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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Komponenten für elektrische
Feuerstellen oder Gas-Feuerstellen und insbesondere auf ein simuliertes
Brennstoffbett, siehe z.B. WO-A-9741393.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Simulierte
Brennstoffbetten sind gut bekannt für ihre Verwendung bei elektrischen
Feuerstellen oder Gas-Feuerstellen. Die Brennstoffbetten simulieren
typischerweise auf einem Glutbett angeordneten brennbaren Brennstoff
wie Holzscheite oder Kohlestücke.
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Für elektrische
Feuerstellen sind simulierte Brennstoffbetten typischerweise aus
Kunststoff-, Glasfaser- und/oder Keramikmaterialien gebildet, welche
gefärbt
oder angestrichen sind, um einem auf einem Glutbett angeordneten
brennbaren Brennstoff zu gleichen. Das Aussehen glühender Glutteile
wird dadurch realisiert, daß Licht
von unterhalb des simulierten Brennstoffbettes durch farbige lichtdurchlässige Platten
am Körper
des simulierten Brennstoffbettes geleitet wird.
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Für Gas-Feuerstellen
sind simulierte Brennstoffbetten typischerweise aus Gußbeton,
Keramik oder anderen geeigneten flammenhemmenden Materialien gebildet,
welche angestrichen sind, um einem auf einem Glutbett angeordneten
brennbaren Brennstoff zu gleichen. Steinwolle ist auf Teilen des brennbaren
Brennstoffes und des Glutbetts angeordnet. Die Wolle wird durch
die Gasflammen bis zum Glühen
erhitzt, um brennende Glutteile auf dem Glutbett und auf dem brennbaren
Brennstoff zu simulieren.
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Obgleich
die Verwendung von lichtdurchlässigen
Platten oder Steinwolle einen ziemlich realistischen simulierten
Effekt von glühenden
Glutteilen schafft, besteht ein fortwährendes Bedürfnis, diesen Effekt zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung schafft eine Feuerstellen-Anordnung gemäß Anspruch
1.
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Vorteilhafterweise
ermöglicht
der Reflektor auf eine kostengünstige
Art und Weise die Simulation von Glutteilen auf nicht lichtdurchlässigen Abschnitten
des Brennstoffbettes (beispielsweise auf festen Keramikscheiten).
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ZEICHNUNGSBESCHREIBUNG
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1 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer elektrischen Feuerstelle,
in die ein simuliertes Brennstoffbett gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut
ist;
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2 ist
eine Seiten-Teilansicht der Feuerstelle aus 1;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts der Feuerstelle, auf den Pfeil 3 in 1 deutet,
und zeigt eine erste Ausführungsform
der Reflektoranordnung;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts der Feuerstelle, auf den Pfeil 3 in 1 deutet,
und zeigt eine zweite Ausführungsform
der Reflektoranordnung;
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5 ist
eine Seiten-Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Feuerstelle
aus 1; und
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6 ist
eine Seiten-Teilansicht einer dritten Ausführungsform der Feuerstelle
aus 1.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
simuliertes Brennstoffbett gemäß der vorliegenden
Erfindung wird allgemein unter 10 in den 1 – 6 gezeigt.
Das Brennstoffbett 10 ist in eine elektrische Feuerstelle 12 eingebaut
dargestellt.
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Die
bevorzugte elektrische Feuerstelle 12 erzeugt ein simuliertes
Flammenbild 14 zwischen dem Brennstoffbett 10 und
einem reflektierten Bild 10' des Brennstoffbet tes 10.
Die elektrische Feuerstelle 12 enthält einen lichtdurchlässigen Schirm 16,
der eine teilweise reflektierende Oberfläche 18 aufweist, welche
direkt hinter dem Brennstoffbett 10 angeordnet ist, um
das reflektierte Bilde 10' des
Brennstoffbettes 10 zu erzeugen. Das simulierte Flammenbild 14 wird durch
Reflektieren von Licht von einem hinter dem Schirm 16 angeordneten
Flackerelement 20 und durch Übertragung des reflektierten
Lichts durch einen Streubereich 21 auf den Schirm 16 gebildet. Mehr
Details bezüglich
des Aufbaus der bevorzugten Ausführungsform
der elektrischen Feuerstelle 12 sind in den U.S. Patenten
4,965,707 und 5,642,580 bereitgestellt. Es sollte jedoch deutlich
werden, daß die
Erfindung mit den erforderlichen Änderungen auch für die Verwendung
bei anderen Arten elektrischer Feuerstellen sowie Gas-Feuerstellen bestimmt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 ist ersichtlich,
daß das
Brennstoffbett 10 einen simulierten brennbaren Brennstoff 22,
ein simuliertes Glutbett 24 und einen echten oder simulierten
Rost 26 aufweist. Der brennbare Brennstoff 22 ist
vorzugsweise aus einem geschäumten
Polystyrolmaterial gebildet und gefärbt, um Holzscheiten zu gleichen. Das
Glutbett 24 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial
gebildet, der rot, orange oder gelb gefärbte lichtdurchlässige Abschnitte 28 aufweist,
um einem Glutbett für
die Scheite zu gleichen. Der Rost 26 ist vorzugsweise aus
einem Metall- oder
Keramikmaterial gebildet, und erforderlichenfalls gefärbt, um dem
Metallmaterial eines echten Feuerstellen-Rosts zu gleichen. Der
Rost 26 ist optional, und das Brennstoffbett 10 kann
nur aus dem brennbaren Brennstoff 22 und einem Glutbett 24 bestehen.
Es ist zu erkennen, daß die
Elemente 22, 24 und 26 des Brennstoffbettes 10 aus
jedem beliebigen Material hergestellt sein können, welches das Element auf
kosteneffektive und funktional praktische Art und Weise genau simuliert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Lichtquelle 30 wie
etwa eine oder mehrere Glühlampen
unter dem simulierten Brennstoffbett 10 angeordnet. Licht
von der Lichtquelle 30 wird durch die gefärbten lichtdurchlässigen Abschnitte 28 des
Glutbettes geleitet, um die Illusion von brennenden Glutteilen zu
vermitteln. Licht von der Lichtquelle wird auf das Flackerelement 20 übertragen,
wo es auf die Rückseite
des Schirms 16 reflektiert wird, um das simuliere Flammenbild 14 zu
erzeugen. Das Flackerelement 20 ist vorzugsweise um seine
zentrale Achse 31 drehbar, so daß die simulierten Flammen 14 flackernd
erscheinen (wie ausführlicher
in U.S. Patent 5,642,580 beschrieben). Für den Fall, in dem das Brennstoffbett 10 in
eine Gas-Feuerstelle eingebaut ist, kann die Lichtquelle 30 einfach
die durch die Feuerstelle erzeugten Gasflammen umfassen.
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Eine
Vielzahl von Reflektoren 34 sind in einem Glutteile-Muster 33 auf
Teilen des Brennstoffes 22 des Brennstoffbettes 10 angeordnet,
um Licht zu reflektieren, welches von der Lichtquelle 30 übertragen
wurde. Die Reflexion von Licht durch die Reflektoren 34 vermittelt
die Illusion von brennenden Glutteilen auf dem brennbaren Brennstoff.
Die Reflektoren können
auch auf Teilen des Glutbettes 24 angeordnet sein, wo es
sonst schwierig ist, die Illusion von heißen Glutteilen durch Licht
zu vermitteln, welches durch die gefärbten lichtdurchlässigen Abschnitte 28 geleitet
wurde. Beispielsweise können
rotgefärbte Reflektoren 34 an
eine nach oben gerichtete Oberfläche
der Glutbettes 24 angebracht werden, um Licht von einer
oben an der Feuerstelle befindlichen Lichtquelle zu reflektieren
(nicht dargestellt).
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Die
Reflektoren 34 sind an dem Brennstoffbett 10 angebracht,
wobei ein selbstklebendes Klebemittel (wie zweiseitiges Klebeband),
ein Schmelzkleber oder ein beliebiges anderes geeignetes Befestigungsmittel
verwendet wird, das die mit elektrischen oder Gas-Feuerstellen verbundenen
Temperaturen aushält.
Es wurde festgestellt, daß ein
doppelseitiges Band es ermöglicht,
eine Vielzahl von Reflektoren 34 gleichzeitig an einem
gewünschten
Abschnitt des Brennstoffbettes 10 anzubringen. Ein Abziehbild (nicht
dargestellt) ist, wie weiter unten beschrieben, mit den Reflektoren
gebildet, die in einem Glutteile-Muster 33 angeordnet sind.
Die klebende Seite des Abziehbildes wird dann abgezogen, so daß das Abziehbild
an dem Brennstoffbett 10 angebracht werden kann. Der verbleibende
Teil des Abziehbildes, welcher nicht die Reflektoren 34 bildet,
wird dann weggezogen, so daß nur
die Reflektoren 34 zurückbleiben,
die in dem Glutteile-Muster 33 angeordnet sind. Dies ermöglicht,
die Reflektoren auf eine kosteneffektive Art und Weise mit einer
präzisen
Anordnung der Reflektoren 34 in dem Glutteile-Muster an dem
Brennstoffbett 10 anzubringen.
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Bezugnehmend
auf eine erste in 3 abgebildete Ausführungsform
ist ersichtlich, daß eine Vielzahl
von Reflektoren 34, jeder mit der Form eines Polygons,
in dem Glutteile-Muster 33 angeordnet sind, wobei sich
zwei gegenüberliegende
Seiten 36 eines jeden Reflektor 34 im allgemeinen
parallel zu der simulierten Maserung 38 des simulierten
brennbaren Brennstoffes 22 erstrecken. Die Reflektoren 34 sind
so zueinander angeordnet, daß sie
der Maserung 38 folgen. Holzscheite beispielsweise haben eine
Maserung, welche in Längsrichtung
entlang des Scheits verläuft.
Kohlestücke
enthalten auch eine Maserung, obwohl ihre Richtung nicht aus der
Form des Kohlestücks
ersichtlich ist. Das Glutteile-Muster 33 der Reflektoren 34 enthält nicht
reflektierende Zwischenräume 40 zwischen
den Reflektoren 34, um Risse zu simulieren, welche zwischen
Glutteilen auf einem brennenden Brennstoff vorzufinden wären. Die
Zwischenräume 40 weisen
im allgemeinen eine gleichmäßige Breite
auf. Die Größe und Form
der Reflektoren 34 variiert jedoch, obwohl die meisten der
Reflektoren 34 im allgemeinen eine trapezartige Form aufweisen.
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Unter
Bezugnahme auf eine zweite, in 4 dargestellte
Ausführungsform
des Reflektors 34' ist ersichtlich,
daß ein
einzelner Reflektor 34' vorgesehen
ist, welcher eine Vielzahl von reflektierenden Bereichen 41 und
nicht reflektierenden Bereichen 43 enthält. Die Form und Größe der entsprechenden
Bereiche 41 und 43 korrespondiert mit der Form
und Größe der oben
in 3 beschriebenen einzelnen Reflektoren 34 und
Zwischenräume 40.
Die nicht reflektierenden Bereiche 43 des Reflektors 34' werden durch Ätzen oder
durch Aufbringen von Farbe, Tinte oder anderen geeigneten, nicht
reflektierenden Materialien auf die Oberfläche eines Reflektors 34 gebildet.
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In 2 wird
man bemerken, daß die
Reflektoren 34 an einer Anzahl unterschiedlicher Orte auf dem
brennbaren Brennstoff 22 angeordnet sind. Reflektoren 34a sind
entlang einer nach unten gerichteten Vorderfläche 37 eines Scheites
im Vordergrund 39 angeordnet. Reflektoren 34b sind
entlang einer nach unten weisenden Rückfläche 45 des Scheites im
Vordergrund 39 angeordnet. Reflektoren 34c sind entlang
einer nach oben weisenden Rückfläche 42 eines
Scheites im Hintergrund 44 angeordnet.
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Das
Scheit im Hintergrund 44 ist derart gespalten, daß es als
ein ganzes Scheit erscheint, wenn es mit seinem reflektierten Bild 44' kombiniert wird,
welches auf der reflektierenden Oberfläche 18 des Schirms 16 zu
beobachten ist. Das Scheit im Vordergrund 39 weist auf ähnliche
Weise ein reflektiertes Bild 39' auf.
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Wie
in 2 gezeigt, funktioniert jeder der Reflektoren 34a, 34b und 34c in
Abhängigkeit
von ihrem Ort jeweils unterschiedlich beim Reflektieren von Licht
von der Lichtquelle 30 zur Erzeugung einer Illusion von
Glutteilen. Die Reflektoren 34a und 34b reflektieren
Licht 46, welches durch das Hindurchtreten durch die lichtdurchlässigen Abschnitte 28 des
Glutbetts 24 gefärbt
wurde. Das von den Reflektoren 34a ausgehende Licht ist
direkt von einem vor der Feuerstelle befindlichen Betrachter 48 beobachtbar.
Das von den Reflektoren 34b ausgehende Licht ist indirekt
beobachtbar, da das Licht zunächst
durch die reflektierende Oberfläche 18 des
Schirms 16 reflektiert werden muss, bevor es das Auge des
Betrachters erreicht. Die Reflektoren 34c reflektieren
Licht 50, das durch den streuenden Bereich 21 des
Schirms 16 geleitet wird. Licht von den Reflektoren 34c ist
von dem Betrachter 48 indirekt beobachtbar, da das Licht
zuerst von der reflektierenden Oberfläche 18 des Schirms 16 reflektiert
werden muss, bevor es das Auge des Betrachters erreicht. Jedes von
dem Reflektor 34c reflektierte Flackern der simulierten
Flamme 14 vermittelt die verstärkte Illusion entsprechender Änderungen
der Wärmeintensität der simulierten Glut.
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Die
Reflektoren 34 sind jeweils aus einem geeigneten reflektierenden
Material, wie etwa einer hoch reflektierenden metallischen Folie
gebildet. Es hat sich herausgestellt, daß eine dünne Folie aus verchromten MYLARTM oder metallisiertem Polyester ein geeignetes
Material ist. Eine reflektierende Folie mit roter, oranger oder
gelber Farbe wird für
die Reflektoren 34c bevorzugt, um die Farbe des reflektierten Lichts
zu verstärken.
Eine silberfarbene reflektierende Folie wird für die Reflektoren 34a und 34b bevorzugt,
wenn das auffallende Licht bereits gefärbt wurde. Obwohl Folie zur
Zeit für
die Herstellung der Reflektoren 34 bevorzugt wird, wird
auch erwogen, daß statt
dessen reflektierendes Glas oder andere reflektierende Materialien
eingesetzt werden können.
Beispielsweise kann es bei Anwendungen bei Gas- Feuerstellen erforderlich sein, ein
hitzebeständiges,
verspiegeltes Glas für
die Reflektoren 34 zu verwenden, wenn festgestellt wird,
daß eine
Folie von den hohen Temperaturen beeinträchtigt wird. Das Brennstoffbett 10 für Gas-Feuerstellen
muß selbstverständlich auch aus
einem geeigneten, hitzebeständigen
Material hergestellt sein, wie im Stand der Technik bekannt.
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Es
wurde festgestellt, daß ein
verstärkter Brennstoffbett-Effekt
erzeugt wird, indem zusätzlich zu
den Reflektoren 34 kleine Flecken 60 aus reflektierendem
Material auf dem Brennstoff 22 und dem Glutbett 24 unregelmäßig verteilt
werden. Die Flecken 60 sind aus einer ähnlich reflektierenden Metallfolie
gebildet, wie sie zur Bildung der Reflektoren 34 bevorzugt
wird. Die Flecken 60 sind hinreichend klein (zwei Millimeter
oder weniger breit), um die Illusion funkelnder Asche zu vermitteln.
Aufgrund der kleinen Größe und der
unregelmäßigen Verteilung
der Flecken (welche in einer Vielfalt verschiedener Winkelorientierungen
auf dem Brennstoffbett 10 angeordnet sind, um Licht aus
verschiedenen Winkeln über
und unter den Flecken 60 zu reflektieren), beobachtet der Betrachter 48 die
zufälligen
Lichtfunken des Brennstoffbetts 10 für kurze Augenblicke (da die
Lichtfunken verschwinden, wenn sich der Betrachter 48 sich geringfügig derart
bewegt, daß sich
der Winkel des beobachteten reflektierten Lichts ändert).
Die Flecken 60 können
mit einem Klebemittel behandelt werden, bevor sie auf das Brennstoffbett 10 gestreut werden,
oder das Brennstoffbett 10 kann vor dem Aufstreuen der
Flecken 60 mit einer klaren Haftsubstanz besprüht werden.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird eine zweite Ausführungsform
des simulierten Brennstoffbettes 10 gezeigt. Zweckmäßigerweise
erhalten übereinstimmende
Elemente der oben beschriebenen Ausführungsform dieselben Bezugszeichen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
des Brennstoffbetts
10 ist ein Flackerelement
20' unter dem Glutbett
24 angeordnet,
um Licht von einer Lichtquelle
30' zu reflektieren. Das Flackerelement
20' weist einen ähnlichen
Aufbau auf wie das oben beschriebene, hinter dem Schirm
16 angeordnete
Flackerelement
20 und wie in
US
4,965,707 und
US 5,642,580 beschrieben
auf. Das Flackerelement
20' enthält eine Vielzahl
reffek tierender Streifen
62, die sich von einer Achse
31' ausgehend erstrecken.
Das Flackerelement
20' wird
mittels eines elektrischen Motors (nicht dargestellt) in Drehung
um die Achse
31' versetzt. Die
Drehung des Flackerelements
20' erzeugt sich bewegende, von einer
Lichtquelle
30' ausgehende Lichtstrahlen,
welche anschließend
zu den Reflektoren
34a, b übertragen und von diesen reflektiert
werden, um den Eindruck von brennenden Glutteilen unterschiedlicher
Wärmeintensität zu vermitteln.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird eine dritte Ausführungsform
des Brennstoffbetts 10 gezeigt. Wiederum erhalten zweckmäßigerweise übereinstimmende
Elemente der oben beschriebenen Ausführungsform dieselben Bezugszeichen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
des Brennstoffbettes 10 sind ein Flackerelement 20' und ein statischer
Reflektor 70 unterhalb des Glutbettes 24 angeordnet.
Von der Lichtquelle 30' ausgehendes Licht
kann direkt oder durch Reflexion durch das Flackerelement 20' und des weiteren
durch den statischen Reflektor 70 zu den Reflektoren 34a, 34b übertragen
werden. Aufgrund seiner Drehung erzeugt das Flackerelement 20' bewegende Lichtstrahlen,
welche, wenn sie durch die Reflektoren 34a, 34b reflektiert
werden, bei dem Betrachter den Eindruck von glühenden Glutteilen und Asche
vermittelt, deren Aussehen sich ständig verändert, wobei verschiedene Bereiche
fortlaufend mehr und weniger intensiv beleuchtet werden.
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Das
Glutbett 24 umfaßt
ebenfalls eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Öffnungen 72. Die Öffnungen 72 haben
im allgemeinen einen Durchmesser (falls im allgemeinen kreisförmig) oder
eine Breite zwischen 4 und 20 mm, vorzugsweise zwischen 6 und 12
mm und insbesondere von ungefähr
8 mm. Die Größe der Reflektoren 34a, 34b entspricht
im Allgemeinen der Größe der Öffnungen 72.
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Der
brennbare Brennstoff 22 und das Glutbett 24 sind
so angeordnet, daß von
dem Flackerelement 20' reflektiertes
Licht (über
den statischen Reflektor 70) durch die Öffnungen 72 hindurch
auf die Reflektoren 34a, 34b gelangen kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfaßt wünschenswerterweise
einen transparenten oder lichtdurchlässigen vorderen Schirm 80,
welcher aus Glas oder einem anderen geeigneten Material wie Kunststoff
bestehen kann. Vorzugsweise ist der vordere Schirm 80 getönt (oder "Rauchglas"), so daß, wenn
die Lichtquelle 30' nicht
eingeschaltet ist, das Innere der Vorrichtung für den Betrachter nicht sichtbar
ist.
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Um
den durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
geschaffenen visuellen Effekt zu steigern, kann die Tiefe der simulierten
Feuerstelle erhöht
werden, indem ein zusätzliches
simuliertes Brennstoffbett 24' und mindestens ein zusätzliches
simuliertes Brennstoffteil 22' mit Reflektoren 34d und 34e vor dem
Schirm 80 bereitgestellt werden. Ein zusätzlicher
statischer Reflektor 70' wird
dann bereitgestellt, um Licht direkt von der Lichtquelle 30' und von dem Flackerelement 20' auf die Reflektoren 34d und 34e zu
reflektieren.