DE2556048A1

DE2556048A1 - Skelett fuer metallschrank

Info

Publication number: DE2556048A1
Application number: DE19752556048
Authority: DE
Inventors: Alain Lascarrou
Original assignee: Telemecanique Electrique SA
Current assignee: Telemecanique SA
Priority date: 1974-12-12
Filing date: 1975-12-12
Publication date: 1976-06-16
Also published as: BE836091A; US4040694A; FR2293893B1; GB1502388A; ZA757449B; FR2293893A1; DE2556048C2; BR7507850A; IT1050055B; ES217330U; ES217330Y; CA1056432A

Description

PATENTANWÄLTE _Λ__

MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW

München, den 12.12.7> T 20 80

LA. TELEMECAJtflQUE ELECTRIQUE
33"bis et 33ter, avenue Marechal Joffre 92000 Nanterre, Frankreich

Skelett für Metallschrank

Die Erfindung betrifft einen Metallschrank für elektrische Einrichtungen, der ein Skelett besitzt, das durch die Verbindung von Elementen gebildet wird, die aus vertikalen Ständern und horizontalen Querelementen bestehen, die miteinander durch Befestigungsorgane verbunden sind, die aus Zentriereinrichtungen und konzentrischen Spanneinrichtungen bestehen, die am Ende der Elemente angeordnet sind.

Es sind bereits Systeme bekannt, die Skelettelemente besitzen, deren miteinander zu verbindenden Enden

konische Vorsprünge bzw. konische Aussparungen aufweisen, die zur Zentrierung zusammenwirken sollen, während ein gemeinsames Spannalement jeden Vorsprung

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DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 TEL. (089) 22 42 II. TELEX 05-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-805

und jede mit diesem zusammenwirkende Aussparung durchquert, um die Festspannung zu gewährleisten.

Diese Systeme besitzen den Nachteil, daß zwei ineinandergesteckte konische Teile keine Scherfestigkeit besitzen, sondern bestrebt sind, bei Auftreten einer zur Achse senkrechten Kraft aufeinander zugleiten. Diese Kraft äußert sich nämlich in Abhängigkeit von dem Winkel des Kegels in einer starken axialen Belastung, die ein lockern des Spannelements verursacht.

Infolgedessen bewirken seitlich auf einen Schrank mit derartigen Systemen einwirkende Kräfte ein Verziehen des Bafcmens, was weitere Nachteile mit sich bringt; Beispielsweise fluchten die Türen dadurch nicht mehr, wodurch ihre Schließung oder Öffnung behindert wird, Teilo im inneren brechen usw.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und insbesondere Verbindungseinrichtungen zu schaffen, die eine einwandfreie Zentrierung gewährleisten und gleichzeitig dem auf diese Weise gebildeten Ineinandergreifen eine solche machanische Steifheit verleihen, daß die Geometrie des Skeletts des Schrankes ihre ursprünglichen Eigenschaften beibehält.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zentriereinrichtungen an einem ersten Element mindestens zwei kreisförmige Perforierungen besitzen, die jeweils auf einen ersten vorstehenden, zylindrischen Teil aufgepaßt sind, der an dem zweiten Element befestigt ist und dessen Höhe etwa

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gleich der Dicke des Bleches des ersten Elements ist, während ein zweiter konischer Teil, der den ersten Teil verlängert, innen den Kopf einer Schraube aufnimmt, die in eine um der Perforierung herum aufliegende Mutter eingeführt ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Die beiliegende Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Skeletts mit erfindungsgemäßen Einrichtungen,

Fig. 2 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtungen und

Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 2 gezeigten Einrichtungen.

Fig. 1 zeigt zwei Seitenwände 1 und 2 eines Metallschrankes, der vertikale Ständer 11, 12, 21 und besitzt, die durch mindestens vier horizontale Quer elemente 3» 4-, 5 und 6 miteinander verbunden sind. Diese Elemente bilden die Elemente eines Skeletts, das anschließend durch Fachböden, eine Decke und einen Schrankboden usw. vervollständigt wird.

Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Seitenwände mit den Ständern 11, 12 bzw. 21, 22 fest verbunden sind, sind die im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtungen auch auf den Fall anwendbar, in dem die Ständer unabhängig sind und nicht paarweise miteinander verbunden sind. In diesem

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Fall sind die auf derselben Seite (rechts oder links) angeordneten Ständer ihrerseits durch andere horizontale Querelemente miteinander verbunden.

Die vertikalen Ständer 11, 12, 21 und 22 besitzen im Fall von Fig.1 Je-.^i 1-3 eine vertikale Wand 115, 125,215 bzw. 225, an deren beiden Enden nach innen gerichtete Vorsprünge vorgesehen sind. Der Einfachheit halber wurden nur die an den linken Ständern vorgesehenen Vorsprünge dargestellt. Diese Vorsprünge sind in Paaren 113, 114 bzw. 123, 124 angeordnet.

Diese Vorsprünge arbeiten mit Paaren von Perforierungen 414, 524, 313 und 623 zusammen, die an den Enden der Querelemente 4, 5, 3 bzw. 6 vorgesehen sind.

Gleiche Sätze von VorSprüngen und Perforierungen sind an den rechts angeordneten Ständern bzw. an den Enden der Querelemente, die mit ihnen zusammenwirken, vorgesehen.

Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Zentrier- und Spanneinrichtungen. Die Zentriereinrichtungen bestehen aus einer kreisförmigen Öffnung 7, cLie durch Perforierung in dem Ende 8 des Querelements hergestellt wurde, und einen ersten zylindrischen T§il 9, cLer mit der Wand 10 des Ständers fest verbunden ist und an die Öffnung angepaßt ist. Die Spannargane bestehen aus einem zweiten Teil 13 mit konischer Form, das die Verlängerung des ersten Teils bildet und in einer inneren Aussparung 14 den Kopf 15 einer Schraube aufnimmt, die in eine Mutter 17 eingeführt ist, deren Auflagefläche 18 um der öffnung 7 herum aufliegt.

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Durch diese Anordnung wird also einer Gleitbewegung des Ständers 10 bzw. des Querelements 8 ein abzuscherender ringförmiger Metallquerschnitt entgegengesetzt, der groß ist und der infolgedessen keine .Relativbewegung zwischen diesem Ständer und diesem Querelement zuläßt.

Die Scherfestigkeit wird andererseits noch durch das Vorhandensein des Kopfes der Schraube erhöht.

Der konische Teil 13 ist bestrebt, sich bei einem kräftigen Anspannen in Sichtung des Pfeils F1 zu verformen, was sich in einer leichten Bewegung der Wände des ersten Teils und des zweiten Teils in der der Achse XX¹ entgegengesetzten Richtung und in Sichtung der Pfeile F2 und FJ äußert.

Die Zentrier- und Einpaßwirkung wird infolgedessen bei dem Festspannen beträchtlich erhöht, da der erste Teil bestrebt ist, sich in der öffnung, in der er sich befindet, auszuweiten.

In Fig. 3 sind der erste Teil und der zweite Teil an einem Rotationskörper 19 vorgesehen, der sich unter Einpassung in einer Öffnung 20 der Wand 10 des Ständers zentriert und durch einen ringförmigen Rand 23 zurückgehalten wird. Dieses Teil 19 kann auch an der Wand 10 durch eine Spanneinpassung oder durch Punktschweißung befestigt sein.

Bei dem in Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiel des Skeletts sind nur QueieLemente dargestellt, die in den oberen und unteren Bereichen des Schranke angeordnet sind. Erfindungsgemäß können dasselbe Prinzip und dieselben Zentrier- und Einpaßeinrichtungen

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an ZwLschenquerelementen benutzt werden, deren Enden in einem Zwischenbereich der Ständer befestigt werden, wobei man dasselbe Ergebnis erhält wie bei den oberen und unteren Querelementen.

Die Erfindung betrifft einen Schrank, der durch die Verbindung von Skelettelementen gebildet wird, deren eines an seinen Enden zwei zylindrische Öffnungen und deren anderes an seinen Enden zwei konische zylindrische Vorsprünge besitzt, die sich in den Öffnungen zentrieren. Eine Schraube durchquert jeden Vorsprung und gewährleistet die Festspannung mit Hilfe einer Mutter, die sich an den Rändern der Öffnung abstützt.

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Claims

Patentansurüche

1 J Metallschrank für elektrische Einrichtungen mit einem Skelett, das durch die Verbindung von Elementen gebildet wird, die aus vertikalen Ständern und horizontalen Querelementen bestehen und miteinander durch Befestigungseinrichtungen verbunden sind, die aus Zentriereinrichtungen und konzentrischen Spanneinrichtungen bestehen, die am Ende der Elemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Zentriereinrichtungen an einem ersten Element (8) mindestens zwei kreisförmige Perforierungen (7) aufweisen, die auf einen ersten vorstehenden, zylindrischen Teil (9) aufpassen, der an dem zweiten Element (10) befestigt ist und dessen Höhe etwa gleich der Dicke des Blechs des ersten Elements (8) ist, während ein zweiter konischer Teil (13), der eine Verlängerung des ersten Teils bildet, innen den Kopf einer Schraube (16) aufnimmt, die in eine Mutter (17) eingeführt ist, die um der Perforierung (7) herum aufliegt.
2. Schrank nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (9) und der zweite Teil (13) durch Pressen des Blechs des Elements, das sie trägt, gebildet sind.
3. Schrank nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (9) und der zweite Teil (13) von einem Rotationskörper (19) gebildet sind, der an dem Element, das sie trägt angebracht ist.

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