DE69731011T2 - Vorrichtung zum Simulieren von Flammen - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/002Stoves
    • F24C7/004Stoves simulating flames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • F21S10/04Lighting devices or systems producing a varying lighting effect simulating flames

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Description

  • FELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein simulierte Feuerstellen und insbesondere Flammensimulationsvorrichtungen für elektrische Feuerstellen und dergleichen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrische Feuerstellen sind beliebt, weil sie die visuellen Qualitäten von richtigen Feuerstellen bieten, ohne die Kosten und die mit der Entlüftung der Verbrennungsgase verbundenen Komplikationen mit sich zu bringen. Eine Vorrichtung zur Erzeugung einer realistisch simulierten Flamme für elektrische Feuerstellen ist in US-Patent 4,965,707 (Butterfield) beschrieben. Die Vorrichtung von Butterfield verwendet ein System von flatternden Bändern und einen Diffusionsschirm, um Flammen zu simulieren. Die simulierten Flammen sind überraschend realistisch, obwohl der Effekt an eine Flamme aus einer Kohlenbrennstoffquelle erinnert (was in Europa beliebt ist), eher als von Holzscheiten als Brennstoff (was in Nordamerika beliebter ist). Die Flammen von brennenden Holzscheiten neigen dazu, aktiver zu sein, und reichen höher über die Brennstoffquelle hinaus. Auch neigen die Flammen von Holzscheiten dazu, weniger rot (und eher gelb) in ihrer Farbe zu sein als Kohlenflammen. Der Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist aus diesem Dokument abgeleitet.
  • Es besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Erzeugen einer simulierten Flamme, die realistischer wie die Flamme eines brennenden Holzscheits aussieht. Es besteht auch der Bedarf, die Lichtintensität der simulierten Flamme zu erhöhen, um realistischer wie die Intensität von echten Flammen zu wirken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um deutlicher zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, wird jetzt beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen. Die Zeichnungen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar, wobei die Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Feuerstelle, in die eine Flammensimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist,
  • 2 die Seitenansicht der Vorrichtung aus 1, wobei Elemente hinter der Seitenwand gezeigt sind,
  • 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus 1, wobei Elemente unterhalb der oberen Wand gezeigt sind,
  • 4 eine Oberansicht der Vorrichtung aus 1, wobei Elemente hinter der Vorderwand gezeigt sind,
  • 5 eine Vorderansicht eines Flammeneffektelements für die Vorrichtung aus 1,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des oberen Flackerelements für die Vorrichtung aus 1, in der Ansicht entlang der Richtung des Pfeils 6 in 3,
  • 7 eine Teildraufsicht auf eine Länge von Material, das eine Mehrzahl von radialen Streifen für das obere Flackerelement aus 1 bildet,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des unteren Flackerelements für die Vorrichtung aus 1, in der Ansicht entlang des Pfeils 8 aus 3,
  • 9 eine Oberansicht einer Brennstoffbett-Beleuchtungsvorrichtung für die Vorrichtung aus 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Flammensimulationsvorrichtung, wobei eine alternative Orientierung der Flackerelemente gezeigt ist,
  • 11 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des vertikalen Schirms, wobei die teilweise reflektierende Oberfläche in Regionen unterteilt gezeigt ist,
  • 12 eine Explosionsdetailansicht einer zweiten Ausführungsform des Brennstoffbetts,
  • 13 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Flammensimulationsvorrichtung, wobei ein alternatives Flammeneffektelement gezeigt ist,
  • 14 eine Vorderansicht des Flammeneffektelements für die Vorrichtung aus 13,
  • 15 eine perspektivische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Flammensimulationsvorrichtung, wobei ein alternatives Flammeneffektelement und ein alternativer vertikaler Schirm gezeigt sind,
  • 16 eine perspektivische Seitenansicht einer vertikalen Schirmanordnung für die Vorrichtung aus 1 oder 15,
  • 17 eine Vorderansicht des Flammeneffektelements für die Vorrichtung aus 15,
  • 18 eine perspektivische Vorderansicht einer elektrischen Feuerstelle, in die eine eine Feuerwand imitierende Vorrichtung einbezogen ist,
  • 19 eine perspektivische Seitenansicht der Feuerstelle aus 18,
  • 20 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der inneren Oberfläche der Vorderwand der Vorrichtung aus 18, und
  • 21 eine Teildraufsicht auf eine Länge von Material, das eine Mehrzahl von radialen Streifen für eine alternative Ausführungsform des oberen Flackerelements aus 1 oder 15 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Flammensimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit 10 in den Figuren bezeichnet. Die Vorrichtung ist in eine elektrische Feuerstelle einbezogen, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 12 mit einer elektrischen Verbindung 13 zum Anschluss an eine Stromquelle (nicht gezeigt) veranschaulicht ist.
  • Die elektrische Feuerstelle 12 umfasst ein Gehäuse 14, das einen imitierten Feuerkasten mit jeweils oberen, unteren, vorderen, hinteren und seitlichen Wänden 16, 18, 20, 22 und 23 bildet. Ein Abschnitt der vorderen Wand ist durch eine transparente Vorderwand 24 gebildet, die entfernbar ist, um einen Zugang zum Inhalt des Gehäuses 14 zu erlauben. Eine Steuereinheit 21 befindet sich über der oberen Wand des Gehäuses. Die Steuereinheit 21 enthält eine Heizeinheit 25, einen Thermostaten 27 zur Regelung der Wärmeabgabe und einen Hauptstromschalter 29 zum Einschalten des Flammeneffektes.
  • Mit Bezug auf 2 wird ein simuliertes Brennstoffbett 26 auf einer Plattform 28 gehalten, die sich an einem unteren, vorderen Teil des Gehäuses 14 befindet. Das Brennstoffbett 26 weist eine Kunststoffschale auf, die unter Vakuum geformt ist und gefärbt ist, um den Holzscheiten und der Glut eines mit Holzscheiten brennenden Feuers zu ähneln.
  • Teile der Schale sind lichtdurchlässig, um Licht von einer unter dem Brennstoffbett 26 befindlichen Lichtquelle 30 durchscheinen zu lassen. Die Schale kann zum Beispiel aus einem orangefarbenen, lichtdurchlässigen Kunststoff gebildet sein. Die obere Seite der Kunststoffschale kann an einigen Stellen bemalt sein, um der Oberfläche von Holzscheiten zu ähneln. Die Unterseite der Kunststoffschale kann schwarz (oder mit einer beliebigen anderen undurchlässigen Farbe) bemalt und anschließend an Teilen abgeschliffem werden, wo es gewünscht ist, dass Licht hindurchfällt. Zum Beispiel können die hervorstehenden Punkte an der Unterseite des Gehäuses (die den Einschnitten an der oberen Seite entsprechen) abgeschliffen werden, um den Durchgang von Licht zu erlauben. Diese Punkte würden so der Glut eines Feuers ähneln. Außerdem kann der Überkreuzungsbereich zwischen imitierten Holzscheiten abgeschliffen (oder unbemalt belassen) werden, um der Glut am Schnittpunkt zweier Holzscheite zu ähneln.
  • Die Lichtquelle 30 weist drei 60 Watt-Glühbirnen auf, die in Fassungen 34 unter dem Brennstoffbett 26 gehalten werden. Alternativ dazu können eine oder mehrere Quarzhalogenlampen verwendet werden. Die Fassungen 34 werden durch vertikale Arme 36 gehalten, die mit Befestigungsmitteln 38 mit der unteren Wand des Gehäuses 14 verbunden sind. Ein Parabolreflektor 40 befindet sich unter der Lichtquelle 30 an dem unteren vorderen Ende des Gehäuses 14, um Licht an die Rückseite des Gehäuses 14 zu richten. Die Intensität des Lichtes kann mit einem Dämpfungsschalter 41 verändert werden, der mit der Lichtquelle 30 elektrisch verbunden ist und sich an der Steuereinheit 21 befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wie in 9 zeigt, kann eine Brennstoffbett-Beleuchtungsvorrichtung 100 unter der Unterseite des Brennstoffbetts 26 angeordnet sein. Die Brennstoffbett-Beleuchtungsvorrichtung 100 umfasst ein Trägerelement 102, das eine Kette von Lichtern 104 unterhalb des Brennstoffbetts 26 trägt. Die Lichter 104 sind dazu angepasst, zu verschiedenen Zeiten zu flackern, um den Eindruck von Anstiegen und Absinken der Hitze (dargestellt durch Differenzen der Lichtintensität) in der Glut des Brennstoffbetts zu geben. Es wurde gefunden, dass herkömmliche Christbaumlichter für diesen Zweck geeignet sind. Es wurde auch gefunden, dass ein realistischer Gluteffekt erzeugt werden kann, indem vier übliche Glühlampen unter dem Bett positioniert und deren Intensität unter Verwendung eines Mikroprozessors (nicht gezeigt) zufallsmäflig verändert wird.
  • Unmittelbar hinter dem Brennstoffbett 26 befindet sich ein vertikaler Schirm 42. Der Schirm 42 ist transparent und weist eine teilweise reflektierende Oberfläche 44 und eine zerstreuende Oberfläche 46 auf. Der Schirm 42 ist in eine in einem unteren, horizontalen Halteelement 50 gebildeten Nut 48 eingesetzt. Das untere, horizontale Halteelement 50 ist mit Befestigungselementen 52 an den Seitenwänden 23 des Gehäuses 14 befestigt. Der Schirm 42 wird an seinen Seiten mit seitlichen Rahmenelementen 54 abgestützt, die mit Befestigungselementen 56 an den Seitenwänden 23 befestigt sind. Der Aufbau des Schirms ist im US-Patent 4,965,707 ausführlicher beschrieben, das durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Der Schirm 42 befindet sich unmittelbar hinter dem Brennstoffbett 26, so dass dieses in der Reflexionsfläche 44 reflektiert wird, um die Vorstellung von Tiefe zu geben. Wie es weiter unten erläutert wird, scheint das Bild von simulierten Flammen zwischen dem Brennstoffbett 26 und der Reflexion des Brennstoffbetts 26 im Schirm auszutreten. Auflerdem scheinen simulierte Flammen aus dem reflektierten Bild des Brennstoffbetts 26 auszutreten. Eine obere Lichtquelle 57 befindet sich am oberen, vorderen Teil des Gehäuses zur Beleuchtung der Oberseite des simulierten Brennstoffbetts 26 und zum Verstärken des reflektierten Bildes im Schirm 42.
  • Mit näherem Bezug auf die Flammensimulationsvorrichtung 10 umfasst die Vorrichtung ein Flammeneffektelement 58, ein Gebläse 60 sowie ein oberes Flackerelement 62 und ein unteres Flackerelement 64.
  • Wie in 5 gezeigt wird das Flammeneffektelement 58 aus einer einzelnen dünnen Platte aus einem leichten, im Wesentlichen undurchlässigen Material, wie Polyester, gebildet. Das Element 58 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Schirms 42. In das Flammeneffektelement 58 sind mehrere Schlitze eingeschnitten, um den Durchgang von Licht durch das Flammeneffektelement 58 zu erlauben, wenn es unter dem Einfluss von Luftströmen aus dem Gebläse 60 flattert. Am unteren Ende des Flammeneffektelements 58 befinden sich längere Schlitze 66, um längere, aus dem Brennstoffbett 26 austretetende Flammen zu simulieren. Am oberen Ende des Flammeneffektelements 58 befinden sich längere Schlitze 66, um das Lecken von Flammen zu simulieren, die über den großen aus dem Brennstoffbett 26 austretenden Hauptflammen erscheinen. Die Schlitze 66 sind in einem Muster angeordnet, das symmetrisch um eine Mittelachse 68 des Flammeneffektelements 58 ist, um dem Flammeneffekt eine ausgewogene Erscheinung zu geben. Das Element 58 kann mit einer Kunststoffschicht (wie etwa Polyurethan) beschichtet sein, um das Ausfransen an den Randern der Schlitze zu verhindern. Alternativ dazu könnte das Flammeneffektelement eine Anzahl von getrennten Flammeneffektelementen 58 aufweisen wie die, die in dem hier durch Verweis einbezogenen US-Patent 4,965,707 offenbart sind.
  • Das Flammeneffektelement 58 wird an seinem unteren Ende durch Befestigungsmittel 70 gehalten, die es mit dem unteren, horizontalen Halteelement 50 verbinden. Das Flammeneffektelement 58 wird an seinem oberen Ende durch Befestigungselemente 72 gehalten, die es mit einem oberen, horizontalen Halteelement 74 verbinden. Das obere, horizontale Halteelement ist durch Befestigungselemente 76 mit den Seitenwänden des Gehäuses 14 verbunden.
  • Das Flammeneffektelement 58 wird relativ locker zwischen den horizontalen Halterungen gehalten, so dass es sich mit den Luftströmen aus dem Gebläse 60 aufblähen oder kräuseln wird. Das Gebläse 60 wird durch eine Montageklemme 78 getragen, die mit Befestigungselementen 80 an der unteren Wand des Gehäuses 14 gehalten wird. Ein Steuerschalter 83 für den Luftstrom ist in der Steuereinheit 21 vorgesehen, um den Luftstrom des Gebläses auf eine gewünschte Größe zu verändern. Je größer der Luftstrom ist, um so aktiver wird die Flamme erscheinen. Alternativ dazu kann das Flammeneffektelement 58 mechanisch bewegt werden, um ein genügendes Aufblähen oder Kräuseln zum Bewirken des Flammeneffektes zu erzeugen.
  • Bei Gebrauch wird Licht von der Lichtquelle 30 durch die Schlitze des Flammeneffektelements 58 zu der zerstreuenden Oberfläche 46 des Schirms 42 übertragen. Das Flammeneffektelement 58 flattert im Luftstrom aus dem Gebläse 60, um die Position und Größe der Schlitze zu verändern. Der sich ergebende Effekt steht dafür, dass das übertragene Licht Flammen ähnelt, die aus einem Feuer züngeln. Wie weiter unten erläutert wird ist das übertragene Licht wenigstens teilweise farbig aufgrund seiner Reflexion von der farbigen Reflexionsoberfläche 82 des Flackerelements 62, 64, bevor es durch die Schlitze 66 fällt.
  • Das obere Flackerelement 62 und das untere Flackerelement 64 sind hinter dem Flammeneffektelement 58 in der Nähe der hinteren Wand des Gehäuses 14 angeordnet. Wie in 6 und 8 gezeigt, hat jedes Flackerelement eine langgestreckte Stange 81 mit einer Anzahl von reflektierenden Streifen 82 die sich von dieser radial nach außen erstrecken. Die Flackerelemente 62, 64 haben vorzugsweise einen Durchmesser von 2 bis 3 Zoll. Die Streifen 82 sind aus einer Länge eines Materials gebildet, das eine Breite von etwa 1½ Zoll hat. Eine Reihe von quer verlaufenden Schlitzen sind entlang einer Längsseite der Materiallänge 83 geschnitten, um jeden individuellen Streifen 82 zu bilden. Die Materiallänge 83 ist dann um die Stange 81 gewickelt, sodass die Streifen 82 radial um den ganzen Umfang der Stange 81 herum vorstehen. Alternativ können die Streifen 82 auf Längen von etwa 2 bis 3 Zoll geschnitten und an ihren Mitten durch schraubenförmig gewundene Drähte eingeklemmt sein, die die Stange 81 bilden. Alternativ könnten die reflektierenden Oberflächen der Flackerelemente verspiegelte Glasstücke sein, die an der Oberfläche eines Zylinders angeordnet sind.
  • Die Stangen 81 sind an einem Ende in entsprechenden Ausnehmungen 84 gelagert, die in einem vertikalen Haltearm 86 gebildet sind, der durch Befestigungselemente 88 mit der unteren Wand des Gehäuses 14 verbunden ist. Die Stangen 81 sind an ihrem anderen Ende mit entsprechenden Rotoren verbunden, so dass jede Stange 81 um ihre Achse gedreht wird. Die Rotoren werden durch Elektromotoren in Drehung versetzt. Alternativ dazu kann der Rotor 90 durch Luftströme aus dem Gebläse 60, die entsprechende Leit bleche an den Rotoren erfassen, in Drehung versetzt werden. Vorzugsweise versetzen die Rotoren 90 die Flackerelemente 62, 64 in die durch Pfeil 93 in 2 angegebene Richtung in Drehung, so dass den reflektierten Lichtbildern die Erscheinung einer Aufwärtsbewegung verliehen wird. Dies imitiert das Erscheinen von sich nach oben bewegenden Gasen aus dem Feuer. Es wird in Erwägung gezogen, dass andere Mittel zur Imitation der Erscheinung von sich nach oben bewegenden Gasen genutzt werden können. Zum Beispiel kann eine Lichtquelle (nicht gezeigt) in einem sich bewegenden, teilweise undurchlässigen Schirm (nicht gezeigt) enthalten sein, um den gewünschten Lichteffekt zu erzeugen. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die Flackerelemente 62, 64 oder die oben beschriebenen Gasimitationsmittel allein ohne das Flammeneffektelement 58 genutzt werden können. Es wurde herausgefunden, dass die Verwendung der Flackerelemente 62, 64 allein einen wirklichkeitsnahen Effekt erzeugt, obwohl nicht so realistisch, als wenn sie in Verbindung mit dem Flammeneffektelement 58 verwendet werden.
  • Mit Bezug auf 2 ist zu sehen, dass das untere Flackerelement wenig unterhalb des horizontalen Niveaus des oberen Endes des Brennstoffbettes 26 angeordnet ist. Dies verbessert die Erscheinung von sich nach oben bewegenden Gasen und farbigen Flammen, die nahe der Oberfläche des Brennstoffbettes austreten, wenn durch eine Person vor der Feuerstelle betrachtet. Ähnlich ist das obere Flackerelement auf einem horizontalen Niveau oberhalb des Brennstoffbettes 26 positioniert, um den Eindruck von sich nach oben bewegenden Gasen und farbigen Flammen zu geben, die in einem Abstand oberhalb des Brennstoffbettes austreten, wenn durch eine Person vor der Feuerstelle betrachtet. Außerdem verbessern die oberen und unteren Flackerelemente 62, 64 die Lichtintensität der simulierten Flamme und Gase.
  • Unter Bezugnahme auf 7 sind die Streifen 82 für das obere Flackerelement 62 gezeigt. Jeder Streifen 82 ist aus einem reflektierenden Material, wie etwa MYLARTM, gebildet. Der Streifen 82 ist vorzugsweise mit entweder einer blauen oder roten Spitze 96 und einem silbernen Körper 98 gefärbt, obwohl auch ein vollständig silberner Körper erfolgreich verwendet worden ist.
  • Eine Materiallänge 83 mit Streifen 82 mit roten Spitzen und eine Materiallänge 83 mit Streifen 82 mit blauen Spitzen können beide um die Stange 81 gewickelt werden. Wie in 6 gezeigt steht eine Kombination von Streifen 82 mit blauen und roten Spitzen radial von der Stange 81 über die gesamte Länge des Flackerelements 62 ab. Infolgedessen reflektiert das obere Flackerelement 62 weißes, rotes und blaues Licht, das später (aufeinanderfolgend durch das Flammeneffektelement 58 übertragen wird.
  • Das untere Flackerelement 64, wie es in 8 gezeigt ist, umfasst eine dichte Anordnung von dünnen Streifen 82, die aus einem reflektierenden Material wie etwa MYLARTM gebildet sind. Die Streifen 82 sind im Wesentlichen von goldener Farbe oder im Wesentlichen von roter Farbe. Eine Kombination von Materiallängen 83 mit roten Streifen 82 und goldenen Streifen 82 kann um die Stange 81 gewickelt werden, um einen insgesamt rote und goldenen Lametta-Eindruck zu geben. Infolgedessen reflektiert das untere Flackerelement 64 gelbes und rotes Licht, das später durch das Flammeneffektelement 58 übertragen wird.
  • Im Betrieb werden die Flackerelemente 63; 64 durch Rotoren 90 in Rotation versetzt, so dass die reflektierenden Oberflächen der Streifen 82 Farben durch die Schlitze 66 des wogende Flammeneffektelementes 58 reflektieren und den Effekt von sich nach oben bewegenden Gasen erzeugen. Die von dem unteren Flackerelement 64 reflektierten Farben wirken wie die Farben von Flammen, die nahe an der Oberfläche des Brennstoffbettes 26 auftreten. Die von dem oberen Flackerelement 62 reflektierten Farben wirken wie die Farben von Flammen, die weiter von der Oberfläche des Brennstoffbettes 26 entfernt auftreten. Das obere Flackerelement 62 hat eine weniger dichte Anordnung von Streifen 82, um mehr zufallsmäßig Reflexionen zu erzeugen, die eine aktiv flackernde Flamme in einem Abstand über dem Brennstoffbett 26 simulieren. Die dichtere Anordnung von Streifen 82 in dem unteren Flackerelement 64 erzeugt relativ eher konstante Reflexionen, die die eher konstante Flammenaktivität nahe an dem Brennstoffbett 26 simulieren.
  • Mit Bezugnahme auf 10 ist eine alternative Orientierung der Flackerelemente 62, 64 gezeigt. Das obere Flackerele ment 62 ist leicht unterhalb des horizontalen Niveaus des oberen Endes des Brennstoffbettes 26 positioniert. Das unter Flackerelement 64 ist leicht oberhalb des horizontalen Niveaus des unteren Endes des Brennstoffbettes 26 angeordnet.
  • Mit Bezug auf 11 ist ein verbesserter vertikaler Schirm 42' dargestellt. Die Vorderseite des Schirmes umfasst eine teilweise reflektierende Oberfläche 44', die in eine matte Region 200, eine Übergangsregion 202 und eine reflektierende Region 204 unterteilt ist. Die reflektierende Region liegt am unteren Ende des vertikalen Schirms 42' und ist von ausreichender Größe, um das Brennstoffbett 26 zu reflektieren, um den Simulationseffekt zu erzeugen. Gleichzeitig ist die reflektierende Region 204 nicht übermäßig groß, um so unerwünschte Bilder zu reflektieren, wie etwa den Bodenbelag, der unmittelbar vor der Feuerstelle liegt. Aus diesem Grund umfasst der vertikale Schirm 42' die matte Region 200 in seiner Mitte und am oberen Ende. Die matte Region 200 hat eine matte Oberflächenbeschaffenheit, die keine Bilder reflektiert, aber noch das simulierte Flammenbild durch den vertikalen Schirm 42' sichtbar sein lässt. Die Übergangsregion 202 weist einen graduellen Übergang zwischen der nicht-reflektierenden matten Region 200 und der reflektierenden Region 204 auf.
  • Mit Bezug auf 12 ist ein verbessertes Brennstoffbett 26' gezeigt. Das Brennstoffbett 26' hat einen ersten Bereich 206, der aus Keramikmaterial zusammengesetzt ist und so geformt und gefärbt ist, um Holzscheite zu imitieren. Das Bett 26' hat auch einen zweiten Bereich 208, der aus Kunststoffmaterial zusammengesetzt ist und so geformt und gefärbt ist, um ein Aschebett zu imitieren. Das Aschebett 208 ist vorzugsweise lichtdurchlässig, um den Durchgang von Licht von der Lichtquelle 30 oder von der Brennstoffbett-Beleuchtungsvorrichtung 100, wie weiter unten beschrieben, zu erlauben. Es wurde gefunden, dass eine genauere Simulation der Holzscheite 206 durch Verwendung von Keramikmaterialien und flexiblen Formen erreicht werden kann. Das Aschebett 208 kann aus Kunststoff unter Anwendung eines Vakuumformverfahrens realistisch geformt werden. Das Bett ist so geformt, um die Keramik-Holzscheite 206 aufzunehmen. Die Keramik-Holzscheite 206 werden dann an dem Aschebett 208 angeklebt, um das Brennstoffbett zu bilden.
  • Mit Bezug auf 13 und 14 ist eine dritte Ausführungsform der Flammensimulationsvorrichtung dargestellt. Zur Erleichterung werden die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Elemente verwendet. Die dritte Ausführungsform enthält kein Gebläse 60 und kein leichtes Flammeneffektelement 58, das dazu angepasst war, in dem Luftstrom des Gebläses zu wogen. Stattdessen ist ein verbessertes Flammeneffektelement 58' hinter und im Wesentlichen quer über die ganze Breite des Schirms 42 angeordnet. Das verbesserte Flammeneffektelement 58' ähnelt in der Erscheinung dem Flammeneffektelement 58, das in 5 dargestellt ist. Jedoch ist das verbesserte Flammeneffektelement 58' vorzugsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene etwa 3 Zoll hinter dem Schirm 42 (und etwa ½ Zoll von den Flackerelementen 62, 64) angeordnet. Das Element 58' ist vorzugsweise aus einem festeren Material (z.B. Kunststoff oder dünner Stahl) gebildet, so dass es in seiner vertikalen Lage im Wesentlichen ortsfest bleibt. Jedoch kann stattdessen ein leichtes Material wie etwa Polyester für das Element 58' verwendet werden, das in eine vertikale Lage fest eingespannt ist. Ferner sollte verständlich sein, dass eine vertikale Lage für das Element 58' nicht kritisch ist, solange ein Lichtdurchgang möglich ist wie unten beschrieben.
  • In das Flammeneffektelement 58' ist eine Mehrzahl von Schlitzen 66' geschnitten, um den Durchgang von Licht von der Lichtquelle 30 durch das Flammeneffektelement 58' zu dem Schirm 42 zu ermöglichen. Während das verbesserte Flammeneffektelement 58' relativ feststehend bleibt, ist der Flammensimumationseffekt dennoch aufgrund der Reflexion von Licht von den Flackerelementen 62 und 64 beobachtbar, wenn das Licht durch die Schlitze 66' hindurchtritt.
  • Das verbesserte Flammeneffektelement 58' ist zwischen oberen und unteren Trägerelementen 210 und 212 eingefasst, um das Flammeneffektelement im Wesentlichen in vertikaler Lage zu halten. Das untere horizontale Trägerteil 50 wirkt als eines der unteren Trägerelemente. Außerdem wirkt das untere horizontale Trägerteil 50 als horizontaler undurchlässiger Schirm 214, um zu verhindern, dass Licht unterhalb des Schirms 42 und des flammeneffektelements 58' hindurchtritt. Auf diese weise ist im Wesentlichen das gesamte Licht, das den Schirm 42 erreicht, durch die Flackerelemente 62 und 64 reflektiert und durch die Schlitze 66' in dem Flammeneffektelement 58' hindurchgetreten. Die oberen und unteren Trägerelemente 210 und 212 sind an den Seitenwänden 23 des Gehäuses 14 mit Befestigungsmitteln 216 befestigt.
  • Alternativ könnte das Element 58' mit einem horizontalen Filmscharnier an seinem unteren Ende gebildet sein. Der Bereich unterhalb des Filmscharniers könnte mit dem Schirm 42 verbunden sein und als der horizontale undurchlässige Schirm 214 fungieren. Der Bereich oberhalb des Filmscharniers sollte wenigstens an seinem oberen Ende von dem oberen Trägerelement 210 gehalten sein. Das Filmscharnier erlaubt es, dass Element 58' nach oben oder unten zu bewegen, wie unten beschrieben.
  • Das Flammeneffektelement 58' ist vorzugsweise nach oben oder unten beweglich relativ zu dem Schirm 42 in der Richtung der Pfeile 218. Dies wird durch einen Höheneinstellungsmechanismus erreicht, der allgemein mit 220 bezeichnet ist. Der Mechanismus 22 enthält einen Draht 222, der mit der Spitzen des Flammeneffektelements 58' verbunden ist. Der Draht 222 verläuft über einen Stift 224 und ist an seinem anderen Ende mit dem Ende eines Höheneinstellknopfes 226 verbunden. Der Höheneinstellknopf 226 steht von der Vorderseite der Steuereinheit 21 hervor und kann nach innen und außen relativ zu der Vorderfläche der Steuereinheit 21 in Richtung der Pfeile 228 bewegt werden. Der Höheneinstellknopf 226 hat eine Mehrzahl von Zähnen 230, die an der Vorderfläche 232 der Steuereinheit 21 angreifen können, damit der Knopf 226 weiter innen oder außen relativ zu der Steuereinheit 21 in einer aus einer Vielzahl von Stellungen gesichert werden kann. Es wurde gefunden, dass durch Anheben oder Absenken des Flammeneffektelements 58' um eine vorgegebene Strecke die wahrgenommene Intensität des simulierten Flammeneffekts (sowohl die Helligkeit als auch die Größe der Flamme) verstärkt oder abgeschwächt werden kann. Es wird angenommen, dass diese Änderung in der Intensität und durch die verschieden großen Schlitze 66' bedingt ist, die in dem Flammeneffektelement 58' definiert sind und für einen vor der Feuerstelle 12 befindlichen Betrachter mehr oder weniger sichtbar sind. Es wird anzuerkennen sein, dass alternative Höheneinstellmechanismen gewählt werden können. Zum Beispiel kann der Knopf 226 mit dem Flammeneffektelement 58' durch einen Nockenaufbau verbunden sein, um das Element 58' mechanisch aufwärts oder abwärts zu bewegen.
  • Die in 13 dargestellte Ausführungsform enthält ferner einen imitierten Feuerschirm 234, der die Vorderfläche 232 der durchsichtigen Frontplatte 24 bedeckt. Der imitierte Feuerschirm 234 ist vorzugsweise ein Drahtgeflecht, wie für herkömmliche Feuerstellen zum Abhalten von Funken bekannt. Der Drahtgeflecht-Feuerschirm 234 wird an seinem oberen und unteren Ende durch Stifte 236 gehalten, die von der Vorderwand 20 des Gehäuses vorstehen. Alternativ kann der imitierte Feuerschirm 234 direkt auf der durchsichtigen Frontplatte durch Anwendung eines Siebdruckprozesss oder Ähnliches gebildet sein. Es wurde gefunden, dass der imitierte Feuerschirm 234 jegliches Blenden oder Reflexionen reduziert, die andernfalls auf der durchsichtigen Vorderplatte 24 sichtbar sein könnten.
  • Mit Bezug auf 15 ist ein weiter verbesserter vertikaler Schirm 42" gezeigt. Der Schirm 42" ist allgemein durchsichtig und hat eine teilweise reflektierende Oberfläche 44" und eine diffus streuende Region 46" durch seine Dicke. Der Schirm 42" ist aus einem allgemein durchsichtigen, aber teilweise durchscheinenden Material hergestellt, das vorzugsweise eine leicht trübe oder milchige Erscheinung durch seine Dicke hat, so dass durch den Schirm 42" fallendes Licht teilweise durchgeht und teilweise diffus gestreut wird. Ein zufriedenstellendes Material ist Polystyrol, dem durch Zugabe einer Menge von pulverförmigem weißen Pigment, wie etwa Titandioxid, eine leicht milchige Erscheinung gegeben ist. Die Teilchengröße des Pigmentmaterials ist vorzugsweise mikroskopisch, so dass der Diffusionsregion 46" eine gleichmäßig trübe oder milchige Erscheinung gegeben wird. Der Anteil der durch die Diffusionsregion 46" erreichten Diffusion kann durch die Menge des der Kunststoffzusammensetzung der Diffusionsregion 46" zugegebenen Pigments gesteuert werden. Der Anteil der durch den Diffusionsbereich 46" erreichten Diffusion sollte so sein, dass durch die Dicke des Diffusionsbereichs 46" eine dreidimensionale Flamme erscheint, wenn sie durch den teilweise reflektierenden Bereich 44" betrachtet wird.
  • Indem das von der simulierten Flamme projizierte Licht über die Dicke des Schirms 42" fortschreitend diffus gestreut wird, gibt der verbesserte Schirm 42" der simulierten Flamme eine scheinbare Tiefe, was die Illusion einer dreidimensionalen Flamme erzeugt. Ferner basiert der verbesserte Schirm 42" nicht auf einer sandgestrahlten oder geätzten Oberfläche für einen Diffusionseffekt und vereinfacht daher den Aufbau der Vorrichtung 10.
  • Mit Bezug auf 16 ist eine weiter verbesserte vertikale Schirmvorrichtung 42''' gezeigt. Der Schirm 42''' setzt sich aus einem reflektierenden Teil 44''' und einem diffus streuenden Teil 46''' zusammen. Das reflektierende Teil 44''' ist aus einem teilweise durchsichtigen, teilweise reflektierenden Material hergestellt, wie etwa halbverspiegeltem Glas. Das diffus streuende Teil 46''' ist aus einem durchscheinenden Material hergestellt, das Licht, welches das diffus streuende Teil 46''' passiert, teilweise überträgt und teilweise diffus streut. Das diffus streuende Teil 46''' kann aus einem durchsichtigen Material hergestellt werden, das dem für den Schirm 4 verwendeten ähnlich ist, und mit einer geätzten oder sandgestrahlten diffusen Oberfläche, ähnlich der diffus streuenden Oberfläche 46 versehen sein. Alternativ haben sich durchscheinende Materialien, wie etwa weißes Polystyrol und Polypropylen, als für das diffus streuende Teil 46''' geeignet erwiesen. Wenn ein durchscheinendes Material verwendet wird, wird die Dicke eines bestimmten, für das diffus streuende Teil 46''' verwendeten Materials so gewählt, dass sich das diffus streuende Teil selbst trägt und dennoch durchscheinend genug bleibt, damit der Flammeneffekt darauf durch das teilweise reflektierende Teil 44''' beobachtbar bleibt. Das diffus streuende Teil 46''' realisiert nicht unbedingt die Elemente des oben beschriebenen diffus streuenden Schirms 46".
  • Das diffus streuende Teil 46''' ist nicht eben, sondern eher entlang seiner Länge und Breite gekrümmt, wobei die Richtung und der Grad der Krümmung sich sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung entlang des diffus streuenden Teils 46''' verändern. Das diffus streuende Teil 46''' kann einfach durch Vakuumformen einer Platte aus Kunststoff in die gewünschte Form gebildet werden. Die Krümmung des unteren Bereichs des diffus streuenden Teils 46''' in vertikaler Richtung folgt vorzugsweise der scheinbaren Lage des Brennstoffbettes 26 in dem reflektierenden Teil 44''' (bezeichnet mit 26'), um den Anschein zu erwecken, dass die darauf projizierten simulierten Flammen hinter der Reflexion 26' des Brennstoffbettes 26 austreten. Wenn das Brennstoffbett 26 z.B. imitierte Holzscheite enthält, würden die auf das diffus streuende Teil 46''' projizierten simulierten Flammen anscheinend hinter der Reflexion 26' der imitierten Holzscheite in dem Brennstoffbett 26 austreten. Die Krümmung des unteren Bereichs des diffus streuenden Teils 46''' in horizontaler Richtung entlang des Brennstoffbetts 26 folgt vorzugsweise demjenigen Winkel, in dem ein imitierter Holzscheit in dem Brennstoffbett 26 zu liegen scheint, und folgt der scheinbaren Lage des Holzscheits in dem reflektierenden Teil 44''' (bezeichnet mit 26'). An einer horizontalen Stelle auf dem Brennstoffbett, an der kein imitierter Holzscheit erscheint, ist das diffus streuende Teil 46''' lokal so gekrümmt, um dem reflektierenden Teil 44''' benachbart zu sein, um den Eindruck zu erwecken, dass darauf projizierte simulierte Flammen aus der Asche zwischen den imitierten Holzscheiten des Brennstoffbettes 26 austreten.
  • Mit weiterem Anstieg des diffus streuenden Teils 46''' vertikal weg von dem Brennstoffbett 26 krümmt es sich vorzugsweise im Allgemeinen näher an das reflektierende Teil 44''', um die Illusion zu erzeugen, dass darauf projizierte simulierte Flammen über die Holzscheite des Brennstoffbettes 26 lecken. Die Krümmung des oberen Bereichs des diffus streuenden Teils 46''' kann geeignet gewählt werden, um das turbulente und zufällige Muster einer realen Flamme weiter zu simulieren.
  • Die vertikale Schirmvorrichtung 42''' fügt der simulierten Flamme einen weiteren dreidimensionalen Effekt hinzu. Die simulierte Flamme erscheint, wenn sie durch das teilweise reflektierende Teil 44''' betrachtet wird, von hinter den imitierten Holzscheiten des Brennstoffbettes 26 auszugehen und von da einen dreidimensionalen Weg zu nehmen, wenn sie von dem Brennstoffbett 26 aufzusteigen scheint, was die Erscheinung eines echtes Holzfeuers genauer simuliert.
  • Mit Bezug auf die 15 und 17 ist eine vierte Ausführungsform einer Flammensimulationsvorrichtung 10 dargestellt. Der Einfachheit halber sind die gleichen Bezugszahlen zur Bezugnahme auf die gleichen Elemente verwendet. Die vierte Ausführungsform enthält kein Gebläse 60 und kein leichtes Flammeneffektelement 58 zum Wogen im Luftstrom des Gebläses 60. Stattdessen ist ein verbessertes und einfacheres Flammeneffektelement 58" hinter und im Wesentlichen über die ganze Breite des Schirms 42' (ein Schirm 42, wie in 2 gezeigt, kann gleichermaßen genutzt werden) sowie vor der Rückwand 300 angeordnet. Das verbesserte Flammeneffektelement 58" hat eine reflektierende Oberfläche 302 und hat ein im Allgemeinen flammenähnliches Profil, wie in 17 dargestellt. Die Rückwand 300 hat eine nichtreflektierende Oberfläche. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Element 58" ein an der Oberfläche der Rückwand 300 angebrachtes reflektierendes Abziehbild. Um die Farben einer natürlichen Flamme zu simulieren, ist das Flammeneffektelement 58" vorzugsweise mit einem bläulichen oder grünlichen unteren Bereich 304 und einem silbernen Hauptteil 306 gefärbt. Der Übergang zwischen dem blauen Bereich 304 und dem Silber 306 erfolgt allmählich fortschreitend, wenn die Intensität der blauen Farbe in dem Bereich 304 in den silbernen Bereich 306 hinein verblasst.
  • Wieder mit Bezug auf 15 ist ein einzelnes Flackerelement 62, das sich in Richtung 93 dreht, unter dem Brennstoffbett 26 und im Allgemeinen vor dem Flammeneffektelement 58" angeordnet. Neben und hinter dem Flackerelement 62 ist eine Lichtquelle 30 angeordnet. Eine Lichtabschirmung 310 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass Licht von der Lichtquelle 30 direkt das Flammeneffektelement 58" erreicht. Damit erreicht im Wesentlichen nur das von dem Flackerelement 62 reflektierte Licht das Flammeneffektelement und wird anschließend zu dem Schirm 42" reflektiert und durch diesen hindurch gelassen. Die scheinbare Intensität des simulierten Feuers verhält sich entsprechend der Geschwindigkeit, mit der sich das Flackerelement 62 dreht. Es kann eine variable Geschwindigkeitssteuerung (nicht gezeigt) für das Flackerelement 62 vorgesehen sein, um es dem Benutzer zu erlauben, die scheinbare Intensität des simulierten Feuers zu ändern.
  • Die Einführung eines fixierten Flammenelements 58" beseitigt frühere Probleme von Seidenelementen 58, die an dem Schirm 42" haften. Ferner beseitigt die verbesserte Gestaltung die Notwendigkeit für ein Gebläse 60 und ein unteres Flackerelement 64, was die Vorrichtung 10 einfacher herzustellen und zu warten macht. Ferner kann, durch Neupositionierung des Flackerelements 62 unter dem Brennstoffbett 26, eine kompaktere Flammensimulationsvorrichtung 10 erreicht werden oder kann alternativ das Brennstoffbett 26 weiter zurück, weg von der Vorderplatte 24 bewegt werden, was der Vorrichtung 10 den Anblick einer tieferen, realistischeren Feuerstelle gibt. Die Neupositionierung des Flackerelements 62 vereinfacht die Erfindung auch weiter, indem die Notwendigkeit für eine Lichtquelle 30 mit flackernder Intensität beseitigt wird.
  • Die in 15 dargestellte Ausführungsform kann ferner eine transparente, Licht zufällig verteilende Wand 312 umfassen, die zwischen dem Brennstoffbett 26 und dem Flackerelement 62 angeordnet ist. Die Wand 312 besteht vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff mit optischer Güte und weist unebene Oberflächen 314 und 316 auf. Die Oberflächen 314, 316 besitzen jeweils konvexe und konkave Bereiche, die sich glatt und aneinandergrenzend ineinander vermischen, was zu einer Wand 312 mit einer veränderten Dicke führt. Bei Gebrauch wirkt die Wand 312 wie eine komplexe Linse mit Bereichen veränderter Brennweite für Licht, welches zu dem Brennstoffbett 26 von dem Flackerelement 62, das sich in Richtung 93 dreht, reflektiert wird. Die Wirkung der komplexen Linsen ähnlichen Eigenschaften der Wand 312 soll die Richtung des reflektierten Lichts vom Flackerelement 62 intermittierend umkehren, wenn es das Brennstoffbett 26 kreuzt. Das Ergebnis ist, dass die imitierten Kohlen des Brennstoffbetts 26 in einer zufälligen Richtung und nicht nur in Richtung der Drehung des Flackerelements 62 zu flackern scheinen.
  • Mit Bezug auf 18, 19 und 20 ist eine Feuerstellenanordnung 10 mit einer imitierten Feuerwand 400 aus Ziegel oder Steinen dargestellt. Zur Erleichterung sind gleiche Bezugszahlen wie zuvor zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet. Mit Bezug auf 19 werden imitierte Feuerwandmuster 402, 404 an den Innenflächen der transparenten Vorderwand 24 bzw. jeder der Seitenwände 23 aufgebracht. Das Feuerwandmuster 404 wird durch Malen des Musters 404, oder ein ähnliches Verfahren, an der Innenseite von jeder Seitenwand 23 aufgebracht. Das Muster 402 wird, wie es weiter unten erläutert werden wird, auf die Innenfläche der transparenten Vorderwand 24 vorzugsweise durch das Aufbringen einer Reihe von kleinen farbigen Punkten in einem zufälligen Muster aufgebracht, indem ein Siebdruckverfahren genutzt wird. Die Punkte werden in einer solchen Art und Weise aufgebracht, dass ein vor der transparenten Vorderwand 24 positionierter Beobachter nicht ohne weiteres die auf die Innenfläche der Wand 24 aufgebrachten Punkte jedoch die Reflexion der Punkte in der reflektierenden Oberfläche 44 bemerken wird. Der Effekt ergibt die Wahrnehmung einer Feuerwand, die hinter dem Bild der imitierten Flammen erscheint, die aus dem Brennstoffbett 26 hervortreten. Unterhalb der oberen Wand 16 ist eine Lichtquelle 57 vorgesehen, um das Muster 402 zu beleuchten, so dass seine Reflexion in der Oberfläche 44 verstärkt wird. Um eine wirklichkeitsgetreuere Beleuchtung von Mustern 402, 404 zu schaffen, kann die Lichtquelle 57 so hergestellt sein, dass sie zufällig flackert, um ein Beleuchten auf der nachgeahmten Feuerwand 400 durch eine echte Flamme zu imitieren. Das Flackern in der Lichtquelle 57 könnte durch Steuerung mit integriertem Schaltkreis (nicht gezeigt) des an die Lichtquelle 57 angelegten Stromes erreicht werden.
  • Mit Bezug auf 20 ist ein bevorzugtes Verfahren zum Aufbringen eines Musters 402 auf die Innenfläche der Vorderwand 24 dargestellt. Zuerst wird ein zufälliges Muster von kleinen Punkten 406 auf die Innenfläche der Vorderwand 24 aufgebracht. Obwohl es zufällig ist, weist das Muster aus Punkten 406 eine gleichbleibende Punktdichte pro 6,451626 cm2 (Quadratzoll) über die gesamte Innenfläche der Vorderwand 24 auf. Die Punkte 406 sind vorzugsweise alle von gleicher Größe. Die Punktdichte und eine Größe von Punkten 406 werden vorzugsweise so gewählt, dass das Vorhandensein der Punkte 406 für einen Beobachter nicht ohne weiteres zu bemerken ist, und der einzige Effekt, der dem Glas durch die vorhandenen Punkte 406 verliehen wird, eine verrauchte oder getönte Erscheinung an der transparenten Vorderwand 24 ist. Dieser Effekt wird am besten erzielt, wenn die Punkte 406 eine schwarze Farbe aufweisen. Vorzugsweise werden die Punkte 406 an der Innenfläche der Wand 24 aufgebracht, indem ein Siebdruckverfahren genutzt wird. Sobald die Punkte 406 aufgebracht worden sind, wird eine Gruppe von farbigen Punkten 408 mit einem Durchmesser etwas kleiner als die Punkte 406 auf der Oberseite dieser Punkte 406 aufgebracht. Die Punkte 408 haben einen etwas kleineren Durchmesser als die Punkte 406 und sind auf diesen konzentrisch angeordnet, um zu gewährleisten, dass ein vor der Anordnung 10 positionierter Beobachter das Vorhandensein von Punkten 408 an der Innenfläche der transparenten Wand 24 nicht bemerken wird. Die Punkte 408 werden außerdem vorzugsweise aufgebracht, indem ein Siebdruckverfahren genutzt wird. Die Punkte 408 erscheinen vorzugsweise in zwei Farben, wobei die beiden Farben die Farbe des imitierten Ziegels und die des imitierten Mörtels zwischen den imitierten Ziegeln haben. Die Farbe eines speziellen Punktes 408 wird vorzugsweise gewählt, so dass ein ganzes Ziegel- und Mörtelmuster an der Innenfläche der Vorderplatte 24 gebildet wird.
  • Bei Gebrauch wird das Vorhandensein der Punkte 406 und 408 an der Innenfläche der transparenten Vorderwand 24 von einem Beobachter, der sich vor der Flammen simulierenden Anordnung 10 befindet, nicht ohne weiteres bemerkt, wobei die Reflexion der gefärbten Punkte 406 in der reflektierenden Oberfläche 44 dem Beobachter jedoch ohne weiteres sichtbar ist. Es erscheint dem Beobachter, dass sich die imitierte Feuerwand 400 hinter dem Brennstoffbett 26 in doppelter Entfernung der Vorderwand 24 zur Rückseite des Brennstoffbetts 26 befindet. Durch eine zufällige Anordnung von Punkten 406 über die Innenfläche der Vorderwand 24 wird ein sichtbares Interferenzmuster vermieden. Dieses Interferenzmuster würde erscheinen, wenn die Punkte regelmäßig an der Innenfläche der Vorderwand 24 angeordnet wären, wobei das Interferenzmuster zwischen den vorhandenen Punkten 406, 408 an der Innenfläche der Wand 24 und der Reflexion von Punkten 406, 408 auf der reflektierenden Oberfläche 44 bewirkt würde. Die Punkte 406 werden mit einer konstanten Punktdichte pro 6,451626 cm2 (Quadratzoll) aufgebracht, um zu gewährleisten, dass die verrauchte oder getönte Erscheinung mit auf der Vorderwand 24 aufgebrachten Punkten 406 über die Vorderwand 24 gleichbleibend ist. Die für das Muster 402 ausgewählten Farben sind auch die für das Muster 404 an den Seitenwänden 23 verwendeten Farben. Die Muster 402 und 404 sind an der Innenfläche der Vorderwand 24 bzw. den Seitenwänden 23 angeordnet, so dass sich die erscheinenden Ziegel- und Mörtelmerkmale der beiden Muster schneiden und in einer realistischen Weise zusammenpassen.
  • Es wird deutlich, dass das imitierte Muster 402 der Feuerwand auch unter Verwendung anderer Mittel erzielt werden kann. Zum Beispiel kann eine CLEAR FOCUS(TM) Einweg-Bildanzeigefläche (nicht dargestellt), wie sie im US-Patent Nr. 5,525,177 beschrieben ist, verwendet werden. Es kann ein imitiertes Feuerwandmuster 402 auf der Anzeigefläche einer CLEAR FOCUS(TM) Wand aufgebracht werden, die wiederum auf die Innenfläche der Vorderwand 24 aufgebracht wird, so dass ein vor der Flammen imitierenden Anordnung 10 positionierter Beobachter das Muster 402 nicht direkt sehen kann, aber die Reflexion des Musters 402 auf der reflektierenden Oberfläche 44 betrachten kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die transparente Vorderwand 24 durch einen vorderen Maschenfeuerschirm 24 (nicht gezeigt) ersetzt, und das imitierte Feuerwandmuster 402 wird mit einem Anstrich oder ähnlichen Mitteln auf der Innenfläche des Feuerschirms 24 aufgebracht. Wird Sorgfalt verwendet, um zu gewähr leisten, dass das Muster 402 nur auf der Innenfläche des Feuerschirms 24 aufgebracht wird, wird das Muster 402 für einen Beobachter, der vor der Flammen imitierenden Anordnung 10 steht, nicht direkt sichtbar werden. Der Beobachter wird jedoch die Reflexion des Musters 402 auf der reflektierenden Oberfläche 44 betrachten können.
  • Es wird ohne weiteres deutlich, dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer imitierten Feuerwand 400 mit einer beliebigen Feuerstelle, die eine Vorderwand 24 und eine reflektierende Oberfläche 44 aufweist, erfolgreich genutzt werden könnte. Insbesondere wird ersichtlich, dass die Einbeziehung einer imitierten Feuerwand 400 die Erscheinung einer Feuerstelle mit Erdgas oder Propan stark verbessern würde. Durch Verwendung der offenbarten Vorrichtung zur Schaffung einer imitierten Feuerwand 400 kann die Tiefe einer Feuerstelle als eine raumsparende Maßnahme reduziert werden, wobei ein Beobachter jedoch nicht bemerken wird, dass die Tiefe der Feuerstelle verringert worden ist.
  • Mit Bezug auf 21 sind verbesserte Streifen 82' für das obere Flackerelement 62 gezeigt. Da die scharfen, geraden Linien des vorherigen Flackerelements 62 scharfe, gerade Lichtreflexionen ergaben, was den Realismus der Flammensimulation verminderte, ist jedem verbesserten Streifen 82' eine Reihe von gekrümmten Schnitten 82c gegeben. Das Resultat ist ein verbessertes oberes Flackerelement 62, das nicht geradlinige Lichtmuster reflektiert, die nachfolgend durch das Flammeneffektelement 58 laufen. Die nicht-geradlinige Natur der reflektierten Lichtmuster verbessert den Realismus des Flackerns in der simulierten Flamme, indem bewirkt wird, dass die Flackermuster des reflektierten Lichtes eher zufällig und daher natürlicher erscheinen.

Claims (10)

  1. Flammensimulationsvorrichtung (10) zum Bereitstellen eines Flammenbildes, wobei die Vorrichtung (10) aufweist: ein simuliertes Brennstoffbett (26), eine Lichtquelle (30), einen Schirm (42''') mit einer teilweise reflektierenden Vorderfläche (44'''), die hinter dem simulierten Brennstoffbett (26) angeordnet ist, um Licht zu reflektieren und Licht weiterzuleiten, und ein diffus streuendes Teil ( 46'''), das hinter dem Schirm (42''') so angeordnet ist, dass Licht, das das diffus streuende Teil (46''') passiert, durch die teilweise reflektierende Vorderfläche (44''') sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das diffus streuende Teil (46''') eine im Wesentlichen nicht ebene Rückfläche hat, wodurch ein im Wesentlichen dreidimensionales Bild durch den Schirm (42''') erscheint.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter wenigstens ein Flackerelement (62, 64) zum Erzeugen von flackerndem Licht aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die nicht ebene Rückfläche eine erste Krümmung in vertikaler Richtung und eine zweite Krümmung in horizontaler Richtung aufweist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das diffus streuende Teil (46''') eine nicht ebene Innenfläche hat, die dem Schirm (42''') zugewandt ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter ein Flammeneffektelement (58, 58', 58") aufweist, das in dem Strahlengang von Licht von der Lichtquelle (30) zu dem diffus streuenden Teil (46''') angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das diffus streuende Teil (46''') aus Polysterol zusammengesetzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Polysterol mit mit weißem Pulver, vorzugsweise Titandioxid, pigmentiert ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Flammeneffektelement (58") reflektierend ist und an einer Hinterwand (300) der Flammensimulationsvorrichtung (10) angeordnet ist, die hinter und auf Abstand zu dem diffus streuenden Teil (46''') liegt, wobei die Hinterwand (300) relativ weniger reflektierend als das Flammeneffektelement (58") ist, so dass Licht durch das Flammeneffektelement (58") zu dem diffus streuenden Teil (46''') reflektiert wird.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Flammeneffektelement (58, 58', 58") einen ersten Bereich, der Licht weiterleitet, und einen zweiten Bereich hat, der Licht abblockt.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei das Flammeneffektelement (58, 58') Öffnungen hat, die den ersten Bereich definieren.
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