DE19903962A1 - Scheibendrehungs-Steuervorrichtung - Google Patents

Scheibendrehungs-Steuervorrichtung

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DE19903962A1
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signal
disk
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control
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DE19903962A
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Shigeru Matsui
Kazuhiro Sugiyama
Yukari Hiratsuka
Noboru Yashima
Naoki Kizu
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating

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  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibendrehungs-Steuervorrichtung und insbesondere auf eine Spindelmotorantriebs-Steuerschaltung bei­ spielsweise für eine optische Scheibe.
In dem Fall, daß eine Scheibe, auf welcher ein digi­ tales Signal in einer Weise einer konstanten Linear­ geschwindigkeit (CLV) aufgezeichnet ist, einer Spur­ nachführung durch einen optischen Abtaster unterwor­ fen ist, wird sie mit abnehmender Drehgeschwindigkeit angetrieben, wenn sich der optische Abtaster von der inneren Peripherie der Scheibe zu deren äußerer Peri­ pherie bewegt. Die Drehgeschwindigkeit der Scheibe wird gesteuert durch Steuerung der Drehgeschwindig­ keit eines Spindelmotors in einer solchen Weise, daß ein synchroner Takt, der synchron mit einem von der Scheibe wiedergegebenen Signal ist, eine vorgeschrie­ bene Frequenz liefert. Der synchrone Takt wird aus dem wiedergegebenen Signal von einem Phasenregelkreis erzeugt.
Es folgt nun eine Erläuterung eines Beispiels einer DVD-Vorrichtung.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Steuern eines Spindelmotors in der DVD-Vorrich­ tung. In Fig. 10 bezeichnet die Bezugszahl
1 eine Scheibe,
2 einen optischen Abtaster,
3 einen Spindelmotor,
4 einen Antriebsverstärker für den Spindelmotor,
5 eine Analogsignal-Verarbeitungsschaltung zum Entfernen eines wiedergegebenen Signals,
6 eine Schaltung zum digitalen Verarbeiten des wiedergegebenen Signals,
7 eine PLL-Schaltung,
8 einen Frequenzkomparator,
9 einen Phasenkomparator,
10 eine arithmetische Einheit und
11 eine Pulsbreitenmodulationssignal-Erzeugungs­ schaltung.
Es folgt nun eine Erläuterung der Arbeitsweise der DVD-Vorrichtung. Die Scheibe 1 wird durch den An­ triebsverstärker 4 aktiviert. Ein Signal wird von der Scheibe 1 wiedergegeben und von dem optischen Abta­ ster 2 gelesen. Das Signal wird durch die Analogsi­ gnal-Verarbeitungsschaltung 5 wellenentzerrt. Die Da­ ten in dem wiedergegebenen Signal werden durch die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 6 verarbeitet. Dann wird das in vorbestimmten Intervallen auf ge­ zeichnete Synchronisationssignal ebenfalls herausge­ zogen. Ein Kanaltakt (synchroner Takt für synchron mit dem wiedergegebenen Signal gelesene Daten) wird durch die PLL-Schaltung (Phasenregelkreis) 7 erzeugt.
Der Kanaltakt wird zu dem Frequenzkomparator 8 gelie­ fert. Andererseits beträgt in der DVD-Vorrichtung die Kanaltakt-Mittelfrequenz 26,16 MHz, wenn die Scheibe 1 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit gedreht wird. Der Takt bei dieser Frequenz wird auch zu dem Frequenzkomparator 8 als Einbezugstakt durch einen Quarzoszillator geliefert. In dem Frequenzkomparator 8 wird der der PLL-Schaltung 7 herausgezogene Kanal­ takt mit dem Bezugstakt verglichen, um ein Frequenz­ fehlersignal zu liefern.
Wie der Frequenzkomparator 8 wird auch der Phasenkom­ parator 9 mit dem Bezugstakt bei 26,16 MHz beliefert. Der Bezugstakt wird bei Aufzeichnungsintervallen des Synchronisationssignals geteilt (die Periode des ge­ teilten Taktes ist gleich der des Synchronisations­ signals, wenn die Scheibe mit einer konstanten Line­ argeschwindigkeit gedreht wird). Der geteilte Takt wird mit dem Synchronisationssignal Phasen vergli­ chen, um ein Phasenfehlersignal zu liefern.
Das Frequenzfehlersignal und das Phasenfehlersignal werden zu der arithmetischen Einheit 10 geliefert. Sie werden mit einer ganzen Zahl multipliziert und in der Verstärkung eingestellt. Weiterhin werden sie ad­ diert, um ein Ausgangssignal zu ergeben. Ein von der arithmetischen Einheit 10 ausgegebenes Fehlersignal wird zu der Impulsbreitenmodulationssignal (PWM- Signal)-Erzeugungsschaltung 11 für eine Impulsbrei­ tenmodulations-Umwandlung geliefert. Das PWM-gewan­ delte Fehlersignal wird zu dem Verstärker geliefert. Die Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 3 wird so gesteuert, daß der Verstärker das PWM-Fehlersignal löschen kann. Somit wird die Scheibe mit einer kon­ stanten Lineargeschwindigkeit gedreht.
Wie beschrieben ist, wird bei der DVD-Vorrichtung die Drehsteuerung des Spindelmotors 3 in einem CLV-System mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit durchge­ führt. Anders als bei dem CAV-System mit einer kon­ stanten Winkelgeschwindigkeit ändert sich jedoch bei einem Spurensprung, z. B. von der inneren Peripherie zu der äußeren Peripherie und umgekehrt, anders als bei der normalen Wiedergabe, die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 1 in großem Maße. Daher wird wegen der Trägheit der Scheibe eine lange Zeit benötigt, den Zustand einer konstanten Lineargeschwindigkeit des Spindelmotors wieder herzustellen, so daß das Signal gelesen werden kann. Dieses Problem kann gelöst wer­ den, indem das Signal in dem CAV-System gelesen wird, um die Zugriffsfähigkeit zu verbessern. Wenn jedoch das in dem CLV-System aufgezeichnete DVD-Signal durch das CAV-System gelesen (wiedergegeben) wird, erhöht sich die Frequenz des wiedergegebenen Signals zur äu­ ßeren Peripherie hin. Das wiedergegebene Signal muß entsprechend bei einer höheren Geschwindigkeit ver­ arbeitet werden.
Die Zugriffsgeschwindigkeit eines für eine Speicher­ schaltung in der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung in einer älteren Stufe verwendeten Speichers hat eine Grenze. Die PLL-Schaltung muß in einem weiten Fre­ quenzband arbeiten. Weiterhin ist an der inneren Pe­ ripherie nur eine Niedriggeschwindigkeits-Verarbei­ tung zugelassen, so daß eine Erhöhung der Drehge­ schwindigkeit der Scheibe begrenzt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vor­ genannten Probleme zu lösen. Die vorliegende Erfin­ dung beabsichtigt, eine Scheibendrehungs-Steuervor­ richtung vorzusehen, welche die Art der Steuerung der Scheibendrehung zwischen einer Konstantwinkelge­ schwindigkeits (CAV)-Steuerung mit Betonung auf der Verbesserung der Zugriffsfähigkeit an der inneren Pe­ ripherie einer Scheibe und einer Konstantlinearge­ schwindigkeits (CLV)-Steuerung mit Unterdrückung einer Zunahme der Signalverarbeitungsgeschwindigkeit an der äußeren Peripherie wechseln kann.
Eine Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulses für jede Drehung einer Scheibe;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwin­ digkeit in Abhängigkeit von einem von dem Impulsgene­ rator ausgegebenen Impuls;
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiederge­ gebenen Signal;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwin­ digkeit unter Verwendung des von der Signalerzeu­ gungsvorrichtung erzeugten Signals;
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Signal­ verarbeitungsgeschwindigkeit des Signals;
einen Komparator zum Vergleich eines von der Erfas­ sungsvorrichtung erfaßten Wertes der Verarbeitungs­ geschwindigkeit mit einem vorgeschriebenen Wert; und
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten der Drehung der Scheibe von der ersten Steuervorrichtung zu der zwei­ ten Steuervorrichtung, wenn der Wert der von der Er­ fassungsvorrichtung erfaßten Signalverarbeitungsge­ schwindigkeit den vorgeschriebenen Wert überschrei­ tet.
Eine andere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulses für jede Drehung einer Scheibe;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwin­ digkeit in Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators;
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiederge­ gebenen Signal;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuerung der Dre­ hung der Scheibe in Form einer konstanten Linearge­ schwindigkeit unter Verwendung des von der Signaler­ zeugungsvorrichtung erzeugten Signals;
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Drehge­ schwindigkeit der Scheibe von der ersten Steuervor­ richtung;
eine Komparator zum Vergleichen eines Wertes der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Drehgeschwindig­ keit mit einem vorgeschriebenen Wert; und
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten der Drehung der Scheibe von der zweiten Steuervorrichtung zu der er­ sten Steuervorrichtung, wenn der Wert der von der Er­ fassungsvorrichtung erfaßten Drehgeschwindigkeit den vorgeschriebenen Wert überschreitet.
Noch eine andere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung umfaßt:
einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulses für jede Drehung einer Scheibe;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwin­ digkeit in Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators;
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiederge­ gebenen Signal;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwin­ digkeit unter Verwendung des von der Signalerzeugung erzeugten Signals;
eine Signalverarbeitungsgeschwindigkeits-Erfassungs­ vorrichtung zum Erfassen einer Signalverarbeitungs­ geschwindigkeit des wiedergegebenen Signals;
einen ersten Komparator zum Vergleichen eines Wertes der von der Verarbeitungsgeschwindigkeit-Erfassungs­ vorrichtung erfaßten Verarbeitungsgeschwindigkeit mit einem vorbestimmten Wert;
eine erste Schaltvorrichtung zum Umschalten der Dreh­ steuerung der Scheibe von der ersten Steuervorrich­ tung zu der zweiten Steuervorrichtung, wenn der Wert der von der Verarbeitungsgeschwindigkeits-Erfassungs­ vorrichtung erfaßten Signalverarbeitungsgeschwindig­ keit den vorgeschriebenen Wert überschreitet;
eine Drehgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit der Scheibe von der ersten Steuervorrichtung;
einen zweiten Komparator zum Vergleichen eines Wertes der von der Drehgeschwindigkeits-Erfassungsvorrich­ tung erfaßten Drehgeschwindigkeit mit einem vorge­ schriebenen Wert; und
eine zweite Schaltvorrichtung zum Umschalten der Dre­ hung der Scheibe von der zweiten Steuervorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung, wenn der Wert der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Drehgeschwindig­ keit den vorgeschriebenen Wert überschreitet.
Eine weitere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von einer Scheibe wieder­ gegebenen Signal;
eine Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindig­ keit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals;
einen Detektor zum Erfassen, ob ein Geschwindigkeits­ fehlersignal nicht größer ist als ein vorgeschriebe­ ner Wert in der Steuervorrichtung oder nicht; und
eine Beschleunigungsvorrichtung zum Liefern eines Be­ schleunigungssignals für die Beschleunigung der Scheibe, wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer als der vorgeschriebene Wert ist, und löschen des Beschleunigungssignals, wenn das Fehlersignal nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist.
Eine noch weitere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung umfaßt:
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von einer Scheibe wieder­ gegebenen Signal;
eine Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindig­ keit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals;
einen Detektor zum Erfassen, ob ein Geschwindigkeits­ fehlersignal nicht kleiner ist als ein vorgeschriebe­ ner Wert in der Steuervorrichtung oder nicht; und
eine Verzögerungsvorrichtung zum Liefern eines Ver­ zögerungssignals für die Verzögerung der Scheibe, wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer ist als der vorgeschriebene Wert, und zum Löschen des Verzögerungssignals, wenn das Fehlersignal nicht kleiner ist als der vorgeschriebene Wert.
Eine weitere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung um­ faßt:
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von einer Scheibe wieder­ gegebenen Signal;
eine Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindig­ keit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals;
einen ersten und einen zweiten Detektor zum Erfassen, ob ein Geschwindigkeitsfehlersignal nicht kleiner ist als vorgeschriebener Wert in der Steuervorrichtung oder nicht; und
eine Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung zum Liefern eines Beschleunigungssignals für die Be­ schleunigung der Scheibe, wenn das Geschwindigkeits­ fehlersignal nicht größer ist als der vorgeschriebene Wert, sowie zum Liefern eines Verzögerungssignals zum Verzögern der Scheibe, wenn das Fehlersignal den vor­ geschriebenen Wert überschreitet.
Eine weitere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung um­ faßt:
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von einer Scheibe wieder­ gegebenen Signal;
eine Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindig­ keit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals;
eine Synchronisiersignal-Bewertungsvorrichtung zum Erfassen eines Synchronisationssignals auf der Grund­ lage eines von der Scheibe wiedergegebenen Signals, um zu entscheiden, ob das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde oder nicht;
eine Meßvorrichtung, welche initialisiert wird, wenn das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Inter­ vallen erfaßt wurde und die ein Intervall unter Ver­ wendung eines Bezugssignals mißt, wenn das Synchroni­ sationssignal in den vorgeschriebenen Intervallen nicht erfaßt wurde;
einen Komparator zum Vergleichen eines von der Meß­ vorrichtung gemessenen Wertes mit einem vorgeschrie­ benen Wert; und
eine Schaltvorrichtung zum Anhalten der Steueropera­ tion der Steuervorrichtung und zum Halten der Drehung der Scheibe, wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist.
Eine weitere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung um­ faßt:
einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulses für jede Drehung der Scheibe;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwin­ digkeit in Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators;
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiederge­ gebenen Signal;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwin­ digkeit unter Verwendung des von der Signalerzeu­ gungsvorrichtung erzeugten Signals;
eine Synchronisationssignal-Bewertungsvorrichtung zum Erfassen eines Synchronisationssignals aus einem von der Scheibe wiedergegebenen Signal, um zu entschei­ den, ob das Synchronisationssignal in vorbeschriebe­ nen Intervallen erfaßt wurde oder nicht;
eine Meßvorrichtung, welche initialisiert wird, wenn das Synchronisationssignal in vorbestimmten Interval­ len erfaßt wurde, und die ein Intervall unter Verwen­ dung eines Bezugssignals mißt, wenn das Synchronisa­ tionssignal nicht in den vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde,
einen Komparator zum Vergleichen eines von der Meßvorrichtung gemessenen Wertes mit einem vorbestimmten Wert; und
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten der Drehsteue­ rung der Scheibe von der zweiten Steuervorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung, wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist.
Eine weitere Scheibendrehungs-Steuervorrichtung um­ faßt:
einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulses für jede Drehung einer Scheibe;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwin­ digkeit in Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators;
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiederge­ gebenen Signal;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwin­ digkeit unter Verwendung des von der Signalerzeu­ gungsvorrichtung erzeugten Signals;
eine Synchronisationssignal -Bewertungsvorrichtung zum Erfassen eines Synchronisationssignals auf der Grund­ lage eines von der Scheibe wiedergegebenen Signals, um zu entscheiden, ob das Synchronisationssignal den vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde oder nicht;
eine Meßvorrichtung, welche initialisiert wird, wenn das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Inter­ vallen erfaßt wurde, und welche ein Intervall unter Verwendung eines Bezugssignals mißt, wenn das Syn­ chronisationssignal in den vorgeschriebenen Interval­ len erfaßt wurde;
einen ersten Komparator zum Vergleichen eines von der Meßvorrichtung gemessenen Wertes mit einem ersten vorgeschriebenen Wert;
einen zweiten Komparator zum Vergleichen eines von der Meßvorrichtung gemessenen Wertes mit einem zwei­ ten vorgeschriebenen Wert; und
eine Schaltvorrichtung zum Anhalten der Steueropera­ tion der zweiten Steuervorrichtung und Halten der Drehung der Scheibe, wenn der gemessene Wert nicht kleiner ist als der erste vorgeschriebene Wert, und zum Umschalten der Drehsteuerung der Scheibe von der zweiten Steuervorrichtung zu der ersten Steuervor­ richtung, wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der zweite vorgeschriebene Wert ist.
Bei der Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein erfaßter Wert von einer Signalverarbeitungsgeschwindigkeits-Erfas­ sungsvorrichtung größer ist als ein vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis des Vergleichs durch einen Kom­ parator die Drehsteuerung einer Scheibe von einer er­ sten Steuervorrichtung zu einer zweiten Steuervor­ richtung umgeschaltet.
Wenn ein von einer Drehgeschwindigkeits-Erfassungs­ vorrichtung erfaßter Wert größer ist als ein vorge­ schriebener Wert als ein Ergebnis des Vergleichs durch den Komparator, wird die Drehsteuerung einer Scheibe von der zweiten Steuervorrichtung zu der er­ sten Steuervorrichtung umgeschaltet.
Wenn ein erfaßter Wert von einer Signalverarbeitungs­ geschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung größer ist als ein erster vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis des Vergleichs durch einen ersten Komparator, wird die Drehsteuerung einer Scheibe von der ersten Steuervor­ richtung zu der zweiten Steuervorrichtung umgeschal­ tet, und wenn der erfaßte Wert von der Drehgeschwin­ digkeits-Erfassungsvorrichtung größer ist als ein zweiter vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis des Vergleichs durch einen zweiten Komparator, wird die Drehsteuerung einer Scheibe von der zweiten Steuer­ vorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umge­ schaltet. Wenn ein Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer ist als ein vorgeschriebener Wert als ein Er­ gebnis der Erfassung durch einen Detektor, wird ein Beschleunigungssignal zum Beschleunigen einer Scheibe von einer Beschleunigungsvorrichtung zu der Steuer­ vorrichtung geliefert, und wenn das Geschwindigkeits­ fehlersignal nicht kleiner ist als der vorgeschriebe­ ne Wert, wird das Beschleunigungssignal gelöscht.
Wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht kleiner ist als ein vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis der Erfassung durch den Detektor, wird ein Verzöge­ rungssignal zum Verzögern einer Scheibe von einer Verzögerungsvorrichtung zu der Steuervorrichtung ge­ liefert, und wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer ist als der vorgeschriebene Wert, wird das Verzögerungssignal gelöscht.
Wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer ist als der vorgeschriebene Wert als ein Ergebnis der Erfassung durch einen ersten Detektor, wird das Be­ schleunigungssignal zum Beschleunigen der Scheibe von der Beschleunigungsvorrichtung zu der Steuervorrich­ tung geliefert, und wenn das Geschwindigkeitsfehler­ signal nicht kleiner ist als der vorgeschriebene Wert, wird das Beschleunigungssignal gelöscht; und wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht kleiner als ein vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis der Erfassung durch einen zweiten Detektor, wird das Ver­ zögerungssignal zum Verzögern der Scheibe von der Verzögerungsvorrichtung zu der Steuervorrichtung ge­ liefert, und wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer ist als der vorgeschriebene Wert, wird das Verzögerungssignal gelöscht.
Wenn ein Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde als ein Ergebnis der Bewer­ tung durch eine Synchronisationssignal-Bewertungsvor­ richtung, wird eine Meßvorrichtung initialisiert, und wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorge­ schriebenen Intervallen erfaßt wurde, werden die In­ tervalle durch die Meßvorrichtung unter Verwendung eines Bezugssignals gemessen. Der von der Meßvorrich­ tung gemessene Wert wird mit einem vorgeschriebenen Wert durch einen Komparator verglichen, und wenn der erstgenannte nicht kleiner ist als der zweitgenannte, wird die Steueroperation durch eine Schaltvorrichtung angehalten und die Drehung der Scheibe gehalten.
Wenn das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde als ein Ergebnis der Bewer­ tung durch die Synchronisationssignal-Bewertungsvor­ richtung, wird die Meßvorrichtung initialisiert, und wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorge­ schriebenen Intervallen erfaßt wurde, werden die In­ tervalle von der Meßvorrichtung unter Verwendung des Bezugssignals gemessen. Der von der Meßvorrichtung gemessene Wert wird mit dem vorgeschriebenen Wert durch den Komparator verglichen, und wenn der erst­ genannte nicht kleiner ist als der zweitgenannte, wird die Steuerung der Scheibendrehung von der Schaltvorrichtung von der zweiten Steuervorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umgeschaltet.
Wenn das Synchronisationssignal in vorbeschriebenen Intervallen erfaßt wurde als ein Ergebnis der Bewer­ tung durch die Synchronisationssignal-Bewertungsvor­ richtung, wird die Meßvorrichtung initialisiert, und wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorge­ schriebenen Intervallen erfaßt wurde, werden die In­ tervalle von der Meßvorrichtung unter Verwendung des Bezugssignals gemessen. Der von der Meßvorrichtung gemessene Wert wird durch einen ersten Komparator bzw. einen zweiten Komparator mit einem ersten und einem zweiten vorgeschriebenen Wert verglichen, und wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der erste vorgeschriebene Wert ist, wird die Steuerung der Scheibendrehung angehalten und die Drehung der Schei­ be gehalten, und wenn der gemessene Wert nicht klei­ ner als der zweite vorgeschriebene Wert ist, wird sie durch die Schaltvorrichtung von der zweiten Steuer­ vorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umge­ schaltet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fi­ guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der Scheibendrehungs-Steuervorrich­ tung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der Scheibendrehungs-Steuervorrich­ tung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem fünften Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem sechsten Aus­ führungsbeispiel nach der vorliegenden Er­ findung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem siebenten Aus­ führungsbeispiel nach der vorliegenden Er­ findung, und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Scheibendrehungs­ steuervorrichtung gemäß dem Stand der Tech­ nik.
Ausführungsbeispiel 1
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Scheiben­ drehungs-Steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl
50 eine Scheibe,
51 einen optischen Abtaster,
52 eine Analogsignal-Verarbeitungsschaltung zum Entfernen eines wiedergegebenen Signals,
53 eine PLL-Schaltung zum Erzeugen eines Taktes synchron mit wiedergegebenen Daten und
54 eine Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung.
Die Bezugszahl
55 bezeichnet einen Spindelmotor,
56 einen Impulsgenerator, der mehrere Impulse für eine Umdrehung des Spindelmotors erzeugt,
57 einen Frequenzkomparator,
58 einen Phasenkomparator,
59 einen Frequenzteiler zum Teilen eines von einem Quarzoszillator gelieferten Taktes,
60 eine arithmetische Einheit,
61 ein Auswahlglied,
62 ein Tiefpaßfilter,
63 eine PWM-Signal-Erzeugungsschaltung und
64 einen Verstärker zum Antrieb des Spindelmotors.
Die Bezugszahl
65 bezeichnet einen Frequenzkomparator,
66 einen Phasenkomparator,
67 einen Frequenzteiler zum Teilen eines von einem Quarzoszillator gelieferten Taktes,
68 eine arithmetische Einheit und
69 einen Komparator zum Vergleichen eines an einem Eingangsanschluß 70 eingegebenen vorgeschriebe­ nen Frequenzwertes mit dem von dem Frequenzkom­ parator 65 erzeugten gemessenen Frequenzwert.
Es folgt nun eine Erläuterung der Arbeitsweise der Scheibendrehungs-Steuervorrichtung. Nach dem Initia­ lisieren beginnt die Scheibe 50 sich zu drehen, und eine Brennpunkt-Spur-Steuerung wird innerhalb des op­ tischen Abtasters 51 durchgeführt. Eine Spindel­ steuerung wird unter Verwendung des Impulsgenerators 56 durchgeführt. Wenn ein vorgeschriebenes Frequenz­ teilungsverhältnis in den Frequenzteiler eingestellt ist, wobei angenommen wird, daß die Frequenz des Quarzoszillators, die zu dem Frequenzteiler 59 gelie­ fert wird, gleich f ist, die Anzahl von Drehungen der Scheibe 50, die sich mit einer konstanten Geschwin­ digkeit dreht, gleich n ist, und die Anzahl der Aus­ gangsimpulse des Impulsgenerators 56 für jede Umdre­ hung der Scheibe 50 gleich k ist, dann kann die Fre­ quenzteilungsrate M erhalten werden durch
M = n/fk (1).
Der Frequenzkomparator 57 mißt das Intervall der Im­ pulse, die von dem Impulsgenerator 56 geliefert wer­ den, unter Verwendung des Quarzoszillators. Wenn die Scheibe 50 sich mit einer vorgeschriebenen Anzahl von Umdrehungen dreht, ist das obige Frequenzteilungsver­ hältnis gleich dem gemessenen Frequenzwert in dem Frequenzkomparator 57. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Fehler erzeugt. Der Frequenzkomparator 57 erzeugt einen Fehlerwert für das obige Teilungsver­ hältnis für jeden Impuls. Der Phasenkomparator 58 vergleicht die Phase des Ausgangssignals von dem Fre­ quenzteiler 59 mit der der Ausgangsszeit eines von dem Impulsgenerator ausgegebenen Impulses. Wenn die Zeit des Ausgangsimpulses außer Phase in bezug auf das Ausgangssignal des Frequenzteilers 59 ist, wird der Fehler gemessen und ausgegeben.
Die Ausgangssignale des Frequenzkomparators 57 und des Phasenkomparators 58 werden zu der arithmetischen Einheit 60 geliefert. Sie werden mit einer ganzen Zahl multipliziert für eine Verstärkungseinstellung und addiert. Das Ausgangssignal des addierten Fehlers wird zu der PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 63 über das Auswahlglied 61 geliefert. Der Fehler wird durch die PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 63 PWM-moduliert. Das Ausgangsmaterial hiervon wird zu dem Tiefpaßfil­ ter 62 geliefert, um die Hochfrequenzkomponente des Signals zu entfernen. In Fig. 1 ist das Tiefpaßfil­ ter 62 so ausgestaltet, daß es das Fehlersignal, nachdem es von der PWM-Signal-Erzeugungsschaltung PWM-moduliert wurde, unter der Annahme einer analogen Schaltung ausgibt, aber es kann als ein digitales Filter ausgebildet sein. In diesem Fall ist die PWM- Signal-Erzeugungsschaltung 63 nicht erforderlich, da die Operation des Umwandelns des Fehlers in die Ver­ änderung in eine Zeitachse durch die PWM-Modulation.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 62 wird zu dem Verstärker 64 geliefert. Dann wird der Spindelmotor so gesteuert, daß der Fehler in der Frequenz und der Phase beseitigt wird. Wenn kein Fehler in der Fre­ quenz und Phase auftritt, dreht sich die Scheibe 50 mit einer vorgeschriebenen Anzahl von Umdrehungen. Somit wird die Scheibe 50 auf CAV (konstante Winkel­ geschwindigkeit) gesteuert.
Wenn das wiedergegebene Signal in einem lesbaren Zu­ stand ist unter Anwendung des Fokussierungs- oder Spurnachführungs-Servobetriebs, wird das Ausgangssi­ gnal des optischen Abtasters 51 zu der Analogsignal- Verarbeitungsschaltung 52 geliefert, um eine Entzer­ rungs- oder Binär-Digitalisierung der Daten durchzu­ führen. Das von der Analogsignal-Verarbeitungsschal­ tung 52 verarbeitete wiedergegebene Signal wird zu der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 54 gelie­ fert. Die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 54 führt, nachdem sie ein Synchronisationssignal heraus­ gezogen hat, die Signalverarbeitung wie eine Fehler­ korrektur durch. Das entzerrte wiedergegebene Signal wird auch zu der PLL-Schaltung 53 geliefert, in wel­ cher ein Takt, der in Phase mit den Daten ist, auf der Grundlage des Synchronisationssignals erzeugt wird. Der Takt wird zu der Digitalsignal-Verarbei­ tungsschaltung 54 geliefert und für das Lesen der Da­ ten verwendet.
Der sich in Phase mit dem wiedergegebenen Signal be­ findende Takt wird auch von der PLL-Schaltung 53 zu dem nachfolgenden Komparator 65 geliefert. Anderer­ seits wird ein Bezugstakt von dem Quarzoszillator zu dem Frequenzteiler 67 geliefert. Der Takt wird mit einem vorgeschriebenen Frequenzteilungsverhältnis in der Frequenz geteilt und danach zu dem Frequenzkom­ parator 65 als ein Bezugstakt geliefert. In dem Fre­ quenzkomparator 65 wird die Anzahl von Taktimpulsen, welche von der PLL-Schaltung 53 eingegeben werden, innerhalb einer Periode des Bezugstaktes gemessen. Der gemessene Wert wird mit einem Zielwert vergli­ chen, d. h. einem gemessenen Wert, wenn die Scheibe 50 sich mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit dreht (konstant, wenn die Lineargeschwindigkeit konstant ist) . Der Fehler wird als ein Frequenzfehlersignal erzeugt.
Da das Synchronisationssignal auf der Scheibe in vor­ bestimmten Intervallen des wiedergegebenen Signals aufgezeichnet ist, erzeugt die Digitalsignal-Verar­ beitungsschaltung 54 den Synchronisationstakt, der erhalten wird durch Teilen des Taktes von der PLL- Schaltung 53, so, daß er in Phase mit dem Synchroni­ sationssignal ist (wo der von der PLL-Schaltung 53 ausgegebene Takt in Phase mit dem wiedergegebenen Si­ gnal, d. h. dem Synchronisationssignal ist). Der Syn­ chronisationstakt wird als ein Bezugssignal für die Datenunterscheidung in der Digitalsignal-Verarbei­ tungsschaltung 54 verwendet. Andererseits erzeugt der Frequenzteiler 67 einen Takt für die Phasenfehlerer­ fassung, der geteilt ist, um dem Teilungsverhältnis zu entsprechen, wenn der Synchronisationstakt aus dem von der PLL-Schaltung 53 ausgegebenen Takt erzeugt wird (die Frequenz des Taktes für die Phasenfehler­ erfassung, der so frequenzgeteilt ist, ist gleich der des Synchronisationstaktes, wenn die Scheibe 50 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit gedreht wird. In dem Phasenkomparator 66 wird die Phase des Syn­ chronisationstaktes verglichen mit der der Ausgangs­ zeit des Taktes für die Phasenfehlererfassung. Wenn sie gegeneinander außer Phase sind, wird der Phasen­ fehler gemessen und als ein Phasenfehlersignal von dem Phasenkomparator 66 ausgegeben.
Sowohl das Frequenzfehlersignal als auch das Phasen­ fehlersignal werden zu der arithmetischen Einheit 68 geliefert und mit einer ganzen Zahl für eine Verstär­ kungseinstellung multipliziert, und dann addiert. Ein Ausgangssignal der arithmetischen Einheit wird zu der Auswahlschaltung 61 geliefert. Wenn das Frequenz- und Phasenfehler-Ausgangssignal von der arithmetischen Einheit 68 ausgewählt wird, wird dieses Signal zu der PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 63 geliefert. Somit wird die Scheibe 50 einer CLV-Steuerung unterworfen.
Wenn die Scheibe 50 bei der obigen Operation CAV-ge­ steuert wird, wenn der optische Abtaster 51 von der inneren Peripherie zu der äußeren Peripherie und um­ gekehrt bewegt wird, ist nicht erforderlich, daß die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 50 sich ändert. Somit ist es wahrscheinlich, daß die PLL-Schaltung 53 wieder synchronisiert wird, nachdem der Abtaster 51 sich bewegt hat, wodurch die Zugriffsfähigkeit ver­ bessert wird. Daher wird auf der Seite der inneren Peripherie der Scheibe 50 das Ausgangssignal der arithmetischen Einheit 60 ausgewählt. Jedoch nimmt bei einer optischen Scheibe, wie DVD, CD, usw. bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit die Frequenz des wiedergegebenen Signals zu der äußeren Peripherie hinzu, so daß die Frequenz des Taktes von der PLL- Schaltung 53 sich entsprechend erhöht.
In dem Komparator 69 wird der von dem Frequenzkompa­ rator gemessene Wert der Frequenz (welcher zu der äu­ ßeren Peripherie hin zunimmt) verglichen mit einem über einen Eingangsanschluß 70 eingegebenen vorge­ schriebenen Wert. Es wird nun angenommen, daß der über den Eingangsanschluß 70 eingegebene vorgeschrie­ bene Wert ein Wert ist, der von dem Frequenzkompara­ tor 65 gemessen wurde, wo die Vorrichtung an der oberen Grenze der Taktfrequenz arbeitet, die durch die PLL-Schaltung 53 phasenverriegelt werden kann, oder an der der Signalfrequenz, welche von der Digi­ talsignal-Verarbeitungsschaltung 54 verarbeitet wer­ den kann.
Wenn die von dem Frequenzkomparator 65 gemessene Fre­ quenz gleich oder höher ist als der vorgeschriebene Wert, wählt das Auswahlglied 61 das Fehlersignal von der arithmetischen Einheit 68. Als eine Folge wird die Drehsteuerung zu der CLV-Steuerung verschoben. Somit hört die wiedergegebene Signalfrequenz auf, zu­ zunehmen, und sie wird so gesteuert, daß sie konstant ist. Daher hört das Takt-Ausgangssignal von der PLL- Schaltung 53 auf, zuzunehmen. In der Digitalsignal- Verarbeitungsschaltung 54 wird eine Prüfung bei einer Erhöhung der Signalverarbeitungsgeschwindigkeit vor­ genommen.
Bei der vorbeschriebenen Arbeitsweise des ersten Aus­ führungsbeispiels ermöglicht der Komparator 69 eine geeignete Scheibendrehungssteuerung entsprechend ei­ ner Wiedergabeposition Konstantwinkelgeschwindig­ keits (CAV)-Steuerung mit einer Betonung auf der Ver­ besserung der Zugriffsfähigkeit an der inneren Peri­ pherie der Scheibe 50 und mit einer Konstantlinearge­ schwindigkeits (CLV)-Steuerung zum Unterdrücken einer Erhöhung der Signalverarbeitungsgeschwindigkeit an der äußeren Peripherie.
Der über den Eingangsanschluß 70 eingegebene vorge­ schriebene Wert sollte nicht auf einen Schwellenwert begrenzt sein, der die höchste Verarbeitungsgeschwin­ digkeit anzeigt, sondern kann ein wahlweiser Wert sein für die Verschiebung von CAV zu CLV. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit zwei gesetzten Schwel­ lenwerten an den Punkten A und B sind die äußere Pe­ ripherie und die innere Peripherie von den jeweiligen Punkten auf die CLV-Steuerung bzw. CAV-Steuerung ein­ gestellt. Es ist festzustellen, daß in Fig. 2 an der innersten Peripherie die CAV-Steuerung bei der ein­ fachen Verarbeitungsgeschwindigkeit durchgeführt wird und die höchste Verarbeitungsgeschwindigkeit eine n- fache Geschwindigkeit ist.
Ausführungsbeispiel 2
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Scheiben­ drehungs-Steuervorrichtung gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Fig. 3 beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf die gleichen Teile in Fig. 1. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl
71 einen Komparator,
72 einen Eingangsanschluß für einen vorgeschriebe­ nen Wert und
73 ein Auswahlglied.
Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise. Wenn der optische Abtaster 51 von der äußeren Peripherie der Scheibe 50 zu deren inneren Peripherie springt, wobei die CLV-Steuerung durchgeführt wird, nimmt die Anzahl von Umdrehungen des Spindelmotors 55 zu der inneren Peripherie der Scheibe hin zu. Das Intervall zwischen den Impulsen (Impulsfrequenz), die von dem Impulsgenerator 56 erzeugt werden, welches von dem Grenzgenerator 57 gemessen wurde und während der CLV- Steuerung zu der inneren Peripherie hin zunimmt, wird mit dem über den Eingangsanschluß 72 eingegebenen vorgeschriebenen Wert verglichen. Es wird angenommen, daß der vorgeschriebene Wert ein von dem Frequenzkom­ parator 57 gemessener Wert ist, wenn der Spindelmotor 55 sich mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit dreht.
Als ein Ergebnis des Vergleichs in dem Komparator 71 wählt, wenn die von dem Frequenzkomparator 57 gemes­ sene Frequenz gleich dem oder höher als der vorge­ schriebene Wert ist, das Auswahlglied 73 das Fehler­ signal von der arithmetischen Einheit 60 aus. Als ei­ ne Folge wird die Drehsteuerung zu der CAV-Steuerung verschoben. Somit hört die Anzahl von Umdrehungen des Spindelmotors 55 auf, anzusteigen und wird so gesteu­ ert, daß sie konstant ist. Auf diese Weise kann eine übermäßige Drehung der inneren Peripherie verhindert werden.
Bei der Betriebsweise des vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels erfolgt unter Verwendung des Komparators 71 an der äußeren Peripherie die Si­ gnalverarbeitung mit der höchsten Geschwindigkeit un­ ter der CLV-Steuerung, und an der inneren Peripherie kann, aufgrund der Verschiebung zu der CAV-Steuerung auf der Grundlage der Herabsetzung der Signal­ verarbeitungsgeschwindigkeit eine Zunahme der Anzahl der Umdrehungen des Spindelmotors 55 unter der CLV- Steuerung unterdrückt werden, und daher der Oszilla­ tion oder des Leistungsverbrauchs.
Der über den Eingangsanschluß 72 eingegebene vorge­ schriebene Wert sollte nicht auf einen Schwellenwert begrenzt sein, welcher den Wert anzeigt, bei dem der Spindelmotor 55 sich mit einer Schwellengeschwindig­ keit dreht, sondern er kann ein wahlweiser Wert für die Verschiebung von CLV zu CAV sein. In diesem Fall werden, wie aus Fig. 4 mit eingestellten Schwellen­ werten bei den Punkten C und D ersichtlich ist, die äußere Peripherie und die innere Peripherie von den jeweiligen Punkten bei der CLV-Steuerung bzw. CAV- Steuerung angeordnet. Es ist festzustellen, daß in Fig. 4 an der äußersten Peripherie die CLV-Steuerung bei m Umdrehungen/min erfolgt und das die Schwellen­ zahl der Umdrehungen n Umdrehungen/min beträgt.
Ausführungsbeispiel 3
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 5 beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Teile in den Fig. 1 und 3. In Fig. 3 be­ zeichnet die Bezugszahl 101 ein Auswahlglied.
Es wird nun die Arbeitsweise beschrieben. Wenn der optische Abtaster 51 von der inneren Peripherie der Scheibe 50 zu deren äußerer Peripherie springt, wobei die CAV-Steuerung durchgeführt wird, erhöht sich die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit zur äußeren Peri­ pherie der Scheibe hin. Der von dem Frequenzkompara­ tor 57 gemessene Frequenzwert (welcher während der CAV-Steuerung zur äußeren Peripherie hin zunimmt) wird mit dem über den Eingangsanschluß 69 eingegebe­ nen vorgeschriebenen Wert verglichen. Es wird nun an­ genommen, daß der über den Eingangsanschluß 70 ein­ gegebene vorgeschriebene Wert ein von dem Frequenz­ komparator 65 gemessener Wert ist, wenn die Vorrich­ tung an der oberen Grenze der Taktfrequenz arbeitet, welche von der PLL-Schaltung 53 verriegelt werden kann, ober bei der der Signalfrequenz, welche von der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 54 verarbeitet werden kann.
Als ein Ergebnis des Vergleichs in dem Komparator 69 wählt, wenn die von dem Frequenzkomparator 65 gemes­ sene Frequenz gleich dem oder höher als der vorge­ schriebene Wert ist, das Auswahlglied 101 das Fehler­ signal von der arithmetischen Einheit 68 aus. Als ei­ ne Folge wird die Drehsteuerung zu der CLV-Steuerung verschoben. Somit hört die Frequenz des wieder­ gegebenen Signals auf, anzusteigen, und sie wird so gesteuert, daß sie konstant ist. Daher hört das Takt- Ausgangssignal der PLL-Schaltung 53 auf, anzusteigen.
Wenn der optische Abtaster 51 von der äußeren Peri­ pherie der Scheibe 50 zu deren innerer Peripherie springt, während die CLV-Steuerung durchgeführt wird, nimmt die Anzahl von Umdrehungen des Spindelmotors 55 zu der inneren Peripherie der Scheibe hin zu. Daher wird in dem Komparator 71 das Intervall zwischen den Impulsen (Impulsfrequenz), die von dem Impulsgenera­ tor 56 erzeugt werden (welches von dem Frequenzkompa­ rator 57 gemessen wurde und während der CLV-Steuerung zu der inneren Peripherie hin zunimmt), mit dem über den Eingangsanschluß 72 eingegebenen vorgeschriebenen Wert verglichen. Es wird angenommen, daß der vorge­ schriebene Wert ein von dem Frequenzkomparator 57 ge­ messener Wert ist, wenn der Spindelmotor 55 sich mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit dreht.
Als ein Ergebnis des Vergleichs im Komparator 71 wählt, die von dem Frequenzkomparator 57 gemessene Frequenz gleich dem oder höher als der vorgeschriebe­ ne Wert ist, das Auswahlglied 101 das Fehlersignal von der arithmetischen Einheit 60 aus. Als eine Folge wird die Drehsteuerung zu der CAV-Steuerung verscho­ ben. Somit hört die Anzahl von Umdrehungen des Spin­ delmotors 55 auf, anzusteigen, und sie wird so ge­ steuert, daß sie konstant ist. Auf diese Weise kann eine übermäßige Drehung an der inneren Peripherie verhindert werden.
Bei der Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels ermöglicht der Kompara­ tor 69 eine geeignete Scheibendrehsteuerung entspre­ chend einer Wiedergabeposition der Konstantwinkelge­ schwindigkeits (CAV)-Steuerung mit Betonung auf der Verbesserung der Zugriffsfähigkeit an der inneren Pe­ ripherie der Scheibe 50 und der Konstantlinearge­ schwindigkeits (CLV)-Steuerung mit Überprüfung der Er­ höhung der Signalverarbeitungsgeschwindigkeit an der äußeren Peripherie. Andererseits kann durch Ver­ wendung des Komparators 71 an der äußeren Peripherie die Signalverarbeitung unter der CLV-Steuerung mit der höchsten Geschwindigkeit erfolgen, und an der in­ neren Peripherie kann wegen der Verschiebung zur CAV- Steuerung auf der Grundlage der Herabsetzung der Si­ gnalverarbeitungsgeschwindigkeit eine Erhöhung der Anzahl der Umdrehungen des Spindelmotors 55 unter der CLV-Steuerung erfolgen, und daher der Oszillation oder des Leistungsverbrauchs.
Zusätzlich sollte der über den Eingangsanschluß 70 eingegebene vorgeschriebene Wert nicht auf einen Schwellenwert begrenzt sein, der die höchste Verar­ beitungsgeschwindigkeit anzeigt, sondern kann ein wahlweiser Wert für die Verschiebung von CAV zu CLV sein. Weiterhin sollte der über den Eingangsanschluß 72 eingegebene vorgeschriebene Wert nicht auf einen Schwellenwert begrenzt sein, der den Wert anzeigt, bei dem der Spindelmotor 55 sich mit einer Schwellen­ geschwindigkeit dreht, sondern er kann ein wahlweiser Wert für die Verschiebung von CLV zu CAV sein. Demge­ mäß führt dies zum automatischen Umschalten in die CAV-Steuerung an der inneren Peripherie und in die CLV-Steuerung an der äußeren Peripherie.
Ausführungsbeispiel 4
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 6 beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Teile wie in Fig. 1. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl
74 einen Eingangsanschluß für ein Beschleunigungs­ signal,
75 eine Steuerschaltung,
76 einen Unterschreitungsdetektor,
77 ein Auswahlglied und
103 einen Eingangsanschluß.
Es folgt eine Erläuterung der Arbeitsweise der Schei­ bendrehungs-Steuervorrichtung gemäß dem vierten Aus­ führungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Ein Beschleunigungs (oder Abstoß)-Signal für die Scheibe, das über den Eingangsanschluß 74 geliefert wird, wird zu dem Auswahlglied 77 und auch zu der Steuerschal­ tung 75 gesandt. Ein von dem Eingangsanschluß 103 ge­ liefertes Steuersignal dient zur Umschaltung des Aus­ wahlgliedes 61 zwischen den Ausgangssignalen der arithmetischen Einheiten 60 und 68. Andererseits wer­ den in dem Unterschreitungsdetektor 76 die Werte der Fehlerausgangssignale der arithmetischen Einheiten 60 und 68 mit einem vorgeschriebenen Wert verglichen. Als ein Ergebnis des Vergleichs wird, wenn die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 50 so extrem niedrig ist, daß sie eine Beschleunigung benötigt, ein Unter­ schreitungssignal zu der Steuerschaltung 75 gelie­ fert. Andererseits wird, wenn die Anzahl der Umdre­ hungen der Scheibe nahe an der während der CAV-Steue­ rung oder der CLV-Steuerung ist, die Zuführung des Unterschreitungssignals angehalten.
Die Steuerschaltung 75 erzeugt ein Auswahlsignal, welches dem Auswahlglied 77 ermöglicht, das Beschleu­ nigungs (Stoß)-Signal von dem Eingangsanschluß 74 zu erzeugen, während das Unterschreitungssignal von dem Unterschreitungsdetektor 76 ausgegeben wird, und das Ausgangssignal von der PWM-Erzeugungsschaltung 63 zu erzeugen, wenn die Zuführung des Unterschreitungssi­ gnals angehalten ist. Somit befindet sich, während das Unterschreitungssignal ausgegeben wird, die Scheibe 50 in einem Beschleunigungszustand, während in anderen Fällen die Scheibe 50 durch das PWM-Signal gesteuert wird.
Wenn angenommen wird, daß der vorgeschriebene Wert in dem Unterschreitungsdetektor 76 ein Fehlersignalwert ist, wenn das Tastverhältnis des PWM-Signals gleich 0% oder 100% ist, wird das Unterschreitungssignal erzeugt, wenn die Drehung der Scheibe so niedrig ist, daß es unmöglich ist, die PwM-Steuerung durchzufüh­ ren. Somit kann das Beschleunigungssignal zwangsweise von dem Eingangsanschluß 74 gesandt werden, wenn die PWM-Steuerung nicht möglich ist. Das Beschleunigungs­ signal kann gelöscht werden, wenn die PWM-Steuerung möglich ist, da das Tastverhältnis des PWM-Signals innerhalb eines Bereichs von 0 bis 100% ist. Jedoch ist festzustellen, daß der obige vorgeschriebene Wert nicht auf den obigen Fehlersignalwert beschränkt ist, sondern auf irgendeinen Wert eingestellt werden kann, der ermöglicht, daß das Beschleunigungssignal ge­ löscht wird, wenn die Anzahl von Umdrehungen der Scheibe 50 einen bestimmten Wert überschreitet.
Ausführungsbeispiel 5
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Scheibendre­ hungs-Steuervorrichtung gemäß dem fünften Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile wie in Fig. 6. In Fig. 7 bezeichnet die Bezugszahl
78 einen Eingangsanschluß für ein Verzögerungssig­ nal,
79 eine Steuerschaltung,
80 einen Überschreitungsdetektor und
81 ein Auswahlglied.
Es folgt nun eine Erläuterung der Arbeitsweise der Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Ein Verzögerungs (oder Brems)-Signal für die Scheibe, das über den Eingangsanschluß 78 zugeführt wird, wird zu dem Auswahlglied 81 und auch zu der Steuerschal­ tung 79 gesandt. Ein über den Eingangsanschluß 103 zugeführtes Steuersignal dient zum Umschalten des Auswahlgliedes 61 zwischen den Ausgangssignalen der arithmetischen Einheiten 60 und 68. Andererseits wer­ den in dem Überschreitungsdetektor 80 die Werte der Fehlerausgangssignale der arithmetischen Einheiten 60 und 68 mit einem vorgeschriebenen Wert verglichen. Als Ergebnis des Vergleichs wird, wenn die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 50 extrem hoch ist, so daß eine Verzögerung erforderlich ist, ein Überschrei­ tungssignal zu der Steuerschaltung 79 geliefert. An­ dererseits wird, wenn die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 50 nahe derjenigen während der CAV-Steuerung oder der CLV-Steuerung ist, die Zuführung des Über­ schreitungssignals angehalten.
Die Steuerschaltung 79 erzeugt ein Auswahlsignal, welches dem Auswahlglied 81 ermöglicht, das Verzöge­ rungs (Brems)-Signal von dem Eingangsanschluß 78 zu erzeugen, während das Überschreitungssignal von dem Überschreitungsdetektor 80 ausgegeben wird, und das Ausgangssignal von der PWM-Erzeugungsschaltung 63 zu erzeugen, wenn die Zuführung des Überschreitungssi­ gnals angehalten ist. Somit befindet sich, während das Überschreitungssignal ausgegeben wird, die Schei­ be 50 in einem Verzögerungszustand, und in anderen Fällen wird die Scheibe 50 durch das PWM-Signal ge­ steuert.
Wenn angenommen wird, daß der vorgeschriebene Wert in dem Überschreitungsdetektor 80 ein Fehlersignalwert ist, wenn das Tastverhältnis des PWM-Signals gleich 0% oder 100% ist, wird das Überschreitungssignal erzeugt, wenn die Drehung der Scheibe so hoch ist, daß es unmöglich ist, die PWM-Steuerung durchzufüh­ ren. Somit kann das Verzögerungssignal zwangsweise von dem Eingangsanschluß 78 gesandt werden, wenn die PWM-Steuerung nicht möglich ist. Das Verzögerungssi­ gnal kann gelöscht werden, wenn die PWM-Steuerung möglich ist, da das Tastverhältnis des PWM-Signals innerhalb eines Bereichs von 0 bis 100% ist. Jedoch ist festzustellen, daß der obige vorgeschriebene Wert nicht auf den obigen Fehlersignalwert beschränkt ist, sondern auf irgendeinen Wert eingestellt werden kann, der ermöglicht, daß das Verzögerungssignal gelöscht wird, wenn die Anzahl von Umdrehungen der Scheibe 50 von einem bestimmten Wert herabsinkt.
Ausführungsbeispiel 6
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Scheibendre­ hungs-Steuervorrichtung gemäß dem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8 bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile wie in Fig. 7. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugszahl 102 ein Auswahlglied. Zuerst wird ein Beschleuni­ gungs (oder Abstoß)-Signal für die Scheibe, das von dem Eingangsanschluß 74 zugeführt wird, zu dem Aus­ wahlglied 102 und auch zu der Steuerschaltung 75 ge­ sandt. Ein von dem Eingangsanschluß 103 geliefertes Steuersignal dient zum Umschalten des Auswahlgliedes 61 zwischen den Ausgangssignalen der arithmetischen Einheiten 60 und 68. Andererseits werden in dem Un­ terschreitungsdetektor 76 die Werte der Fehleraus­ gangssignale der arithmetischen Einheiten 60 und 68 mit einem vorgeschriebenen Wert verglichen. Als Er­ gebnis des Vergleichs wird, wenn die Anzahl der Um­ drehungen der Scheibe 50 extrem niedrig ist, so daß eine Beschleunigung erforderlich ist, ein Unter­ schreitungssignal zu der Steuerschaltung 75 gelie­ fert. Andererseits wird, wenn die Anzahl der Umdre­ hungen der Scheibe nahe der während der CAV-Steuerung oder CLV-Steuerung ist, die Zuführung des Unter­ schreitungssignals angehalten.
Die Steuerschaltung 75 erzeugt ein Auswahlsignal, welches dem Auswahlglied 102 ermöglicht, das Be­ schleunigungs (Abstoß)-Signal von dem Eingangsanschluß 74 zu erzeugen, während das Unterschreitungssignal von dem Unterschreitungsdetektor 76 ausgegeben wird, und das Ausgangssignal von der PWM-Erzeugungsschal­ tung 63 zu erzeugen, wenn die Zuführung des Unter­ schreitungssignals angehalten ist. Somit befindet sich, während das Unterschreitungssignal ausgegeben wird, die Scheibe 50 in einem Beschleunigungszustand.
Ein Verzögerungs (oder Brems)-Signal für die Scheibe, das von dem Eingangsanschluß 78 zugeführt wird, zu dem Auswahlglied 102 und auch zu der Steuerschaltung 79 gesandt. Andererseits werden in dem Überschrei­ tungsdetektor 80 die Werte der Fehlerausgangssignale der arithmetischen Einheiten 60 und 68 mit einem vor­ geschriebenen Wert verglichen. Als ein Ergebnis des Vergleichs wird, wenn die Anzahl von Umdrehungen der Scheibe 50 extrem hoch ist, daß eine Verzögerung er­ forderlich ist, ein Überschreitungssignal zu der Steuerschaltung 79 geliefert. Andererseits wird, wenn die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 50 nahe der während der CAV-Steuerung oder CLV-Steuerung ist, die Zuführung des Überschreitungssignals angehalten.
Die Steuerschaltung 79 erzeugt ein Auswahlsignal, welches dem Auswahlglied 81 ermöglicht, das Verzöge­ rungs (Brems)-Signal von dem Eingangsanschluß 78 zu erzeugen, während das Überschreitungssignal von dem Überschreitungsdetektor 80 ausgegeben wird und das Ausgangssignal von der PWM-Erzeugungsschaltung 63 zu erzeugen, wenn die Zuführung des Überschreitungssi­ gnals angehalten ist. Somit befindet sich die Scheibe 50 in einem Verzögerungszustand, während das Über­ schreitungssignal ausgegeben wird. Wenn das Unter­ schreitungssignal oder das Überschreitungssignal nicht ausgegeben werden, wird die Scheibe 50 durch das PWM-Signal gesteuert.
Wenn die Scheibe 50 nicht der PWM-Steuerung unterwor­ fen werden kann, da die Anzahl ihrer Umdrehungen nicht gleich dem vorgeschriebenen Wert ist, wird das Unterschreitungssignal oder das Überschreitungssignal erzeugt. Somit kann das Beschleunigungs- oder Verzo­ gerungs-Signal zwangsweise gesandt werden. Wenn die PWM-Steuerung möglich ist, weil das Tastverhältnis des PWM-Signals innerhalb eines Bereichs von 0 bis 100% ist, kann das Beschleunigungs- oder Verzöge­ rungs-Signal gelöscht werden. Jedoch ist festzustel­ len, daß der obige vorgeschriebene Wert nicht auf den obigen Fehlersignalwert beschränkt ist, sondern auf irgend einen Wert eingestellt werden kann, der ermög­ licht, daß das Beschleunigungs- oder Verzögerungs- Signal gelöscht wird, wenn die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 50 auf den anderen Wert als einen be­ stimmten Wert fällt.
Ausführungsbeispiel 7
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Scheibendre­ hungs-Steuervorrichtung gemäß dem siebenten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. In Fig. 9 bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile wie in Fig. 1. In Fig. 9 bezeichnet die Bezugszahl
83 eine Synchronsignalverriegelungs-Entscheidungs schaltung;
84 einen Frequenzteiler;
85, 86 einen Zähler;
87 einen Eingangsanschluß für ein Abschlußzyklussi­ gnal;
88 einen Eingangsanschluß für ein Abschnittsperi­ odensignal;
89, 90 einen Komparator;
91 eine Steuerschaltung;
92 ein Auswahlglied;
93 einen Eingangsanschluß für ein Bezugssignal; und
94 ein Haltesignal.
Im folgenden wird eine Erläuterung der Arbeitsweise der Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel gegeben. Ein Synchronisationssi­ gnal wird von der Digitalsignal-Verarbeitungsschal­ tung 54 eingegeben. Die Synchronisationssignalverrie­ gelungs-Entscheidungsschaltung 83 entscheidet, ob das Synchronisationssignal einen vorbestimmten Zyklus (welcher durch ein Aufzeichnungsformat definiert ist) mit keiner fehlerhaften Erfassung oder Auswahl hier­ von hat oder nicht. Die Arbeitsweise der Synchronisa­ tionssignalverriegelungs-Entscheidungsschaltung 83 kann für die Entscheidung der Verriegelung des Syn­ chronisationstaktes der PLL-Schaltung 53 verwendet werden. Die Entscheidung der Verriegelung ist ein Standard zur Entscheidung, ob das wiedergegebene Si­ gnal in einem korrekt lesbaren Zustand ist oder nicht. Wenn daher das Synchronisationssignal nicht über mehrere Zyklen vorhanden ist, bedeutet dies, daß der Synchronisationstakt nicht synchron mit dem wie­ dergegebenen Signal ist. Somit ist die CLV-Steuerung, die ein derartiges Synchronisationssignal verwendet, nicht geeignet. Im schlimmsten Fall wird der Synchro­ nisationstakt vollständig asynchron. Als eine Folge wird, wo es als ein Takt mit einem festen Zyklus aus­ gegeben wird aufgrund einer Differenz in seinem Zy­ klus gegenüber dem des Taktes von dem Frequenzteiler, ein Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Fehlersignal ausgegeben. Dies führt zu einer fehlerhaften Arbeits­ weise der übermäßigen Drehung, des Anhaltens oder der umgekehrten Drehung. Wenn demgemäß von der Synchroni­ sationssignalverriegelungs-Entscheidungsschaltung 83 entschieden wird, daß das Synchronisationssignal ord­ nungsgemäß eingegeben wurde, werden die Zähler 85 und 86 für jeden Zyklus des Synchronisationssignals zu­ rückgesetzt.
Andererseits teilt der Frequenzteiler 84 das über dem Eingangsanschluß 93 eingegebene Bezugssignal fre­ quenzmäßig in einen Takt mit einem vorgeschriebenen Zyklus (z. B. den des Synchronisationssignals), wel­ cher in die Zähler 85 und 86 eingegeben wird. Die Zähler 85 und 86 werden, selbst wenn der Takt empfan­ gen wird, für jeden Zyklus des Synchronisations­ signals zurückgesetzt, wenn das Synchronisationssi­ gnal ordnungsgemäß in diese eingegeben wird. Daher werden die Zähler 85 und 86 zurückgesetzt, unmittel­ bar nachdem sie hoch gezählt haben. Jedoch wird, wenn das Synchronisationssignal nicht vorhanden ist oder fehlerhaft erfaßt wird, das Rücksetzsignal nicht von der Synchronisationssignalverriegelungs-Entschei­ dungsschaltung 83 ausgegeben. Somit zählen die Zähler 85 und 86 kontinuierlich aufwärts, bis sie aufgrund eines ordnungsgemäßen Empfangs des Synchronisations­ signals zurückgesetzt werden. Es ist festzustellen, daß die Zähler 85 und 86 eine Kaskadenverbindung auf­ weisen und der Zähler 86 einen höheren Bitwert zählt als der Zähler 85.
Wert a entsprechend einem vorgeschriebenen Sektorzy­ klus des wiedergegebenen Signals, welcher von dem Eingangsanschluß 87 geliefert wird (z. B. 26, da ein Sektor aus 26 Rahmen (Zyklus des Synchronisationssi­ gnals) in einer DVD-ROM zusammengesetzt ist), wird mit dem Ausgangssignal von dem Zähler 85 durch den Komparator 89 verglichen. Weiterhin wird der Wert b entsprechend der Periode von mehreren zehn Sektoren (z. B. 20 entsprechend 20 Sektoren), welcher über den Eingangsanschluß 88 geliefert wird, durch den Kompa­ rator 90 mit dem Ausgangssignal des Zählers 86 ver­ glichen.
Wenn der Wert von dem Zähler 85 im Komparator 89 kleiner ist als a, d. h. der Ausfall des Synchronisa­ tionssignals kleiner als ein Sektor ist (normale Wie­ dergabe), steuert die Steuerschaltung 91 das Auswahl­ glied 92 so, daß es das Ausgangssignal (CLV-Fehler­ signal) von der arithmetischen Einheit 68 zu der PWM- Signalerzeugungsschaltung 63 überträgt. Wenn der Wert von dem Zähler 85 größer als a ist (was z. B. bei ei­ nem Spurensprung auftritt), gibt die Steuerschaltung 91 ein Haltesignal aus, um das Ausgangssignal von der PWM-Signalerzeugungsschaltung 63 zu halten. Daher wird, wenn ein Ausfall des Synchronisationssignals auftritt, der größer als ein Sektor ist, die Scheibe 50 nicht CLV-gesteuert, sondern in den Haltezustand versetzt (in welchem sich die Scheibe 50 durch Träg­ heit dreht, ohne daß eine Steuerspannung an den Spin­ delmotor 55 angelegt wird). Somit kann, bis der Syn­ chronisationstakt in der PLL-Schaltung 53 wieder in den Verriegelungszustand zurückfällt, die fehlerhafte Betriebsweise, wie eine übermäßige Drehung, Anhalten oder umgekehrte Drehung der Scheibe 50 verhindert werden.
Wenn die Scheibe 50 im Haltezustand gehalten wird, wird ihre Drehung angehalten. Um dies zu verhindern, wenn der Wert von dem Zähler 86 in der Komparator­ schaltung 91 größer als b ist, d. h. der Ausfall des Synchronisationssignals sich über mehrere zehn Sekto­ ren fortsetzt (was bei einer Defokussierung oder ei­ ner Spurabweichung des optischen Abtasters auftritt), steuert die Steuerschaltung 91 das Auswahlglied 92 so, daß es das Ausgangssignal (CAV-Fehlersignal) von der arithmetischen Einheit 60 zu der PWM-Signalerzeu­ gungsschaltung 63 überträgt. Somit fällt die Scheibe 50 in den Steuerungszustand durch den Impulsgenerator 56 und setzt daher ihre Umdrehung fort.
Bei der vorbeschriebenen Betriebsweise ist entspre­ chend dem Zustand des Ausfalls des Synchronisations­ signals die Scheibe 50 einmal aus dem CLV-Steuerungs­ zustand in den Haltezustand gefallen und wird danach CAV-gesteuert. Aus diesem Grund wird zur Zeit des Spurensprungs oder dergleichen verhindert, daß die Scheibe 50 direkt in den CAV-Steuerungszustand fällt, um ihre Drehung abrupt zu ändern. In dem Haltezustand ist wahrscheinlich, daß der Takt in der PLL-Schaltung 53 wieder synchron ist. Demgemäß sollten die zu dem Sektorzyklus relativen Werte nicht auf a = 26 und b = 20 bei dem obigen Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Unter Verwendung als einem Standard von a = der Anzahl der Ausfälle des Synchronisationssignals zu der Zeit des Spurensprungs oder dergleichen und von a × b = der Anzahl der Ausfälle des Synchronisations­ signals zu der Zeit der Defokussierung oder der Spur­ abweichung des optischen Abtasters können diese Werte a und b wahlweise gesetzt und von den Eingangsan­ schlüssen 87 bzw. 88 eingegeben werden, so daß der automatische Wechsel in dem Ablauf "CLV-Steuerung → Haltezustand → CAV-Steuerung" realisiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung, welche, wie vorstehend be­ schrieben, konfiguriert ist, hat die folgenden Wir­ kungen.
Wenn ein erfaßter Wert von einer Signalverarbeitungs­ geschwindigkeits-Vorrichtung größer ist als ein vor­ geschriebener Wert als ein Ergebnis des Vergleichs durch einen Komparator, wird die Drehsteuerung einer Scheibe von einer ersten Steuervorrichtung zu einer zweiten Steuervorrichtung umgeschaltet. Aus diesem Grund kann eine geeignete Scheibendrehungssteuerung durchgeführt werden entsprechend einer Wiedergabepo­ sition von Konstantwinkelgeschwindigkeits (CAV)-Steue­ rung mit Betonung auf der Verbesserung der Zugriffs­ fähigkeit an der inneren Peripherie der Scheibe und einer Konstantlineargeschwindigkeits (CLV)-Steuerung mit einer Überprüfung der Zunahme der Signalverarbei­ tungssteuerung an der äußeren Peripherie.
Wenn ein erfaßter Wert von einer Drehgeschwindig­ keits-Erfassungsvorrichtung größer als ein vorge­ schriebener Wert als ein Ergebnis des Vergleichs durch den Komparator ist, wird die Drehsteuerung ei­ ner Scheibe von der zweiten Steuervorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umgeschaltet. Aus diesem Grund erfolgt an der äußeren Peripherie die Signal­ verarbeitung mit der höchsten Geschwindigkeit unter der CLV-Steuerung, und an der inneren Peripherie kann wegen der Verschiebung zu der CAV-Steuerung auf der Grundlage der Herabsetzung der Signalverarbeitungs­ geschwindigkeit eine Erhöhung der Anzahl der Umdre­ hungen des Spindelmotors 55 unter der CLV-Steuerung unterdrückt werden und daher der Oszillation oder des Leistungsverbrauchs.
Wenn ein erfaßter Wert von einer Signalverarbeitungs­ geschwindigkeits-Vorrichtung größer ist als ein er­ ster vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis des Ver­ gleichs durch einen ersten Komparator, wird die Dreh­ steuerung einer Scheibe von der ersten Steuervorrich­ tung zu der zweiten Steuervorrichtung umgeschaltet, und wenn der erfaßte Wert von einer Drehgeschwindig­ keits-Erfassungsvorrichtung größer ist als ein zwei­ ter vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis des Ver­ gleichs durch einen zweiten Komparator, wird die Drehsteuerung einer Scheibe von der zweiten Steuer­ vorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umge­ schaltet. In dieser Konfiguration erfolgt an der in­ neren Peripherie der Scheibe eine Konstantwinkelge­ schwindigkeits (CAV)-Steuerung mit Betonung auf der Verbesserung der Zugriffsfähigkeit und der Unter­ drückung einer übermäßigen Zunahme der Anzahl der Um­ drehungen des Spindelmotors und der damit verbundenen Erhöhung der Oszillation oder des Leistungsver­ brauchs; und an der äußeren Peripherie der Scheibe erfolgt die Signalverarbeitung bei der höchsten Ge­ schwindigkeit unter der Konstantlineargeschwindig­ keits (CLV)-Steuerung, wobei eine Überprüfung der Er­ höhung der Signalverarbeitungsgeschwindigkeit an der äußeren Peripherie stattfindet. Gemäß einer Wieder­ gabeposition kann eine optimale Steuerung durchge­ führt werden unter der besten Verwendung des Bereichs der Grenzen der Signalverarbeitungsfähigkeit und der Drehung des Spindelmotors.
Wenn ein Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer als ein vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis der Erfassung durch einen Detektor ist, wird ein Be­ schleunigungssignal für die Beschleunigung einer Scheibe von einer Beschleunigungsvorrichtung zu der Steuervorrichtung geliefert, und wenn das Geschwin­ digkeitsfehlersignal nicht größer als der vorge­ schriebene Wert ist, wird das Beschleunigungssignal gelöscht. Bei dieser Konfiguration kann zu der Zeit des Starts der Scheibe oder eines Spurensprungs, der eine Beschleunigung der Scheibe erfordert, die Schei­ be in einer kurzen Zeit beschleunigt werden, um in die CLV-Steuerung zu fallen. Wenn die Scheibe zu der Geschwindigkeit beschleunigt wird, welche die CLV- Steuerung ermöglicht, wird das Beschleunigungssignal automatisch gelöscht, um eine Vereinfachung und Be­ schleunigung des Scheibenzugriffs zu realisieren.
Wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht kleiner als ein vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis der Erfassung durch den Detektor ist, wird ein Verzöge­ rungssignal zum Verzögern einer Scheibe von einer Verzögerungsvorrichtung zu der Steuervorrichtung ge­ liefert, und wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, wird das Verzögerungssignal gelöscht. Bei dieser Konfigu­ ration kann zu der Zeit des Spurensprungs, der eine Verzögerung der Scheibe erfordert, die Scheibe in ei­ ner kurzen Zeit verzögert werden, um unter die CLV- Steuerung zu fallen. Wenn die Scheibe bis zu der Ge­ schwindigkeit verzögert ist, welche die CLV-Steuerung ermöglicht, wird das Verzögerungssignal automatisch gelöscht, um eine Vereinfachung und Verkürzung des Scheibenzugriffs zu realisieren.
Wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer als der vorgeschriebene Wert als ein Ergebnis der Er­ fassung durch einen ersten Detektor ist, wird das Be­ schleunigungssignal zum Beschleunigen der Scheibe von der Beschleunigungsvorrichtung zu der Steuervor­ richtung geliefert, und wenn das Geschwindigkeitsfeh­ lersignal nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist, wird das Beschleunigungssignal gelöscht; und wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht kleiner als ein vorgeschriebener Wert als ein Ergebnis der Erfassung durch einen zweiten Detektor ist, wird das Verzögerungssignal zum Verzögern der Scheibe von der Verzögerungsvorrichtung zu der Steuervorrichtung ge­ liefert, und wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht größer als der vorgeschriebene Wert ist, wird das Verzögerungssignal gelöscht. Bei dieser Konfigu­ ration kann zu der Zeit des Startens der Scheibe oder eines normalen Spurensprungs, der eine Beschleuni­ gung/Verzögerung der Scheibe erfordert, die Scheibe in einer kurzen Zeit beschleunigt oder verzögert wer­ den, um unter die CLV-Steuerung zu fallen. Wenn die Scheibe zu der Geschwindigkeit beschleunigt oder ver­ zögert ist, welche die CLV-Steuerung ermöglicht, wird das Beschleunigungs/Verzögerungs-Signal automatisch gelöscht. Ein Fehler der Verzögerung des Scheibenzu­ griffs der der CLV-Steuerung unterworfenen Scheibe kann überwunden werden. Zusätzlich kann der Scheiben­ zugriff vereinfacht werden und eine übermäßige Dre­ hung der Scheibe kann durch die Verzögerungsvorrich­ tung vermieden werden.
Wenn ein Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde als ein Ergebnis der Bewer­ tung durch eine Synchronisationssignal-Bewertungsvor­ richtung, wird eine Meßvorrichtung initialisiert, und wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorge­ schriebenen Intervallen erfaßt wurde, werden die In­ tervalle von einer Meßvorrichtung gemessen unter Ver­ wendung eines Bezugssignals. Der durch die Meßvor­ richtung gemessene Wert wird durch einen Komparator mit einem vorgeschriebenen Wert verglichen, und wenn der erstgenannte nicht kleiner als der zweitgenannte ist, wird die Steueroperation angehalten und die Dre­ hung der Scheibe wird durch eine Schaltvorrichtung gehalten. Bei einer solchen Konfiguration wird, wenn die CLV-Steuerung aufgrund des Ausfalls des Synchro­ nisationssignals nicht durchgeführt werden kann, die Scheibe in den Haltezustand versetzt (in welchem die Scheibe 50 sich durch Trägheit dreht, ohne daß eine Steuerspannung an den Spindelmotor 55 angelegt wird) Somit kann, bis das Synchronisationssignal wieder in den vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wird, der fehlerhafte Vorgang, wie eine übermäßige Drehung, ein Anhalten oder eine umgekehrte Drehung der Scheibe vermieden werden.
Wenn das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen als ein Ergebnis der Bewertung durch die Synchronisationssignal-Bewertungsvorrichtung erfaßt wurde, wird die Meßvorrichtung initialisiert, und wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorge­ schriebenen Intervallen erfaßt wurde, werden die In­ tervalle durch die Meßvorrichtung unter Verwendung des Bezugssignals gemessen. Der von der Meßvorrich­ tung gemessene Wert wird durch den Komparator mit dem vorgeschriebenen Wert verglichen, und wenn der erst­ genannte nicht kleiner als der zweitgenannte ist, wird die Steuerung der Scheibendrehung durch die Schaltvorrichtung von der zweiten Steuervorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umgeschaltet. Bei ei­ ner solchen Konfiguration wird, wenn die CLV-Steue­ rung nicht durchgeführt werden kann aufgrund des Aus­ falls des Synchronisationssignals während einer län­ geren Zeit, diese in die CAV-Steuerung umgeschaltet. Dies verhindert eine fehlerhafte Operation, wie eine übermäßige Drehung, ein Anhalten oder eine umgekehrte Drehung der Scheibe. Die Scheibensteuerung wird fort­ gesetzt, selbst wenn eine lange Zeit erforderlich ist, bis das Synchronisationssignal wieder in den vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wird.
Wenn das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen als ein Ergebnis der Bewertung durch die Synchronisationssignal-Bewertungsvorrichtung erfaßt wurde, wird die Meßvorrichtung initialisiert, und wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorge­ schriebenen Intervallen erfaßt wurde, werden die In­ tervalle von der Meßvorrichtung unter Verwendung des Bezugssignals gemessen. Der von der Meßvorrichtung gemessene Wert wird mit einem ersten und einem zwei­ ten vorgeschriebenen Wert durch einen ersten Kompara­ tor bzw. einen zweiten Komparator verglichen, und wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der erste vorgeschriebene Wert ist, wird die Steuerung der Scheibendrehung angehalten und die Drehung der Schei­ be wird gehalten, und wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der zweite vorgeschriebene Wert ist, wird sie durch die Schaltvorrichtung von der zweiten Steu­ ervorrichtung zu der ersten Steuervorrichtung umge­ schaltet. Bei dieser Konfiguration ist gemäß des Zu­ stands des Ausfalls des Synchronisationssignals die Scheibe einmal aus dem CLV-Steuerzustand in den Hal­ tezustand gefallen und sie wird danach CAV-gesteuert. Aus diesem Grund wird zur Zeit des Spurensprungs oder dergleichen verhindert, daß die Scheibe direkt in den CAV-Steuerungszustand fällt, um ihre Drehung abrupt zu ändern. Wenn ein kurzzeitiger Ausfall des Synchro­ nisationssignals zur Zeit des Sprungs über mehrere Spuren stattfindet, ändert sich, da die Scheibe in dem Haltezustand ist, die Drehung der Scheibe nicht so stark, so daß wahrscheinlich ist, daß der Takt der PLL-Schaltung 53 wieder synchron wird. Wenn ein rela­ tiv langer Ausfall des Synchronisationssignals wie eine Defokussierung oder eine Spurabweichung des op­ tischen Abtasters auftritt, kann weiterhin eine feh­ lerhafte Operation, wie eine übermäßige Drehung, ein Anhalten oder eine umgekehrte Drehung der Scheibe verhindert werden.

Claims (12)

1. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung gekennzeichnet durch,
eine Konstantwinkelgeschwindigkeits (CAV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Impuls für jede vor­ geschriebene Drehung der Scheibe,
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiedergegebenen Signal,
eine Konstantlineargeschwindigkeits (CLV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindigkeit unter Verwendung des durch die Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals,
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Signalverarbeitungsgeschwindigkeit des wiederge­ gebenen Signals,
einen Komparator zum Vergleichen eines Wertes der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Ver­ arbeitungsgeschwindigkeit mit einem vorgeschrie­ benen Wert, und
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten der Dreh­ steuerung der Scheibe von der CAV-Steuervorrich­ tung zu der CLV-Steuervorrichtung, wenn der Wert der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Sig­ nalverarbeitungsgeschwindigkeit den vorgeschrie­ benen Wert überschreitet.
2. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Drehgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit der Scheibe von der CAV-Steuervorrichtung,
einen Komparator zum vergleichen eines Wertes der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Dreh­ geschwindigkeit mit einem vorgeschriebenen Wert, und
eine zweite Schaltvorrichtung zum Umschalten der Drehsteuerung der Scheibe von der CAV-Steuervor­ richtung zu der CLV-Steuervorrichtung, wenn der von der Erfassungsvorrichtung erfaßte Wert der Drehgeschwindigkeit den vorgeschriebenen Wert überschreitet.
3. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch eine
Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von einer Scheibe wiedergegebenen Signal,
wenigstens eine Konstantlineargeschwindigkeits (CLV)- Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindigkeit unter Verwendung des von der Signalerzeugungsvorrichtung erzeugten Signals, und eine
Konstantwinkelgeschwindig­ keits (CAV)-Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwindigkeit,
einen Detektor zum Erfassen, ob ein Geschwindig­ keitsfehlersignal für die CLV-Steuervorrichtung zulässig ist oder nicht, und
eine Drehgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung zum Liefern eines Drehgeschwindigkeits-Einstell­ signals zu der einen von der CLV-Steuervorrich­ tung und der CAV-Steuervorrichtung, um die Dreh­ geschwindigkeit der Scheibe einzustellen, wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht zulässig ist, und Löschen des Drehgeschwindigkeits-Ein­ stellsignals, wenn das Fehlersignal zulässig ist.
4. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor er­ faßt, ob ein Geschwindigkeitsfehlersignal gleich der oder kleiner als eine untere Grenze ist oder nicht, und daß die Drehgeschwindigkeits-Ein­ stellvorrichtung das Drehgeschwindigkeits-Ein­ stellsignal als ein Beschleunigungssignal für die Beschleunigung der Scheibe liefert, wenn das Fehlersignal gleich der oder kleiner als die untere Grenze ist.
5. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor er­ faßt, ob ein Geschwindigkeitsfehlersignal gleich der oder größer als eine obere Grenze ist oder nicht, und daß die Drehgeschwindigkeits-Ein­ stellvorrichtung das Drehgeschwindigkeits-Ein­ stellsignal als ein Verzögerungssignal für die Verzögerung der Scheibe liefert, wenn das Ge­ schwindigkeitsfehlersignal gleich der oder grö­ ßer als die obere Grenze ist.
6. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor ei­ nen ersten Detektor zum Erfassen, ein Geschwin­ digkeitsfehlersignal gleich der oder kleiner als eine untere Grenze ist oder nicht, und einen zweiten Detektor zum Erfassen, ob ein Fehlerge­ schwindigkeitssignal gleich der oder größer als eine obere Grenze ist, enthält, und daß die Drehgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung das Drehgeschwindigkeits-Einstellsignal als ein Be­ schleunigungssignal für die Beschleunigung der Scheibe liefert, wenn das Fehlersignal gleich der oder kleiner als die untere Grenze ist, und das Drehgeschwindigkeits-Einstellsignal als ein Verzögerungssignal zum Verzögern der Scheibe liefert, wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal gleich der oder größer als die obere Grenze ist.
7. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung, gekennzeich­ net durch eine
Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von einer Scheibe wiedergegebenen Signal,
eine Konstantlineargeschwindigkeits (CLV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindigkeit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals,
eine Synchronisationssignal-Bewertungsvorrich­ tung zum Erfassen eines Synchronisationssignals auf der Grundlage eines von der Scheibe wieder­ gegebenen Signals, um zu entscheiden, ob das Synchronisationssignal in vorgeschrieben Inter­ vallen erfaßt wurde oder nicht,
eine Meßvorrichtung, welche initialisiert wird, wenn das Synchronisationssignal in vorgeschrie­ benen Intervallen erfaßt wurde, und ein Inter­ vall unter Verwendung eines Bezugssignals mißt, wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde,
einen Komparator zum Vergleichen eines von der Meßvorrichtung gemessenen Wertes mit einem vor­ geschriebenen Wert, und
eine Schaltvorrichtung zum Anhalten des Steuer­ vorgangs der CLV-Steuervorrichtung und Halten der Drehung der Scheibe, wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist.
8. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Konstantwinkelgeschwindigkeits (CAV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Impuls für jede vor­ geschriebene Drehung der Scheibe, wobei die Schaltvorrichtung die Drehsteuerung der Scheibe in der CLV-Steuervorrichtung zu der CAV- Steuervorrichtung umschaltet, wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der vorgeschriebene Wert ist.
9. Scheibendrehungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
Konstantwinkelgeschwindigkeits (CAV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Impuls für jede Dre­ hung der Scheibe,
wobei der Komparator einen ersten Komparator zum Vergleichen eines gemessenen Wertes von der Meß­ vorrichtung mit einem ersten vorgeschriebenen Wert und einen zweiten Komparator zum Verglei­ chen eines gemessenen Wertes von der Meßvorrich­ tung mit einem zweiten vorgeschriebenen Wert enthält,
die Schaltvorrichtung den Steuervorgang der zweiten Steuervorrichtung anhält und die Drehung der Scheibe hält, wenn der gemessene Wert nicht kleiner als der erste vorgeschriebene Wert ist, und die Drehsteuerung der Scheibe von der CLV- Steuervorrichtung zu der CAV-Steuervorrichtung umschaltet, wenn der gemessene Wert nicht klei­ ner als der zweite vorgeschriebene Wert ist.
10. Scheibenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Spindelmotor zum Drehen einer Scheibe,
einen optischen Abtaster zum Lesen von Signalen von der Scheibe und zur Brennpunktsteuerung und Spurnachführungssteuerung eines optischen Punk­ tes auf der Scheibe,
einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impul­ ses für jede vorgeschriebene Umdrehung der Scheibe,
eine Konstantwinkelgeschwindigkeits (CAV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators,
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiedergegebenen Signal,
eine Konstantlineargeschwindigkeits (CLV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindigkeit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals,
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Signalverarbeitungsgeschwindigkeit für das wie­ dergegebene Signal,
einen Komparator zum Vergleichen eines Wertes der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Ver­ arbeitungsgeschwindigkeit mit einem vorgeschrie­ benen Wert; und
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten der Dreh­ steuerung der Scheibe von der CAV-Steuervorrich­ tung zu der CLV-Steuervorrichtung, wenn der Wert der von der Erfassungsvorrichtung erfaßten Si­ gnalverarbeitungsgeschwindigkeit einen vorge­ schriebenen Wert überschreitet.
11. Scheibenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Spindelmotor zum Drehen einer Scheibe,
einen optischen Abtaster zum Lesen von Signalen von der Scheibe und zur Brennpunktsteuerung und Spurnachführungssteuerung eines optischen Punk­ tes auf der Scheibe,
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiedergegebenen Signal,
wenigstens einer von einer Konstantlinearge­ schwindigkeits (CLV)-Steuervorrichtung zum Steu­ ern der Drehung der Scheibe in Form einer kon­ stanten Lineargeschwindigkeit unter Verwendung des von der Signalerzeugungsvorrichtung erzeug­ ten Signals und einer Konstantwinkelgeschwindig­ keits (CAV)-Steuervorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Winkelgeschwindigkeit,
einen Detektor zum Erfassen, ob ein Geschwindig­ keitsfehlersignal für die CLV-Steuervorrichtung zulässig ist oder nicht, und
eine Drehgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung zum Liefern eines Drehgeschwindigkeits-Einstell­ signals zu der einen von der CLV-Steuervorrich­ tung und der CAV-Steuervorrichtung, um die Dreh­ geschwindigkeit der Scheibe einzustellen, wenn das Geschwindigkeitsfehlersignal nicht zulässig ist, und zum Löschen des Drehgeschwindigkeits- Einstellsignals, wenn das Fehlersignal zulässig ist.
12. Scheibenantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Spindelmotor zum Drehen einer Scheibe,
einen optischen Abtaster zum Lesen von Signalen von der Scheibe und zum Brennpunktsteuern und Spurnachführungssteuern eines optischen Punktes auf der Scheibe,
eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals synchron mit einem von der Scheibe wiedergegebenen Signal,
eine Konstantlineargeschwindigkeits (CLV)-Steuer­ vorrichtung zum Steuern der Drehung der Scheibe in Form einer konstanten Lineargeschwindigkeit unter Verwendung des von der Signalerzeugungs­ vorrichtung erzeugten Signals,
eine Synchronisisierungssignal-Bewertungsvor­ richtung zum Erfassen eines Synchronisierungs­ signals auf der Grundlage eines von der Scheibe wiedergegebenen Signals, um zu entscheiden, ob das Synchronisationssignal in vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde oder nicht,
eine Meßvorrichtung, welche initialisiert wird, wenn das Synchronisationssignal in vorgeschrie­ benen Intervallen erfaßt wurde, und die ein In­ tervall unter Verwendung eines Bezugssignals mißt, wenn das Synchronisationssignal nicht in den vorgeschriebenen Intervallen erfaßt wurde,
einen Komparator zum Vergleichen eines von der Meßvorrichtung gemessen Wertes mit einem vorge­ schriebenen Wert, und
eine Schaltvorrichtung zum Anhalten des Steuer­ vorgangs der CLV-Steuervorrichtung und zum Hal­ ten der Drehung der Scheibe, wenn der gemessene Wert nicht kleiner ist als der vorgeschriebene Wert.
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