DE1269227B - Anordnung zur loesbaren oder nicht loesbaren Verbindung von Leitungen - Google Patents

Anordnung zur loesbaren oder nicht loesbaren Verbindung von Leitungen

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DE1269227B
DE1269227B DE19621269227 DE1269227A DE1269227B DE 1269227 B DE1269227 B DE 1269227B DE 19621269227 DE19621269227 DE 19621269227 DE 1269227 A DE1269227 A DE 1269227A DE 1269227 B DE1269227 B DE 1269227B
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strip
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Application number
DE19621269227
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English (en)
Inventor
Johannes Ziegener
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/005Laminated bus-bars

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Anordnung zur lösbaren oder nicht lösbaren Verbindung von Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur lösbaren oder nicht lösbaren Verbindung von n einzelnen Leitungen von m Leitungsbündeln, insbesondere zur Herstellung von Abzweigen von Ringleitungen.
  • Es sind die verschiedenartigsten Ausführungen dieser sogenannten Verteiler bekannt, hauptsächlich Lötverteiler. Sie besitzen jedoch jeweils nur die Möglichkeit der Anbringung eines einzigen Zugangszweiges und eines einzigen Abgangszweiges. Es ist zwar üblich, auf einer Lötfahne mehrere Zu- und Abgangsleitungen anzulöten. In der Nachrichtentechnik, wo zum Teil auf engem Raum eine große Anzahl derartiger Verteilerlötstellen anzubringen sind, die für die Montage und für nachträgliche Änderungen möglichst gut zugänglich sein müssen, hat sich aber dieses Verfahren nicht als zweckmäßig erwiesen. Vor allem wird hier eine gute und übersichtliche Zugänglichkeit von dem Montage- und Wartungspersonal auch deshalb gefordert, da diese Lötverteiler oft anlagebedingt an ungünstigen Stellen im Raum angeordnet werden müssen. Außerdem ist das Anlöten mehrerer Drähte an einen Punkt einer Lötfahne bei einer großen Konzentration von Drähten und Lötfahnen sehr erschwerend und führt zu häufigen Anschaltfehlern und schlechten Lötstellen.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, diese Nachteile zumindest für bestimmte Fälle, vorzugsweise für Ringleitungen, zu vermeiden.
  • Die Anordnung zur lösbaren oder nicht lösbaren Verbindung von n einzelnen Leitungen von m Leitungsbündeln, bei der abwechselnd jeweils gleiche nichtleitende Streifen und m Anschlußfahnen aufweisende leitende Streifen geschichtet sind, die durch mit Isolierrohr überzogene Gewindebolzen zusammengehalten werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß zur eindeutigen Zuordnung der n Leitungen zu den einzelnen Bündeln die leitenden Streifen seitlich gegeneinander versetzt und/oder seitenverkehrt übereinander und in gleich große Gruppen unterteilt angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Ansprüchen in Verbindung mit einem an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel zu ersehen. Es zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Lötverteiler, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Verteilerstreifen, wie er bei der Anordnung nach F i g. 1 verwendet wird, F i g. 4 einen Isolierstreifen. Ein Verteilerstreifen 1 (F i g. 3) besitzt drei Lötfahnen 2, die im ungleichen Abstand zueinander und asymmetrisch zu den Plattenrändern angeordnet sind. Sie weist ferner vier Bohrungen 3 bis 6 auf, von denen jeweils zwei den gleichen Abstand a haben. Die beiden Löcherpaare sind seitlich gegeneinander versetzt. Ein Loch eines jeden Paares ist als Langloch ausgebildet, um etwa auftretende Abstandsabweichungen auszugleichen. Zur Anordnung nach F i g. 1 gehört ferner ein Isolierstreifen 7 (F i g. 4), der mindestens um den Betrag des seitlichen Versatzes der Löcherpaare 3, 5 und 4, 6 länger ausgebildet ist als die Verteilerplatte 1. Normalerweise wird er jedoch so groß gehalten, daß er über die Streifen 1 um ein geringes Maß hinausragt, um auch eine Isolation gegen seitliche Berührung herbeizuschaffen. Er besitzt ferner zwei Bohrungen 8, 9, von denen die eine die Form eines Langloches hat.
  • Die Streifen 1 werden gemäß den F i g. 1 und 2 unter Zwischenlage je eines Isolierstreifens 7 zu einem Paket gestapelt, das durch von je einem Isolationsröhrchen 10 umgebene Schraubenbolzen 12 zusammengehalten wird. Bei der Stapelung wird in gleichbleibender Reihenfolge jeweils ein Verteilerstreifen in Normalstellung auf die Bolzen 11,12 gesteckt, die dabei durch die Löcher 4, 6 greifen. Der folgende Streifen wird in versetzter Stellung aufgesteckt, indem die Bolzen durch die Bohrungen 3, 5 hindurchgehen. Der dritte Streifen wird seitenverkehrt mit den Löchern 3, 5 auf die Bolzen gebracht, während der nächste Streifen seitenverkehrt mit Löchern 4, 6 aufgebracht wird. Entsprechend der Lage der Lötösen 2 an den Verteilerstreifen 1 ergibt sich bei einer derartigen Stapelung eine gruppenweise Verteilung der Lötfahnen 2. Die einzelnen Gruppen haben einen ausreichend großen Abstand voneinander, um erkennen zu lassen, zu welchem Zu- oder Abgang die jeweilige Leitung gehört. Wird eine Anordnung der Lötösen gemäß F i g. 3 gewählt, wo sich eine der Lötösen am Streifenrand, die zweite um den doppelten Abstand des Versatzes der Löcherpaare 3, 5 und 4, 6 vom Streifenrand entfernt und die dritte um einen gewissen Abstand außerhalb der Streifenmitte befindet, so ergeben sich, wie die F i g. 2 zeigt, bei entsprechender Stapelung drei Gruppen Lötösen. Dabei weist jede der Lötösen von der seitlich als auch in Richtung der Tiefe des Stapels benachbarten Lötöse einen ausreichend großen Abstand auf, um ein bequemes und übersichtliches Arbeiten zu gestatten. Ein weiterer Vorteil dieser Aufteilung besteht darin, daß die volle Breite des Stapels ausgenutzt wird, da die äußeren Gruppen unmittelbar am Rand liegen. Im dargestellten Beispiel sind die beiden innenliegenden Gruppen den Leitungen 13 zugeordnet, die in einer Abzweigung 14 vereinigt sind. Die beiden am Rand des Stapels befindlichen Gruppen 17,18 sind mit den abgangsseitigen Leitungen 19, 20 verbunden. Diese Leitungen können Teil einer Ringleitung sein. Zum leichteren Einlegen und Verlöten der Drähte sind die Enden der Lötfahne gegenüber der Ebene des Verteilerstreifens leicht geschränkt. Um die Biegung zu begrenzen, sind an den Lötfahnen zwei Absätze 21 angebracht.
  • Der Anschluß der einzelnen Leitungen der Leitungsbündel an die Anschlußfahnen kann mit allen denkbaren Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Nieten, Schweißen, Umwickeln usw.
  • Die Aufteilung der Lötfahnengruppen kann jedoch auch in einer beliebigen anderen Form erfolgen. Es können jeweils so viele der untereinander gleichen Verteilerstreifen 1 aufeinandergeschichtet werden, wie der jeweilige Lötverteiler Ein- und Ausgänge besitzt, wobei sich bei dem gezeichneten Beispiel genau voneinander unterschiedliche Vierergruppen ergeben.
  • Die Anordnung ist besonders vorteilhaft für Ringleitungen, von denen an beliebigen Stellen Abzweigungen wegführen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur lösbaren oder nicht lösbaren Verbindung der einzelnen Leitungen gleicher Ordnungszahl zwischen m Leitungsbündeln mit je bis zu nLeitungen, dadurch gekennzeichn e t, daß abwechselnd jeweils unter sich gleiche, nichtleitende Streifen und m Anschlußfahnen aufweisende ebenfalls unter sich gleiche, leitende Streifen seitlich gegeneinander versetzt und/oder seitenverkehrt geschichtet und in an sich bekannter Weise durch mit Isolierrohr überzogene Gewindebolzen zusammengehalten werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Streifen (1) mindestens zwei Paar Bohrungen (3, 5 und 4, 6) vorgesehen sind, die paarweise den gleichen Abstand haben und seitlich gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anschlußfahne (2) am Rand des Streifens (1), eine zweite um den doppelten Abstand des seitlichen Versatzes der Löcherpaare (3, 5 und 4, 6) vom Streifenrand entfernt und eine dritte Anschlußfahne außerhalb der Streifenmitte angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen mit den Leitungen kraft-, form- oder materialschlüssig verbunden sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei materialschlüssiger Verbindung die Anschlußfahnen (2) einen Ansatz (21) aufweisen und ihre oberen Enden gegenüber dem Streifen (1) um einen das Einlegen der Drähte erleichternden Winkel verschränkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 405 072; französische Patentschriften Nr. 1188 041, 1255 981; USA: Patentschrift Nr. 1765 734.
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