DE19837184A1 - Gestell für einen 19"-Verteilerschrank - Google Patents
Gestell für einen 19"-VerteilerschrankInfo
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Abstract
Bekannte Verteilerschrankgestelle sind aus einzelnen Profilarmen zusammengesetzt, die es erforderlich machen, entsprechende Verbindungsknoten an den Ecken vorzusehen. DOLLAR A Zur Vereinfachung des Aufbaues eines solchen Gestelles wird vorgeschlagen, die vertikal angeordneten Standsäulen an ihrem oberen und unteren Ende jeweils durch eine Platte untereinander zu verbinden, die im Bereich ihrer Ecken mit Einstecköffnungen versehen ist, deren Abmessungen an das Profil von Einsteckenden der Standsäulen angepaßt ist. DOLLAR A Verwendung zum Aufbau von Schaltschränken.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen 19''-Verteiler
schrank, bestehend aus vertikal angeordneten Standsäulen, die
an ihrem oberen und unteren Ende über Steckverbindungen mit
je einem oberen und unteren horizontalen Rahmen verbunden und
von diesem gehalten sind.
Aus der DE 295 17 682 U1 ist ein Gestell dieser Art bekannt,
das zum Aufbau eines Schaltschrankes dient, in den elektri
sche Geräte eingebaut werden sollen. Bei der bekannten Bauart
hat man dabei zur Verbindung von senkrecht verlaufenden Stüt
zen und waagrecht verlaufenden Holmen Eckverbinder jeweils an
den Ecken des Rahmens vorgesehen, die als massive Bauteile
mit jeweils drei Steckzapfen versehen sind, die jeweils den
Achsen eines rechtwinkligen Koordinatensystems entsprechend
nach verschiedenen Seiten abstehen. Diese Steckzapfen sind im
Profil den Innenabmessungen der Holmen bzw. der Stützen ange
paßt und werden in diesen eingesteckt gehalten und axial
durch Klemmstifte gesichert, welche in einander kommunizie
rende Lochungen in den Steckzapfen und in den Stützen bzw.
Holmen eingreifen. Der Aufbau solcher Gestelle ist relativ
aufwendig, einmal wegen der aufwendig herzustellenden Eckver
bindungsstücke und zum anderen auch, weil die axiale Siche
rung durch Einschieben der Klemmstifte nicht einfach vorzu
nehmen ist, weil zunächst die Lochungen zur Deckung gebracht
werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gestell eingangs genannter Art in äußerst einfacher Weise und
montagefreundlich aufzubauen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
bei einem Gestell der eingangs genannten Art vorgesehen, daß
als Rahmen jeweils Platten vorgesehen sind, die im Bereich
ihrer Ecken mit Einstecköffnungen versehen sind, deren Abmes
sungen an das Profil von Einsteckenden der Standsäulen ange
paßt sind. Durch diese Maßnahme steht am oberen und am unte
ren Ende des Gestelles eine feste Platte zur Verfügung, in
die die Standsäulen in einfacher Weise einsteckbar sind. Das
Zusammenfügen von Querholmen zu einem Rahmen, der dann wie
derum mit den Stützsäulen verbunden werden kann, wird über
flüssig. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Standsäulen an beiden Enden mit den Platten durch selbst
furchende Schrauben verbunden sind. Durch diese Maßnahme kann
zum einen der feste Sitz der Stützsäulen in den Platten gesi
chert werden, zum anderen wird aber auch eine elektrische
Kontaktierung aller Teile untereinander ermöglicht, so daß
nicht jedes Teil gesondert geerdet werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung können die Einstecköffnungen
in einem die Platte einrahmenden hochgekanteten Rand vorgese
hen sein. Durch diese Ausgestaltung kann die Grund- und die
Deckplatte in relativ einfacher Weise aus Blech hergestellt
werden, ohne daß zusätzliche Arbeitsvorgänge für die Anord
nung der Einstecköffnungen notwendig sind. Diese können aus
einem Blechzuschnitt ausgestanzt und dann durch Kantvorgänge
in die entsprechende Lage gebracht werden. In einfacher Weise
können auch die Standsäulen aus Blech gekantet sein, so daß
eine aufwendige Herstellung der für das Gestell notwendigen
Bauteile nicht erforderlich ist.
In Weiterbildung der Erfindung können die Einsteckenden der
Standsäulen mit mindestens zwei senkrecht zueinander ausge
richteten Wandteilen versehen sein, wobei diese mit Öffnungen
zum Durchführen der selbstfurchenden Schrauben ausgerüstet
sind, die in korrespondierende Öffnungen im Rand der Platten
eingreifen. In einfacher Weise kann bei dieser Ausführung zu
mindest ein Teil der Einstecköffnungen als Schlitze ausgebil
det werden, die korrespondierend zu den senkrecht zueinander
ausgerichteten Wandteilen angeordnet sind. Es wird auch in
einfacher Weise möglich, die Wandteile mit Noppen zu verse
hen, die so angeordnet sind, daß sie elastisch hinter einer
Kante des den Boden der Platte einrahmenden Randes einrasten,
wenn das Ende der Standsäulen auf dem Boden der Platte auf
steht. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß
die Standsäulen in die entsprechenden Einstecköffnungen von
Boden- und Deckplatte eingeschoben werden und dann bereits in
ihrer Lage vorläufig gesichert sind, so daß beim Eindrehen
der selbstfurchenden Schrauben nicht darauf geachtet werden
muß, daß Durchführöffnungen zur Deckung kommen oder daß die
zusammenzufügenden Teile zunächst in ihre richtige Lage ge
bracht werden müssen. Die Standsäulen sind rastend in ihrer
Endlage bereits gehalten, wenn sie eingeschoben sind.
In Weiterbildung der Erfindung können die als Einstecköffnun
gen ausgebildeten Schlitze in eine rechteckige Öffnung mün
den, die einen rechteckigen Profilbereich des Einsteckendes
der Standsäulen aufnimmt. Diese Ausgestaltung ergibt eine
stabile Führung. In Weiterbildung der Erfindung können die
Wandteile des Einsteckendes in Achsrichtung in ein Profil der
Standsäulen übergehen, daß jeweils einen von der Ebene der
Wandteile unter 90° abstehenden Profilwand aufweist, wobei
die beiden Profilwände aufeinander zu verlaufen. Es ergibt
sich dadurch ein relativ stabiles Querschnittsprofil für die
Standsäulen in der Form von zwei nebeneinanderliegenden
Rechtecken, das aber nicht zu einem Hohlprofil geschlossen
ist.
In Weiterbildung der Erfindung können Eckverstärker an den
Raumecken zwischen den Platten und den Standsäulen vorgesehen
sein, die an den Profilwänden der Standsäulen verschraubt
werden und damit auch als Basis für eine Erdung des gesamten
Gestelles dienen können. Auch diese Eckverstärker lassen sich
aus Blech biegen und kanten, so daß auch sie in einfacher
Weise herstellbar sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines aus zwei Plat
ten und vier Standsäulen zusammengesetzten Gestelles
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung einer Plattenec
ke und eines Endes einer Standsäule kurz vor dem Zu
sammensetzen und in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die zum Zusammenbau des Gestelles
nach Fig. 1 verwendete Grundplatte, ohne die einge
setzte Standsäule,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der mit IV gekennzeich
neten Ecke aus Fig. 3 mit der gestrichelt angedeute
ten Lage, der an dieser Ecke einzusetzenden Standsäu
le,
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung eines Querschnittes der
in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Standsäule in ei
nem Schnitt längs der Ebene V-V nach Fig. 1,
Fig. 6 die Seitenansicht des unteren Endes der in Richtung
des Pfeiles VI nach Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 die Darstellung eines Schnittes durch die Bodenplatte
in Richtung der Schnittebene VII-VII der Fig. 8 und
Fig. 8 schließlich die perspektivische vergrößerte Darstel
lung des nach dem Einstecken der Standsäule in die
Bodenplatte mit einer Eckverstärkung versehenen Eck
bereiches.
Die Fig. 1 zeigt, daß das neue Gestell für einen 19''-Ver
teilerschrank aus vier vertikal angeordneten Stütz- oder
Standsäulen 1 und aus zwei jeweils die Enden dieser Standsäu
len 1 verbindenden Platten 2 besteht, die zueinander iden
tisch sind, jedoch zum einen am unteren Ende der Standsäulen
1 und zum anderen am oberen Ende der Standsäulen 1 liegen und
zur Führung und Halterung dieser Standsäulen 1 dienen. Jede
der Standsäulen 1 ist auf der zur benachbarten Standsäule ge
richteten Seite mit in bestimmten gleichmäßigen Abständen an
geordneten Lochungen 3 versehen, die zum Anbringen von nicht
gezeigten Querholmen dienen. Die Platten 2 sind von einem um
laufenden Rand 4 umgeben, dessen Ausgestaltung im einzelnen
noch aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht. Auch dieser Rand 4
weist auf der jeweils zu den Seitenflächen des Gestells hin
gerichteten Seite, also auf jener, die in derselben Ebene
liegt wie die Lochungen 3, entsprechende Lochungen 3a auf. An
allen acht Raumecken des Gestells, zumindest aber an einigen
davon - wie gezeigt - sind Eckverstärkungselemente 5 vorgese
hen, die im einzelnen auch in Fig. 8 gezeigt sind.
Im Inneren des Gestelles wird zur Montage von elektrotechni
schen Geräten ein sogenanntes Reck angeordnet, das auf einem
gegenüberliegenden Teile des Randes 4 verbindenden Querholm 6
durch vertikale Stützen 7 aufgebaut ist, die wiederum an ih
rem oberen Ende mit einem Querholm verbunden sind, der am
Rand der oberen Platte 2 sitzt. Beim Ausführungsbeispiel wei
sen beide Platten 2 Öffnungen 8 in ihrer Mitte auf, die ent
sprechend abgedeckt werden können, die aber auch zur Zu- und
Abfuhr der entsprechenden elektrischen Leitungen dienen kön
nen.
Die Fig. 2 und 3 lassen nun deutlich erkennen, daß die Stand
säulen 1 ein Einsteckende 1a aufweisen, das identisch an bei
den Enden der Standsäulen 1 ausgebildet ist. Es ist dabei zu
erkennen, daß der mit den Öffnungen 3 versehene Leistenteil
1b der Standsäulen 1 im Bereich dieses Einsteckendes 1a
fehlt, so daß die Standsäulen 1 alle in ihren Endbereichen
über die Länge 1 ein Profil aufweisen, das sich aus Fig. 5
ergibt, wobei das Einsteckende 1a seine beiden Endkanten 9 am
Ende von zwei unter 90° zueinanderstehenden Wandteilen 10
hat, die wiederum von einem etwa quadratischen Querschnitts
profil 11 nach außen abstehen. Im Bereich oberhalb der Länge
1 sind an diese Wandteile 10 dann die Leisten 1b mit den Lo
chungen 3 angesetzt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen auch, daß der umlaufende Rand 4 jeder
Platte 2 im Eckbereich eine etwa quadratische Öffnung 12 be
sitzt, deren Querschnitt auf den Querschnitt des Profilteiles
11 der Standsäulen 1 abgestimmt ist. Von dieser Öffnung 12
aus erstrecken sich zwei Schlitze jeweils parallel zu den
Randabschnitten des Randes 4. Diese Schlitze 13 sind unter
90° zueinander ausgerichtet und sie verlaufen eng angrenzend
an einen Absatz 4a des Randes, der seinerseits von einem er
sten Absatz 4b nach oben absteht. Wie die Fig. 2 und 7 zei
gen, besteht daher der Rand 4 aus zwei senkrechten Wandteilen
14 und 15, an die sich waagrechte Wandteile 16 und 17 an
schließen, die auf diese Weise zur Bildung der Randteile 4a
und 4b dienen. Die Fig. 4 zeigt auch gestrichelt die Ein
stecklage der Standsäulen 1 und es ist zu erkennen, daß die
Wandteile 10 (Fig. 5) in diese Schlitze 13 und das Profilteil
11 in die Öffnung 12 eingreift. Die Länge 1 ist dabei so be
messen, daß sie der Höhe h des Randes 4 der Platte 2 ent
spricht. Wenn daher die Stirnseite des Einsteckendes 1a auf
dem Boden 2a der Platte 2 auf steht, dann liegen die Unterkan
ten der Leistenteile 1b unter Belassen eines schmalen Spaltes
als Toleranzausgleich der Fläche 17 des Randabschnittes 4a
gegenüber.
Die Fig. 6 und 7 lassen zusätzlich nun aber noch erkennen,
daß das Einsteckende 1a jeder Standsäule 1 im Bereich der
Wandteile 10 mit einem in das Innere des Profiles abragenden
Nocken 18 versehen ist, der so angeordnet ist, daß er nach
dem Einstecken des Einsteckendes 1a in die entsprechenden
Ausnehmungen 12 bzw. 13 unter die durch die Bildung des
Schlitzes 13 an der Unterseite der Wand 15 gebildete Kante 19
greift, wie das bei 18' in der Fig. 7 angedeutet ist. Die
Standsäulen 1 werden daher, wenn sie in der vorher beschrie
benen und in Fig. 4 und 2 angedeuteten Weise an den Ecken der
Platten 2 eingeschoben werden, durch das Einrasten der Nocken
18 hinter der Kante 19 in ihrer eingeschobenen Lage gesi
chert, ohne allerdings schon fest mit der Platte 2 verbunden
zu sein.
Die Wand 15 des Randabschnittes 4a ist mit einer Öffnung 20
versehen, die nach dem Einschieben des Einsteckendes 1a der
Stützsäule 1 mit einer Öffnung 21 am Einsteckende 1a fluch
tet. Durch diese beiden Öffnungen wird dann eine selbstfur
chende Schraube 25 eingeschraubt, durch die die Standsäulen 1
zum einen in der Achsrichtung fest mit der jeweiligen Platte
2 verbunden sind, zum anderen aber auch elektrisch kontak
tiert sind, worauf später noch einmal zurückgekommen wird.
Die selbstfurchenden Schrauben sind an der Unterseite ihres
Kopfes mit einer Verzahnung oder dergleichen versehen, die
beim Einschrauben dafür sorgt, daß die Oberflächenschicht des
zu befestigenden Teiles aufgekratzt wird, so daß ein elektri
scher Kontakt zwischen dem Schraubgewindeteil und dem Kopf
der Schraube und damit mit den durch die Schraube verbundenen
Teilen erreicht wird. Dies ist bei der späteren Erdung des
Gestelles von Bedeutung.
Die Fig. 3 und 4 lassen schließlich noch erkennen, daß im
Eckbereich der Platten 2 nach innen gerichtete kreisförmige
Auswölbungen 20 vorgesehen sind, die dazu dienen, nicht im
einzelnen gezeigte Stellschrauben zum Abstützen von Stellfü
ßen auf dem Untergrund aufzunehmen.
Die Fig. 8 schließlich zeigt, daß an einigen oder auch an al
len Raumecken des Gestells nach Fig. 1 ein Eckverstärker 5
angeordnet ist, der aus zwei unter einem Winkel von 90° zu
einander ausgerichtet und von einer Grundplatte 21 aus nach
oben stehenden Wänden 22 besteht, die ihrerseits wieder mit
nach außen abstehenden Flanschen 23 und 24 ausgerüstet sind,
von denen die Flansche 23 über selbstfurchende Schrauben 25
mit den Standsäulen 1 und die Flansche 24 mit dem Rand 4 der
Platte 2 verschraubt sind. Auf diese Weise kann später auch
der Eckverstärker 5 zur Erdung des ganzen Gestelles einge
setzt werden. Er erhöht die Stabilität des Gestelles ent
scheidend.
Wie der Fig. 2 oder 7 entnommen werden kann, lassen sich die
Platten 2 ohne weiteres durch Aufkanten des Randes 4 aus ei
nem ebenen Blechzuschnitt herstellen. Eine Verbindung des Ab
satzes 4a des Randes 4 an den Ecken ist nicht unbedingt not
wendig, weil hier nach dem Zusammensetzen des Gestells eine
Verbindung mit den Wandteilen C der Standssäulen 1, wie vor
her erläutert, über selbstfurchende Schrauben vorgenommen
wird, die durch die Öffnung 20 und 21 geführt sind. Wenn zu
sätzlich auch noch ein Eckverstärker 5 eingesetzt wird, be
steht ausreichend Stabilität an den Ecken, so daß für die
Platten 2 nach ihrer Herstellung durch Aufkanten des Randes 4
kein zusätzlicher Arbeitsprozeß notwendig ist.
Auch die Standsäulen 1 können aus einem ebenen Zuschnitt nach
entsprechender Vorstanzung zu dem Profilquerschnitt nach Fig.
5 gekantet werden, so daß ein relativ einfacher Aufbau für
das Gestell erreicht wird.
Claims (12)
1. Gestell für einen 19''-Verteilerschrank, bestehend aus ver
tikal angeordneten Standsäulen (1), die an ihrem oberen und
unteren Ende (1a) über Steckverbindungen mit je einem oberen
und unteren horizontalen Rahmen verbunden und vom diesem ge
halten sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Rahmen jeweils
Platten (2) vorgesehen sind, die im Bereich ihrer Ecken mit
Einstecköffnungen (12, 13) versehen sind, deren Abmessungen
an das Profil von Einsteckenden (1a) der Standsäulen (1) an
gepaßt sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
eingesteckten Standsäulen (1) mit selbstfurchenden Schrauben
(25) mit den Platten (2) verbunden sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecköffnungen (12, 13) in einem die Platte (2)
einrahmenden hochgekanteten Rand (4) vorgesehen sind.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Standsäulen (1) aus Blech gekantet sind.
5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsteckenden (1a) mit mindestens zwei senkrecht zueinander
ausgerichteten Wandteilen (10) versehen sind.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandteile (10) mit Öffnungen (21) zum Durchführen selbstfur
chender Schrauben (25) versehen sind, die in korrespondieren
de Öffnungen (20) im Rand (4) der Platten (2) eingreifen.
7. Gestell nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der Einstecköffnungen als Schlitze (13)
ausgebildet ist, die korrespondierend zu den Wandteilen (10)
angeordnet sind.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandteile (10) mit Noppen (18) versehen sind, die so angeord
net sind, daß sie unter elastischer Verformung hinter eine
Kante (19) des den Boden der Platte (2) einrahmenden Randes
(4) greifen, wenn das Ende der Standsäulen (1) auf dem Boden
der Platte (2) aufsteht.
9. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (13) in eine rechteckige Öffnung (12) münden, die
einen rechteckigen Profilbereich (11) des Einsteckendes (1a)
der Standsäulen (1) aufnimmt.
10. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandteile (10) der Einsteckenden (1a) in Achsrichtung in ein
Profil der Standsäulen (1) übergehen, das jeweils eine von
der Ebene der Wandteile (10) unter 90° abstehende Profilwand
(1b) aufweist, wobei die beiden Profilwände (1b) aufeinander
zu verlaufen.
11. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Raumecken des Gestelles zwischen
den Platten (2) und den Standsäulen (1) Eckverstärker (5)
vorgesehen sind.
12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eckverstärker (5) an den Profilwänden (1b) der Standsäulen
(1) und am Rand (4) der Platten (2) durch selbstfurchende
Schrauben (25) befestigt sind.
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