DE19837184C2 - Gestell für einen 19"-Verteilerschrank - Google Patents

Gestell für einen 19"-Verteilerschrank

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen 19"-Verteiler­ schrank, bestehend aus vertikal angeordneten Standsäulen, die an ihrem oberen und unteren Ende über Steckverbindungen mit je einem oberen und unteren horizontalen Rahmen verbunden und von diesem gehalten sind, nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Ein solches Gestell ist aus dem DE 93 04 630 U1 bekannt. Es weist den Vorteil einer Steckmontage auf. Bei der bekannten Bauart sind die Einsteckenden der Standsäulen mit rechtecki­ gen Steckzapfen versehen, die in entsprechende Führungen an den Ecken der Rahmen einführbar und dort durch Schrauben be­ festigbar sind, die durch Gewinde in den Führungen senkrecht zu der Achse der Steckzapfen in den Schrauben angepassten Vertiefungen derselben einschraubbar sind. Der Zusammenhalt dieses Gestells wird erst nach dem Verschrauben erreicht.
Aus der DE 295 17 682 U1 ist ein Gestell ähnlicher Art be­ kannt, das zum Aufbau eines Schaltschrankes dient, in den e­ lektrische Geräte eingebaut werden sollen. Bei der bekannten Bauart hat man dabei zur Verbindung von senkrecht verlaufen­ den Stützen und waagrecht verlaufenden Holmen Eckverbinder jeweils an den Ecken des Rahmens vorgesehen, die als massive Bauteile mit jeweils drei Steckzapfen versehen sind, die je­ weils den Achsen eines rechtwinkligen Koordinatensystems ent­ sprechend nach verschiedenen Seiten abstehen. Diese Steckzap­ fen sind im Profil den Innenabmessungen der Holmen bzw. der Stützen angepaßt und werden in diesen eingesteckt gehalten und axial durch Klemmstifte gesichert, welche in einander kommunizierende Lochungen in den Steckzapfen und in den Stüt­ zen bzw. Holmen eingreifen. Der Aufbau solcher Gestelle ist relativ aufwendig, einmal wegen der aufwendig herzustellenden Eckverbindungsstücke und zum anderen auch, weil die axiale Sicherung durch Einschieben der Klemmstifte nicht einfach vorzunehmen ist, weil zunächst die Lochungen zur Deckung ge­ bracht werden müssen.
Die DE 29 21 865 C2 zeigt die Möglichkeit, Pfosten und Plat­ ten eines Rahmengestelles mit Querschnittsformen und mit von den Platten abstehenden Nasen 12 zu versehen, die ein Zusam­ menfügen von Rahmengestellen mit verschiedenen lichten Weiten ermöglichen. Dort sind aber Bodenrahmen und Deckenrahmen aus Druckguß hergestellt und mit Nasen versehen. Bodenplatten und Standpfosten werden aber über Schrauben untereinander befes­ tigt.
Die DE-OS 25 56 048 zeigt paarweise angeordnete Vorsprünge, die mit Perforierungen zusammenwirken. Diese Vorsprünge über­ nehmen wegen ihrer konischen Ausbildung eine Zentrierwirkung zusammen mit korrespondierenden zylindrischen Öffnungen, wenn entsprechende Schrauben in einer bestimmten Richtung einge­ dreht werden.
Die DE 44 41 622 A1 schließlich zeigt einen Gestellschrank, bei dem man eine versteifte Bodenplatte und im Bereich jeder Ecke derselben eine Innenlasche vorsieht, die später in den einzuschiebenden Holmprofilstab hereinreicht. Der Holmprofil­ stab wird mit einer Außenlasche versehen, die durch Reibung dazu betragen soll, Holmstab und Bodenplatte vor dem Montage­ vorgang durch eine Schraube möglichst in der späteren Endlage zu halten. Da dies aber nicht möglich ist, wenn das ganze Ge­ stell zusammengesteckt wird, wird dort diese Ausgestaltung auch jeweils nur für die Verbindung eines Holmprofilstabes mit den zugeordneten Teilen vorgesehen. Die Holmprofilstäbe müssen nacheinander angesetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell eingangs genannter Art in äußerst einfacher Weise montagefreundlich aufzubauen. Zur Lösung dieser Aufgabe wer­ den bei einem Gestell der eingangs genannten Art die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Durch diese Maßnahme steht am oberen und am unteren Ende des Ge­ stelles eine feste Platte zur Verfügung, in die die Standsäu­ len in einfacher Weise einsteckbar sind.
Die neue Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass die Standsäulen in die entsprechenden Einstecköffnungen von Bo­ den- und Deckplatte eingeschoben werden und dann bereits in ihrer Lage vorläufig gesichert sind, so dass beim Eindrehen der selbstfurchenden Schrauben nicht darauf geachtet werden muß, dass Durchführöffnungen zur Deckung kommen oder dass die zusammenzufügenden Teile zunächst in ihre richtige Lage ge­ bracht werden müssen. Die Standsäulen sind rastend in ihrer Endlage bereits gehalten, wenn sie eingeschoben sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Standsäulen an beiden Enden mit den Platten durch selbstfur­ chende Schrauben verbunden sind. Durch diese Maßnahme kann zum einen der feste Sitz der Stützsäulen in den Platten gesi­ chert werden, zum anderen wird aber auch eine elektrische Kontaktierung aller Teile untereinander ermöglicht, so dass nicht jedes Teil gesondert geerdet werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung können die Einstecköffnungen in einem die Platte einrahmenden hochgekanteten Rand vorgese­ hen sein. Durch diese Ausgestaltung kann die Grund- und die Deckplatte in relativ einfacher Weise aus Blech hergestellt werden. In einfacher Weise können auch die Standsäulen aus Blech gekantet sein, so dass eine aufwendige Herstellung der für das Gestell notwendigen Bauteile nicht erforderlich ist.
In Weiterbildung der Erfindung können die als Einstecköffnun­ gen ausgebildeten Schlitze in eine rechteckige Öffnung mün­ den, die einen rechteckigen Profilbereich des Einsteckendes der Standsäulen aufnimmt. Diese Ausgestaltung ergibt eine stabile Führung. In Weiterbildung der Erfindung können die Wandteile des Einsteckendes in Achsrichtung in ein Profil der Standsäulen übergehen, dass jeweils einen von der Ebene der Wandteile unter 90° abstehenden Profilwand aufweist, wobei die beiden Profilwände aufeinander zu verlaufen. Es ergibt sich dadurch ein relativ stabiles Querschnittsprofil für die Standsäulen in der Form von zwei nebeneinanderliegenden Rechtecken, das aber nicht zu einem Hohlprofil geschlossen ist.
In Weiterbildung der Erfindung können Eckverstärker an den Raumecken zwischen den Platten und den Standsäulen vorgesehen sein, die an den Profilwänden der Standsäulen verschraubt werden und damit auch als Basis für eine Erdung des gesamten Gestelles dienen können. Auch diese Eckverstärker lassen sich aus Blech biegen und kanten, so daß auch sie in einfacher Weise herstellbar sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines aus zwei Plat­ ten und vier Standsäulen zusammengesetzten Gestelles nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung einer Plattenec­ ke und eines Endes einer Standsäule kurz vor dem Zu­ sammensetzen und in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die zum Zusammenbau des Gestelles nach Fig. 1 verwendete Grundplatte, ohne die einge­ setzte Standsäule,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der mit IV gekennzeich­ neten Ecke aus Fig. 3 mit der gestrichelt angedeute­ ten Lage, der an dieser Ecke einzusetzenden Standsäu­ le,
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung eines Querschnittes der in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Standsäule in ei­ nem Schnitt längs der Ebene V-V nach Fig. 1,
Fig. 6 die Seitenansicht des unteren Endes der in Richtung des Pfeiles VI nach Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 die Darstellung eines Schnittes durch die Bodenplatte in Richtung der Schnittebene VII-VII der Fig. 8 und
Fig. 8 schließlich die perspektivische vergrößerte Darstel­ lung des nach dem Einstecken der Standsäule in die Bodenplatte mit einer Eckverstärkung versehenen Eck­ bereiches.
Die Fig. 1 zeigt, daß das neue Gestell für einen 19"- Verteilerschrank aus vier vertikal angeordneten Stütz- oder Standsäulen 1 und aus zwei jeweils die Enden dieser Standsäu­ len 1 verbindenden Platten 2 besteht, die zueinander iden­ tisch sind, jedoch zum einen am unteren Ende der Standsäulen 1 und zum anderen am oberen Ende der Standsäulen 1 liegen und zur Führung und Halterung dieser Standsäulen 1 dienen. Jede der Standsäulen 1 ist auf der zur benachbarten Standsäule ge­ richteten Seite mit in bestimmten gleichmäßigen Abständen an­ geordneten Lochungen 3 versehen, die zum Anbringen von nicht gezeigten Querholmen dienen. Die Platten 2 sind von einem um­ laufenden Rand 4 umgeben, dessen Ausgestaltung im einzelnen noch aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht. Auch dieser Rand 4 weist auf der jeweils zu den Seitenflächen des Gestells hin gerichteten Seite, also auf jener, die in derselben Ebene liegt wie die Lochungen 3, entsprechende Lochungen 3a auf. An allen acht Raumecken des Gestells, zumindest aber an einigen davon - wie gezeigt - sind Eckverstärkungselemente 5 vorgese­ hen, die im einzelnen auch in Fig. 8 gezeigt sind.
Im Inneren des Gestelles wird zur Montage von elektrotechni­ schen Geräten ein sogenanntes Reck angeordnet, das auf einem gegenüberliegenden Teile des Randes 4 verbindenden Querholm 6 durch vertikale Stützen 7 aufgebaut ist, die wiederum an ih­ rem oberen Ende mit einem Querholm verbunden sind, der am Rand der oberen Platte 2 sitzt. Beim Ausführungsbeispiel wei­ sen beide Platten 2 Öffnungen 8 in ihrer Mitte auf, die ent­ sprechend abgedeckt werden können, die aber auch zur Zu- und Abfuhr der entsprechenden elektrischen Leitungen dienen kön­ nen.
Die Fig. 2 und 3 lassen nun deutlich erkennen, daß die Stand­ säulen 1 ein Einsteckende 1a aufweisen, das identisch an bei­ den Enden der Standsäulen 1 ausgebildet ist. Es ist dabei zu erkennen, daß der mit den Öffnungen 3 versehene Leistenteil 1b der Standsäulen 1 im Bereich dieses Einsteckendes 1a fehlt, so daß die Standsäulen 1 alle in ihren Endbereichen über die Länge 1 ein Profil aufweisen, das sich aus Fig. 5 ergibt, wobei das Einsteckende 1a seine beiden Endkanten 9 am Ende von zwei unter 90° zueinanderstehenden Wandteilen 10 hat, die wiederum von einem etwa quadratischen Querschnitts­ profil 11 nach außen abstehen. Im Bereich oberhalb der Länge 1 sind an diese Wandteile 10 dann die Leisten 1b mit den Lo­ chungen 3 angesetzt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen auch, daß der umlaufende Rand 4 jeder Platte 2 im Eckbereich eine etwa quadratische Öffnung 12 be­ sitzt, deren Querschnitt auf den Querschnitt des Profilteiles 11 der Standsäulen 1 abgestimmt ist. Von dieser Öffnung 12 aus erstrecken sich zwei Schlitze jeweils parallel zu den Randabschnitten des Randes 4. Diese Schlitze 13 sind unter 90° zueinander ausgerichtet und sie verlaufen eng angrenzend an einen Absatz 4a des Randes, der seinerseits von einem er­ sten Absatz 4b nach oben absteht. Wie die Fig. 2 und 7 zei­ gen, besteht daher der Rand 4 aus zwei senkrechten Wandteilen 14 und 15, an die sich waagrechte Wandteile 16 und 17 an­ schließen, die auf diese Weise zur Bildung der Randteile 4a und 4b dienen. Die Fig. 4 zeigt auch gestrichelt die Ein­ stecklage der Standsäulen 1 und es ist zu erkennen, daß die Wandteile 10 (Fig. 5) in diese Schlitze 13 und das Profilteil 11 in die Öffnung 12 eingreift. Die Länge 1 ist dabei so be­ messen, daß sie der Höhe h des Randes 4 der Platte 2 ent­ spricht. Wenn daher die Stirnseite des Einsteckendes 1a auf dem Boden 2a der Platte 2 aufsteht, dann liegen die Unterkan­ ten der Leistenteile 1b unter Belassen eines schmalen Spaltes als Toleranzausgleich der Fläche 17 des Randabschnittes 4a gegenüber.
Die Fig. 6 und 7 lassen zusätzlich nun aber noch erkennen, daß das Einsteckende 1a jeder Standsäule 1 im Bereich der Wandteile 10 mit einem in das Innere des Profiles abragenden Nocken 18 versehen ist, der so angeordnet ist, daß er nach dem Einstecken des Einsteckendes 1a in die entsprechenden Ausnehmungen 12 bzw. 13 unter die durch die Bildung des Schlitzes 13 an der Unterseite der Wand 15 gebildete Kante 19 greift, wie das bei 18' in der Fig. 7 angedeutet ist. Die Standsäulen 1 werden daher, wenn sie in der vorher beschrie­ benen und in Fig. 4 und 2 angedeuteten Weise an den Ecken der Platten 2 eingeschoben werden, durch das Einrasten der Nocken 18 hinter der Kante 19 in ihrer eingeschobenen Lage gesi­ chert, ohne allerdings schon fest mit der Platte 2 verbunden zu sein.
Die Wand 15 des Randabschnittes 4a ist mit einer Öffnung 20 versehen, die nach dem Einschieben des Einsteckendes 1a der Stützsäule 1 mit einer Öffnung 21 am Einsteckende 1a fluch­ tet. Durch diese beiden Öffnungen wird dann eine selbstfur­ chende Schraube 25 eingeschraubt, durch die die Standsäulen 1 zum einen in der Achsrichtung fest mit der jeweiligen Platte 2 verbunden sind, zum anderen aber auch elektrisch kontak­ tiert sind, worauf später noch einmal zurückgekommen wird. Die selbstfurchenden Schrauben sind an der Unterseite ihres Kopfes mit einer Verzahnung oder dergleichen versehen, die beim Einschrauben dafür sorgt, daß die Oberflächenschicht des zu befestigenden Teiles aufgekratzt wird, so daß ein elektri­ scher Kontakt zwischen dem Schraubgewindeteil und dem Kopf der Schraube und damit mit den durch die Schraube verbundenen Teilen erreicht wird. Dies ist bei der späteren Erdung des Gestelles von Bedeutung.
Die Fig. 3 und 4 lassen schließlich noch erkennen, daß im Eckbereich der Platten 2 nach innen gerichtete kreisförmige Auswölbungen 20 vorgesehen sind, die dazu dienen, nicht im einzelnen gezeigte Stellschrauben zum Abstützen von Stellfü­ ßen auf dem Untergrund aufzunehmen.
Die Fig. 8 schließlich zeigt, daß an einigen oder auch an al­ len Raumecken des Gestells nach Fig. 1 ein Eckverstärker 5 angeordnet ist, der aus zwei unter einem Winkel von 90° zu­ einander ausgerichtet und von einer Grundplatte 21 aus nach oben stehenden Wänden 22 besteht, die ihrerseits wieder mit nach außen abstehenden Flanschen 23 und 24 ausgerüstet sind, von denen die Flansche 23 über selbstfurchende Schrauben 25 mit den Standsäulen 1 und die Flansche 24 mit dem Rand 4 der Platte 2 verschraubt sind. Auf diese Weise kann später auch der Eckverstärker 5 zur Erdung des ganzen Gestelles einge­ setzt werden. Er erhöht die Stabilität des Gestelles ent­ scheidend.
Wie der Fig. 2 oder 7 entnommen werden kann, lassen sich die Platten 2 ohne weiteres durch Aufkanten des Randes 4 aus ei­ nem ebenen Blechzuschnitt herstellen. Eine Verbindung des Ab­ satzes 4a des Randes 4 an den Ecken ist nicht unbedingt not­ wendig, weil hier nach dem Zusammensetzen des Gestells eine Verbindung mit den Wandteilen C der Standssäulen 1, wie vor­ her erläutert, über selbstfurchende Schrauben vorgenommen wird, die durch die Öffnung 20 und 21 geführt sind. Wenn zu­ sätzlich auch noch ein Eckverstärker 5 eingesetzt wird, be­ steht ausreichend Stabilität an den Ecken, so daß für die Platten 2 nach ihrer Herstellung durch Aufkanten des Randes 4 kein zusätzlicher Arbeitsprozeß notwendig ist.
Auch die Standsäulen 1 können aus einem ebenen Zuschnitt nach entsprechender Vorstanzung zu dem Profilquerschnitt nach Fig. 5 gekantet werden, so daß ein relativ einfacher Aufbau für das Gestell erreicht wird.

Claims (7)

1. Gestell für einen 19"-Verteilerschrank, bestehend aus vertikal angeordneten Standsäulen (1), die an ihrem oberen und unteren Ende (1a) über Steckverbindungen mit je einem oberen und unteren horizontalen Rahmen verbunden und vom die­ sem gehalten sind, wobei die plattenförmigen Rahmen jeweils im Bereich ihrer Ecken mit Einstecköffnungen (12, 13) in ei­ nem die Platte (2) einrahmenden hochgekanteten Rand (4) ver­ sehen sind, deren Abmessungen an das Profil von Einsteckenden (1a) der Standsäulen (1) angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckenden (1a) mit mindestens zwei senkrecht zueinan­ der ausgerichteten Wandteilen (10) versehen sind, daß minde­ stens ein Teil der Einstecköffnungen als Schlitze (13) ausge­ bildet ist, die korrespondierend zu den Wandteilen (10) ange­ ordnet sind, und daß die Wandteile (10) mit Noppen (18) ver­ sehen sind, die so angeordnet sind, daß sie unter elastischer Verformung hinter eine Kante (19) des den Boden der Platte (2) einrahmenden Randes (4) greifen, wenn das Ende der Stand­ säulen (1) auf dem Boden der Platte (2) aufsteht.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (10) mit Öffnungen (21) zum Durchführen selbst­ furchender Schrauben (25) versehen sind, die in korrespondie­ rende Öffnungen (20) im Rand (4) der Platten (2) eingreifen.
3. Gestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Standsäulen (1) aus Blech gekantet sind.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) in eine rechteckige Öffnung (12) münden, die einen rechteckigen Profilbereich (11) des Einsteckendes (1a) der Standsäulen (1) aufnimmt.
5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (10) der Einsteckenden (1a) in Achsrichtung in ein Profil der Standsäulen (1) übergehen, das jeweils eine von der Ebene der Wandteile (10) unter 90° abstehende Profil­ wand (1b) aufweist, wobei die beiden Profilwände (1b) aufein­ ander zu verlaufen.
6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Raumecken des Gestelles zwi­ schen den Platten (2) und den Standsäulen (1) Eckverstärker (5) vorgesehen sind.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverstärker (5) an den Profilwänden (1b) der Standsäu­ len (1) und am Rand (4) der Platten (2) durch selbstfurchende Schrauben (25) befestigt sind.
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