DE876469C - Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger

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DE876469C
DE876469C DEH10548A DEH0010548A DE876469C DE 876469 C DE876469 C DE 876469C DE H10548 A DEH10548 A DE H10548A DE H0010548 A DEH0010548 A DE H0010548A DE 876469 C DE876469 C DE 876469C
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DE
Germany
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lamp
liquid level
light
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indicator according
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Expired
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DEH10548A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Hannemann
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KARL EDUARD HANNEMANN REGLERBA
Original Assignee
KARL EDUARD HANNEMANN REGLERBA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/40Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements
    • G01F23/44Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using electrically actuated indicating means
    • G01F23/446Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using electrically actuated indicating means using opto-electrically actuated indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstandanzeiger Die Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen an Leuchtanzeigevorrichtungen, wie sie unter anderem als flüssigkeitsstandanzeiger Verwendung finden, und zwar handelt es sich um die bekannte Ausführungsform, bei der im Innern eines erleuchteten lichtdurchlässigen Rohres in dessen Längsrichtung eine anzeigemarke mechanisch verstellt wird, gesteuert durch den Flüssigkeitspiegel.
  • Bekannt sind insbeondere Anzeigevorrichtungen, bei denen diese Steuerung mittels eines Schwimmers erfolgt, dessen aufwärts und abwärts gerichtete Bewegumgen beispielsweise durch einen über Rollen geführten Seilzung unmittelbar auf die Anzeigemarke übertragen werden. Bei Leuchtanzeigevorrichtungen der genannten Art ist die Anzeigemarke als Scheibe ausgebildet, die innerhalb des Rohres quer zu dessen Achse liegt, infolgedessen dieses erleuchtete Rohr in zwei Teile unterteilt und somit als Lichtscheide sichtbar -ist Die bekannten Flüssikeitsstandanzeiger dieser ort haben sich seit langem gut eingeführt und bewährt. Sie besitzen jedoch noch den Mangel, daß die Anzeige nicht genügend scharf und auch nicht an allen Stellen des Ablesebereiches genügend deutlich ist. Die Anzeigevorrichtung gemäß vorliegender Erfindung beseitigt diesen Mangel, und zwar ist sie dadurch gekenzeichnet, daß die Querscheibe auf ihrem Umfang mit einer Dichtung versehen ist, die die Fuge zwischen der Innenfläche des Rohres und dem Umfang der Querscheibe lichtdicht schließt. Dadurch wird an sich schon eine sehr scharfe Trennungsgrenze zwischen den beiden Teilen des Rohres geschaffen. Wichtig aber ist weiterhin, daß es infolge dieser Lidhtdichtung möglich ist, stärkere Lichtquellen zu verwenden und dadurch die Ablesbarkeit zu verbessern. Bei den bisherigen ausführungsformen hätte eine solche Erhöhung der Lichstärke nämlich insofern zu Scwierigkeiten geführt, als sich dabei eine Überstrahlung und damit eine Verwischung der Lichtgrenze ergeben hätte.
  • Dieser Grndgedank der Erfindung läßt sich konstruktive in verschiedener Weise ausführen und fortentwickeln. Zur Veranschaulichung sind in der Zeichnung fünf - Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt fig. 1 einen anzeiger, der in seinem Aufbau teilwese den bisher gebräcuhlichen Ausfühurngsformen ähnelt, im Hinblick auf die Lichtdichtung nunmehr jedoch mit einer besonders starken Lichtquelle ausgestattet ist; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, und zwar mit stabförmiger Lampe und einem über diese geschobenen Farbzylinder, dessen Ende in der erwähnten Weise abgedichtet ist; Fig. 3 veranschaulicht eine dritte ausführungsform, bei der die Lampe mit der abgedichteten querscheibe zwsammengebaut ist und zusammen mit dieser auf und nieder bewegt wird; in Fig. 4 ist eine fortentwicklung des vorangehenden ausführungsbeispeles dargestellt, während die Ausführungsform nach Fig. 5 schließlich als Fortentwicklung des Anzeigers nach Fig. 2 betrachtet werden kann.
  • Der Anzeiger nach Fig. I besitzt in der üblichen Weise ein äußeres Rohr 1, das vorzugsweise aus Mattglas oder Milchglas besteht. Innerhalb dieses Rohres wird die Querscheibe 2 mittels eines durch den Flüssigkeitsspiegel gesteuerten Seiles 3 auf und nieder bewegt. Die gemäß vorliegender Erfindung vorgesehene Dichtung 4 ist ebenfalls als Scheibe ausgebildet, die durch die von beiden Seiten andrückenden Schalen der Quer scheibe gehalten wird. Diese Dichtungsscheibe 4 kann beispielsweise aus Filz, Leder oder einem anderen nachgiebigen Material bestehen. Sie stimmt nach Form und Größe mit dem freien Querschnitt des Rohres I oberen.
  • Zur Beleuchtung, des Anzeigers dient eine hier unterhalb des Rohres 1 in einer Kappe 5 angeordnete Quecksilberhochdrucklampe 6. Im Hinblick auf die durch die Dichtungsscheibe 4 erzielte gute Abdichtung kann jetzt also eine Lampe größerer Leistung als bisher benutzt werden. So kommen beispielsweise Lampen von 75 Watt in Frage. Durch eine Lampe solcher Leistung wird das Rohr I dann in jedem Fall genügend stark ausgeleuchtet, so daß auch bei hohem Flüssigkeitsstand, wenn aliso die Querscheibe 2 ganz oben steht, doch auch an dieser Stelle nodh tdie Lifdhtgrenze ausreichend deutlich. in die Erscheinung tritt. Ein Vorteil gerade der Quecksilberhoc'hdrucklampen ist weiterhin darin zu sehen, daß diese ein starkes, bläuliclhgriines Licht ausstrahlen, das auch bei heller Tagesbeleuchtung, beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung, oder bei starker künstlicher Raumbeleuchtung eine kräftige Leuchtwirkung des Anzeigers gewährleistet. Da also das Licht dieser Lampen von Natur aus einen auffälligen Farbton besitzt, ist ein besonderes Farbfilter, wie es bisher trotz seiner lichtschlukckenden Eigenschaft immer benutzt werden mußte, nicht erforderlich, was eine wesentlich größere Lichtausbeute bedeutet.
  • Der obere Teil des Rohres, kann unbeleuchtet bleiben. Man kann ihn aber auch mit einer oben angeordneten Lampe erleuchten, der man gegebenenfalls ein Farbfilter vorschaltet, um einen möglichst starken Farhkonfrast zwischen den beiden Teilen des Rohres zu erzeugen. Möglich ist es auch, die Querscheibe 2 aus durchscheinendem, farbigem Material herzustellen, wobei die Dichtungsscheibe als Kreisring mit genügend großer Mittelöffnung ausgebildet sein muß. In diesem Fall wählt man fiir die Querscheibe 2 eine Farbe, die sich von der Farbe der unteren Lampe deutlich unterscheidet. Da hierbei als aus dem Farbspektrum der Quecksilberhochdrucklampe nur ein kleiner Teil herausgefiltert wird, ist die Lichtintensität im oberen Teil des Rohres 1 natürlich entsprechend kleiner, was aber oft in Kauf genommen werden kann, weil die helle Erleuchtung des unteren Teiles und die gute Abdichtung an der Lichtgrenze in jedem Fall eine eindeutige Kennzeichnung ergeben.
  • Bei dem ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird als Lichtquelle eine stabförmige Lampe 7 benutzt, die das Rohr etwa innerhalb des gesamten Anzeigebereiches gleichmäßig ausleuchtet. In Frage kommt hier beispielsweise eine Soffittenlampe oder eine Leuchtstofflampe. Über diese Lampe ist ein Zylinder 8 geschoben, der aus durchseheinendem Material in einer auffälligen Farbe, beispielsweise in roter Farbe, besteht. Vorzugsweise wird er aus einem Kunststoff, wie etwa Plexiglas, hergestellt.
  • Er hängt an dem durch Iden Flüssigkeitsspiegel gesteuerten Seil 3 und wird durch Idieses also entsprechend dem eweiligen Flüssigkeitsstand auf und nieder bewegt. Die als Lichtscheide dienende Querscheibe 2 ist hier am unteren Ende des Farbzylinders 8 angebracht und auch wieder zweiteilig ausgebildet, wobei diese beiden Teile zwischen sich die kreis ringförmige Abdichtscheibe 4 festklemmen.
  • Bei dieser Ausführungsform erscheint also der obere Teil des Wasserstandsglases I beispielsweise in roter Farbe, während der untere Teil durch die Stablampe 7 unmittelbar erleuchtet wird, also bei spielsweise weiß erstrahit, wobei die Trenngrenze zwischen diesen beiden Farben infolge des Dichtungsringes 4 auch wieder sehr scharf ist.
  • Es ist auch möglich, den Farbzyliner 8 im unteren Teil des Anzeigers anzuordnen und den oberen Teil des Rohres I durch die Stablampe unmittelbar erleuchten zu lassen. In diesem Fall würde der dem Wasserinhalt des Dampfkessels entsprechende Teil des Anzeigers in der Farbe des Zylinders 8 leuchten, während der dem Dampfinhalt des Kessels entsprechende obere Teil des Anzeigers weiß erscheint.
  • Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzt wieder das äußere RdhrzI, innerhalb dessen sich die zweiteilige Querscheibe 2, gesteuert durch das Zugseil 3, auf und nieder bewegt. Hier ist nun aber die Lampe g mit der Querscheibe 2 vereinigt und bewegt sich also mit dieser ebenfalls auf und nieder. Auch hier ist eine Dichtungsscheibe 4 zwischen die beiden Schalen der Ouersclheibe @ eingeklemmt, um das Licht des oberen und das des unteren Teiles scharf gegeneinander abzugrenzen.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel eine Stablampe henutzt ist, die durch die Quersoheibe 2 hindurchgeht, hat die dichtungsscheibe 4 auch hier die Form eines Kreisringes. Zur besseren Unterscheidung des oberen und des unteren Bereiches ist der untere Teil der Lampe durch einen als Lichtfilter wirkenden Topf 10 aus lichtdurchlässigem Material bestimmter Farbe abgedeckt, so daß also der untere Teil des Rohres 1 in dieser Farbe und der obere Teil im Farbton des Lampenlichtes ausgeleuchtet wird. Man kann natürlich für den oberen Teil der Lampe ebenfalls ein Filter, und zwar ein solches mit einer kontrastierenden Farbe verwenden.
  • Möglich ist bei diesem Ausführungsbeispiel auch. die Verwendung je einer besonderen Lampe, von denen die eine auf der oberen Seite und die andere auf der unteren Seite der Querscheibe 2 befestigt ist.
  • Man kann auch mit einer einzigen auf einer Seite angeordneten Lampe auskommen, wenn man die Querscheibe 2 aus lichtdurchlässigem Material bestimmter Färbung herstellt, so daß der eine Teil des Rohres 1 durch die Lampe unmittelbar mld der andere Teil des Rohres über diese als Filter wirkende Querscheibe 2 mittelbar in der Farbe des Filters erleuchtet wird.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Lampe bzw. die Lampen in jeder Stellung des Anzeigers sich unmittelbar bei der Querscheibe befinden, ist dadurch gewährleistet, daß dieser Teil, auf den es bei der Ablesung ankommt, stets am stärksten erleuchtet ist, so daß bei sehr hohem Wasserstand eine genau so deutliche Ablesung möglich ist wie bei sehr tiefem. Dadurch unterscheidet sich auch dieses Ausführungsbeispiel vorteilhaft von den bisher gebräuchlichen Anzeigevorrichtungen, bei denen je eine verhätnismäßig schwache Lampe an jedem Ende des Rohres angeordnet war, so daß im mittleren Teil des Anzeigebereiches die Lichtstärke infolge der größeren Entfernung von den Lichtquellen verhältnismäßig gering war, was die Ablesung erschwerte. Besonders nachteilig war hierbei die schon erwähnte Tatsache, daß zur Erzielung unterschiedlicher Lichtfärbung eine der beiden Lampen durch ein farbige glasscheibe abgedeckt werden mußte, so daß dadurch die Lichtstärke noch weiter vermindert wurde.
  • Das Ausführungsbeispiel naoh Fig. 4 ähnelt weitgehend dem vorangehenden, und zwar insofern, als auch hier eine Lampe 9 auf und nieder bewegt wird. Diese ist vorzugsweise wieder als Stablampe ausgebildet, jedoch können auch zwei oder mehr kleine Einzellampen verwandt werden, die sich über den Raum verteilen. Auch hier erfolgt also eine besonders scharfe Ausleuchtung des Außenrohres I gerade an der Ablesestelle. Der Unterschien besteht darin, daß über die ganze Lampe bzw. Lampenanordnung ein Farbzylinder 11 über geschoben ist, dessen oberer und unterer Teil in verschiedenen Farben lichtdurchlässig sind. Konstruktiv ist dieser Gedanke bei dem Ausführungsbeispiel in der Weise verwirklicht, daß der Zylinder aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, wobei an der Stoßstelle wieder eine zweiteilige Querschleibe 2 2 vorgesehen ist, die eine kreisringförmige Dichtung 4 festklemmt. Das Seil 3 bewegt also die Lampe 9 zusammen mit dem Farbzylinder @@@ und der Dichtungsvorrichtung 2-4 innerhalb des Rohres I auf und nieder. Auch hier kann der Farbzylinder III aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff bestehen, während für das Rohr >1 vorzugsweise Mattglas oder Milchglas in Frage kommen. Erwähnt sei jedoch, daß sich diese Ausführungsform in einer Richtung weiterentwickeln läßt, die die Dichtung 2-4 und das Rohr 1 völlig entbehrlich macht. Wenn man nämlich den zylinder 11 nach oben und unten so weit verlängert, daß er in allen innerhalb des Bereiches der Wasserstandsänderungen möglichen Höhenlagen oben und unten mit seihen Enden stets innerhalb der Kappen 12 unld -13 bleibt, so bietet sich dem Auge das Bild eines zwischen diesen beiden Kappen vollständig durch gehenden Zylinders II dar, der zu beiden Seiten der die verschiedenfarbigen Teile trennenden Stoßstelle, d. h. also oberhalb und unterhalb wider durch die S, Stoßstelle gebildeten auffälligen Kennmarke, in diesen beiden verschiedenen Farben erstrahlt.
  • Es ist verständlich, daß man dann ein Außenrohr 1 und eine Dichtung -2-4 gar nicht mehr in allen Fällen benötigt, weil diese Funktionen jetzt der Farbzylinder 111 selbst unmittelbar übernehmen kann.
  • Ein ausfühungsbeispiel dieser Art ist in Fig. 5 dargestellt. Dieses kann man in anderer Hinsicht aber auch wieder als Fortentwicklung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 betrachten, und zwar insofern, als hier die Lampe 7 ebenfalls ruhend angeordnet ist. Um auch bei ruhender Lampe 7 eine gute Ausleuchtung des ganzen Anzeigebereiches zu erreichen, ist audi hier diese Lampe 7 stabförmig ausgebildet, wenngleich auch wieder die Verwendung von zwei oder mehr kleinen Einzellampen möglich ist. Bewegt wird durch das Seil 3 nur der Farbzylinder 14, der wie bei dem asuführungsbeispiel nach Fig. 4 aus zwei vorzugsweise gleich bemessenen Teilen zsammengesetzt ist. Der obere Teil ist in einer anderen Farbe lichtdurchlässig als der untere, so daß die auf und nieder wandernde Stoßstelle 15 eine sehr scharfe Grenze zwischen diesen beiden verschiedenen Farben ergilbt. Es können natürlich auch bei dieser Ausführungsform mit ruhender Lampe ein äußeres Matt- oder fMIilc'hglasrohr sowie an der Stoßstelle 15 des Zylinders I. eine Dichtung vorgesehen werden, so daß die Anzeige des zweifarbigen Zylinders auf das äußere WIattglasrohr übertragen wird. Für die Darstellung ist jedoch eine Ausführungsform ohne die genannten Teile deshalb gewählt worden, um auch diese Möglichkeit zu veranschaulichen und dadurch zu zeigen, daß man gegebenenfalls auch ohne diese Teile auskommen und somit eine scharfe gut aus- geleuchtete Anzeige auf besonders einfache Weise erhalten kann.
  • Zusammenfassend ist daher zu sagen, daß der alle diese Ausführungsformen verbindende Gedanke. die Lichtscheide so auszubilden, daß jede Möglichkeit einer Überstrahlung ausgeschlossen ist, die Schärfe der Anzeige erhöht und gleichzeitig die Verwendung stärkerer Lichtquellen gestattet. Dadurch wird eine gute Ablesbarkeit selbst auf große Entfernungen auch unter ungünstigsten Verhältnissen, beispielsweise bei heller Raumbeleuchtung oder starker Tageslichteinstrahlung, gewährleistet.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -1. Flüssigkeitsstandanzeiger mit durch den Flüssigkeitsspiegel gesteuerter, im Innern eines erleuchteten lichtdurchlässigen Rohres in dessen Längsrichtung mechanisch verstellbarer Anzeigemarke in Form einer Querscheibe, die als Lichtscheide zwischen den beiden durch sie getrennten Teilen des Rohres dient, dadurch gekennzeichnet, daß die querscheibe auf ihrem Umfang mit einer Dichtung versehen ist, die die Fuge zwischen der Innenfläche des Rohres und dem Umfang der Querscheibe lichtdicht schließt.
  2. 2. flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch I, bei dem die Querscheibe als volle Scheibe ausgebildet ist, deren Fläche mitder querschnittsfläche des rohrinnern nac Form und Größe übereinstimmt, gekennziechnet durch eine quecksiberhochdreucklampe, die das Rohr von einem Ende her erleuchtet.
  3. 3. flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gelcennzeichnet, daß die querscheibe durchscheinend, in einer mit dem Licht der Quecksilberho'chdrucklamp e kontrastierenden Farbe ausgeführt ist.
  4. 4. Flüssigkeitsstandanzieger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die querscheibe lichtundurchlässig ausgeführt ist und das andere Ende des Rohres mittels einer andersfarbigen Lampe erleuchtet wird.
  5. 5. -Flüssigkeitsstandazeiger nach anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sutbföromige Lampe, beispielsweise Soffittenlampe oder Leuchtstofflampe, die das Rohr etwa innerhalb des gesamten anzeigebereiches gleichmäßig ausleuchtet,-sowie durch einen darübergeschobenen. für Licht einer auffälligen Farbe drchlässigen Zylinder, der in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in Längsrichtung des Rohres verschiebbar ist und dessen offenes Ende nach außen gegen die Innenfläche des Rohres lichtdicht abgedichtet ist, wobei diese Grenze des farbigen Lichtes als anszeigemarke dient.
  6. 6. flüssigkeitsstandazeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel der stabförmigen Lampe im unteren Ende des Rohres angeordnet ilst, während der Farbzylinder von oben her über die Lampe geschoben ist.
  7. 7. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenzichet, daß der Farbzylinder aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff besteht.
  8. 8. Flüssigkitsstandanzeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Rohres in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand auf und nieder verschiebbare, mit der als Lichtscheide und Ablesemarke diennenden Querscheibe verbundene Lampe. g.
  9. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe auf der einen Seite der Querscheibe angeordnet ist, wobei die Querscheibe entweder lichtundurchlässig oder als Farbfilter ausgeführt ist.
  10. 10. Fliissigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 8, gekennzeident durch eine lichtundurchlässige Quersendeibe, zu deren beiden Seiten je eine Lichtquelle angeordnet ist, wobei einer oder beiden Lichtquellen je ein Farbfilter zugeordnet ist, so daß die beiden Abschnitte des Rorhres unterschiedliche 3Lichtfärbungen aufweisen.
  11. 11. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch s, gekennzeichnet durch eine lichtundurchlässige Quersdheibe und eine daran befestigte Lampe, die scih durch diese hindurch esrtekt, wobei einem oder beiden Lampenteilen je ein Farbfilter zugeordnet ist, so daß die beiden Abschnitte des Rohres unterschiedliche Lichtfärbungen aufweisen.
  12. I2. flüssigketsstandanzeiger nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine stabförmige Lampe, beispielsweise Soffittenlampe oder Leuchtstofflampe.
  13. 13. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruckh 11 oder 12, gekennzeichnet druch einen über die Lichtquelle geschobenen durchscheinenden Zylinder, vorzugsweise aus Kunststoff, der mit der Lichtquelle verbunden ist, so daß er sich gemeinsam mit dieser auf und nieder bewegt, und der oberhalb der abdichtenden Querscheibe in anderer Farbe lichtdurchlässig ist als unterhalb.
  14. 14. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ruhend angeordnete Lichtquelle und einen darüber geschobenen, in Abhängiigkeit vom Flüssigkeitsstand in Richtung seiner Achse verschiebbaren durchscheinenden Zylinder, der durch eine quer zu seiner Achse liegende Ebene in zwei Abschnitte verschiedener Farbdurchlässigkeit unterteilt ist, so daß diese Stoßstelle die Grenze zwischen den beiden in unterschiedlichen Farben leuchten, den zylinderabschnitten darstellt.
  15. 15. Flüssigkeitsstandanzieger nach Anspruch 13 oder I4, gekennzeichnet durch eine solche Länge des zeifarbigen Zylinders und eine solceh Ausbilddug und Bemessung der oberen und der unteren Endkappe des Anzeigers, daß innerhalbdes gesamten durch die Wasserstandsänderungen bestimmten Bereiches der aufundnicderbewegung die beiden äußeren Enden des Farbzylinders innerhalb der beiden Endkappen verbleiben.
  16. 16. Flüss igkeitsstandanzeiger nach Anspruch I3, 14 oder I5, ddurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine stabförmige Lampe, beispielsweise Soffittenlampe oder Leuchtstofflampe, oder eine Gruppe von mehreren räumlich verteilten Einzellampen dient.
  17. 17. Flüssigkeittsandanzeiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch geLennzeichnet, daß- das Außenrohr (I) in an sich bekannter Weise in Mattglas oder in Milchglas ausgeführt ist.
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