DE1679173A1 - Vorgetaeuschte Feuerstaette - Google Patents
Vorgetaeuschte FeuerstaetteInfo
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- F21W2131/406—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios
Description
DI0L.IN*. DfETIR JAN»Eft
DR.-IN·. MANFRED BONING
MTINTANWÄLTi
UKUN 33 (DAHLBM)
ϊίίΰίΤίί 227/ 12 621 DE 14. Juli 1967
Patentanmeldung der Firma
BERRY'S ELECTRIC MAGICOAL LiMITED
Touchbutton House 85-86 Newman Street
London, W·!, England"
Die Erfindung bezieht sich auf die Vortäuschung von
Feuerstitten, wobei der Ausdruck "vorgetäuschte Feuerstätte" all-5·E*in «lie einrichtungen umfassen soll, bei temn lodernde Plam-
oder am* Glühen τοη Flammen rorgetäujoht wird· Geräte, bei denen
fltmn&n rorgetäutoht werden, werften untss* der eingetragenen
ls«e>lsbeieiohnunf "Kaflooal* vertriebe»» bad
101814/0071
Vor einigen Jahren sind auf dem Harkt verschiedene Einrichtungen zum Vortäuschen von Kohle-, Koks- oder Holzfeuern erschienen, wobei die vorgetäuschten Feuerstätten im allgemeinen
als Bauteile von Elektro-, oder Gasheizöfen ausgestaltet waren«
Bei diesen vorgetäuschten Feuerstätten wurde im besonderen ein realistischer "Flammen"-Effekt angestrebt, und in einigen Fällen
wurde eine sich drehende Scheibe oder dergleichen über einer orangefarbenen oder roten Lampe in einer waagerechten Ebene angeordnet, die ein flackerndes Lloht erzeugt, wobei die Drehung der
Scheibe von den von der Hitze der Lampe verursachten Konvektionsströmungen bewirkt wird« Das auf diese Meise erzeugte flackernde
Idoht erhöht eicher den Bealismus des vorgetäuschten Feuers, kann
jedoch nicht gänzlich die lodernden Flammen eines wirklichen Feuers
vortäuschen«
In neuerer Zeit wurde eine vorgetäuschte Feuerstätte hergestellt, bei der die lodernden Flammen eines wirklichen Feuers
realistischer als bisher vorgetäuscht werden«, Diese vorgetäuschte
Feuerstätte weist ein Qehäuse oder eine Platte auf, durch das (die)
Licht vollständig oder teilweise hindurohtreten kann, sowie ein
drehbares, motorisch angetriebenes, liohtreflektiere'ndes Element,
das das Licht von einer oder mehreren Lampen zum Qehäuse oder zur Platte reflektiert, wodurch der Effekt von Flammen erzeugt wird,
wobei das llohtreflektierende Element als offenes Rahmenwerk ausgestaltet 1st, so dass das Lloht hindurchdringen kann, welches Element mit einer Anzahl von lichtrefltktierenden,unter verschiedenen
Vinkeln schräg zu einander gelegenen Fliehen versehen ist«
Bei einer Aueführungsfora der oben beschriebenen vorgetäuschten Feuerstätte besteht das liohtreflökti*r#nde Ilersent au«
•latr Antshl von Flügeln, dl· au· Metallfolie, dünnem Metallblech
tOtUU/0171
oder aus einem Kunststoff mit einer lichtreflektierenden Fläche
hergestellt sind, und die radial um eine in der Mitte gelegene Spindel oder Welle angeordnet sind· Die Welle verläuft waagerecht
und steht mit einem kleinen Elektromotor in Verbindung, der das Element in einem Drehsinne dreht, bei den das auf das Element
fallende Licht aus einer oder mehreren Orange- oder Botlichtlampen,
die nahe am Element angeordnet sind, nach oben auf ein Gehäuse in Form eines vorgetäuschten Holz- oder Kohlefeuers reflektiert
wird, welches Gehäuse das Element abdeckt und lichtdurchlässige, transparente oder ausgeschnittene Teile zwischen den "Kohlestücken"
oder "Holzscheiten" aufweist, durch die das Licht hindurchtreten kann· Ein Teil des Lichtes wird natürlich direkt aus der oder den
Lampen empfangen; jedoch empfängt das Bett aus Kohle stücken oder Holzscheiten auch die sich nach oben bewegenden Reflexionen von
den Flügeln aus· Auf diese Weise werden die lodernden Flammen einea wirklichen Feuers höchst realistisch vorgetäuscht·
Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der oben beschriebenen vorgetäuschten Feuerstätte dar, die nach der Erfindung
ein drehbares, motorisch angetriebenes, lichtreflektierendes Element aufweist, das das Licht aus einer oder mehreren Lampen auf
die Rückseite einer durchscheinenden Platte oder eines Gehäuses reflektiert, wobei ein unregelmäßig geformtes, Brennmaterial vortäuschendes Glied nahe am unteren Teil der Platte angeordnet oder
in diese eingebaut ist, so dass, von der Vorderseite der Platte aus gesehen, aus dem das Brennmaterial vortäuschenden Glied schein
bar "Flammen" austreten und an der Platte emporlodern, wenn das lichtreflektierende Element bei eingeschalteter Lampe oder Lampen
gedreht wird·
Die Platte wird vorzugsweise aus durchscheinendem Perspex
1098H/0671
hergestellt oder aus einem durchscheinendem Kunstharz z»B« aus
Glasfaser- und Polyesterharz« Das den Brennstoff vortäuschende Glied wird im allgemeinen gleichfalls aus einem Kunstharz herge-.stellt
und so ausgestaltet und gefärbt, dass es einem Bett aus Kohle, Koks, Holzscheiten oder anderen festen Brennmaterialien
ähnlich ist· In den meisten Fällen liegt das das Brennmaterial vortäuschende Glied hinter der Platte und weist die Eorm eines verhältnismäßig
schmalen Streifens auf (z#B# mit einer Tiefe von ungefähr
25,*l· - 38 mm), dessen Vorderseite sich der unteren rückwär- tigen
Fläche der Platte anpasst und an dieser anliegt.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der vorgetäuschten Feuerstätte nach der Erfindung beschrieben. In den beiliegenden
Zeichnungen ist die
Fig«l eine schaubildliche Darstellung der Vorderseite eines
Fig«l eine schaubildliche Darstellung der Vorderseite eines
Zimmergasofens nach der Erfindung, Fig»2 ein senkrechter Querschnitt durch den unteren Teil des
Gasheizofens nach der Fig«l,
Fig»3 eine schaubildliche Darstellung eines ein Brennmaterial vortäuschenden Gliedes, das einen Teil des Gasofens nach
Fig»3 eine schaubildliche Darstellung eines ein Brennmaterial vortäuschenden Gliedes, das einen Teil des Gasofens nach
der Fig.l bildet,
Fig·^ eine schaubildliche Darstellung der Bückseite des ein
Fig·^ eine schaubildliche Darstellung der Bückseite des ein
Brennmaterial vortäuschenden Gliedes nach der Fig»3i
Fig.5 eine Vorderansicht eines lichtreflektierenden Elementes,
das einen Teil des Gasofens nach der Fig.l bildet,
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des in der
Fig«5 dargestellten lichtreflektierenden Elementes, Fig.7 eine schaubildliche Darstellung der Vorderseite eines
Elektroofens für Zimnerbehelzung nach der Erfindung, Fig«8 ein der Flg«2 ähnlicher senkrechter Querschnitt durch
10 98U/067 1
den unteren Teil des in der Fig«7 dargestellten Elektro-
heizofens,
Pig»9 eine Vorderansicht einer anderen Ausführung eines ein
Brennmaterial vortäuschenden Gliedes und die Pig.lO eine der Fig«2 ähnliche Darstellung, die die Halterung
des in der Pig*9 dargestellten, ein Brennmaterial vortäuschenden Gliedes zeigt«
Der in der Fig«l dargestellte Zimmergasheizofen weist
auf ein vorderes Gehäuse 10, einen Holzrahmen 12 und einen Abstrahler IA, der von einem nicht dargestellten,unterhalb des Abstrahiere
angeordneten Gasbrenner auf Hotglut erhitzt wird« Zum Hegulieren der Gasversorgung des Gasbrenners ist ein Einstellknopf 16 vorgesehen, und ferner sind am vorderen Gehäuse Einlassöffnungen 18 und
Auslassöffnungen 20 für den Durchzug der Luftströmung durch den
Heizofen vorgesehen«
Unterhalb des Abstrahlers ist eine ebene, geneigte und
durchscheinende Platte oder Blende 22 angeordnet« Diese Platte wird vorzugsweise aus durchscheinendem Perspex oder aus einem anderen
durchscheinenden Kunstharz hergestellt« Ein Material, das sich für diesen Zweck als geeignet erwiesen hat, ist ein klares glasfaserverstärktes Polyesterharz , wobei die Vorderseite der Platte aufgerauht,
geriffelt oder auf andere Welse durchscheinend gemacht wird, so dass
sie nicht transparent ist« Die Platte 22 kann selbstverständlich auch aus Glas hergestellt werden, deren Oberfläche aufgerauht oder
*uf eine andere geeignete Weise behandelt wird, und ebensogut können
auch andere Kunststoffe außer dem genannten Polyesterharz verwendet wrden, vorausgefetzt, dass die Platte 22 durchscheinend 1st«
Am unteren Teil der lüokeeite der Platte 22 1st ein ein
Br«imsa*t#svUI vortäuschende«, unrrgeimieig geformtes Glied 24
109814/0671
in der in der Fig»2 dargestellten Weise angebracht* dessen Umriss
an der Vorder- und an der Rückseite in den Figuren 3 und k dargestellt ist» In diesem besonderen Falle täuscht das Glied 2k ein
Bett aus Kohlestücken vor} das Glied 2k könnte jedoch ebensogut
auch so ausgestaltet werden, dass ein Bett aus Koks oder Holzscheiten vorgetäuscht wird. Das Glied 2k wird aus einen Kunststoff hergestellt, entsprechend ausgestaltet und gefärbt· Zu diesem Zweck
wird vorzugsweise ein Polyesterharz verwendet, das mit Glasfasern
de
verstärkt wird und zwischen den "Kohlen* durchscheinen, transparente oder ausgeschnitte Teile aufweist»
Wie aus der ?ig«2 zu ersehen ist, besteht das ein Brennmaterial vortäuschende Glied aus einem ziemlich schmalen Streifen
mit einer Tiefe D von ungefähr 25 - 38 mm» Die Vorderseite 26 des Gliedes 2k ist im wesentlichen eben, so dass es sich der Rückseite
der Platte 22 anpasst und an dieser anliegt» Das Glied 2k wird an der Gebrauchs stelle durch Zusammenfassen der unteren Kanten 28
und 30 der Platte und des Gliedes 2k festgehalten oder mit Hilfe
anderer geeigneter Befestigungsmittel· Aus der Fig.k ist zu ersehen,
dass das ein Brennmaterial vortäuschende Glied die Form einer dünnen Umhüllung aufweist und über die Strecke D hinweg nicht massiv
ist« Hiermit wird nicht nur eine gute Lichtdurchlässigkeit bei dem Glied 2k gesichert, sondern es wird auch ein unnötiger Aufwand an
Kunstoff vermieden und das Gewicht des Gliedes 2k gering gehalten»
Wie in der Flg«2 dargestellt, ist hinter der Platte 22
und dem ein Brennmaterial vortäuschenden Glied 2k eine Beleuchtungseinrichtung 32 angeordnet« Diese Einrichtung enthält eine oder,
mehrere elektrische Drange- oder RotliohtXampe». 3k (vgl«auoh Fig«5),
die das Licht direkt auf die Rückseite der Platte 22 und de aGliedes 2k werfen, so dass die dur oh β ο he inenden, lichtdurchlässigen
10fi8U/0$7.1
Teile der Ausschnitte zwischen den "Kohlen" des Gliedes 24 rot
oder orange beleuchtet werden· Hierdurch wird die Wirkung eines glühenden Feuers erzielt jedoch nicht die Wirkung lodernder Flammen«
Um ein sich nach oben bewegendes Lichtmuster zu erzeugen, das die lodernden Flammen eines echten Kohlenfeuers vortäuscht, ist in der
Einrichtung 32 ein drehbares, lichtreflektlerendes und durchbrochenes Element 36 vorgesehen, so dass das Licht aus den Lampen 34
das Element 36 durchdringen kann sowie von diesem reflektiert wird. Das Element 36 wird von einer großen Anzahl einzelner lichtreflektierender
Flügel 38 gebildet, die sägezahnförmig ausgestaltet und
radial um eine Spindel oder Welle 40 herum abgeordnet sind, die die Drehachse des Elementes 36 bildet· Die Flügel werden aus einem
dünnen Kunststoffmaterial mit einer hellen silberfarbigen Fläche hergestellt, die durch Aufdampfen von Metall im Vakuum erzeugt wird«
Die Flügel können andererseits auch aus Aluminium- oder Kupferfolie bestehen· Die Fig.6 zeigt, in welcher Weise die Flügel 38 an der
Süindel 40 befestigt sind, und zwar trägt die Spindel eine Anzahl von Kunststoff hülsen 42 mit je drei Gruppen von drei radial verlaufenden
Stiften 44, 46, 48* Die drei Gruppen von Stiften sind in Winkelabständen von 120° um die Hülse herum angeordnet, und jede
Stiftgruppe trägt einen Flügel 38, zu welchem Zweck an dem in der
Mitte gelegenen Stift 46 eine Nase 50 vorgesehen ist, die in ein
am Flügel vorgesehenes kleines Loch 52 eindringt· Hierbei wird der
Flügel von den Stiften ordnungsgemäß festgehalten und von den beiden
an der entgegengesetzten Seite des Flügels gelegenen Stiften 44 und 48 etwas durchgebogen· Die unteren Seitenteile eines jeden
Flügels 38 sind bei 54 zurückgesohnitten, und ferner ist jeder Flügel
mit einer senkrechten schlitzförmigen Öffnung 56 versehen»
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Das Element 36 weist daher einen durchbrochenen Aufbau auf, durch den eine große Menge des Lichtes aus den Lampen 34 hindurchdringen
kann.
Das Element 36 wird von zwei Stützen 58 und 60 so getragen,
dass die Welle 40 waagerecht verläuft, die mit einer Drehzahl von 10 bis 50 U/min von einem kleinen Elektromotor 62 angetrieben
wird, der mit der Welle 40 durch eine Gummimuffe 64 verbunden ist,
die Herstellungsungenauigkeiten ausgleicht· Die Welle 40 dreht sich
nach der Fig»2 im Uhrzeigersinne, so dass das von den sich bewegenden
Flügeln 38 reflektierte Licht in Form eines sich bewegenden
Musters an der Rückseite des Gliedes 24 und der Platte 22 emporwandert· Wegen der Sägezahnform der Flügel 38 und des durchbrochenen
Aufbaus des Elementes 36 ähnelt das auf diese Weise erzeugte
sich bewegende Lichtmuster weitgehend den Flammen brennender Kohle*
Die Ähnlichkeit mit echten Flammen wird noch dadurch gefördert, dass jede Reihe von Flügeln mit einer geringen wendelartigen Verwindung
versehen ist, und dass die "Zähne" benachbarter Reihen von Flügeln gestaffelt angeordnet sind·
Die Figuren 7 und 8 zeigen die Anwendung der Erfindung
bei einem elektrischen Zimmerheizofen· Dieser Heizofen weist auf ein vorderes Gehäuse 10, eine aus Holz bestehende Einrahmung 12,
und die elektrischen Heizelemente 66· Wie bei dem in den Figuren 1-6 dargestellten Gasheizofen ist unterhalb der Heizelemente
eine durchscheinende Platte 68 vorgesehen, die im vorliegenden Falle senkrecht angeordnet ist und eine größere Fläche aufweist·
Die Platte wird vorzugsweise aus durchscheinendem Perspex hergestellt» Im übrigen gleicht die die Flammen vortäuschende Einrichtung
der in den Figuren 1-6 dargestellten Einrichtung· Mit anderen Worten
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am unteren Teil der Rückseite ist an der Platte 68 ein ein Brennmaterial
vortäuschendes Glied 24 angebracht, das den gleichen oder einen ähnlichen Aufbau aufweist, wie das in den Figuren 3 und 4
dargestellte Glied, während hinter der Platte 68 eine Beleuchtungeeinrichtung 32 angeordnet ist, die der Einrichtung nach den Figuren
2, 5 und 6 gleicht« Für dekorative Zwecke sind Vorhänge 70 aus
einem biegsamen geflochtenen Material vorgesehen, die über die Vorderseite der durchscheinenden Platte 68 gezogen werden können·
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine andere Ausführung des ein Brennmaterial vortäuschenden Gliedes, das anstelle des Gliedes
24 verwendet werden kann# In diesem Falle weist das ein Brennmaterial vortäuschende Glied ?2 die Form eines flachen Teiles aus
Metall oder aus einem Kunststoff auf, das durch Zuschneiden oder Pressen mit einer Anzahl von Gipfeln 74 versehen worden ist, die
durch Ausschnitte oder Täler 76 von einander getrennt sind· Das
Glied 72 wird an der unteren Kante der Platte 22 angebracht (die
aus der gleichen Ausführung bestehen kann, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, und zwar mittels einer U-förmigen Klammer 78« Das
Glied 72 weist vorzugsweise eine das Licht stark reflektierende Bückseite 80 und eine mattschwarze Vorderseite 82 auf« Die bei
dieser Ausführung des ein Brennmaterial vortäuschenden Gliedes benutzte Beleuchtungseinrichtung besteht aus der gleichen oder
•iner ähnlichen Einrichtung, wie in den Figuren 1-8 dargestellt.
Bei allen, oben beschriebenen drei Ausführungen ist das ein Brennmaterial vortäuschende Glied 24 oder 72 an der Rückseite
der Platte 22 oder 68 anliegend angebracht» Es ist jedoch auch möglich, das ein Brennmaterial vortäuschende Glied unmittelbar unterhalb
der Platte oder vor dieser anzuordnen· Weiterhin kann das
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Glied 2k oder 72 als ein Teil der Platte" hergestellt werden z.B.
in der Weise, dass es mit der Platte in einem Stück geformt wird«
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Erfindung im besonderen bei Gaszimmeröfen und bei elektrischen
Zimmerheizöfen anwendbar ist, die Erfindung kann jedoch auch bei keinen Holzzwecken dienenden Einrichtungen verwendet werden, um
das Vorhandensein einer echten Feuerstätte vorzutäuschen»
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Claims (1)
- 227/12 621 DE Juli 1967Patentanmeldungder FirmaBEERY1S ELECTRIC MAGICOAL LIMITEDTouchbutton House85-86 Newman StreetLondon, W.l, EnglandPatentansprüche1) ) Vorgetäuschte Feuerstätte, gekennzeichnet durch ein drehbares, motorisch angetriebenes, lichtreflektierendes Element, das das Licht aus einer oder mehreren Lampen auf die Bückseite einer durchscheinenden Platte oder eines Hohlkörpers reflektiert, durch ein unregelmäßig ausgestaltetes, ein Brennmaterial vortäuschendes Glied, das am unteren Teil der Platte angebracht ist oder einen Teil der Platte bildet, so dass von der Vorderseite der Platte aus gesehen, aus dem ein Brennmaterial vortäuschenden Glied scheinbar Flammen emporlodern und an der Platte emporwandern, wenn das das Licht reflektierende Element gedreht wird und die Lampe(n) brennen«1098U/06712) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte im wesentlichen eben und aus durch-•scheinendem Perspex oder aus einen anderen durchscheinenden Kunststoff hergestellt ist·3) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 1 oüer 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Brennmaterial vortäuschende Glied aus einem Streifen eines Kunststoffes besteht, der durch Formen zu einem Bett eines massiven Brennmaterials ausgestaltet iste^) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Brennmaterial vortäuschende Glied aus einem flachen Materialstreifen besteht, der durch Zuschneiden oder Pressen mit einer Anzahl von durch Ausschnitte oder Täler getrennte Gipfel versehen worden ist,5) Vorgetäuschte Feuerstätte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Brennmaterial vortäuschende Glied am unteren Teil der Rückseite der Platte angebracht ist»6) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 5t wenn dieserals Unteranspruch von Anspruch 3 angesehen wird, dadurch gekennzeiclv* net, dass die Vorderseite des ein Brennmaterial vortäuschenden Gliedes so ausgestaltet ist, dass sie sich dem unteren Teil der Rückseite der Platte anpasst und an dieser anliegt·1098U/06717) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Brennmaterial vortäuschende Glied an der Rückseite offen ist«8) Vorgetäuschte Feuerstätte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtreflektierende Element einen durchbrochenen Aufbau aifweist, so dass das Licht durch das Element hindurchdringen kann, und dass das lichtreflektierende Element mit einer Anzahl von unter verschiedenen Winkeln zu einander angeordneten lichtreflektierenden Flächen versehen ist,9) Vorgetäuschte Feuerstätte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtreflektierende Element um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist.10) Vorgetäuschte Feuerstätte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtreflektierende Element aus einer Anzahl von Flügeln besteht, die aus einem dünnen papierblattartigen Material mit einer lichtreflektierenden Fläche hergestellt sind, und die um eine in der. Mitte gelegene Spindel oder Welle herum radial verlaufend angeordnet sind.11) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel so ausgestaltet sind, dass das lichtreflektierende Element einen sägezahnform!gen Umriss aufweist,X2) Vorgetäuschte Feuerstätte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Flügeln Teile weggeschnitten und Löcher vorgesehen sind, durch die das Licht aus der oder den1098U/0671Lsjipen hindurohf allen kann·13) Vorgetäuschte Feuerstätte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel einen gekrümmten Querschnitt aufweisen und daher das Licht aus mehr als einer Richtung reflektieren·14) Vorgetäuschte Feuerstätte nach eine« der Ansprüche 10 bis 13, daduroh gekennzeichnet, dass die HeIhen der Flügel längs de· lichtreflektierenden Siebentes eine wendelartige Verdrehung aufweisen·15) Vorgetäuschte Feuerstätte nach eine» der Ansprüche 10 bis 14, daduroh gekennzeichnet, dass benachbarte Reihen von Flügeln in bezug auf einander gestaffelt angeordnet sind·16) Vorgetäuschte Feuerstätte nach einen der Anspruchs 10 bis 15» daduroh gekennzeichnet, dass jeder Flügel von radial verlaufenden Stiften an der in der Mitte gelegenen Spindel oder Volle abgestützt und gehaltert wird·17) Vorgetäuschte Feuerstätte nach eine« der vorstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass das ein Brennmaterial vor· täusohende Glied swisohen den Massive Brennstoffstücke dareteilenden Tollen Mit durchscheinenden, transparenten Teilen oder alt Ausschnitten versehen ist, durch die das Licht hindurohf allen kann«UJsAEiKK109814/0671 0RfQW-*-L inspected
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