DE19917127B4 - Feuerfeste Abdichtung für ein durch ein Durchgangsloch in eine Trennwand hindurchgeführtes Rohr - Google Patents

Feuerfeste Abdichtung für ein durch ein Durchgangsloch in eine Trennwand hindurchgeführtes Rohr Download PDF

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Abstract

Feuerfeste Abdichtung für ein durch ein Durchgangsloch in einer Trennwand hindurchgeführtes Rohr (29), bei welcher zwischen dem starren, metallenen Rohr (20) und der Trennwand (12) ein feuerfestes, bei Wärme expandierendes und rasch aushärtendes anorganisches Schaummaterial (21) vorgesehen ist, wobei das Schaummaterial auf dem Rohr (20) vor dessen Einbau im Durchgangsloch (13) aufgebracht ist und wobei das Rohr (20) und das Aufschäumen des Schaummaterials (21) auf ein Erhitzen mittels einer Heizvorrichtung vom Inneren des eingebauten Rohrs ausgelegt ist und das Rohr (20) durch das dabei expandierende Schaummaterial (21) im Durchgangsloch (13) fixierbar ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Feuerfeste Abdichtung für ein durch ein Durchgangsloch in eine Trennwand hindurchgeführtes Rohr.
  • Solche feuerfesten Abdichtungen sind z.B. aus DE 38 04 927 A1 bekannt. Dort ist die feuerfeste Abdichtung eines in einer Trennwand durch ein Durchgangsloch hindurchgeführten Rohrs beschrieben, bei der zwischen dem Rohr und der Trennwand ein feuerhemmendes, aushärtbares anorganisches Schaummaterial vorgesehen ist. Aus DE 41 09 614 A1 ist bekannt, zwischen z.B. einem stählernen Rohr und der Durchgangslochwandung eine Schaummasse (aus Epoxidharz) einzubringen. Zudem beschreibt DE 196 47 242 A1 ein festes Rohr (Kunststoffrohr), das bei Erwärmung mit expandierendem Material umhüllt wird.
  • 8 zeigt den Aufbau eines bekannten Durchgangs 37. Der Durchgang 37 befindet sich in einem Durchgangsloch 34, das in ein Trennelement wie eine Wand oder einen Boden eingebracht ist. Der Durchgang 37 umfasst ein Rohr 33 und feuerfestes Material 35. Das Rohr 33 ist in das Durchgangsloch 34 eingesetzt, so dass es durch das Trennelement 32 hindurchtritt. Das feuerfeste Material 35, bei dem es sich zum Beispiel um Mörtel oder Steinwolle handeln kann, füllt den ringförmigen Raum zwischen der äußeren Oberfläche des Rohres 33 und der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 34 aus. Eine Leitung (oder Kabel) 36 verläuft durch das Rohr 33 und somit auch durch das Trennelement 32 hindurch.
  • Wenn das feuerfeste Material 35 zwischen die äußere Oberfläche des Rohres 33 und das Durchgangsloch 34 eingebracht wird, muß das Rohr 33 durch einen Anwender in einer bestimmten Position gehalten werden. Diese Tätigkeit ist aufwendig und schwierig.
  • Im allgemeinen dauert es zwei bis drei Tage, bis das feuerfeste Material 35 aushärtet. Während der Aushärtung des feuerfesten Materials 35 kann die Leitung 36 nicht in das Rohr 33 eingeführt werden. Dies verzögert die gesamte ontagearbeit. Es ist möglich, dass das Rohr 33 aufgrund seines Gewichtes in das feuerfeste Material 35 einsinkt, bevor dieses ausgehärtet ist. Dadurch wird ein Zwischenraum zwischen dem Rohr 33 und dem feuerfesten Material 35 erzeugt, so dass das Rohr 33 nicht mehr fest in dem Trennelement 32 verankert ist. Weiterhin ist zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich, um den Zwischenraum mit weiterem feuerfestem Material 35 zu füllen. Dadurch werden die Wirksamkeit verschlechtert und die Montagekosten erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchgang für ein Trennelement und ein Verfahren zu seiner Installation zu schaffen, mit dem in wirksamer und zuverlässiger Weise ein abgedichteter Durchgang zwischen einer inneren Oberfläche eines Durchgangslochs und einer äußeren Oberfläche eines Rohres geschaffen werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine feuerfeste Abdichtung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezugname auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Durchgang gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch eine Schalung zur Herstellung eines Trennelementes und eines Durchgangslochs durch das Trennelement;
  • 3 einen Querschnitt durch die Dichtungsstruktur gemäß 1, die während der Installation gehärtet wird;
  • 4 einen Querschnitt durch den Durchgang gemäß 3 nach Abschluß der Installation;
  • 5 einen Querschnitt durch einen Durchgang gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei Schaummaterial nach dem Einsetzen eines Rohres eingebracht wird;
  • 6 einen Querschnitt durch einen Durchgang gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7(a) einen Querschnitt durch einen Durchgang gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung vor dem Einspritzen von Schaum in den Durchgang;
  • 7(b) einen Querschnitt durch die vierte Ausführungsform nach dem Einspritzen von Schaum in den Durchgang; und
  • 8 einen Querschnitt durch einen bekannten Durchgang.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • Erste Ausführungsform
  • Die Struktur eines Durchgangs 19 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Wie in den 1 und 2 zu erkennen ist, wird in ein Trennelement 12 ein Durchgangsloch 13 eingebracht. Das Trennelement 12 kann eine Wand, ein Boden oder eine Decke eines Gebäudes sein. Eine Rohrschale 14, die ein Teil einer Schalung ist, ist aus Papier hergestellt. Wie in 2 zu erkennen ist, sind Metallringe 15 an der äußeren Oberfläche der Rohrschale 14 befestigt. Die Querschnittsform jedes Metallrings ist dreieckig.
  • Das Durchgangsloch 13 wird mit der Herstellung des Trennelementes 12 gebildet. Wie in 2 zu erkennen ist, sind Wandschalen 17 mit einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet. Die Rohrschale 14 liegt zwischen den Wandschalen 17. Anschließend wird Beton zwischen die Wandschalen 17 gegossen. Nach dem Aushärten des Betons werden die Wandschalen 17 entfernt. Nachdem die Rohrschale 14 und die Metallringe 15 entfernt worden sind, liegt das Durchgangsloch 13 frei. In der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13 befinden sich eine Mehrzahl von ringförmigen Nuten 18, die durch die Metallringe 15 erzeugt wurden. Die Querschnittsform der Metallringe 15 muß nicht unbedingt dreieckig sein.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, umfaßt der Durchgang 19 ein Rohr 20, das in das Durchgangsloch 13 eingesetzt ist, wobei Schaummaterial 21 an der äußeren Oberfläche des Rohres 20 in der Nähe seiner Mitte anhaftet. Das Rohr 20 ist aus Metall hergestellt. wie in 1 gezeigt ist, wird eine Leitung 22 durch das Rohr 20 geführt. Die Oberfläche des Rohres 20, an der das Schaummaterial 23 anhaftet, ist vorzugsweise gerändelt. Die Hauptkomponente des Schaummaterials ist ein synthetisches Mika (Glimmer), das bestimmte Quelleigenschaften aufweist und dispergiert oder in einer alkalinen Salzlösung aufgelöst ist. Das quellende Mika ist ein schuppenähnliches feines Pulver aus einem Natriumfluorin-Mika, das durch eine Festkörper-Reaktion synthetisiert wird. Das feine Pulver hat einen mittleren Partikel-Durchmesser von 1 bis 5 μm und eine Stärke von 10 Angström (A). Das quellende Mika bildet einen Komplex durch Interkalierung einer anorganischen oder organischen Mischung zwischen seinen Schichten. Als Alkalisalz wird ein Natriumsilikat verwendet. Als Schaummaterial 21 dient vorzugsweise Grandex (TM) FJ515 der Firma Tokiwa Elektrik Inc.
  • Im folgenden soll nun ein Verfahren zur Herstellung des Schaummaterials 21 beschrieben werden.
  • Wenn das schuppenartige Pulver des quellenden Mika in einer Natriumsilikat-Lösung dispergiert wird, werden die Wassermoleküle zwischen den Schichten des quellenden Mika absorbiert. Dadurch quillt das Mika auf. Dann wird das Mika zwischen seinen Schichten fein aufgespalten, und eine Kationen-Zwischenschicht wie zum Beispiel aus Natrium- und Lithium-Ionen wird in der Lösung aufgelöst. Parallel dazu wird der Raum zwischen den Schichten aus Mika negativ und die Oberfläche der Schichten positiv geladen. In diesem Zustand wird ein Natrium-Ion, das aus dem Natriumsilikat stammt, elektrisch zu dem negativ geladenen Raum zwischen den Schichten aus Mika gezogen. Anschließend interkaliert das Natrium-Ion zwischen den Schichten, und eine Interkalierungs-Verbindung aus Mika entsteht. Diese Verbindung ist die Hauptkomponente des flüssigen Schaummaterials 21. Wenn das flüssige Schaummaterial 21 erhitzt wird und kondensiert, wandelt es sich in einen Gel-ähnlichen Stoff um. Dieser Gel-ähnliche Stoff wird auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht.
  • Wenn der gelierte Schaummaterial 21 weiter erhitzt wird, schäumt es auf und expandiert, bevor das Wasser verdampft. Das Schaummaterial 21 härtet dann innerhalb von mehreren. Minuten in ausreichendem Maße aus. Nach der Aushärtung ist das Volumen des Schaummaterials 21 drei bis fünf mal höher, als das Volumen des Schaummaterials 21 in seiner Gel-Form.
  • Diese Expansion basiert auf folgenden Vorgängen. Die Reduktion des Wassers beim Erhitzen wird von einer Annäherung der Schichten des Mika aneinander begleitet. Da der Raum zwischen den Schichten negativ geladen und die Oberfläche der Schichten positiv geladen ist, werden die Enden jeder Schicht von der Oberfläche einer anderen Schicht angezogen. Anschließend wird eine dreidimensionale molekulare Struktur, die voluminös und ähnlich wie ein Kartenhaus geformt ist, gebildet. Wenn das Wasser verdampft, entstehen zahlreiche Kammern in dem Schaummaterial 21. Mit anderen Worten expandiert das Schaummaterial durch die Erzeugung von Kammern und durch die Erzeugung einer Kartenhaus-Struktur. Wenn das Wasser weiter verdampft, verfestigt sich das Schaummaterial 21. Das Schaummaterial 21 wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 150 bis 200°C und, sofern erforderlich, auch auf höhere Temperaturen erhitzt.
  • Dem Durchgang 19 kommt ein charakteristisches Merkmal des Schaummaterials 21 zugute. Dies besteht darin, daß das gelierte Schaummaterial 21 auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht wird, bevor der Durchgang 19 in das Durchgangsloch 13 eingesetzt wird. Anschließend wird das Rohr 20 gemäß der Darstellung in 3 in das Durchgangsloch 13 eingeführt. Das Schaummaterial 21 ist von der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13 umgeben.
  • Anschließend wird eine Heizvorrichtung wie zum Beispiel ein Brenner 29 in das Innere des Rohres 20 eingeführt und das Schaummaterial 21 durch das Rohr 20 hindurch erhitzt. Auf diese Weise wird das Volumen des Schaummaterials 21 vergrößert. Als Ergebnis dichtet das Schaummaterial 21 gemäß 4 den ringförmigen Raum zwischen der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13 und dem Rohr 20 ab. Einige zehn Minuten später ist das Schaummaterial 21 vollständig ausgehärtet und stellt ein feuerfestes Füllmaterial 23 dar. Auf diese Weise ist das Rohr 20 fest in dem Durchgangsloch 13 fixiert.
  • Nachdem das feuerfeste Material 23 entstanden ist, wird eine Leitung 22 gemäß der Darstellung in 1 durch das Rohr 20 geführt. Um den Raum zwischen der inneren Oberfläche des Rohres 20 und der Leitung 22 abzudichten, wird feuerfestes Material 25 eingespritzt, so daß beide Enden des Rohres angefüllt sind. Als feuerfestes Material 25 wird ein Stoff wie Gummi verwendet, der Natriumsilikat-hydrat (Wasserglas) aufweist.
  • Das feuerfeste Füllmaterial 23 füllt den Raum zwischen dem Durchgangsloch 13 und dem Rohr 20, während das feuerfeste Material 25 den Raum zwischen dem Rohr 20 und der Leitung 22 füllt. Wenn in einem Gebäude, in dem der Durchgang 19 installiert ist, ein Feuer ausbricht, kann durch das Durchgangsloch 13 und das Rohr 20 Feuer und Rauch nicht hindurchtreten. Dies führt zu einer Hemmung der Ausbreitung von Feuer und Rauch.
  • Die erste Ausführungsform hat folgende Vorteile: Das Schaummaterial 21 schäumt schnell auf, wenn es erhitzt wird, und härtet schnell aus. Dadurch wird die Wirksamkeit verbessert und verhindert, daß sich aufgrund des Ge wichts der Leitung 20 zwischen dem feuerfesten Füllmaterial 23 und der Leitung 20 Zwischenräume bilden. Als Ergebnis besteht keine Notwendigkeit, Löcher mit Schaummaterial 21 erneut zu füllen. Aufgrund der verbesserten Wirksamkeit werden auch die Kosten der Montage geringer.
  • Das Rohr 20 ist aus Metall. Dadurch wird eine wirksame Übertragung von Wärme in das Schaummaterial 21 sichergestellt, wenn das Rohr 20 von innen erwärmt wird. Als Ergebnis schäumt das Schaummaterial 21 wirksam auf, und der Raum zwischen dem Durchgangsloch 13 und dem Rohr 20 wird vollständig mit dem feuerfesten Füllmaterial 23 versiegelt.
  • Das feuerfeste Material 25 füllt den Raum zwischen der Leitung und der inneren Oberfläche beider Enden des Rohres 20. Wenn in dem Gebäude, in dem die Durchgangsstruktur installiert ist, ein Feuer ausbricht, wird die Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindert.
  • Durch das Aufschäumen des Schaummaterials 21 werden der Raum zwischen der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13, die ringförmigen Nuten 18 und das Rohr 20 vollständig abgedichtet. Nach einigen zehn Minuten härtet das Schaummaterial aus und bildet das feuerfeste Füllmaterial 23. Somit ist nur eine geringe Menge von dem Schaummaterial 21 erforderlich, um das feuerfeste Füllmaterial 23 zu bilden.
  • Das Schaummaterial ist ein anorganisches Material und karbonisiert beim Erhitzen nicht. Somit ist es hitzefest. Wenn ein Feuer ausbricht, karbonisiert das feuerfeste Füllmaterial 23, das aus dem Schaummaterial 21 entstanden ist, nicht und hemmt das Feuer.
  • Das Schaummaterial 21 schäumt im wesentlichen gleichförmig, so daß das Rohr 20 näherungsweise in der Mitte des Durchgangslochs 13 positioniert wird. Dadurch wird das manuelle. Halten des Rohres 20 in der Mitte des Durchgangslochs 13 überflüssig.
  • Das gelierte Schaummaterial 21 schäumt durch Verdampfung von Wasser aus dem Material 21 beim Erhitzen. Zusätzlich härtet es aus, da das Schaummaterial quellendes Mika und Natriumsilikat enthält.
  • In der Durchgangsstruktur 19 wird das Schaummaterial 21 auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht. Dadurch vermindert sich die Anzahl von erforderlichen Teilen, und die Installation wird vereinfacht.
  • Vor dem Einsetzen des Rohres 20 in das Loch 13 wird das Schaummaterial 21 auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht. Somit besteht keine Notwendigkeit, das Schaummaterial 21 zwischen das Durchgangsloch 13 und das Rohr 20 einzuspritzen.
  • Das Volumen des Schaummaterials 21 ist nach dem Erhitzen 3 bis 5 mal größer, als das ursprüngliche Volumen. Das Schaummaterial härtet innerhalb von einigen zehn Minuten aus. Als Ergebnis kann dann die Leitung 22 im wesentlichen ohne Verzögerung in das Rohr 20 eingeführt werden.
  • Die sich in der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13 befindenden ringförmigen Nuten 18 verhindern eine Bewegung und Verschiebung des feuerfesten Füllmaterials 23.
  • Die Oberfläche des Rohres 20 ist rauh. Auch dies erhöht den Widerstand gegen eine Bewegung des feuerfesten Füllmaterials 23.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Durchgang gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden, wobei hauptsächlich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform hervorgehoben werden.
  • Im Gegensatz zu dem mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschriebenen Verfahren wird das Schaummaterial nicht vor der Einführung des Rohres 20 auf seine äußere Oberfläche aufgebracht. Stattdessen wird gemäß 5, nachdem das Rohr 20 in das Durchgangsloch 13 eingeführt worden ist, ein Gel- oder Flüssigkeits-ähnliches Schaummaterial 21 mit einer Abgabevorrichtung 26 zwischen die innere Oberfläche des Durchgangslochs 13 und das Rohr 20 gedrückt oder injiziert. Wie bei der ersten Ausführungsform wird auch hier das Schaummaterial 21 durch das Rohr 20 hindurch mit einem darin befindlichen Brenner 29 erwärmt, so daß es aufschäumt. Das Schaummaterial 21 dichtet dadurch den Raum zwischen der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13 und dem Rohr 20 ab. Das Schaummaterial 21 härtet innerhalb von einigen zehn Minuten aus und bildet ein feuerfestes Füllmaterial 23. Als Ergebnis ist das Rohr 20 in dem Durchgangsloch 13 fixiert.
  • Die zweite Ausführungsform hat zusätzlich zu der ersten Ausführungsform folgende Vorteile: das Schaummaterial 21 wird eingespritzt oder zugeführt, nachdem das Rohr 20 in das Durchgangsloch 13 eingesetzt worden ist. Dadurch kann die Menge des Schaummaterials 21 entsprechend der Größe des Raumes zwischen dem Durchgangsloch 13 und dem Rohr 20 eingestellt werden. Damit dichtet das feuerfeste Füllmaterial 23 den Raum zwischen dem Durchgangsloch 13 und dem Rohr 20 wirksam ab. Dies führt dazu, daß der Abfall an Schaummaterial 21 und damit auch die Kosten weiter verringert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es soll nun eine dritte Ausführungsform beschrieben werden, wobei besonderes Gewicht auf die Unterschiede zu den beiden anderen Ausführungsformen gelegt wird.
  • Bei dieser in 6 gezeigten dritten Ausführungsform werden zwei bandförmige Lagen von Schaummaterial 21 auf getrennte Bereiche der äußeren Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht. Die äußeren Enden der Lagen aus Schaummaterial 21 sind axial voneinander beabstandet, wobei der Abstand etwa genauso groß ist, wie die Dicke des Trennelementes 12. Aus diesem Grund liegen die beiden Lagen aus Schaummaterial 21 innerhalb des Durchgangslochs 13, nachdem das Rohr 20 in das Durchgangsloch 13 eingesetzt worden ist. Wenn die zwei Lagen aus Schaummaterial 21 wie bei der ersten Ausführungsform erwärmt werden, dehnen sich diese Lagen aus Schaummaterial 21 aus und dichten das entsprechende Ende des Durchgangslochs 13 ab. Um die Teile aus Schaummaterial 21 zu umschließen, sind ringförmige Nuten 18 eingebracht worden.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind die Menge des Schaummaterials 21 und damit auch die Kosten weiter verringert.
  • Vierte Ausführungsform
  • Weiterhin soll nun eine vierte Ausführungsform beschrieben werden, wobei besonderes Gewicht wiederum auf die Unterschiede gegenüber den anderen Ausführungsformen gelegt wird.
  • Bei der vierten Ausführungsform wird anstelle des anorganischen Schaummaterials 21 ein thermisch expandierendes Material 27 gewählt, das ein weiches Gummimaterial enthält. Als erstes wird das thermisch expandierende Material 27 in Form einer zylindrischen Lage auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht. Das thermisch expandierende Material 27 kann auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 aufgebracht werden, nachdem das Rohr 20 eingesetzt worden ist. In diesem Fall kann eine Lage aus thermisch expandierendem Material 27 um das Rohr 20 gelegt werden.
  • Wie in den 7(a), (b) zu erkennen ist, sind mit Flanschen versehene Halter 28 an beiden Enden des Rohres 20 mit Schrauben 30 befestigt.
  • Das Rohr 20, auf das das thermisch expandierende Material 27 aufgebracht wurde, wird in das Durchgangsloch 13 eingesetzt. Anschließend werden die beiden Halter 28 mit den Schrauben 30 entsprechend an dem Rohr 20 befestigt. Auf diese Weise wird das Rohr 20 in dem Trennelement 12 fixiert (siehe 7(a)). Wenn das Rohr 20 und die Halter 28 erwärmt werden, expandiert das thermisch expandierende Material 22 und bildet das feuerfeste Füllmaterial 23. Auf diese Weise wird der Raum zwischen der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 13 und dem Rohr 20 versiegelt. Nach dem Abkühlen wird die Leitung 22 in das Rohr 20 ein geführt (siehe 7(b)). Das Rohr 20 ist an dem Trennelement 12 mit dem thermisch expandierenden Material 27 und den Haltern 28 befestigt.
  • Für einen Fachmann ist klar, daß alle vier Ausführungsformen wie folgt variiert werden können, ohne von dem Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann das Schaummaterial 21 auf die innere Oberfläche des Durchgangslochs 13 aufgetragen werden. In diesem Fall wird das Schaummaterial 21 direkt erwärmt.
  • Bei allen vier Ausführungsformen können die Metallringe 15 an der äußeren Oberfläche des durch den Hohlraum geführten Schlauches 14 weggelassen werden.
  • Bei allen vier Ausführungsformen kann das Schaummaterial 21 auch direkt erwärmt werden.
  • Bei der ersten bis dritten Ausführungsform kann auf die äußere Oberfläche des Rohres 20 eine zylindrische Lage aus Schaummaterial 21 aufgebracht werden.
  • Bei allen vier Ausführungsformen kann ein Material wie Schaumbeton, der durch eine chemische Reaktion expandiert und aushärtet, verwendet werden. Zum Beispiel können Portland-Zement, Branntkalk (Kalziumoxyd CaOH), Silika-Stein, Wasser, Aluminium, Schaumstabilisierer und Eisenverschnitt gemischt werden. Der sich ergebende Schlicker wird zwischen die äußere Oberfläche des Rohres 20 und das Durchgangsloch 13 eingebracht.
  • In dem Schlicker wird durch die Hydratation von CaO sowie die Hydratation von 3CaO.SiO2, 2CaO.SiO2 in dem Portland-Zement Kalziumhydroxyd erzeugt. Weiterhin wird durch die Reaktion von Branntkalk (Ätzkalk), Aluminium und Wasser oder durch Reaktion von Aluminium und Wasser Wasserstoffgas (H2) erzeugt. Dadurch wird in dem Schlicker ein Schaum erzeugt. Der Schlicker expandiert demzufolge auf ein vorbestimmtes Volumen. Durch eine kolloidale Klebemasse (3CaO.2SiO2.3H2O), die durch Hydratation von 3CaO.2SiO2, 2CaO.SiO2 in dem Portland-Zement gleichzeitig mit der Schäumung erzeugt wird, härtet der Schlicker aus. Auf diese Weise entsteht Zellbeton, der den Raum zwischen der äußeren Oberfläche des Rohres 20 und dem Durchgangsloch 13 abdichtet. Dies hat auch zur Folge, daß das Rohr 20 fest in dem Trennelement 12 verankert wird.
  • Bei der ersten bis dritten Ausführungsform können die im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform beschriebenen Halter 28 verwendet werden. In diesem Fall ist das Rohr 20 noch fester an dem Trennelement 12 befestigt.
  • Bei allen vier Ausführungsformen muß die Form des Rohres 20 nicht unbedingt zylindrisch sein. Der Querschnitt des Rohres 20 kann auch eine quadratische, dreieckige oder in anderer Weise polygonale Form aufweisen.
  • Bei allen vier Ausführungsformen muß das durch das Rohr 20 geführte Objekt nicht unbedingt eine Leitung 22 sein. Es kann sich dabei zum Beispiel auch um ein Gas- oder Wasserrohr handeln.
  • Für einen Fachmann ist klar, daß die Erfindung in zahlreichen anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Die be schriebenen Beispiele und Ausführungsformen dienen somit nur zur Verdeutlichung, so daß die Erfindung nicht auf die genannten Details beschränkt ist sondern vielmehr entsprechend dem Umfang der Ansprüche modifiziert werden kann.

Claims (7)

  1. Feuerfeste Abdichtung für ein durch ein Durchgangsloch in einer Trennwand hindurchgeführtes Rohr (29), bei welcher zwischen dem starren, metallenen Rohr (20) und der Trennwand (12) ein feuerfestes, bei Wärme expandierendes und rasch aushärtendes anorganisches Schaummaterial (21) vorgesehen ist, wobei das Schaummaterial auf dem Rohr (20) vor dessen Einbau im Durchgangsloch (13) aufgebracht ist und wobei das Rohr (20) und das Aufschäumen des Schaummaterials (21) auf ein Erhitzen mittels einer Heizvorrichtung vom Inneren des eingebauten Rohrs ausgelegt ist und das Rohr (20) durch das dabei expandierende Schaummaterial (21) im Durchgangsloch (13) fixierbar ist.
  2. Feuerfeste Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial (21) quellendes Mika aufweist, das als wesentlicher Inhaltsstoff in einer alkalischen Salzlösung dispergiert ist.
  3. Feuerfest Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (20) ein Hüllrohr zur Aufnahme einer Leitung ist und dass der Raum zwischen dem Hüllrohr und der aufgenommenen Leitung (22) in der Nähe der Enden des Hüllrohrs durch ein wärmeresistentes Material (25) abgedichtet ist.
  4. Feuerfeste Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Wandelements (12) mit Flanschen versehene Halter (28) vorgesehen sind, die am Rohr (20) befestigt sind.
  5. Feuerfeste Abdichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (20) eine raue äußere Oberfläche aufweist, an der das Schaummaterial das Rohr (20) berührt.
  6. Feuerfeste Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial (21) infolge einer chemischen Reaktion expandiert.
  7. Feuerfeste Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial (21) eine anorganische Verbindung aufweist.
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