DE2801907C2 - Elektro-Installationsdose - Google Patents
Elektro-InstallationsdoseInfo
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- DE2801907C2 DE2801907C2 DE19782801907 DE2801907A DE2801907C2 DE 2801907 C2 DE2801907 C2 DE 2801907C2 DE 19782801907 DE19782801907 DE 19782801907 DE 2801907 A DE2801907 A DE 2801907A DE 2801907 C2 DE2801907 C2 DE 2801907C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
Description
25
Die Erfindung betrifft eine Elektro-Installationsdose zum Einbau in in vorfabrizierten Wänden vorgesehenen
Öffnungen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 26 853 ist zwar eine Elektro-Installationsdose
bekannt, die nicht ausschließlich kreisrund ausgebildet ist; es handelt sich jedoch dabei um eine im
Querschnitt etwa als oval zu bezeichnende Einbaudose, deren Wandung im wesentlichen aus zwei Halbzylin- Ji
dem besteht, deren Achsen im Abstand voneinander angeordnet sind und die über ebene Wandungen
miteinander in Verbindung stehen. Für den Einbau dieser Dose muß in der Einbauwand eine öffnung
ausgebildet werden, indem zwei kreisförmige Löcher ·»"
gebohrt odergefräst werden, der Achsabstand demjenigen der beiden Halbzylinder der Dose entspricht. Auch
wenn der Achsabstand der beiden Halbzylinder kleiner als ihr Durchmesser ist, entstehen bei der Ausbildung
der Wandöffnung zum Öffnungsinneren hinzeigene zugespitzte Abschnitte, die dem unmittelbaren Einbau
der öse hinderlich im Wege stehen. Diese Abschnitte müssen entsprechend der ebenen Wandungsgestaltung
der Dose entlang gerader Linien weggestemmt werden, damit insgesamt eine der äußeren Dosenkontur
entsprechende Wandöffnung erreicht wird. Erst danach kann die Dose eingebaut werden. Der Einbau der Dose
bereitet also verhältnismäßig große Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung bezeichnete Installationsdose
so auszubilden, daß sie in wesentlich vereinfachter Weise in eine Wand einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dei Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Außenkontur der Dose erreicht, die exakt der Kontur
einer unter Verwendung von zwei Bohrern oder Fräsern hergestellten Öffnung einer Wand entspricht,
so daß die Dose problemlos ohne Nacharbeitung der Öffnung einsetzbar ist.
Wegen einer vorteilhaften Weiterbildung wird auf den PatentansDruch 2 verwiesen.
50
60 Durch die Erfindung ist ein bisher verhältnismäßig
schwieriges Installationsproblem gelöst, indem eine nicht nur sichere, sondern darüber hinaus auch sehr
schnelle Installierung von länglichen Dosen durch die erfindungsgemäße Formgebung der Dosen ermöglicht
ist, die mit quadratischen oder rechteckigen Trägern zusammengefaßt werden können, die für die Unterbringung
von in länglichen Löchern getragenen Elektrogeräten erforderlich sind. Die mit der Installierung
erfindungsgemäßer Dosen erreichte Einsparung von Zeit-und Handarbeit ist in Hinblick auf die Anzahl von
Löchern sehr erheblich, die bei einem Gebäude mit vorfabrizierten Elementen vorgesehen werden müssen.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und unter Bezugnahme auf eine beispielhaft zu
verstehende und in den Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsform beschrieben; in den Zeichnungen
zeigen
F i g. 1 und 2 eine Ansicht von oben und eine Ansicht von unten auf die verwendete Dose,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Dose der F i g. 1 und 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3 und
Fig. 5 schematisch die Art der Herstellung der Löcher in einer Leichtbauwand.
Gemäß F i g. 1 bis 4 besitzt die erfindungsgemäße Dose 1 eine Grundrißkontur gebildet durch zwei sich
schneidende Kreisumfangslinien, deren Zentren in einem bestimmten Abstand d voneinander angeordnet
sind, wobei der Durchmesser jeder Kreisumfangslinie im Prinzip dem Durchmesser der allgemein bekannten
runden Dosen entspricht, die insbesondere für elektrische Installationen Verwendung finden.
Die durch den Schnitt der beiden Kreisumfangslinien gebildeten inneren Kanten 2 und 3 sind in bevorzugter
Weise abgerundet, was im Laufe der Installierung der Dose möglich ist. Die seitlichen Wände der Dose sind
selbstverständlich zwei zylindrische Wände, die sich in derselben Weise schneiden wie die Kreisumfangslinien
im Bereich des Grundrisses und die weiter oben in einem nach außen entsprechend der Kontur der Wände
umgeschlagenen bzw. umgebogenen Rand 4 enden.
Die Dose 1 verfügt über herausbrechbare Bodenbereiche 5 und Seitenwandbereiche 6 zur Bildung von
Eintrittslöchern für die elektrischen Kabel zuführende Wellrohren. Die Wandbereiche 5 und ö sind derart
angeordnet, daß der Wandbereich 5 entlang der Bodenkante auf einen entsprechenden Wandbereich 6
trifft, damit ein in das Loch des Wandbereichs 5 eingesetztes Rohr in das Loch des entsprechenden
Wandbereichs 6 eintreten kann, wenn die Dose in der Wand eingesetzt wird.
Der Achsabstand c/ist ein solcher, daß die Endorgane
7 und 8 die Aufnahme von Befestigungsschrauben des Trägers für die elektrischen Geräte gestatten, wozu
eigene Löcher in Anpassung an die an dem Träger vorgesehenen Löcher für die Hindurchführung der
Schrauben vorgesehen sind.
An der Außenseite des Bodens 9 der Dose 1 sind zwei vorstehende Spitzen 10 und 11 koaxial zu den Zentren
der Kreisumfangslinien und somit folglich mit demselben Achsabstand d vorgesehen, wobei diese Spitzen
nach außen vorstehen.
Die Dose 1 verfügt des weiteren über endsdtige Außenvorsprünge 12 und 13 zur Bildung von Schultern,
die dazu geeignet und bestimm', sind, zwischeneinander
die Dicke der durchbrochenen Platte aufzunehmen,
damit sie sich in dem durch die Platte gebildeten Loch einrastend festsetzen, um anschließend die Dose zu
strecken und festzuhalten.
Im Bereich der vier Ecken verfügt der Rand der Dose über Freischneidungen oder Hohlräume 14, um so einen
Raum für die Ecken des rechteckigen Trägers der elektrischen Geräte freizulassen, dessen Kontur 15 in
F i g. 1 strichliert dargestellt ist.
Zur Ausbildung des Lochs 16 in einer Leichtbauwand 18 (F i g. 5) wird ein üblicher kreisrunder Fräser 17 der
für die Installierung runder Dosen verwendeten Art verwendet. Vor der Verwendung des Fräsers 17 wird
der Boden der Dose 1 gegen die anzubohrende Mauer gedruckt, und zwar an der Stelle, wo das Loch
ausgebildet werden soll, damit die Spitzen 10 und 11 zwei Eindrückungen an der Mauer hervorrufen, die die
Bezugszentren für die exakte Ausrichtung des Fräsers bilden.
Anschließend wird der Fräser 17 gegen die Mauer 18 zur Ausbildung eines ersten Lochs, dessen Zentrum in
einer der Eindrückungen liegt, und anschließend zur Ausbildung eines zweiten kreisrunden Lochs gedrückt,
dessen Zentrum in der anderen Eiiidrückung liegt damit
die beiden so erhaltenen kreisrunden Löcher einander schneiden, wenn das endgültige Loch 18 fertiggestellt
wird, in dem anschließend unter Druck die Dose 1
ίο eingesetzt wird, wobei der Boden eingeführt und auf
diesen drückend eingewirkt wird, bis sirh der Rand 4 gegen die Mauerfläche abstützt, wodurch garantiert
wird, daß die Vorsprünge 12 und 13 die Dicke der durchbrochenen bzw. durchborten Platte überwunden
haben und hintergreifend, wodurch die Festlegung der Dose 1 garantiert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektro-Installationsdose zum Einbau in in
vorfabrizierten Wänden vorgesehenen öffnungen, letztere in der Form von zwei sich derart
schneidenden kreisrunden Löchern, daß im Schnittbereich zwischen den Löchern zwei einander
gegenüberliegende zugespitzte Abschnitte ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwandung der Dose (1) von den Wandungen zweier sich derart schneidender Zylinder gebildet ist,
daß im Schnittbereich zwischen diesen außenseitig zwei sich gegenüberliegende, spitze Räume gebildet
sind, in die beim Einbau der Dose (1) in der Wandöffnung die zugespitzten Wandabschnitte
hineinragen.
2. Elektro-Installationsdose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nach außen umgebogenen
Rand (4), der im Bereich der vier Winkel bzw. Ecken der Dose durch Aussparungen (14) unterbro- -0
chen ist, die die Aufnahme der Ecken bzw. Winkel eines rechteckigen Trägers (15) zur Aufnahme
elektrischer Geräte gestatten.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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1982
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