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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung bezieht sich auf Flammensimulationsanordnungen zur Verwendung
in elektrischen oder Gas-Feuerstellen und insbesondere auf eine
Flammensimulationsanordnung, welche ein simuliertes Brennstoffbett
aufweist und einen Reflektor einschließt, der vor dem simulierten
Brennstoffbett angeordnet ist.
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STAND DER TECHNIK
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Allgemein
richteten sich bekannte Flammensimulationsvorrichtungen auf die
Simulierung von Flammen, welche von simuliertem brennendem Brennstoff
aufsteigen, der in einem simulierten Brennstoffbett positioniert
ist. Üblicherweise
umfaßt das
simulierte Brennstoffbett eine Simulation eines brennenden Glutbettes,
welches ein Teil des simulierten brennenden Brennstoffes bildet
oder unterhalb des simulierten brennenden Brennstoffs angeordnet
ist. Typischerweise sind der simulierte brennende Brennstoff und
das simulierte Glutbett dazu bestimmt, brennenden Holzscheiten oder
brennenden Kohlen zu gleichen. Wenn, was üblicherweise der Fall ist,
das simulierte Brennstoffbett an der Vorderseite der Flammensimulationsanordnung
angeordnet ist, kann die realistische Simulation brennenden Brennstoffs
erheblich zum Gesamteffekt, der durch die Flammensimulationsanordnung
erreicht wird, beitragen.
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Das
Positionieren eines statischen Reflektors innerhalb des simulierten
Brennstoffbetts ist bekannt. Ein derartiges Positionieren eines
statischen Reflektors ist in dem U.K. Patent Nr. 414,280 (Davis et
al.), U.K. Patent Nr. 1,186,655 (Reed et al.), U.S. Patent Nr. 1,992,540
(Newton), U.S. Patent 3,699,697 (Painton), U.S. Patent Nr. 3,978,598
(Rose et al.) und U.S. Patent Nr. 4,890,600 (Meyers) offenbart.
In jedem dieser Patente ist jedoch ein statischer Reflektor in einer
Struktur positioniert, die die Gesamtheit oder einen Teil eines
simulierten Brennstoffbetts bildet.
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Das
Positionieren eines beweglichen Reflektors in einem simulierten
Glutbett ist in der PCT-Anmeldung Nr. PCT/CA99/00190 (Hess und Purton), angemeldet
am 4. März
1999, offenbart. Diese Anmeldung offenbart Öffnungen, die in dem simulierten Brennstoffbett
positioniert sind, um durch den bewegbaren Reflektor reflektiertem
Licht zu ermöglichen, auf
den simulierten brennenden Brennstoff reflektiert zu werden.
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Es
besteht ein fortdauernder Bedarf an einer Flammensimulationsanordnung,
die realistischer brennende Holzscheite oder Kohlen und brennende Glutteile
von brennenden Holzscheiten oder Kohlen simuliert.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Flammensimulationsanordnung geschaffen, welche einen
Reflektor enthält,
der vor dem simulierten Brennstoffbett angeordnet ist, wobei der
Reflektor mindestens eine reflektierende Oberfläche aufweist, wobei die genannte
mindestens eine reflektierende Oberfläche positioniert ist, um Licht
von der Lichtquelle auf das simulierte Brennstoffbett zu reflektieren,
um brennende Glutteile zu simulieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verstanden,
in denen:
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1 eine
isometrische Ansicht der Vorderseite der bevorzugten Ausführungsform
einer Flammensimulationsanordnung gemäß der Erfindung ist, enthaltend
einen Reflektor und einen Schirm;
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2 eine
Vorderansicht der Flammensimulationsanordnung aus 1 ist;
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3 ein
Schnitt entlang der Linie A-A in 2 ist, welche
mit größerem Maßstab als 2 gezeichnet
ist;
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4 eine
isometrische Teilschnittansicht der Flammensimulationsanordnung
der 1 ist, welche in größerem Maßstab als 1 gezeichnet ist;
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5 eine
isometrische Ansicht der Flammensimulationsanordnung der 1 mit
entferntem Schirm ist;
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6 eine
isometrische Ansicht der Rückseite
des Reflektors aus 1 ist, welche in einem größeren Maßstab als 1 gezeichnet
ist;
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7 eine
isometrische Ansicht der Vorderseite des Reflektors aus 6 ist;
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8 eine
geschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 3, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist;
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9 eine
geschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 3, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist;
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10 eine
geschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 3, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist;
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11 eine
teilgeschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist;
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12 eine
teilgeschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 11, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist;
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13 eine
geschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 3, noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
mit einem dynamischen Reflektor ist;
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14 eine
Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform
eines dynamischen Reflektors ist, welche in einem größeren Maßstab als 11 gezeichnet
ist;
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15 eine
geschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 3, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist und
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16 eine
geschnittene Seitenansicht, ähnlich
der 3, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flammensimulationsanordnung
ist.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Zunächst wird
auf die 1 bis 3 Bezug genommen,
um die bevorzugte Ausführungsform
einer Flammensimulationsanordnung zu beschreiben, welche allgemein
mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und gemäß der Erfindung
ausgeführt
ist. Die Flammensimulationsanordnung 10 enthält ein simuliertes
Brennstoffbett 12, eine Lichtquelle 14, einen
Schirm 16 und einen Reflektor 18, der einen statischen
Reflektor umfaßt.
Wie in 3 ersichtlich ist, ist der Reflektor 18 bei
der bevorzugten Ausführungsform
vor dem simulierten Brennstoffbett 12 angeordnet und hat
eine reflektierende Oberfläche 22.
Die reflektierende Oberfläche 22 ist
positioniert, um Licht auf das simulierte Brennstoffbett 12 zu
reflektieren, wie beschrieben werden wird.
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Die
Flammensimulationsanordnung 10 ist mit einer elektrischen
Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden. Wie in 3 zu
sehen ist, sind das simulierte Brennstoffbett 12, die Lichtquelle 14,
der Schirm 16 und der Reflektor 18 in einem Gehäuse 23 positioniert
und an diesem befestigt.
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Der
Schirm 16 hat eine vordere Oberfläche mit einer teilreflektierenden
vorderen Oberfläche 24, um
ein Bild des simulierten Brennstoffbetts 12 zu reflektieren
und Licht von der Lichtquelle 24 durch die teilreflektierende
vordere Oberfläche 24 durchzulassen,
so daß ein
Bild von Flammen durch den Schirm 16 hindurch erscheint.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
enthält
der Schirm 16 ein hinteres Glied 26, welches hinter
der teilreflektierenden vorderen Oberfläche 24 zum Streuen
und Durchlassen von Licht von der Lichtquelle 14 durch
die teilreflektierende vordere Oberfläche 24 angeordnet
ist, wie in den US-Patenten Nr. 5,642,580 und 6,047,489 und dem kanadischen
Patent Nr. 2,310,367 beschrieben.
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Die
Form der bevorzugten Ausführungsform des
Reflektors 18 ist in 6 und 7 gezeigt.
Der Reflektor 18 hat eine Innenseite 28, die gegenüber einer
Außenseite 30 angeordnet
ist. Die Innenseite 28 ist nahe dem simulierten Brennstoffbett 12 angeordnet
und bildet die reflektierende Oberfläche 22. Wie in 7 gezeigt
ist, hat der Reflektor 18 vorzugsweise einen Montageschenkel 32,
durch den Befestiger (nicht dargestellt) plaziert werden, um den Reflektor 18 in
dem Gehäuse 23 zu
positionieren. Während
andere Anordnungen verwendet werden könnten, ist der Reflektor 18 vorzugsweise
aus einem einzigen Blechteil geeigneter Dicke gebildet und entsprechend
geformt und geschnitten. Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist die Form des Reflektors 18 im allgemeinen so beschaffen,
daß, wenn
der Reflektor 18 in dem Gehäuse 23 installiert
ist, der Montageschenkel 32 im wesentlichen horizontal
ist und die reflektierende Oberfläche 22 positioniert
ist, um Licht von der Lichtquelle 14 auf das simulierte
Brennstoffbett 12 zu reflektieren. Wie näher beschrieben werden
wird, wird die Positionierung der reflektierenden Oberfläche 22 in
Bezug auf das simulierte Brennstoffbett 12 bestimmt, da
der Reflektor 18 außerhalb des
simulierten Brennstoffbetts 12 angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist die reflektierende Oberfläche 22 endbearbeitet,
so daß sie
erheblich reflektierend ist. Verschiedene Anordnungen können verwendet
werden, um die erwünscht
Reflexionseigenschaft zu erreichen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird
die reflektierende Oberfläche 22 durch
Anordnen der klebenden Seite eines Abziehbildes mit einem länglichen
Streifen aus versilbertem Mylar oder einem anderen geeigneten flexiblen,
reflektierenden Material auf dem geeigneten Teil der Innenseite 28 erzeugt.
Alternativ kann die reflektierende Oberfläche 22 einen Streifen
rostfreien Stahls aufweisen, der an der Innenseite 28 befestigt
und endbearbeitet ist, um die Reflexionseigenschaft zu fördern, oder
sie kann einen Spiegel aufweisen. Die reflektierende Oberfläche 22 erstreckt
sich vorzugsweise im wesentlichen entlang der Länge des Reflektors 18 entlang
einem unteren Bereich der Innenseite 28.
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Vorzugsweise
hat die Außenseite 30 des
Reflektors 18 eine nicht reflektierende Oberfläche, um einem
Rost zu gleichen, der bei einer tatsächlichen Feuerstelle verwendet
werden kann, auf der Holz oder Kohle verbrannt wird. Um den Effekt
des simulierten Rosts zu steigern, enthält der Reflektor 18 ebenfalls
vorzugsweise eine Mehrzahl von Zinken 34, wie in den 6 und 7 dargestellt,
die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und sich
allgemein nach oben erstrecken und im wesentlichen entlang eines
mittleren Teils der Länge
eines oberen Randes 35 des Reflektors 18 angeordnet sind.
Die Zinken 34 sind geformt und gefärbt, um Zinken zu gleichen,
die typischerweise an einem in einer tatsächlichen Feuerstelle verwendeten
Rost zu finden wären.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
enthält
das simulierte Brennstoffbett 12 ein simuliertes Glutbett 36 und
ein simuliertes Brennstoffelement, bestehend aus einer Mehrzahl
simulierter Holzscheite, die allgemein mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet
sind, wie in den 1–5 und 8 gezeigt. Es
ist in den 1, 2, 3 und 8 zu
sehen, daß die
simulierten Holzscheite 38 über dem simulierten Glutbett 36 angeordnet
sind. Obwohl die simulierten Scheite 38, Holzscheiten gleichen,
kann das simulierte Brennstoffelement alternativ einer Mehrzahl
von Kohlestücken
(nicht dargestellt) gleichen.
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Das
simulierte Glutbett 36 ist vorzugsweise eine Plastikschale,
die vakuumgeformt und in Übereinstimmung
mit dem simulierten Brennstoffelement gefärbt ist. Wenn zum Beispiel
das simulierte Brennstoffelement eine Mehrzahl simulierter Holzscheite 38 ist,
wie in den 1–5 und 8 gezeigt, dann
ist das simulierte Glutbett 36 entsprechend geformt und
gefärbt,
um brennenden Holzscheiten und brennenden Glutstücken darauf und darunter zu
gleichen, welche die Basis eines Feuers bilden, dessen Brennstoff
Holzscheite sind. Wenn alternativ das simulierte Brennstoffelement
geformt wäre,
um Kohlestücken
zu gleichen, dann wäre
das simulierte Glutbett 36 entsprechend geformt und gefärbt, um
einer Mehrzahl brennender Kohlestücke und brennender Glutstücke zu gleichen,
welche die Basis eines Kohlenfeuers bilden. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
enthalten die simulierten Holzscheite 38 eine Mehrzahl
allgemein nach unten gerichteter Abschnitte 40. Die nach
unten gerichteten Abschnitte 40 entsprechen den Unterseiten
tatsächlicher
Holzscheite in einem tatsächlichen
Feuer. Wie beschrieben werden wird, ist die reflektierende Oberfläche 22 des
Reflektors 18 vorzugsweise positioniert, um Licht von der
Lichtquelle 14 auf die nach unten gerichteten Abschnitte 40 zu
reflektieren.
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Wie
in den 3, 4 und 8 zu sehen ist,
ist der Reflektor 18 außerhalb des simulierten Brennstoffbetts 12 angeordnet.
Auch ist bei der bevorzugten Ausführungsform die Lichtquelle 14 unterhalb
des simulierten Brennstoffbetts 12 angeordnet. Bei der
bevorzugten Ausführungsform
und wie in den 3 und 4 gezeigt,
enthält
das simulierte Glutbett 36 einen lichtdurchlässigen Abschnitt 42,
der in einem Weg des Lichts von der Lichtquelle 14 zu der reflektierenden
Oberfläche 22 positioniert
ist. Licht von der Lichtquelle 14 kann durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 hindurch
treten zu der reflektierenden Oberfläche 22 und wird von
der reflektierenden Oberfläche 22 auf
das simulierte Brennstoffbett 12 reflektiert, um brennende
Glutstücke
zu simulieren.
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Zusätzlich enthält das simulierte
Glutbett 36 vorzugsweise auch eine Mehrzahl lichtdurchlässiger Regionen 44,
die derart angeordnet und gefärbt
sind, daß die
lichtdurchlässigen
Regionen 44 brennenden Glutstücken gleichen, wenn Licht von
der Lichtquelle 14 durch sie hindurch tritt. Die lichtdurchlässigen Regionen 44 sind
derart angeordnet, daß sie
durch einen Beobachter betrachtbar sind. Beispielhaft sind die lichtdurchlässigen Regionen 44 in
den 1 und 5 gezeigt.
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Abhängig von
dem Brennstoff, dem das simulierte Brennstoffbett 12 gleichen
soll, können
jegliche geeigneten Schattierungen der Farben gelb, rot und orange
und jegliche geeigneten Mischungen oder Kombinationen beliebiger
derartiger Farben in den lichtdurchlässigen Abschnitten 42 oder
den lichtdurchlässigen
Regionen 44 oder der reflektierenden Oberfläche 22 verwendet
werden. Auch kann die Lichtquelle 14 gefärbt sein,
um zu bewirken, daß Licht
von der Lichtquelle 14 eine gewünschte Farbe aufweist. Der
Begriff "rötlich", wie er hier verwendet wird,
bezieht sich auf jede geeignete in einer Flammensimulationsanordnung
zur Simulation von Glut verwendete Farbenkombination. Wie beschrieben werden
wird, sind die lichtdurchlässigen
Abschnitte 42 und die lichtdurchlässigen Regionen 44 vorzugsweise
von rötlicher
Farbe, jedoch können
die lichtdurchlässigen
Abschnitte 42 oder die lichtdurchlässigen Regionen 44 eine
oder mehrere andere Farben enthalten.
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Aufgrund
der Positionierung der Reflektors 18 in Bezug auf den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 wird
die Blick des Betrachters auf den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 allgemein
durch die Außenseite 30 des
Reflektors 18 verdeckt. Daher kann der lichtdurchlässige Abschnitt 42 in
jeder Farbe gefärbt
sein, die zum Erreichen der erwünschten
Färbung
des durch die reflektierende Oberfläche 22 auf das simulierte
Brennstoffbrett 12 reflektierten Lichts von der Lichtquelle 14 geeignet
ist. Dagegen sind die Teile des simulierten Glutbetts 36,
die durch einen Beobachter direkt betrachtbar sind, wenn die Flammensimulationsanordnung 10 in
Betrieb ist, derart geformt und gefärbt, um der Basis eines Holz-
oder Kohlenfeuers, je nach entsprechendem Fall, zu gleichen.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
enthalten die simulierten Holzscheite 36 eine Mehrzahl teilreflektierender
Teile, welche eine Mehrzahl von Glut-Abziehbildern 46 aufweisen,
wie in den 3 und 8 zu sehen
ist. Vorzugsweise sind die Glut-Abziehbilder 46 an den
nach unten gerichteten Abschnitten 40 der simulierten Holzscheite 38 positioniert.
Die Glut-Abziehbilder 46 sind
wie detaillierter in U.S.-Patent Nr. 6,162,047 beschrieben ausgebildet.
Licht von der Lichtquelle 14 wird auf die Glut-Abziehbilder 46 von
der reflektierenden Oberfläche 22 reflektiert,
und die Glut-Abziehbilder 46 sind
daher an den nach unten gerichteten Abschnitten 40 positioniert,
um die Reflexion von Licht durch die Glut-Abziehbilder 46 zu
maximieren. Die Glut-Abziehbilder 46 reflektieren Licht
von der Lichtquelle 14, welches auf die Glut-Abziehbilder 46 durch
die reflektierende Oberfläche 22 entsprechend
reflektiert wird, um brennende Glutstücke zu simulieren. Wenn die Glut-Abziehbilder 46 Licht
von der Lichtquelle wie beschrieben reflektieren, bewirken die Glut-Abziehbilder 46 hierdurch,
daß ein
Glühen
von den nach unten gerichteten Abschnitten 40 ausgeht,
welches brennende Glutstücke
simuliert und so zu dem allgemeinen Simulationseffekt der Flammensimulationsanordnung 10 beiträgt.
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Wie
oben angemerkt, wird bei der bevorzugten Ausführungsform Farbe verwendet,
insbesondere bei dem simulierten Brennstoffbett 12, um
die Simulation von brennenden Glutstücken zu steigern. Vorzugsweise
weisen die Glut-Abziehbilder 46 eine rötliche Farbe auf. Da die Farbe
des Lichts, welches auf die Glut-Abziehbilder 46 von der
reflektierenden Oberfläche 22 reflektiert
wird, die Farbe des Lichts, welches von den Glut-Abziehbildern 46 auf
den nach unten gerichteten Abschnitten 40 glüht, beeinflußt, ist die
Farbe des lichtdurchlässigen
Abschnittes 42 und jegliche Färbung, die in der reflektierenden
Oberfläche 22 enthalten
ist, ebenfalls zu berücksichtigen, wenn
die Farbe der Glut-Abziehbilder 46 bestimmt wird.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der Flammensimulationsanordnung enthält auch ein Flackerelement 48,
welches in einem Weg von Licht angeordnet ist, das von der Lichtquelle 14 zu
dem hinteren Glied 26 übertragen
wird, um zu bewirken, daß das von
der Lichtquelle 14 zu dem hinteren Glied 26 übertragene
Licht flackert oder fluktuiert. Vorzugsweise und wie in U.S.-Patent Nr. 5,642,580
offenbart, umfaßt
das Flackerelement 48 eine Mehrzahl von Streifen 49 aus
im wesentlichen reflektierendem Material, welche um eine Achse 50 angeordnet
sind und sich radial nach außen
von der Achse 50 erstrecken. Wenn die Flammensimulationsanordnung
in Betrieb ist, wird das Flackerelement 48 um die Achse 50 durch
einen Elektromotor 51 gedreht. Beim Drehen des Flackerelements 48 um
seine Achse 50 durch den Elektromotor 51 reflektieren
die reflektierenden Streifen 49 intermittierend Licht von
der Lichtquelle 14, so daß das Flackerelement 48 Licht
von der Lichtquelle 14, welches zu dem Flackerelement 48 übertragen
wird, flackern oder fluktuieren läßt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
enthält auch
ein Flammeneffektelement 52. Wie detaillierter in U.S.-Patent
Nr. 6,047,489 beschrieben, ist das Flammeneffektelement 52 bei
der bevorzugten Ausführungsform
vorzugsweise aus Blech oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt.
Das Flammeneffektelement 52 ist in einem Weg flackernden Lichts
von der Lichtquelle 14 positioniert, welches durch das
Flackerelement 48 reflektiert wurde, und das Flammeneffektelement 52 gestaltet
das flackernde Licht. Obwohl verschiedene Anordnungen verwendet
werden können,
ist vorzugsweise ein Flammenmuster in Blech geschnitten, um eine
oder mehrere Öffnungen 54 zu
schaffen. Wenn eine Öffnung 54 verwendet
wird, gestaltet die Öffnung
das flackernde Licht als Bild von Flammen, wie in den 4 und 5 ersichtlich.
Als Resultat wird ein Bild flackernder Flammen durch die teilreflektierende
vordere Oberfläche 24 hindurch übertragen.
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Vorzugsweise
enthält
die Flammensimulationsanordnung 10 auch eine transparente
Frontscheibe 56, die entfernt werden kann, um Zugang zu
anderen Teilen der Flammensimulationsanordnung 10 zu ermöglichen.
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Während andere
Anordnungen verwendet werden könnten,
umfaßt
die Lichtquelle 14, wie in 3 und 4 dargestellt,
eine Mehrzahl elektrischer Glühbirnen,
die wirkend mit einer Elektrizitätsquelle
verbunden sind. Alternativ könnte
die Lichtquelle 14 zum Beispiel eine natürliche Gasflamme (nicht
dargestellt) sein. Wenn die Lichtquelle 14 eine natürliche Gasflamme
ist, müßten die
in der Flammensimulationsanordnung 10 verwendeten Materialien
in dem notwendigen Maß hitzebeständig sein. Bei
den beschriebenen Ausführungsformen
ist die Lichtquelle 14 eine Mehrzahl elektrischer Glühbirnen.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Im
Betrieb wird Licht von der Lichtquelle 14 durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 zu
der reflektierenden Oberfläche 22 übertragen
und von der reflektierenden Oberfläche 22 auf das simulierte Brennstoffbett 12 reflektiert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird Licht von der Lichtquelle 14, welches derart reflektiert
wurde, ebenfalls auf die Glut-Abziehbilder 46 reflektiert,
und das von den Glut-Abziehbildern 46 reflektierte Licht
simuliert brennende Glutstücke,
die an den nach unten gerichteten Abschnitten 40 der simulierten
Holzscheite 38 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die lichtdurchlässigen Abschnitte 42 und
die Glut-Abziehbilder 46 von rötlicher Farbe, so daß ein rötliches
Glühen
von den Glut-Abziehbildern 46 ausgeht, wenn Licht von der Lichtquelle 14 auf
die Glut-Abziehbilder 46 durch die reflektierende Oberfläche 22 reflektiert
wird. Das Resultat ist eine verbesserte Simulation brennender Glut
aufgrund der Positionierung des Reflektors 18 außerhalb
des simulierten Brennstoffbetts 12.
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Zusätzlich tritt
Licht von der Lichtquelle 14 auch durch die lichtdurchlässigen Regionen 44 an dem
simulierten Glutbett 36, welche ebenfalls glühenden Glutteilen
gleichen. Gleichzeitig wird Licht von der Lichtquelle 14 intermittierend
durch die Streifen 49 des Flackerelements 48 zu
dem Flammeneffektelement 52 reflektiert. Das flackernde
Licht wird auch durch das Flammeneffektelement 52 derart
gestaltet, daß ein
Bild von Flammen durch die teilreflektierende vordere Oberfläche 24 übertragen
wird.
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Vorzugsweise
enthält
die Flammensimulationsanordnung 10 zusätzlich einen Heizapparat 58, der
erhitzte Luft bereit stellt, und ein Gebläse 60 zum Blasen der
erhitzten Luft in das Gebäude,
in dem die Flammensimulationsanordnung 10 aufgebaut ist. Wie
in den 3 und 8 ersichtlich, kann der Heizapparat 58 eine
Mehrzahl von Heizelementen 62 umfassen.
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Zusätzliche
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den 8–16 gezeigt.
In den 8–16 sind
die Elemente derart numeriert, daß sie mit gleichen Elementen,
die in den 1–7 gezeigt
sind, übereinstimmen.
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Bei
der in 8 gezeigten Ausführungsform enthält eine
Flammensimulationsanordnung 110 ein simuliertes Glutbett 136 mit
einer Mehrzahl von Öffnungen 164,
von denen nur eine 8 gezeigt ist, wobei die Öffnungen 164 in
einem Weg von Licht von der Lichtquelle 14 zu der reflektierenden
Oberfläche 22 angeordnet
sind. Wie bei der bevorzugten Ausführungsform ist die reflektierende
Oberfläche 22 positioniert,
um Licht von der Lichtquelle 14 auf ein simuliertes Brennstoffbett 112 zu
reflektieren. Im Betrieb wird Licht von der Lichtquelle 14 durch
die Öffnungen 164 zu
der reflektierenden Oberfläche 22 übertragen und
von einer reflektierenden Oberfläche 22 auf
eine Mehrzahl von Glut-Abziehbildern 46 reflektiert. Vorzugsweise
sind die Glut-Abziehbilder 46 von rötlicher Farbe, so daß sie brennende
Glutteile simulieren, wenn Licht von der Lichtquelle 14 von
der reflektierenden Oberfläche 22 auf
die Glut-Abziehbilder 46 reflektiert wird.
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In 9 ist
eine andere Ausführungsform der
Flammensimulationsanordnung 210 gezeigt, bei der ein Schirm 216 eine
vordere Oberfläche 224 aufweist,
um Licht von der Lichtquelle 14 zu übertragen, so daß ein Bild
von Flammen durch den Schirm 216 hindurch erscheint. Anders
als die teilreflektierende vordere Oberfläche 24 in der bevorzugten
Ausführungsform
ist die vordere Oberfläche 224 nicht
reflektierend, jedoch läßt die vordere
Oberfläche 224 Licht hindurch
treten. Der Schirm 216 enthält ebenfalls ein hinteres Glied 226,
welches hinter der vorderen Oberfläche 224 angeordnet
ist. Das hintere Glied 226 dient dem Streuen und Durchlassen
von Licht von der Lichtquelle 14 durch die vordere Oberfläche 224. Im
Betrieb wird Licht von der Lichtquelle 14 wie bei der bevorzugten
Ausführungsform
durch den lichtdurchlässigen
Abschnitt 42 zur reflektierenden Oberfläche 22 durchgelassen
und auf das simulierte Brennstoffbett 12 durch die reflektierende
Oberfläche 22 reflektiert.
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Eine
andere Ausführungsform
ist in der 10 dargestellt, bei der eine
in 10 gezeigte Flammensimulationsanordnung 310 ein
Tragelement 320 enthält,
um die simulierten Holzscheite 38 zu tragen. Wie in 10 ersichtlich,
werden die simulierten Holzscheite 38 ebenfalls durch das
simulierte Glutbett 36 getragen. Diese Ausführungsform
enthält
keine einem Schirm 16, einem Flammeneffektelement 52 oder
einem Flackerelement 48 entsprechenden Elemente. Im Betrieb
und wie bei der bevorzugten Ausführungsform
wird Licht von der Lichtquelle 14 durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 zu
der reflektierenden Oberfläche 22 übertragen
und auf das simulierte Brennstoffbett 12 durch die reflektierende Oberfläche 22 reflektiert.
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Wie
in den 3, 4 und 9 ersichtlich,
ist bei den in diesen Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen die Lichtquelle 14 unterhalb
des simulierten Glutbetts 36 positioniert, und das Flackerelement 48 ist
hinter der Lichtquelle 14 positioniert. Bei den in den 11 und 12 gezeigten
Ausführungsformen
ist ein Flackerelement 448 unterhalb des simulierten Glutbetts 36 (oder
simulierten Glutbetts 136 in 12) angeordnet,
und die Lichtquelle 414 ist hinter dem Flackerelement 448 positioniert.
In den 11 und 12 sind
die Elemente derart numeriert, daß sie gleichen Elementen, die
in den 1 bis 7 gezeigt sind, entsprechen.
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Bei
der in 11 gezeigten Ausführungsform
enthält
eine Flammensimulationsanordnung 410 das simulierte Glutbett 36 mit
dem lichtdurchlässigen
Abschnitt 42. Der lichtdurchlässige Abschnitt 42 und
das Flackerelement 448 sind in einem Weg von Licht von
der Lichtquelle 414 zu der reflektierenden Oberfläche 22 auf
dem Reflektor 18 positioniert. Licht von der Lichtquelle 414 wird
durch den lichtdurchlässigen
Abschnitt 42 übertragen
und durch die reflektierende Oberfläche 22 auf das simulierte Brennstoffbett 12 reflektiert.
Vorzugsweise wird Licht von der Lichtquelle 414, welches
zur reflektierenden Oberfläche 22 übertragen
wird, auf die Glut- Abziehbilder 46 reflektiert,
die auf den nach unten gerichteten Abschnitten 40 der simulierten
Holzscheite 38 positioniert sind, um brennende Glutteile
zu simulieren.
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Bei
der Flammensimulationsanordnung 410 wird Licht von der
Lichtquelle 414 ebenfalls durch das Flackerelement 448 auf
ein Flammeneffektelement 452 reflektiert, welches das Licht
gestaltet, um ein Bild von flackernden Flammen durch die teilreflektierende
vordere Oberfläche 24 des
Schirms 16 zu übertragen.
Das Flammeneffektelement 452 enthält eine reflektierende Oberfläche (nicht
dargestellt), welche in ein Bild von Flammen geformt ist, anstelle einer
oder mehrerer Öffnungen.
In dem Flammeneffektelement 452 formt die reflektierende
Oberfläche Licht
von der Lichtquelle 414, welches durch das Flackerelement 448 reflektiert
wird, um ein Bild von Flammen durch die teilreflektierende vordere
Oberfläche 24 zu übertragen.
Die Flammensimulationsanordnung 410 enthält auch
eine Heiz- und Gebläseeinheit 461.
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In 12 ist
eine andere Ausführungsform der
Flammensimulationsanordnung 410 gezeigt, bei der das simulierte
Glutbett 36 eine Mehrzahl von Öffnungen 164 enthält, welche
gemeinsam mit dem Flackerelement 448 in einem Weg von Licht
von der Lichtquelle 414 zu der reflektierenden Oberfläche 22 positioniert
sind. Licht von der Lichtquelle 414 wird durch die Öffnungen 164 übertragen
und von der reflektierenden Oberfläche 22 auf das simulierte Brennstoffbett 112 reflektiert.
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Eine
zusätzliche
Ausführungsform
einer Flammensimulationsanoreinung 510 ist in 13 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform
ist ein dynamischer Reflektor 518 vor dem simulierten Brennstoffbett 12 positioniert.
Der dynamische Reflektor 518 enthält eine Mehrzahl reflektierender
Oberflächen 522.
Der lichtdurchlässige
Abschnitt 42 des simulierten Glutbetts 36 ist
in einem Weg von Licht von der Lichtquelle 14 zu den reflektierenden
Oberflächen 522 positioniert.
Licht, welches von der Lichtquelle 14 durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 übertragen wird,
wird von den reflektierenden Oberflächen 522 auf das simulierte
Brennstoffbett 12 reflektiert. Wie beschrieben werden wird,
ist der dynamische Reflektor 518 zur Relativbewegung in
Bezug auf das simulierte Brennstoffbett 12 ausgelegt.
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Vorzugsweise
wird der dynamische Reflektor 518 und eine Achse 568 rotiert.
Eine Draufsicht des dynamischen Reflektors 518 wird in 14 bereit
gestellt. Die reflektierenden Oberflächen 522 können die
Oberflächen
von Teilen versilberten Mylars sein, welche an der Achse 568 auf
jede geeignete Weise befestigt sind, oder jedes andere geeignete
Material. Im Betrieb wird der dynamische Reflektor 518 um
die Achse 568 durch einen Elektromotor (nicht dargestellt)
oder jedes andere geeignete Mittel rotiert.
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Die
Flammensimulationsanordnung 510 enthält vorzugsweise einen simulierten
Rost 570. Der simulierte Rost 570 ist vor dem
dynamischen Reflektor 518 angeordnet. Der simulierte Rost 570 hat
eine Innenseite 572, die gegenüber einer Außenseite 574 angeordnet
ist, wobei die Innenseite 572 nahe dem dynamischen Reflektor 518 angeordnet
ist. Vorzugsweise ist auf der Innenseite 572 eine statische
reflektierende Oberfläche 576 positioniert.
Licht von der Lichtquelle 14 wird durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 übertragen
und durch die reflektierenden Oberflächen 522 und die statische
reflektierende Oberfläche 576 auf
das simulierte Brennstoffbett 12 reflektiert.
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15 zeigt
noch eine andere Ausführungsform
einer Flammensimulationsanordnung 610. Bei dieser Ausführungsform
enthält
das simulierte Glutbett 112 eine Mehrzahl von Öffnungen 164,
die in einem Weg von Licht von der Lichtquelle 14 zu dem
dynamischen Reflektor 518 positioniert sind. Licht von der
Lichtquelle 14 wird durch die Öffnungen 164 übertragen
und durch die reflektierenden Oberflächen 522 und die reflektierende
Oberfläche 576 auf das
simulierte Brennstoffbett 112 reflektiert.
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Man
wird erkennen, daß unterschiedliche Versionen
der in den 13 und 15 gezeigten Ausführungsformen
durch Anordnung des Flackerelements 48 unter dem simulierten
Brennstoffbett 12 (oder unter dem simulierten Brennstoffbett 112 in 15,
je nach Fall) und Positionieren der Lichtquelle 14 hinter
dem Flackerelement 48 konstruiert werden können, ähnlich der
Anordnung des Flackerelements 448 und der Lichtquelle 414,
die in den 11 und 12 gezeigt
ist.
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Bei
einer anderen, in 16 gezeigten Ausführungsform
einer Flammensimulationsanordnung 710 enthält die Flammensimulationsanordnung 710 keine
Elemente, die dem Flackerelement 48 oder dem Schirm 16 entsprechen,
wie zum Beispiel in 13 gezeigt. Der lichtdurchlässige Abschnitt 42 ist in
einem Weg von Licht von der Lichtquelle 14 zu dem dynamischen
Reflektor 518 positioniert, und Licht wird auf das simulierte
Brennstoffbett 12 durch die reflektierenden Oberflächen 522 und
die reflektierende Oberfläche 576 reflektiert.
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Es
ist für
Fachleute erkennbar, daß die
Erfindung viele Formen annehmen kann und daß solche Formen sich in dem
Umfang der beanspruchten Erfindung befinden.