-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kanalleitungsaufbau, mit welchem
langgestreckte Gegenstände,
wie etwa Drähte,
Kabel, Schläuche
und Rohre durch Trennelemente, wie etwa Wände und Böden, geführt werden.
-
13 und 14 zeigen ein Verfahren zum Ausbilden
einer Durchführstruktur,
um Kabel 62 durch ein Trennelement bzw. eine Trennwand 63 hindurchzuführen. Die
Durchführstruktur
hat doppelten Aufbau. In 13 ist
die Installation der Unterseite der Durchführstruktur im wesentlichen
beendet, und die Oberseite der Durchführstruktur befindet sich in einer
frühen
Installationsstufe. In 14 ist
die Installation sowohl für
die Ober- wie die Unterseite der Durchführstruktur vollständig fertiggestellt.
In dieser Durchführstruktur
werden die Kabel 62 durch ein leiterartiges Gestell 61 getragen.
Jedes Gestell 61 besteht aus einem Paar von Schienen und
mehreren Stangen (lediglich eine ist gezeigt), welche die Schienen
verbinden.
-
Die
Installation der Durchführstruktur
in der Trennwand 63 wird nunmehr erläutert. Zunächst werden die Kabel 62 in
ein Durchgangsloch 64 eingeführt. Daraufhin werden die Kabel 62 auf
dem Gestell 61 angeordnet. Bei in bezug auf das Durchgangsloch 64 eingestellter
Position des Gestells 61 wird ein feuerfestes Material 65,
wie etwa Steinwolle, in den Raum zwischen der Außenseite der Kabel 62 und den
Gestellen 61 und der Innenseite des Durchgangslochs 64 gefüllt. Durchgangslöcher 67 entsprechend
den Gestellen 61 und den Kabeln 62 sind in feuerfesten
Tafeln 66 gebildet. Die Gestelle 61 und die Kabel 62 werden
in die Durchgangslöcher 67 eingeführt, und
die feuerfeste Tafel 66 wird an der Außenseite der Trenn wand 63 befestigt
(wie durch die Unterseite der Durchführstruktur von 13 dargestellt). Schließlich wird
ein feuerfestes Dichtmittel in den Raum zwischen der Innenseite
der Durchgangslöcher
und den Außenseiten
der Gestelle 61 und der Kabel 62 eingetragen (der
in 14 gezeigte Zustand),
um eine feuerfeste Dichtung 68 zu bilden. Auf diese Weise
sind die Kabel 62 auf den Gestellen 61 getragen
bzw. abgestützt
und durchsetzen die Trennwand 63.
-
Bei
dem herkömmlichen
Installationsverfahren müssen
die Gestelle 61 und die Kabel 62 jedoch durch
einen Arbeiter gehalten werden, während das Dichtmittel, aus
dem die feuerfeste Dichtung 68 hergestellt wird, eingetragen
wird, um ihre Positionen in bezug auf das Durchgangsloch 64 zu
fixieren. Dies führt
zu einer mühsamen
Installation. Der Raum zwischen der Innenseite des Durchgangslochs 64 und der
Außenseite
der Gestelle 61 und der Kabel 62 ist relativ groß. Da die
Menge an feuerfestem Material 65, welches gleichzeitig
eingefüllt
werden kann, selbst dann begrenzt ist, wenn eine Verstemm-Maschine verwendet
wird, dauert der Füllvorgang
lange. Das feuerfeste Material 65 kann sich außerdem aufgrund
seines Gewichts nach unten bewegen, was es schwierig macht, das
feuerfeste Material 65 einzufüllen, ohne Raum zurückzulassen.
-
Außerdem müssen Durchgangslöcher 67 auf einer
feuerfesten Tafel 66 entsprechend den Formen des Gestells 61 und
der Kabel 62 ausgebildet werden. Die Durchgangslöcher 67 werden
am Einsatzort vor Installation der Durchführstruktur ausgebildet. Hierbei
handelt es sich um eine mühsame
Arbeit, welche die Installationseffizienz verringert.
-
Wenn
andererseits die Anzahl der Kabel 62 später vergrößert werden muß, muß die installierte Durchführstruktur
zerlegt werden. Die Kabel müssen hinzugefügt werden
und die Durchführstruktur
muß wieder
aufgebaut werden. Das Vergrößern der
Anzahl der Kabel 62 nach der Installation ist damit extrem
ineffizient und führt
zu hohen Kosten.
-
Eine
erste Verbesserung des vorstehend genannten Standes der Technik
kann dadurch erzielt werden, dass der Raum zwischen der Innenseite
des Durchgangsloches
64 und der Außenseite der Gestelle
61 mit
einer aufschäumbaren
und vernetzenden feuerfesten Vergussmasse mit hoher Dichte und einstellbarer,
vorzugsweise längerer
Verarbeitungszeit befüllt
wird. Ein solches Material ist in der
DE 39 02 238 A1 offenbart.
-
Eine
Möglichkeit,
das Problem einer späteren
aufwendigen Erweiterung der Durchführstruktur für weitere
Kabel zur reduzieren lehrt die
EP 0 278 544 A1 . In ihr wird gelehrt, eine
Abdichtvorrichtung aus elastischem Material vorzusehen, die ihrerseits über mehrere
Durchführungen
verfügt,
die wahlweise mit einer Durchführungsbuchse,
die durchzuführende
Kabel oder ähnliches
umfasst oder mit Blindbuchsen abgedichtet werden kann.
-
Allerdings
wird dort nicht gelehrt, wie ein solches System mit dem Vorhandensein
eines feuerfesten Materials in der Durchführstruktur kombiniert werden
kann, ohne die Flexibilität
des Systems zu verlieren.
-
Eine
Möglichkeit
dazu besteht darin, separate Kanäle
für die
einzelnen vorgesehenen Kabel vorzusehen, in welchen dann jeweils
ein Material eingebracht wird, das im Falle eines Brandes oder von
Hitzeentwicklung sich aufschäumt.
In diesem System, wie es beispielsweise der
DE 93 01 863 A1 zu entnehmen
ist, bleibt jedoch die Problematik bestehen, dass die Versiegelung der
einzelnen Kanäle
erst nach einer gewissen Zeit erfolgt sein wird. Zusätzlich entfällt die
stützende
Wirkung, die vorher von der feuerfesten Dichtmasse ausgeht.
-
Um
diesen Nachteil zu überwinden
kann man zusätzlich,
wie in der
DE 39 23
197 A1 gelehrt, Zug durch das Rohr durch einen zusätzlichen
Mineralwollestopfen verhindern.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kanalleitungsaufbau
bereitzustellen und ein Verfahren zur Ausbildung eines Kanalleitungsaufbaus
zu schaffen, dass eine flexible Modifikation der Zahl der Leitungen
erlaubt, aber zugleich optimalen Feuerschutz sofort beim Ausbrechen
eines Brandes gewährleistet
und eine zusätzliche
Unterstützung
bzw. Entlastung der durchgeführten
langgestreckten Gegenstände
ermöglicht.
-
Demnach
schafft mit anderen Worten die vorliegende Erfindung einen Kanalleitungsaufbau zum
Führen
eines langgestreckten Gegenstands durch ein Durchgangsloch, das
in einem Trennelement bzw. einer Trennwand gebildet ist. Das Durchgangsloch
hat eine erste Öffnung
und eine zweite Öffnung
in Gegenüberlage
zu der ersten Öffnung. Der
Kanalleitungsaufbau weist eine Hülse
und Schaummaterial auf. Die Hülse
ist in dem Durchgangsloch angeordnet. Die Hülse hat ein erstes Ende, das
benachbart zu der ersten Öffnung
angeordnet ist, ein zweites Ende, das benachbart zu der zweiten Öffnung angeordnet
ist, und mehrere entweder am ersten oder am zweite Ende angeordnete
Zugangsöffnungen.
Der langgestreckte Gegenstand wird in zumindest eine der Zugangsöffnungen
eingeführt.
Das Schaummaterial fixiert den Kanalleitungsaufbau am Durchgangsloch.
-
Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Teilansicht eines Kanalleitungsaufbaus gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
2a eine
perspektivische Ansicht von Hülsen,
die durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind,
-
2b eine
Vorderansicht der Hülsen
von 2a, 3 eine perspektivische Ansicht
einer Hülse,
-
4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Endes einer Hülse
und eines Verschlußelements,
-
5 eine
perspektivische Ansicht des Kanalleitungsaufbaus, die zum Aufschäumen von Schaummaterial
erhitzt wird,
-
6 eine
perspektivische Ansicht des Kanalleitungsaufbaus, die in einer Trennwand
fixiert ist, wobei ein Adapter angebracht und ein Kabel in dem Kanalleitungsaufbau
aufgenommen ist,
-
7 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Kanalleitungsaufbaus gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
-
8a eine
vergrößerte Explosionsansicht eines
Endabschnitts eines Kanalleitungsaufbaus gemäß einer dritten Ausführungsform,
-
8b eine
perspektivische Explosionsansicht eines Unterteilungseinsatzes des
Kanalleitungsaufbaus von 8,
-
9 eine
Querschnittsansicht des Kanalleitungsaufbaus von 8 mit
eingesetztem Kabel, wobei feuerfestes Dichtmittel aufgetragen ist,
-
10a eine perspektivische Ansicht eines Endes eines
Kanalleitungsaufbaus gemäß einer
vierten Ausführungsform,
-
10b eine Seitenquerschnittsansicht des Kanalleitungsaufbaus
von 10a,
-
11 eine
Querschnittsansicht eines Endabschnitts eines Kanalleitungsaufbaus
gemäß einer fünften Ausführungsform,
-
12 eine
Querschnittsansicht eines Kanalleitungsaufbaus gemäß einer
sechsten Ausführungsform,
-
13 eine
perspektivische Ansicht einer Durchführstruktur gemäß dem Stand
der Technik während
der Installation an einer Trennwand, und
-
14 eine
perspektivische Ansicht der Durchführstruktur gemäß dem Stand
der Technik nach der Installation.
-
Wie
in 1 gezeigt, kann eine Trennwand 11 einen
Teil einer Wand, eines Bodens oder eines Baubalkens bilden. Ein
Durchgangsloch 12 ist in der Trennwand 11 gebildet.
Ein Kanalleitungsaufbau 13 ist in dem Durchgangsloch 12 aufgenommen.
Der Kanalleitungsaufbau 13 ist durch vier Hülsen 14 gebildet.
Wie in 2a, 2b gezeigt,
sind die benachbart zueinander liegenden Hülsen 14 durch klammerartige
Verbindungselemente 15 verbunden. Jede Hülse 14 bildet
einen Durchlaß 17 zum
Aufnehmen langgestreckter Gegenstände 16, wie etwa von Drähten, Schläuchen, Kabeln
und Rohren. Wie in 1 gezeigt, sind die langgestreckten
Gegenstände 16 in
zwei der vier Hülsen 14 aufgenommen.
Die Öffnungen
der Hülsen 14,
welche die langgestreckten Gegenstände 16 aufnehmen,
sind durch feuerfestes Material, wie etwa ein feuerfestes Dichtmittel 18,
aufgenommen. Andererseits sind die Öffnungen der nicht besetzten
Hülsen
durch Verschlußelemente 22 abgedeckt.
Ein feuerfester Füllstoff 19 dichtet
eine Raum zwischen der Außenfläche bzw.
Außenseite des
Kanalleitungsaufbau 13 und der Innenfläche bzw. Innenseite des Durchgangslochs 12 ab.
Der feuerfeste Füllstoff 19 ist
durch Aufschäumen
von Schaummaterial 20 in bestimmter vorgegebener Weise
gebildet.
-
Wie
in 2a gezeigt, sind die Hülsen 14 in Reihe angeordnet.
Die Hülsen 14 bestehen
aus Metall. Wie in 3 gezeigt, hat jede Hülse 14 quadratische
Querschnittsform. Vier Verbin dungslöcher 21, von denen
ein Paar zum nächsten
weist, sind auf den Enden jeder Hülse 14 gebildet. Die
Verbindungselemente 15 bestehen aus Metall. Jedes Verbindungselement 15 umfaßt ein Paar
von aufeinander zuweisenden Teilen. Ein (nicht gezeigter) Vorsprung
ist auf der Innenseite von jedem Teil des Verbindungselements 15 gebildet,
um zum nächsten
zu weisen. Benachbarte Hülsen 14 sind
durch Ausrichten der Verbindungslöcher 21 von einer
Hülse 14 mit
den Verbindungslöchern 21 auf
der anderen Hülse 14 und
dadurch verbunden, daß die
Vorsprünge
der Verbindungselemente 15 mit den Verbindungslöchern 21 in Eingriff
gebracht werden.
-
Wie
in 2a und 2b gezeigt,
ist anorganisches Schaummaterial 20 angebracht bzw. vorgesehen,
um den Mittenbereich der Außenseite
des Kanalleitungsaufbaus 13 zu umgeben. Der Hauptbestandteil
des Schaummaterials 20 ist künstliches Mica, das Quelleigenschaften
aufweist und in einer alkalischen Salzlösung dispergiert oder aufgelöst ist. Bei
dem quellfähigen
Mica handelt es sich um schuppenförmiges feines Pulver eines
Natriumfluormicas, das durch eine Festkörperreaktion synthetisiert
wird. Das feine Pulver hat einen mittleren Partikeldurchmesser von
1 bis 5 μm
und eine Dicke von 10 A. Das quellfähige Mica bildet einen Komplex
durch Einlagern einer anorganischen oder organischen Verbindung
zwischen seinen Schichten. Ein Natriumsilikat wird als akalisches
Salz verwendet. GRANDEX (eingetragene Marke) FJ515, ein Produkt
der TOKIWA ELECTRIC Inc., wird bevorzugt für das Schaummaterial 20 verwendet.
-
Wenn
das flüssige
Schaummaterial 20 erhitzt und kondensiert wird, ändert es
sich in ein gelartiges Material. Dieses gelartige Material wird
auf die Außenfläche bzw.
Außenseite
des Kanalleitungsaufbaus 13 aufgetragen. Nach dem Auftragen
wird die Oberfläche
des gelartigen Schaummaterials 20 getrocknet, um zu verhindern,
daß das
Material 20 an anderen Gegenständen haftet.
-
Wenn
das gelierte Schaummaterial 20 weiter erhitzt wird, schäumt das
Schaummaterial 20 und dehnt sich folgend auf das Verdampfen
von Wasser aus. Das Schaummaterial 20 härtet auf eine ausreichende
Festigkeit nach mehreren Minuten aus. Wenn es gehärtet ist,
beträgt
das Volumen des Schaummaterials 20 das drei- bis fünffache
des Volumens des Schaummaterials 20 in seiner Gelform.
-
Das
Erhitzen des Schaummaterials 20 wird bevorzugt bei 150
bis 200°C,
und falls erforderlich, bei höheren
Temperaturen durchgeführt.
-
Wie
in 1 gezeigt, füllt
das feuerfeste Dichtmittel 18 den Raum zwischen der Innenseite
der Durchlässe 17 und
den Außenseiten
der langgestreckten Gegenstände 16 in
der Nähe
der Öffnungen
oder Zutrittsöffnungen
der Durchlässe 17,
wobei die langgestreckten Gegenstände 16 die Durchlässe 17 einnehmen
bzw. ausfüllen.
Das feuerfeste Dichtmittel 18 kann ein Material sein, welches
Chloroprengummi und Natriumsilikathydrat (Wasserglas) oder ein anderes
Material, wie etwa Glaskit, umfaßt.
-
Um
die nicht genutzten Durchlässe 17 zu verschließen, ist
ein Verschlußelement 22 an
jeder nicht besetzten Zutrittöffnung
einer Hülse 14 angebracht.
Das Verschlußelement 22 umfaßt vier
Randwände 22a entsprechend
dem Öffnungsrand
der Hülse 14,
ein Paar von Verbindungsteilen 22b und eine Platte 22e.
Die vier Randwände
sind zur Bildung eines rechteckigen Rahmens verbunden. Die Verbindungsteile 22b verlaufen
parallel zu zwei aufeinander zuweisenden Wänden des rechteckigen Rahmens. Ein
Paar von Durchgangslöchern 22c ist
in jedem Verbindungsteil 22d gebildet. Wenn das Verschlußelement 22 an
einer Zutrittöffnung
angebracht wird, werden die Randwände 22a in den Kanalleitungsaufbau 13 eingesetzt.
Schrauben 22d, die in die Durchgangslöcher 22c geschraubt
werden, setzen das Verschlußelement 22 an
dem Kanalleitungsaufbau 13 fest, wodurch eine Zutrittöffnung von
jedem nicht genutzten Durchlaß 17 verschlossen
wird.
-
Wenn
die Anzahl von langgestreckten Gegenständen 16 später vergrößert werden
soll, werden die Schrauben 22d von den Durchgangslöchern 22c abgeschraubt,
und das Verschlußelement 22 wird
von dem Kanalleitungsaufbau 13 abgenommen. Dies ermöglicht einen
Hindurchtritt eines langgestreckten Gegenstands 16 durch
jeden Durchlaß 17. Nachdem
der langgestreckte Gegenstand 16 durch den Durchlaß 17 hindurch
angeordnet wurde, wird der Raum zwischen der Außenseite des langgestreckten
Gegenstands 16 und der Innenseite des Durchlasses 17 mit
dem feuerfesten Dichtmittel 18 gefüllt.
-
Wie
in 1 und 6 gezeigt, umfaßt ein Gestell 23 aus
Metall ein Paar von Schienen und Stangen zum Verbinden der Schienen.
Das Gestell 23 ist leiterartig geformt. Das Gestell 23 trägt bzw. stützt die
langgestreckten Gegenstände 16,
die Kabel, elektrische Drähte,
Wasserrohre und Klimaanlagenschläuche
und dergleichen umfassen können. Das
Gestell 23 wird an dem Adapter 24 durch Schrauben 24a fixiert.
Das Gestell 23 wird an dem Kanalleitungsaufbau 13 durch
Befestigen des Adapters an den Verbindungslöchern 21 auf der am
weitesten außengelegenen
Seitenwand des Kanalleitungsaufbaus 13 mit den Schrauben 24a befestigt.
-
Die
Installation des Kanalleitungsaufbaus 13 in der Trennwand 11 wird
nunmehr erläutert.
-
Wie
in 5 gezeigt, wird zunächst der Kanalleitungsaufbau 13 gemäß 2a in
dem Durchgangsloch 12 aufgenommen und das Schaummaterial 20 wird
zwischen der Innenseite des Durchgangslochs 12 und dem
Kanalleitungsaufbau 13 angeordnet. Daraufhin wird das Schaummaterial 20 erhitzt, indem
der Kanalleitungsaufbau unter Verwendung eines Brenners 25 erhitzt
wird. Dadurch wird Wasser in dem Schaummaterial 20 verdampft.
Diese Verdampfung ist damit verbunden, daß zahlreiche (Leer)räume in dem
Schaummaterial 20 gebildet werden, wodurch das Schaummaterial 20 sich
rasch ausdehnt bzw. aufschäumt.
Das aufgeschäumte
Schaummaterial 20 härtet
in einigen zehn Minuten aus und wird zu einem feuerfesten Füllstoff 19 (6).
Infolge davon wird der Raum zwischen der Innenseite des Durchgangslochs
und dem Kanalleitungsaufbau 13 durch den feuerfesten Füllstoff 19 abgedichtet.
Der Kanalleitungsaufbau 13 wird außerdem in der Trennwand 11 durch
den feuerfesten Füllstoff 19 fixiert.
-
Bei
der vorstehend angeführten
Installation kann auch die in 3 gezeigte
Hülse 14 verwendet werden,
welche ein L-förmiges
Fixierelement 26 umfaßt,
das im vornherein angeschweißt
wurde. Ein Loch 26a ist in dem Fixierelement 26 ausgebildet.
In diesem Fall wird der Kanalleitungsaufbau 13 mit der Trennwand 11 durch
Schrauben eines Bolzens 27 in der Trennwand 11 durch
jedes Loch 26a fester verbunden.
-
Wie
in 6 gezeigt, werden daraufhin die Gestelle 23 an
dem Kanalleitungsaufbau 13 durch Adapter 24 angebracht.
Um das Einführen
der langgestreckten Gegenstände 16 in
die Durchlässe 17 zu erleichtern,
wird eine Rolle 28 am unteren Rand von einer der Hülsen 14 durch
eine Klammer 28a befestigt. Wenn das Einführen der
langgestreckten Gegenstände 16 beendet
ist, wird die Rolle 28 entfernt.
-
Die
nicht genutzten Durchlässe 17 werden (daraufhin)
durch die Verschlußelemente 22 geschlossen.
Schließlich
wird das feuerfeste Dichtmittel 18 in den Raum zwischen
der Innenseite der Durchlässe 17 und
den langgeetreckten Gegenständen 16 im
Bereich der Enden der Durchlässe 17 eingefüllt.
-
Die
erste Ausführungsform
hat die folgenden Vorteile.
-
Da
der Kanalleitungsaufbau 13 durch Verbinden der Hülsen 14 ausgebildet
ist, lassen sich die langgestreckten Gegenstände 16 problemlos
einführen.
-
Da
jede Hülse 14 des
Kanalleitungsaufbaus 13 einen unabhängigen Durchlaß 17 umfaßt, ist
der Raum zwischen der Innenseite des Durchlasses 17 und
dem langgestreckten Gegenstand 16 klein, wenn das Kabel
in den Durchlaß 17 eingeführt ist.
Dies verringert die Arbeit, die erforderlich ist, den Raum mit feuerfestem
Dichtmittel 18 zu füllen.
-
Da
jede Hülse 14 aus
Metall hergestellt ist, wird Wärme
von dem Kanalleitungsaufbau 13 zu dem Schaummaterial 20 wirksam übertragen.
Infolge davon schäumt
das Schaummaterial selbst dann rasch auf, wenn die Innenseite des
Kanalleitungsaufbaus 13 erhitzt wird, wodurch der Raum
zwischen der Innenseite des Durchgangslochs 12 und der
Ausgangsseite des Kanalleitungsaufbaus 13 abgedichtet wird.
-
Das
Schaummaterial 20 wird durch Erhitzen aufgeschäumt und
härtet
rasch aus. Dies verkürzt
die Zeit zum Installieren des Kanalleitungsaufbaus 13 an der
Trennwand.
-
Da
der feuerfeste Füllstoff 19 durch
eine geringe Menge an Schaummaterial 20 gebildet ist, sind die
Installationskosten verringert.
-
Der
Raum zwischen dem Durchgangsloch 12 und dem Kanalleitungsaufbau 13 ist
durch den feuerfesten Füllstoff 19 abgedichtet,
und der Raum zwischen der Innenseite des Durchlasses 17 und
der Außenseite
des langgestreckten Gegenstands 16 ist durch das feuerfeste
Dichtmittel 18 abgedichtet. Infolge davon ist das Durchgangsloch 12 vollständig verschlossen.
Wenn ein Brand auftritt, stellen die Durchgangslöcher 12 und der Kanalleitungsaufbau 13 keinen
Durchlaß für Feuer
und Rauch bereit, wodurch weiteres Ausbreiten von Feuer und Rauch
begrenzt wird.
-
Jeder
nicht genutzte Durchlaß 17 ist
durch eines der Verschlußelemente 22 verschlossen.
Da die Verschlußelemente 22 abnehmbar
sind, können die
nicht genutzten Durchlässe,
falls erforderlich, geöffnet
werden. Die Anzahl der langgestreckten Gegenstände 16 kann damit
problemlos und rasch erhöht
werden.
-
Die
Hülsen 14 sind
durch die Verbindungselemente 15 problemlos verbindbar.
Die Anzahl der Hülsen 14 läßt sich
dadurch in Übereinstimmung
mit der Anzahl der langgestreckten Gegenstände 16 problemlos ändern, die
in dem Durchgangsloch 12 aufgenommen werden sollen. Da
kein Schweißen
erforderlich ist, kann der Kanalleitungsaufbau 13 problemlos
und rasch erstellt bzw. zusammengebaut werden.
-
Der
Kanalleitungsaufbau 13 umfaßt die Verbindungslöcher 21 zur
Verbindung mit dem Gestell 23. Das Gestell 23 läßt sich
deshalb problemlos mit dem Kanalleitungsaufbau 13 verbinden.
Da außerdem
der langgestreckte Gegenstand 16 durch das Gestell 23 getragen
ist, wird verhindert, daß das
feuerfeste Dichtmittel 18 zwischen der Innenseite der Öffnung des
Durchlasses 17 und dem langgestreckten Gegenstand 16 durch
das Gewicht des langgestreckten Gegenstands 16 absinkt.
Es besteht deshalb keine Notwendigkeit, feuerfestes Dichtmittel 18 nachzufüllen.
-
Weitere
Ausführungsformen
werden nunmehr bezüglich
ihrer Unterschiede gegenüber
der ersten Ausführungsform
erläutert.
-
Zweite Ausführungsform
-
Wie
in 7 gezeigt, umfaßt einen Kanalleitungsaufbau 13 gemäß der zweiten
Ausführungsform eine
Hülse 14,
ein anorganisches Schaummaterial 20 und ein Paar von Unterteilungselementen 29.
Die Hülse 14 hat
eine breite rechteckige Querschnittsfläche. Das Schaummaterial 20 ist
auf die mittlere Außenseite
der Hülse 14 aufgetragen.
Die Unterteilungselemente 29 können in die Öffnungen
der Hülse 14 eingesetzt
werden. Die Unterteilungselemente 29 bestehen aus Metall
und haben eine rechteckige Außenform,
um mit derjenigen der Innenseite des Kanalleitungsaufbaus 13 zusammenzupassen.
Wände 30 unterteilen
die Innenseite jedes Unterteilungselements 29 in mehrere
Räume.
Durch Einsetzen der Unterteilungselemente 29 in die Hülse 14 werden
die Zellen oder Räume
der zwei Unterteilungselemente 29 verbunden, wodurch Durchlässe 17 gebildet
werden. Die nicht genutzten Durchlässe 17 werden wie in
der ersten Ausführungsform
durch Verschlußelemente
verschlossen.
-
In
der zweiten Ausführungsform
bilden die Unterteilungselemente 29 die Durchlässe 17 in
dem Kanalleitungsaufbau 13. Die Anzahl der Durchlässe 17 in
dem Kanalleitungsaufbau 13 läßt sich deshalb durch Ändern der
Anzahl der Wände 30 in
den Unterteilungselementen 29 ändern.
-
Dritte Ausführungsform
-
In
der in 8a und 8b gezeigten
dritten Ausführungsform
werden Unterteilungseinsätze 31 anstelle
der Unterteilungselemente 29 verwendet. Jeder Unterteilungseinsatz 31,
der aus Kunstharz hergestellt ist, wird durch Kombinieren eines
Paars von Teilen 31a, 31b gebildet (siehe 8b).
Jeder Unterteilungseinsatz 31 umfaßt ein Paar von rechteckigen Öffnungen 35,
einen Flansch 32 und gezahnte Verschlußelemente 33. Die
rechteckigen Öffnungen sind
auf bzw. in den Wänden
von jedem Unterteilereinsatz 31 gebildet und weisen aufeinander
zu. Der Flansch 32 ist um die Öffnung jedes Unterteilungseinsatzes 31 gebildet.
Die Verschlußelemente 33 sind
am Boden von jedem Unterteilungseinsatz 31 gebildet und
weisen zum Flansch 32. Jedes Verschlußelement 33 ist elastisch
verformbar. Wenn die Teile 31a, 31b kombiniert
bzw. verbunden werden, gelangen die aufeinander zuweisenden Verschlußelemente
in Kontakt miteinander, wodurch der Boden von jedem Unterteilungseinsatz 31 verschlossen wird.
Wie in 8a gezeigt, sind die Durchlässe 17 durch
Einsetzen der Unterteilungseinsätze 31 in
die Hülse 14 gebildet.
-
Die
Verwendung des Kanalleitungsaufbaus 13 gemäß der dritten
Ausführungsform
wird nunmehr erläutert.
Die Hülse 14 wird
zunächst
an der Trennwand 11 befestigt. Wie in 8b gezeigt,
werden daraufhin die Teile 31a, 31b verbunden.
Wie in 8a gezeigt, werden außerdem die
Unterteilungseinsätze 31 in
die Öffnung
der Hülse 14 eingeführt, bis
der Flansch 32 das Öffnungsende
der Hülse 14 kontaktiert.
Der langgestreckte Gegenstand 16 wird daraufhin in jeden
Unterteilungseinsatz 31 eingeführt. Wie in 9 gezeigt,
werden die Verschlußelemente 33 durch
den langgestreckten Gegenstand 16 elastisch verbogen.
-
Der
langgestreckte Gegenstand 16 wird im wesentlichen im Zentrum
bzw. in der Mitte des Unterteilungseinsatzes 31 durch die
Verschlußelemente 33 gehalten.
Daraufhin wird feuerfestes Dichtmittel 18 in einen Raum 34 gefüllt, wodurch
die Öffnung
des Kanalleitungsaufbaus 13 abgedichtet wird. In diesem Zustand
wird das feuerfeste Dichtmittel 18 auf der Innenseite des
Kanalleitungsaufbaus 13 durch die Öffnungen 35 aufgetragen.
Das feuerfeste Dichtmittel 18 härtet aus und dies verhindert,
daß die
Unterteilungseinsätze 31 von
der Hülse 14 freikommen.
-
Das
feuerfeste Dichtmittel 18 füllt außerdem den nicht besetzten
Raum der nicht genutzten Durchlässe 17.
Wenn die Anzahl der langgestreckten Gegenstände 16 später erhöht wird
bzw. werden soll, werden die Unterteilungseinsätze 31, die an den nicht
genutzten Durchlässen 17 angebracht
sind, von dem Kanalleitungsaufbau 13 entfernt. Neue Durchlässe 17 werden
daraufhin den vorstehend angeführten
Prozeduren folgend ausgebildet. Wenn ein Handgriff 32a auf
dem Flansch 32 im vornherein ausgebildet wurde, erleichtert dies
das Abnehmen der Unterteilungseinsätze 31 aus dem Kanalleitungsaufbau 13.
-
Die
dritte Ausführungsform
hat die folgenden Vorteile. Da die Unterteilungseinsätze 31 die
Durchlässe 17 in
dem Kanalleitungsaufbau 13 bilden, ist ein geringere Menge
an feuerfestem Dichtmittel 18 zur Abdichtung jedes Durchlasses 17 erforderlich. Das
feuerfeste Dichtmittel 18 läßt sich deshalb effizient einbringen
und die Installation des Kanalleitungsaufbaus läßt sich problemlos und rasch
durchführen.
-
Vierte Ausführungsform
-
In
einer in 10a und 10b gezeigten vierten
Ausführungsform
ist ein Deckel 36 integral auf beiden Öffnungen der Hülse 14 gebildet
(es ist nur eine einzige gezeigt). Eine Nut 36a oder eine
Schwächungslinie
ist auf dem Deckel 36 gebildet. Die Nut 36a erlaubt
es, daß der
Deckel 36 von der Hülse 14 weggebrochen
wird, wenn das Kabel in den entsprechenden Durchlaß 17 eingeführt werden
soll. Andererseits wird der Deckel 36 entsprechend dem
nicht genutzten Durchlaß 17 an
Ort und Stelle belassen, um den nicht genutzten Durchlaß 17 zu
verschließen. Wenn
die Anzahl an Kabeln später
erhöht
werden soll, wird der Deckel 36 entlang der Nut 36a weggebrochen,
wodurch der Durchlaß 17 zugänglich wird.
-
Fünfte Ausführungsform
-
11 zeigt
einen Kanalleitungsaufbau 13 gemäß einer fünften Ausführungsform. Der Kanalleitungsaufbau 13 umfaßt ein Verschlußelement 22 zum
Verschließen
der nicht genutzten Durchlässe 17.
Das Verschlußelement 22 umfaßt eine
Platte 22f und einen Handgriff 22g, welcher von
der Platte 22f vorspringt. Wenn die Verschlußeinrichtung 22 genutzt
wird, wird die Platte 22a in den nicht genutzten Durchlaß 17 eingesetzt.
Dadurch wird der Durchlaß 17 verschlossen.
Daraufhin füllt
das feuerfeste Dichtmittel 18 einen Raum, der durch die
Platte 22f und die Innenseite des Durchlasses 17 festgelegt
ist.
-
Wenn
die Anzahl an Kabeln später
vergrößert werden
soll, wird das Verschlußelement 22 durch
Ziehen am Handgriff 22g entfernt, wodurch der nicht genutzte
Durchlaß 17 freigegeben
wird.
-
Sechste Ausführungsform
-
12 zeigt
einen Kanalleitungsaufbau 13 gemäß einer sechsten Ausführungsform.
Der Kanalleitungsaufbau 13 umfaßt einen Träger 46. Der Träger 46 umfaßt eine
Klammer 48. Ein Eingriffloch 49 ist in der Klammer 48 gebildet.
Die Klammer 48 gelangt in Eingriff mit dem Öffnungsende
des nicht genutzten Durchlasses 17. In diesem Zustand wird
ein Stift 50 in das Eingriffloch 49 geschraubt.
Dadurch wird der Träger 46 an
dem Kanalleitungsaufbau 13 befestigt. Das feuerfeste Dichtmittel 18 wird
daraufhin in den Träger 46 gefüllt, um
den Durchlaß 17 abzudichten.
-
Der
nicht genutzte Durchlaß 17 wird
durch Abschrauben des Stifts 50 und Abnehmen des Trägers 46 von
dem Kanalleitungsaufbau 13 erneut freigegeben. Wenn ein
Handgriff an dem Träger 46 gebildet
ist, kann der Träger 46 einfacher
abgenommen werden.
-
Die
vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
können
wie nachfolgend angeführt
abgewandelt werden.
-
In
der in 1 bis 6 gezeigten ersten Ausführungsform
können
die Hülsen 14 im
vornherein miteinander verschweißt sein, um den Kanalleitungsaufbau 13 zu
bilden.
-
In
der in 7 gezeigten zweiten Ausführungsform kann das Unterteilungselement 29 in
Form einer Leiter unter Verwendung von Eisendrähten gebildet sein.
-
Der
Unterteilungseinsatz 31 gemäß der in 8 gezeigten
dritten Ausführungsform
kann verwendet werden, um die nicht genutzten Durchlässe 17 der
ersten und zweiten Ausführungsformen
zu verschließen.
-
Trennplatten
können
verwendet werden, um einen Durchlaß 17 in der Hülse 14 zu
bilden, die eine große
rechteckige Querschnittsfläche
aufweist.
-
Das
Gestell 23 kann optional mit einer der vorstehend genannten
Ausführungsformen
verwendet werden.
-
In
sämtlichen
vorstehend genannten Ausführungsformen
kann, wie in 1 mit durchbrochener Linie gezeigt,
eine feuerfeste Tafel 45 verwendet werden, die ein Durchgangsloch 45a aufweist.
In diesem Fall wird der Kanalleitungsaufbau 13 in das Durchgangsloch 45a eingeführt und
die feuerfeste Tafel 45 wird an der Trennwand 11 mit
den Bolzen 45b befestigt. Dies verhindert eine Leckage
von feuerfestem Füllstoff 19 aus
dem Durchgangsloch 12.
-
In
sämtlichen
vorstehend genannten Ausführungsformen
kann flüssiges
oder gelförmiges Schaummaterial 20 auf
die Außenseite
des Kanalleitungsaufbaus 13 oder die Hülse 14 unmittelbar
vor der Installation aufgetragen werden.
-
In
sämtlichen
vorstehend genannten Ausführungsformen
kann Schaumbeton verwendet werden, der durch eine chemische Reaktion
sich ausdehnt bzw. schäumt
und aushärtet,
und zwar als Alternative zum Schaummaterial 20.
-
Auf
diese Weise wird zellenförmiger
Beton gebildet, welcher den Raum zwischen der Außenseite des Kanalleitungsaufbaus 13 und
dem Durchgangsloch 12 ausfüllt. Infolge davon wird der
Kanalleitungsaufbau 13 in der Trennwand 11 fest
abgestützt.
-
In
sämtlichen
der vorstehend angeführten Ausführungsformen
kann das Schaummaterial 20 auf die Innenseite des Durchgangs lochs 12 aufgetragen
werden. In diesem Fall wird das Schaummaterial 20 direkt
erhitzt und aufgeschäumt
bzw. ausgedehnt.
-
In
sämtlichen
der vorstehend genannten Ausführungsformen
kann das gelartige oder flüssige Schaummaterial 20 getrocknet
und ausgehärtet
werden, um eine Folie oder Lage zu bilden. Das folienförmige Schaummaterial 20 wird
auf der Außenseite des
Kanalleitungsaufbau 13 bei der Installation angebracht.
Das folienförmige
Schaummaterial 20 kann in Ringform gebildet werden. Das
ringförmige
Schaummaterial 20 kann um die Außenseite des Kanalleitungsaufbau 13 vor
der Installation angebracht werden.
-
Unter
Wärme sich
ausdehnendes Material, einschließlich weiches Material, wie
etwa Gummi, kann als Schaummaterial 20 verwendet werden.
-
In
der ersten Ausführungsform
kann ein Handgriff auf der Verschlußeinrichtung 22 gebildet sein.
Dies erleichtert das Abnehmen des Verschlußelements 22.
-
In
sämtlichen
der vorstehend genannten Ausführungsformen
kann die Querschnittsform der Hülse 14 allgemein
kreisförmig
und zum Teil flach gebildet sein. In diesem Fall ist das Verschlußelement entsprechend
der Innenform der Hülse 14 gebildet.
-
In
sämtlichen
der vorstehend angeführten Ausführungsformen
kann eine rauhe Oberfläche
auf der Außenseite
des Kanalleitungsaufbaus 13 gebildet sein, und zwar in Übereinstimmung
mit der Position, in welcher das Schaummaterial 20 angebracht wird.
In diesem Fall ist das Schaummaterial 20 fest an dem Ka nalleitungsaufbau 13 angebracht,
wodurch der Kanalleitungsaufbau 13 an der Trennwand 11 gehalten
ist.
-
Selbst
dann, wenn in sämtlichen
der vorstehend angeführten
Ausführungsformen
kein Bedarf am Einführen
eines langgestreckten Gegenstands zum aktuellen Zeitpunkt besteht,
kann der Kanalleitungsaufbau 13, deren sämtliche
Durchlässe 17 verschlossen
sind, in der Trennwand 11 für eine zukünftige Nutzung installiert
werden.
-
Dem
Fachmann auf diesem Gebiet der Technik erschließt sich, daß die vorliegende Erfindung
in zahlreichen weiteren speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne vom Umfang
der Erfindung abzuweichen. Die aktuell angeführten Beispiele und Ausführungsformen
sind deshalb ausschließlich
als illustrativ anzusehen und beschränken die Erfindung nicht, die
im Umfang und im Äquivalenzbereich
der anliegenden Ansprüche
modifiziert werden kann.