DE893978C - Wanddose - Google Patents

Wanddose

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Publication number
DE893978C
DE893978C DEK11214A DEK0011214A DE893978C DE 893978 C DE893978 C DE 893978C DE K11214 A DEK11214 A DE K11214A DE K0011214 A DEK0011214 A DE K0011214A DE 893978 C DE893978 C DE 893978C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
block
box according
wall box
fastening tongues
Prior art date
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Expired
Application number
DEK11214A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Pleuger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser & Spelsberg
Original Assignee
Kaiser & Spelsberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaiser & Spelsberg filed Critical Kaiser & Spelsberg
Priority to DEK11214A priority Critical patent/DE893978C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE893978C publication Critical patent/DE893978C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Wanddose Die Erfindung bezieht sich auf ,aus Blech bestehenide und mit impriä,gnierter Pappe ausgekleidete Wanddosen, die vorzugsweise als Abzweigdosen verwendet werden und mit wahlweise ansetzbaren Einführstutzen für Isolierrohre oder S:begleitun:gen versehen werden können. Solche Dosen werden im allgemeinen niit vier vorbereiteten, gegeneinander um go" versetzten Durchbrüchen zum wahlweisen Einshau von Einführstutzen versehen. Da in der Installations.technik daneben oft die Notwendigkeit besteht, von einer Seite her mehrere parallel zueinander laufende Leitiun gen in die Dose zu führen, werden auch schon Dosen verwendet, bei denen mehrere Einführstutzen nebeneinander angebracht werden können. Dies bedingt jedoch .eine Mehrzahl von Stutzenia:usführunigen, da diese auf der der Dose zugewandten Seite der Krümmung unter Berücksichtigung der Lage angepaßt sein müssen. je nach der Anzahl der nebeneinander anzubringenden Stutzen, ist die Lage der Krümmung des hinteren Teiles der Stutzen verschieden, so da.ß hierdurch eine umfangreiche Lagerhaltung erforderlich wird. Schließlich ist auch die Fertigung solcher Einführst@utzen verhältnismäßig teuer, da diese als Einzelstücke vorzugsweise ,aus Blech hergestellt werden müssen. Außerdem ist die Befestigung der Stutzen an der Dose verhältnismäßig langwierig, da jeder Stutzen einzeln angebaut werden tnuß.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier eine Lösung zu finden, die bezüglich des für die Vorbereitung der Dosenerforderlichen Arbeitsaufwandes und der Lagerhaltung an Einzelteilen günstiger ist. Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß mindestens zwei parallel liegende Einführ§stutzen zu :einem aus gieß- oder preßbarem Isolierstoff bestehenden Block vereinigt werden, der tarn die Dose ansetzbar ist. Damit wird die Lageerhaltung .an Einführstutzen auf eine Zahl von Typen beschränkt, die der Anzahl der gexwünschten Abw.andluugsm@ö,glichkeiten entspricht. Es wären also beispielsweise drei verschiedene Ausführungsformenerforderlich, wenn wahlweise Blöcke mit zwei, drei oder vier anführstutzm verwendet werden sollen. Schließlich könnte noch eine weitere Vereinfachungdadurch erreicht werden, daß beim Bedarf mehrerer ,einseitig und parallel angeordneter Einführstutzen grundsätzlich ein Block verwendet wird, bei dem die Zahl der Einführstutzen so groß ist, diaß damit jeder Anforderung genügt werden kann und von denen dann nur jeweils so viele verwendet werden, wie es die Leitungsführung im' Einzelfall @erfordert.
  • Die Befestigung der zu einem Block vereinigten Einführstutzen an der Dose kann verschiedenartig erfolgen. E:s können beispielsweise in, den schmale Fläunache trabenden Langseiten des Blockes Schlitze vorgesehen werden, die zum Durchstecken von zur Befestigung dienenden Zungen. geeignet sind. Die Befestigungszunigen können entweder als Teile der Dose ausgebildet sein oder aber -als selbständige Teile Verwendung finden. In diesem Fall werden sie zweckmäßig durch einen Verbindungsstrei:fem vereinigt, da sie dann einfacher e@ngeb-atut uidd; nicht so leicht verloren werden können. In, .deni Fall, daß dosenfeste Befestigungszungen verwendet werden., ist es nicht unbedingt erforderlich, daß deir die Einführstufzen tragende Block mit Diuxchtritts, schlitzen für die Zungen versehen wird: Die Zungen können dann den Block ,auch außenseitig umgreifen und ihn mit rumgebogenen Spitzen halben.
  • In der D;osenwandung können: zum Durchtritt der einzuführeng'en Leitungen entweder einzelne, jedem Einführstutzen zugeordnete Löcher vorgesehen werden, oder es wird für die in ginenm Block zusammengefaßten Einführstwtzen ein gemeinsamer Durchbruch vorgesehen. Dessen Breite kann d= in Übereinstimmung mit dem Abstand der den Block durchsetzenden Schlitze ,gebracht werden, so daß die 'durch diese geführtem. Befestigungszungen sich um die Kanten der Aussparung biegen lassen und damit -die Herstellung besonderer, diesem Zweck dienender 'Öffnungen entfällt.
  • Inder Zeichutung ist der Erfindungsgegemstaxnd in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Wendelose, Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. i, wobei die Dose nur teilweise dargestellt ist, Fig. 3 einte Draufsicht auf Fig. i mit abgebrochen dargestellter Dioste; Fig. q. die Seitenansicht einer Dose mit einem Einführstutzen ,enthaltenden Block mit abgewandelter Art der Befestigung.
  • Die Diosie 5 besteht in an sich bekannter Weise aus verbleitem Eisenblech und ist mit einer Schicht imprägnierter Pappe ausgekleidet. Für die dargestellten Ausführungsbeispiele ist ein vier Einführstutzen enthaltender, aus einiem preß- oder :gießbaren Isolierstoff bestehender Block 6 (Fis. i bis 3). Diesier träggt:an @denbeidenLangseitonschmale Flansche 7, welche je drei Schlitze 8 enthalten. Die Schlitze 8 werden von Befestügungszungen 9 durchgriffen, die außenseitig durch Winkelstege io zu Gruppen, ver '! '@ t :sind und an der 'Unterseite durch Schlitze in :dem Blechmantel der Dose 5 geführt lind zum Zweck der Befestigung umgebogen sind. Den. Einführstutzen des Blockes 6 ist in dem Ausführungsbeispiel mach den Fig. i bis 3 ein gemeinsamer Durchbruch i i in, der Diosenwandung zugeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ¢ ist der wie im ersten Ausführungsbeispiel aus Isolierstoff bestehende und vier Einführstutzen enthaltende Block 12 an der Dose 5 mit Zungen 13 befestigt, die aus dem Blech des Dosenmantels gestanzt und aufgebogen sind. Die Zungen 13 liegen in flachen Aussparungen der Flansche i¢ und sind mit ihren Spitzen über diese gebogen.
  • Bei denn Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 3 könnte die Aussparung i i auch so breit hergestellt werden, daß die an den Stegen io sitzenden, Zungen 9 in diese singreifen und um ihre Kanten nach außen gebogen werden könnten, womit die Herstellung besonderer - Schlitze entfallen würde.
  • Wie bereits erwähnt, sind .die dargestellten Ausfühnungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, -und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die die Einführstutzen enthaltenden Blöcke6 bzw. 12 können, wie schon angedeutet, auch für mehr oder weniger als vier Stutzen eingerichtet sein. Auch die Aus: führung der Stutzen selbst ist abwandelbar. Diese können sich also auch beispielsweise zapfenartig -auf einer oberseitig flachen Platte aufbauen. Sie könnten weiterhin auch abweichend von der in der Zeichnung dargestellten runden Form der Aufnahxneteile zur Einführung von im wesentlichen flachen mit entsprechend geformten Durchführquerschnitten versehen sein.
  • Die Diose selbst kann entweder nur an einer Stelle zur Aufnahme solcher Einführstutzen enthaltender Blöcke eingerichtet sein und im übrigen, die üblichen zur Durchführung einer Leitung ' biestimmten Einrichtungen aufweisen, @o,der die Dose kann so vorgearbeitet sein, daß die Anbringung zweier oder mehrerer Blöcke der erfindungsgemäßen Art nach mehreren Seihen hin möglich ist. BesiorL-ders zweckmäßig ist es in diesem Fall, die Dosen so einzurichten, daß die Anbringumg solcher Blöcke nach zwei zueinander rechtwinklig legenden Richtungen möglich ist, da, dann eine weitgehende Anpa;ssungsm@öglichkeit an die verschiedenen Anforderungen gegeben ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anis Blech bestehende und mit Pappre aus; gekleidete Wanddose, insbesondere Abzweigdose, für .die Elektroinstallation mit wahlweise ansetzbaren Einführstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Einführstutzen zu .einem aus gieß-oder preß,barem Isolierstoff bestehenden Block (6 bzw. 12) vereinigt und an die Dose (5) ansetzbar sind.
  2. 2. Wanddose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mehrere Einführstutzen. vereinigenden Block (6) Schlitze (8) zum Durchtritt von Befestigungszungen (9) angeordnet sind.
  3. 3. Wanddose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß mehrere Befestigungszungen (9) durch einen Verbilidun;gsstreifen (io) vereinigt sind. q..
  4. Waniddo;se nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß in .der Dosenwandung Befestigungszungen zum Aufbiegen vorbereitet sind.
  5. 5. Wanddose nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die in der Dosenwandung vorbereiteten Befestigungszungen (13) so an:ge-'ordnet sind, daß sie in aufgebogener Stellung ,den die Einführstutzen enthaltenden Block (12) iaiußenseitig umgreifen.
  6. 6. Wanddose nach Anspruch i und gegebenenfalls folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für ,die in einem Block (6) vereinigten Einführstutzen ein gemeinsamer Durchbruch (i i) in der Dosenwandung vorgesehen ist.
  7. 7. Wanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß .die Breite des einem Block zugeordlneten Durchbruches in der Diosenwandung dem Abstand der den Block beiderseits diurchdringenden Schlitze entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2o6 141; französische Patentschrift Nr. 9q.1576.
DEK11214A 1951-09-04 1951-09-04 Wanddose Expired DE893978C (de)

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DE893978C true DE893978C (de) 1953-10-22

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ID=7213232

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE206141C (de) *
FR941576A (fr) * 1947-02-12 1949-01-14 Boîte de jonction pour canalisations électriques

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE206141C (de) *
FR941576A (fr) * 1947-02-12 1949-01-14 Boîte de jonction pour canalisations électriques

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