DE19856742C2 - Vorrichtung zur künstlichen Simulation eines Feuers - Google Patents
Vorrichtung zur künstlichen Simulation eines FeuersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur künstlichen Simulation eines
Feuers. Mit einer derartigen Vorrichtung ist insbesondere ein künstliches
Kaminfeuer bezeichnet, das in die Feuerstelle eines offenen Kamins einge
setzt werden kann, wenn feuerpolizeiliche Bestimmungen und/oder Um
weltgesetze den Betrieb von offenen Feuerstellen nicht mehr gestatten oder
der Benutzer einer solchen Feuerstelle ein künstliches Feuer anstelle eines
offenen Feuers in seinem Raum bevorzugt.
Eine aus der GB 2 240 171 B bekannte Vorrichtung weist ein Gehäuse
auf, in welchem zur Feuersimulation ein künstliches Brennstoffbett sowie in
den Sichtbereich eingespiegelte, bewegte, insbesondere streifen-, zungen-
oder lappenartige Flammensimulationselemente vorgesehen sind. Über min
destens eine Lichtquelle innerhalb des Gehäuses werden das Brennstoffbett
und die Flammensimulationselemente beleuchtet.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik sind im oberen Bereich
eines Gehäuses die lappenartigen Flammensimulationselemente angeordnet,
die von unten beleuchtet werden. Um die Flammensimulationselemente zu
bewegen, ist ein Gebläse vorgesehen, das die Elemente in ihrer Längsrich
tung anströmt und dadurch für eine züngelnde Flatterbewegung sorgt. Das
Bild dieser flatternden Zungen wird über transluzente oder transparente
Glasscheiben eingespiegelt, so daß das Bild der flatternden Zungen aus dem
Brennstoffbett herauszukommen scheint.
Diese bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als die Flammensimula
tion nur ein ziemlich einseitiges und realitätsfremdes Bild erzeugen kann.
Aus DE 16 79 173 A ist außerdem eine künstlich simulierte Feuerstätte
bekannt, deren Flammen durch Reflektieren der Flammensimulationsele
mente erzeugt werden, die auf einem motorisch angetriebenen Trägerele
ment angeordnet sind. Die Flammensimulationselemente sind jedoch starr
ausgebildete Flügel, die sägezahnförmig ausgestaltet sind und radial um eine
Spindel oder Welle herum angeordnet sind. Damit ist jedoch ebenfalls nur
eine künstlich wirkende Flammensimulation erzeugbar.
Aus US 29 84 032 geht ebenfalls eine Vorrichtung zur künstlichen Simula
tion eines Feuers hervor, bei welcher die auf einem rotierenden Trägerele
ment angeordneten Flammensimulationselemente streifenartig und starr z. B.
in Form einer Metallfolie ausgebildet sind. Das Ergebnis dabei ist jedoch
ebenfalls nur ein künstlich wirkendes Flammenbild.
Aus der in GB 1 272 644 bekannten Vorrichtung zur Flammensimulation
sowie zur Erzeugung von Strahlungswärme und/oder Warmluft ist die An
ordnung von mehr als einem rotierenden Reflektor bzw. Flammensimulati
onselement bekannt. Eine davor angeordnete Diffusorscheibe streut das
Licht der Flammensimulationselemente, so daß der Flammeneffekt mög
lichst real erscheint. Dennoch wird dieser Effekt durch die starren Flammen
simulationselemente beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den Merk
malen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
die Flammensimulation lebendiger, vielseitiger und realitätsnaher erscheint.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Flammensimulationselemente
auf mindestens einem bewegten, motorisch angetriebenen Trägerelement
angeordnet sind. Als Kern der Erfindung wird es angesehen, den Träger für
die streifen-, zungen- oder lappenartigen oder auf sonstige Weise ausgebil
deten Flammensimulationselemente kontinuierlich oder diskontinuierlich zu
bewegen. Dazu ist ein motorischer Antrieb vorgesehen. über den motori
schen Antrieb des Trägerelementes wird erreicht, daß laufend andere, auch
unterschiedlich geformte oder eingefärbte Flammensimulationselemente
eingespiegelt werden können, wohingegen beim Stand der Technik in
nachteiliger Weise immer die gleichen Flammensimulationselemente in ih
ren unterschiedlichen Bewegungsstadien als Bild zu sehen sind. Das Träger
element ist nach Art einer umlaufenden Walze oder eines umlaufenden Ban
des ausgebildet. Eine umlaufende Walze ist einfach herzustellen und anzu
treiben. Die Flammensimulationselemente werden sich im oberen Bereich
der umlaufenden Walze auf die Oberfläche der Walze legen und dann durch
die Schwerkraft gezogen von der Oberfläche der Walze lösen, so daß sie ei
ne sprunghafte Bewegung vornehmen. Wird diese in das Betrachtungsbild
eingeblendet, so wird dann ein besonders lebendiges Flammenbild erzielt.
Ist das Trägerelement als umlaufendes Band gestaltet, ist die Fläche des
Trägerelementes vergrößert, so daß mehr und unterschiedlichere Flammen
simulationselemente auf der Oberfläche des Trägerelementes angeordnet
werden können.
Zur Einspiegelung der Flammensimulationselemente auf das Brennstoff
bett ist mindestens ein reflektierendes Element zwischen den Flammensi
mulationselementen und der Oberfläche des Brennstoffbettes angeordnet.
Das Bild der Flammensimulationselemente wird dadurch bunter, varianten
reicher und die Flammensimulation insgesamt angenehmer für den Be
trachter. Beispielsweise ist es denkbar, unterschiedliche rot, gelb, grün oder
blau eingefärbte Flammensimulationselemente in den Einspiegelungsbereich
zu bewegen, wodurch eine Farbvariation der Flammen erreicht wird, ohne
daß unterschiedlich eingefärbte Beleuchtungsquellen ein-, ausgeschaltet
oder gedimmt werden müssen.
Bei der Erfindung ist es auch möglich, unterschiedlich lange oder unter
schiedlich geformte Flammensimulationselemente zu verwenden, so daß
einmal große Flammen und einmal nur kleine Flämmchen aus dem Brenn
stoffbett herauszuschlagen scheinen.
Es ist natürlich auch möglich, nur gleicheingefärbte Flammensimulation
selemente zu verwenden und unterschiedliche Farben durch Lichtquellen in
unterschiedliche Farbe und/oder mit farbigen Vorsatzblenden zu erzielen.
Unterschiedliche motorische Antriebe sind denkbar, so z. B. ein Warmluft
motor, der vorteilhafterweise dann eingesetzt werden kann, wenn die Vor
richtung mit einer Heizquelle versehen ist. Ferner sind - auch hydraulische
Antriebe oder Aufziehmotoren mit Federaufzug oder Gewichtsaufzug
möglich.
Es ist auch möglich, mehrere trommel- oder radartige Trägerelemente auf
einer motorisch angetriebenen Welle anzuordnen oder mehrere trommel-
oder radartige Trägerelemente auf einer Achse zu lagern und gesondert oder
in Gruppen anzutreiben. Der Antrieb erfolgt bei der letzteren Lösung nicht
über die Achse, sondern z. B. peripher durch motorische Einzelantriebe, die
über oder hinter den Trägerelementen so angeordnet sind, daß sie nicht mit
eingespiegelt werden.
In diesem Falle ist es auch möglich, die Trägerelemente mit unterschiedli
chen Umlaufgeschwindigkeiten oder unterschiedlichen Drehrichtungen an
zutreiben, wodurch das Flammenbild noch variantenreicher wird. Auch ein
drehoszillierender oder hin- und hergehender Antrieb ist grundsätzlich
möglich.
Vorteilhafterweise ist es auch möglich, das Trägerelement nach Art einer
umlaufenden Nockenwelle auszubilden, so daß die Flammensimulation
selemente von der Drehachse her unterschiedliche Abstände aufweisen, wo
durch wiederum unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten der Flammensimulationselemente
(abhängig vom Abstand der Drehachse) erzielt
werden. Auch eine Trommel mit abschnittsweise unterschiedlichen Durch
messern ist im Rahmen der Erfindung denkbar.
Ferner ist es auch möglich, dem Trägerelement neben seiner umlaufenden
Bewegung eine axiale Versatz- oder Oszillationsbewegung aufzuprägen.
Dies läßt sich dadurch erreichen, daß das Trägerelement auf einer Welle
gelagert ist, die gegen Federkraft um einen gewissen Betrag axial verschieb
bar ist. An einem Ende der Welle kann dann ein Nockenantrieb vorgesehen
sein, der mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder abhängig von einer
Kulissenführung eine hin- und hergehende Versatzbewegung des Träger
elements besorgt.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Trägerelemente anzuströmen, so daß
sie neben der motorisch angetriebenen und durch Schwerkraft ausgelösten
Pendelbewegung eine zusätzliche Flatterbewegung vollziehen. Dazu ist das
Trägerelement mit Luftaustrittsöffnungen versehen und ein Gebläse strömt
den Innenbereich des Trägerelements an.
Um die Vorrichtung bzw. das Flammenbild noch "lebensnaher" zu gestal
ten, kann der motorische Antrieb mit einem Zufallsgenerator zur Geschwin
digkeitsvariation verbunden sein, so daß einmal die Trägerelemente lang
sam und dann wieder schnell angetrieben werden.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Programmsteuerung vor
zusehen, die sowohl Licht- als auch motorische Bewegungen ansteuert. In
diesem Falle sind unterschiedliche Feuerprogramme abrufbar, z. B. das pras
selnde Feuer, das dann entsteht, wenn sehr trockenes Weichholz verwendet
wird oder das gemächliche langsame Abbrennen von Eichenholz oder Bu
chenscheiten.
Vorzugsweise kann das reflektierende Element durch mehrere reflektierende
schräggestellte Scheiben, die sich übereinander befinden, gebildet sein. Die
Scheiben können auch unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen, so daß
aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln jeweils eine Mehrzahl von
Flammensimulationselementen auf das Brennstoffbett projiziert wird.
Sind die Scheiben nach oben gewölbt oder bombiert, dann wird ein negati
ver Effekt vermieden, der dann auftritt, wenn der Betrachter vor der Vor
richtung hin- und hergeht und das Bild der Flammensimulationselemente
ansieht. Bei flachen Glasscheiben würden diese nämlich hin und her wan
dern, bei einer Bombierung der Glasscheiben hingegen wird dieser hin und
hergehende Flammeneffekt unterdrückt.
Zur Einstellung der Geschwindigkeit oder zur Programmierung der Pro
grammsteuerung können Eingabeelemente vorgesehen sein, wie beispiels
weise Programmwahlschalter, Geschwindigkeitsregeler, Helligkeitsregler
und dgl..
Es ist auch möglich, in die Programmsteuerung eine Zeitsteuerung einzu
bauen, die die Geschwindigkeit oder die Intensität der Lichteffekte nach Art
einer abfallenden Kurve reduziert, so daß der Eindruck eines schön langsam
abbrennenden Feuers entsteht. Der Endzustand des Programms entspricht
dann einem Gluthaufen ohne Flammen.
Eine Verbesserung der optischen Qualität der Einspiegelung wird durch eine
Diffusorscheibe erreicht, die unter dem Trägerelement angeordnet ist.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfigu
ren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch eine erste
Ausführungsform mit einem walzenartig ausgebildeten
Trägerelement;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch eine weitere
Ausführungsform mit einem als umlaufendes Band ausge
bildeten Trägerelement;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein walzenartiges Trä
gerelement;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein bandartiges Träger
element;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein Trägerelement, das
nach Art einer Nockenwelle ausgebildet ist;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Trägerelements mit einer
Vorrichtung zur Erzeugung einer oszillierenden Hin- und
Herbewegung;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf ein Trägerelement, das
mit Luftaustrittsöffnungen versehen ist.
Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem zur Feuersimulation
ein künstliches Brennstoffbett 3, in den Sichtbereich 4 eingespiegelte, beweg
te Flammensimulationselemente 5 sowie Lichtquellen 6, 7 zur Beleuchtung
des Brennstoffbettes 3 und der Flammensimulationselemente 5 angeordnet
sind.
An der Frontseite 8 des Gehäuses 2 befindet sich ein Sichtfenster 9, das mit
einer Scheibe 10 verschlossen werden kann.
Bei dem in Zeichnungsfig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Flammensimulationselemente 5, die die Form von zungenartigen Lappen
aufweisen, auf einem bewegten Trägerelement 11 angeordnet, das nach Art
einer umlaufenden Walze 12 ausgebildet ist und an einer Welle 13 gelagert
ist, die durch einen nicht dargestellten Motor umlaufend, d. h. in Pfeilrichtung
14 angetrieben ist.
Um die von der Walze 12 nach unten weghängenden Flammensimulations
elemente 5 für den Betrachter in den Sichtbereich 4 einzuspiegeln, und zwar
in einer Weise, daß die Flammensimulationselemente 5 aus der Oberfläche
des Brennstoffbettes 3 herauszukommen scheinen, sind reflektierende Ele
mente 16 in Form mehrerer schräggestellter Scheiben 17 vorgesehen, durch
die die Flammensimulationselemente 5 eingespiegelt werden.
Die Scheiben 17, z. B. bestehend aus Kunststoff oder Glas, können unter
schiedliche Neigungswinkel 18 zur Horizontalen haben und erzeugen da
durch ein Mehrfachbild der Flammensimulationselemente 5 auch bei unter
schiedlichen Betrachtungshöhen.
Bei dem in Zeichnungsfig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ihr glei
che Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das Trägerelement 11 ist allerdings ein umlaufendes Band 20, das auf einer
Mehrzahl von Rollen 21 gelagert ist, wovon eine motorisch angetrieben ist.
Die Zeichnungsfig. 3-7 zeigen nun unterschiedliche Ausführungsformen von
Trägerelementen.
Bei Zeichnungsfig. 3 ist die Walze 12 zu sehen, die auf der Welle 13 gelagert
ist. Der motorische Antrieb ist mit Bezugsziffer 19 bezeichnet.
In Zeichnungsfig. 4 ist das Band 20 auf den Rollen 21 gelagert. Der Antrieb
19 treibt eine der Rollen 21 an.
In Zeichnungsfig. 5 ist eine Welle 30 vorgesehen, auf der sich exzentrisch
angeordnete Nockenelemente 31 befinden, auf denen wiederum die Flam
mensimulationselemente 5 befestigt sind.
Das Trägerelement 11 gemäß Zeichnungsfig. 6 entspricht weitgehend dem
Trägerelement 11 gemäß Zeichnungsfig. 3. Allerdings ist die Welle 13 seit
lich gegen Federkraft verschiebbar. Auf der dem Antrieb 19 gegenüberlie
genden Seite ist ein Exzentermotor 40 vorgesehen, der eine unrunde Kulisse
41 antreibt, die das freie Nockenende 42 der Welle 13 beaufschlagt und da
durch für eine Bewegung der Walze 12 in Pfeilrichtung 43 sorgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Zeichnungsfig. 7 sind Luftaustrittsöff
nungen 50 vorgesehen. Ein Gebläse 51 bläst Luft in den Innenbereich der
Walze 12. Die Luft unter Überdruck strömt aus den Luftaustrittsöffnungen
50 heraus und versetzt die Flammensimulationselemente 5 in eine Flatterbe
wegung. Die Luftaustrittsöffnungen 50 sind im Verankerungsbereich der
Flammensimulationselemente 5 angeordnet und strömen damit zwangsweise
die Flammensimulationselemente 5 an.
Aus Zeichnungsfig. 1 ergibt sich noch eine Programmsteuerung 60, die so
wohl in den motorischen Antrieb 19 als auch in die Lichtquellen 6, 7 ausge
lösten Lichteffekte eingreift. An der Programmsteuerung 60 sind Einstellele
mente 61 vorgesehen, die zur Einstellung der Geschwindigkeit oder zur Pro
grammierung der Programmsteuerung 60 dienen können. Außerdem ist zur
Verbesserung des optischen Verhältnisses eine Diffusorscheibe 80 darge
stellt, die zwischen dem Trägerelement 11 und dem Brennstoffett 3 etwa
horizontal verläuft.
Claims (28)
1. Vorrichtung zur künstlichen Simulation eines Feuers, insbesondere
zum Einsatz in die Feuerstelle eines Kamins, mit einem Gehäuse (2),
in welchem zur Feuersimulation ein künstliches Brennstoffbett (3), in
den Sichtbereich (4) eingespiegelte, bewegte, insbesondere streifen-,
zungen- oder lappenartige Flammensimulationselemente (5) sowie
mindestens eine Lichtquelle (6, 7) zur Beleuchtung des Brennstoff
bettes (3) und/oder der Flammensimulationselemente (5) angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flammensimulationselemente (5) auf mindestens einem rotieren
den, motorisch angetriebenen Trägerelement (11) angeordnet sind, das
Trägerelement (11) nach Art einer umlaufenden Walze (12) oder eines
umlaufenden Bandes (20) ausgebildet ist und die lappenartigen Flam
mensimulationselemente (5) aufgrund der auf sie einwirkenden
Schwerkraft bei der Rotation über die Walzen- bzw. Bandperipherie
nach unten fallen, wobei das Trägerelement (11) im oberen Bereich
des Gehäuses (2) und das künstliche Brennstoffbett (3) im unteren Be
reich des Gehäuses (2) angeordnet ist und zur Einspiegelung der
Flammensimulationselemente (5) auf das Brennstoffbett (3) minde
stens ein reflektierendes Element (16) zwischen den Flächensimulati
onselementen (5) und der Oberfläche des Brennstoffbettes (3) ange
ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen motorischen Antrieb mit Elektromotor.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen motorischen Antrieb mit Warmluftmotor.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen motorischen Antrieb mit hydraulischem Motor.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen motorischen Antrieb mit Feder- und/oder Gewichtsaufzug.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere trommel- oder radartige Trägerelemente (11) auf einer moto
risch angetriebenen Welle (13) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das walzenartige Trägerelement (11) abschnittsweise unterschiedliche
Durchmesser aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere trommel- oder radartige Trägerelemente (11) auf einer Achse
gelagert und gesondert oder in Gruppen antreibbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerelemente (11) mit unterschiedlichen Umlaufgeschwindig
keiten angetrieben sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerelemente (11) mit unterschiedlichen Drehrichtungen ange
trieben sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Trägerelement (11) drehoszillierend oder hin- und her
(vor und zurück) laufend angetrieben ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerelement (11) nach Art einer umlaufenden Nockenwelle (13)
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Trägerelement (11) neben einer umlaufenden
Bewegung mindestens eine weitere Bewegung ausführt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Trägerelement (11) neben der umlaufenden Be
wegung eine axiale Versatz- oder Oszillationsbewegung ausführt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerelement (11) mit Luftaustrittsöffnungen (50) versehen ist
und ein Gebläse (51) den Innenbereich des Trägerelementes (11) an
strömt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftaustrittsöffnungen (50) im Verankerungsbereich der Flam
mensimulationselemente (5) an der Oberfläche (15) des Trägerele
mentes (11) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der motorische Antrieb (19) mit einem Zufallsgenerator zur Ge
schwindigkeitsvariation verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Lichtquellen (6, 7) nach Art einer Lichtorgel mit einem Zu
fallsgenerator oder einer Programmsteuerung (60) verbunden sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Programmsteuerung (60) sowohl für den motorischen Antrieb
(19) als auch für die Lichteffekte vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Trägerelementes (11) mindestens eine weitere Licht
quelle (70) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Oberfläche (15) des Trägerelementes (11) gegebenenfalls ein-
und ausschaltbare dritte Lichtquellen angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das reflektierende Element (16) durch mindestens eine, vorzugsweise
mehrere schräggestellte Scheiben (17) gebildet wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheiben (17) unterschiedliche Neigungswinkel (18) aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheiben (17) nach oben gewölbt oder bombiert sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Einstellelemente (61) zur Einstellung der Geschwindigkeit oder zur
Programmierung der Programmsteuerung (60) vorgesehen sind.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Zeitsteuerung die Geschwindigkeit des Trägerelementes
(11) und/oder die Intensität der Lichteffekte nach Art einer abfallen
den Kurve reduzierbar sind.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter dem Trägerelement (11) eine Diffusorscheibe (80) angeordnet
ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Frontseite (8) des Gehäuses (2) eine Frontscheibe (10) ange
ordnet ist.
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