DE19927656A1 - Gepanzertes Transportkraftfahrzeug - Google Patents
Gepanzertes TransportkraftfahrzeugInfo
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Abstract
Ein gepanzertes Transportkraftfahrzeug (GTK) mit einer von einem Räder- oder Kettenlaufwerk getragenen Fahrzeugwanne (FW), Ein/Ausstiegsluken im Dach- und/oder Heckbereich der Fahrzeugwanne sowie einer Bordmaschinenwaffe (MW), welche über Schildzapfen in einer Lafette aufgehängt ist, die über einen Drehkranz auf dem Dach der Fahrzeugwanne gelagert ist. Die Lafette ist als unbemannter flacher Schartenturm (1) ausgebildet und Lafette und Bordmaschinenwaffe sind aus dem Fahrzeuginneren heraus fernbedienbar ausgebildet. Die zur Fernbedienung erforderliche elektrische Energie und elektrische Signale werden über einen Schleifring in den Schartenturm (1) übertragen. Der Schartenturm (1) ist derart ausgebildet, daß zur Aufnahmemöglichkeit von Bordmaschinenwaffen vom Kaliber 12,7 mm bis 30 mm der vertikale Abstand der Schildzapfenachse (D2) von Dachoberseite (E1) der Fahrzeugwanne (FW) mindestens 490 mm und der horizontale Abstand in Längsrichtung des Schartenturms (1) zwischen der die Schildzapfenachse (D2) enthaltenden vertikalen Ebene (E2) und der Achse (D1) des Drehkranzes (3) höchstens 30 mm beträgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Transportkraftfahrzeug mit einer von
einem Räder- oder Kettenlaufwerk getragenen Fahrzeugwanne, Ein/Aus
stiegsluken im Dach- und/oder Heckbereich der Fahrzeugwanne, sowie einer
Bordmaschinenwaffe, welche über Schildzapfen in Elevation schwenkbar in
einer Lafette aufgehängt ist, die über einen Drehkranz in Azimut schwenkbar
auf dem Dach der Fahrzeugwanne gelagert ist.
Derartige gepanzerte Transportfahrzeuge sind im militärischen Bereich unter
der Abkürzung "GTK" - z. B. als Radfahrzeug 6 × 6 und 8 × 8 mit besonders
großer Bauhöhe - in verschiedenen Ausführungsformen allgemein bekannt.
Bei den bisher bekannten gepanzerten Transportkraftfahrzeugen war jeweils
die zu einem speziellen Fahrzeugtyp gehörende Bordmaschinenwaffe im
Konzept vorgegeben und das Fahrzeug bzw. die die Waffe aufnehmende La
fette waren in ihrer Konstruktion an die Ausbildung der Waffe und ihr Kaliber
angepaßt.
Dies brachte Nachteile mit sich, da der Entwicklungszeitraum eines derartigen
Fahrzeugs von der Konzeptfindung bis zum ersten Serienfahrzeug sich über
Jahre erstrecken kann und dann die ursprünglich vorgegebene Bewaffung
nicht mehr den Erfordernissen zum Zeitpunkt der Serienreife entspricht. Eine
Änderung der Bewaffnung bzw. des Kalibers zu einem späteren Zeitpunkt
verursacht hohe Kosten für die Umkonstruktion an der Lafette oder Waffen
aufnahme sowie am Fahrzeug selbst. Weiterhin ist oft eine Umverstauung von
Einrichtungsteilen notwendig und die Einhaltung eines Gewichtslimits schwie
rig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Transportkraftfahr
zeug mit den eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebe
nen Merkmalen so auszubilden, daß mit geringem Einbauaufwand Bordma
schinenwaffen unterschiedlicher Ausbildung und mit unterschiedlichem Kaliber
in das Fahrzeug eingebaut werden können. Das Gesamtkonzept des Fahr
zeugs sollte an diese Aufgabe angepaßt werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, gemäß einem modularen
Lafettenkonzept den unbemannten flachen Schartenturm, der die Lafette der
Bordmaschinenwaffe darstellt, so auszubilden, daß die Schildzapfenachse
und der Drehkranz Mittelpunkt am Fahrzeug für alle vorgesehenen Waffenty
pen gleich bleiben und trotzdem die geforderten Richtbereiche in Höhe und
Seite eingehalten werden.
Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, ist bei diesem
Konzept auch eine für alle Waffentypen gleiche Anordnung der Munitionsma
gazine und Munitionszuführungen sowie des Höhen- und Seitenrichtantriebs
und der Ziel- und Rundumsichtgeräte möglich. Nach dem erfindungsgemäßen
Konzept ist die Bordmaschinenwaffe vollständig vom Mannschaftsraum ge
trennt, und die Bewegungen des Schartenturms, der Bordmaschinenwaffe und
sonstiger im Schartenturm angeordneter Einrichtungsteile werden vom Mann
schaftsraum aus ferngesteuert betrieben. Weiterhin ist es möglich, ein eben
falls fernbetriebenes Maschinengewehr seitlich am Schartenturm anzuordnen.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbei
spiel für ein gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach der Erfindung näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein gepanzertes Transportkraftfahrzeug (GTK) in einer teilweise ge
schnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 das Fahrzeug nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben mit aufgeschnit
tenem Schartenturm;
Fig. 3 das Fahrzeug nach Fig. 1 und 2 in einer teilweise geschnittenen An
sicht von hinten;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt in Längsrichtung durch den Schartenturm bei
einer Variante der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch den Schartenturm nach Fig. 4;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Schartenturm nach Fig. 4 und 5.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein gepanzertes Transportkraftfahrzeug (GTK) mit ei
ner Fahrzeugwanne FW, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem
Räderlaufwerk RL getragen wird. Es ist selbstverständlich möglich hier auch,
zumindestens teilweise, Kettenlaufwerke vorzusehen. Das Fahrzeug ist mit
einer Bordmaschinenwaffe MW ausgerüstet, und im Mannschaftsinnenraum
der Fahrzeugwanne können ein Kommandant, ein Waffenbediener, ein Fahrer
und weitere Mannschaften untergebracht werden. Der Ein/Ausstieg kann
einerseits über im Dachbereich der Fahrzeugwanne FW angeordnete
Ein/Ausstiegsluken 14, 15 sowie 20 und 21 erfolgen und es kann weiterhin in
nicht dargestellter Weise eine Ausstiegsklappe im Heckbereich der Fahr
zeugwanne FW vorgesehen sein.
Auf dem Dach der Fahrzeugwanne FW ist über einen Drehkranz 3 ein flacher
Schartenturm 1 angeordnet, in dessen Scharte 2 die Bordmaschinenwaffe
MW hineingeführt ist. Die Waffenaufnahme 5 ist in Schildzapfen 6 aufgehängt.
Der Schartenturm 1 ist unbemannt und die Bordmaschinenwaffe MW sowie
alle weiteren im Schartenturm 1 angeordneten Geräte und Einrichtungen wer
den aus dem Innenraum der Fahrzeugwanne FW heraus fernbedient, wobei
die zur Fernbedienung erforderliche elektrische Energie und die Signale über
einen Schleifring 4 übertragen werden, dessen Drehachse D1 mit der Achse
des Drehkranzes 3 zusammenfällt.
Der Schartenturm 1 kann so ausgebildet und angeordnet sein, daß seine
Längsmittelachse LM2 gegenüber der Längsmittelachse LM1 der Fahrzeug
wanne seitlich versetzt angeordnet ist.
Der Schartenturm soll so ausgebildet sein, daß unterschiedliche Bordmaschi
nenwaffen, insbesondere solche sehr unterschiedlichen Kalibers mit der glei
chen Lage der Schildzapfen 6 und auf dem gleichen Drehkranz 3 angeordnet
werden können. Hierzu ist der innerhalb der Scharte 2 zur Verfügung stehen
de Raum und insbesondere der Abstand der Schildzapfen 6 und ihre Lage so
gewählt, daß eine Waffe mit dem größten vorgesehenen Kaliber von 30 mm
an den Schildzapfen 6 aufgehängt werden kann. Damit für alle in Frage kom
menden Waffentypen der geforderte Richtbereich von -10° bis +45° erreicht
werden kann, ist die Ausbildung so, daß der vertikale Abstand der Schildzap
fenachse D2 von der Dachoberseite E1 der Fahrzeugwanne FW mindestens
490 mm beträgt und der horizontale Abstand in Richtung der Längsmittelach
se LM2 des Schartenturms 1 zwischen einer die Schildzapfenachse D2 ent
haltenden vertikalen Ebene E2 und der Achse D1 des Drehkranzes 3 höch
stens 30 mm beträgt. Mit diesen Randbedingungen ist es möglich, alle vorge
sehenen Waffentypen in den Schartenturm 1 zu integrieren. Es ist prinzipiell
auch möglich, Waffentypen mit noch größerem Kaliber von beispielsweise
35 mm zu integrieren; es muß dann aber eine Einschränkung des Richtberei
ches in Kauf genommen werden.
Sollen andere Waffentypen mit kleinerem Kaliber in den Schartenturm inte
griert werden, so ist es wie anhand einer in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Aus
führungsvariante beschrieben notwendig, zwischen die Schildzapfen und die
Waffenaufnahme ein Adaptionsvorrichtung einzuschalten.
Zu beiden Seiten der Bordmaschinenwaffe MW bzw. der Waffenaufnahme 5
sind innerhalb des Schartenturms 1 Munitionsmagazine, beispielsweise
Trommelmagazine 7 und 8 angeordnet, von denen aus der Bordmaschinen
waffe MW die Munition zugeführt wird. Weiterhin sind innerhalb des Schar
tenturms 1 im Bereich seitlich hinter der Waffenaufnahme 5 auf der einen
Seite ein Höhenrichtantrieb 9 und auf der anderen gegenüberliegenden Seite
ein Seitenrichtantrieb 10 angeordnet.
An der einen Seitenwand des Schartenturms 1 ist außen ein Maschinenge
wehr MG angeordnet. Dies erfolgt zweckmäßigerweise an der Seite, an der
innerhalb der Fahrzeugwanne FW der Waffenbediener WB sitzt. Bordmaschi
nenwaffe MW und Maschinengewehr MG sind über einen Flexballantrieb 25 in
Bezug auf Elevation miteinander gekoppelt, so daß sie stets parallel zueinan
der ausgerichtet sind. Das Munitionsmagazin 11 für das Maschinengewehr
MG ist innerhalb des Schartenturms angeordnet.
An der Rückseite des Schartenturms 1 befindet sich ein Rundblickperiskop 12,
das wie in Fig. 1 angedeutet, aus einer zurückgeklappten Ruhestellung in eine
strichpunktiert dargestellte Ausblickstellung hochgeklappt werden kann.
Unmittelbar unterhalb der Bordmaschinenwaffe ist eine Hülsen- und Gurtauf
fangvorrichtung 13 angeordnet. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die
Plätze für den Waffenbediener WB und den Kommandanten KD in der Fahr
zeugwanne FW im Bereich vor dem Schartenturm 1 zu beiden Seiten der
Längsmittelachse LM1 der Fahrzeugwanne angeordnet. Über den beiden
Plätzen befinden sich die Ein/Ausstiegsluken 14 und 15. Als Sichtgeräte für
beide Plätze dienen Winkelspiegel 16 und 17 und es sind weitere Bedie
nungsgeräte 18 und 19 vorgesehen. Die Ein/Ausstiegsluke 14 für den Waf
fenbediener WB ist so angeordnet, daß dieser durch die geöffnete Luke hin
durch Zugang zum Schartenturm hat, um dort besondere Bedienungs- und
Wartungsarbeiten ausführen zu können Aufmunitionieren, Störungsbeseiti
gung. Vor den Plätzen für den Waffenbediener WB und den Kommandanten
KD ist in der Fahrzeugwanne ein Fahrerplatz 22 angeordnet, über dem sich
eine Luke mit einer Ausblickeinrichtung 23 befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird davon ausgegangen,
daß eine Bordmaschinenwaffe mit relativ großem Kaliber von z. B. 30 mm im
Schartenturm 1 aufgehängt ist. Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Aus
führungsvariante ist im Schartenturm eine Bordmaschinenwaffe MW' mit we
sentlich kleinerem Kaliber von beispielsweise 20 mm aufgehängt. Die Waffen
aufnahme 5' dieser Bordmaschinenwaffe MW' ist über eine Adaptionsvorrich
tung mit den Schildzapfen 6 verbunden. Diese ist als Wiegentrog 24 ausge
bildet, der an den Schildzapfen 6 aufgehängt ist. Im Wiegentrog 24 ist die
Waffenaufnahme 5' über an ihre besondere Form angepaßte Aufnahmeele
mente 24.1 und 24.2 gehaltert. An der Vorderseite des Wiegentroges 24 ist
eine Blende 26 angeordnet. Es ist gut zu erkennen, daß der im Schartenturm
1 für die Aufnahme der Bordmaschinenwaffe zur Verfügung stehende Raum
für die Anordnung von Bordmaschinenwaffen unterschiedlichen Kalibers aus
reichend ist. Im übrigen ist die Ausstattung des Schartenturms 1 die gleiche
wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3.
Das Grundgehäuse des Schartenturms 1 kann in nicht eigens dargestellter
Weise an seiner Außenseite mit einem an die jeweilige Bedrohung angepaß
ten Zusatzschutz versehen sein.
Claims (13)
1. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug (GTK) mit einer von einem Räder-
oder Kettenlaufwerk getragenen Fahrzeugwanne, Ein/Ausstiegsluken im
Dach- und/oder Heckbereich der Fahrzeugwanne sowie einer Bordma
schinenwaffe, welche über Schildzapfen in Elevation schwenkbar in einer
Lafette aufgehängt ist, die über einen Drehkranz in Azimut schwenkbar auf
dem Dach der Fahrzeugwanne gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lafette als unbemannter flacher Schartenturm (1) ausgebildet ist und
Lafette und Bordmaschinenwaffe (MW) aus dem Fahrzeuginneren heraus
fernbedienbar ausgebildet sind, wobei die zur Fernbedienung erforderliche
elektrische Energie und elektrische Signale über einen Schleifring (4) in
den Schartenturm (1) übertragen werden und der Schartenturm derart
ausgebildet ist, daß zur Aufnahmemöglichkeit von Bordmaschinenwaffen
vom Kaliber 12,7 mm bis 30 mm, insbesondere 20 mm bis 30 mm der ver
tikale Abstand der Schildzapfenachse (D2) von der Dachoberseite (E1) der
Fahrzeugwanne (FW) mindestens 490 mm und der horizontale Abstand in
Längsrichtung (LM2) des Schartenturms (1) zwischen der die Schildzap
fenachse (D2) enthaltenden vertikalen Ebene (E2) und der Achse (D1) des
Drehkranzes (3) höchstens 30 mm beträgt.
2. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbildung der Turmscharte (2) und die Anordnung und
der Abstand der Schildzapfen (6) für die Aufnahme einer Bordmaschinen
waffe (MW) mit dem größten vorgesehenen Kaliber ausgelegt ist und bei
einer Aufnahme von Bordmaschinenwaffen mit kleineren vorgesehenen
Kalibern zwischen die Schildzapfen (6) und die Waffenaufnahme (5') eine
Adaptionsvorrichtung (24) eingeschaltet ist.
3. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Schartenturm (1) zu beiden Seiten der Bordmaschi
nenwaffe (MW) Munitionsmagazine (7, 8) angeordnet sind.
4. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schartenturm (1) im Bereich seitlich hinter
der Bordmaschinenwaffe (MW) ein Höhenrichtantrieb (9) angeordnet ist.
5. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Schartenturm (1) im Bereich seitlich hinter der Bordma
schinenwaffe, dem Höhenrichtantrieb (9) gegenüberliegend ein Seitenricht
antrieb (10) angeordnet ist.
6. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seitenwand des
Schartenturms (1) ein parallel zur Bordmaschinenwaffe (MW) in Azimut und
Elevation schwenkbares Maschinengewehr (MG) angeordnet ist, dessen
Munitionsmagazin (11) im Schartenturm angeordnet ist.
7. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Schartenturms (1) ein
aus einer Ruhestellung in eine Ausblickstellung hochklappbares Rundblick
periskop (12) angeordnet ist.
8. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach den Ansprüchen 3 und 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Bordmaschinenwaffe (MW) und das Ma
schinengewehr (MG) über einen Flexballantrieb in Bezug auf Elevation mit
einander gekoppelt sind.
9. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter der Bordmaschinenwaffe
(MW) eine Hülsen- und Gurtaufnahmevorrichtung (13) angeordnet ist.
10. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plätze für den Waffenbediener (WB) und
den Kommandanten (KD) in der Fahrzeugwanne (FW) im Bereich vor dem
Schartenturm (1) zu beiden Seiten der Längsmittelachse (LM1) des Fahr
zeugs angeordnet sind, wobei mindestens über dem Platz des Waffenbe
dieners (WB) eine Ein/Ausstiegsluke (14) angeordnet ist, die den Zugang
zum Schartenturm (1) ermöglicht.
11. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach Anspruch 6 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Maschinengewehr (MG) an der gleichen Seite
des Schartenturms (1) angeordnet ist, wie der Platz des Waffenbedieners
(WB).
12. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schartenturm (1) gegen die Längsmittel
achse (LM1) des Fahrzeugs seitlich versetzt angeordnet ist.
13. Gepanzertes Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schartenturm (1) an seiner Außenseite
mit einem Zusatzschutz versehen ist.
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