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"Auffukrungssäule" Die Erfindung bezieht sich aus eine Aufführungssäule,
die mit Kabelkanälen u. dgl. verbunden werden kann, mit einem Gehäuse, das an wenig~stens
einer Seite ganz offen ist und in dem eine Platte liegt, die mit Mitteln zum Anordnen
einer oder mehrerer Steckdosen u. dglo versehen ist, während in einer Wand des Gehäuses
eine Öffnung zum Hindurchführen eines mit der Steckdose o. dgl. zu verbindenden
Kabels vorgesehen ist, Bei einer bekannten Auffiihrnngssäule der obengenannten Art
ist das Gehäuse mit ein Ganzes mit dem Gehäuse bildenden Führungen für die Platte
und mit ein Ganzes mit dem Gehäuse bildenden Nocken, an denen die Platte festgeschraubt
werden kann, versehen. Der Aufbau und damit auch die Herstellung eines derartigen
Gehäuses ist ziemlich verwickelt, während die Montage der Platte durch Verschraubung
Schwierigkeiten
mit sich bringen kann0 Die Verwendung derartiger
iufführungs säulen ist daher ziemlich teuer.
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Nach der Erfindung ist die Platte mit mindestens einem ein Ganzes
mit der Platte bildenden Flansch versehen, der abgewinkelt ist und sich längs: einer
Wand des Gehäuses erstreckt und mit der betreffenden Wand des Gehäuses verbunden
isto Dabei kann eine einfache Konstruktion des Gehäuses erhalten werden, wobei das
Gehäuse nicht mit EUlrungen und/oder Nocken zum Anordnen der Platte versehen zu
werden braucht. Das Gehäuse kann dadurch eine leichtere Konstruktion und zugleich
kleinere Abmessungen haben. Durch die Anordnung eines abgewinkelten Flansches an
der Platte wird auch bei einer verhältnismäßig leichten Ausführung der Platte eine
solide Konstruktion erhalten0 Vorzugsweise ist dabei die Platte ringsherum mit abgewinkelten
Flanschen versehen, welche Flansche sich alle längs der Wände des Gehäuses erstrecken
und mit den betreffenden Wänden verbunden sind.
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Dabei ist es besonders zweckdienlich1 wenn die von der Platte abgewandten
Ränder der Flansche gegenüber den Wänden des Gehäuses einigermaßen einwärts derart
durchgedriickt aind, daß die Ränder in einem geringen Abstand von den Wänden des
Gehäuses und wenigstens nahezu parallel zu denselben liegen. Die Ränder der Flansche
können dabei als Unterstützung tiär du Gehäuse abdichtende Deckel oder ähnliche
Platten dienen.
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Eine besonders schnelle und zweckdienliche Befestigung der Platte
am Gehäuse kann erhalten werden, wenn die Platte durch Punktschweißen am Gehäuse
befestigt wird0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben0 Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel
einer horizontal liegenden Aufführungssäule nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt
durch die in Fig0 1 dargestellte Aufführungssäule gemäß der Linie 11-11 in Fig.
1, Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Auffiihrungssäule, wobei die
Abdeckplatte fortgelassen ist, Fig. 4 eine Draufsicht einer Platte mit den ein Ganzes
damit bildendenFlanschen, bevor die Flansche gegenüber der Platte abgewinkelt sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
Fig0
6 einen Schnitt durch Fig. 4 gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 eine Ansicht
der in Fig0 4 dargestellten Platte, wobei die Flansche gegenüber der Platte in die
gewünschte Lage abgewinkelt worden sind, Fig. 8 eine Ansicht einer Fußplatte für
eine Auffuhrungssäule nach der Erfindung, Fig. 9 eine Ansicht eines Ausführungsbeisieles
einer vertikal stehenden Aufführungssäule nach der Erfindung, Fig. 10 eine Ansicht
einer in das Gehäuse der Aufführungsaäule nach Fig. 9 zu stellenden Platte mit den
ein Ganzes mit der Platte bildenden Flanschen, die in der in Fig. 1 dargestellten
Lage gegenüber einander noch nicht in die gewünschte Lage abgewinkelt worden sind,
Fig. 11-13 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel einer Aufführungsaäule und Platte.
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Die in Fig. 1 dargestellte Aufführungssäule unfaßt ein Gehäuse 1,
das aus zwei horizontal liegenden Wänden 2 und 3 aufgebaut ist,
deren
Enden mit Hilfe vertikal stehender Wände 4 verbunden sind0 In der Kitte. der Unterwand
2 ist ein quadratisches Loch 5 vorgesehen0 Im Gehäuse sind zwei Platten 7 angeordnet,
die sich parallel zur vertikalen Symmetrieebene A-A erstrecken, die wieder parallel
zu den offenen Seiten 6 des Gehäuses 1 liegen0 Dabei sind die Platten 7 auf beide
Seiten der Ebene A-A und in verhältnismäßig geringem Abstand von dieser Ebene .angeordnetO
Jede Platte 7 ist mit einem Oberflansch 8, einem Unterflansch 9 und zwei Seitenflanschen
10 versehen0 Die Platte 7 ist mit den Flanschen 8 bis 10 aus nur einem Stück Material
hergestellt und die Flansche sind gegenüber' der Platte 7 in. einem Winkel von wenigstens
nahezu 900 abgewinkelt (Sigo 4 bis 7)o Die Flansche der beiden Platten 7 erstrecken
sich von den Platten 7 in Richtung der offenen Seiten 6 längs der Wand 2 bis 4 des
Gehäuses 1 und sind durch Punktschweißen an diesen Wänden befestigt. Bevor die Flansche
8 bis 10 gegenüber der Platte 7 abgewinkelt werden, wird das Gefüge aus Platte 7
und Flanschen 8 bis 10 zunächst durch Stanzen oder ähnliche Bearbeitungen in die
in Fig. 4 dargestellte Form gebracht.
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Wie aus dieser Figur hervorgeht1 sind in den Flanschen mehr oder weniger
kreisförmige Ausstülpungen 11 gedrückt, die beim Punktschweißen der Flansche an
den Wänden des Gehäuses als Befestigungsstellen dienen.
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Im Unterflansch 9 ist ein rechteckiges Loch 12 vorgesehen.
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In den in der Nahe des freien Randes des Flansches 9 liegenden Eckpunkten
des Loches 12 sind sich an das Loch 12 an8chließende Langlöcher 13 vorgesehen, deren
Längsachsen Winkel von ca, 453 mit den Rechteckseiten des Loches 12 einschließen.
Ein halbkreisförmiges Loch 14 schließt an die Mitte der sich parallel zur Längs
seite des Flansches 9 erstreckenden und dieser Seite am nächsten liegenden Rechteckseite
des Loches 12 ano Das Loch 12 liegt gegenüber der Sgmmetrieebene B-B, die sich in
Figo 4 gesehen senkrecht zur Zeichenebene und durch die Mitten der langen Seiten
der Flansche 8 und 9 erstreckt, symmetrisch.
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Wie in Fig0 4 dargestellt, sind an der linken Seite der Ebene B-B
in der Platte 7 zwei Zungen 15 ausgestanzt und zwar derart, daß die Zungen mit nur
einem Ende mit der Platte 7 verbunden sind. Dabei sind die mit der Platte verbundenen
Enden der Zungen in einer sich parallel zur Ebene B-B erstreckenden Linie, wobei
sich die Zungen von dieser Linie in Fig. 4 gesehen, in einer von der Ebene B-B abgewandten
Richtung erstrecken. Wie in Fig. 5 ersichtlich erstreckt sich der sich an die Platte
7 anschließende Teil einer Zunge wenigstens nahezu senkrecht zur Platte während
der sich daran ansohlieende Teil wenigstens nahezu horizontal gegenüber der Platte
7 liegt, in dem Sinne, daß dieser zweite Teil der Zunge 15 sich von dem sich an
die
Platte anschließenden Teil der Zunge 15 einigermaßen in Richtung
der Platte 7 erstreckte Das freie Ende der Zunge 15 ist eingermaßen nach oben abgewinkelt0
Die Zungen 16 sind auf gleichartige Weise wie die Zungen 15-gebildet, wobei die
Verbindungslinie zwischen den mit der Platte 7 verbundenen Enden der Zungen sich
senkrecht zur Ebene B-B erstrecken, also parallel zu den langen Rechteckseiten der
Platte 7. In der längsrichtung der letztgenannten Linie gesehen liegen die Zungen
16 wenigstens nahezu in der Mitte zwischen den Zungen 15, während die Zungen 15
in einer Richtung parallel zur Ebene BrB gesehen wenigstens nahezu in der Mitte
zwischen den Zungen 16 liegen.
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Zwischen den Zungen 16 liegt in. der Platte gedruckt eine Pille 17,
deren Längsachse sich senkrecht zur Ebene B-B erstreckt. Das mitten zwischen den
Zungen 16 liegende Ende der Rille 17 schließt sich an das mitten zwischen den Zungen
15 liegende Ende. einer in der Platte gedrückten Rille 18 an, deren Längsachse sich
parallel zur Ebene' 3,-3 erstreckt. Die ineinander übergehenden Enden der Rillen
17 und 18 sind etwas tiefer durchgedrückt als die übrigen Teile dieser Rillen und
in diesen tiefer durchgedrückten Teil, ist ein mit Gewinde versehenes Loch 19 vorgesehen.
Auf gleichartige Weise sind, in Fig. 4 gesehen auf der rechXenSeite der Ebene B-Bw
Zungen 20 und 21, 3Pillen 23 und 24 und ein mit Gewindeversehenes Loch 25 angeordnet.
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In dem in Fig0 4 dargestellten rechten Teil der Platte 7 ist weiter
ein Teil der Platte durchgédruckt zur Bildung eines mit Innengewinde versehenen
Loches 260 Um das Loch liegen drei gegenüber dem übrigen Teil der Platte winkelrecht
aufwärts gebogene aus der Platte gestanzte Zungen 27, die in Winkeln von 900 gegeneinander
verdreht angeordnet sind0 Aus dem Flansch 8 sind ebenfalls zwei Zungen 28 ausgestanzt,
die nur an ihren voneinander abgewandten Enden über sich parallel zur Ebene B-B
erstreckende Verbindungslinien mit dem übrigen Teil des Flansches 8 verbunden sind.
In Fig. 5 liegen die Zungen 28 an derselben Seite der Platte 7 wie die Zungen 15,
16, 21 und 22.
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Die freien Ränder der Flansche 8 bis 10, die sich parallel zu den
mit der Platte 7 verbundenen Ränder der betreffenden Flansche erstrecken, sind etwas
durchgedrückt, derart, daß diese Ränder sich in der Lage, in der die Flansche senkrecht
gegenüber der Platte 7 abgebogen sind, ebenfalls wenigstens nahe zu senkrecht zur
Platte 7 erstrecken, während der Abstand zwischen den Rändern zweier einander gegenüber
liegenden Flansche kleiner ist als der Abstand zwischen den übrigen Teilen dieser
Flansche. In der Mitte der Ränder 29 der Flansche 8 und 9 sind Ausnehmungen 30 vorgesehen,
wobei die Breite der Ausnehmung 30 dem Abstand zwischen den einander zugewandten
freien Enden der Zungen 28 wenigstens nahezu entspricht.
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Nachdem die Platte 7 mit den ein Ganzes damit bildenden Flanschen
in die in Figo 4 bis 6 dargestellte Form gebracht ist, können die Flansche 8 bis
10 abgewinkelt werden, wobei das in Fig0 7 dargestellte Gefüge erhalten wird. Zwei
derartige Platten lassen sich auf die in Fig0 2 dargestellte Weise in das Gehäuse
1 anordnen. Dabei können die Flansche an den Wänden des Gehäuses 1 ~durch Punktschweißen
festgeschweißt werden, wobei eine Zange der Punktschweißanlage stets in eine Ausstülpung
11 gebracht werden kann0 Wenn die Platten 7 in dem Gehäuse angeordnet sind, können
auf jeder Platte 7 zwei U-förmige Bügel 31 angeordnet werden0 Das die beiden sich
parallel zueinander erstreckenden Schenkel 32 verbindende Zwischenstück 33 kann
dazu beispielsweise zwischen zwei Zungen 16 und die Platte 7 geschoben werden, wie
dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Es dürfte jedoch einleuchten, daß das
Zwischenstück 33 des Bügels 31 auch zwischen die Zungen 15 und die Platte 7 geschoben
werden kann, In beiden Lagen kann der Bügel 31 mit einer Schraube 34, die in das
mit Gewinde versehene Loch 19 gedreht ist, befestigt werden. Das Anbringen der Schraube
ist dabei besonders leicht, da das mit Gewinde versehene Loch 19 im vertieften Ende
des Langloches 17 bzw.
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18 liegt. Wie weiter aus Fig. 3 hervorgehen dürfte, erstreckt sich
in jeder Lage des Bügels 31 ein Ende eines Langloches 17 bzw. 18 neben dem Zwischenstüok
33 was die Montage des Bügels erleichtert. Wie weiter in den Fig. 2 und 3 dargestellt,
kann
auf gleichartige Weise unter Benutzung der Zungen 22 oder der Zungen 21 ein zweiter
Bügel 31 mit der Platte 7 verbunden werden0 Wie weiter noch aus den Fig0 2 und 3
hervorgeht, sind die freien Enden 35 der Schenkel 32 des Bügels winkelrecht in aufeinander
zugerichteter Richtung abgewinkelt und mit mit Gewinde versehenen Löchern versehen.
In die mit Gewinde versehenen Löcher können gfO Schrauben 36 eingedreht werden,
mit deren Hilfe ein Montage streifen 37 an den Enden 35 festgeklemmt werden kann.
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Wie weiter aus Fig0 3 ersichtlich, ist das Innere des Gehäuses in
zwei Teile aufgeteilt und zwar mittels einer losen Wand oder Platte 38, wobei die
Zungen 15 und 16 im einen Teil und die Zungen 21 und 22 im anderen Teil liegen0
Die Platte 38 ist von den Zungen 28 und den die Ausnehmungen 30 begrenzenden Teilen
der Ränder 29 der Flansche 8 und 9 unterstützt0 In der Platte 38 können vorzugsweise
sich an den an der Platte 7 anliegenden Rand der Platte 38 anschließende Ausnehmungen
vorgesehen sein, so daß ggf. Kabel und dgl. vom einen Teil durch die Ausnehmungen
in den anderen Teil geführt werden können0 Wenn ein derartiges Hindurchführen von
Kabeln und dgl. nicht notwendig ist, sind die
Ausnehmungen vorzugsweise
mit die Ausnehmungen auffüllenden Platten oder dgl., die klemmend in die Ausnehmungen
passen und wenn angebracht in einer Ebene mit der Platte 38 liegen, abgeschlossen.
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Die Platten 7 sind derart im Gehäuse 1 angeordnet, daß die Flansche
9 der beiden Platten 7 gegen die.Unterwand 2 des Gehäuses 1 ruhen. Dabei sind die.Abmessungen
der-unterschiedlichen Elemente derart, daß die Löcher 12 mit dem in der Unterwand
2 vorgesehenen Loch 5 zusammenfallen.
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Eine leichte Befestigung der Aufführungssäule an einem Kabelkanal
oder dgl. läßt sich erhalten, wenn an der Aufführungssäule eine Fußplatte 39 befestigt
wird, wie diese in Fig. 8 dargestellt ist. Die Fußplatte 39 besteht aus einer quadratischen
Platte, die auf einer Seite vollkommen flach ist, während auf der anderen Seite
ein ringsherumlaufender Rand 40 vorgesehen ist der zur Einschließung einer beispielsweise
aus Gummi oder einem ähnlichen federnden Material hergestellten Packung 41 dient.
In der Platte ist ein wenigstens im wesentlichen kreisförmiges Loch 42 vorgesehen.
In vier, ein Ganzes mit der Platte bildenden, im Loch 42 hervorragenden Nasen 43
die gegeneinander in Winkeln von 900 verdreht sind, sind Bohrungen 44 angebracht,
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, erstreckt sich eine Verbindungslinie
zwischen
den Mittellinien zweier Bohrungen in zwei einander diametral gegenüberliegenden
Nasen 43 parallel zu einer Rechteckseite der Platte 39. An das Loch 42 schließen
sich die Enden zweier einander diametral gegenüberliegenden Langlöcher 45 an, welche
Langlöcher durch je zwei sich im Loch 42 erstreckende Nasen 46 begrenzt werden.
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Am Umfang des Loches 42 gemessen liegt ein Langloch 45 in der Mitte
zwischen zwei benachbarten Nasen 43. In zwei einander diametral gegenüberliegenden
Eckpunkten der Platte sind mit Gewinde versehene Bohrungen 47 vorgesehen, während
in den beiden anderen Eckpunkten glatte Bohrungen 48 vorgesehen sind, deren obere
Teile einen größeren Durchmesser haben als die unteren Teile. Die Platte 39 läßt
sich nun mit Hilfe von Bolzen am Gehäuse 1 befestigen, welche Bolzen in die mit
Gewinde versehenen Löcher 47 eingeschraubt werden0 Dabei werden die Bolzen durch
Langlöcher 13 der beiden an der Unterwand 2 befestigten Flansche 9 und entsprechende
Langlöcher in der Unterwand 2, welche Langlöcher 2 sich an das in der Unterwand
2 vorgesehene Loch 5 anschließen, geführt. Die übrigen Bohrungen und Langlöcher,
die in der Platte vorgesehen sind, können zur Befestigung der Fußplatte in verschiedenen
Lagen am Kabelkanal oder dgl. oder beibpielsweise an einem bzw. einer am Kabelkanal
montierten Rohr bzw. Säule, benutzt werden.
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Die offenen Seitenwände des Gehäuses 1 lassen sich mit Hilfe von Abdeckplatten
49 oder 50 abschließen, welche Platten gegen die Ränder 29 und den Rand der Platte
38 ruhen. Die auf der linken Seite in Fig0 2 dafgestellte Abdeckplatte 49 ist mit
Ausnahme einer zentralen Bohrung völlig dicht ausgebildet0 Beim Gebrauch einer dichten
Abdeckplatte ist, wie ebenfalls im linken Teil der Fig0 2 dargestellt ist, zwischen
den Enden 35 des Bügels 31 ein Montagestreifen 37 angeordnet, der in der Mitte ein
mit Gewinde versehenes Loch'hat. Die Abdeckplatte 49 läßt sich nun mit einer Schraube
51 mit dem Montagestreifen 37 verbinden, Es ist aber auch möglich, in einem oder
mehreren Teilen der Aufführungssäule Steckdosen und dgl. anzuordnen0 Bei der in
Fig0 1 dargestellten Ausführungsform ist im linken Teil eine Steckdose 52 für einen
normalen 220-V-Ansch4uß, unwd im rechten Teil eine Steckdose 53 für einen 380-V-Anschluß
dargestellt. Dabei wird der mit Anschlußklemmen versehene Teil der Steckdose mit
Hilfe eines Bügels oder dgl. an den abgewinkelten Enden 35 des Bügels 31 befestigt.
Das aus dem Kabelkanal durch das Loch 5 und das Loch 12 geführte Ende des an die
Steckdose anzuschließenden Kabels wird mit den Anschlußklemmen der Steckdose verbundene
Dann wird der Deckel 50 angebracht, in dem sich eine Ausnehmung 54 befindet.
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DurCh die Ausnehmung 54 wird der Außenteil der Steckdose hineingeschoben,
Wobei ein Rand dieses außenteils gegen die
Platte 50 zu ruhen kommt,
Danach wird der Außenteil der Steckdose auf übliche Weise mit Hilfe von Schrauben
54A mit dem am Bügel 31 befestigten Teil der Steckdose verbundene Auch die Anordnung
anderer Anschlüsse, beispielsweise eines Telefonanschlusses, ist mit der Aufführungssäule
möglich.
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Die in Fig. 1 dargestellte Aufführungssäule ist verhältnismäßig klein
und bietet die Möglichkeit7 vier Anschlußpunkte anzubringen0 Dabei kann die Aufführungssäule
an jeder gewiinschten Stelle auf einem Kabelkanal oder dgl. angeordnet werden. Die
Aufführungssäule ist einfach und formschön und hat keine lästigen Vorsprünge, Dabei
lassen sich die unterschiedlichen Teile einfach und billig hersteilen und weitgehendst
normen, so daß mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl Teile eine besonders große
Variation erhalten werden kann.
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Wie noch aus Beige 3 ersichtlich, läßt sich in das mit Gewinde versehene
Loch 26 eine Schraube zur Befestigung eines Erdungskabels einschrauben.
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Die in Fig. 9 dargestellte sogenannte vertikale Aufführungssäule entspricht
im Grunde der in Fig. 1 dargestellten Aufführungssäule. Bei der in Fig. 9 dargestellten
Buffuhrungssäule liegen die Teile jedoch übereinander statt nebeneinander, wie dies
bei der usführungsfo=n nach Fig. 1 der Fall ist. Die
Aufführungssäule
enthält ein Gehäuse ,56, das mit der Unterwand 57 auf entsprechende Weise wie obenstehend
für das.
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Gehäuse nach Fig0 1 beschrieben wurde, an einer Fußplatte 39 befestigt
ist0 In der Unterwand 57 befindet sich ein Loch, das dem Loch 5 entspricht, zum
Hindurchführen von Kabeln und dgl.
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Die im Gehäuse 57 anzuordnenden Platten entsprechen was ihren Aufbau
und ihre Befestigungsweise anbelangt, wenigstens weitgehend den Platten 7 des obenstehend
beschriebenen Ausführungs beispieles0 Entsprechende Teile sind daher mit denselben
Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch statt eines rechteckigen
Loches 12 in einem langen Flansch 9 ein rechteckiges Loch 58 in einem der kurzen
Flansche 10 vorgesehen, welcher Flansch 10 in montiertem Zustand gegen die Unterwand
57 ruht, derart, daß das Loch 58 mit dem in der Unterwand 57 vorgesehenen Loch zusammenfällt0
Zur Unterstützung einer sich parallel zur Unterwand 57 erstreckenden, der Wand 38
entsprechenden Zwischenwand im Gehäuse 56 sind die langen Flansche 8 und 9 mit den
Zungen 28 entsprechenden Zungen 59 versehen, während in den Rändern dieser Flansche
den Ausnehmungen 30 entsprechende Ausnehmungen 60 angebracht sind. In diesem Ausführungsbeispiel
sind in der Platte 7 weiter zwei rechteckige Teile 61 losgeschnitten, derart, daß
sie nur noch an zwei Stellen 62 mit dem
übrigen Teil der Platte
7 verbunden sind0 In den Teilen 61 sind Löcher 63 vorgesehen0 Die Teile 61 können
gewünschtenfalls leicht ausgebogen bzwo ausgebrochen werden, so daß, wenn beide
im Gehäuse angeordneten Platten 7 mit derartigen Teilen versehen sind, durch Entfernen
dieser Teile oder durch Umbiegen dieser Teile eine Verbindung zwischen den auf beiden
Seiten der Symmetrieebene A-A liegenden Teilen des Gehäuses hergestellt werden kann.
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Die Platten 7 lassen sich auf dieselbe Weise im vertikalen Gehäuse
56 anordnen, wie es für das horizontale Gehäuse obenstehend beschrieben worden ist0
Wenn das Gehäuse auf einem Kabelkanal oder dgl. angeordnet ist, können die Kabel
durch das in der Unterwand 57 vorgesehene Loch und die Löcher 58 in den Flanschen
10 ins Innere des Gehäuses geführt werden0 Die Kabel können durch Ausnehmungen in
der Zwischenwand in den oberen Teil geführt werden.
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Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Aufführungssäule 64 entspricht
im wesentlichen den oben beschriebenen Aufführungssäulen, wobei jedoch an jeder
Seite der Symmetrieebene der Aufführungssäule nur ein Teil zum Anordnen einer Steckdose
oder dglo vorgesehen ist. Auoh hier ist in der Unterwand der Aufführungssäule ein
Loch 62 vorgesehen, zum Hindurohführen von Kabeln und dgl. während die AuSSuhrungssäule
auch an einer Fußplatte 39 befestigt ist. Die Abmessungen der Platten?
und
der ein Ganzes mit den Platten 7 bildenden Flansche sind selbstverständlich kleiner
als die Platten 7, die bei den obenstehenden Ausführungsbeispielen verwendet werden.-
Dabei ist hier die Platte mit zwei Zungensizen 15 und 16 versehen. Entsprechende
Teile sind auch hier wieder mit entsprechenden Bezugszeichen angedeutet0