DE29813780U1 - Schaltschrank - Google Patents

Schaltschrank

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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

Jeck · Fleck · Herrmann I I '· #j ; .^qg
PATENTANWÄLTE lfe|pidh(a^i42)972a-*0?ial^cix[OÄW5)*9?e8-ll und 97 28-22 A 12123 - fle/poe 16. April 1998
Rittal-Werk
Rudolf Loh GmbH & Co. KG
Auf dem Stützelberg
35745 Herborn
- 1
Schaltschrank
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltschrank mit Wandelementen aus Seitenwänden, einer Rückwand, einer Boden- und einer Deckseite und mit Rahmenschenkeln, die zumindest zum Teil durch mehrfache Abkantung der Wandelemente in dem Innenraum des Schaltschrankes gebildet sind, wobei die durch die Abkantungen gebildeten Abschnitte jeweils einen zur Ebene des zugehörigen Wandelementes beabstandeten schräg verlaufenden oder parallelen Abschnitt aufweisen.
Ein Schaltschrank dieser Art ist in der DE 37 31 547 C3 als bekannt ausgewiesen. Bei diesem bekannten Schaltschrank sind an den Seitenwänden, der
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Rückwand, der Bodenseite und/oder der Deckseite durch mehrfaches Abkanten Rahmenschenkel gebildet, die zwei senkrecht zueinander stehende, zum Innenraum des Schrankkorpus gerichtete 'Abschnitte aufweisen und damit Anbaumöglichkeiten in der Tiefe, der Breite und der Höhe des Schrankkorpus bieten. Zudem sind durch die Abkantungen an den offenen Seiten des Schrankkorpus abstehende Dichtungsstege gebildet, die eine Verbindung zwischen dem Schrankkorpus und der Rückwand bzw. den Schranktüren erleichtern und verbessern. Häufig sind im Innenraum des Schaltschrankes weitere Montagemöglichkeiten erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaltschrank der eingangs genannten Art bereitzustellen, der bei möglichst einfachem Aufbau erweiterte Montagemöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, daß die schrägen oder parallelen Abschnitte zweier senkrecht zueinander stehender aneinandergrenzender Wandelemente oder eines Wandelementes und eines anderen Rahmenteils des Schaltschrankes in der Weise zueinander angeordnet sind, daß sie im Innenraum des Schaltschrankes eine vertiefte Innenaufnahme bilden.
Die vertiefte Innenaufnahme in den Rahmenschenkeln im Innenraum des Schaltschrankes bietet die Möglichkeit, die Vertiefung selbst, ergänzend zu den übrigen in dem Innenraum des Schaltschrankes vorhandenen Abschnitten der Rahmenschenkel, zum Einfügen und Festlegen von Montageelementen, wie z.B. von Kabeln und deren Führung, und Einbauten zu nutzen. Beispielsweise ergeben die zu der zugehörigen Seitenwand parallelen Abschnitte die Möglichkeit einer weiteren Montageebene ergänzend zu einem ebenfalls parallel zu dieser
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Seitenwand, aber senkrecht zu der dazu rechtwinklig anschließenden Rückwand gerichteten weiteren Abschnitt des Rahmenschenkels.
Ein geeigneter weiterer parallel zu dem parallelen Abschnitt gerichteter, gegenüber diesem stufig versetzter Montageabschnitt wird auf einfache Weise dadurch erhalten, daß der schräge oder parallele Abschnitt mit einem zu der zugehörigen Seitenwand, Rückwand, Boden- oder Deckseite senkrechten Abschnitt verbunden ist. Dabei ist die Innenaufnahme auch leicht zugänglich.
Der vorteilhafte Rahmenschenkel kann mit nur wenigen Abkantungen dadurch gebildet werden, daß die Seitenwand, die Rückwand, die Bodenseite oder die Deckseite von der zugeordneten Kante des Schaltschrankes aus zunächst mit einem Zwischenabschnitt zum Innenraum des Schaltschrankes hin abgekantet ist und daß der schräge oder parallele Abschnitt an den Zwischenabschnitt angeschlossen ist und in den senkrechten Abschnitt übergeht. Beispielsweise ist dabei der Zwischenabschnitt um 135° abgebogen, so daß er in Richtung der Winkelhalbierenden der zugehörigen Schaltschrankkante verläuft. Der parallele Abschnitt ist dann von dem Zwischenabschnitt durch weiteres Abbiegen um 45° gebildet, während der senkrechte Abschnitt durch nochmaliges Abbiegen um 90° an den parallelen Abschnitt angeschlossen ist. Der Anschluß des parallelen Abschnittes an den Zwischenabschnitt und des senkrechten Abschnittes an den parallelen Abschnitt kann aber auch über andere geeignete Übergangsabschnitte erfolgen.
Eine andere Möglichkeit, den Rahmenschenkel abzukanten, besteht darin, daß die Seitenwand, die Rückwand, die Bodenseite oder die Deckseite von der zugeordneten Kante des Schaltschrankes aus zunächst um 180° nach innen als an der Innenseite der Seitenwand, der Rückwand, der Bodenseite oder der
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Deckseite anliegendes Anschlußstück umgebogen ist und daß das Anschlußstück in den senkrechten Abschnitt übergeht, an den der schräge oder parallele Abschnitt angeschlossen ist. Mit der Abwinkelung um 180° und die dadurch gebildete doppelte Lage wird eine Verstärkung des Rahmenschenkels erzielt, und zudem wird ermöglicht, über den parallelen Abschnitt einen Anschluß an den parallelen Abschnitt der Abkantungen der benachbarten anderen Wand herzustellen. Dabei kann z.B. vorgesehen sein, daß der schräge oder parallele Abschnitt in einen zur zugeordneten Kante des Schaltschrankes gerichteten Zwischenabschnitt übergeht, so daß die Zwischenabschnitte der Abkantungen der beiden benachbarten Wände miteinander zur Anlage gebracht und abgedichtet werden können. Weiterhin besteht die Möglichkeit eines fortlaufenden Überganges in das benachbarte Wandelement mit den Maßnahmen, daß die beiden gegeneinander gerichteten, eine Innenaufnahme bildenden parallelen Abschnitte durch weiteres Abkanten einstückig ineinander übergehen. Ohne separate Rahmenschenkel wird dadurch ein einstückiger, stabiler Aufbau z.B. der Seitenwände in Verbindung mit der Rückwand erzielt, wobei vielfältige Montagemöglichkeiten im Innenraum bestehen.
Der Übergang zwischen den schrägen oder parallelen Abschnitten im Bereich der Innenaufnahme ist vorteilhaft in der Weise ausgebildet, daß die beiden eine Innenaufnahme bildenden schrägen oder parallelen Abschnitte mit ihren gegeneinandergerichteten Bereichen oder über einen senkrecht zur Winkelhalbierenden der zugehörigen Schaltschrankkante verlaufenden oder über einen schwalbenschwanzförmigen Abschnitt aneinandergrenzen.
Für die Montagemöglichkeiten ist vorteilhaft vorgesehen, daß die die Innenaufnahme bildenden schrägen oder parallelen Abschnitte einerseits und die
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senkrechten Abschnitte andererseits zumindest abschnittsweise mit Lochreihen gleichen oder unterschiedlichen Rasters versehen sind.
Eine Ausgestaltung in der Weise, daß an den Querschnitt der Innenaufnahmen angepaßte Montageschienen vorgesehen sind, die sich im eingesetzten Zustand zumindest abschnittsweise über die Länge der Innenaufnahmen erstrecken und daß die Montageschienen zumindest auf ihren in den Innenraum des Schaltschrankes gerichteten Außenseiten weitere Befestigungsaufnahmen aufweisen, bietet zusätzliche Montagemöglichkeiten, wobei Montageschienen mit unterschiedlichen Lochrastern vorgesehen sein können. Gleichzeitig kann mittels der Montageschienen eine Verbindung der im Bereich der Rahmenschenkel aneinandergrenzenden Wandelemente des Schaltschrankes hergestellt werden.
Mit der Maßnahme, daß die Montageschienen zwei senkrecht zueinander gerichtete Außenseiten besitzen, die im eingesetzten Zustand mit den senkrechten Abschnitten der zugehörigen Rahmenschenkel fluchten, ergibt sich im Innenraum die Möglichkeit einer vergrößerten Montagefläche. Für den Zusammenbau des Schaltschrankes sind die Maßnahmen günstig, daß an den Seitenwänden und der Rückwand vertikal verlaufende Rahmenschenkel abgebogen sind und daß die Bodenseite und die Deckseite vertikal gerichtete Zapfen aufweisen, mit denen die Rahmenschenkel verbindbar sind. Die Seitenwände und die Rückwand können mit diesen Maßnahmen einfach mit der Bodenseite und der Deckseite durch Stecken verbunden und anschließend gesichert werden. Dabei bestehen verschiedene Möglichkeiten darin, daß jeweils ein Zapfen in der Innenaufnahme festgelegt ist, wodurch die Wandelemente auch nachträglich einfach einzeln entfernt und angesetzt weden können, oder daß jeweils zwei Zapfen pro Rahmenschenkel vorgesehen sind, die in den Hohlraum oder die
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beiden Hohlräume der Rahmenschenkel ragen, wodurch ein einfacher Zusammenbau ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung zweier aneinandergrenzender Wandelemente eines Schaltschrankes mit einem an der Kante gebildeten vertikalen Rahmenschenkel,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für einen abgekanteten Rahmenschenkel im Kantenbereich einer Seitenwand und einer Rückwand mit einstückigem Übergang,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen im Kantenbereich einer Seitenwand und einer Rückwand abgekanteten Rahmenschenkel mit einstückigem Übergang,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für einen im Kantenbereich einer Seitenwand und einer Rückwand abgekanteten Rahmenschenkel bei getrennter Seitenwand und Rückwand,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen abgekanteten Rahmenschenkel bei getrennter Seitenwand und Rückwand,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Kante mit Seitenwand und Rückwand und einer Bodenseite mit zwei Zapfen zum Einstecken des Rahmenschenkels und
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Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verbindung zwischen einem Rahmenschenkel und einem Zapfen der Bodenseite.
Fig. 1 zeigt einen Kantenbereich eines Schaltschrankes, in dem eine Seitenwand 1 und eine Rückwand 2 an einem Rahmenschenkel 3 aneinanderstoßen. Der Rahmenschenkel 3 ist durch mehrfache Abkantung der Seitenwand 1 und der Rückwand 2 gebildet und weist an einem parallel zur Seitenwand bzw. Rückwand gerichteten Abschnitt 3.5 sowie an einem senkrecht zur Seitenwand 1 bzw. Rückwand 2 gerichteten Abschnitt 3.1 jeweilige Lochreihen zur Montage von Inneneinbauten des Schaltschrankes auf. Zwischen den beiden parallelen Abschnitten 3.5 ist eine im Querschnitt rechteckförmige Innenaufnahme 3.2 gebildet.
Der durch die mehrfache Abkantung der Seitenwand 1 und der Rückwand 2 gebildete Rahmenschenkel 3 kann auf verschiedene Weise hergestellt werden, wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich. Wie Fig. 2 zeigt, geht die Seitenwand 1 über ein um 180° nach innen umgebogenes, an der Innenseite der Seitenwand 1 anliegendes Anschlußstück 3.3 über eine weitere, im rechten Winkel zum Innenraum des Schaltschrankes gerichtete Abkantung in den zur Seitenwand 1 senkrechten Abschnitt 3.1 über, an den sich durch eine weitere rechtwinklige Abkantung der parallele Abschnitt 3.5 der Innenaufnahme 3.2 anschließt. Der parallele Abschnitt 3.5 geht im Bereich der Winkelhalbierenden der zugeordneten Schrankkante in den zur Rückwand 2 parallelen Abschnitt 3.5 über, an den sich durch eine weitere Abkantung nach außen der senkrechte Abschnitt 3.1 der Rückwand 2 und nachfolgend durch eine weitere senkrechte zur Schrankkante gerichtete Abkantung das parallel zur Rückwand 2 verlaufende, an dieser anliegende Anschlußstück 3.3 anschließt. Das Anschlußstück 3.3
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geht über eine Abbiegung um 180° nach außen in die Ebene der Rückwand 2 über.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 an der Innenkante der Innenaufnahme 3.2 ein zur
Schrankkante gerichteter Innenabschnitt 3.4' abgekantet, der durch eine Umkantung im Bereich der Schrankkante um 180° doppellagig und einstückig ausgebildet ist.
Während die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2 und 3 zwischen der Seitenwand 1 und der Rückwand 2 einen einstückigen Übergang über den Rahmenschenkel 3 zeigen, sind bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 die Seitenwand 1 und die Rückwand 2 im Bereich des Rahmenschenkels 3 voneinander getrennt und durch Zwischenfügen einer (nicht gezeigten) Dichtung aneinandergefügt.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Abkantung der Seitenwand 1 und des Rahmenschenkels 2, wobei der doppellagige Zwischenabschnitt 3.4' im Bereich der Kante jedoch getrennt ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 verläuft der Zwischenabschnitt 3.4' in Richtung der Winkelhalbierenden der zugehörigen Schrankkante.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Seitenwand 1 ebenso wie die Rückwand 2 im Bereich der Schrankkante um 135° nach innen zum Bilden des doppellagigen Zwischenabschnittes 3.4 nach innen abgekantet und geht über eine weitere Abkantung um weitere 45° in den jeweiligen parallelen Abschnitt 3.5 über, die gemeinsam die rechtwinklige Innenaufnahme 3.2 bilden. Die beiden parallelen Abschnitte 3.5 sind wiederum im rechten Winkel nach außen
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gebogen und gehen in die jeweiligen senkrechten Abschnitte 3.1 über, die an die Innenseite der Seitenwand 1 bzw. der Rückwand 2 grenzen. Die Abdichtung kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Zwischenabschnittes
3.4 erfolgen.
Die in der beschriebenen Weise durch mehrfaches Abkanten hergestellten Rahmenschenkel 3 ergeben durch die Kombination des parallelen Abschnittes
3.5 der Seitenwand mit dem senkrechten Abschnitt 3.1 der Rückwand einerseits und dem parallelen Abschnitt 3.5 der Rückwand mit dem senkrechten Abschnitt 3.1 der Seitenwand 1 andererseits jeweils zwei Montageebenen in unterschied-lichem Abstand zu der Seitenwand 1 bzw. der Rückwand 2. Durch geeignete Wahl der Lochrasterung in den parallelen Abschnitten 3.5 und den senkrechten Abschnitten 3.1 ergeben sich vielfältige Montagemöglichkeiten für Innenein-bauten, wie z.B. Geräte oder Halterungen, und in der Innenaufnahme 3.2 kön-nen beispielsweise auch ungehindert gut zugänglich Kabel geführt werden.
Die Abdichtung kann bei getrennter Seitenwand 1 und Rückwand 2 mittels geeigneter Stege oder Sicken und aufgeschobener oder eingelegter Dichtungselemente gegen Feuchtigkeit und elektromagnetische Einflüsse vorgenommen werden. Die Verbindung kann beispielsweise im Bereich der aneinanderliegenden Lagen des Zwischenabschnittes 3.4 mittels Schrauben oder Klammern oder mittels Winkelstücken in der Innenaufnahme 3.2 erfolgen. Für die Montage können in der Innenaufnahme 3.2 zumindest abschnittsweise über die Länge der Rahmenschenkel 3 ergänzende, an die Innenaufnahmen 3.2 angepaßte Montageschienen eingesetzt werden, die ebenfalls geeignete Befestigungsaufnahmen für Inneneinbauten aufweisen. Fluchten dabei die Außenseiten mit den
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senkrechten Abschnitten 3.1 der Rahmenschenkel 3, so wird eine verbreiterte Montagefläche gebildet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Beispiele, wie die Seitenwand 1 und die Rückwand 2 mittels eines Bodenrahmens zusammengesetzt werden können. Fig. 6 zeigt einen Bodenrahmen 4 mit zwei senkrecht nach oben gerichteten Zapfen 5, die in die beiden in dem Rahmenschenkel 3 gebildeten Kammern bzw. den Hohlraum eingeführt werden. Entsprechende Zapfen kann auch die (nicht gezeigte) Deckseite aufweisen, so daß die Seitenwände 1 und die Rückwand 2 bereits durch einfaches Zusammenstecken gehalten werden. Anschließend können die Seitenwände 1 und die Rückwand 2 an dem Bodenrahmen 4 und der Deckseite gesichert werden.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 7 besitzt der Bodenrahmen 4 in den Ecken jeweils nur einen Zapfen 5', der in dem Innenraum 3.2 des Rahmenschenkels 3 befestigt wird.
Die Herstellung der Rahmenschenkel 3 kann auch durch Abkanten der Deckseite und/oder der Bodenseite im Bereich der Rückwand 2 und/oder der Seitenwände 1 erfolgen.
Obwohl die beschriebenen rechteckigen Abkantungen zum Herstellen der parallelen Abschnitte 3.5 und der senkrechten Abschnitte 3.1 Vorteile haben, können mit geeigneten Adaptern und angepaßten Teilen der Inneneinbauten und Montageteile auch schräg zu den Seitenwänden 1 bzw. der Rückwand 2 verlaufende Abschnitte der Rahmenschenkel 3 abgekantet werden. Insbesondere kann auch im Bereich der Innenkante der Innenaufnahme 3.2 diese anders, z.B.
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schwalbenschwanzförmig oder senkrecht zur Winkelhalbierenden der Schrankkante verlaufend geformt sein.

Claims (12)

- 12 - 16. April 1998 Ansprüche
1. Schaltschrank mit Wandelementen aus Seitenwänden (1), einer Rückwand (2), einer Boden- und einer Deckseite und mit Rahmenschenkeln (3), die zumindest zum Teil durch mehrfache Abkantung der Wandelemente in dem Innenraum des Schaltschrankes gebildet sind, wobei die durch die Abkantungen gebildeten Abschnitte jeweils einen zur Ebene des zugehörigen Wandelementes beabstandeten schräg verlaufenden oder parallelen Abschnitt (3.5) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägen oder parallelen Abschnitte (3.5) zweier senkrecht zueinander stehender aneinandergrenzender Wandelemente oder eines Wandelementes und eines anderen Rahmenteils des Schaltschrankes in der Weise zueinander angeordnet sind, daß sie im Innenraum des Schaltschrankes eine vertiefte Innenaufnahme (3.2) bilden.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schräge oder parallele Abschnitt (3.5) mit einem zu der zugehörigen Seitenwand (1), Rückwand (2), Boden-oder Deckseite senkrechten Abschnitt (3.1) verbunden ist.
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3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (1), die Rückwand (2), die Bodenseite oder die Deckseite von der zugeordneten Kante des Schaltschrankes aus zunächst mit einem Zwischenabschnitt (3.4) zum Innenraum des Schaltschrankes hin abgekantet ist und
daß der schräge oder parallele Abschnitt (3.5) an den Zwischenabschnitt (3.4) angeschlossen ist und in den senkrechten Abschnitt (3.1) übergeht.
4. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (1), die Rückwand (2), die Bodenseite oder die Deckseite von der zugeordneten Kante des Schaltschrankes aus zunächst um 180° nach innen als an der Innenseite der Seitenwand (1), der Rückwand (2), der Bodenseite oder der Deckseite anliegendes Anschlußstück (3.3) umgebogen ist und
daß das Anschlußstück (3.3) in den senkrechten Abschnitt (3.1) übergeht, an den der schräge oder parallele Abschnitt (3.5) angeschlossen ist.
5. Schaltschrank nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schräge oder parallele Abschnitt (3.5) in einen zur zugeordneten Kante des Schaltschrankes gerichteten Zwischenabschnitt (3.4') übergeht.
6. Schaltschrank nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet.
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daß die beiden gegeneinander gerichteten, eine Innenaufnahme (3.2) bildenden parallelen Abschnitte (3.5) durch weiteres Abkanten einstückig ineinander übergehen.
7. Schaltschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden eine Innenaufnahme (3.2) bildenden schrägen oder parallelen Abschnitte (3.5) mit ihren gegeneinandergerichteten Bereichen oder über einen senkrecht zur Winkelhalbierenden der zugehörigen Schaltschrankkante verlaufenden oder schwalbenschwanzförmigen Abschnitt aneinandergrenzen.
8. Schaltschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Innenaufnahme (3.2) bildenden schrägen oder parallelen Abschnitte (3.5) einerseits und die senkrechten Abschnitte (3.1) andererseits zumindest abschnittsweise mit Lochreihen gleichen oder unterschiedlichen Rasters versehen sind.
9. Schaltschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Querschnitt der Innenaufnahmen (3.2) angepaßte Montageschienen vorgesehen sind, die sich im eingesetzten Zustand zumindest abschnittsweise über die Länge der Innenaufnahmen (3.2) erstrecken und daß die Montageschienen zumindest auf ihren in den Innenraum des Schaltschrankes gerichteten Außenseiten weitere Befestigungsaufnahmen aufweisen.
• «
15 - '·*' 1*6. April 1998
10. Schaltschrank nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageschienen zwei senkrecht zueinander gerichtete Außenseiten besitzen, die im eingesetzten Zustand mit den senkrechten Abschnitten (3.1) der zugehörigen Rahmenschenkel (3) fluchten.
11. Schaltschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenwänden (1) und der Rückwand (2) vertikal verlaufende Rahmenschenkel (3) abgebogen sind und
daß die Bodenseite und die Deckseite vertikal gerichtete Zapfen (5.5') aufweisen, mit denen die Rahmenschenkel (3) verbindbar sind.
12. Schaltschrank nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Zapfen (5') in der Innenaufnahme (3.2) festgelegt ist oder daß jeweils zwei Zapfen (5) pro Rahmenschenkel vorgesehen sind, die in den Hohlraum oder die beiden Hohlräume der Rahmenschenkel ragen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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