 den n + 1-ten Verschiebungbefehl verausgabt, gelangt der Zähler 31u wieder in seine erste Posotion. denn am Ausgang p der Steuereinheit 222 ein Einleseimpuls erscheint, wird der Zustand cles zweiten Registers 225, sowie des D/A-Konverters 227 dem werte gleich, den aie erste Messzelle 231 beim ersten Abtastvorgang geliefert hat, da ja im RAM-Speicher 223 bein ersten Abtastvorgang eben dieser Wert gespeichert wurde Abhängig vom Ausgangspegel der Messzelle 201 bestehen jetzt zwei Möglichkeiten.
  • a/ Der Pegel am Ausgang der ersten Zelle 201 ist nieåriger, als er bei einer unmittelbar vorangehenden Abtastoperation war, oder die Werte sind einander gleich. Dann wird der Ausgangspegel des ersten Komparators 211 L betragen und dementsprechend sind auch die Zustände am Ausgang des ODER-Gatters 512 und demzufolge des Eingangs b der Steuereinheit 222 das logische L. Die Einheit 222 wird also keine Genehmigung zum Inkrementieren geben und bewirkt das unveränderte Einlesen des Inhalts des zweiten Registers 225 in den RAM-Speicher 223.
  • o/ Am Ausgang der ersten Messzelle 201 hat sich der Pegelverglichen mit dem Pegel der vorangehenden Autastperiode -erhöht. Dann gelangen die Ausgänge des ersten Komparators 211 und des ODER-Gatters 312, sowie der Eingang b der Steuereinheit 222 in den Zustand:. Die Steuereinheit 222 verausgabt ber ihren Ausgang c die Genehmigung zum Inkrementieren und der Zustand des zweiten Registers 225 verschiebt sich um so viele Schritte, dass es die inzwischen erfolgte Pegelveränderung beinhalte. Die Korrektion ist aber vermutlich nur 1 bit. Ist dieses erfolgt, wechselt der Ausgang des Komparators 221 in den L-Zustand und die Einheit 222 bewirkt ein einlesen des korrigierten Inhalts des zweiten Registers 225 in den RAM-Speicher 223. Die Signale, die während dieses Prozesses auftreten, sind in Abbildung 5 dargestellt mit den schon genannten Bezugszeichen. Dann bewirkt die Steuereinheit 22 die Verschiebung zu den Messzellen 202, 205, ... 210 und die Befenlsfolge wird periodisch wietferholt.
  • 2. Automatische Nullfenierkorrektion Es ist allbekannt, dass in deti Verstärkern der Messgeräte eine Nullpunktwanderung vor sich geht und darum das Nutzsignal am Ausgang mit einer Fehlerkomponente behaftet ist, die sich in der Zeit langsam ändert, durch Einwirkung von Temperatur, Speisespannung usw. Die Kraftmessbrücken, die erfindungsgemäss eingesetzt werden, liefern am Ausgang ein Nutzsignal in der Grössenordnung von einer mV Spannung und mit dieser Grösse ist der Fehler vergleichbar. Dabei ist dann die kleinste Spannungsstufe bei der Digitalisierung in mehr als 4000 Stufen in der Grossenordnung uV, so dass die Kompensation der Drift unmittelbar in der Nessbrdcke praktisch unmöglich ist. Weitere Fenlerquellen sind ferner die Kontaktpotentiale der Anschlus3- und Lötpunkte und deren Drift, ferner die Instabilität der brücke infolge von Schwankungen in der Speispannung und der Instabilität der Dehnungsmesstreifen. Es ist offensichtlich, dass die näufige automatische Nullpunktkorrektion innerhalb der Brücke nicht vorgenommen werden kann, und bei einer schnellwirkenden Anlage mit n Messteilen kann auch von keiner manuellen Nullkorrektion die Hede sein. Die schon erwähnte nachträgliche, elektronische Driftkorrektion erfolgt in folgendem Prozess: Vor jedem Reissprozess, im völlig unbelasteten Zustand der Messzellen, verarbeitet der digitale Abtast- und Speicherschaltkreis die momentanen Nullfehler der einzelnen Messzellen. Während des Zerreissprozesses - im Laufe dessen die einzelnen Messkopte Signale liefern, in denen der wirklich gemessene Wert mit dem Null fehler des Messkopfes überlagert wird - erfolgt die Korrektion des so erhaltenen itesswertes hilfs des vorangehend eingespeicherten Nullfehlers.
  • Die Zerreisnmaschine bewirkt beim Start, dass die Zerreissmaschinen-Steuerelektronik 300 über den ersten Ausgang einen Impuls an den Ausgangen der Steuereinheit 222 schickt, welcher den Eichprozess veranlusst. Der Eichprozess i'ingS al so in diesem Zeitpunkt an. Da die noch unbelastet sind, liefert sie ein den Nullfehler repräsentierendes Ausgangssignal.
  • Die Steuereinheit 222 bewirkt mittels eines impulses über den Ausgang m die Verschiebung des Zählers 316 in die erste Position, womit der erste Komparator 211 - der Messzelle 201 zugeordnet - und im RAm-Speicher 223 in "Fehlerabschnitt" von 12 Bit Länge für diese Messzelle 201 gewählt werden. Dann stellt ein Löschimpuls vom Ausgang n der Steuereinheit 222 dan zweite Register 225 in den Anfangszustand, und ein Löschimpuls über den Ausgang p ebenso das erste Register, während der Ausgang c - im H-Zustand -über das weitere UND-Gatter 315 die Genehmigung zum Inkrementieren im zweiten Register gibt. Register 225 steigert über die Surunierstufe 226 solange den Ausgangspegel des D/A-Konverters 227, bis dieser dem Ausgangspegel der Messzelle 201 gleich wird. In diesem Moment wechselt der Aus-Rang des Komparators von ii in den logischen Zustand L und über das erste UND-Gatter 301, sowie das ODER-Gatter 312 gelangt auch an den Eingang des weiteren UND-Gatters 315 der logische Zustand, der die weitere Inkrementieren untersagt. Dies wird bewirkt, indem der Eingang b der Einheit 222 in den Zustand gelangt.
  • Dann verausgabt die Einheit 222 über ihren Ausgang f einen Einleseimpulse und der Inhalt des zweiten Registers 225 gelangt über den Datenkanal 335 in den Fehlerabschnitt, der im RAM-Speicher für die erste Messzelle 201 bereitgestellt wurde. Die Einheit 222 wählt dann über den 4-Bit-Zähler 316 die zweite Messzelle 202 und weist über den Adressenkanal 319 dieser Messzelle auch einen Fehlerabschnitt im RAM-Speicher 223 zu, und dann wiederholt sich der ganze Prozess. Wenn dieser rozess auch mit Bezug auf die n-te Messzelle abgelaufen ist, beendet die einheit 222 die nase "Eichung" und erwartet über den Eingang i den impuls "Messen beginnt".
  • Wenn die Messeinrichtung 200 die zu zerreissenden Fäden eingefädelt hat und die Zugbelastung beginnt, sendet die Zerreissmaschinen-Steuereleketronik 300 diesen Impuls "Messen beginnt" an den Eingang i der Einheit 222 und die Phase "Messen" beginnt. Die Einheit 222 bewirkt die Verschiebung des Zählers 316 in die erste Position und weist im RAM-Speicher 223 über den Adressenkanal 329 der Messzelle 201 den entsprechenden i'ehlerabschnitt zu, dann gelangt der inhalt dieses Fehlerabschnittes als Folqe eines Auslesimpulses, der vom Ausgang g in den RAM-Speicher 223 gegeben wird, in den Datenkanal 328. Vom Ausgang r der Einheit 222 wird ein Einleseimpuls in den RAM-Speicher 223 eingegeben und der Inhalt des Kanals wird in das erste Heister 224 übertragen. Das erste Register 224 enthält demzufolge den in der Phase "lichen" an den ersten Messzelle 20, gemessenen liullfehler. Dann wählt die Einheit 222 über den Adressenkanal 329 den Kraftabschnitt flir die Messzelle 201 und sendet einen Auslesebefehl in den RAM-Speicher 223 worauf der Inhalt dieses gewählten Kraftabschnittes (den Anfangsbedingungen entsprechend beträgt dieser z. Z. Null) in den Datenkanal 328 übertragen wird; der Einleseimpuls vom Ausgang o der Einheit 222 bewirkt das Einschreiben des Inhalts in das zweite register 225.
  • Der Inhalt sowohl des ersten Registers 224, als auch des zweiten Registers 225 gelangt über die Summierstufe 226 an den eingang des D/A-Konverters 227. Während der Zerreissoperation beträgt der Ausgangspegel der beliebigen i-ten Messzelle: Uxi = UEi + Ulfi UEi ist die Pegelkomponente, die der gemessenen Kraft proportionell - also nullfehlerfrei - ist. UHi ist der momentane, Nullfehler der Messzelle. Der Ausgangspegel der ersten Messzelle 201 ist also Ux201 = UE201 + UH201 Der B/A-Konverter 227 wird über die Summierstufe 226 an seinem Eingang von der algebraischen Summe des Inhalts des ersten und des zweiten Registers ausgesteuert. Da das erste Register 224 den Nullfehler enthält und dieser subtrahiert wird, gelangt an den D/A-Konverter 227 zwangsmässig der Wert Ut201 e Im weiteren erscheint am Ausgang c der Steuereinheit 222 logische H und genehmigt über das weitere UND-Gatter 315 das Inkrementieren im zweiten Register 225; dieses wird gemäss den vorangehend behandelten Erwägungen nun auf den richtigen - null fehlerfreien - Wert aufgefüllt und so wird auch in den Kraftabschnitt des RAM-Speichers 223 der richtige Kraftwert eingespeichert. Im weiteren wird dieser Prozess periodisch wiederholt und am Ende der Zerreissoperation enthalten die Kraftabschnitte des RAM-Speichers 223 für jeden ivleostand den fehlerfreien Messwert.
  • 3. Dehnungsmusterabtastung und Speicherung Ein Impulsgeber liefert ein elektrisches Signal, welches der Dehnung des untersuchten Fadens verhältnisgleich ist. Dies erfolgt, indem perforierte Scheibe mit dem den Zugmechanisnus antreibenden Motor über seine Achse zwangsgekoppelt ist, so dass über die Scheibe für die normierte Winkelverdrehung je ein Photoimpuls in einen photoelektrischen Fühler gelangt.
  • Die am Ausgang des photoelektrischen Fühlers erscheinenden elektrischen Impulse werden in einem 12-Bit-Zähler fortlaufend gezählt. In den Abtastmomenten für die einzelnen Kanäle bewirkt die Steuereinheit 222 die Übertragung der Momentanwerte des Zählers in die sogenannten Dehnungsabschnitte des RAM-Speichers 223.
  • Die Zerreissmaschinen-Steuerelektronik 300 sendet einen Impuls zum Eingang i der Einheit 222, anzeigend, dass das Messen begonnen wurde. Zugleich beginnt der 12-Bit-Zähler 318 das fortlaufende Zählen der am Ausgang des DehnUnsimpulsgebers 311 erscheinenden Impulse. nachdem die Einheit 222 den Abtastprozess für eine Messzelle beendigt hat und auch der Inhalt des zweiten Registers wieder in den entsprechenden Abschnitt des RAM-Speichers 223 übertragen wurde, wird über den Adresskanal 329 die Adresse eines neuen Abschnittes zugewiesen um den Dehnungswert, der von dieser Messzelle geliefert wird zu speichern. Dann schaltet die Einheit 222 in Pegel an ihren Ausgang u. die Linienwthlsture 319 schaltet demzufolge die Dateneingänge des RAI4-Speichers 223 an die Ausgänge des Zählers 318. Uber den Ausgang f der Einheit 222 gelangt ein Linlesebefehl in den RAM-Speicher 223 und der Inhalt des Zählers 318 wird in den über den Adressenkanal 329 gewählten Speicherabschnitt eingetragen. Dann bewirkt die Einheit 222 das Verschieben des 4-Bit-ZAhlers 316 in die nächste Position, und ein Befehl von deren Ausgang u schaltet die Linienwählstufe 319 wieder auf die Ausgänge des zweiten Registers 225 und nach der ersten Abtastphase wiederholt sich auch diese Befehlsfolge.
  • 4. Rissprobe.
  • Das Gerät kontrolliert während des Zerreissprozesses nach jedem Abtastmoment des Kraftsusters, ob.der durch die abgetastete Messzelle gemessene Faden zerrissen ist. Die Rissprobe erfolgt folgendermassen: Der Ausgangspegel des D/A-Konverters 227 wird mittels des Pegeluntersetzers 320 auf sein l/n-faches ermässigt und dieser Wert wird mit dem Momentan-Ausgangspegel der betreffenden Messzelle verglichen. Wenn der Faden inzwischen zerriss, fällt der Ausgangspegel dieser Messzelle praktisch bis auf Null. Am Ausgang des D/A-Konverters 227 ist der Pegel immer dem im Laufe der Probe aufgetretenen Höchstpegel gleich. Wenn nun am Ausgang der untersuchten Messzelle der Pegel auf z. B. ein Zehntel des llöchstwertes sinkt, dann wechselt der dieser Zelle zugeordnete Komparator sprunghaft auf den L-Pegel.
  • Diesen Zustand erfasst die Komparatorlogik 313, die an die Ausgänge der Komparatoren angeschlossen ist, und ein in der Komparatorlogik 313 angeordneter bistabiler Speicher wird dadurch 111 den li-Lustand gekippt, worauf der Zugang zu den dieser Messzelle zugeordneten Kraft- und Dehnungsabschnitten gesperrt wird. Wen auch der letzte aden zerrissen ist, gibt die Komparatorlogik 313 einen Stillstandsbefehl über die Einheit 222, welcher die Zerreissmaschine 200 abstellt und es beginnt die Datenübertragung zur Hechenmaschine.
  • bei der beispielsweisen Anordnung gibt die Steuereinheit 222 der Komparatorlogik 313 über den Steuerkanal 331 die Anweisung, wann die Komparatoren 211, 212, ... 220 auf Riss geprüft werden müssen. Die An wahl wird vom 4-Bit-Zähler 316 über die entsprechenden Eingänge der Komparatorlogik 313 gesteuert. Die Befehle zum Sperren der Abschnitte und Abstellen der Maschine werden von der Komparatorlogik 313 an den Steuerkanal 331 gegeben. Die Steuerung der Pegeluntersetzerstufe 320 erfolgt seitens der Steuereinheit 222, die den entsprechenden Impuls an ihren Ausgang d schaltet.
  • 5. Datenausgabe.
  • Ist die Zerreissoperation beendet, d.h. sind alle läden zerrissen, signalisiert die Steuereinheit 222 dem Kalkulator 325 die Bereitschaft zur Datenausgabe. Zur gleichen Zeit signalisiert die Komparatorlogik 313 durch einen Ausgangsimpuls der Einheit 222, dass die Zerreissoperation beendet ist. Die Zerreissmaschine-Steuerelektronik 300 erhält über den Ausgang k der Einheit 222 den befehl zur Abslung der Maschine , während über den Ausgang t der Einheit 222 die Anpasseinheit 324 Befehl erhält, die Datenübernahme für den Kalkulator 325 zu beginnen. Der Befehl gelangt über den programmierbaren Input-Output-Kanal 333 zum Kalkulator 325.
  • welcher über den gleichen Kanal quittiert, worauf die Einheit 324 über den Datenrufkanal 332 und die Einheit 222 die ersten Kraftdaten abruft. Die Einheit 222 weist über den Adressenkanal 329 den ersten Kraft abschnitt zu und gibt über ihren Ausgang g dem RAM-Speicher den Aus lesbe fehl, worauf die in den Kanal 328 eingelesene Abschnitteinformation in die ersten und zweiten Pufferspeicher 321 und 322 übertrage,n werden. Das an den ersten Pufferspeicher 321 angeschlossene Anzeigemittel 323 (z. B. ein LED-Anzeigegerät) zeigt diese Information in dezimaler Form an. Dann erhält die Anpasseinheit 324 von der Steuereinheit 222 über den DatenSufkanal 332 einen Befehl, der genehmigt, die Information aus dem zweiten Pufferspeicher 322 auszulegen. Den weiteren Datenweg bestimmt nun der Kalkulator 325. Wenn die im RAM-Speicher 223 gespeicherten insgesamt.2xn Daten übertragen worden sind, beginnt der Kalkulator 325 die Datenverarbeitung und besorgt auch die Datenausgabe der Ergebnisse über den Datenausgabekanal 334. Hat der Kalkulator 325 die Arbeit beendet, dann sendet er über die Anpasseinheit 324 und den Datenrufkanal 332 einen Impuls zur Steuereinheit 222, welcher die nächste Zerreissoperation genehmigt. Darauf sendet die Steuereinheit 222 über ihren Ausgang j einen Startbefehl zur Zerreissmaschinen-Steuerelektronik 300, der die nächste Zerreissoperation einleitet.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine komplexe Werkstoffprüfeinrichtung, die ermöglicht, die Festigkeitsprüfung von Garngut schnell, massenweise und selbsttätig zu verrichten, wobei die Messergebnisse stetig - und praktsich gleichzeitig mit der Prüfung - angezeigt und aufgezeichnet werden können.
  • An gemeinsamem Gerüst sind n Stück - mit mindestens je einer Messzelle bestückte - Zerreisseinheiten angeordnet, die an einen gemeinsamen Antrieb angekoppelt sind. Der programmierbare Antrieb und die Messzellen sind mit der Steuereinheit eines Datenverarbeitungs- und Steuerkomplexes gekoppelt. Dieser Komplex enthält eine RAM-Speicher, an welchen mehrere Kanäle der Steuereinheit angeschlossen sind, und dessen Datenausgang parallel an die Eingänge zweier Register angeschlossen ist, die Ausgänge dieser Register sind an eine Summierstufe angeschlossen und der Ausgang dieser Stufe an einen D/A-Konverter. Die Ausgänge des zweiten Registers sind auch mit den Dateneingängen des RAM-Speichers verbunden, der Ausgang des D/A-Konverters ist an je einen Eingang von Koipparatoren angeschlossen, an deren andere Eingänge der Ausgang je einer Messzelle angeschlossen ist, und die Ausgänge der Komparatoren sind mit den Eingängen eines A/D-Konverters verbunden, welcher mit der Steuereinheit gekoppelt ist und dessen Ausgang an den entsprechenden Eingang des zweiten Registers angeschlossen ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Schnell, massenweise und selbsstätig verrichtbaren b'estigkeitsprAfung von Gargut, bestdckt mit einer den Zerreissprozess und die Datenverarbeitung gemeinsam steuernden Einheit, ferner mit Plitteln zur Abgabe von elektrischen Signalen, die der Zugkrat't und dem Dehnungswert verhältnisgleich entsprechen, wobei diese Mittel an eine oder mehrere Datenverarbeitungseinheit(en) angeschlossen sind und letztere an eine Anzeige und/oder Druckvorrichtung, wobei die Datenverarbeitungseinheit(en) und die Steuereinheit zweckmässig mit einer Hechenmaschine verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an gemeinsamem Gerüst n Stück (n ist eine positive ganze Zahl, z. B. 10) - mit nindestens je einer Messzelle (201...
    210) bestückt - Zerreisseinheiten angeordnet sind, diese n Zerreisseinheiten an einen gemeinsamen - programmierbaren mit dem Steuereingang an einen Ausgang der Steuereinheit angeschlossenen - Antrieb (3) angekoppelt sind und ein Datenverarbeitungs- und Steuerkomplex mit einem RAM-Speicher <223) bestückt ist, der Aber einen Adresskanal (329), einen Einlesesteuerkanal und einen Ausgabesteuerkanal an die Steuereinheit (222) und über seinen Datenausgang an die Eingänge eines ersten und zweiten Registers (224, 225) angeschlossen ist, die Ausgänge der ersten bzw. zweiten Register (224, 225) sind an Eingänge einer Summierstufe (226) angeschlossen, deren Ausgang mit einem D/A-Konverter (227) verbunden ist, die Ausgänge des zweiten Registers (225) sind ausserdem auch mit den Dateneingängen des HAM-Speichers verbunden, der Ausgang des D/A-Konverters (227) ist an einen Eingang einer Folge von Komparatoren (211...
    220) angeschlossen und an die anderen Eingänge dieser Komparatoren (211...220) ist der Ausgang je einer Messzelle (201...210) angeschlossen und die Ausgänge der Komparatoren (211...220) sind an den Eingang eines mit der oteuereinheit (222) gekoppelten A/D-Konverters (221) angeschlossen, während er Ausgang es A/D-Konverters mit dem entsprechenden Eingang cles zweiten Registers (225) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der A/D-Konverter (221) mit n Stuck UND-Gattern (3J1. . . 31()) bestickt ist, an deren einen Eingang die Ausgirlge je eines Komparators (21l...220) angeschlossen sind, ferner mit einem Zähler (316), dessen Ausgänge (a, o, c) an die anderen eingänge der UND-Gatter (301...310) angeschlossen sind, während der Eingang des Zählers (316) an einen Ausgang (m) der Steuereinheit (222) angeschlossen ist, die Ausgänge der UND-Gatter (301...310) sind an die Eingänge eines J9ER-Gatter (312) mit n Eingängen angeschlossen, der Ausgang des ODER-Gatters (312) aber einerseits an einen Eingang eines weiteren UND-Gatters (315), andererseits an einen Eingang (u) der Steuereinheit (222), der Ausgang des weiteren UND-Gatters (315) ist derjenige Ausgang des A/D-Konverters (221), der mit dem zweiten Hegister (225) verbunden ist, und an je einen Eingang des weiteren UND-Gatters (515) sind einerseits ein Impulsgenerator (314), andererseits ein Ausgang (c) der Steuereinheit (222) angeschlossen, und der A/D-Konverter (221) ist mit einer Komparatorlogik (313) bestückt, an deren entsprechende Eingänge die Komparatoren (211...223) angeschlossen sind und welche ber einen - gegenseitigen Datenverkehr gewährleistenden - Steuerkanal (33l) an die Steuereinheit (222) angekoppelt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, dass eine erreissmaschinen-Elektronik (300) vorgesexlen ist, welche über mindestens zwei Kanäle an aie entsprechenden Eingänge (h, i) der Steuereinheit (222) und dber zwei Kanäle an die entsprechenden Ausgänge (j, k) angeschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprechen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Dehnungsmessgeber (311) bestückt ist, dessen Ausgang an den Eingang eines Zählers (318) angeschlossen ist, ferner mit einer Linienwähistufe (319), deren Ausgang mit den Dateneingängen des RAM-Speichers (223) verbunden ist und an deren Eingänge einerseits der Zähler (318), andererseits der Datenausgang des zweiten Registers (225) angeschlossen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprechen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pegeluntersetzerstufe (320) vorgesehen ist, an deren Eingang der Ausgang des D/A-Konverters (227), und an deren Ausgang die einen Eingänge der Komparatoren (211...220) angeschlossen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeigemittel (323) vorgesehen ist und dass die Datenausgänge des RAM-Speichers (223) über eine Pufferspeicher (321) auch an die Dateneingänge des Anzeigemittels (323) angekoppelt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ergebnisaufzeichnungseinheit (327) vorgesehen ist, welche die Datenausgänge des RAM-Speichers (323) über einen Pufferspeicher (322) und eine Anpasseinheit (324) angeschlossen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisaufzeichnungseinheit (327) mit einem Kalkulator (325) und einer Druckeinheit (326) bestückt ist, und der Kalkulator (325) ist über einen - gegenseitigen Datenverkehr gewährleistenden - Kanal (333) an die Anpasseinheit ( 324) und über einen - einseitigen Datenverkehr gewährleistenden - Kanal (33) an die Druckeinheit (326) angekoppelt.
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