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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und insbesondere auf eine Freilaufdiode mit einer Feldbegrenzungsschicht,
welche als ein intelligentes Leistungsmodul bzw. als intelligente
Leistungsbaueinheit benutzt wird.
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Freilaufdioden
(im folgenden als "FWD" bezeichnet) wurden
als intelligente Leistungsmodule benutzt. Der Betrieb eines derartigen
FWD 200 in einer Halbbrückenschaltung 400,
wie sie in 27 für eine Simulationsbewertung
des FWDs gezeigt ist, wird als ein Beispiel beschrieben. Das An/Aus
der Halbbrückenschaltung
wird durch einen Bipolartransistor mit isoliertem Gate (Insulated
Gate Bipolar Transistor, im folgenden als "IGBT" bezeichnet) 210 gesteuert.
Wenn eine Signalform (bzw. Wellenform), wie sie in 28 zum
Beispiel gezeigt ist, von einer Stromversorgung zum IGBT 210 übertragen
wird, schaltet sich der IGBT 210 von einem Aus-Zustand ein.
Zu diesem Zeit punkt sind die Signalformen des Stroms und der Spannung
zwischen den Knoten 0 und 1 und die Signalformen des Stroms und
der Spannung zwischen den Knoten 1 und 2, wie sie in 29 bzw. 30 gezeigt
sind. Wenn der IGBT 210 ausgeschaltet ist, wird eine Vorwärtsvorspannung
an den FWD 200 angelegt, während, wenn der IGBT 210 eingeschaltet
ist, eine Rückwärtsvorspannung
an den FWD 200 angelegt wird. Wenn das Einschalten vervollständigt ist,
wird der FWD 200 weiterhin mit einer hohen Rückwärtsvorspannung
versorgt.
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Der
innere Zustand des FWD 200, wenn die hohe Rückwärtsvorspannung
angelegt ist, wird unter Bezugnahme auf 16 bis 26 beschrieben. 16 ist
eine Draufsicht einer der Anmelderin bekannten FWD, und ein zugehöriger Querschnitt
entlang der Linie x-x ist in 17 gegeben.
Die Struktur der der Anmelderin bekannten FWD wird nun unter Bezugnahme
auf die 16 und 17 beschrieben.
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Die
der Anmelderin bekannte FWD hat eine Anodenschicht 103,
welche in dem Zentrum einer Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats 101 in
der Oberfläche
des Halbleitersubstrats von der Seite einer Anodenelektrode gesehen
vorsehen ist. Eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 ist
um die Anodenschicht 103 vorgesehen. Eine Mehrzahl von
ringförmigen
Feldbegrenzungsschichten 105, welche in vorgeschriebenen
Abständen
außerhalb von
und um die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 herum
gebildet ist, ist derart gebildet, daß die Größe der ringförmigen Feldbegrenzungsschichten 105 nach
außen
allmählich
ansteigt. Ein Stopperkanal 106 ist an dem äußersten
Umfang des Halbleitersubstrats 101 vorgesehen.
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Wie
in 17, in dem Querschnitt entlang der Linie x-x in 16,
gezeigt ist, weist ein n-Halbleitersubstrat 101 mit einer
Breite w2 von 5600 μm und einer Dicke t von 500 μm eine Kathodenschicht 102,
d.h. einen n-Dotierstoffdiffusionsbereich, der auf der unteren Seite
des Halbleitersubstrats 101 in einer vorgeschriebenen Dicke
und mit einer Konzentration höher
als diejenige des Halbleitersubstrats 101, und eine Anodenschicht 103,
d.h. einen p-Dotierstoffdiffusionsbereich mit einer Oberflächenkonzentration
von 5 × 1016/cm3 und einer
Breite w3 von 3450 μm, welcher von ungefähr dem Zentrum
der Hauptoberfläche auf
der Oberseite des Halbleitersubstrats 101 zu einer Position
in einem vorgeschriebenen Abstand und in der Diffusionstiefe von
6 μm von
der Hauptoberfläche
auf der Oberseite gebildet ist, auf.
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Es
ist auf der Hauptoberfläche
auf der Oberseite des Halbleitersubstrats 101 eine innerste
Feldbegrenzungsumfangsschicht 104, d.h. ein ringförmiger p-Dotierstoffdiffusionsbereich,
welcher die Anodenschicht 103 zweidimensional umgibt, wobei
der erstere tiefer ist als die Anodenschicht 103, und welcher
eine Diffusionstiefe von 10 μm
von der Hauptoberfläche
auf der Oberseite, eine Diffusionskonzentration von 1 × 1019/cm3, größer als
die Anodenschicht 103 und eine Breite w4 von
50 μm aufweist,
gebildet. Eine Mehrzahl von Feldbegrenzungsschichten 105, d.h.
eine Gruppe von ringförmigen
p-Dotierstoffdiffusionsbereichen, wenn sie zweidimensional betrachtet
werden, sind in vorgeschriebenen Abständen außerhalb der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 gebildet
und besitzen dieselbe Konzentration wie die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 104.
Eine Stopperkanalschicht 106, d.h. ein n-Dotierstoffdiffusionsbereich
mit einer Konzentration höher
als das Halbleitersubstrat 101 ist an dem äußersten
Umfang des Halbleitersubstrats 101 vorgesehen.
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Es
ist eine Metallschicht 107 für eine Kathodenelektrode (im
folgenden als Kathodenelektrodenmetallschicht 107 bezeichnet),
welche aus Gold (Au) oder dergleichen gebildet ist, angrenzend an
die Kathodenschicht 102 vorgesehen, und eine Metallschicht 108 für eine Anodenelektrode
(im folgenden als Anodenelektrodenmetallschicht 108 bezeichnet), welche
aus Aluminium besteht, ist angrenzend an die Anodenschicht 103 vorgesehen
und besitzt eine Breite w1 von 3450 μm.
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Eine
Vorwärtsvorspannung
ist an dieser FWD angelegt, falls der IGBT 210, welcher
als ein Schalter in der Halbbrückenschaltung 400 dient,
ausgeschaltet ist, und deshalb wird ein positives Potential an die
Anodenelektrodenmetallschicht 108 angelegt, und ein negatives
Potential wird an die Kathodenelektrodenmetallschicht 107 angelegt.
Daher werden in dem Querschnitt entlang D-D in 17 ein Strom,
welcher von der Anodenschicht 103 zu der Kathodenschicht 102 verläuft, und
ein Strom, welcher von der p-Anodenschicht 103 zu der Kathodenschicht 102 über die
innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 verläuft, erzeugt.
Die Stromdichtenverteilung und die Dichteverteilung der positiven
Löcher
innerhalb der Vorrichtung zu diesem Zeitpunkt sind in 19 bzw. 20 angegeben.
Wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein positives Potential im
Hinblick auf das Potential der Anodenelektrodenmetallschicht 108 als
ein Referenzpotential an die Kathodenmetallschicht 107 angelegt
wird, erstreckt sich die Äquipotentialfläche allmählich von
einer Feldbegrenzungsschicht 105 zu einer anderen, allmählich nach
außen von
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104, wenn das
Potential ansteigt, und die Konzentration des elektrischen Feldes
in der Nachbarschaft der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 101 kann entspannt werden bzw.
nachlassen.
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Zu
diesem Zeitpunkt erscheint, wie von der Stromdichtenverteilung in 19 ersichtlich
ist, ein Bereich mit einer höheren
Stromdichte als seine Peripherie von 3 × 103 μm bis 4 × 103 μm
in der Abszisse, welche den Abstand x von der Linie B-B in der Draufsicht
des FWD in 17 darstellt, in anderen Worten
an dem unteren Seitenabschnitt der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104.
Dies beruht darauf, daß die
innerste p-Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 mit einer
hohen Dichte an der Position in einem Abstand in dem Bereich von
3 × 103 μm bis μm von der
Linie B-B in 17 wie in 20 gezeigt
vorgesehen ist, und als eine Folge ist die Lochdichte groß. Der Widerstandswert
des n-Halbleitersubstrats 101 an dem unteren Seitenteil
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 ist daher verringert,
was einen dadurch laufenden Strom auf einfachere Weise ermöglicht.
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Die
innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 ist zum Verhindern
der Konzentration, d.h. Konzentrierung bzw. Verstärkung des
elektrischen Feldes an dem äußersten
Umfangsteil der Anodenschicht 103 vorgesehen, wenn eine
Rückwärtsvorspannung
angelegt ist, und, wie in 21 und 22 gezeigt
ist, je größer der
Radius der Krümmung
eines Endes der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 ist,
desto größer wird
die Verteilung von Ladungen entlang des Umfangs sein, so daß die Konzentration
des elektrischen Feldes weniger wahrscheinlich ist. Um den Radius
der Krümmung
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 zu erhöhen, muß ein Dotierstoff
von der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 101 zu einer Position tiefer als
die Anodenschicht 103, wie in 23 gezeigt
ist, implantiert werden. Ferner wird, um die für den Schritt des Diffundierens
des Dotierstoffes erforderliche Zeit zu verkürzen, die Konzentration des
zu implantierenden Dotierstoffes manchmal erhöht, oder der Dotierstoff wird
manchmal derart implantiert, daß die
Breite w5 eines Bereiches, welcher die Anodenschicht 103 überlappt,
eher groß ist, wie
in 24 gezeigt ist, als klein, wie es in 23 gezeigt
ist. Falls der Radius der Krümmung
des pn-Übergangs
zwischen der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 und
dem Halbleitersubstrat 101 klein ist, sind die Zwischenräume 111 zwischen
den Äquipotentialflächen eng,
und die elektrischen Felder konzentrieren sich darum. Als eine Folge
muß, wie
in 26 gezeigt ist, ein Dotierstoff senkrecht zu der
Oberfläche
des Halbleitersubstrats 101 über einen weiten Bereich implantiert
werden, um den Radius der Krümmung
der pn-Übergangsebene
zwischen der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 und
dem Halbleitersubstrat 101 zu erhöhen, und Zwischenräume 112 zwischen
den Äquipotentialflächen müssen vergrößert werden.
Daher ist die Konzentration des Dotierstoffes in der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 beträchtlich
größer als
diejenige der Anodenschicht 103.
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Die
FWD 200 wird jedoch von dem Zustand mit einer Vorwärtsvorspannung
zu dem Zustand mit einer Rückwärtsvorspannung
geschaltet, wenn der IGBT 210, welcher als eine Schaltung
für die
Halbbrückenschaltung
dient, von einem Aus-Zustand zu einem An- Zustand geschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein negatives Potential an die Anodenschicht 103 im
Hinblick auf das Potential der Kathodenschicht 102 als
ein Referenzpotential angelegt, und die Löcher mit positiven Ladungen,
welche von der Seite der Anodenschicht 103 zu der Seite
der Kathodenschicht 102 in dem Halbleitersubstrat 101 laufen,
fließen
zurück
zur Anodenschicht 103. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Strom
von der unteren Seite der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 zur
Kathodenschicht 102 zurück
zur Anodenschicht 103 und zur innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104.
Zu diesem Zeitpunkt fließt
ein Regenerierungsstrom bzw. Wiedergewinnungs- oder Rekombinationsstrom,
der aus dem Inneren des Halbleitersubstrats 101 zu der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 fließt, lokal,
d.h. örtlich
begrenzt in einer großen
Dichte. Als eine Folge steigt die Temperatur in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 an, und
die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 104 kann zerstört werden.
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Die
JP 8-293618 A beschreibt ein Halbleiterbauelement, das eine erste
Metallschicht einschließt, die
in einem vorgegebenen Abstand vom innersten Umfang des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs angeordnet
ist.
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In
der
DE 3832732 A1 wird
eine Leistungshalbleiterdiode beschrieben, die eine erste Metallschicht
umfasst, welche in direktem Kontakt und überlappend mit dem zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereich ausgebildet ist. Des Weiteren ist die
Dotierstoffkonzentration im zweiten Dotierstoffbereich niedriger als
diejenige im ersten Dotierstoffbereich.
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Die
JP 8-316480 A offenbart ein Halbleiterbauelement, das einen ringförmigen Diffusionsbereich
des zweiten Leitungstyps innerhalb des ersten Diffusionsbereichs
mit einer niedrigeren Konzentration einschließt. Zusätzliche, ringförmige (fünfte) Dotierstoffdiffusionsbereiche
sind bei dieser Ausführungsform
nicht vorgesehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine anzugeben, welche
die Zerstörung
durch Hitze in einer innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht, welche
durch einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht durch einen örtlich begrenzten, stark fließenden Regenerierungsstrom
verursacht wird, verhindert, wenn eine Rückwärtsvorspannung in einem Schaltbetrieb
angelegt wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Halbleitersubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis
6.
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Eine
Halbleitervorrichtung gemäß eines
Aspektes der Erfindung weist ein Halbleitersubstrat eines ersten
Leitungstyps, einen ersten Dotierstoffdiffusionsbereich eines zweiten
Leitungstyps, welcher auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe gebildet ist, ringförmige zweite
Dotierstoffdiffusionsbereiche des zweiten Leitungstyps, welche in
vorgeschriebenen Intervallen an der ersten Hauptoberfläche in einem Bereich
außerhalb
des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches zum Umgeben des ersten
Dotierstoffdiffusionsbereiches gebildet sind und eine größere Tiefe von
der ersten Hauptoberfläche
als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich und eine höhere Konzentration als
der erste Dotierstoffdiffusionsbereich besitzen, eine erste Metallschicht,
welche auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
in Kontakt mit dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich in dem Bereich
innerhalb des vorgeschriebenen Abstandes von dem innersten Umfang
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches vorgesehen ist, und eine
zweite Metallschicht, welche in Kontakt mit einer zweiten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats vorgesehen ist, auf.
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Auf
diese Weise ist ein vorgeschriebener Abstand zwischen der äußersten
Umfangsgrenzfläche der
ersten Metallschicht und der innersten Umfangsgrenzfläche des
zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches auf der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats vorgesehen. Auf diese Weise dient, wenn eine
Vorwärtsvorspannung
angelegt ist, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an
der ersten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist und ein negatives
Potential an der zweiten Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist,
der Teil in der Nachbarschaft der äußeren Peripherie des Dotierstoffdiffusionsbereiches,
welcher an der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
von der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats zwischen der äußersten Umfangsgrenzfläche der
ersten Metallschicht und der innersten Umfangsgrenzfläche des
zweiten Dotierstoffbereiches bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe
vorgesehen ist, als ein Widerstand zum Verhindern, daß ein unterhalb
der ersten Metallschicht erzeugter Strom zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
fließt.
Als eine Folge kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die erste Metallschicht groß genug
gebildet ist, um in direktem Kontakt mit dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
zu stehen, die Dichte des Stromes, welcher von der unteren Seite
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches zu der zweiten Metallschicht
läuft bzw.
fließt,
verringert werden, wenn eine Rückwärtsvorspannung
in einem Schaltbetrieb angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein
negatives Potential an der ersten Metallschicht im Hinblick auf
das Potential der zweiten Metallschicht als ein Referenzpotential
angelegt ist und ein positives Potential an der zweiten Metallschicht im
Hinblick auf das Potential der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential
angelegt ist. Während
der Regenerierung (bzw. Wiedergewinnung oder Rekombination) zu dem
Zeitpunkt des Schaltbetriebes, falls eine Rückwärtsvorspannung angelegt ist,
kann die Konzentration, d.h. Konzentrierung des Stromes, welcher
auf dem ungleichmäßigen Betrieb
eines örtlich
großen
Regenerierungsstroms basiert, der zwischen dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
und der zweiten Metallschicht erzeugt wird, verhindert werden. Als
eine Folge kann die Zerstörung
durch Hitze in der Nachbarschaft des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches,
welche durch den Temperaturanstieg in der Nachbarschaft des Regenerierungsstromes
verursacht wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt werden.
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In
einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung
ist der äußerste Umfang
des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches in einem vorgeschriebenen Abstand
entfernt von dem innersten Umfang des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches
vorgesehen, und eine dritte Metallschicht ist in Kontakt mit dem äußersten
Umfang der ersten Metallschicht zum Umgeben der ersten Metallschicht
vorzugsweise auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats durch
eine bzw. über
einer zum Umgeben der ersten Metallschicht gebildeten Isolierschicht
vorgesehen.
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Auf
diese Weise wird, da das Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps
zwischen dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich und dem zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereich des zweiten Leitungstyps vorhanden
ist und deshalb, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an
der ersten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, und ein negatives Potential
an der zweiten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der ersten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, ein Strom,
welcher von dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich zu dem zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereich fließt, durch das Halbleitersubstrat
des ersten Leitungstyps blockiert. Als eine Folge läuft der
Strom nicht zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich bzw. wird
nicht durchgelassen.
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Als
eine Folge wird die Dichte von Löchern, welche
an der unteren Seite des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs erzeugt
wird, verringert. Daher kann die Konzentration bzw. Konzentrierung
des Stromes, welche auf dem ungleichmäßigen Betrieb des Regenerierungsstromes,
der zu der zweiten Metallschicht durch den Abschnitt unmittelbar
unterhalb des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches fließt, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Deshalb kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung während der
Regenerierung in einem Schaltbetrieb angelegt wird, in anderen Worten,
wenn ein negatives Potential an die erste Metallschicht im Hinblick
auf das Potential der zweiten Metallschicht als ein Referenzpotential
und ein positives Potential an die zweite Metallschicht im Hinblick
auf das Potential der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential
angelegt ist, die Konzentration bzw. Konzentrierung des Stromes,
welcher auf dem ungleichmäßigen Betrieb
eines örtlich
großen
Regenerierungsstromes, der zwischen dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
und der zweiten Metallschicht erzeugt wird, basiert, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Als eine Folge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches, welche durch den Temperaturanstieg
in der Nachbarschaft des Regenerierungsstromes verursacht wird,
eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden.
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Die
dritte Metallschicht dient als eine Feldplattenschicht, die Konzentration
bzw. Konzentrierung des elektrischen Feldes, welches in der Nachbarschaft
der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats zwischen dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
erzeugt ist, kann eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
die Halbleitervorrichtung eine Isolierschicht aufweisen, welche
in einem vorgeschriebenen Abstand derart vorgesehen ist, daß der äußerste Umfang
des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches nicht in Kontakt mit dem
innersten Umfang des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches ist,
und einen Bereich der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
zwischen dem äußersten
Umfang des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches und dem innersten
Umfang des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches bedeckt, und eine leitende
Schicht aufweisen, welche den ersten Dotierstoffdiffusionsbereich
und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich verbindet.
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Auf
diese Weise ist die Leitung zwischen dem ersten und dem zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereich des zweiten Leitungstyps durch das
Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps unterbrochen. Auf diese
Weise wird, wenn eine Vorwärtsvorspannung angelegt
wird, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an der ersten
Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten Metallschicht
als ein Referenzpotential erzeugt wird, der Fluß von Ladungen an der Substratoberfläche in dem
zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich verringert, und Ladungen werden
zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich durch die leitende Schicht
geschickt. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls der Widerstandswert bzw.
der Widerstandsbetrag der leitenden Schicht auf ein hohes Niveau
gesetzt ist, die Menge von Ladungen, welche zu der zweiten Dotierstoffdiffusionsschicht
fließen,
verringert. Auf diese Weise kann, wenn eine Vorwärtsvorspannung angelegt wird,
in anderen Worten, wenn ein positives Potential an die erste Metallschicht
im Hinblick auf das Potential der zweiten Metallschicht als ein
Referenzpotential angelegt ist, und ein negatives Potential an die
zweite Metallschicht im Hinblick auf das Potential der ersten Metallschicht
als ein Referenzpotential angelegt ist, die Dichte des Stromes, welcher
zu der zweiten Metallschicht von dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
läuft,
verringert werden.
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Ferner
ist eine leitende Schicht, welche den ersten und die zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiche durch
bzw. über
einer Isolierschicht auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
verbindet, vorgesehen. Die leitende Schicht dient zum Bringen des
Potentials des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches in die Nähe des Potentials
des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird. Auf diese Weise wird die Potentialdifferenz zwischen
dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen verringert, und
deshalb kann die Konzentration bzw. Konzentrierung eines elektrischen
Feldes in einem Bereich dazwischen entspannt werden, d.h. nachlassen.
Als eine Folge kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung angelegt
ist, die Konzentration bzw. Konzentrierung eines Stromes, welches
auf dem ungleichmäßigen Betrieb
eines örtlich
großen
Regenerierungsstromes basiert, welcher zwischen dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
und der zweiten Metallschicht läuft bzw.
fließt,
eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Als eine Folge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches, welche durch den Temperaturanstieg
in der Nachbarschaft verursacht wird, eingeschränkt bzw. unterdrückt werden.
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Die
Halbleitervorrichtung kann einen dritten Dotierstoffdiffusionsbereich
des ersten Leitungstyps aufweisen, welcher zweidimensional in Kontakt
mit der Innenseite des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches zwischen
dem ersten und dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich vorgesehen
ist, wobei der erste und der zweite Dotierstoffdiffusionsbereich
in Kontakt miteinander sind und der dritte Dotierstoffdiffusionsbereich
eine kleinere Dotierstoffdiffusionstiefe aufweist als der erste
Dotierstoffdiffusionsbereich.
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Auf
diese Weise ist der dritte Dotierstoffdiffusionsbereich des ersten
Leitungstyps zwischen dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
gebildet, ein Teil des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches unmittelbar
unterhalb des dritten Dotierstoffdiffusionsbereiches dient als ein
Widerstand gegen einen Strom, welcher von dem ersten Dotierstoffdiffusionsbe reich
zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich läuft, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt ist, in anderen Worten, ein positives Potential ist an
die erste Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt, und ein negatives
Potential ist an die zweite Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt. Als
eine Folge kann, im Vergleich zu dem Fall, in dem der erste und
der zweite Dotierstoffdiffusionsbereich in Kontakt miteinander sind,
wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein negatives Potential an
die erste Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, und ein positives
Potential an die zweite Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist,
die Dichte des Stromes, welcher von der unteren Seite des zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereiches zu der zweiten Metallschicht läuft, verringert
werden. Deshalb kann die Konzentration bzw. Konzentrierung des Stromes,
welche auf einem ungleichmäßigen Betrieb eines örtlich großen Regenerierungsstromes
basiert, der zwischen dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich und
der zweiten Metallschicht läuft,
was verursacht wird, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Demgemäß kann die
Zerstörung
durch Hitze in der Nachbarschaft des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches,
welche durch den Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch den
Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw. unterdrückt werden.
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Eine
Halbleitervorrichtung gemäß eines
anderen Aspektes der Erfindung weist ein Halbleitersubstrat eines
ersten Leitungstyps, einen ersten Dotierstoffdiffusionsbereich,
welcher auf einer ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates
bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe gebildet ist, zweite Dotierstoffdiffusionsbereiche,
welche in vorgeschriebenen Intervallen in der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
zum Umgeben des ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches in einem Bereich
außerhalb des
ersten Dotierstoffdiffusionsbereiches vorgesehen sind und eine tiefere
Tiefe von der ersten Hauptoberfläche
als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich und eine höhere Konzentration
als diejenige des ersten Dotierstoffdiffusionsbereichs aufweist, eine
zweite Metallschicht, welche in Kontakt mit einer zweiten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats vorgesehen ist, und einen Widerstandsbereich
mit einem Widerstandswert bzw. Widerstandsbetrag, der höher ist
als derjenige des ersten Dotierstoffdiffusionsbereichs und als ein
Widerstand dient gegen einen Strom, welcher von dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich
zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich und einem Bereich zwischen
dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich und dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
läuft bzw.
fließt,
auf.
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Auf
diese Weise dient, da der Widerstandsbereich in dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich oder
zwischen dem ersten und dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
gebildet ist, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, ein positives Potential an die
erste Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten Metallschicht als
ein Referenzpotential angelegt ist und ein negatives Potential an
die zweite Metallschicht im Hinblick auf das Potential der ersten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, der Widerstandsbereich als
der Widerstand gegen einen Strom, welcher zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
von dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich läuft und auf diese Weise keinen
Strom durchläßt; und
wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt ist, in anderen Worten, ein negatives Potential einer an
der ersten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist und ein positives
Potential an der zweiten Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist,
kann die Dichte des Stroms, welcher von der unteren Seite des zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereiches zu der zweiten Metallschicht läuft, verringert
werden. Daher kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt ist, die Konzentration bzw. Konzentrierung von Strom, welche
auf einem ungleichmäßigen Betrieb
des Regenerierungsstroms basiert, der örtlich stark zwischen dem zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereich und der zweiten Metallschicht erzeugt
wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Als eine Folge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches, welche durch einen Temperaturanstieg
in der Nachbarschaft des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiches
durch den Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Eine
Halbleitervorrichtung gemäß eines
anderen Aspektes der Erfindung weist ein Halbleitersubstrat eines
ersten Leitungstyps, einen ersten Dotierstoffdiffusionsbereich eines
zweiten Leitungstyps, welcher auf einer ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe gebildet
ist, zweite Dotierstoffdiffusionsbereiche, welche in vorgeschriebenen
Intervallen in der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
in einem Bereich außerhalb
des ersten Dotierstoffdiffusionsbereichs zum Umgeben des ersten
Dotierstoffdiffusionsbereichs vorgesehen sind und eine größere Tiefe von
der ersten Hauptoberfläche
aufweisen als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich und eine höhere Konzentration
aufweisen als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich, eine erste
Metallschicht, welche in Kontakt mit dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich auf
der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats vorgesehen ist, eine zweite Metallschicht,
welche in Kontakt mit der zweiten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
vorgesehen ist und einen Widerstandsbereich, welcher in dem ersten
Dotierstoffdiffusionsbereich oder in dem Bereich zwischen dem ersten
und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen vorgesehen ist und
einen höheren
Widerstandswert bzw. Widerstandsbetrag als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich
aufweist und als ein Widerstand gegen einen Strom dient, der von
dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich zu den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
fließt,
auf.
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Auf
diese Weise dient, da der Widerstandsbereich in dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich oder
in dem Bereich zwischen dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
gebildet ist, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt ist, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an
die erste Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist und ein negatives
Potential an die zweite Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, der
Widerstandsbereich als ein Widerstand gegen einen Strom, welcher
von dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
fließt,
um das Durchfließen
von Strom zu verhindern. Auf diese Weise kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein negatives Potential an
der ersten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist und ein positives
Potential an der zweiten Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist,
die Dichte des Stroms, welche von der unteren Seite des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs
zu der zweiten Metallschicht fließt, verringert werden. Auf
diese Weise kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, die Konzentration des Stroms, welche auf dem ungleichmäßigen Betrieb
eines örtlich
großen
Regenerierungsstroms basiert und zwischen den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
und der ersten Metallschicht erzeugt wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt werden.
Als eine Folge kann die Zerstörung
durch Hitze in der Nachbarschaft der zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiche,
welche durch einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch
den Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
-
In
der Halbleitervorrichtung kann der Widerstandsbereich durch Füllen einer
Isolierschicht in einen Graben gebildet sein, welcher auf der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe zwischen
dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen gebildet ist.
-
Auf
diese Weise dient die Isolierschicht, welche innerhalb des Grabens
gefüllt
ist, als ein Widerstandsbereich zwischen dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen,
und die Zerstörung durch
Hitze in der Nachbarschaft der zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiche,
welche durch einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch
einen Regenerierungsstrom verursacht wird, kann wie in dem Fall
mit dem oben angegebenen Widerstandsbereich eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
-
Auch
dient in diesem Fall, falls die zweite Metallschicht ungefähr so groß wie der
erste Dotierstoffdiffusionsbereich gebildet ist, die Isolierschicht, welche
innerhalb des Grabens gefüllt
ist, auf effektive Weise als ein Isolator, ein Strom, welcher von
der ersten Metallschicht zu der zweiten Metallschicht fließt, kann
gleichmäßig in der
Breitenrichtung des Halbleitersubstrats verteilt werden, wenn dieselbe
Spannung über
dem Bereich zwischen der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht
angelegt wird. Als eine Folge können
die Strom/Spannungs-Kennlinien zwischen der ersten und der zweiten
Metallschicht verbessert werden.
-
In
der Halbleitervorrichtung kann der Widerstandsbereich ein vierter
Dotierstoffdiffusionsbereich des zweiten Leitungstyps sein, welcher
zwischen dem ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
vorgesehen ist und eine niedrigere Konzentration als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich
besitzt.
-
Auf
diese Weise kann, da ein äußerer peripherer
Teil des vierten Dotierstoffdiffusionsbereichs des zweiten Leitungstyps
mit einer relativ niedrigen Konzentration, der zwischen dem ersten
und dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich gebildet ist, als ein
Widerstandsbereich dienen, und eine Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs, welche durch einen Temperaturanstieg
in der Nachbarschaft durch einen Regenerierungsstrom verursacht
wird, kann eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden, wie in dem Fall des oben genannten Widerstandsbereichs.
-
In
der Halbleitervorrichtung kann der Widerstandsbereich eine Mehrzahl
von ringförmigen
fünften
Dotierstoffdiffusionsberei chen des zweiten Leitungstyps aufweisen,
welche eine niedrigere Konzentration als der zweite Dotierstoffdiffusionsbereich besitzen
und in dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich von der ersten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe gebildet
sind und das Zentrum des ersten Dotierstoffdiffusionsbereichs bis
zu diesem Zentrum umgeben.
-
Auf
diese Weise kann die Mehrzahl von fünften Dotierstoffdiffusionsbereichen
des zweiten Leitungstyps, die in dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich
gebildet sind und eine relativ niedrige Konzentration aufweisen,
als ein Widerstandsbereich dienen, und die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft des
zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs, welche durch einen Temperaturanstieg
in der Nachbarschaft durch einen Regenerierungsstrom verursacht
wird, kann eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden, wie in dem Fall mit dem Effekt des oben genannten Widerstandsbereichs.
-
Auch
in diesem Fall wird, falls die erste Metallschicht ungefähr so groß wie der
erste Dotierstoffdiffusionsbereich gebildet ist, da die fünften Dotierstoffdiffusionsbereiche
auf effektive Weise als ein Widerstand dienen, die Konzentration
bzw. Konzentrierung des Stroms in der Nachbarschaft des Bereiches unmittelbar
unterhalb der zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiche nicht in einem
vorwärts
vorgespannten Zustand verursacht. Als eine Folge kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, die Konzentration bzw. Konzentrierung des Stromes
in der Nachbarschaft des Bereiches unmittelbar unterhalb der zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereiche eingeschränkt bzw. unterdrückt werden.
Deshalb kann ein Strom, welcher von der ersten Metallschicht zu
der zweiten Metallschicht fließt,
gleichmäßig in der
Breitenrichtung des Halbleitersubstrats verteilt werden, wenn dieselbe
Spannung über
dem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Metallschicht angelegt
ist. Als eine Folge können
die Strom/Spannungs-Kennlinien zwischen der ersten und der zweiten
Metallschicht verbessert werden.
-
In
der Halbleitervorrichtung kann der Widerstandsbereich ein sechster
Dotierstoffdiffusionsbereich des zweiten Leitungstyps sein, welcher
zwischen den ersten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
in einem vorgeschriebenen Abstand von dem innersten Umfang des zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereichs gebildet ist und eine Dotierstoffimplantationstiefe
besitzt, welche flacher ist als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich
und eine niedrigere Konzentration besitzt als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich.
-
Auf
diese Weise kann das Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps,
welches in dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich des zweiten Leitungstyps und
zwischen den sechsten und den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
gebildet ist, als ein Widerstandsbereich dienen, und ein Strom,
welcher von dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich und dem sechsten
Dotierstoffdiffusionsbereich zu den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen
fließt,
kann durch das Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps blockiert werden.
Als eine Folge ist es dem Strom nicht möglich, zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
zu fließen.
-
Demgemäß kann,
wie in dem Fall mit dem Effekt des Widerstandsbereichs wie oben
beschrieben, eine Zerstörung
durch Hitze in der Nachbarschaft des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs,
welcher durch einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch
einen Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
-
Auch
ist in diesem Fall, falls die erste Metallschicht ungefähr so groß ist wie
der erste Dotierstoffdiffusionsbereich, das Halbleitersubstrat des
ersten Leitungstyps in dem ersten Dotierstoffdiffusionsbereich des
zweiten Leitungstyps und in dem Bereich zwischen dem sechsten und
den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen vorhanden, und deshalb
kann, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an
die erste Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, ein Strom,
welcher von dem ersten und dem sechsten Dotierstoffdiffusionsbereich
zu den zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichen fließt, durch
das Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps blockiert werden,
so daß es
dem Strom nicht möglich
ist, zu dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich zu fließen. Als eine
Folge kann die Konzentration eines örtlich großen Regenerierungsstromes,
welcher zu der unteren Seite der zweiten Dotierstoffdiffusionsbereiche
hin erzeugt wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Deshalb kann ein Strom, welcher von der ersten Metallschicht
zu der zweiten Metallschicht fließt, gleichmäßig verteilt werden, wenn dieselbe
Spannung über
dem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Metallschicht angelegt
ist. Demzufolge können
die Strom/Spannungs-Kennlinien
in dem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Metallschicht verbessert
werden.
-
Eine
Halbleitervorrichtung gemäß eines
anderen Aspektes weist ein Halbleitersubstrat eines ersten Leitungstyps,
einen ersten Dotierstoffdiffusionsbereich eines zweiten Leitungstyps,
welcher auf der ersten Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats bis
zu einer vorgeschriebenen Tiefe gebildet ist, ringförmige zweite
Dotierstoffdiffusionsbereiche des zweiten Leitungstyps, welche in
der ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats in einem Bereich außerhalb des ersten Dotierstoffdiffusionsbereichs
in vorgeschriebenen Intervallen gebildet sind, den ersten Dotierstoffdiffusionsbereich
umgeben und eine größere Tiefe
von der ersten Hauptoberfläche
als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich und eine höhere Konzentration
als der erste Dotierstoffdiffusionsbereich besitzen, so daß eine Dotierstoffkonzentration in
der Nachbarschaft des Zentrums in der Breitenrichtung niedriger
ist als in dem äußersten
und dem innersten Umfang, eine erste Metallschicht, welche auf der
ersten Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats bis zu einer Höhe gebildet ist, so daß sie ungefähr in Kontakt
mit dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich ist, und eine zweite
Metallschicht, welche in Kontakt mit einer zweiten Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats vorgesehen ist, auf.
-
Auf
diese Weise besitzt der zweite Dotierstoffdiffusionsbereich einen
Teil, dessen Konzentration kleiner ist als der andere Teil des zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereichs, in der Nachbarschaft des Zentrums
der Breitenrichtung des Ringes. Auf diese Weise ist in dem zweiten
Dotierstoffdiffusionsbereich die Lochdichte kleiner als in dem Fall,
in dem der zweite Dotierstoffdiffusionsbereich eine konstante Konzentrationsverteilung
in der Breitenrichtung besitzt. Als eine Folge ist, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an
der ersten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist, die Dichte
des Stroms, welcher von dem zweiten Dotierstoffdiffusionsbereich
zu der zweiten Metallschicht fließt, relativ klein. Als eine
Folge kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein negatives Potential an
der ersten Metallschicht im Hinblick auf das Potential der zweiten
Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist und ein positives
Potential an der zweiten Metallschicht im Hinblick auf das Potential
der ersten Metallschicht als ein Referenzpotential angelegt ist,
die Konzentration bzw. die Konzentrierung eines örtlich großen Regenerierungsstroms eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Demzufolge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs, welche durch einen Temperaturanstieg
in der Nachbarschaft des Regenerierungsstroms verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
-
Ferner
wird, da die Lochdichte verringert ist, um die Konzentrierung des
Regenerierungsstroms einzuschränken
bzw. zu unterdrücken,
durch Verkleinern der Dichte in dem Zentrum des Teils in der Breitenrichtung,
ohne die Breite und die Diffusionstiefe des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs
zu ändern, der
Effekt des Verhinderns der Konzentrierung des elektrischen Feldes
nicht kleiner.
-
Auch
kann in diesem Fall, falls die erste Metallschicht ungefähr so groß wie der
erste Dotierstoffdiffusionsbereich gebildet ist, ein Teil mit einer
niedrigeren Konzentration in dem zentralen Teil des zweiten Dotierstoffdiffusionsbereichs
auf effektive Weise als ein Widerstand dienen, und die Konzentrierung des örtlich großen Regenerierungsstroms
kann eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Als eine Folge kann ein Strom, welcher von der ersten Metallschicht zu
der zweiten Metallschicht fließt,
wenn dieselbe Spannung über
dem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Metallschicht angelegt
ist, gleichmäßig in der
Breitenrichtung des Halbleitersubstrats verteilt werden. Demzufolge
können
die Strom/Spannungs-Kennlinien zwischen der ersten und der zweiten
Metallschicht verbessert werden.
-
Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen. Von diesen zeigen:
-
1 eine
Querschnittsansicht der rechten Hälfte eines symmetrischen Querschnittes
senkrecht entlang der Elektrodenoberfläche eines FWDs gemäß einer
ersten Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung),
-
2 ein
Diagramm der Strom/Spannungs-Kennlinie in Vorwärtsrichtung, bei dem die radiale
Länge w1 einer Anodenelektrodenmetallschicht in
der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform 3450,
3000, 2500 und 2000 μm
beträgt,
-
3 ein
Diagramm der Beziehung zwischen dem Abstand von der Linie B-B in
der FWD und der Stromdichte in einem Querschnitt entlang der Linie
A-A, bei dem die radiale Länge
w1 der Anodenelektrodenmetallschicht in
der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
3000, 2500 und 2000 μm
beträgt,
-
4 ein
Diagramm der Beziehung zwischen dem Abstand von der Linie B-B zu
einer Freilaufdiode und der Lochdichte in dem Querschnitt entlang der
Linie A-A, bei dem die radiale Länge
w1 der Anodenelektrodenmetallschicht in
der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
3000, 2500 und 2000 μm
beträgt,
-
5 eine
schematische Darstellung eines Stromweges und eines Teiles, welcher
als ein Widerstand in dem Weg dient, wenn eine Vorwärtsvorspannung
in der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform angelegt
wird,
-
6 eine
Querschnittsansicht der rechten Hälfte eines symmetrischen Querschnittes
senkrecht entlang der Elektrodenoberfläche einer FWD gemäß einer
zweiten Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung),
-
7 eine
Darstellung einer Äquipotentialfläche ohne
eine Feldplatte in der Nachbarschaft der äußeren Peripherie einer Anode
in der FWD gemäß der zweiten
Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung),
-
8 eine
Darstellung einer Äquipotentialfläche mit
einer Feldplatte in der Nachbarschaft der äußeren Peripherie der Anode
in der FWD gemäß der zweiten
Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung),
-
9 bis 15 Querschnitte
der rechten Hälften
von symmetrischen Querschnitten senkrecht entlang der Elektrodenoberflächen von
FWDs gemäß einer
dritten bis neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
16 eine
Draufsicht, welche von der Seite einer Anodenelektrode in einer
der Anmelderin bekannten FWD gesehen wird,
-
17 eine
Querschnittsansicht der rechten Hälfte eines symmetrischen Querschnittes
senkrecht entlang des Halbleitersubstrats einer der Anmelderin bekannten
FWD,
-
18 eine
Darstellung, wie eine Äquipotentialfläche sich
nach außen
unter einer Feldbegrenzungsschicht erstreckt,
-
19 ein
Diagramm der Beziehung zwischen der Stromdichtenverteilung einer
Anodenelektrode in einer der Anmelderin bekannten FWD, im Falle,
daß w1 3450 μm
wie in 17 beträgt, und dem Abstand von der
Linie B-B in 1 zu dem äußersten Umfang der Metallschicht 8 für die Anodenelektrode,
-
20 ein
Diagramm der Beziehung zwischen der Lochdichtenverteilung der Anodenelektrode
in der der Anmelderin bekannten FWD bei w1 = 3459 μm, wie in 17,
und dem Abstand zwischen der Linie B-B in 1 und dem äußersten
Umfang der Metallschicht 8 für die Anodenelektrode,
-
21 eine
Darstellung einer innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht, wenn
der Radius der Krümmung
groß ist,
-
22 eine
Darstellung der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht, wenn der
Radius der Krümmung
klein ist,
-
23 eine
Darstellung einer Anodenschicht und einer innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
mit einem kleinen Überlappungsbereich,
-
24 eine
Darstellung einer Anodenschicht und einer innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
mit einem großen Überlappungsbereich,
-
25 eine
Darstellung einer Äquipotentialfläche, wenn
die Breite der Unterseite der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
klein ist,
-
26 eine
Darstellung einer Äquipotentialfläche, wenn
die Breite der Unterseite der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
groß ist,
-
27 eine
schematische Darstellung einer Halbbrückenschaltung mit einer darin
gebildeten FWD,
-
28 eine
Signalformabbildung, welche die Signal- bzw. Wellenform der Stromversorgung
eines IGBT zeigt,
-
29 eine
Signalformabbildung eines Knoten-0-Knoten-1-Strom/Spannungsverlustes,
wenn der IGBT von einem Aus-Zustand zu einem An-Zustand in der Halbbrückenschaltung
mit der darin ausgebildeten FWD, welche in 24 gezeigt
ist, geschaltet wird, und
-
30 eine
Signalformabbildung eines Knoten-1-Knoten-2-Strom/Spannungsverlustes,
wenn der IGBT von einem Aus-Zustand zu einem An-Zustand in der Halbbrückenschaltung
mit der darin ausgebildeten FWD, die in 24 gezeigt
ist, geschaltet wird.
-
Erste Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung)
-
Eine
FWD (free wheel diode, Freilaufdiode) gemäß einer ersten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. 1 ist
eine Querschnittsansicht einer FWD entlang einer Linie x-x in einer
Draufsicht der FWD, wie sie in 16 gezeigt
ist. Die Struktur der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
wird nun beschrieben.
-
Eine
Draufsicht der FWD gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
welche von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gesehen wird, ist ähnlich derjenigen der 16.
In einem n-Halbleitersubstrat 1 mit einer Breite w2 von 5600 μm und einer Dicke t von 500 μm in dem
in 1 gezeigten Querschnitt ist folgendes ausgebildet:
eine Kathodenschicht 2, d.h. ein n-Dotierstoffdiffusionsbereich
mit einer Konzentration höher
als das Halbleitersubstrat 1, welche von einer Hauptoberfläche auf
der Unterseite des Halbleitersubstrats 1 bis zu einer vorgeschriebenen
Tiefe gebildet ist, und eine Anodenschicht 3 mit einer
Breite w3 von 3450 μm, d.h. ein p-Dotierstoffdiffusionsbereich
mit einer Oberflächenkonzentration
von 5 × 1016/cm3, welche in
einem Bereich mit einer Diffusionstiefe von 6 μm von der Hauptoberfläche auf
der Oberseite zu einer Achse ungefähr in dem Zentrum der Draufsicht
in 16 auf der Hauptoberfläche auf der Oberseite des Halbleitersubstrats 1,
in anderen Worten von der Linie B-B in 1 bis zu
einer Position in einem vorgeschriebenen Abstand gebildet ist.
-
Es
ist eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, d.h.
ein ringförmiger
p-Dotierstoffdiffusionsbereich vorgesehen, welcher in der Hauptoberfläche auf
der Oberseite des Halbleitersubstrats 1 gebildet ist, um
die Anodenschicht 3 zweidimensional zu umgeben, und welche
eine Diffusionstiefe von der Hauptoberfläche auf der Oberseite des Halbleitersubstrats 1 so
groß wie
10 μm, einer
Breite w4 von 50 μm in einem Querschnitt gesehen
und einer Diffusionskonzentration von 1 × 1019/cm3 besitzt, höher als diejenige der Anodenschicht 3,
so daß die
Diffusionstiefe größer ist
als die Anodenschicht 3. Es gibt eine Mehrzahl von Feldbegrenzungsschichten 5,
d.h. eine Gruppe von ringförmigen
p-Dotierstoffdiffusionsbereichen, welche in vorgeschriebenen Intervallen
außerhalb
und um die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 herum
gebildet sind und dieselbe Konzentration wie die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4,
eine Diffu sionstiefe von 10 μm
und eine Diffusionskonzentration von 1 × 1019/cm3 besitzen.
-
Eine
Stopperkanalschicht 6, d.h. ein n-Dotierstoffdiffusionsbereich
mit einer höheren
Konzentration als diejenige des Halbleitersubstrats 1 ist
an dem äußersten
Umfang des Halbleitersubstrats 1 vorgesehen. Es ist auch
eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 aus Gold, welche
angrenzend zur Kathodenschicht 2 vorgesehen ist, und eine
Anodenelektrodenmetallschicht 8 aus Aluminium, welche angrenzend
an die Anodenschicht 3 vorgesehen ist, vorgesehen. In dieser
Ausführungsform
beträgt
die Breite w1 der Anodenelektrodenmetallschicht 8 3000, 2500
und 2000 μm,
jeweils um eine vorgeschriebene Länge kürzer als die Breite der Anodenschicht 3,
anders als in den der Anmelderin bekannten Fällen.
-
Die
Beziehung zwischen der Stromdichte und der Spannung gemäß der Fälle, in
denen w1 3000, 2500 und 2000 μm beträgt, ist
in 2 angegeben. Wie in 2 gezeigt
ist, nimmt, wenn w1 kleiner ist, die Stromdichte
ab, wenn dieselbe Spannung angelegt ist, was die Kennlinie einer
Diode verschlechtert. In 3 angegebene Daten sind in einem
Diagramm dargestellt, das die Beziehung zwischen der Stromdichtenverteilung
zeigt, in den Fällen,
bei denen w1 3000, 2500 und 2000 μm und die Entfernung
von der Linie B-B in 1 zu dem äußersten Umfang einer Anodenelektrodenmetallschicht 8 beträgt. In 4 angegebene
Daten sind in einem Diagramm dargestellt, das die Beziehung zwischen
der Lochdichtenverteilung im Falle w1 von 3000,
2500 und 2000 μm
und dem Abstand der Anodenelektrodenmetallschicht 8 von
der Linie B-B in 1 zu dem äußersten Umfang zeigt. Wie von
den Diagrammen zu ersehen ist, wird, wenn w1 3000, 2500
und 2000 μm
beträgt,
eine ungleichmäßige Verteilung
der Stromdichten, wie sie in 19 und 20 gemäß der der
Anmelderin bekannten Fälle gezeigt
ist, eliminiert bzw. ausgeschlossen.
-
Auf
diese Weise wird auf der Oberseite des Halbleitersubstrats
1 ein
vorgeschriebener Abstand zwischen der äußersten Umfangsgrenzfläche der Anodenelektrodenmetallschicht
8 und
der inner sten Umfangsgrenzfläche
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
4 gesichert.
Auf diese Weise dient, zwischen der äußersten Umfangsgrenzfläche einer
Anodenelektrodenmetallschicht
8 und der innersten Umfangsgrenzfläche der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
4 in der Nachbarschaft der
Hauptoberfläche
auf der Oberseite des Halbleitersubstrats
1 ein äußerster
Umfangsteil der Anodenschicht
3, welche von der Hauptoberfläche auf
der Oberseite des Halbleitersubstrats
1 bis zu einer Tiefe von
6 μm zweidimensional
gesehen gebildet ist, als ein Widerstand zum Verhindern des Durchgangs bzw.
des Fließens
eines Stromes, welcher unter der Anodenelektrodenmetallschicht
8 zu
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht
4 hin erzeugt
wird, wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, in anderen Worten, wenn ein positives Potential an
die Anodenelektrodenmetallschicht
8 angelegt wird und ein
negatives Potential an die Kathodenelektrodenmetallschicht
7 angelegt
wird, wie von dem Widerstand R
0 über den
in
5 gezeigten Weg II ersichtlich ist. Der gleichmäßige spezifische
Widerstand ρ
p des p-Halbleitersubstrats, im Falle einer
Dotierstoffkonzentration N
A(cm
–3),
ist gegeben wie folgt:
-
NA ist die Dotierstoffkonzentration der Anodenschicht 3.
Gemäß des oben
angegebenen Ausdruckes beträgt,
falls NA gleich 1 × 1016/cm3 ist, der spezifische Widerstand ρp ungefähr 0,2105 Ωcm. Falls
der Abstand des äußersten
Umfanges der Anodenschicht 3 zu der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 500 μm beträgt, beträgt der Widerstandsbetrag
R0 über
den Weg II in 5 ungefähr 0,1053 Ω.
-
Der
Widerstandsbetrag R
1 des Teils des n-Halbleitersubstrats
1 in
dem Weg I ist durch den folgenden Ausdruck gegeben, im Falle, daß die Spannung
bei 100 A/cm
2 1,5 V und das Kontaktpotential an
der pn-Übergangsgrenzfläche 0,7
V beträgt
-
Der
Widerstandsbetrag R1 des Wegs I beträgt 0,8 Ω, während der
Widerstandsbetrag R0 + R2 des
Wegs II 0,8 Ω +
0,1 Ω =
0,9 Ω beträgt, in anderen Worten,
der Betrag ist größer in dem
Weg II als in dem Weg I, und der durch den Weg II durchgelassene
Strom ist auf extreme Weise kleiner als der durch den Weg I durchgelassene
Strom.
-
Als
eine Folge kann die Dichte des Stroms, welcher von der unteren Seite
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zur Kathodenschicht 2 läuft, verringert
werden, in anderen Worten kann die Konzentration bzw. die Konzentrierung
oder Ansammlung des Stromes im Vergleich zu dem Falle, in dem die
Anodenelektrodenmetallschicht 8 groß genug gebildet ist, um in
direktem Kontakt mit der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zu
sein, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
sein. Auf diese Weise kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung angelegt wird,
in anderen Worten, wenn ein negatives Potential an die Anodenelektrodenmetallschicht 8 im
Hinblick auf das Potential der Kathodenelektrodenmetallschicht 7 als
ein Referenzpotential angelegt wird, und ein positives Potential
an die Kathodenelektrodenmetallschicht 7 im Hinblick auf
das Potential der Anodenelektrodenmetallschicht 8 als ein
Referenzpotential angelegt wird, die Konzentration bzw. Konzentrierung
des örtlich
großen
Regenerierungsstroms bzw. Rekombinationsstroms, welcher zu der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 fließt, d.h. die Konzentration
des Stromes, welcher durch das Rückfließen von
unter der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 angesammelten
Löchern verursacht
wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Demzufolge kann eine Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg unter der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 durch
einen Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
-
Zweite Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung)
-
Eine
FWD gemäß einer
zweiten Ausführungsform
wird nun anhand der 6 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform,
welche von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats gesehen wird, ist identisch zu der in 16 gezeigten
Draufsicht. Ein Querschnitt entlang der Linie x-x in der Draufsicht
der FWD wie in 16 ist in 6 gezeigt.
Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, eine Feldbegrenzungsschicht 5,
eine Stopperkanalschicht 6, eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 und
eine Anodenelektrodenmetallschicht 8 wie in dem Fall der
FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. In der FWD gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Länge
der Anodenschicht 3 in der radialen Richtung kurz, und
der Abschnitt zwischen der Anodenschicht 3 und der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 ist elektrisch durch die
Wirkungsweise des n-Halbleitersubstrats 1 unterbrochen,
während
eine Feldplatte 16 aus Aluminium auf einer Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 von dem äußersten Umfang der Anodenelektrodenmetallschicht 8 zu
der inneren Grenzfläche
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 durch eine
bzw. über
einer Isolierschicht 17 vorgesehen ist, anders als in der
FWD gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Auf
diese Weise verbleibt der Teil des Halbleitersubstrats 1 des
n-Typs, ohne mit einem Dotierstoff zwischen der p-Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 implantiert
zu werden, und das Halbleitersubstrat 1 unterbricht den Strom,
welcher von der Anodenschicht 3 zu der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft, wenn
eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Lochdichtenverteilung
lokal, d.h. örtlich
unter der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 groß ist. Als eine
Folge kann die Dichte des Stromes, der von der unteren Seite der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zur Kathodenschicht 2 läuft, verringert werden.
Deshalb kann die Konzentration bzw. Konzentrierung eines lokal großen Regenerierungsstroms,
der zwischen der Kathodenschicht 2 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft bzw.
fließt,
welche verursacht wird, wenn eine Rückwärtsvorspannung angelegt wird,
eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Als eine Folge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch einen Regenerierungsstrom
verursacht wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden.
-
In
der Abwesenheit der Feldplatte 16 werden die Intervalle
zwischen den Äquipotentialflächen verengt,
d.h. verkleinert zwischen der Anodenschicht 3 und der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, was die Änderung
und das elektrische Feld vergrößert, während in
der Anwesenheit der Feldplatte 16, wie in 8 gezeigt,
in dem an die Anodenelektrodenmetallschicht 8 angelegten
Potential Intervalle zwischen Äquipotentialflächen zwischen
der Anodenschicht 3 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 groß sind,
wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, der höhere
Teil des Potentials wird nach außen verdrängt, was die Konzentration
bzw. die Konzentrierung des elektrischen Feldes entspannt. Auf diese
Weise kann die Konzentration bzw. Konzentrierung des elektrischen
Feldes, welches zwischen der Anodenschicht 3 und der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 erzeugt wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Eine
FWD gemäß einer
dritten Ausführungsform
wird nun anhand der 9 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform, gesehen
von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus, ist fast dieselbe wie diejenige in 16.
Ein Querschnitt der FWD entlang der Linie x-x in 16 ist
wie in 19 gezeigt ist. Die FWD gemäß dieser Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, eine Feldbegrenzungsschicht 5, eine
Stopperkanalschicht 6, eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 und
eine Anodenelektrodenmetallschicht 8 wie in dem Fall der
FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. In der FWD gemäß dieser Ausführungsform
ist die Länge
der Anodenschicht 3 in der radialen Richtung kurz, der äußerste Umfangsteil
der Anodenschicht 3 und die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 sind
nicht in direktem Kontakt, die Leitung dazwischen ist im wesentlichen durch
das n-Halbleitersubstrat 1 unterbrochen, eine Isolierschicht 10 ist
auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 zwischen dem äußersten Umfangsteil der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 vorgesehen,
eine Verbindung 9 aus Polysilizium ist zum Bedecken der
Isolierschicht 10 vorgesehen, und der Abschnitt zwischen dem äußersten
Umfangsteil der Anodenschicht 3 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 leitet,
anders als in der FWD der ersten Ausführungsform.
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Auf
diese Weise sind eine p-Anodenschicht 3 und eine innerste
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 in einem Intervall vorgesehen,
welches durch das n-Halbleitersubstrat 1 definiert ist.
Ferner sind, da die Verbindung 9 (eine leitende Schicht)
aus Polysilizium zum Verbinden der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 auf der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 1 auf der Oberseite durch die bzw. über der
Isolierschicht 10 vorgesehen ist, Äquipotentialflächen mit
relativ großen
Intervallen parallel zu der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 und
zu der leitenden Schicht 9 derart vorgesehen, daß elektrische
Felder zwischen der Anodenschicht 3 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 konzentriert
sind.
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Ein
Strom, welcher von der Anodenschicht 3 zu der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 fließt, wird durch die leitende
Schicht 9, die als ein Widerstand dient, verringert. Deshalb
wird, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, die Konzentration bzw. die Konzentrierung des Regenerierungsstromes,
welcher zwischen der Kathodenschicht 2 und der innersten
Feldbe grenzungsumfangsschicht 4 läuft, eingeschränkt bzw.
unterdrückt. Als
eine Folge kann die Zerstörung
durch Hitze in der Nachbarschaft der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4,
welche durch einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch
einen Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
FWD gemäß einer
vierten Ausführungsform
wird nun anhand 10 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform, welche
von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats gesehen ist, ist im wesentlichen dieselbe
wie die Draufsicht in 16. Ein Querschnitt entlang
der Linie x-x in der Draufsicht der FWD, wie sie in 16 gezeigt
ist, ist in 10 angegeben. Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, eine Feldbegrenzungsschicht 5,
eine Stopperkanalschicht 6, eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 und
eine Anodenelektrodenmetallschicht 8 wie in dem Fall der
ersten FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist einen n-Dotierstoffdiffusionsbereich 11 mit einer
flacheren Implantationstiefe als diejenige der Anodenschicht 3 von dem äußersten
Umfang der Anodenschicht 3 zu der inneren Grenzfläche der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 auf, anders als
die FWD gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Auf
diese Weise dient der p-Teil der Anodenschicht 3 mit einer
niedrigen Konzentration unmittelbar unterhalb des n-Dotierstoffdiffusionsbereiches 11 als
eine Widerstandsschicht zwischen der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4. Als eine
Folge dient der p-Teil der Anodenschicht 3 mit einer niedrigen
Konzentration unmittelbar unterhalb des n-Dotierstoffdiffusionsbereiches 11 als
ein Widerstand gegen den Strom, welcher von der Anodenschicht 3 zu
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft. Deshalb
kann im Vergleich zu dem Fall, in dem nur die Anodenschicht 3 in
der Abwesenheit des Dotierstoffdiffusionsbereiches 11 vorgesehen
ist, die Dichte des Stromes, welcher von der unteren Seite der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zu
der Kathodenschicht 2 läuft,
wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, verringert werden. Auf diese Weise kann die Konzentration
eines örtlich
großen
Regenerierungsstroms, welcher zwischen der Kathodenschicht 2 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft, welche
verursacht wird, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Demzufolge kann die Zerstörung durch Hitze bzw. Wärme in der
Nachbarschaft der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4,
welche durch einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch
einen Regenerierungsstrom verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine
FWD gemäß einer
fünften
Ausführungsform
wird nun anhand der 11 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform,
welche von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gesehen ist, ist im wesentlichen dieselbe
wie diejenige in 16. Ein Querschnitt entlang
der Linie x-x in der Draufsicht der FWD, wie sie in 16 gezeigt
ist, ist in 11 angegeben. Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine Anodenschicht 3, eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4,
eine Feldbegrenzungsschicht 5, eine Stopperkanalschicht 6 und
eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 wie in dem Fall
der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. In der FWD gemäß dieser
Ausführungsform
erstreckt sich die Anodenelektrodenmetallschicht 8 bis
zu dem äußersten
Umfang der Anodenschicht 3, und es ist eine Oxidschicht 12 vorgesehen,
welche zum Füllen
eines Grabens in dem Grenzteil der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 vorgesehen
ist, anders als die FWD gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Auf
diese Weise isoliert, da die in den Graben gefüllte Oxidschicht 12 zwischen
der Anodenschicht 3 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 gebildet
ist, die Oxidschicht 12 gegen einen Strom, welcher von
der Anodenschicht 3 zu der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft, in anderen
Worten, sie unterbricht den Strom. Als eine Folge kann, wenn eine
Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, die Dichte des Stromes, welcher von der Unterseite
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zu der Kathodenschicht 2 läuft, verringert werden.
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Als
eine Folge kann die Konzentration bzw. die Konzentrierung eines örtlich großen Regenerierungsstroms,
welcher fließt,
wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Demzufolge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch den Regenerierungsstrom
verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Auch
kann in diesem Fall, falls die Anodenelektrodenmetallschicht 8 ungefähr so groß wie die Anodenschicht 3 gebildet
ist, die in den Graben gefüllte
Oxidschicht 12 auf effektive Weise als ein Widerstand dienen,
und der Strom, welcher von der Anodenelektrodenmetallschicht 8 zu
der Kathodenelektrodenmetallschicht 7 läuft, kann gleichmäßig in der Breitenrichtung
verteilt werden, wenn die über
den Bereich zwischen der Anodenelektrodenmetallschicht 8 und
der Kathodenschicht 2 angelegte Spannung dieselbe ist.
Als eine Folge können
die Strom/Spannungs-Kennlinien zwischen der Anodenelektrodenmetallschicht 8 und
der Kathodenelektrodenmetallschicht 7 verbessert werden.
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Sechste Ausführungsform
(nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung)
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Eine
FWD gemäß einer
sechsten Ausführungsform
wird nun anhand der 12 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform,
welche von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gesehen wird, ist dieselbe wie diejenige
in 16. Ein Querschnitt entlang der Linie x-x in der
Draufsicht der FWD, wie sie in 16 gezeigt ist,
ist in 12 angegeben. Die FWD gemäß dieser Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, eine Feldbegrenzungsschicht 5, einen
Stopperkanal 6 und eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 wie
in dem Fall der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. Die Länge
der Anodenschicht 3 in der radialen Richtung ist kurz,
ein p-Dotierstoffdiffusionsbereich 13 mit
einer Tiefe, welche annähernd
gleich der Tiefe der Anodenschicht 3 von der Hauptober hernd
gleich der Tiefe der Anodenschicht 3 von der Hauptoberfläche ist,
und mit einer relativ niedrigen Konzentration ist zwischen der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 vorgesehen.
Die Anodenelektrodenmetallschicht 8 ist bis zu der Innenseite
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 vorgesehen,
anders als die FWD gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Auf
diese Weise dient, da der p-Dotierstoffdiffusionsbereich 13 mit
einer relativ niedrigen Konzentration zwischen der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 gebildet ist,
wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt ist, der Dotierstoffdiffusionsbereich 13 als ein
Widerstand gegen den Strom, welcher von der Anodenschicht 3 zur
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft. Als
eine Folge kann im Vergleich zu dem Fall, in dem nur die Anodenschicht 3 in
der Abwesenheit des Dotierstoffdiffusionsbereiches 13 vorgesehen
ist, die Dichte des Stromes, welcher von der unteren Seite der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zu der Kathodenschicht 2 läuft, verringert
werden. Deshalb kann die Konzentration bzw. die Konzentrierung des örtlich großen Regenerierungsstroms,
welcher zwischen der Kathodenschicht 2 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 erzeugt
wird, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden. Als eine Folge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch den Regenerierungsstrom erzeugt
wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden.
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Siebte Ausführungsform
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Eine
FWD gemäß einer
siebten Ausführungsform
wird nun anhand der 13 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform,
welche von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gesehen wird, ist dieselbe wie diejenige
in 16. Ein Querschnitt entlang der Linie x-x in der
Draufsicht der FWD, wie sie in 16 gezeigt ist,
ist wie es in 13 gezeigt ist. Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, eine Feldbegrenzungsschicht 5,
eine Stopperkanalschicht 6, eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 und
eine Anodenelektrodenmetallschicht 8 wie in dem Fall der
FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine Mehrzahl von p-Dotierstoffdiffusionsbereichen 14 einer
relativ geringen Konzentration in vorgeschriebenen Intervallen in
der Anodenschicht 3 von dem Zentrum zu dem äußersten
peripheren Teil auf.
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Auf
diese Weise dienen, da die Mehrzahl von p-Dotierstoffdiffusionsbereichen 14 der
relativ niedrigen Konzentration in der Anodenschicht 3 gebildet ist,
wenn eine Vorwärtsvorspannung
angelegt wird, die Dotierstoffdiffusionsbereiche 14 als
ein Widerstand gegen einen Strom, welcher von der Anodenschicht 3 zu
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft. Als
eine Folge kann, im Vergleich zu dem Fall, in dem nur die Anodenschicht 3 in
der Abwesenheit der Dotierstoffdiffusionsbereiche 14 gebildet
ist, die Dichte des Stromes, welcher von der unteren Seite der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zu der Kathodenschicht 2 läuft, verringert werden.
Auf diese Weise kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung angelegt wird,
die Konzentration eines örtlich
großen
Regenerierungsstroms, welcher zwischen der Kathodenschicht 2 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Demzufolge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Auch
in diesem Fall kann, falls die Anodenelektrodenmetallschicht 8 ungefähr so groß wie die Anodenschicht 3 gebildet
ist, der p-Dotierstoffdiffusionsbereich 14 der relativ
niedrigen Konzentration als ein Widerstand dienen, und ein Strom,
welcher von der Anodenelektrodenmetallschicht 8 zu der
Kathodenelektrodenmetallschicht 7 läuft, kann gleichmäßig in der Breitenrichtung
des Halbleitersubstrats 1 verteilt werden, während die
Spannung, welche über den
Bereich zwischen der Anodenelektrodenmetallschicht 8 und
der Kathodenelektrodenmetallschicht 7 angelegt ist, dieselbe
ist. Als eine Folge kann die Strom/Spannungs-Kennlinie zwischen
der Anodenelektrodenmetallschicht 8 und der Kathodenelektrodenmetallschicht 7 verbessert
werden.
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Achte Ausführungsform
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Eine
FWD einer achten Ausführungsform wird
nun anhand der 14 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform, welche
von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gesehen wird, ist dieselbe wie diejenige
in 16. Ein Querschnitt entlang der Linie x-x in der Draufsicht
der FWD, wie sie in 16 gezeigt ist, ist in 14 angegeben.
Die FWD gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, eine Feldbegrenzungsschicht 5,
eine Stopperkanalschicht 6 und eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 wie
in dem Fall der FWD gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. In der FWD gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Länge
der Anodenschicht 3 in der radialen Richtung kurz, und
ein p-Dotierstoffdiffusionsbereich 15 einer relativ niedrigen Konzentration
mit einer Tiefe von der Hauptoberfläche, welche flacher ist als
die Anodenschicht 3, ist zwischen der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 vorgesehen.
In der FWD gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Anodenelektrodenmetallschicht 8 bis zu der Innenseitengrenzfläche der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 vorgesehen, anders
als die FWD gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Auf
diese Weise ist der p-Dotierstoffdiffusionsbereich 15 der
relativ niedrigen Konzentration mit einer kleineren Tiefe als die
Anodenschicht 3 zwischen der Anodenschicht 3 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 gebildet.
Als eine Folge läßt, wenn
eine Vorwärtsvorspannung
angelegt ist, der Dotier stoffdiffusionsbereich 15 kaum
Strom von der Anodenschicht 3 zur innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 durch.
Deshalb kann die Dichte des Stromes, welcher von der Unterseite
der ersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zur Kathodenschicht 2 läuft, verringert
werden. Auf diese Weise kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung angelegt ist,
die Konzentration eines örtlich
großen
Regenerierungsstroms, welcher zwischen der Kathodenschicht 2 und
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Als eine Folge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft durch den Regenerierungsstrom
verursacht wird, eingeschränkt
bzw. unterdrückt
werden.
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Da
die Anodenelektrodenmetallschicht 8 bis zu der Nachbarschaft
der inneren Grenzfläche
der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 gebildet ist,
kann die Konzentration bzw. die Konzentrierung des elektrischen
Feldes zwischen der Anodenschicht 3 und der innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Neunte Ausführungsform
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Eine
FWD gemäß einer
neunten Ausführungsform
wird nun anhand der 15 beschrieben. Eine Draufsicht
der FWD gemäß dieser
Ausführungsform,
welche von der Oberfläche
des Halbleitersubstrats aus gesehen wird, ist dieselbe wie diejenige
in 16. Ein Querschnitt entlang der Linie x-x in der
Draufsicht der FWD, wie sie in 16 gezeigt ist,
ist in 15 angegeben. Die FWD gemäß dieser Ausführungsform
weist ein Halbleitersubstrat 1, eine Kathodenschicht 2,
eine Anodenschicht 3, eine Feldbegrenzungsschicht 5,
eine Stopperkanalschicht 6 und eine Kathodenelektrodenmetallschicht 7 wie
in dem Falle der ersten Ausführungsform
auf. In der FWD gemäß dieser
Ausführungsform
erstreckt sich die Anodenelektrodenmetallschicht 8 bis
zu der Nachbarschaft des äußersten
Umfangs der Anodenschicht 3, und die innerste Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 ist
in ein inneres Seitenteil 4a und ein äußeres Seitenteil 4b derart
unterteilt, daß ein
Teil einer niedrigen Konzentration in dem Zentrum gebildet wird,
anders als die FWD gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Auf
diese Weise ist zwischen dem inneren Seitenteil 4a und
dem äußeren Seitenteil 4b ein
Teil mit einer relativ niedrigen Konzentration angeordnet. Das innere
Seitenteil 4a und das äußere Seitenteil 4b besitzen
eine relativ kleinere Lochdichte als der Fall, in dem das innere
Seitenteil 4a und das äußere Seitenteil 4b keinen
derartigen Teil einer niedrigen Konzentration in dem zentralen Teil
in der Breitenrichtung besitzen, sondern in einer konstanten Konzentration verteilt
sind. Als eine Folge ist die Dichte des Stromes, welcher von der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 zu der Kathodenschicht 2 läuft, wenn
eine Vorwärtsvorspannung
angelegt ist, relativ klein. Als eine Folge kann, wenn eine Rückwärtsvorspannung
angelegt wird, die Konzentration bzw. die Konzentrierung eines örtlich großen Regenerierungsstroms,
welcher zwischen der Kathodenschicht 2 und der innersten
Feldbegrenzungsumfangsschicht 4 läuft, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden. Demzufolge kann die Zerstörung durch Hitze in der Nachbarschaft
des inneren Seitenteils 4a und des äußeren Seitenteils 4b der
innersten Feldbegrenzungsumfangsschicht 4, welche durch
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft verursacht wird, eingeschränkt bzw.
unterdrückt
werden.
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Da
das innere Seitenteil 4a und das äußere Seitenteil 4b eine
Breite und eine Implantationstiefe in dem tiefsten Teil besitzen,
welche identisch zu denen der Anmelderin bekannten Fälle sind,
und die Äquipotentialflächen dieselben
sind wie in den der Anmelderin bekannten Fällen, wird der Effekt des Entspannens
bzw. Nachlassens der Konzentration bzw. der Konzentrierung des elektrischen
Feldes nicht abnehmen, anders als in dem Fall des Verringerns der
Implantationstiefe zum Verringern der Lochdichte.