DE1497278C - Scheinfeuer - Google Patents

Scheinfeuer

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DE1497278C
DE1497278C DE19661497278 DE1497278A DE1497278C DE 1497278 C DE1497278 C DE 1497278C DE 19661497278 DE19661497278 DE 19661497278 DE 1497278 A DE1497278 A DE 1497278A DE 1497278 C DE1497278 C DE 1497278C
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DE19661497278
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Claude Arthur Solihull Warwickshire Painton (Großbritannien)
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United Gas Industries Ltd
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United Gas Industries Ltd
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Description

Fig.2 die Vorderansicht einer Reflektoranord- ahmt. Man erreicht diese Wirkung dadurch, daß man nung, in der bestimmte Teile zur Erhöhung der Über- eine drehbare Reflektoranordnung 20 offener Bausichtlichkeit weggelassen sind, weise verwendet, durch die das Licht der Lichtquellen
Fig. 3 die Stirnansicht der in Fig. 2 dargestellten 18 einerseits hindurchfluten kann und andererseits in Reflektoranordnung, 5 unterschiedlichste Richtungen reflektiert wird. Die
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht Reflektoranordnung 20 besteht aus einer Anzahl von einer Einzelheit der Reflektoranordnung, Reflexionsflächen 22, welche radial um eine Dreh-
Fig.5 die vereinfachte Draufsicht auf einen Teil achse24 herum angeordnet sind. Die Reflexionsflader Reflektoranordnung gemäß F i g. 2, chen werden aus dünnen Metallstreifen, also bei-
F ig. 6 einen Teil der F i g. 2 in vergrößertem Maß- io spielsweise aus Aluminium oder Kupfer oder aber stab, auch aus einem Kunststoff mit einer reflektierenden
Fig.7 eine der Fig. 3 entsprechende Stirnansicht Oberfläche hergestellt. Sie haben in Längsrichtung der hinter einer einem Holzscheitfeuer ähnelnden eine Zacken- oder Sägezahnform. Wie aus F i g. 2 her-Brennstoffattrappe angeordneten Reflektoranord- vorgeht, sind die inneren Ränder der Reflexionsflänung, *5 cnen sämtlich im Abstand von der Drehachse 24 an-
Fig. 8 die Vorderansicht des Scheinfeuers gemäß geordnet. Auf diese Weise wird ein zentraler offener Fig. 7, Raum 26 in der Reflektoranordnung 20 gebildet,
Fig. 9 eine den Fig. 3 und 7 entsprechende Stirn- durch den das Licht der Lichtquellen 18 ungehindert ansicht einer 'Reflektoranordnung, die hinter einer austreten kann.
Brennstoffattrappe mit einfach gebogener Form an- 2° Die Reflektoranordnung 20 wird von zwei Ständern geordnet ist, 28 und 30 derart gehalten, daß die Achse 24 horizon-
F i g. 10 die perspektivische Ansicht einer abge- tal verläuft. Ein kleiner Elektromotor 32 treibt die wandelten Ausführung eines Teils der Reflektoran- Achse mit einer Drehzahl von 10 bis 50 Umdrehungen Ordnung während der Herstellung, pro Minute an. Dieser Motor ist mit der Achse 24
Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht 25 durch eine Gummikupplung 34 verbunden, welche eines Abschnitts des in Fig. 10 dargestellten Teils, Fertigungstoleranzen ausgleicht. Die Achse dreht
F i g. 12 die Vorderansicht eines Getriebes zum sich, in F i g. 3 betrachtet, entgegen dem Uhrzeigerstufenlosen Antrieb der drehbaren Reflektoranord- sinn, so daß das Licht, welches von den sich bewegennung, den Reflexionsflächen 22 zurückgeworfen wird, nach
Fig. 13 die perspektivische Ansicht einer abge- 30 oben wandert, wobei ein sich bewegendes Bild auf der wandelten stationären Reflektoranordnung. Brennstoffattrappe 10 entsteht. Infolge der zacken-
Fig. 1 zeigt ein Heizgerät typischer Bauart, wel- oder sägezahnförmigen Konstruktion der Reflexionsches mit Mitteln zur Nachbildung eines Feuers aus fe- flächen und infolge der offenen Bauweise der Refleksten Brennstoffen ausgerüstet ist. In diesem speziellen toranordnung 20 erreicht man einen Lichteffekt, der Fall wird eine Brennstoffattrappe 10 verwendet, 35 den Flammen brennender Kohle außerordentlich nawelche so geformt und gefärbt ist, daß sie einem Koh- hekommt. Die Ähnlichkeit mit echten Flammen wird lenfeuer ähnelt. Selbstverständlich wäre es möglich, dadurch gesteigert, daß man den Reflexionsflächen die Attrappe entsprechend einem Koks- oder Holz- einen leichten schraubenförmigen Drall gibt, wie dies scheitfeuer zu gestalten. Die eigentliche Heizvorrich- in F i g. 5 angedeutet ist, und indem man benachbarte tung hat elektrische Heizelemente 12, welche ober- 40 Reflexionsflächen, wie in F i g. 6 dargestellt, zueinanhalb des Scheinfeuers angeordnet sind. An Stelle der der versetzt anordnet. Vorteilhaft ist es weiterhin, elektrischen Heizelemente könnte ebensogut eine einen in senkrechter Richtung gewellten zusätzlichen Gasfeuerung verwendet werden. stationären Reflektor 36 hinter dem Reflektor 20 an-
Unter der Brennstoffattrappe 10 ist, wie in Fig. 3 zuordnen (vgl. Fig. 3). Der Reflektor 36 ist, abgesedargestellt, eine Beleuchtungsvorrichtung 14 verbor- 45 hen von den Wellen, die er aufweist, flach. Ein noch gen, welche Licht auf die Unterseite der Brennstoffat- besseres Ergebnis kann erzielt werden, wenn man trappe und auf die Rückwand 16 wirft. Damit das einen gebogenen Reflektor 38 der in Fig. 13 darge-Licht zumindest teilweise durch die Attrappe austre- stellten Art verwendet.
ten kann, ist letztere mit lichtdurchlässigen, transpa- Die Anordnung der Reflexionsflächen um die
renten oder ausgesparten Teilen versehen. Die Be- 50 Achse 24 herum ist in Fig.4 gezeigt. Man erkennt, leuchtungsvorrichtung 14 umfaßt eine oder mehrere daß an jedem Ende der Achse eine Scheibe 40 sitzt orangenfarbige oder rote elektrische Lichtquellen 18 und daß die Enden der Reflexionsflächenträger mit (s. Fig.2), welche das Licht direkt an die Unterseite umgebogenen Zungen 42 versehen sind, die durch der Attrappe 10 werfen. Auf diese Weise werden die Schlitze der Scheiben 40 greifen. Die in den Fig.2 lichtdurchlässigen, transparenten oder ausgesparten 55 und 3 dargestellte Reflektoranordnung hat sechs Rei-Teile zwischen den »Kohlen« der Attrappe derart er- hen von Reflexionsflächen. Es ist jedoch auch mögleuchtet, daß der Anschein einer roten oder orangen- lieh, eine kleinere oder größere Reihenzahl zu verwenfarbigen Glut erweckt wird. Auf diese Weise erzielt den. Um einen gegenseitigen Versatz aufeinanderfolman den Effekt eines glühenden Feuers, nicht jedoch gender Reihen von Reflexionsflächen zueinander zu ohne weiteres den Effekt einer sich bewegenden 60 ermöglichen, sollte man jedoch eine gerade Zahl wäh-Flamme. Es ist sehr -schwierig, einen naturgetreuen len.
Flammeneffekt bei den bisher in Heizvorrichtungen F i g. 5 zeigt, daß die einzelnen Reflexionsflächen
der in F i g. 1 dargestellten Art verwendeten Beleuch- einen flachen, V-förmigen Querschnitt haben, so daß tungsvorrichtungen zu erzielen. Die erfindungsge- sie Licht reflektieren, das von beiden Lichtquellen 18 mäße Beleuchtungsvorrichtung 14 ist so konstruiert, 65 auf sie fällt. Der Winkel zwischen den Schenkeln des daß ein sich aufwärts bewegendes Lichtmuster ent- V-förmigen Querschnitts beträgt etwa 120° oder steht, welches die züngelnden Flammen eines natürli- mehr. Arbeitet man mit kleinerem Winkel, so können chen Kohlenfeuers auf höchst realistische Weise nach- dunkle Flecken auftauchen, die stören.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn konzentrisch zur Achse der drehbaren Reflektoran-
die Brennstoffattrappe 10 so gestaltet und zur Reflek- Ordnung 20. Die Innenflächen der Attrappe 10 haben
toranordnung 20 angeordnet ist, daß ein oder mehrere von der Umlaufbahn der äußeren Ränder der Refle-
»Fensterteile« 44 vorhanden sind, die im Abstand von xionsflächen 22 einen Abstand von 25 bis 75 mm. Wie
25 Millimeter oder weniger von der Umlaufbahn der S bei den Ausführungsformen gemäß Fi g. 1 bis 8 kann
äußeren Ränder der Reflexionsflächen 22 liegen. der Umriß der Reflektoranordnung durch die licht-
Dieser Teil oder diese Teile 44 sind lichtdurchlässig durchlässige Attrappe nicht klar erkannt werden. Auf
und gestatten den Austritt eines namhaften Lichtan- der anderen Seite empfängt und gibt die Attrappe hin-
teils. Es hat sich herausgestellt, daß die lichtdurchläs- reichend viel Licht von den Lichtquellen 18 und der
sigen Teile der Attrappe zweckmäßigerweise aus io Reflektoranordnung 20, um den Eindruck zu vermit-
durchsichtigem Kunststoff bestehen, wie z. B. aus teln, daß sie sehr stark glüht, wobei ebenfalls ruhende
. einem Polyesterharz, welches an der Oberfläche auf- und sich aufwärts bewegende Lichtstrahlen auftreten,
gerauht, aufgerissen, aufgebrochen oder gebeizt und Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Scheinfeuer
so durchsichtig gemacht ist. Weitere Einzelheiten über können zahlreichen Abänderungen unterworfen wer-
diese Fensterteile werden bei der Beschreibung der 15 den. So müssen die Reflexionsflächen nicht unbe-
F i g..7 und 8 erörtert. dingt aus gewellten Streifen mit Zähnen flach V-förmi-
Die beiden Scheinfeuer gemäß F i g. 7, 8 und 9 ha- gen oder gebogenen Querschnitts bestehen, wiewohl ben beide eine drehbare Reflektoranordnung 20 der der Flammeneffekt bei dieser Ausführung besonders gleichen Bauart wie bei der Ausführung gemäß F ig. 2 gut ist. Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, bis 6. Die Attrappen 10 der Feuer sind jedoch etwas 20 daß die zusammengehörigen Reflexionsflächen aus anders gestaltet als bei den in F i g. 1 und 3 dargestell- einem einzigen Stück hergestellt sind. Ein Beispiel dieten Ausführungsformen. ser Ausführungsform ist in den F i g. 10 und 11 darge-
Die Brennstoff attrappe 10 in den F i g. 7 und 8 ist stellt. Man geht von einer dünnen Metallplatte 52 aus,
so geformt und gefärbt, daß sie Holzscheiten ähnelt. die zunächst harmonikaartig gefaltet wird, wie dies in
Als Material wird ein klarer Kunststoff, wie z.B. Po- 25 Fig. 10 dargestellt ist. Dann werden Teile an denZo-
lyesterharz, verwendet. Zwischen den »Holzscheiten« nen A und B ausgeschnitten oder ausgestanzt. Das
50 der Außenfläche sind lichtdurchlässige »Fenster« Ausstanzen erfolgt am noch gefalteten Blech. An-
46 und 48 angeordnet. Diese Fenster wirken auf schließend zieht man den Blechstreifen wieder ausein-
Grund ihrer aufgerauhten Oberfläche lichtdurchläs- ander und erhält einen sternförmigen Querschnitt, wie
sig. Sie liegen im Abstand von 25 mm oder weniger 30 in F i g. 11 dargestellt.
von der Umlaufbahn der äußeren Ränder der RefIe- Der Elektromotor 32 zum Antrieb der Reflektoran-
xionsflachen 22 der Reflektoranordnung 20. Während Ordnung 20 läuft im allgemeinen mit konstanter Dreh-
der Umriß der Reflektoranordnung nicht deutlich zahl um. Ist eine Drehzahländerung erwünscht, so
durch die lichtdurchlässigen Fenster 46 und 48 er- kann ein einfaches stufenloses Getriebe der in F ig. 12
kennbar ist, erhalten und geben die Fenster genügend 35 dargestellten Art verwendet werden. Dieses Getriebe
Licht von den Lichtquellen 18 und von den RefIe- weist eine Reibhülse 54 auf, die längs der Achse 24
xionsflächen 22 weiter, so daß die gesamte Attrappe der Reflektoranordnung verschiebbar ist und mit Rei-
10 kräftig glüht und ruhende und sich aufwärts bewe- bungsschluß gegen einen Kegel 56 anliegt, der vom
gende Lichtstrahlen erkennbar sind. Es versteht sich, Motor 58 angetrieben wird. Durch Verlagerung der
daß die Zahl der Fenster variabel ist. Man kann also 40 Reibhülse 54 gegenüber der Achse 24 läßt sich die
mit mehr als zwei Fenstern, wie in den F i g. 7 und 8 Drehzahl der Welle über einen weiten Bereich verän-
dargestellt, arbeiten. dem.
Fig. 9 zeigt ein Scheinfeuer mit einer besonders Wie bereits angedeutet, läßt sich die Erfindung ins-
einfach geformten Brennstoffattrappe 10. Sie hat die besondere im Zusammenhang mit Gas- oder Elektro- (
Form eines Teilzylinders, und sie besteht aus klarem 45 heizgeräten verwenden. Es ist jedoch auch ein Einbau
Kunststoff wie Polyesterharz, welches mit einer ange- in Vorrichtungen möglich, die nicht zur Heizung die-
rauhten, aufgebrochenen, geritzten oder geätzten nen, wenn man lediglich beabsichtigt, einen Raum die
Oberfläche versehen ist, die sie durchsichtig macht. Atmosphäre zu geben, die er bei Vorhandensein eines
Die Außenfläche der Attrappe verläuft annähernd offenen Kamins erhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 nung mit mehreren Reflexionsflächenträgern, deren Patentansprüche: Reflexionsflächen zum Reflektieren des Lichts einer oder mehrerer Lichtquellen auf die Brennstoffat-
1. Scheinfeuer mit einer Brennstoffattrappe, die trappe dienen und zwischen deren Reflexionsflächen ganz oder teilweise lichtdurchlässig ist und mit 5 sich lichtdurchlässige Zonen befinden.
einer drehbaren, motorbetriebenen, auf einer un- Bekannt ist ein Scheinfeuer der vorstehenden Art, ter einem Winkel zur. Vertikalen verlaufenden das Reflexionsflächenträger mit annähernd parallel Achse angeordneten Reflektoranordnung mit zur Drehachse liegenden, im wesentlichen rechtmehreren Reflexionsflächenträgern, deren Re- eckigen Reflektionsflächen besitzt (britische Patentflexionsflächen zum Reflektieren des Lichts einer io schrift 450 941). Die Reflexionsflächenträger sind oder mehrerer Lichtquellen auf die Brennstoff at- bei diesem Scheinfeuer so auf der Drehachse angeordtrappe dienen und zwischen deren Reflexionsflä- net, daß sie — senkrecht zur Drehachse betrachtet — chen sich lichtdurchlässige Zonen befinden, da- durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, durch gekennzeichnet, daß die in unter- Durch diese Zwischenräume tritt das Licht ständig schiedliche Richtungen von der Drehachse nach 15 unabgelenkt hindurch. Die Folge hiervon und die außen ragenden Reflexionsflächen (22) der je- Folge des Umstandes, daß die Reflexionsflächen parweils aufeinanderfolgenden Reflexionsflächen- allel zur Drehachse der Reflektoranordnung liegen, träger zueinander versetzt und derart angeordnet ist, daß bestimmte Bereiche der Brennstoffattrappe sind, daß über die gesamte Breite der Reflektoran- dem Betrachter ein statisch wirkendes Bild vermitteln Ordnung (20) auch die senkrecht zur Drehachse 20 und dieser den Eindruck züngelnder Flammen ver-(24) der Reflektoranordnung in diese eintretenden mißt. Das bekannte Scheinfeuer vermag darüber hin-Lichtstrahlen von Reflexionsflächen reflektierbar aus deshalb nicht voll zu befriedigen, weil die Erzeu- , sind. gung eines flackernden Lichtes auch in den übrigen |
2. Scheinfeuer nach Anspruch 1, dadurch ge- Bereichen nur mit Hilfe einer besonderen Maske mögkennzeichnet, daß die Reflexionsflächenträger 25 lieh ist, die den Konstruktionsaufwand des Scheinfeuaus einem Metallblech oder einem Kunststoff strei- ers erhöht.
fen hergestellt und die Reflexionsflächen (22) in Bekannt ist außerdem ein Scheinfeuer, bei dem
an sich bekannter Weise zacken- oder sägezahn- eine geschlossene Trommel mit einer unregelmäßig
förmig ausgebildet sind. geformten Außenfläche zum Reflektieren der Licht-
3. Scheinfeuer nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 strahlen dient (USA.-Patentschrift 2 684 244). Diese durch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen Lösung hat den Nachteil, daß keine Lichtstrahlen (22) schräg zur Achse (24) der Reflektoranord- durch die Trommel fallen können und an der Erzeu nung (20) verlaufen. gung der Lichteffekte nur jeweils ein bestimmter Ab-
4. Scheinfeuer nach einem der Ansprüche 1 bis schnitt der Trommel beteiligt ist. Hinzu kommt, daß
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions- 35 bei Verwendung von Trommeln der in Rede stehenflächenträger von an den Enden der Achse (24) den Art ein verwischtes Flammenbild entsteht.
der Reflektoranordnung (20) angeordneten Schei- Bei einem weiteren bekannten Scheinfeuer ver-
ben (40) gehalten werden. wendet man eine oberhalb einer Lichtquelle drehbar
5. Scheinfeuer nach einem der Ansprüche 1 bis angeordnete und durch die von der Lichtquelle her-
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoran- 40 vorgerufene Konvektionsströmung angetriebene Ordnung (20) einen einzigen Reflexionsflächen- Scheibe, welche am Umfang mit einer Reihe von Reträger aufweist, der aus einer Metallplatte oder flektionsflächen bildenden zahnförmigen Vorsprün-Metallbahn (52) mit ausgeschnittenen oder ausge- gen versehen ist (USA.-Patentschrift 1 827 941). Die- stanzten Teilen (A, B) besteht. ses Scheinfeuer hat zwar einen besonders einfachen /j
6. Scheinfeuer nach einem der Ansprüche 1 bis 45 Aufbau, aber die mit ihm erzielbaren Flammeneffekte ,'
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions- vermögen ebenfalls nicht voll zu befriedigen,
flächen (22) der Reflexionsflächenträger schrau- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein benlinienförmig um die Achse (24) der Reflektor- Scheinfeuer der eingangs beschriebenen Gattung zu anordnung (20) angeordnet sind. schaffen, das es gestattet, auf der Brennstoffattrappe
7. Scheinfeuer nach einem der Ansprüche 1 bis 50 ohne Hilfsmittel, wie besonders Masken, einen außer-
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions- ordentlichen naturgetreuen Flammeneffekt zu erzeuflächen mit Linsen bestückt sind. gen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
8. Scheinfeuer nach einem der Ansprüche 1 bis gelöst, daß die in unterschiedliche Richtungen von der
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions- Drehachse nach außen ragenden Reflexionsflächen flächen (22) bis in die Nähe von mindestens einem 55 der jeweils aufeinanderfolgenden Reflexionsträger stark lichtdurchlässigen Teil (44, 46, 48) der zueinander versetzt und derart angeordnet sind, daß Brennstoffattrappe ragen. über die gesamte Breite der Reflektoranordnung auch
die senkrecht zur Drehachse der Reflektoranordnung in diese eintretenden Lichtstrahlen von Reflexions-
.60 flächen reflektierbar sind.
Das erfindungsgemäße Scheinfeuer bietet den Vorteil, daß mit ihm ein sehr realistischer Flammeneffekt erzielbar ist, ohne daß besondere Masken erfor-
Die Erfindung betrifft ein Scheinfeuer mit einer derlich sind.
Brennstoffattrappe, die ganz oder teilweise licht- 65 In der Zeichnung sind einige beispielhafte Scheindurchlässig ist und mit einer drehbaren, motorbetrie- feuer nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
benen, auf einer unter einem Winkel zur Vertikalen F i g. 1 die perspektivische Ansicht einer typischen verlaufenden Achse angeordneten Reflektoranord- Heizvorrichtung, in der die Erfindung verwertbar ist,
DE19661497278 1965-09-21 1966-09-20 Scheinfeuer Expired DE1497278C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB40198/65A GB1113209A (en) 1965-09-21 1965-09-21 Improvements in or relating to simulated fires
GB4019865 1965-09-21
GB413666 1966-01-31
GB413666 1966-01-31
DEB0088979 1966-09-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1497278A1 DE1497278A1 (de) 1969-05-08
DE1497278B2 DE1497278B2 (de) 1972-08-24
DE1497278C true DE1497278C (de) 1973-03-22

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