DE2801907C2 - Elektro-Installationsdose - Google Patents

Elektro-Installationsdose

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DE2801907C2
DE2801907C2 DE19782801907 DE2801907A DE2801907C2 DE 2801907 C2 DE2801907 C2 DE 2801907C2 DE 19782801907 DE19782801907 DE 19782801907 DE 2801907 A DE2801907 A DE 2801907A DE 2801907 C2 DE2801907 C2 DE 2801907C2
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DE
Germany
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wall
area
installation
box
electrical installation
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Expired
Application number
DE19782801907
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English (en)
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DE2801907A1 (de
Inventor
Pierluigi Brescia Ranzanigo
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BASSANI TICINO SpA MILANO IT
Original Assignee
BASSANI TICINO SpA MILANO IT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Elektro-Installationsdose zum Einbau in in vorfabrizierten Wänden vorgesehenen Öffnungen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 26 853 ist zwar eine Elektro-Installationsdose bekannt, die nicht ausschließlich kreisrund ausgebildet ist; es handelt sich jedoch dabei um eine im Querschnitt etwa als oval zu bezeichnende Einbaudose, deren Wandung im wesentlichen aus zwei Halbzylin- Ji dem besteht, deren Achsen im Abstand voneinander angeordnet sind und die über ebene Wandungen miteinander in Verbindung stehen. Für den Einbau dieser Dose muß in der Einbauwand eine öffnung ausgebildet werden, indem zwei kreisförmige Löcher ·»" gebohrt odergefräst werden, der Achsabstand demjenigen der beiden Halbzylinder der Dose entspricht. Auch wenn der Achsabstand der beiden Halbzylinder kleiner als ihr Durchmesser ist, entstehen bei der Ausbildung der Wandöffnung zum Öffnungsinneren hinzeigene zugespitzte Abschnitte, die dem unmittelbaren Einbau der öse hinderlich im Wege stehen. Diese Abschnitte müssen entsprechend der ebenen Wandungsgestaltung der Dose entlang gerader Linien weggestemmt werden, damit insgesamt eine der äußeren Dosenkontur entsprechende Wandöffnung erreicht wird. Erst danach kann die Dose eingebaut werden. Der Einbau der Dose bereitet also verhältnismäßig große Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung bezeichnete Installationsdose so auszubilden, daß sie in wesentlich vereinfachter Weise in eine Wand einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dei Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Außenkontur der Dose erreicht, die exakt der Kontur einer unter Verwendung von zwei Bohrern oder Fräsern hergestellten Öffnung einer Wand entspricht, so daß die Dose problemlos ohne Nacharbeitung der Öffnung einsetzbar ist.
Wegen einer vorteilhaften Weiterbildung wird auf den PatentansDruch 2 verwiesen.
50
60 Durch die Erfindung ist ein bisher verhältnismäßig schwieriges Installationsproblem gelöst, indem eine nicht nur sichere, sondern darüber hinaus auch sehr schnelle Installierung von länglichen Dosen durch die erfindungsgemäße Formgebung der Dosen ermöglicht ist, die mit quadratischen oder rechteckigen Trägern zusammengefaßt werden können, die für die Unterbringung von in länglichen Löchern getragenen Elektrogeräten erforderlich sind. Die mit der Installierung erfindungsgemäßer Dosen erreichte Einsparung von Zeit-und Handarbeit ist in Hinblick auf die Anzahl von Löchern sehr erheblich, die bei einem Gebäude mit vorfabrizierten Elementen vorgesehen werden müssen. Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und unter Bezugnahme auf eine beispielhaft zu verstehende und in den Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsform beschrieben; in den Zeichnungen zeigen
F i g. 1 und 2 eine Ansicht von oben und eine Ansicht von unten auf die verwendete Dose,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Dose der F i g. 1 und 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3 und
Fig. 5 schematisch die Art der Herstellung der Löcher in einer Leichtbauwand.
Gemäß F i g. 1 bis 4 besitzt die erfindungsgemäße Dose 1 eine Grundrißkontur gebildet durch zwei sich schneidende Kreisumfangslinien, deren Zentren in einem bestimmten Abstand d voneinander angeordnet sind, wobei der Durchmesser jeder Kreisumfangslinie im Prinzip dem Durchmesser der allgemein bekannten runden Dosen entspricht, die insbesondere für elektrische Installationen Verwendung finden.
Die durch den Schnitt der beiden Kreisumfangslinien gebildeten inneren Kanten 2 und 3 sind in bevorzugter Weise abgerundet, was im Laufe der Installierung der Dose möglich ist. Die seitlichen Wände der Dose sind selbstverständlich zwei zylindrische Wände, die sich in derselben Weise schneiden wie die Kreisumfangslinien im Bereich des Grundrisses und die weiter oben in einem nach außen entsprechend der Kontur der Wände umgeschlagenen bzw. umgebogenen Rand 4 enden.
Die Dose 1 verfügt über herausbrechbare Bodenbereiche 5 und Seitenwandbereiche 6 zur Bildung von Eintrittslöchern für die elektrischen Kabel zuführende Wellrohren. Die Wandbereiche 5 und ö sind derart angeordnet, daß der Wandbereich 5 entlang der Bodenkante auf einen entsprechenden Wandbereich 6 trifft, damit ein in das Loch des Wandbereichs 5 eingesetztes Rohr in das Loch des entsprechenden Wandbereichs 6 eintreten kann, wenn die Dose in der Wand eingesetzt wird.
Der Achsabstand c/ist ein solcher, daß die Endorgane 7 und 8 die Aufnahme von Befestigungsschrauben des Trägers für die elektrischen Geräte gestatten, wozu eigene Löcher in Anpassung an die an dem Träger vorgesehenen Löcher für die Hindurchführung der Schrauben vorgesehen sind.
An der Außenseite des Bodens 9 der Dose 1 sind zwei vorstehende Spitzen 10 und 11 koaxial zu den Zentren der Kreisumfangslinien und somit folglich mit demselben Achsabstand d vorgesehen, wobei diese Spitzen nach außen vorstehen.
Die Dose 1 verfügt des weiteren über endsdtige Außenvorsprünge 12 und 13 zur Bildung von Schultern, die dazu geeignet und bestimm', sind, zwischeneinander die Dicke der durchbrochenen Platte aufzunehmen,
damit sie sich in dem durch die Platte gebildeten Loch einrastend festsetzen, um anschließend die Dose zu strecken und festzuhalten.
Im Bereich der vier Ecken verfügt der Rand der Dose über Freischneidungen oder Hohlräume 14, um so einen Raum für die Ecken des rechteckigen Trägers der elektrischen Geräte freizulassen, dessen Kontur 15 in F i g. 1 strichliert dargestellt ist.
Zur Ausbildung des Lochs 16 in einer Leichtbauwand 18 (F i g. 5) wird ein üblicher kreisrunder Fräser 17 der für die Installierung runder Dosen verwendeten Art verwendet. Vor der Verwendung des Fräsers 17 wird der Boden der Dose 1 gegen die anzubohrende Mauer gedruckt, und zwar an der Stelle, wo das Loch ausgebildet werden soll, damit die Spitzen 10 und 11 zwei Eindrückungen an der Mauer hervorrufen, die die Bezugszentren für die exakte Ausrichtung des Fräsers bilden.
Anschließend wird der Fräser 17 gegen die Mauer 18 zur Ausbildung eines ersten Lochs, dessen Zentrum in einer der Eindrückungen liegt, und anschließend zur Ausbildung eines zweiten kreisrunden Lochs gedrückt, dessen Zentrum in der anderen Eiiidrückung liegt damit die beiden so erhaltenen kreisrunden Löcher einander schneiden, wenn das endgültige Loch 18 fertiggestellt wird, in dem anschließend unter Druck die Dose 1
ίο eingesetzt wird, wobei der Boden eingeführt und auf diesen drückend eingewirkt wird, bis sirh der Rand 4 gegen die Mauerfläche abstützt, wodurch garantiert wird, daß die Vorsprünge 12 und 13 die Dicke der durchbrochenen bzw. durchborten Platte überwunden haben und hintergreifend, wodurch die Festlegung der Dose 1 garantiert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentanspriiche: 10
1. Elektro-Installationsdose zum Einbau in in vorfabrizierten Wänden vorgesehenen öffnungen, letztere in der Form von zwei sich derart schneidenden kreisrunden Löchern, daß im Schnittbereich zwischen den Löchern zwei einander gegenüberliegende zugespitzte Abschnitte ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung der Dose (1) von den Wandungen zweier sich derart schneidender Zylinder gebildet ist, daß im Schnittbereich zwischen diesen außenseitig zwei sich gegenüberliegende, spitze Räume gebildet sind, in die beim Einbau der Dose (1) in der Wandöffnung die zugespitzten Wandabschnitte hineinragen.
2. Elektro-Installationsdose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nach außen umgebogenen Rand (4), der im Bereich der vier Winkel bzw. Ecken der Dose durch Aussparungen (14) unterbro- -0 chen ist, die die Aufnahme der Ecken bzw. Winkel eines rechteckigen Trägers (15) zur Aufnahme elektrischer Geräte gestatten.
DE19782801907 1977-01-24 1978-01-17 Elektro-Installationsdose Expired DE2801907C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1955677A IT1076659B (it) 1977-01-24 1977-01-24 Procedimento per l'installazione di scatole da incasso in pareti prefabbricate leggere e scatola impiegabile con tale procedimento

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2801907A1 DE2801907A1 (de) 1978-07-27
DE2801907C2 true DE2801907C2 (de) 1982-12-23

Family

ID=11159022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782801907 Expired DE2801907C2 (de) 1977-01-24 1978-01-17 Elektro-Installationsdose

Country Status (6)

Country Link
DE (1) DE2801907C2 (de)
ES (1) ES466202A1 (de)
FR (1) FR2378389A1 (de)
IT (1) IT1076659B (de)
NL (1) NL7800859A (de)
YU (2) YU39408B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2378389A1 (fr) 1978-08-18
YU2078A (en) 1982-08-31
YU114982A (en) 1986-04-30
DE2801907A1 (de) 1978-07-27
YU39408B (en) 1984-12-31
ES466202A1 (es) 1978-10-01
IT1076659B (it) 1985-04-27
NL7800859A (nl) 1978-07-26

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