DE1034736B - Unterputzeinrichtung fuer Installationsapparate - Google Patents

Unterputzeinrichtung fuer Installationsapparate

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Publication number
DE1034736B
DE1034736B DEB33293A DEB0033293A DE1034736B DE 1034736 B DE1034736 B DE 1034736B DE B33293 A DEB33293 A DE B33293A DE B0033293 A DEB0033293 A DE B0033293A DE 1034736 B DE1034736 B DE 1034736B
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DE
Germany
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support ring
parts
flush
side walls
cans
Prior art date
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Pending
Application number
DEB33293A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
Werner Bracht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication of DE1034736B publication Critical patent/DE1034736B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterputzeinrichtung für Installationsapparate, bestehend aus einer Unterputzdose mit einem Mantel, der aus einander je gegenüberliegenden, zwei runden und zwei zueinander auch noch parallel verlaufenden, Seitenwände bildenden ebenen Teilen besteht, wobei in den Seitenwänden Ausgangsstutzen und Kupplungsanordnungen für die Kupplung zweier Dosen angeordnet sind, und aus einem Tragring mit Tragstegen für die Installationsapparate, mit Anschraubschlitzen und mit Spreizen für die Befestigung der Installationsapparate in der Dose.
Es gibt Unterputzdosen, bei welchen der Mantel eine ähnliche Form besitzt wie die Dose bei der erfindungsgemäßen Unterputzeinrichtung. Die parallelen Seitenwände enthalten dort Befestigungsmittel oder Einlagen zur Halterung der Einbaugeräte. Diese Dosen haben praktisch nach allen Seiten hin die gleichen äußeren Abmessungen und benötigen insbesondere dann noch viel Raum in der Mauerwand, wenn mehrere solcher Dosen unter- oder nebeneinandergereiht werden sollen. Hierfür ist, genau so wie bei vollkommen runden Dosen, viel Stemmarbeit in der Mauerwand zu leisten, und andererseits müssen die Abdeckungen sehr groß gehalten werden, um die weit auseinanderliegenden Apparate zusammenhängend, d. h. also durch eine Platte, abdecken zu können. Man hat deshalb schon Dosen geschaffen, die den bei einer lockeren Aneinanderreihung von runden Dosen entstehenden Zwischenraum zwischen diesen vermeiden, indem die Mantel der Dosen wie bei den Dosen der Unterputzeinrichtung nach der Erfindung ausgebildet sind, also an zwei parallel gegenüberliegenden Stirnseiten Kupplungsmittel enthalten, so daß die Dosen direkt aneinandergekuppelt werden können. Die Dosen sind an diesen Seiten somit auch flach ausgebildet, so daß sie mit breiten Stirnflächen aneinander sich berühren. Derartige Dosen können für sich separat verwendet werden, sie können aber auch zu Kombinationen, wie soeben beschrieben, aneinandergehängt werden. Da aber auch diese Verbesserungen noch nicht genügen, um die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen, hat man Kombinationsdosen geschaffen, die für zwei, drei und mehr Apparate Verwendung finden. Diese Dosen setzen sich jedoch nicht mehr aus Einzeldosen zusammen, sondern haben eine für die zu verwendende Anzahl von Einzelgeräten angepaßte Größe. Zwar sind die Dosen für zwei und drei Geräte insgesamt kleiner als wenn man zwei oder drei Einzeldosen der bekannteren Art zusammenreihen würde. Diese Kombinationsdosen haben aber den Nachteil, daß man mehrere Ausführungen auf Lager halten müßte. Diese Ausführungen wären eben die der Anzahl einzusetzenden Geräte angepaßten Größen.
Unterputzeinriditung
für Installationsapparate
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Alfred Eppinger, Lüdenscheid,
und Werner Bracht, Reininghausen bei Lüdenscheid, sind als Erfinder genannt worden
Man ist nun noch einen Schritt weitergegangen und hat eine runde Einzeldose mit Kupplungsgliedern geschaffen, bei denen zwei gegenüberliegende Teile des Mantels segmentartig vollständig abgebrochen werden, sofern mehrere solcher Dosen aneinandergereiht werden sollen. Diese Dosen sind jedoch in ihrer Herstellung als auch in ihrer Verwendung zu aufwändig, da die Einzeldose zunächst selbst kompliziert ausgebildet werden muß und andererseits bei dem Aneinanderreihen von mehreren Dosen mindestens eine, wenn nicht sogar zwei Seitenwände völlig herausgebrochen werden müssen. Zunächst ist der Abfall zu groß, der dabei entsteht, und außerdem kann eine solche Dose mit herausgebrochenen Mantelteilen nicht mehr als Einzeldose verwendet werden. Sie ist in diesem Falle auch keine Dose mehr.
Die runde Einzeldose mit den noch vorhandenen abbrechbaren Wänden ist aber keineswegs kleiner als die üblichen früheren runden Dosen. Ein weiterer Mangel ist bei diesen Kombinationen noch dadurch gegeben, daß trotz der gedrängten Bauform die üblichen Tragrahmen verwendet werden, welche kreisrund gestaltet sind und sich an den Nahtstellen der Dosen überlappen. Um hierbei unangenehme Erhebungen oder sonstige Unregelmäßigkeiten zu vermeiden, müßten die überlappenden Stellen abgedrückt ausgebildet werden. Dieses würde weiteren Arbeitsbzw. Kostenaufwand erfordern, und ferner verdecken die überlappenden Teile die Zugänge zu den Anschlußklemmen der Geräte.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gesetzt, eine Unterputzeinrichtung zu schaffen, die das übliche, auf größere Maße aufgebaute Mehrfachsystem in eine gedrängtere Form bringt, wobei sich das
809 578/338
System lediglich auf 'Jeiner Ein2eldoseL aufbaut, die aber die vorher beschriebenen Nachteile nicht besitzt.
Nach der Erfindung wird deshalb die Dose der Unterputzeinrichtung so ausgebildet, daß die Länge der Dose quer zu den Seitenwänden kleiner als der äußere Durchmesser" der Dose im Bereich der in an sich bekannter Weise Anschraubstutzen für den Tragring und Rillen für die Spreizen enthaltenden runden Teile ist. ■ : r
Bei den bekannten Ausführungen der Dosen mit Kupplungsgliedern hatten die aneinandergereihten Dosen einen Mittenabstand von. 72 mm; die dazugehörige Abdeckplatte besaß dementsprechend eine Länge von 240 mm, und zwar bei einer Kombination von drei Dosen. Bei dem neuen System erhält nun die Dose einen Mittenabstand von etwa 52 bis 56 mm, während die Abdeckung jetzt nur noch 180 mm für drei Dosen beträgt. Es werden demnach bei dem neuen System 60 mm, das ist fast die Hälfte der üblichen Größen, der Abdeckplatte eingespart. Selbstverständlich ist eine Materialeinsparung auch bei den Dosen vorhanden. Für die Befestigung und die Auflage des Tragringes bleibt genügend Raum in der Bemessung des Abstandes zwischen den beiden sich gegenüberliegenden runden Wandteilen.
Der Tragring wird nunmehr in weiterer Erfindung entsprechend der Form des Mantels der Dose auch aus einander je gegenüberliegenden zwei runden, die Tragstege und die Anschraubschlitze enthaltenden und zwei zueinander auch noch parallel verlaufenden Teilen hergestellt. Die zwei parallel verlaufenden Teile des Tragringes werden dabei zweckmäßig durch nach innen durchgezogene Ränder versteift.
Hierdurch treten keine Überlappungen mehr an den anstoßenden Wandteilen der Dosenkombination auf. Vielmehr stoßen die Tragringe an diesen Stellen aneinander und liegen nicht aufeinander.
Der Tragring kann sowohl für die bisher verwendeten Unterputzdosen üblicher Größe als auch für die neue verkleinerte Bauform der Unterputzdose verwendet werden. Das ist möglich, da der Durchmesser der Bogenteile dem Durchmesser der bisherigen runden Ringe entspricht und in diesen Teilen auch die Befestigung des Ringes auf der Dose sowohl bei der bisherigen als auch bei der neuen Form vorgenommen wird. Die Neueinrichtung ermöglicht ferner eine Spreiz- wie auch Schraubbefestigung der eingesetzten Geräte, und schließlich können noch die bisher üblichen Zentralscheibeneinsätze in den Abdeckplatten benutzt werden.
Die Unterputzeinrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in vier Figuren veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die Aneinanderreihung von drei Einzeldosen mit einem installierten Gerät;
■Fig. 2 und 3 geben eine Darstellung des Tragringes in Draufsicht und seitlichem Schnitt wieder;
Fig. 4 zeigt eine Dose für zwei Geräte.
Nach Fig. 1 sind d'ie Unterputzdosen 1, 2 und 3 derart geformt, daß die Länge α der Dosen quer zu den die Ausgangsstutzen und Kupplungsanordnungen aufnehmenden Seitenwänden 4,5 kleiner ist als der äußere Durchmesser b der die Anschraubstutzen 6, 7 . für den Tragring 8 aufnehmenden runden Wandteile 9,10.
Der Tragring 8 besitzt, wie die Fig. 2 zeigt, etwa die gleiche Form wie die Unterputzdose. Er wird von zwei gegenüberliegenden schmalen, parallel zur Verbindungslinie 11 der Tragstege 12,13 verlaufenden Teile 14,15 begrenzt. Die durch diese Teile verbundenen anderen beiden runden Teile des Tragringes nehmen die Anschraubschlitze 16,17 für die Tragringe auf. Bei Verwendung von Tragringen der üblichen kreisrunden Form würden sich infolge der Zusammendrängung der Dosen unliebsame Überschneidungen der Ringe ergeben. Die parallel verlaufenden Teile des Tragringes sind durch einen nach innen durchgezogenen Rand 18 versteift, wie auch die beiden runden Teile.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die durch Strichlinien . angedeutete Abdeckplatte 21 in ihrer Längenausdehnung bedeutend kleiner als die bisher
ao übliche Platte 22, die fast um ein Drittel der jetzigen Abdeckung länger ist.
In der Fig. 4 ist eine Kombination für zwei Geräte gezeigt.
Die angedeutete Abdeckplatte 19 ist mit den Zentralscheiben 20 üblicher Baugröße versehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterputzeinrichtung für Installationsapparate, bestehend aus einer Unterputzdose mit einem Mantel, der aus einander je gegenüberliegenden zwei runden und zwei zueinander auch noch parallel verlaufenden Seitenwände bildenden ebenen Teilen besteht, wobei in den Seitenwänden Ausgangsstutzen und Kupplunganordnungen für die Kupplung zweier Dosen angeordnet sind, und aus einem Tragring mit Tragstegen für die Installationsapparate, mit Anschraubschlitzen und mit Spreizen für die Befestigung der Installationsapparate in der Dose, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Dose quer zu den Seitenwänden kleiner als der äußere Durchmesser der Dose im Bereich der in an sich bekannter Weise Anschraubstutzen für den Tragring und Rillen für die Spreizen enthaltenden runden Teile ist.
2. Unterputzeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring entsprechend der Form des Mantels der Dose auch aus einander je gegenüberliegenden zwei runden, die Tragstege und Anschraubschlitze enthaltenden und zwei zueinander auch noch parallel verlaufenden Teilen besteht.
3. Unterputzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei parallel verlaufenden Teile des Tragringes durch nach innen durchgezogene Ränder versteift sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 828 115, 868 019;
deutsche Patentanmeldung B 30472 VIII d/21 c (bekanntgemacht am 14. 6. 1956);
österreichische Patentschrift Nr. 179 579.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 578/338 7.58
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Cited By (6)

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FR2378389A1 (fr) * 1977-01-24 1978-08-18 Bassani Spa Procede d'installation de boites a encastrer dans des murs prefabriques legers, et boite utilisable avec ce procede
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