DE10143918A1 - Schaltschrank - Google Patents

Schaltschrank

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit mindestens zwei horizontal verlaufenden, eine Dichtkante und Befestigungsfläche aufweisenden Rahmenprofilen sowie zwei Seitenwänden. DOLLAR A Hierbei bestehen die Seitenwände jeweils aus einem einteiligen Blechzuschnitt, der an allen vier Seiten durch mehrfaches Umkanten einen dem Rahmenprofil angepassten, mit Lochreihen versehenen rahmenartigen Profilrand bildet, wobei die aneinander angrenzenden Profilränder unter Freilassung eines Aufnahmebereichs für das Befestigungsstück des Rahmenprofils vor dem jeweiligen Rand der Seitenwand enden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit mindestens zwei horizontal verlaufenden, eine Dichtkante und Befestigungslöcher aufweisenden Rahmenprofilen, sowie zwei Seitenwänden.
  • Schaltschränke dieser Art sind im Stand der Technik bekannt, und bieten verschiedenste Möglichkeiten zur Befestigung der Seitenwände. So sind Schaltschränke bekannt, die ein Rahmengestell aufweisen, an welchem die Seitenwände befestigbar sind. Gleichermaßen sind auch Schaltschränke bekannt, bei denen die vertikalen Ränder der Seitenwände bereits die Funktion der vertikalen Seitenprofile des Rahmengestells mit übernehmen, d. h. sie sind bereits mit Profillöchern versehen, an welchen weitere Bordelemente befestigt werden können. Nachteilig bei den zuletzt genannten Schaltschränken ist häufig der Übergang zwischen Seitenwand und Boden- und/oder Deckenbereich, da hierzu zusätzliche Profilbereiche an die Seitenwand angeschweißt werden müssen. Diese Schweißstellen stellen einerseits jedoch einen erheblichen Mehraufwand bei der Herstellung, andererseits eine Schwachstelle des Schaltschrankes dar. Ferner ist es zumeist notwendig die Seitenwände, trotz Profilierung miteinander zu verschweißen um eine ausreichende Stabilität des Schaltschrankes zu gewährleisten. Zudem sind häufig im Innenraum des Schaltschrankes zusätzliche Montagemöglichkeiten erwünscht, deren Einbau aufwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Aufbau eines Schaltschrankes der Eingangs erwähnten Art möglichst zu vereinfachen und gleichzeitig zusätzliche Befestigungsstellen im Innenraum des Schaltschrankes zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird für einen Schaltschrank der bekannten Art dadurch gelöst, dass die Seitenwände aus jeweils einem einteiligen Blechzuschnitt bestehen, der an allen vier Seiten durch mehrfaches Umkanten einen dem Rahmenprofil angepassten, mit Lochreihen versehenen rahmenartigen Profilrand bildet, wobei die aneinander angrenzenden Profilränder unter Freilassung eines Aufnahmebereichs für ein Befestigungsstück für das Rahmenprofil vor dem jeweiligen Rand der Seitenwand enden.
  • Mit dieser Ausgestaltung des Schaltschrankes werden an allen Randbereichen der Seitenwand Profilränder zur Verfügung gestellt, die im Zusammenspiel mit den Rahmenprofilen einfach zu dem Schaltschrank verbunden werden können. Durch die Bereitstellung von Lochreihen wird hierbei eine universelle Verbaubarkeit gewährleistet.
  • Da an allen vier Seiten die Profilränder zur Verfügung gestellt werden, ist es möglich die Stabilität des entstehenden Schaltschrankes zu erhöhen. Es sind keine zusätzlichen Verbindungsmaßnahmen, wie z. B. Schweißen notwendig, so dass sich die Fertigstellung vereinfacht und Kosten gespart werden können.
  • Vorteilhafterweise können die rahmenartigen Randprofile im eingebauten Zustand zum Schaltschrankinnenraum gerichtet sein. Auf diese Weise wird die Montage in den Innenraum gelegt, so dass von außen keine störenden Kanten vorhanden sind. Gleichzeitig stehen die Randprofil für die Innenmontage weiterer Bauelemente zur Verfügung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der an den vier Seiten der Seitenwand gebildete rahmenartige Randprofil jeweils als offenes Profil ausgebildet ist. Ein solches offenes Profil stellt einerseits eine ausreichende Stabilität der so umgekanten Profilränder zur Verfügung, andererseits bietet es die Möglichkeit, den entstehenden offenen Bereich zusätzlich zu nutzen, z. B. zur Führung von Kabeln oder dergleichen, ohne das hiervon im Inneren des Schaltschrankes angeordneten Montageeinheiten beeinträchtigt werden.
  • Vorteilhafterweise können die vertikalen Seiten der Seitenwand übereinstimmende, seitenverkehrt ausgebildete Profilränder aufweisen. Auf diese Weise wird eine Gleichmäßigkeit des aufzubauenden Schaltschrankes gewährleistet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die vertikalen Profilränder der Seitenwand im wesentlichen vier aufeinanderfolgende Abschnitte aufweisen, wobei der erste Abschnitt senkrecht zu dem Schaltschrankinnenraum abgekantet, der zweite Abschnitt von dem ersten Abschnitt nach außen abgekantet ist, der dritte Abschnitt von dem zweiten Abschnitt nach innen parallel zur Seitenwand abgekantet ist und der vierte Abschnitt von dem dritten Abschnitt senkrecht auf die Seitenwand zu abgekantet ist.
  • Durch die angegebene Abkantabfolge ist es möglich, einen offenen Profilrand zu erhalten, der eine ausreichende Stabilität für einen Schaltschrank aufweist. Gleichzeitig wird zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt eine nach außen gerichtete Dichtkante zur Verfügung gestellt, welche z. B. beim Anschlagen einer Tür von Vorteil ist.
  • Hierbei kann der zweite Abschnitt zu dem ersten Abschnitt unter einem Winkel von mehr als 90° abgewinkelt sein. Der dritte Abschnitt kann zu dem zweiten Abschnitt einen Winkel von ca. 30° aufweisen. Die angegebenen Winkel, haben sich als besonders bevorzugt in der Praxis erwiesen, um hier eine Dichtkante zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt aufweisen, und um die nötige Stabilität zu gewährleisten.
  • Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn die Breite des dritten Abschnittes im wesentlichen den gemeinsamen Breiten des ersten und zweiten Abschnittes entspricht. Wird der dritte Abschnitt im Vergleich zu dem ersten und dritten Abschnitt relativ breit ausgestaltet, stellt dies einerseits eine breite Anlagefläche im Inneren des Schaltraumes, z. B. zur Montage von Innenbauelementen, zur Verfügung, andererseits kann ein Teil dieser Anlagefläche für die Rahmengestaltung des Schaltschrankes genutzt werden.
  • Vorteilhafterweise können die Lochreihen der vertikalen Profilränder der Seitenwand in dem dritten Abschnitt ausgebildet sein. Hierbei kann vorgesehen sein, dass zwei Lochreihen parallel zueinander angeordnet sind. Da der dritte Abschnitt als die dem Schaltschrankinnenraum zugewandte Anlagefläche ausgebildet ist, gewährleisten die in dieser Anlagefläche vorgesehenen Lochreihen universelle Einbaumöglichkeiten für den Schaltschrankinnenraum. Durch die Bereitstellung zweier parallel zueinander verlaufenden Lochreihen, werden die Einbaumöglichkeiten vervielfacht und können je nach Anwendung von dem Endabnehmer frei ausgestaltet werden. Ferner sind die Lochreihen auch im montierten Zustand des Schaltschrankes besonders gut zugänglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Profilrand der im eingebauten Zustand obenliegenden horizontalen Seite der Seitenwand vier aufeinanderfolgende Schenkel aufweist, die so zum Schaltschrankinnenraum abgekantet sind, dass sich der erste Schenkel über die Seitenwand hinaus zum Schaltschrankinnenraum erstreckt, der zweite Schenkel von dem ersten Schenkel abgekantet ist und senkrecht zu der Seitenwand angeordnet ist, sich der dritte Schenkel von dem zweiten Schenkel senkrecht nach unten und parallel zur Seitenwand erstreckt, und der vierte Schenkel auf die Seitenwand zu senkrecht vom dritten Schenkel abgekantet ist.
  • Auch durch diese Abkantabfolge wird wiederum ein offenes Profil gewährleistet, welches z. B. zum Festlegen von Kabeln oder ähnlichen verwendet werden kann. Hierbei hat es sich bewährt, wenn der zwischen der Seitenwand und ersten Schenkel und zwischen den ersten und den zweiten Schenkel gebildete Winkel größer als 90° ausgebildet ist.
  • Durch dieses Merkmal wird ferner gewährleistet, dass der zwischen den einzelnen Schenkeln gebildete offene Raum ausreichend groß ist, um weiter genutzt zu werden, gleichzeitig wird auch eine ausreichende Stabilität des Profilrandes gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise kann die Breite des dritten Schenkels größer gewählt werden als die der übrigen Schenkel. Da sich der dritte Schenkel parallel zur Seitenwand erstreckt, stellt dieser wiederum eine Anlagefläche für den Schaltschrankinnenraum zur Verfügung, so dass durch die gewählte Breite eine ausreichende Fläche zur weiteren Montage zur Verfügung gestellt wird.
  • Hierbei hat es sich bewährt, wenn die Lochreihe in dem dritten Schenkel ausgebildet ist. Es kann ferner vorgesehen sein, dass zwei parallel zueinander verlaufende Lochreihen in dem dritten Schenkel ausgebildet sind.
  • Dieses Merkmal erhöht wiederum die universelle Verbaubarkeit der Seitenwand. Gleichzeitig ist die leichte Zugänglichkeit der Lochreihen gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise kann sich ferner der erste Schenkel über den freigelassenen Aufnahmebereich für das Befestigungsstück bis zum Rand der Seitenwand erstrecken. Da sich der erste Schenkel über den Aufnahmebereich hinüber erstreckt, wird ein Schutz für das Befestigungsstück zur Verfügung gestellt, da dieses nicht ohne weiteres von außen zugänglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Profilrand der im eingebauten Zustand untenliegenden horizontalen Seite drei aufeinanderfolgende Knickflächen aufweisen, die so zum Innenraum abgekantet sind, dass die erste Knickfläche senkrecht zur Seitenwand in den Schaltschrankinnenraum abgekantet ist, sich die zweite Knickfläche senkrecht von der ersten Knickfläche nach oben erstreckt und die dritte Knickfläche senkrecht von der zweiten Knickfläche parallel zur ersten Knickfläche zur Seitenwand verläuft.
  • Vorteilhafterweise kann die Breite der ersten Knickfläche ein Vielfaches der Breiten der zweiten und dritten Knickflächen betragen.
  • Die Ausgestaltung der ersten Knickfläche als besonders breite Fläche hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft erwiesen, da diese erste Knickfläche gleichzeitig auch die Standfläche der Seitenwand darstellen. Durch dieses Merkmal wird wiederum die Gesamtstabilität des Schaltschrankes erhöht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die dritte Knickfläche mit der Lochreihe versehen sein. Da die dritte Knickfläche nach oben im Schaltschrankinnere gerichtet ist, bietet sich hier durch die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise eine Bodenplatte innerhalb des Schaltschrankes anzuordnen.
  • Vorteilhafterweise können die einzelnen Löcher der Lochreihe rund und/oder eckig ausgebildet sein und in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen sehr universellen Einsatz der Seitenwand und kann ohne aufwendige umarbeiten von den Endabnehmern eingesetzt werden. Durch einen genormten Abstand lassen sich auch Elemente anderer Hersteller mit der bereitgestellten Lochreihen verbinden.
  • Insbesondere kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der dritte Abschnitt der vertikalen Seiten der Seitenwand mit einer zur Schaltschrankaußenseite gerichteten Lochreihe aus runden Löchern und einer parallel dazu verlaufenden, zum Schaltschrankinnenraum angeordnete Lochreihe aus sich abwechselnden runden und eckigen Löchern ausgebildet ist. Diese zusätzliche Reihe runder Löcher bewährt sich insbesondere bei der Auftragung der Farbe auf die Seitenwand, da auf diese Weise ein vollständiger Auftrag auf an der Innenseite des Seitenrandes gewährleistet werden kann.
  • Die mit Profilränder versehene Seitenwand des erfindungsgemäßen Schaltschrankes lässt sich einfach mit nur wenigen Abkantungen bilden. Die in den Profilrändern bereitgestellten Lochreihen ermöglichen einen universellen Einsatz der Seitenwand, so dass diese anwenderspezifisch eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Schenkel der horizontalen Rahmenprofile und der im eingebauten Zustand senkrecht zu diesen angeordnete dritte Abschnitt des vertikalen Profilrandes der Seitenwand an der dem Schaltschrankinnenraum zugewandten Seite mit einem übereinstimmenden Lochprofil ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine sich über den ganzen Rahmenbereich erstreckende Anlagefläche mit gleichem Lochprofil bereitgestellt und erleichtert so die Befestigung weiterer Bauelemente im Schaltschrankinnenraum. Im Zusammenspiel mit der an der dritten Knickfläche bereitgestellten Lochreihe werden hierbei die Befestigungsmöglichkeiten noch deutlich erhöht.
  • Vorteilhafterweise kann das die Seitenwand bildende Blech eine Dicke von 1,5 mm aufweisen. Diese Blechdicke hat sich in der Praxis als ausreichend hinsichtlich der an die Seitenwand gestellten Anforderungen, z. B. bezüglich Stabilität und Verarbeitbarkeit, erwiesen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausschnittsweise perspektivische Darstellung einer mit vertikalen Profilrändern versehen Seitenwand eines erfindungsgemäßen Schaltschrankes;
  • Fig. 2 eine Ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schaltschrankes, wobei ein oberes Rahmenprofil sowie ein Ausschnitt einer sich daran anschließenden Seitenwand dargestellt ist,
  • Fig. 3 eine Ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schaltschrankes, wobei ein unteres Rahmenprofil sowie eine sich daran anschließende Seitenwand dargestellt ist, und
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der notwendigen Abkantvorgänge.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenwand 1 die an beiden vertikalen Seiten mit Profilrändern 2 und 3 ausgebildet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass hier nur ein Teil der Seitenwand dargestellt ist, dass die erfindungsgemäße Seitenwand auch an der oberen sowie an der unteren Seite über Profilränder verfügt.
  • Die beiden Profilränder 2 und 3 sind identisch zu einander, jedoch seitenverkehrt aufgebaut. Hierbei ist jeder Profilrand durch mehrfaches Umkanten der Seitenwand 1 gebildet. Im einzelnen weist jeder vertikale Profilrand 2, 3 vier Abschnitte auf, die durch aufeinanderfolgendes umbiegen entstehen. Zunächst wird ein erster Abschnitt 4, 4' von der Seitenwand 1 senkrecht in Richtung des Schaltschrankinnenraumes gebogen. Von dem ersten Abschnitt wird anschließend ein zweiter Abschnitt 5, 5' umgekantet, wobei sich dieser Abschnitt nach außen von der Seitenwand weg erstreckt. Hierbei wird zwischen dem ersten 4, 4' und dem zweiten Abschnitt 5, 5' ein Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise 100° gebildet. Anschließend wird ausgehend vom zweiten Abschnitt 5, 5' der dritte Abschnitt 6, 6' umgebogen, wobei der Abschnitt 6, 6' wiederum in Richtung der Seitenwand 1 umgekantet wird und parallel zur Seitenwand 1 verläuft. Abschließend wird ausgehend vom dritten Abschnitt 6, 6' der vierte Abschnitt 7, 7' abgekantet, wobei die Abschnitte 6, 6' und 7, 7' senkrecht zueinander verlaufen, und der Abschnitt 7, 7' sich auf die Seitenwand 1 zu erstreckt. Folglich verlaufen die Abschnitte 4, 4' und 7, 7' parallel zueinander. Der äußerste seitliche Punkt wird jeweils durch die zwischen dem zweiten Abschnitt 5, 5' und dem dritten Abschnitt 6, 6' gebildete Falzkante 8, 8' bereitgestellt. Diese Kante 8, 8' dient im eingebauten Zustand gleichzeitig als Dichtkante.
  • Die einzelnen Kanten müssen hierbei nicht schart umgebogen werden, kann hierbei an der jeweiligen Falz- oder Knickkante auch eine 45°-Fläche entstehen.
  • Der dritte Abschnitt dient im eingebauten Zustand als in den Schaltschrankinnenraum gerichtete Anlagefläche, an welcher weitere Elemente befestigbar sind. Zu diesem Zweck sind in dem dritten Anschnitt 6, 6' zwei parallel zueinander angeordnete Lochreihen ausgebildet. Hierbei weist die erste von Schaltschrankinnenraum abgewandte Lochreihe rund in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnete Löcher auf und die zweite zum Schaltschrankinnenraum gewandte, setzt sich runden und rechteckigen Löchern die abwechselnd und in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind, zusammen. Die Bereitstellung verschiedener Löcher ermöglicht es hierbei unterschiedlichste Elemente zu befestigen.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schaltschrankes, wobei ein Ausschnitt einer Seitenwand 1 mit einem vertikalen Profilrand 2, sowie einem oberen horizontalen Profilrand 11 abgebildet ist. Ferner ist ein oberes horizontales Rahmenprofil 9 vor der Montage an der Seitenwand sowie ein bereits mit der Seitenwand 1 verbundenes Befestigungsstück 10 dargestellt.
  • Der vertikale Profilrand 2 der Seitenwand 1 entspricht hierbei dem bereits im Bezug auf Fig. 1 beschriebenen. Ein wichtiges Merkmal des vertikalen Profilrandes 2, welches in Fig. 1 nicht dargestellt werden konnte, ist dass dieser sich diese nicht über die gesamte Seite der Seitenwand 1 erstreckt, sondern dass ein oberer Bereich, angrenzend an den oberen horizontalen Rand, freigelassen wird, d. h. kein Profilrand aufweist. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der zweite vertikale Profilrand 3 identisch, jedoch seitenverkehrt aufgebaut ist.
  • In Fig. 2 ist ferner wie bereits erwähnt der obere Profilrand 11 der Seitenwand 1 dargestellt. Der obere Profilrand 11 wird hierbei ebenfalls durch umkanten eines Bereichs der Seitenwand gebildet.
  • Im einzelnen werden hierbei durch Umkanten vier Schenkel 12 bis 15 gebildet, die wie folgt zueinander angeordnet sind. Ausgehend von der Seitenwand 1 wird ein erster Schenkel auf dem Schaltschrankinnenraum zugewandt abgeknickt, wobei ein Winkel von mehr 90° gebildet wird. Von dem ersten Schenkel 12 entsteht durch Umkanten der zweite Schenkel 13, welcher sich senkrecht zu der Seitenwand 1 erstreckt, und zum Schaltschrankinnenraum hin geneigt ist. Durch senkrechtes Umkanten wird abschließend der dritte Schenkel 14 gebildet, welcher parallel zur Seitenwand verläuft und nach unten, d. h. zum unteren horizontalen Rand der Seitenwand 1 gerichtet ist. Der vierte Schenkel 15 entsteht durch nochmaliges senkrechtes Umkanten, wobei dieser Schenkel auf die Seitenwand 1 zu gerichtet ist.
  • Der erste Schenkel 12 und der zweite Schenkel 13 weist hierbei in etwa die gleiche Größe auf, wohingegen der dritte Schenkel 14 sehr viel breiter ausgestaltet ist. Dieser dritte Schenkel 14 dient im eingebauten Zustand als innere Anlagefläche. Zu diesem Zweck sind in dem dritten Schenkel 14 auch Lochreihen vorgesehen, vorzugsweise zwei parallel zueinander verlaufenden Lochreihen, die jeweils sowohl runde als auch rechteckige Löcher aufweisen, die abwechselnd und in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
  • Auch der obere horizontale Profilrand 11 erstreckt sich nicht über die gesamte Fläche der Seitenwand, sondern lässt ebenfalls an jedem Ende einen Bereich frei. Hierbei wird jedoch nur der von dem zweiten Schenkel 13, dritten Schenkel 14 und vierten Schenkel 15 gebildete Bereich freigelassen, wohingegen sich der erste Schenkel 12 über die gesamte Breite der Seitenwand erstreckt.
  • Die beiden Anlageflächen der Profilränder 2 und 11, der Abschnitt 6 sowie der Schenkel 14, verlaufen hierbei in einer Ebene zueinander. Auf diese Weise wird eine von drei Seiten der Seitenwand 1 gebildete Anlagefläche mit Lochreihen zur Verfügung gestellt. An diesen Anlageflächen können weitere Bauteile des Schaltschrankes einfach montiert werden.
  • Ein oberer horizontaler Profilrahmen 9 wird in zusammengebauten Zustand mit der Seitenwand 1 verbunden. Zu diesem Zweck kann in den vertikalen Profilrand 2 ein Befestigungsstück 10 eingeführt werden, welches sich bis zu dem zweiten Schenkel 13 erstreckt. Hierbei wird deutlich, dass der sich über die ganze Seitenwand erstreckende erste Schenkel 12 gleichzeitig ein äußeren Schutz des Befestigungsstück 10 darstellt.
  • Das obere horizontale Rahmenprofil 9 weist eine zum Schaltschrankinnenraum gewandte breite Anschlagfläche 16 auf, die im eingebauten Zustand senkrecht zu dem dritten Schenkel 14 zu der Seitenwand 1 angeordnet ist. Hierbei stimmen die breiten des dritten Schenkels 14 sowie der Anschlagfläche 16 in etwa überein. Die Anschlagfläche 16 ist wie auch der dritte Schenkel 14 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Lochreihen versehen, wobei sich runde und rechteckige Löcher abwechseln. Von dem oberen und unteren Rand der Anschlagfläche 16 aus erstreckt sich jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 17 und 18, die jeweils senkrecht von der Anschlagfläche 16 vom Schaltschrankinnenraum abgewandt sind. Hierbei stimmen die beiden Schenkel 17 und 18 in der Breite in etwa überein, der Schenkel 17 ist jedoch zusätzlich mit einer Lochreihe versehen, wohingegen der Schenkel 18 keine Löcher aufweist. Der Schenkel 17 geht anschließend in eine Abkantung über, die sich im wesentlichen senkrecht von dem Schenkel 17 auf den Schenkel 18 zu erstreckt.
  • Rechtwinklig zu dem Schenkel 18 und parallel zu der Anschlagfläche 16 ist ein Schenkel 19 angeordnet, der von den Abmessungen ungefähr den Schenkel 18 entspricht. Rechtwinklig zu dem Schenkel 19 ist ein Schenkel 21 angeordnet, wobei die Schenkel 19 und 21 über einen von der Winkelhalbierenden gebildeten Schenkel 20 miteinander verbunden ist.
  • Auch bei dem horizontalen Profil 9 handelt es sich um ein offenes Profil, dass jedoch nicht wie die Randprofile der Seitenwand vom Inneren des Schaltschrankes her zugänglich sind, sondern von der Außenseite.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Schaltschrankes handelt es sich um eine untere Ecke des Schaltschrankes, umfassend die Seitenwand 1 mit dem bereits beschriebenen vertikalen Seitenrand 2 sowie einem unteren horizontalen Profilrand 22. Ferner ist ein unteres horizontales Rahmenprofil 23 dargestellt, welches mittels eines Befestigungsstückes 24 mit der Seitenwand 1 verbunden werden kann.
  • Das untere Randprofil 22 der Seitenwand 1 wird von drei Knickfläche 25, 26 und 27 gebildet, die aufeinanderfolgend von der Seitenwand umgekantet sind. Hierbei wird zunächst die Knickkante 25 rechtwinklig von der Seitenwand umgekantet. Die Knickfläche 25 ist hierbei relativ breit ausgebildet, da sie im Einsatz eine Bodenstandfläche bildet, so dass die breite Ausgestaltung derselben den Schaltschrank zusätzliche Stabilität verleiht.
  • Rechtwinklig zu der Knickfläche 25 erstreckt die Knickfläche 26 welche relativ schmal ausgebildet ist. Von der Knickfläche 26 parallel zu der Knickfläche 25 ist die Knickfläche 27 rechtwinklig auf die Seitenwand abgewinkelt. In dieser Knickfläche 27 ist eine Lochreihe vorgesehen, welche aus runden Löchern besteht.
  • Auch das Randprofil 22 erstreckt sich wiederum nicht über die ganze Fläche der Seitenwand 1, sondern die jeweiligen Eckbereiche sind wiederum freigelassen, um ein Zusammenfügen der Seitenwand 1 mit dem Rahmenprofil 23 zu ermöglichen, wobei zum Zusammenfügen ein Befestigungsstück 24 vorgesehen sein kann.
  • Das untere Rahmenprofil 23 entspricht dem oberen Rahmenprofil 9, wobei das Rahmenprofil 23 seitenverkehrt ausgebildet ist, d. h. der Schenkel 17' erstreckt sich in den Schaltschrankinnenraum. Auch das untere Rahmenprofil ist von der Außenseite des Schaltschrankes zugänglich.
  • Wie bereits ausgeführt werden die Randprofile der Seitenwand 1 einstückig mit der Seitenwand 1 hergestellt, wobei von einem einteiligen Blechzuschnitt ausgegangen wird, welches durch mehrfaches umkanten in die obenbeschriebene Form gebracht wird. In Fig. 4 sind grob schematisch die einzelnen Umknickvorgänge jeder Seite angegeben. Die Seitenwand stellt durch die zusätzlichen Lochreihen ausreichend Befestigungsmöglichkeiten im inneren des Schaltschrankes zur Verfügung, wobei diese Lochreihen einfach zugänglich sind, ferner bieten die als offene Profile ausgebildeten Profilränder Möglichkeiten, weitere Bauelemente zu verstauen, z. B. Kabeln in den Profilrändern festzulegen.

Claims (23)

1. Schaltschrank mit mindestens zwei horizontal verlaufenden, eine Dichtkante und Befestigungslöcher aufweisenden Rahmenprofilen (9, 23), sowie zwei Seitenwänden (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1) aus jeweils einem einteiligen Blechzuschnitt bestehen, der an allen vier Seiten durch mehrfaches Umkanten einen dem Rahmenprofil (9, 23) angepassten, mit Lochreihen versehenen rahmenartigen Profilrand (2, 3, 11, 22) bildet, wobei die aneinander angrenzenden Profilränder (2, 3, 11, 22) unter Freilassung eines Aufnahmebereichs für ein Befestigungsstück (10, 24) für das Rahmenprofil (9, 23) vor dem jeweiligen Rand der Seitenwand (1) enden.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartigen Profilränder (2, 3, 11, 22) das die Seitenwand (1) bildende Blech eine Dicke von 1,5 mm aufweist im eingebauten Zustand zum Schaltschrankinnenraum gerichtet sind.
3. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an den vier Seiten der Seitenwand (1) gebildete rahmenartige Profilrand (2, 3, 11, 22) jeweils als offenes Profil ausgebildet ist.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Seiten der Seitenwand (1) übereinstimmende, seitenverkehrt zueinander ausgebildete Profilränder (2, 3) aufweisen.
5. Schaltschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Profilränder (2, 3) der Seitenwand (1) im wesentlichen vier aufeinanderfolgende Abschnitte (4, 4', 5, 5', 6, 6', 7, 7') aufweisen, wobei der erste Abschnitt (4, 4') senkrecht zu dem Schaltschrankinnenraum abgekantet, der zweite Abschnitt (5, 5') von dem ersten Abschnitt (4, 4') nach außen abgekantet ist, der dritte Abschnitt (6, 6') von dem zweiten Abschnitt (5, 5') nach innen parallel zur Seitenwand (1) abgekantet ist und der vierte Abschnitt (7, 7') von dem dritten Abschnitt (6, 6') senkrecht auf die Seitenwand (1) zu abgekantet ist.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5, 5') zu dem ersten Abschnitt (4, 4') unter einem Winkel von mehr als 90° abgewinkelt ist.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (6, 6') zu dem zweiten Abschnitt (5, 5') einen Winkel von ca. 30° aufweist.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des dritten Abschnittes (6, 6') im wesentlichen den gemeinsamen Breiten des ersten (4, 4') und zweiten Abschnittes (5, 5') entspricht.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochreihen der vertikalen Profilränder (2, 3) der Seitenwand in dem dritten Abschnitt (6, 6') ausgebildet sind.
10. Schaftschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lochreihen parallel zueinander in dem dritten Abschnitt (6, 6') angeordnet sind.
11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrand (11) der im eingebauten Zustand obenliegenden horizontalen Seite der Seitenwand (1) vier aufeinanderfolgende Schenkel (12, 13, 14, 15) aufweist, die so zum Schaltschrankinnenraum abgekantet sind, dass sich der erste Schenkel (12) über die Seitenwand (1) hinaus zum Schaltschrankinnenraum erstreckt, der zweite Schenkel (13) von dem ersten Schenkel (12) abgekantet ist und senkrecht zu der Seitenwand (1) angeordnet ist, sich der dritte Schenkel (14) von dem zweiten Schenkel (13) senkrecht nach unten und parallel zur Seitenwand (1) erstreckt, und der vierte Schenkel (15) auf die Seitenwand (1) zu senkrecht vom dritten Schenkel (14) abgekantet ist.
12. Schaltschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Seitenwand (1) und ersten Schenkel (12) und zwischen dem ersten (12) und dem zweiten Schenkel (13) gebildete Winkel größer als 90° ausgebildet ist.
13. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des dritten Schenkels (14) größer ist, als die der übrigen Schenkel (12, 13, 15).
14. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochreihe in dem dritten Schenkel (14) ausgebildet ist.
15. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander verlaufende Lochreihen in dem dritten Schenkel (14) ausgebildet sind.
16. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Schenkel (12) über den freigelassenen Aufnahmebereich für das Befestigungsstück (10) bis zum Rand der Seitenwand (1) erstreckt.
17. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrand (22) der im eingebauten Zustand untenliegenden horizontalen Seite der Seitenwand (1) drei aufeinanderfolgende Knickflächen (25, 26, 27) aufweist, die so zum Innenraum abgekantet ist, dass die erste Knickfläche (25) senkrecht zur Seitenwand (1) in den Schaltschrankinnenraum abgekantet ist, sich die zweite Knickfläche (26) senkrecht von der ersten Knickfläche (25) nach oben erstreckt und die dritte Knickfläche (27) senkrecht von der zweiten Knickfläche (26) parallel zur ersten Knickfläche (25) zur Seitenwand (1) verläuft.
18. Schaltschrank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der ersten Knickfläche (25) ein vielfaches der Breiten der zweiten (26) und dritten Knickflächen (27) beträgt.
19. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Knickfläche (27) mit der Lochreihe versehen ist.
20. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Löcher der Lochreihe rund und/oder eckig ausgebildet sein und in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
21. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (6) der vertikalen Seitenränder (2, 3) der Seitenwand (1) mit einer zur Schaltschrankaußenseite gerichteten Lochreihe aus runden Löchern und einer parallel dazu verlaufenden, zum Schaltschrankinnenraum angeordnete Lochreihe aus sich abwechselnden runden und eckigen Löchern ausgebildet ist.
22. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Schenkel (17, 17') der horizontalen Rahmenprofile (9, 23) und der im eingebauten Zustand senkrecht zu diesen angeordnete dritte Abschnitt (6) des vertikalen Profilrandes (2) der Seitenwand (19) an der dem Schaltschrankinnenraum zugewandten Seite mit einem übereinstimmenden Lochprofil ausgebildet sind.
23. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das die Seitenwand (1) bildende Blech eine Dicke von 1,5 mm aufweist.
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