DE19921403A1 - Kanalleitungsaufbau und Verfahren zu seiner Installation - Google Patents

Kanalleitungsaufbau und Verfahren zu seiner Installation

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kanalleitungsaufbau (13) für eine Trennwand (11) zum Aufnehmen von Drähten, Schläuchen oder Kabeln. Der Kanalleitungsaufbau (13) umfaßt Durchlässe (17) und ein Schaummaterial (20), welches sich auf der Außenseite des Kanalleitungsaufbaus (13) ausdehnt. Der Kanalleitungsaufbau (13) ist in einem Durchgangsloch (12) angeordnet, das in der Trennwand (11) gebildet ist. Das Schaummaterial (20) dehnt sich aus bzw. schäumt auf, wenn es erhitzt wird, wodurch der Kanalleitungsaufbau (13) in der Trennwand (11) festgesetzt wird. Der Kanalleitungsaufbau (13) umfaßt außerdem nicht genutzte Durchlässe (17). Abnehmbare Verschlußelemente (22) verschließen die nicht genutzten Durchlässe (17). Wenn mehr Drähte, Schläuche oder Kabel in den Kanalleitungsaufbau angeordnet werden sollen, werden die Verschlußelemente (22) entfernt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanalleitungsaufbau, mit welchem langgestreckte Gegenstände, wie etwa Drähte, Kabel, Schläuche und Rohre durch Trennelemente, wie etwa Wände und Böden, geführt werden.
Fig. 13 und 14 zeigen ein Verfahren zum Ausbilden einer Durchführstruktur, um Kabel 62 durch ein Trennelement bzw. eine Trennwand 63 hindurchzuführen. Die Durchführstruktur hat doppelten Aufbau. In Fig. 13 ist die Installation der Unter­ seite der Durchführstruktur im wesentlichen beendet, und die Oberseite der Durchführstruktur befindet sich in einer frühen Installationsstufe. In Fig. 14 ist die Installation sowohl für die Ober- wie die Unterseite der Durchführstruktur voll­ ständig fertiggestellt. In dieser Durchführstruktur werden die Kabel 62 durch ein leiterartiges Gestell 61 getragen. Jedes Gestell 61 besteht aus einem Paar von Schienen und meh­ reren Stangen (lediglich eine ist gezeigt), welche die Schie­ nen verbinden.
Die Installation der Durchführstruktur in der Trennwand 63 wird nunmehr erläutert. Zunächst werden die Kabel 62 in ein Durchgangsloch 64 eingeführt. Daraufhin werden die Kabel 62 auf dem Gestell 61 angeordnet. Bei in bezug auf das Durch­ gangsloch 64 eingestellter Position des Gestells 61 wird ein feuerfestes Material 65, wie etwa Steinwolle, in den Raum zwischen der Außenseite der Kabel 62 und den Gestellen 61 und der Innenseite des Durchgangslochs 64 gefüllt. Durchgangs­ löcher 67 entsprechend den Gestellen 61 und den Kabeln 62 sind in feuerfesten Tafeln 66 gebildet. Die Gestelle 61 und die Kabel 62 werden in die Durchgangslöcher 67 eingeführt, und die feuerfeste Tafel 66 wird an der Außenseite der Trenn­ wand 63 befestigt (wie durch die Unterseite der Durchführ­ struktur von Fig. 13 dargestellt). Schließlich wird ein feu­ erfestes Dichtmittel in den Raum zwischen der Innenseite der Durchgangslöcher und den Außenseiten der Gestelle 61 und der Kabel 62 eingetragen (der in Fig. 14 gezeigte Zustand), um eine feuerfeste Dichtung 68 zu bilden. Auf diese Weise sind die Kabel 62 auf den Gestellen 61 getragen bzw. abgestützt und durchsetzen die Trennwand 63.
Bei dem herkömmlichen Installationsverfahren müssen die Gestelle 61 und die Kabel 62 jedoch durch einen Arbeiter gehalten werden, während das feuerfeste Dichtmittel 68 einge­ tragen wird, um ihre Positionen in bezug auf das Durchgangs­ loch 64 zu fixieren. Dies führt zu einer mühsamen Installa­ tion. Der Raum zwischen der Innenseite des Durchgangslochs 64 und der Außenseite der Gestelle 61 und der Kabel 62 ist rela­ tiv groß. Da die Menge an feuerfestem Material 65, welches gleichzeitig eingefüllt werden kann, selbst dann begrenzt ist, wenn eine Verstemm-Maschine verwendet wird, dauert der Füllvorgang lange. Das feuerfeste Material 65 kann sich außerdem aufgrund seines Gewichts nach unten bewegen, was es schwierig macht, das feuerfeste Material 65 einzufüllen, ohne Raum zurückzulassen.
Außerdem müssen Durchgangslöcher 67 auf einer feuerfesten Platte 66 entsprechend den Formen des Gestells 61 und der Kabel 62 ausgebildet werden. Die Durchgangslöcher 67 werden am Einsatzort vor Installation der Durchführstruktur ausge­ bildet. Hierbei handelt es sich um eine mühsame Arbeit, wel­ che die Installationseffizienz verringert.
Wenn andererseits die Anzahl der Kabel 62 später vergrößert werden muß, muß die installierte Durchführstruktur zerlegt werden. Die Kabel müssen hinzugefügt werden und die Durch­ führstruktur muß wieder aufgebaut werden. Das Vergrößern der Anzahl der Kabel 62 nach der Installation ist damit extrem ineffizient und führt zu hohen Kosten.
Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kanalleitungsvorrichtung bereit zustellen, und ein Ver­ fahren zur Ausbildung einer Durchführstruktur zu schaffen, die langgestreckte Gegenstände, wie etwa Drähte, Schläuche, Kabel und Rohre, in einem Trennelement fixiert.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kanalleitungsvorrichtung zu schaffen, welche ermöglicht, daß zusätzliche langgestreckte Gegenstände durch die Kanal­ leitung nach einer anfänglichen Installation der Kanallei­ tungsvorrichtung geführt werden kann.
Demnach schafft mit anderen Worten die vorliegende Erfindung einen Kanalleitungsaufbau zum Führen eines langgestreckten Gegenstands durch ein Durchgangsloch, das in einem Trennele­ ment bzw. einer Trennwand gebildet ist. Das Durchgangsloch hat eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung in Gegenüber­ lage zu der ersten Öffnung. Der Kanalleitungsaufbau weist eine Kanalleitung und Befestigungsmaterial auf. Die Kanallei­ tung ist in dem Durchgangsloch angeordnet. Die Kanalleitung hat ein erstes Ende, das benachbart zu der ersten Öffnung angeordnet ist, ein zweites Ende, das benachbart zu der zwei­ ten Öffnung angeordnet ist, und mehrere entweder am ersten oder am zweite Ende angeordnete Zugangsöffnungen. Der langge­ streckte Gegenstand wird in zumindest eine der Zugangsöffnun­ gen eingeführt. Das Befestigungsmaterial fixiert die Kanal­ leitung am Durchgangsloch.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Kanalleitungs­ vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 2a eine perspektivische Ansicht von Hülsen, die durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind,
Fig. 2b eine Vorderansicht der Hülsen von Fig. 2a,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Hülse,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endes einer Hülse und eines Verschlußelements,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kanalleitungsvorrich­ tung, die zum Aufschäumen von Schaummaterial erhitzt wird,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kanalleitungsvorrich­ tung, die in einer Trennwand fixiert ist, wobei ein Adapter angebracht und ein Kabel in der Kanalleitungsvorrichtung auf­ genommen ist,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer Kanallei­ tungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8a eine vergrößerte Explosionsansicht eines Endab­ schnitts einer Kanalleitungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8b eine perspektivische Explosionsansicht eines Unter­ teilungseinsatzes der Kanalleitungsvorrichtung von Fig. 8,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Kanalleitungsvorrichtung von Fig. 8 mit eingesetztem Kabel, wobei feuerfestes Dicht­ mittel aufgetragen ist,
Fig. 10a eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Kanalleitungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform,
Fig. 10b eine Seitenquerschnittsansicht der Kanalleitungsvor­ richtung von Fig. 10a,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Endabschnitts einer Kanalleitungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer Kanalleitungsvorrich­ tung gemäß einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Durchführstruktur gemäß dem Stand der Technik während der Installation an einer Trennwand, und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Durchführstruktur gemäß dem Stand der Technik nach der Installation.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann eine Trennwand 11 einen Teil einer Wand, eines Bodens oder eines Baubalkens bilden. Ein Durchgangsloch 12 ist in der Trennwand 11 gebildet. Eine Kanalleitungsvorrichtung 13 ist in dem Durchgangsloch 12 auf­ genommen. Die Kanalleitungsvorrichtung 13 ist durch vier Hül­ sen 14 gebildet. Wie in Fig. 2a, 2b gezeigt, sind die benach­ bart zueinander liegenden Hülsen 14 durch klammerartige Ver­ bindungselemente 15 verbunden. Jede Hülse 14 bildet einen Durchlaß 17 zum Aufnehmen langgestreckter Gegenstände 16, wie etwa von Drähten, Schläuchen, Kabeln und Rohren. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die länglichen Gegenstände 16 in zwei der vier Hülsen 14 aufgenommen. Die Öffnungen der Hülsen 14, wel­ che die langgestreckten Gegenstände 16 aufnehmen, sind durch feuerfestes Material, wie etwa ein feuerfestes Dichtmittel 18, aufgenommen. Andererseits sind die Öffnungen der nicht besetzten Hülsen durch Verschlußelemente 22 abgedeckt. Ein Füllstoff 19 dichtet eine Raum zwischen der Außenfläche bzw. Außenseite der Kanalleitungsvorrichtung 13 und der Innenflä­ che bzw. Innenseite des Durchgangslochs 12 ab. Der Füllstoff 19 ist durch Aufschäumen von Schaummaterial 20 in bestimmter vorgegebener Weise gebildet.
Wie in Fig. 2a gezeigt, sind die Hülsen 14 in Reihe angeord­ net. Die Hülsen 14 bestehen aus Metall. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat jede Hülse 14 quadratische Querschnittsform.
Vier Verbindungslöcher 21, von denen ein Paar zum nächsten weist, sind auf den Enden jeder Hülse 14 gebildet. Die Ver­ bindungselemente 15 bestehen aus Metall. Jedes Verbindungs­ element 15 umfaßt ein Paar von aufeinander zuweisenden Tei­ len. Ein (nicht gezeigter) Vorsprung ist auf der Innenseite von jedem Teil des Verbindungselements 15 gebildet, um zum nächsten zu weisen. Benachbarte Hülsen 14 sind durch Ausrich­ ten der Verbindungslöcher 21 von einer Hülse 14 mit den Ver­ bindungslöchern 21 auf der anderen Hülse 14 und dadurch ver­ bunden, daß die Vorsprünge der Verbindungselemente 15 mit den Verbindungslöchern 21 in Eingriff gebracht werden.
Wie in Fig. 2a und 2b gezeigt, ist anorganisches Schaummate­ rial 20 angebracht bzw. vorgesehen, um den Mittenbereich der Außenseite der Kanalleitungsvorrichtung 13 zu umgeben. Der Hauptbestandteil des Schaummaterials 20 ist künstliches Mica, das Quelleigenschaften aufweist und in einer alkalischen Salzlösung dispergiert oder aufgelöst ist. Bei dem quellfähi­ gen Mica handelt es sich um schuppenförmiges feines Pulver eines Natriumfluormicas, das durch eine Festkörperreaktion synthetisiert wird. Das feine Pulver hat einen mittleren Par­ tikeldurchmesser von 1 bis 5 µm und eine Dicke von 10 Å. Das quellfähige Mica bildet einen Komplex durch Einlagern einer anorganischen oder organischen Verbindung zwischen seinen Schichten. Ein Natriumsilikat wird als alkalisches Salz ver­ wendet. GRANDEX (eingetragene Marke) FJ515, ein Produkt der TOKIWA ELECTRIC Inc., wird bevorzugt für das Schaummaterial 20 verwendet.
Ein Verfahren zur Herstellung des Schaummaterials 20 wird nunmehr erläutert.
Wenn das schuppenförmige Pulver des quellfähigen Mica in einer Natriumsilikatlösung dispergiert wird, werden Wasser­ moleküle zwischen den Schichten des quellfähigen Mica adsor­ biert. Dadurch wird das quellfähige Mica aufgequollen. Dar­ aufhin wird das Mica zwischen seinen Schichten feingespalten und ein Zwischenschichtkation, wie etwa ein Natriumion oder ein Lithiumion, wird in der Lösung gelöst. Einhergehend hier­ mit wird der Raum zwischen den Schichten des Mica negativ aufgeladen und die Oberfläche der Schichten wird positiv auf­ geladen. In diesem Zustand wird ein Natriumion, das von dem Natriumsilikat abgeleitet bzw. gewonnen ist, elektrisch in den negativ geladenen Raum zwischen den Schichten des Mica angezogen. Daraufhin lagert sich das Natriumion zwischen den Schichten an und ein Mica-Einlagerungsverbundstoff wird gebildet. Dieser Verbundstoff stellt den Hauptbestandteil des flüssigen Schaummaterials 20 dar. Wenn das flüssige Schaum­ material 20 erhitzt und kondensiert wird, ändert es sich in ein gelartiges Material. Dieses gelartige Material wird auf die Außenfläche bzw. Außenseite der Kanalleitungsvorrichtung 13 aufgetragen. Nach dem Auftragen wird die Oberfläche des gelartigen Schaummaterials 20 getrocknet, um zu verhindern, daß das Material 20 an anderen Gegenständen haftet.
Wenn das gelierte Schaummaterial 20 weiter erhitzt wird, schäumt das Schaummaterial 20 und dehnt sich folgend auf das Verdampfen von Wasser aus. Das Schaummaterial 20 härtet auf eine ausreichende Festigkeit nach mehreren Minuten aus. Wenn es gehärtet ist, beträgt das Volumen des Schaummaterials 20 das drei- bis fünffache des Volumens des Schaummaterials 20 in seiner Gelform.
Dieses Aufschäumen basiert auf dem folgendem Prozeß. Die Ver­ ringerung bzw. Reduktion von Wasser durch das Erhitzen ist begleitet von einer Annäherung der Micaschichten in bezug aufeinander. Da der Raum zwischen den Schichten negativ gela­ den und die Oberflächen der Schichten positiv geladen ist, werden die Enden jeder Schicht zur Oberfläche der anderen Schicht angezogen. Daraufhin wird eine dreidimensionale Mole­ kularstruktur gebildet, die voluminös und in Art eines Kar­ tenhauses geformt ist. Wenn das Wasser verdampft, können zahlreiche Räume in dem Schaummaterial 20 gebildet werden. Mit anderen Worten schäumt das Schaummaterial 20 durch Aus­ bildung der Räume und durch Ausbildung der Kartenhausstruk­ tur. Wenn das Wasser weiter verdampft, verfestigt sich das Schaummaterial 20. Das Erhitzen des Schaummaterials 20 wird bevorzugt bei 150 bis 200°C, und falls erforderlich, bei höheren Temperaturen durchgeführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, füllt das feuerfeste Dichtmittel 18 den Raum zwischen der Innenseite der Durchlässe 17 und den Außenseiten der langgestreckten Gegenstände 16 in der Nähe der Öffnungen oder Zutrittöffnungen der Durchlässe 17, wobei die langgestreckten Gegenstände 16 die Durchlässe 17 einneh­ men bzw. ausfüllen. Das feuerfeste Dichtmittel 18 kann ein Material sein, welches Chloroprengummi und Natriumsilikat­ hydrat (Wasserglas) oder ein anderes Material, wie etwa Glas­ kit, umfaßt.
Um die nicht genutzten Durchlässe 17 zu verschließen, ist ein Verschlußelement 22 an jeder nicht besetzten Zutrittöffnung einer Hülse 14 angebracht. Das Verschlußelement 22 umfaßt vier Randwände 22a entsprechend dem Öffnungsrand der Hülse 14, ein Paar von Verbindungsteilen 22b und eine Platte 22e. Die vier Randwände sind zur Bildung eines rechteckigen Rah­ mens verbunden. Die Verbindungsteile 22b verlaufen parallel zu zwei aufeinander zuweisenden Wänden des rechteckigen Rah­ mens. Ein Paar von Durchgangslöchern 22c ist in jedem Verbin­ dungsteil 22d gebildet. Wenn das Verschlußelement 22 an einer Zutrittöffnung angebracht wird, werden die Randwände 22a in die Kanalleitung 13 eingesetzt. Schrauben 22d, die in die Durchgangslöcher 22c geschraubt werden, setzen das Verschluß­ element 22 an der Kanalleitung 13 fest, wodurch eine Zutritt­ öffnung von jedem nicht genutzten Durchlaß 17 verschlossen wird.
Wenn die Anzahl von langgestreckten Gegenständen 16 später vergrößert werden soll, werden die Schrauben 22d von den Durchgangslöchern 22c abgeschraubt, und das Verschlußelement 22 wird von dem Kanal 13 abgenommen. Dies ermöglicht einen Hindurchtritt eines langgestreckten Gegenstands 16 durch jeden Durchlaß 17. Nachdem der langgestreckte Gegenstand 16 durch den Durchlaß 17 hindurch angeordnet wurde, wird der Raum zwischen der Außenseite des langgestreckten Gegenstands 16 und der Innenseite des Durchlasses 17 mit dem feuerfesten Dichtmittel 18 gefüllt.
Wie in Fig. 1 und 6 gezeigt, umfaßt ein Metallgestell 23 ein Paar von Schienen und Stangen zum Verbinden der Schienen. Das Gestell 23 ist leiterartig geformt. Das Gestell 23 trägt bzw. stützt die langgestreckten Gegenstände 16, die Kabel, elek­ trische Drähte, Wasserrohre und Klimaanlagenschläuche und dergleichen umfassen können. Das Gestell 23 wird an dem Adap­ ter 24 durch Schrauben 24a fixiert. Das Gestell 23 wird an der Kanalleitungsvorrichtung 13 durch Befestigen des Adapters an den Verbindungslöchern 21 auf der am weitesten außengele­ genen Seitenwand der Kanalleitung 13 mit den Schrauben 24a befestigt.
Die Installation der Kanalleitungsvorrichtung 13 in der Trennwand 11 wird nunmehr erläutert.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird zunächst die Kanalleitungsvor­ richtung 13 gemäß Fig. 2a in dem Durchgangsloch 12 aufgenom­ men und das Schaummaterial 20 wird zwischen der Innenseite des Durchgangslochs 12 und der Kanalleitungsvorrichtung 13 angeordnet. Daraufhin wird das Schaummaterial 20 erhitzt, indem die Kanalleitungsvorrichtung unter Verwendung eines Brenners 25 erhitzt wird. Dadurch wird Wasser in dem Schaum­ material 20 verdampft. Diese Verdampfung ist damit verbunden, daß zahlreiche (Leer)räume in dem Schaummaterial 20 gebildet werden, wodurch das Schaummaterial 20 sich rasch ausdehnt bzw. aufschäumt. Das aufgeschäumte Schaummaterial 20 härtet in einigen zehn Minuten aus und wird zu einem feuerfesten Füllstoff 19 (Fig. 6). Infolge davon wird der Raum zwischen der Innenseite des Durchgangslochs und der Kanalleitungsvor­ richtung 13 durch den Füllstoff 19 abgedichtet. Die Kanallei­ tungsvorrichtung 13 wird außerdem in der Trennwand 11 durch den Füllstoff 19 fixiert.
Bei der vorstehend angeführten Installation kann auch die in Fig. 3 gezeigte Hülse 14 verwendet werden, welche ein L-för­ miges Fixierelement 26 umfaßt, das im vornherein angeschweißt wurde. Ein Loch 26a ist in dem Fixierelement 26 ausgebildet. In diesem Fall wird die Kanalleitungsvorrichtung 13 mit der Trennwand 11 durch Schrauben eines Bolzens 27 in der Trenn­ wand 11 durch jedes Loch 26 fester verbunden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, werden daraufhin die Gestelle 23 an der Kanalleitungsvorrichtung 13 durch Adapter 24 angebracht. Um das Einführen der länglichen Gegenstände 16 in die Durch­ lässe 17 zu erleichtern, wird eine Rolle 28 am unteren Rand von einer der Buchsen 14 durch eine Klammer 28a befestigt. Wenn das Einführen der langgestreckten Gegenstände 16 beendet ist, wird die Rolle 28 entfernt.
Die nicht genutzten Durchlässe 17 werden (daraufhin) durch die Verschlußelemente 22 geschlossen. Schließlich wird das feuerfeste Dichtmittel 18 in den Raum zwischen der Innenseite der Durchlässe 17 und den länglichen Gegenständen 16 im Bereich der Enden der Durchlässe 17 eingefüllt.
Die erste Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
Da die Kanalleitungsvorrichtung 13 durch Verbinden der Hülsen 14 ausgebildet ist, lassen sich die länglichen Gegenstände 16 problemlos einführen.
Da jede Hülse 14 der Kanalleitungsvorrichtung 13 einen unab­ hängigen Durchlaß 17 umfaßt, ist der Raum zwischen der Innen­ seite des Durchlasses 17 und dem langgestreckten Gegenstand 16 klein, wenn das Kabel in den Durchlaß 17 eingeführt ist. Dies verringert die Arbeit, die erforderlich ist, den Raum mit feuerfestem Dichtmittel 18 zu füllen.
Da jede Hülse 14 aus Metall hergestellt ist, wird Wärme von der Kanalleitung 13 zu dem Schaummaterial 20 wirksam übertra­ gen. Infolge davon schäumt das Schaummaterial selbst dann rasch auf, wenn die Innenseite der Kanalleitung 13 erhitzt wird, wodurch der Raum zwischen der Innenseite des Durch­ gangslochs 12 und der Ausgangsseite der Kanalleitung 13 abge­ dichtet wird.
Das Schaummaterial 20 wird durch Erhitzen aufgeschäumt und härtet rasch aus. Dies verkürzt die Zeit zum Installieren der Durchführstruktur an der Trennwand.
Da der Füllstoff 19 durch eine geringe Menge an Schaummate­ rial 20 gebildet ist, sind die Installationskosten verrin­ gert.
Der Raum zwischen dem Durchgangsloch 12 und der Kanallei­ tungsvorrichtung 13 ist durch den Füllstoff 19 abgedichtet, und der Raum zwischen der Innenseite des Durchlasses 17 und der Außenseite des langgestreckten Gegenstands 16 ist durch das feuerfeste Dichtmittel 18 abgedichtet. Infolge davon ist das Durchgangsloch 12 vollständig verschlossen. Wenn ein Brand auftritt, stellen die Durchgangslöcher 12 und die Kanalleitungsvorrichtung 13 keinen Durchlaß für Feuer und Rauch bereit, wodurch weiteres Ausbreiten von Feuer und Rauch begrenzt wird.
Jeder nicht genutzte Durchlaß 17 ist durch eines der Ver­ schlußelemente 22 verschlossen. Da die Verschlußelemente 22 abnehmbar sind, können die nicht genutzten Durchlässe, falls erforderlich, geöffnet werden. Die Anzahl der langgestreckten Gegenstände 16 kann damit problemlos und rasch erhöht werden.
Die Hülsen 14 sind durch die Verbindungselemente 15 problem­ los verbindbar. Die Anzahl der Hülsen 14 läßt sich dadurch in Übereinstimmung mit der Anzahl der langgestreckten Gegen­ stände 16 problemlos ändern, die in dem Durchgangsloch 12 aufgenommen werden sollen. Da kein Schweißen erforderlich ist, kann die Kanalleitungsvorrichtung 13 problemlos und rasch erstellt bzw. zusammengebaut werden.
Die Kanalleitung 13 umfaßt die Verbindungslöcher 21 zur Ver­ bindung mit dem Gestell 23. Das Gestell 23 läßt sich deshalb problemlos mit der Kanalleitungsvorrichtung 13 verbinden. Da außerdem der langgestreckte Gegenstand 16 durch das Gestell 23 getragen ist, wird verhindert, daß das feuerfeste Dicht­ mittel 18 zwischen der Innenseite der Öffnung des Durchlasses 17 und dem langgestreckten Gegenstand 16 durch das Gewicht des langgestreckten Gegenstands 16 absinkt. Es besteht des­ halb keine Notwendigkeit, feuerfestes Dichtmittel 18 nachzu­ füllen.
Weitere Ausführungsformen werden nunmehr bezüglich ihrer Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert.
Zweite Ausführungsform
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt eine Kanalleitungsvorrichtung 13 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Hülse 14, ein anor­ ganisches Schaummaterial 20 und ein Paar von Unterteilungs­ elementen 29. Die Hülse 14 hat eine breite rechteckige Quer­ schnittsfläche. Das Schaummaterial 20 ist auf die mittlere Außenseite der Hülse 14 aufgetragen. Die Unterteilungsele­ mente 29 können in die Öffnungen der Hülse 14 eingesetzt wer­ den. Die Unterteilungselemente 29 bestehen aus Metall und haben eine rechteckige Außenform, um mit derjenigen der Innenseite der Kanalleitung 13 zusammenzupassen. Wände 30 unterteilen die Innenseite jedes Unterteilungselements 29 in mehrere Räume. Durch Einsetzen der Unterteilungselemente 29 in die Hülse 14 werden die Zellen oder Räume der zwei Unter­ teilungselemente 29 verbunden, wodurch Durchlässe 17 gebildet werden. Die nicht genutzten Durchlässe 17 werden wie in der ersten Ausführungsform durch Verschlußelemente verschlossen.
In der zweiten Ausführungsform bilden die Unterteilungsele­ mente 29 die Durchlässe 17 in der Kanalleitungsvorrichtung 13. Die Anzahl der Durchlässe 17 in der Kanalleitungsvorrichtung 13 läßt sich deshalb durch Ändern der Anzahl der Wände 30 in den Unterteilungselementen 29 ändern.
Dritte Ausführungsform
In der in Fig. 8a und 8b gezeigten dritten Ausführungsform werden Unterteilungseinsätze 21 anstelle der Unterteilungs­ elemente 29 verwendet. Jeder Unterteilungseinsatz, der aus Kunstharz hergestellt ist, wird durch Kombinieren eines Paars von Teilen 31a, 31b gebildet (siehe Fig. 8b). Jeder Untertei­ lungseinsatz 31 umfaßt ein Paar von rechteckigen Öffnungen 35, einen Flansch 32 und gezahnte Verschlußelemente 33. Die rechteckigen Öffnungen sind auf bzw. in den Wänden von jedem Unterteilereinsatz 31 gebildet und weisen aufeinander zu. Der Flansch 32 ist um die Öffnung jedes Unterteilungseinsatzes 31 gebildet. Die Verschlußelemente 33 sind am Boden von jedem Unterteilungseinsatz 31 gebildet und weisen zum Flansch 32. Jedes Verschlußelement 33 ist elastisch verformbar. Wenn die Teile 31a, 31b kombiniert bzw. verbunden werden, gelangen die aufeinander zuweisenden Verschlußelemente in Kontakt mitein­ ander, wodurch der Boden von jedem Unterteilungseinsatz 31 verschlossen wird. Wie in Fig. 8a gezeigt, sind die Durch­ lässe 17 durch Einsetzen der Unterteilungseinsätze 31 in die Hülse 14 gebildet.
Die Verwendung der Kanalleitungsvorrichtung 13 gemäß der dritten Ausführungsform wird nunmehr erläutert. Die Hülse 14 wird zunächst an der Trennwand 11 befestigt. Wie in Fig. 8b gezeigt, werden daraufhin die Teile 31a, 31b verbunden. Wie in Fig. 8a gezeigt, werden außerdem die Unterteilungseinsätze 31 in die Öffnung der Hülse 14 eingeführt, bis der Flansch 32 das Öffnungsende der Hülse 14 kontaktiert. Der langgestreckte Gegenstand 16 wird daraufhin in jeden Unterteilungseinsatz 31 eingeführt. Wie in Fig. 9 gezeigt, werden die Verschlußele­ mente 33 durch den langgestreckten Gegenstand 16 elastisch verbogen. Der langgestreckte Gegenstand 16 wird im wesent­ lichen im Zentrum bzw. in der Mitte des Unterteilungseinsat­ zes 31 durch die Verschlußelemente 33 gehalten. Daraufhin wird feuerfestes Dichtmittel 18 in einen Raum 34 gefüllt, wodurch die Öffnung der Kanalleitungsvorrichtung 13 abgedich­ tet wird. In diesem Zustand wird das feuerfeste Dichtmittel 18 auf der Innenseite der Kanalleitungsvorrichtung 13 durch die Öffnungen 35 aufgetragen. Das feuerfeste Dichtmittel 18 härtet aus und dies verhindert, daß die Unterteilungseinsätze 31 von der Hülse 14 freikommen.
Das feuerfeste Dichtmittel 18 füllt außerdem den nicht besetzten Raum der nicht genutzten Durchlässe 17. Wenn die Anzahl der langgestreckten Gegenstände 16 später erhöht wird bzw. werden soll, werden die Unterteilungseinsätze 31, die an den nicht genutzten Durchlässen 17 angebracht sind, von der Kanalleitungsvorrichtung 13 entfernt. Neue Durchlässe 17 wer­ den daraufhin den vorstehend angeführten Prozeduren folgend ausgebildet. Wenn ein Handgriff 32a auf dem Flansch 32 im vornherein ausgebildet wurde, erleichtert dies das Abnehmen der Unterteilungseinsätze 31 aus der Kanalleitungsvorrichtung 13.
Die dritte Ausführungsform hat die folgenden Vorteile. Da die Unterteilungseinsätze 31 die Durchlässe 17 in der Kanallei­ tungsvorrichtung 13 bilden, ist ein geringere Menge an feuer­ festem Dichtmittel 18 zur Abdichtung jedes Durchlasses 17 erforderlich. Das feuerfeste Dichtmittel 18 läßt sich deshalb effizient einbringen und die Installation der Kanalleitungs­ vorrichtung läßt sich problemlos und rasch durchführen.
Vierte Ausführungsform
In einer in Fig. 10a und 10b gezeigten vierten Ausführungs­ form ist ein Deckel 36 integral auf beiden Öffnungen der Hülse 14 gebildet (es ist nur eine einzige gezeigt). Eine Nut 36a oder eine Schwächungslinie ist auf dem Deckel 36 gebil­ det. Die Nut 36a erlaubt es, daß der Deckel von der Hülse 14 weggebrochen wird, wenn das Kabel in den entsprechenden Durchlaß 17 eingeführt werden soll. Andererseits wird der Deckel 36 entsprechend dem nicht genutzten Durchlaß 17 an Ort und Stelle belassen, um den nicht genutzten Durchlaß 17 zu verschließen. Wenn die Anzahl an Kabeln später erhöht werden soll, wird der Deckel 36 entlang der Nut 36a weggebrochen, wodurch der Durchlaß 17 zugänglich wird.
Fünfte Ausführungsform
Fig. 11 zeigt eine Kanalleitungsvorrichtung 13 gemäß einer fünften Ausführungsform. Die Kanalleitung 13 umfaßt ein Ver­ schlußelement 22 zum Verschließen der nicht genutzten Durch­ lässe 17. Das Verschlußelement 22 umfaßt eine Platte 22f und einen Handgriff 22g, welcher von der Platte 22f vorspringt. Wenn die Verschlußeinrichtung 22 genutzt wird, wird die Platte 22a in den nicht genutzten Durchlaß 17 eingesetzt. Dadurch wird der Durchlaß 17 verschlossen. Daraufhin füllt das feuerfeste Dichtmittel 18 einen Raum, der durch die Platte 22f und die Innenseite des Durchlasses 17 festgelegt ist.
Wenn die Anzahl an Kabeln später vergrößert werden soll, wird das Verschlußelement 22 durch Ziehen am Handgriff 22g ent­ fernt, wodurch der nicht genutzte Durchlaß 17 freigegeben wird.
Sechste Ausführungsform
Fig. 12 zeigt eine Kanalleitungsvorrichtung 13 gemäß einer sechsten Ausführungsform. Die Kanalleitungsvorrichtung 13 umfaßt einen Träger 46. Der Träger 46 umfaßt eine Klammer 48. Ein Eingriffloch 49 ist in der Klammer 48 gebildet. Die Klam­ mer 48 gelangt in Eingriff mit dem Öffnungsende des nicht genutzten Durchlasses 17. In diesem Zustand wird ein Stift 50 in das Eingriffloch 49 geschraubt. Dadurch wird der Träger 46 an der Kanalleitungsvorrichtung 13 befestigt. Das feuerfeste Dichtmittel 18 wird daraufhin in den Träger 46 gefüllt, um den Durchlaß 17 abzudichten.
Der nicht genutzte Durchlaß 17 wird durch Abschrauben des Stifts 50 und Abnehmen des Trägers 46 von der Kanalleitungs­ vorrichtung 13 erneut freigegeben. Wenn ein Handgriff an dem Träger 46 gebildet ist, kann der Träger 46 einfacher abgenom­ men werden.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen können wie nach­ folgend angeführt abgewandelt werden.
In der in Fig. 1 bis 6 gezeigten ersten Ausführungsform kön­ nen die Hülsen 14 im vornherein miteinander verschweißt sein, um die Kanalleitungsvorrichtung 13 zu bilden.
In der in Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsform kann das Unterteilungselement 29 in Form einer Leiter unter Verwendung von Eisendrähten gebildet sein.
Der Unterteilungseinsatz 31 gemäß der in Fig. 8 gezeigten dritten Ausführungsform kann verwendet werden, um die nicht genutzten Durchlässe 17 der ersten und zweiten Ausführungs­ formen zu verschließen.
Trennplatten können verwendet werden, um einen Durchlaß 17 in der Hülse 14 zu bilden, die eine große rechteckige Quer­ schnittsfläche aufweist.
Das Gestell 23 kann optional mit einer der vorstehend genann­ ten Ausführungsformen verwendet werden.
In sämtlichen vorstehend genannten Ausführungsformen kann, wie in Fig. 1 mit durchbrochener Linie gezeigt, eine feuer­ feste Tafel bzw. Platte 45 verwendet werden, die ein Durch­ gangsloch 45a aufweist. In diesem Fall wird die Kanallei­ tungsvorrichtung 13 in das Durchgangsloch 45a eingeführt und die feuerfeste Platte 45 wird an der Trennwand 11 mit den Bolzen 45b befestigt. Dies verhindert eine Leckage von Füll­ stoff 19 aus dem Durchgangsloch 12.
In sämtlichen vorstehend genannten Ausführungsformen kann flüssiges oder gelförmiges Schaummaterial 20 auf die Außen­ seite der Kanalleitungsvorrichtung 13 oder die Hülse 14 unmittelbar vor der Installation aufgetragen werden.
In sämtlichen vorstehend genannten Ausführungsformen kann Schaumbeton verwendet werden, der durch eine chemische Reak­ tion sich ausdehnt bzw. schäumt und aushärtet, und zwar als Alternative zum Schaummaterial 20.
Das Verfahren zum Herstellen des Schaumbetons wird nunmehr erläutert. Beispielsweise werden Portland-Zement, Branntkalk (Calciumoxid CaO), Silikatgestein, Wasser, Aluminium, Schaum­ stabilisator und Eisenverschnitt gemischt. Der resultierende Schlamm wird zwischen die Außenseite der Kanalleitungsvor­ richtung 13 und das Durchgangsloch 12 gefördert. In dem Schlamm wird gelöschter Kalk oder Calciumhydroxid (Ca(OH)2) wird durch Hydrieren von CaO und durch Hydrieren von 3CaO- SiO2, 2CaO-SiO2 in dem Portland-Zement gewonnen. Wasserstoff­ gas (H2) wird außerdem durch die Reaktion von Branntkalk, Aluminium und Wasser, oder durch die Reaktion von Aluminium und Wasser, erzeugt. Dadurch wird Schaum in der Aufschlämmung ausgebildet. Der Schaum schäumt deshalb auf ein vorbestimmtes Volumen auf. Kolloidförmiger Klebstoff (3CaO.2SiO2.3H2O) der durch Hydrieren von 3CaO.SiO2, 2CaO.SiO2 in dem Port­ land-Zement zum Zeitpunkt des Aufschäumens erzeugt wird, här­ tet die Aufschlämmung aus. Auf diese Weise wird zellenförmi­ ger Beton gebildet, welcher den Raum zwischen der Außenseite der Kanalleitungsvorrichtung 13 und dem Durchgangsloch 12 ausfüllt. Infolge davon wird die Kanalleitungsvorrichtung 13 in der Trennwand 11 fest abgestützt.
In sämtlichen der vorstehend angeführten Ausführungsformen kann das Schaummaterial 20 auf die Innenseite des Durchgangs­ lochs 12 aufgetragen werden. In diesem Fall wird das Schaum­ material 20 direkt erhitzt und aufgeschäumt bzw. ausgedehnt.
In sämtlichen der vorstehend genannten Ausführungsformen kann das gelartige oder flüssige Schaummaterial 20 getrocknet und ausgehärtet werden, um eine Folie oder Lage zu bilden. Das folienförmige Schaummaterial 20 wird auf der Außenseite der Kanalleitungsvorrichtung 13 bei der Installation angebracht. Das folienförmige Schaummaterial 20 kann in Ringform gebildet werden. Das ringförmige Schaummaterial 20 kann um die Außen­ seite der Kanalleitungsvorrichtung 13 vor der Installation angebracht werden.
Unter Wärme sich ausdehnendes Material, einschließlich wei­ ches Material, wie etwa Gummi, kann als Schaummaterial 20 verwendet werden.
In der ersten Ausführungsform kann ein Handgriff auf der Ver­ schlußeinrichtung 22 gebildet sein. Dies erleichtert das Abnehmen des Verschlußelements 22.
In sämtlichen der vorstehend genannten Ausführungsformen kann die Querschnittsform der Hülse 14 allgemein kreisförmig und zum Teil flach gebildet sein. In diesem Fall ist das Ver­ schlußelement entsprechend der Innenform der Hülse 14 gebil­ det.
In sämtlichen der vorstehend angeführten Ausführungsformen kann eine rauhe Oberfläche auf der Außenseite der Kanallei­ tungsvorrichtung 13 gebildet sein, und zwar in Übereinstim­ mung mit der Position, in welcher das Schaummaterial 20 ange­ bracht wird. In diesem Fall ist das Schaummaterial 20 fest an der Kanalleitungsvorrichtung 13 angebracht, wodurch die Kanalleitungsvorrichtung 13 an der Trennwand 11 gehalten ist.
Selbst dann, wenn in sämtlichen der vorstehend angeführten Ausführungsformen kein Bedarf am Einführen eines langge­ streckten Gegenstands zum aktuellen Zeitpunkt besteht, kann die Kanalleitungsvorrichtung 13, deren sämtliche Durchlässe 17 verschlossen sind, in der Trennwand 11 für eine zukünftige Nutzung installiert werden.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik erschließt sich, daß die vorliegende Erfindung in zahlreichen weiteren spezi­ ellen Formen verkörpert sein kann, ohne vom Umfang der Erfin­ dung abzuweichen. Die aktuell angeführten Beispiele und Aus­ führungsformen sind deshalb ausschließlich als illustrativ anzusehen und beschränken die Erfindung nicht, die im Umfang und im Äquivalenzbereich der anliegenden Ansprüche modifi­ ziert werden kann.

Claims (12)

1. Kanalleitungsaufbau (13) zum Hindurchtritt eines langge­ streckten Gegenstands (16), der durch ein Durchgangsloch (12) hindurchtritt, der in einer Trennwand bzw. einem Trennelement (11) gebildet ist, wobei das Durchgangsloch (12) eine erste und eine zweite Öffnung in Gegenüberlage zur ersten Öffnung aufweist, gekennzeichnet durch eine Kanalleitung (14), die in dem Durchgangsloch (12) angeordnet ist, wobei die Kanalleitung (14) ein benachbart zu der ersten Öffnung angeordnetes erstes Ende, ein benachbart zu der zweiten Öff­ nung angeordnetes zweites Ende und mehrere Zutrittöffnungen aufweist, die entweder am ersten Ende oder am zweiten Ende angeordnet sind, wobei der langgestreckte Gegenstand (16) in zumindest eine der Zutrittsöffnungen einführbar ist.
2. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutritts­ öffnungen eine nicht genutzte Öffnung umfassen, die durch kein langgestrecktes Element (16) besetzt ist, und wobei der Kanalleitungsaufbau (13) ein Verschlußelement (22, 34) zum Verschließen der nicht genutzten Öffnung aufweist.
3. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schlußelement (22, 34) problemlos abnehmbar ist, um Raum für zusätzliche langgestreckte Gegenstände (16) freizugeben.
4. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanallei­ tung (14) in mehrere parallele Durchlässe (17) unterteilt ist.
5. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanallei­ tung (14) durch mehrere miteinander fest verbundene Hülsen (14) gebildet ist.
6. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Untertei­ lungselement in der Kanalleitung (14) angeordnet ist, wobei das Unterteilungselement parallele Durchlässe voneinander trennt.
7. Kanalleitungsaufbau (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Befestigungs­ material (20) zum Fixieren der Kanalleitung (14) in dem Durchgangsloch (12).
8. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsmaterial (20) feuerbeständig ist.
9. Kanalleitungsaufbau (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befe­ stigungsmaterial (20) sich in Übereinstimmung mit einem vor­ bestimmten Prozeß ausdehnt.
10. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsmaterial (20) nach dem Ausdehnen aushärtet.
11. Kanalleitungsaufbau (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein hitzebeständi­ ges Material zum Abdichten zwischen der Außenseite des lang­ gestreckten Gegenstands (16) und der Innenseite der Kanallei­ tung (14), wobei das hitzebeständige Material (18) benachbart zu zumindest einem Ende der Kanalleitung (14) angeordnet ist.
12. Kanalleitungsaufbau (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsmaterial (20) eine Beschichtung ist, die auf die Kanal­ leitung (14) vor Installation des Kanalleitungsaufbaus (13) aufgetragen wird.
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