DE19631740C2 - Beleuchtungsvorrichtung mit einer breitstrahlenden Lichtstärkeverteilung - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung mit einer breitstrahlenden LichtstärkeverteilungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für Ausleuchtungen im Film, beim Fernsehen und in der
Fotografie kann es wünschenswert sein, kein direktes Licht
einzusetzen. Direktes Licht von einer Lampe erzeugt aufgrund
der kleinen Abstrahlfläche harte Schatten, die für bestimmte
Ausleuchtungen nicht wünschenswert sind. Besonders schwierig
gestaltet sich in diesem Zusammenhang die Ausleuchtung langer,
enger Korridore. Eine Beleuchtung solcher Korridore mit linear
an der Decke angeordneten herkömmlichen Lampen, die eine nach
allen Seiten im wesentlichen gleiche Lichtabstrahlung auf
weisen, ist für die genannten Zwecke ungeeignet. Ein sich in
Längsrichtung des Korridors bewegender Schauspieler würde
immer stärker beleuchtet werden, je näher er einer Lampe
kommt. Man spricht dann davon, daß das Gesicht des Schauspie
lers bei Annäherung an die Lampe "ausbrennt". Unmittelbar
unter der Lampe wird der Schauspieler dann direkt von oben
beleuchtet, wodurch die Augen plötzlich nur noch schwarz
erscheinen. Derartige Effekte würden durch den Einsatz von
Beleuchtungsvorrichtungen verhindert werden, bei denen die
Lichtverteilung Batwing-Charakter hat. "Batwing-Charakter"
bedeutet in diesem Zusammenhang, daß bei hängender Anordnung
der Beleuchtungsvorrichtung Licht seitlich nach unten abge
strahlt wird, keine Lichtabstrahlung senkrecht nach unten
erfolgt, die Intensität des abgestrahlten Lichtes sich mit dem
Abstrahlwinkel derart ändert, daß die Lichtintensität um so
geringer ist, je steiler nach unten das Licht abgestrahlt
wird, und daß der Übergang zwischen beleuchtetem und unbe
leuchtetem Bereich weich ist. In Fig. 18 ist eine Lichtver
teilung mit Batwing-Charakter schematisch dargestellt.
Offene Scheinwerfer können eine derartige Batwing-Charak
teristik der Lichtverteilung nicht erzeugen. Offene Scheinwer
fer weisen neben der Lichtquelle einen Reflektor auf. Durch
diesen wird das Licht gerichtet. Dadurch wird die Abstrahl
fläche vergrößert. Dennoch bleibt die Abstrahlfläche bei
vielen solchen Scheinwerfern relativ klein, und es wird immer
noch eine deutliche Schattenbildung mit harten Schattenkanten
erzeugt.
Andere Scheinwerfer sind ausgerüstet mit einer Lampe,
einem Reflektor und einer Linse. Solche Linsen sind als Stu
fenlinsen oder normale Kondensorlinsen ausgebildet. Hierdurch
können sowohl die Lichtrichtung als auch die Lichtverteilung
besser beeinflußt werden. Dennoch bleibt die Abstrahlfläche
relativ klein. Für viele Ausleuchtungen wird deshalb ein
Diffusionsmaterial, das mehr oder minder lichtdurchlässig ist
und mehr oder minder streut, in kleinerem oder größerem Ab
stand vor dem Scheinwerfer positioniert. Je dichter dieses
Diffusionsmaterial ist, umso größer wird der Streuungswinkel
des Lichtes, das vom Diffusionsmaterial abgestrahlt wird.
Dadurch wird der Abstrahlwinkel mehr oder minder unkontrol
liert. Soll dennoch Licht von einem Objekt abgeschattet wer
den, so kann man lichtundurchlässige Flächen verwenden, die
dann jedoch in einigem Abstand vor der Diffusionsfläche sepa
rat von der Leuchte positioniert werden müssen.
Wenn eine Lichtquelle eingesetzt werden soll, die weiche
Schattenkanten erzeugt, sind aus dem Stand der Technik ver
schiedene Vorrichtungen zur Vergrößerung der Abstrahlfläche
bekannt.
Aus der Druckschrift Dedo Weigert Film, Licht, ist ein
Reflexionsschirm oder Diffusionsschirm bekannt (Siehe S. J3,
J9, J17 und J30). Bei dieser Anordnung wird vor dem Scheinwer
fer ein Schirm aufgespannt. Dieser kann reflektierend be
schichtet sein. Dadurch wird das vom Schirm zurückgestrahlte
Licht großflächig. Ein solcher Schirm kann auch aus trans
parentem Material gefertigt sein, so daß das hindurchtretende
Licht großflächiger wird und auf diese Weise die gewünschte
Weichheit der Schatten erzeugt werden kann. Durch Einsatz
einer Vielzahl in bestimmter räumlicher Beziehung zueinander,
zu den Lampen und zu dem zu beleuchtenden Objekt angeordneter
Reflexions-/Diffusionsschirme ist es häufig möglich, eine
relativ gute Ausleuchtung in Bezug auf eine Kamerastellung zu
erzielen. Wird jedoch für eine neue Einstellung die Position
der Kamera geändert, z. B. von einem Ende der Szene zum ent
gegengesetzten Ende, so muß eine Vielzahl von den die Refle
xions-/Diffusionsschirme tragenden Stativen versetzt und eine
neue Ausrichtung der Reflexions-/Diffusionsschirme vorgenommen
werden. Das ist sehr arbeits- und zeitaufwendig, was sich
wiederum in den Produktionskosten für den entsprechenden Film
oder die entsprechende Fotoserie niederschlägt.
Eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Vorrich
tung ist die sogenannte Chinese Lantern. Hierbei handelt es
sich um eine Konstruktion ähnlich den Kinderlaternen oder den
in Wohnräumen eingesetzten Papierleuchtschirmen. Ein Diffu
sionsmaterial umgibt die Lichtquelle fast vollständig. Das
Licht wird ringsum gleichmäßig abgestrahlt, hat also in der
Intensitätsverteilung keinen Batwing-Charakter. Eine Beein
flussung der Abstrahlrichtung ist nur sehr bedingt möglich.
Aus der Druckschrift Dedo Weigert Film, Licht, sind
weiterhin sogenannte Softboxvorsätze (Softlightvorsätze) be
kannt (siehe die Seiten J51 und J52). Hierbei handelt es sich
um Vorsätze aus Textilmaterial, die vor einer Vielzahl von
Scheinwerfertypen angebracht werden können. Vier Seiten dieser
Vorsätze sind aus einem Textilmaterial gestaltet, das lichtun
durchlässig und auf der Innenseite reflektierend ist. Die
Vorderseite dieser Softlightvorsätze ist mit einem Diffusions
material bespannt. Durch solche Vorsätze kann großflächiges
Licht erzeugt werden, das weiche Schattenübergänge ermöglicht.
Das Licht solcher Softlightvorsätze kann weiterhin modifiziert
werden durch Jalousien oder Gitter, die die Abstrahlrichtung
des Lichtes einengen.
Solche Softlightvorsätze bestehen häufig aus einer zelt
artigen Konstruktion, bei der vier Stangen das innen reflek
tierende und ansonsten lichtundurchlässige Material aufspan
nen. Dadurch ergibt sich in Blickrichtung der Normalen der
lichtabstrahlenden Fläche eine quadratische oder rechteckige
Bauweise.
Aus der Druckschrift Dedo Weigert Film, Licht, S. J57 und
J58 ist eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, die eine Licht
quelle, einen der Lichtquelle zugeordneten Reflektor und einen
auf den Reflektor aufgesetzten, zweidimensionalen, lichtstreu
enden Aufsatz aufweist. Es handelt sich hierbei um eine zu
sammenlegbare (faltbare) Softlightkonstruktion. Bei dieser
wird für die Seitenflächen ein auf der Innenseite reflektie
rendes und ansonsten lichtundurchlässiges Textilmaterial
verwendet. Auch bei dieser Konstruktion ist die Frontfläche
durch ein Diffusionsmaterial bedeckt. Derartige Konstruktionen
sind als schirmartige Konstruktionen oder als zeltartige
Aufbauten mit Stangen bekannt. Aufgrund ihres Aufbaus gestat
ten es diese Softlightkonstruktionen jedoch nicht, eine Licht
verteilung mit Batwing-Charakter zu erzeugen.
Aus der DE 39 37 889 C1 ist eine elektrische Leuchte mit
einer im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle und einem der
Lichtquelle zugeordneten ersten Reflektor bekannt. Auf den
ersten Reflektor ist ein rohrförmiger Körper aus lichtdurch
lässigem Material aufgesetzt, an dessen Wandung eine je nach
Einfallswinkel der Lichtstrahlen reflektierende oder licht
durchlässige Folie umlaufend anliegt. Ein zweiter Reflektor,
der in seinen Abmessungen im wesentlichen dem ersten Reflektor
entspricht, ist am dem ersten Reflektor gegenüberliegenden
Ende des rohrförmigen Körpers montiert. Innerhalb des rohrför
migen Körpers befindet sich ein Diffusor. Der Diffusor wird
durch einen schlanken Körper gebildet, der von einem Ende des
rohrförmigen Körpers bis zum anderen Ende verläuft und über
seine gesamte Längserstreckung mit Abstand von der Folie
angeordnet ist. In der Leuchte gemäß der DE 39 37 889 C1 er
füllt die Kombination aus Diffusor und Folie die Funktion
einer völlig gleichmäßigen rohrförmigen Lichtquelle. Die
Lichtverteilung, die durch die Leuchte gemäß der DE 39 37
889 C1 erzeugt wird, hat keinen Batwing-Charakter.
Aus der US 5,105,347 ist eine Pollerleuchte bekannt, die
eine Lichtquelle, einen der Lichtquelle zugeordneten ersten
Reflektor, einen auf den ersten Reflektor in Abstrahlrichtung
aufgesetzten dreidimensionalen Aufsatz und einen zweiten
Reflektor aufweist. Der dreidimensionale Aufsatz hat eine das
Licht seitlich rundum hindurchlassende Wandung. Eine dem
ersten Reflektor gegenüberliegende Fläche des Aufsatzes ist
lichtundurchlässig. Der zweite Reflektor ist ein auf der
lichtundurchlässigen Fläche des Aufsatzes angeordneter reflek
tierender Kegel, der mit seiner Spitze der Lichtquelle zu
gewandt ist. Die aus der US 5,105,347 bekannte Pollerleuchte
liefert aufgrund ihrer optischen Geometrie einen breitstrah
lenden Lichtschirm, dessen hauptsächliche Lichtintensität sich
relativ scharf auf einen sehr kleinen Abstrahlwinkelbereich um
70° herum konzentriert. Sowohl zu größeren als auch zu kleine
ren Abstrahlwinkeln nimmt die Lichtintensität mit großem
Gradienten ab. Die mit der Pollerleuchte gemäß der US
5,105,347 erzeugte Lichtverteilung hat folglich keinen Bat
wing-Charakter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte
Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die diffuses Licht
abstrahlt, dessen Verteilung Batwing-Charakter hat.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beleuchtungsvor
richtung mit einer breitstrahlenden Lichtstärkeverteilung mit
einer Lichtquelle, einem der Lichtquelle zugeordneten ersten
Reflektor, einem auf den ersten Reflektor in Abstrahlrichtung
aufgesetzten dreidimensionalen Aufsatz, der eine das Licht
mindestens in einem Teilbereich seitlich hindurchlassende
Wandung aufweist, wobei eine dem ersten Reflektor gegenüber
liegende Fläche des Aufsatzes lichtundurchlässig ist, und
einem zweiten Reflektor, wobei die das Licht mindestens in
einem Teilbereich seitlich hindurchlassende Wandung licht
streuend ist und der zweite Reflektor im wesentlichen kugel
mantelsegmentförmig, zwischen der Lichtquelle und der dem
ersten Reflektor gegenüberliegenden lichtundurchlässigen
Fläche des Aufsatzes angeordnet, kleiner als der erste Reflek
tor und mit seiner reflektierenden konkaven Seite der Licht
quelle zugewandt ist.
Bei einer hängenden Anbringung der erfindungsgemäßen Be
leuchtungsvorrichtung wird eine Abstrahlung des Lichtes direkt
nach unten vermieden. Erfolgt eine gleichzeitige Verwendung
mehrerer erfindungsgemäßer Beleuchtungsvorrichtungen in linear
aufgereihter Anordnung, so ergänzt sich bei geeigneter Wahl
des Abstandes zwischen den einzelnen Beleuchtungsvorrichtungen
die Batwing-Lichtverteilung einer Beleuchtungsvorrichtung mit
der Batwing-Lichtverteilung der nächsten Beleuchtungsvorrich
tung. Auf diese Weise entsteht in Richtung der linearen Auf
reihung eine relativ gleichmäßige Lichtintensität, egal an
welchem Punkt auf dieser Linie eine auszuleuchtende Person
steht, wobei an keiner Stelle auf dieser Linie Licht direkt
von oben auf die Person trifft. Bei einer rasterförmigen
Aufhängung mehrerer erfindungsgemäßer Beleuchtungsvorrichtun
gen ergänzt sich die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung auch in
der seitlichen Achse. Auch große Räume können den genannten
Anforderungen entsprechend mittels erfindungsgemäßer Beleuch
tungsvorrichtungen ausgeleuchtet werden, ohne daß der Einsatz
von Stativen oder zusätzlichen lichtformenden Mitteln notwen
dig ist.
In einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Be
leuchtungsvorrichtung einen dritten Reflektor auf, der zen
trisch im zweiten Reflektor angeordnet ist und eine Form eines
zur Lichtquelle hin gewölbten Kugelsegments hat. Ein derarti
ger dritter Reflektor erhöht den Anteil des aus der Beleuch
tungsvorrichtung herausgeführten Lichtes in Bezug auf das
gesamte von der Lichtquelle erzeugte Licht.
In einer weiteren Ausführungsform weist die erfindungs
gemäße Beleuchtungsvorrichtung einen vierten Reflektor auf,
der eine Form einer auf ihrer Außenseite reflektierenden
Kegelstumpfmantelfläche hat und zwischen Lichtquelle und
erstem Reflektor angeordnet ist, wobei seine kleinere Öffnung
zur Lichtquelle weist und im wesentlichen parallel zu der dem
ersten Reflektor gegenüberliegenden lichtundurchlässigen
Fläche des Aufsatzes angeordnet ist. Der vierte Reflektor
dient der Erhöhung des Anteils des aus der Beleuchtungsvor
richtung herausgeführten Lichtes in Bezug auf das gesamte von
der Lichtquelle erzeugte Licht.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann eine oder
mehrere an der Wandung zu befestigende Lichtabdeckeinrichtun
gen aufweisen. Durch Verwendung solcher Lichtabdeckeinrichtun
gen kann die Lichtabstrahlung beschränkt und in ihrer Richtung
gezielt beeinflußt werden. Bei Einsatz einer Vielzahl der
erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungen dieser Ausfüh
rungsform in linearer oder rasterförmiger Anbringung kann die
Akzentuierbarkeit der Lichtintensität dazu eingesetzt werden,
das einer Kamera zugewandte Licht intensiver zu gestalten als
das Licht, das in Blickrichtung der Kamera abgestrahlt wird.
Dabei kann gleichzeitig eine direkte Abstrahlung des Lichtes
in das Kameraobjektiv vermieden werden. Das intensivere "Ge
genlicht" ermöglicht eine plastischere Ausleuchtung, die den
klassischen Anforderungen der Film- und Fernsehkunst gerecht
wird. Bei der Ausleuchtung langer, enger Korridore kann durch
den Einsatz mehrerer, linear angeordneter erfindungsgemäßer
Beleuchtungsvorrichtungen dieser Ausführungsform ein relativ
gleichmäßiges Auflicht in Blickrichtung der Kamera gestaltet
und das Gegenlicht (Kontrastlicht) im Lichtpegel intensiver
gestaltet werden. Gleichzeitig kann das auf die Korridorwände
auffallende Licht stufenlos gemindert oder ausgeschaltet
werden. Bei rasterförmiger Aufhängung mehrerer erfindungs
gemäßer Beleuchtungsvorrichtungen ist es insbesondere vor
teilhaft, an den äußeren Kanten des Rasters Ausführungsformen
mit Lichtabdeckeinrichtungen einzusetzen, um eventuell unge
wünschte Ausleuchtungen der Seitenwände des Raumes beliebig
vermindern oder ausschalten zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Beleuchtungsvorrichtung ist die Lichtabdeckeinrichtung
bzw. sind die Lichtabdeckeinrichtungen abwinkelbar. Auf diese
Weise läßt sich die Ausbreitungsrichtung des Lichtes und
dessen Intensitätsverteilung besonders gut beeinflussen.
Die dem ersten Reflektor gegenüberliegende lichtundurch
lässige Fläche des Aufsatzes kann darüber hinaus auf ihrer dem
ersten Reflektor zugewandten Seite reflektierend beschichtet
sein, damit hier auftreffendes Licht zurückgeworfen wird und
nach weiteren Reflexionen als nutzbares Licht nach außen
treten kann.
Besonders vorteilhaft ist es, die Lichtabdeckeinrichtung
bzw. die Lichtabdeckeinrichtungen mit Klettbändern zu ver
sehen, so daß sie mittels Klettverschlüssen an der Wandung
befestigt werden kann bzw. können. Dies ermöglicht ein rasches
und unkompliziertes Auf- und Abdecken bzw. Umsetzen der Licht
abdeckeinrichtung bzw. Lichtabdeckeinrichtungen. Darüber
hinaus ist dadurch eine stufenlos verstellbare partielle
Abdeckung der Lichtaustrittsflächen möglich.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ist die Lichtquelle von
einem Drahtkäfig umschlossen.
Der Drahtkäfig kann in Teilbereichen geringere Öffnungs
flächen als im Restbereich des Drahtkäfigs aufweisen. Hier
durch wird die Lichtintensität in ihrer Richtungsverteilung
akzentuiert.
Der Drahtkäfig kann ferner partiell durch eine nach innen
reflektierende Fläche abgedeckt sein. Dadurch wird die Licht
intensität in ihrer Richtungsverteilung noch stärker akzentu
iert.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Möglichkeit der
Beeinflussung der Lichtausbreitungsrichtung und der Akzentuie
rung der Lichtintensitätsverteilung ergibt sich bei einer
anderen Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß der Draht
käfig zusätzlich um die Lichtquelle herum drehbar gelagert
ist. Auf diese Weise kann die Akzentuierung der Lichtintensi
tät um 360° stufenlos verstellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Beleuchtungsvorrichtung besteht darin, daß die Licht
quelle, gegebenenfalls zusätzlich zum Drahtkäfig, von einem
Glastubus umschlossen wird.
Der Glastubus kann eine dichroitische Schicht aufweisen.
Auf diese Weise ist es möglich, die Lichtquelle an Tages- oder
Kunstlicht-Farbtemperatur geeignet anzupassen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beleuchtungs
vorrichtung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Be
leuchtungsvorrichtung mit vier Reflektoren,
Fig. 2 bis Fig. 10 ausgewählte Strahlengänge in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1,
Fig. 11 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Be
leuchtungsvorrichtung mit einer abwinkelbaren Licht
abdeckeinrichtung,
Fig. 12 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuch
tungsvorrichtung samt Klettband,
Fig. 13 und 14 Anordnungsmöglichkeiten der Lichtabdeckeinrich
tung,
Fig. 15 eine Ausführungsform einer Lichtabdeckeinrichtung
mit Klettband,
Fig. 16 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuch
tungsvorrichtung mit einem die Lichtquelle umschlie
ßenden Drahtkäfig,
Fig. 17 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuch
tungsvorrichtung mit einem die Lichtquelle umschlie
ßenden Glastubus und
Fig. 18 schematisch eine Lichtverteilung mit Batwing-Charak
teristik.
Eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Beleuchtungsvorrichtung weist eine Lichtquelle 1 auf.
Der Lichtquelle 1 ist in üblicher Weise ein erster Reflektor 2
zugeordnet. Auf den ersten Reflektor 2 ist in Abstrahlrichtung
ein kastenförmiger Aufsatz mit rechteckiger Grundfläche aufge
setzt. Die gesamte seitliche Wandung 6 des Aufsatzes ist
diffus lichtdurchlässig. Die dem ersten Reflektor 2 gegenüber
liegende Fläche 7 des Aufsatzes ist lichtundurchlässig.
Zwischen der Lichtquelle 1 und der dem ersten Reflektor 2
gegenüberliegenden lichtundurchlässigen Fläche 7 des Aufsatzes
ist ein im wesentlichen kugelmantelsegmentförmiger zweiter
Reflektor 3 angeordnet. Der zweite Reflektor 3 ist kleiner als
der erste Reflektor 2 und mit seiner reflektierenden konkaven
Seite der Lichtquelle 1 zugewandt.
Ein dritter Reflektor 4 ist zentrisch im zweiten Reflektor
3 angeordnet. Der dritte Reflektor 4 hat eine Form eines zur
Lichtquelle 1 hin gewölbten Kugelsegments.
Zwischen der Lichtquelle 1 und dem ersten Reflektor 2 ist
ein vierter Reflektor 5 angeordnet. Der vierte Reflektor 5 hat
eine Form einer auf ihrer Außenseite reflektierenden Kegel
stumpfmantelfläche. Die kleinere Öffnung des vierten Reflek
tors 5 weist zur Lichtquelle 1 und ist im wesentlichen par
allel zu der dem ersten Reflektor 2 gegenüberliegenden licht-
undurchlässigen Fläche 7 des Aufsatzes angeordnet.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvor
richtung sind in den Fig. 2 bis 10 ausgewählte Strahlengänge
dargestellt.
Fig. 2 zeigt Lichtstrahlen, die direkt von der Lichtquelle
1 ohne Zwischenreflexion seitlich nach außen abgestrahlt
werden.
In Fig. 3 sind Lichtstrahlen dargestellt, die nach ein
maliger Reflexion am ersten Reflektor 2 seitlich nach außen
entweichen.
Fig. 4 zeigt Lichtstrahlen, die erst nach zweimaliger
Reflexion am ersten Reflektor 2 nach außen treten. Nimmt man
eine hängende Anbringung der Beleuchtungsvorrichtung an, so
fallen die in Fig. 4 gezeigten Strahlen in einem steileren
Winkel nach unten als die Strahlen aus Fig. 2 und 3. Durch die
zweimalige Reflexion der in Fig. 4 gezeigten Strahlen ist
jedoch deren Intensität beim Austritt aus der Beleuchtungsvor
richtung aufgrund der Reflexionsverluste schwächer als die
Intensität der in Fig. 2 und 3 dargestellten Lichtstrahlen.
Fig. 5 zeigt in Ergänzung zu Fig. 3 einen weiteren Abstrah
lungswinkelbereich, in dem einmal am ersten Reflektor 2 re
flektierte Lichtstrahlen wirksam werden.
In Fig. 6 sind Lichtstrahlen dargestellt, die sowohl am
zweiten Reflektor 3 als auch am ersten Reflektor 2 reflektiert
werden. Dabei ist zu beachten, daß es sich hier um eine zwei
dimensionale Projektion von Strahlengängen im dreidimensiona
len Raum handelt. Deutlich erkennbar ist, daß ein dreimal
reflektierter Lichtstrahl steiler nach unten aus der Beleuch
tungsvorrichtung austritt als ein nur zweimal reflektierter
Lichtstrahl. Aufgrund der Intensitätsverluste bei jeder Refle
xion hat diese Tatsache einen wesentlichen Einfluß auf die
Intensitätsverteilung des von der Beleuchtungsvorrichtung
insgesamt abgestrahlten Lichtes.
Fig. 7 verdeutlicht die Funktion des dritten Reflektors 4.
Dieser dient insbesondere dazu, Mehrfachreflexionen zwischen
dem zweiten Reflektor 3 und dem ersten Reflektor 2 zu ver
meiden. Auf diese Weise werden unnötige Reflexionsverluste
vermieden und eine besonders effektive Ausnutzung der von der
Lichtquelle 1 bereitgestellten Lichtmenge erzielt.
Eine ähnliche Funktion hat auch der vierte Reflektor 5.
Strahlengänge unter Einbeziehung des vierten Reflektors 5
alleine oder im Zusammenwirken mit dem ersten Reflektor 2 sind
in Fig. 8 gezeigt.
Fig. 9 stellt das Zusammenwirken des zweiten Reflektors 3
und des vierten Reflektors 5 dar.
In Fig. 10 sind Strahlengänge gezeigt, die sowohl den
dritten Reflektor 4 als auch den vierten Reflektor 5 treffen.
Eine Überlagerung aller möglichen Strahlengänge der in Fig.
1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuch
tungsvorrichtung liefert eine resultierende Lichtverteilung
mit Batwing-Charakteristik, wie sie schematisch in Fig. 18
verdeutlicht ist. Die Länge der Pfeile in Fig. 18 ist dabei
proportional zur Lichtintensität.
An der Wandung 6 der Beleuchtungsvorrichtung können Licht
abdeckeinrichtungen befestigt werden. Fig. 11 zeigt eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
an deren einer Seite der Wandung 6 eine abwinkelbare Licht
abdeckeinrichtung 8 angebracht ist. Durch die Lichtabdeck
einrichtung 8 kann die entsprechende Seite der Wandung ganz
oder teilweise abgedeckt und so die Menge des an der genannten
Seite austretenden Lichtes beeinflußt werden. Ferner erfolgt
eine Beeinflussung der räumlichen Verteilung des austretenden
Lichtes. So ist es möglich, die Lichtintensitätsverteilung zu
akzentuieren, wobei jedoch der Batwing-Charakter erhalten
bleibt.
An der Wandung 6 einer Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Beleuchtungsvorrichtung können die Lichtabdeckeinrich
tungen 8 mit Hilfe von Klettbändern 9 befestigt werden. Dies
ist besonders vorteilhaft, wenn die Lichtabdeckeinrichtungen 8
aus textilem Material bestehen. Eine derartige Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung mit einem Klett
band 9 ist in Fig. 12 dargestellt, wobei der Übersichtlich
keit halber zur Illustration ein Zustand der Beleuchtungsvor
richtung ausgewählt wurde, in dem sich gerade keine Licht
abdeckeinrichtung auf dem Klettband 9 befindet.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuch
tungsvorrichtung ist das entsprechende textile Material je
weils einer Lichtabdeckeinrichtung 8 an zwei einander gegen
überliegenden Kanten beidseitig mit Klettbändern versehen.
Parallel zu den Klettbändern sind an den Außenseiten des
textilen Materials biegsame Drähte eingearbeitet, durch die
die Abwinkelung der Lichtabdeckeinrichtungen 8 in stufenlos
verstellbarem Winkel gewährleistet wird. Außerdem können bei
dieser Ausführungsform aufgrund der beidseitig angebrachten
Klettbänder 8 Lichtabdeckeinrichtungen 6 einander überlappend
befestigt werden, wodurch eine große Variabilität in der
Gestaltungsmöglichkeit der Lichtabdeckung erreicht wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen Beispiele für Anbringungsmöglich
keiten der Lichtabdeckeinrichtungen 8. Wie in Fig. 14 darge
stellt, können Lichtabdeckeinrichtungen 8 auch derart ange
bracht werden, daß sie über den Aufsatz in Abstrahlrichtung
des ersten Reflektors 2 hinausragen.
In Fig. 15 ist eine Lichtabdeckeinrichtung 8 mit einem
Klettband 9 gezeigt.
Das abgestrahlte Licht kann durch den Aufsatz eines Draht
käfigs 10, der die Lichtquelle 1 ringsum umgibt, etwas weicher
gestaltet werden. Eine entsprechende Anordnung ist in Fig. 16
dargestellt.
Der auf die Lichtquelle 1 aufsetzbare Drahtkäfig 10 kann
partiell geringere Öffnungsflächen (höhere Maschendichte)
aufweisen, partiell durch eine nach innen reflektierende
Fläche abgedeckt und/oder um die Lichtquelle 1 herum drehbar
gelagert sein.
Anstelle von oder zusätzlich zu dem Drahtkäfig 10 kann, wie
in Fig. 17 gezeigt, ein Glastubus 11 auf die Lichtquelle 1
aufgesetzt werden. Dieser kann mit einer dichroitischen
Schicht versehen sein (z. B. Blaufilter), um beim Einsatz einer
Kunstlichtlampe deren Licht auf Tageslichtfarbtemperatur zu
wandeln.
Claims (13)
1. Beleuchtungsvorrichtung mit einer breitstrahlenden Licht
stärkeverteilung, mit
- 1. einer Lichtquelle (1),
- 2. einem der Lichtquelle (1) zugeordneten ersten Reflektor (2),
- 3. einem auf den ersten Reflektor (2) in Abstrahlrichtung aufgesetzten dreidimensionalen Aufsatz, der eine das Licht mindestens in einem Teilbereich seitlich hindurch lassende Wandung (6) aufweist, wobei eine dem ersten Reflektor (2) gegenüberliegende Fläche (7) des Aufsatzes lichtundurchlässig ist, und
- 4. einem zweiten Reflektor (3)
- 1. die das Licht mindestens in einem Teilbereich seitlich hindurchlassende Wandung (6) lichtstreuend ist und
- 2. der zweite Reflektor (3)
- 1. im wesentlichen kugelmantelsegmentförmig,
- 2. zwischen der Lichtquelle (1) und der dem ersten Reflek tor (2) gegenüberliegenden lichtundurchlässigen Fläche (7) des Aufsatzes angeordnet,
- 3. kleiner als der erste Reflektor (2) und
- 4. mit seiner reflektierenden konkaven Seite der Licht quelle (1) zugewandt ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen dritten Reflektor (4), der zentrisch im zweiten
Reflektor (3) angeordnet ist und eine Form eines zur Licht
quelle (1) hin gewölbten Kugelsegments aufweist.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen vierten Reflektor (5), der
- 1. eine Form einer auf ihrer Außenseite reflektierenden Kegelstumpfmantelfläche aufweist und
- 2. zwischen Lichtquelle (1) und erstem Reflektor (2) ange ordnet ist,
- 1. zur Lichtquelle (1) weist und
- 2. im wesentlichen parallel zu der dem ersten Reflektor (2) gegenüberliegenden lichtundurchlässigen Fläche (7) des Aufsatzes angeordnet ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine oder mehrere an der Wandung (6) zu befestigende
Lichtabdeckeinrichtungen (8).
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtabdeckeinrichtung bzw. die Licht
abdeckeinrichtungen (8) abwinkelbar ist bzw. sind.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem ersten Reflektor (2) gegenüberliegen
de lichtundurchlässige Fläche (7) des Aufsatzes auf ihrer
dem ersten Reflektor (2) zugewandten Seite reflektierend
beschichtet ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtabdeckeinrichtung bzw. die Licht
abdeckeinrichtungen (8) Klettbänder (9) aufweist bzw.
aufweisen.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen die Lichtquelle (1) umschließenden Drahtkäfig
(10).
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drahtkäfig (10) in Teilbereichen gerin
gere Öffnungsflächen als im Restbereich des Drahtkäfigs
(10) aufweist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drahtkäfig (10) partiell durch eine nach
innen reflektierende Fläche abgedeckt ist.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drahtkäfig (10) um die Lichtquelle
(1) herum drehbar gelagert ist.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen die Lichtquelle (1) umschließenden Glastubus
(11).
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Glastubus (11) eine dichroitische
Schicht aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19631740A DE19631740C2 (de) | 1995-09-25 | 1996-08-06 | Beleuchtungsvorrichtung mit einer breitstrahlenden Lichtstärkeverteilung |
US08/710,763 US5954415A (en) | 1995-09-25 | 1996-09-20 | Illuminating apparatus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19535601 | 1995-09-25 | ||
DE19631740A DE19631740C2 (de) | 1995-09-25 | 1996-08-06 | Beleuchtungsvorrichtung mit einer breitstrahlenden Lichtstärkeverteilung |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19631740A1 DE19631740A1 (de) | 1997-03-27 |
DE19631740C2 true DE19631740C2 (de) | 1999-04-22 |
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ID=7773116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631740A Expired - Fee Related DE19631740C2 (de) | 1995-09-25 | 1996-08-06 | Beleuchtungsvorrichtung mit einer breitstrahlenden Lichtstärkeverteilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19631740C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937889C1 (en) * | 1989-11-15 | 1991-05-16 | Hoffmeister-Leuchten Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | Electrical illuminator with lamp and reflector - has diffusor extending whole length of tubular envelope at distance from foil |
US5105347A (en) * | 1991-05-02 | 1992-04-14 | Ruud Lighting, Inc. | Bollard luminaire |
-
1996
- 1996-08-06 DE DE19631740A patent/DE19631740C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937889C1 (en) * | 1989-11-15 | 1991-05-16 | Hoffmeister-Leuchten Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | Electrical illuminator with lamp and reflector - has diffusor extending whole length of tubular envelope at distance from foil |
US5105347A (en) * | 1991-05-02 | 1992-04-14 | Ruud Lighting, Inc. | Bollard luminaire |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Katalog der Fa. Dedo Weigert Film: Licht 1194, 1994 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19631740A1 (de) | 1997-03-27 |
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