DE681674C - Laterne, insbesondere fuer photographische Dunkelkammern - Google Patents

Laterne, insbesondere fuer photographische Dunkelkammern

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DE681674C
DE681674C DEN41600D DEN0041600D DE681674C DE 681674 C DE681674 C DE 681674C DE N41600 D DEN41600 D DE N41600D DE N0041600 D DEN0041600 D DE N0041600D DE 681674 C DE681674 C DE 681674C
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lantern
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D17/00Dark-room arrangements not provided for in the preceding groups; Portable dark-rooms
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eineLaterne, in der durch eine Lichtquelle ein auf einen Träger aufgebrachter Belag zum Selbstleuchten gebracht wird. Die bekannten Lampen dieser Art strahlen Licht sehr geringer photochemischer Wirkung aus und eignen sich daher gut z.B. zum Beleuchten photographischer Dunkelkammern und sonstiger Räume, in denen photographisches Material verarbeitet werden soll. Auch als Notbeleuchtung bei Luftangriffen o. dgl. ist die Laterne gut verwendbar. Die bekannten Lampen dieser Art leuchten verhältnismäßig schwach und lassen in ihrer Helligkeit rasch nach. Um diesen Nachteil zu vermeiden und um nämlich eine Verstärkung sowie eine Beständigkeit und Gleichhaltung der Leuchtfähigkeit der Laterne während der Benutzungsdauer zu erreichen, ist nach der Erfindung der Träger des Belags ein bewegliches Band oder ein drehbarer Zylinder, deren Oberflächen während ihrer Bewegung abschnittsweise an einer Lichtquelle vorbeiwandern, deren Strahlen durch Schutzvorkehrungen am Austritt aus der Laterne gehindert sind.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 zeigen drei verschiedene Laternen im waagerechten Schnitt.
Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen ein viertes Beispiel, und zwar im senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 6, im waagerechten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und in der Draufsicht.
Innerhalb eines Laternengehäuses 7 aus undurchscheinendem Material ist an der Hinterwand eine Lampe 8 vorgesehen. Letztere kann eine gewöhnliche elektrische Lampe sein, aber auch z. B. eine Lampe, die hauptsächlich ultraviolettes Licht ausstrahlt. Es könnte die Lampe auch einfach durch eine öffnung in der Hinterwand ersetzt werden, durch die z. B. das direkte oder zurückgeworfene Sonnenlicht in das Gehäuse hineintreten kann.
Die Vorderwand des Gehäuses hat ein rechtwinkliges Fenster, in dem ein stehender, aus undurchscheinendem Material hergestellter, an der Außenseite mit einer Schicht eines selbstleuchtenden Stoffes bekleideter Zylin-
der 9 drehbar gelagert ist. Gegebenenfalls ist der Zylinder mit einer losen Hülse umgeben, welche den selbstleuchtenden. Stoff trägt und ausgewechselt werden kann. Die Ränder des S Fensters liegen in möglichst kleiner Entfernung vom Zylinder. Um einen lichtdichten Abschluß zu erzielen, kann man diese Ränder nötigenfalls mit Filzstreifen o. dgl. versehen oder innerhalb des Laternengehäuses Blenden ίο anbringen und die Innenwand des Gehäuses mattschwarz anstreichen.
Wird der Zylinder 9 durch einen Motor oder mit der Hand in gleichmäßige Drehbewegung versetzt, so wird immer ein Teil der selbstleuchtenden Schicht sich durch das (gegebenenfalls durch ein optisches System gerichtetes) Strahlenbündel der Lichtquelle hindurchbewegen Und daher aktiviert werden. Dieser wirksam gemachte Teil bewegt sich danach durch das Fenster des Gehäuses 7, so daß er den Raum, in dem die Laterne angebracht ist, diffus beleuchtet. Die Drehgeschwindigkeit des Zylinders soll so sein, daß der wirksam gemachte Teil sich durch das Fenster bewegt, ehe er einen wesentlichen Teil seines Leuchtvermögens verloren hat. Fig. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Bauart. Der drehbare, an der Außenseite mit einer selbstleuchtenden Masse bestrichene undurchscheinende Zylinder 9 ist hier vollständig hinter dem mit einer gegebenenfalls gefärbten Glasscheibe 11 abgeschlossenen Fenster' in der Vorderwand des Gehäuses 7 angebracht. Rings um diesen Zylinder befinden sich zwei etwa halbzylindrische Blenden 12, die je mit ihrem vorderen Rande lichtdicht an der Vorderwand des Gehäuses befestigt und am hinteren Rande mit einer flachen Blende 13 verbunden sind, welche bis nahe an den Zylinder 9 nach innen reicht und dort mit einem Filzstreifen gegen den Zylinder abgedichtet ist. Das. Licht der Lampe 8 fällt durch den Spalt zwischen den Blenden 13 hindurch auf den selbstleuchtenden Belag des Zylinders, der bei dessen Drehung diffuses Licht durch die Scheiben hindurch nach außen strahlt. . ■
Nach Fig. 3 ist die selbstleuchtende Schicht nicht auf einem Zylinder, sondern auf einem biegsamen, undurchscheinenden, endlosen Band 14 angebracht, welches um zwei drehbare Rollen 15, 16 geschlagen mit seinem Innentrumm über einen Glaszylinder 17 geführt ist. Innerhalb dieses Glaszylinders, der durch einen Motor angetrieben werden kann und dann das Band 14 mitnimmt, befindet sich die Lampe 8. Das Band 14 läuft mit seinem Aufientrumm an dem durch eine Scheibe 11 abgeschlossenen Fenster der Laterne vorbei. Blenden 18, 19 verhindern, daß - 60 zurückgeworfene Lichtstrahlen der Lampe 8 nach außen treten.
j Die Laterne nach Fig. 4 bis 6 enthält einen j Glaszylinder 20, der an der Innen- oder Außenseite mit einer selbstleuchtenden Masse bekleidet und. mit seinem oberen und seinem unteren Rande in undurchsichtigen Platten2i, 22 gefaßt ist. Die Platte 21 ist in der Mitte mit einem Spurlager 23 versehen, welches auf einem Spurzapfen 24 ruht und um letzteres drehbar ist. Die Platte 22 hat in der Mitte ein Loch, das mit wenig Spielraum einen zylindrischen Zapfen 25 umfaßt. Letzterer ist fest auf dem Laternensockel 26 angebracht und trägt ein innerhalb des Zylinders 20 angeordnetes undurchsichtiges Gehäuse 27 für die Lampe 8, welche aus einer im Sockel vorgesehenen Kraftquelle gespeist wird. Das Gehäuse 27 wird durch eine Blechplatte gebildet, die zu einem nahezu geschlossenen Zylinder gebogen ist. An ihren Rändern ist diese Platte mit etwa radial nach außen gerichteten flachen Flanschen 27a versehen, die selbst wieder kurze, ,nach außen abgebogene Flanschen 27^ haben, welche an der Außenseite mit Filz bekleidet sind und möglichst lichtdicht gegen die Innenwandung des Zylinders 20 abschließen.
An der Oberseite ist das Gehäuse 27 mit etwas Spielraum mit einem Deckel 28 versehen, an dem der Spurzapfen 24 befestigt ist. Dieser Deckel hat zwei konzentrische nach unten gerichtete Kragen 28a, 286, die das obere Ende des Gehäuses 27 umgeben und zwischen denen ein entsprechender Kragen 27,. des Gehäuses 27 emporragt, derart, daß Luft aus dem Gehäuse 27 im Zickzack zwischen den Kragen hindurch nach oben entweichen kann, ohne daß Lichtstrahlen der Lampe 8 nach außen treten können. Aus dem Raum zwischen dem Gehäuse 27 und dem Glaszylinder 20 kann diese Luft durch die Zwischenräume der Schaufeln eines in der Platte 21 vorgesehenen Schaufelkranzes 29 entweichen.
An der Unterseite ist das Gehäuse 27 in ähnlicher Weise licht-, jedoch nicht luftdicht abgeschlossen, und zwar so, daß darin angesaugte Außenluft zunächst einen Schaufelkranz 30 in der Platte 22 passieren muß. Außerdem hat das untere Ende des Gehäuses noch eine kegelförmige Blende 27^, welche bis nahe der Innenwand des Zylinders 20 reicht, dort aber einen engen Spalt frei läßt. Der Sockel 26 trägt einen Bügel 31 mit Handgriff 32 und einer Stellschraube 33, die bis in eine kegelförmige Vertiefung in der Oberseite des Spurlagers 23 heruntergeschraubt werden kann, wodurch der Zylinder ,20, 21, 22 in der richtigen Lage gehalten wird, aber mit möglichst wenig Reibung bewegbar bleibt. Die Drehung dieses Zylinders wird in bekannter Weise durch die Luft hervorgerufen, welche die Lampe 8 zwischen den
Schaufeln 30 hindurchsaugt. Diese Luft strömt teilweise durch das Gehäuse 27, teilweise durch den Raum zwischen diesem Gehäuse und dem Zylinder 20 und entweicht zwischen den Schaufeln 29 hindurch. Gegenüber den Flanschen 27^ hat der Bügel 31 einen Streifen 3ia, der dazu dient, den Abschluß des Zylinders 20 an dieser Stelle lichtdicht zu gestalten, β
ίο Das endlose Band 14 kann auch durch ein Band gebildet werden, dessen Enden je auf eine Spule gewickelt sind und welches abwechselnd von der einen und von der andern Spule abgezogen werden kann. Auch könnte man einen flachen Streifen benutzen, der im Fenster hin und her bewegt wird. Es ist auch nicht nötig, daß die selbstleuchtende Masse eine ununterbrochene Schicht bildet. Die Zylinder 9 und 20 in Fig. 1 und 2 bzw. 4 bis 6 und das endlose Band 14 in Fig. 3 könnten auch z. B. getrennte schmale Streifen dieser Masse tragen, obgleich damit kein bestimmter Vorteil verknüpft wäre.
Zur Bewegung des endlosen Bandes kann man die Laterne in einfacher Weise mit einer Kurbel versehen, durch die man die gewünschte Bewegung mit der Hand hervorrufen kann. Eine gleichmäßige Bewegung des Bandes ist gewünscht, da sonst die Stärke des ausgestrahlten Lichtes schwanken würde. Eine intermittierende Bewegung ist aber nicht durchaus unbrauchbar.
Eine Laterne, deren selbstleuchtendes Band feststeht und deren Fenster sich in bezug auf dieses Band bewegt, ist als das naheliegende Äquivalent der beschriebenen Bauart anzusehen.
Die Lat&ne kann tragbar oder auch ortsfest sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beispielsweise für photographische Dunkelkammern bestimmte Laterne, in der durch eine Lichtquelle ein auf einem Träger aufgebrachter Belag zum Selbstleuchten gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Belags ein bewegliches Band (14) oder ein drehbarer Zylinder (9, 20) ist, deren Oberflächen während ihrer Bewegung abschnittsweise an einer Lichtquelle (8) vorbeiwandern, deren Strahlen durch Schutzvorkehrungen (7, io, 12, 13, 18, 19, 27, 2'ja bis 27d, 28, 28a, 284) am Austritt aus der Laterne ge-■hindert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN41600D 1937-12-29 1938-01-26 Laterne, insbesondere fuer photographische Dunkelkammern Expired DE681674C (de)

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NL2279596X 1937-12-29

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ID=19874018

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DEN41600D Expired DE681674C (de) 1937-12-29 1938-01-26 Laterne, insbesondere fuer photographische Dunkelkammern

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DE3035481A1 (de) * 1979-09-21 1981-05-14 Kamiyama, masahida, Tokyo Verfahren zum ansammeln und speichern von lichtenergie sowie zum freigeben derselben zur verwendung

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