DE29821216U1 - Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer mit diesem verbundenen Lichtquelle - Google Patents
Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer mit diesem verbundenen LichtquelleInfo
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Description
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Thomas, PatentapJ^aft.eingstoctetnefee'U, (W«09526 Olbernhau - Seite 4 -
Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer
mit diesem verbundenen Lichtquelle
Die Neuerung findet Verwendung bei Anordnungen, bestehend aus einem
Dekorationsobjekt, wenigstens einer, in der Umgebung desselben angeordneten, mit diesem verbundenen und allein dessen Beleuchtung dienender
Lichtquellen. Die Neuerung findet insbesondere Verwendung bei Anordnungen, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und einer Lichtquelle, die unter
Anwendung geeigneter Hilfsmittel am Dekorationsobjekt bestimmte Lichtwirkungen erzeugt.
Bei Dekorationsartikeln, insbesondere solchen des Genre Erzgebirgische
Volkskunst ist allgemein bekannt, diese entweder mittels Wachskerzen oder durch an deren Stelle verwendete Glühlampen zu beleuchten. Ferner ist bekannt,
einzelne 3dimensionale Dekorationselemente im Inneren mit einer Lichtquelle zu versehen. Um auf diese Weise zusätzliche dekorative Wirkungen,
wie beispielsweise die Beleuchtung von Türen und Fenstern, zu erzielen.
Die vorgenannten Ausführungsformen haben den Nachteil, daß beispielsweise
Wachskerzen, die mit offener Flamme brennen, eine Innenbeleuchtung von Dekorationselementen unmöglich machen. Werden die Wachskerzen
durch Glühlampen als Lichtquelle ersetzt, sind solche Gestaltungsmöglichkeiten zwar auszuschöpfen, jedoch erhöht sich mit jeder weiteren installierten
Lichtquelle der Installationsaufwand und damit die Herstellungskosten des Dekorationsartikels erheblich. Nachteilig ist zudem die Ausfallhäufigkeit
solcher Beleuchtungen und der damit einhergehende ständige Ersatzbedarf an Lampen.
Bekannt sind erzgebirgische Schwibbogen, bei denen über einer Sockelleiste
eine bogenförmige Leiste angeordnet ist, zwischen beiden eine oder mehrere
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Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentaj$4aft»gilngstoci[stiefee«14, ([»»09526 Olbernhau - Seite 5 -
2dimensionale Platten angeordnet sind und zwischen diesen wiederum
Lichtquellen angeordnet wurden.
Werden bei der Installation solcher Art Schwibbogen vorkonfektionierte
Lichterketten eingesetzt, wie dies beispielsweise in DE-U G 94 03 907.0 beschrieben ist, ergibt sich eine einfache Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl
solcher Lichtquellen zwischen zwei 2dimensionalen Platten, die die Szene bilden, so zu installieren, daß dieselben nicht sichtbar sind, deren
Lichtwirkung jedoch die Szene auszuleuchten vermag. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, daß die erforderlichen Leitungsführungen die Möglichkeiten
der Gestaltung der Szene einschränken, da die Drahtlängen einerseits vorgegeben sind und andererseits ein Verbergen derselben keine Unterbrechungen
im Linienzug der Platten zuläßt. Da die einzelnen Lichtquellen jeweils in einer Fassung gehalten werden müssen, sind zudem weitere Bauteile
zur Aufnahme derselben anzuordnen. Dadurch wird der ästhetische Gesamteindruck so ausgestalteter Schwibbogen nachteilig beeinflußt. Wird
eine solche Anordnung als Doppelschwibbogen ausgeführt, ist es zugleich erforderlich, daß wenigstens eine Platte entfernbar ist, um notfalls die funktionsuntüchtigen
Lichtquellen erneuern zu können. Hierfür sind bislang noch keine geeigneten Lösungen vorgeschlagen worden, die ohne Beeinträchtigung
des ästhetischen Gesamteindruckes der Dekorationsartikel realisierbar sind.
In DE-U 295 03 415.7 ist ein ebenfalls als Schwibbogen ausgeführter
Leuchter beschrieben, bei dem die Lichtquellen ausschließlich in die Sockelleiste
desselben eingebaut sind. Diese Ausführungsform erhöht den Aufwand für die Installation der Glühlampen, da bei einer solchen Bauform vorgefertigte
Lichterketten im allgemeinen keine Verwendung finden können.
Ferner sind bei Schwibbogen Lösungen bekannt, bei denen eine Öffnung in der Szene die Zugänglichkeit zur Lichtquelle gewährleistet. Solcher Art Schwibbogen haben den Nachteil, daß die installierte Lichtquelle von einer Seite stets sichtbar bleibt. Die von derselben ausgehenden Lichtwirkungen überstrahlen die gesamte Schwibbogenszene, so daß derselbe nur von der lichtabgewandten Seite betrachtet werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Szene einseitig jeweils einen großdimensionierten Durchbruch aufweisen muß, der zudem auch bei ausgeschalteter Lichtquelle den ästhetischen Gesamteindruck negativ beeinflußt.
Ferner sind bei Schwibbogen Lösungen bekannt, bei denen eine Öffnung in der Szene die Zugänglichkeit zur Lichtquelle gewährleistet. Solcher Art Schwibbogen haben den Nachteil, daß die installierte Lichtquelle von einer Seite stets sichtbar bleibt. Die von derselben ausgehenden Lichtwirkungen überstrahlen die gesamte Schwibbogenszene, so daß derselbe nur von der lichtabgewandten Seite betrachtet werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Szene einseitig jeweils einen großdimensionierten Durchbruch aufweisen muß, der zudem auch bei ausgeschalteter Lichtquelle den ästhetischen Gesamteindruck negativ beeinflußt.
Allgemein bekannt ist ferner die Erzielung eines Leuchteffektes mittels speziell
beschichteter Flächen, die durch Totalreflexion des auftreffenden Lichtes dasselbe gezielt in die Einfallrichtung desselben zurücksendet. Ebenso
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Dipl.-Ing. (FH) Matthias Thomas, Patenta^aPt,g6ngstQctetKa2e.14, (l»»095S€ Olbernhau - Seite 6 -
bekannt ist die Fähigkeit bestimmter Stoffe und Beschichtungen, unter Einwirkung
von Licht scheinbar aufzuleuchten. Solche Techniken fanden bei Dekorationsartikeln bisher keine Verwendung. Die Beschichtungsstoffe sind
zumeist auf Schichtträgern, wie beispielsweise Folien, aufgebracht, weshalb diese zusätzlich auf die jeweiligen Oberflächen der Dekorationsobjekte aufgebracht
werden müssen. Dies beeinflußt den ästhetischen Gesamteindruck in jedem Fall nachteilig. Die zusätzlich angebrachten Teile fallen dem Betrachter
sofort auf.
Die Neuerung hat die Aufgabe, einen Dekorationsartikel vorzuschlagen, bei
dem mit wenigstens einer Lichtquelle, die für den Betrachter im wesentli-5 chen unsichtbar ist, bestimmte Partien eines Dekorationsobjektes gezielt angestrahlt
werden, ohne daß bei abgeschalteter Lichtquelle der ästhetische Gesamteindruck des Dekorationsartikels nachteilig beeinflußt wird. Es ist
ferner Aufgabe der Neuerung, Anordnungen für Lichtquellen bei Dekorationsartikeln
vorzuschlagen, die leicht und einfach herzustellen sind, bei der Gestaltung der Dekorationsartikel vollständig in die Gesamtgestaltung integriert
werden können und dabei eine zusätzliche, nicht zum Dekorationsartikel gehörende, Lichtquelle entbehrlich machen. Zudem ist es ferner Aufgabe
der Neuerung, Dekorationsartikel vorzuschlagen, bei denen mit Hilfe von wenigstens einer Lichtquelle, die Licht bestimmter Wellenlänge aussendet,
bestimmte Partien des Dekorationsartikels zusätzlich zum Leuchten angeregt werden, ohne daß hierzu jeweils eine weitere Lichtquelle notwendig ist.
Erfindungsgemäß wird eine Anordnung verwendet, bei der ein an sich beliebiges
Dekorationsobjekt, wie es beispielsweise im Genre Erzgebirgische Volkskunst üblich ist, mittels wenigstens einer Lichtquelle angeleuchtet und
verschiedene Partien desselben zusätzlich gezielt angestrahlt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt ebenso eine gezielte, partielle Ausleuchtung
des Dekorationsobjektes, wie die gezielte Ausleuchtung mit Licht bestimmter Wellenlänge und die gleichzeitige Anregung speziell beschichte-
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: &Lgr; 1
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ter Flächen durch das kurzwellige, monochromatische Licht und gegebenenfalls
eine Mischbeleuchtung mit sichtbarem und nicht sichtbarem Licht.
Erfindungsgemäß wird vor, unter oder hinter einem Dekorationsartikel wenigstens eine Lichtquelle angeordnet, die mittels direkt ausgesendetem Licht das Dekorationsobjekt anstrahlt. Die Lichtquelle ist in Richtung zum Betrachter entweder durch eine Sichtblende verdeckt, so daß keine Blendwirkung entstehen kann, oder befindet sich ganz in einem Gehäuse. Die Lichtquelle ist zugleich über ein entsprechend ausgestaltetes Abstandsstück mit der Grundplatte oder Leiste des Dekorationsartikels verbunden. Als Lichtquelle kommt Vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise eine stabförmig ausgeführte Leuchtstofflampe zur Anwendung, da diese hinsichtlich der erforderlichen Lichtfarbe in weiten Grenzen variierbar sind. Somit kann eine warme, angenehm wirkende Ausleuchtung der Szene ebenso erreicht werden, wie eine intensiv strahlende, kalt wirkende Szene, wie sie für Winterlandschaften benötigt wird, wenn eine blau oder ultraviolett leuchtende Leuchtstofflampe als Lichtquelle Verwendung findet.
Erfindungsgemäß wird vor, unter oder hinter einem Dekorationsartikel wenigstens eine Lichtquelle angeordnet, die mittels direkt ausgesendetem Licht das Dekorationsobjekt anstrahlt. Die Lichtquelle ist in Richtung zum Betrachter entweder durch eine Sichtblende verdeckt, so daß keine Blendwirkung entstehen kann, oder befindet sich ganz in einem Gehäuse. Die Lichtquelle ist zugleich über ein entsprechend ausgestaltetes Abstandsstück mit der Grundplatte oder Leiste des Dekorationsartikels verbunden. Als Lichtquelle kommt Vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise eine stabförmig ausgeführte Leuchtstofflampe zur Anwendung, da diese hinsichtlich der erforderlichen Lichtfarbe in weiten Grenzen variierbar sind. Somit kann eine warme, angenehm wirkende Ausleuchtung der Szene ebenso erreicht werden, wie eine intensiv strahlende, kalt wirkende Szene, wie sie für Winterlandschaften benötigt wird, wenn eine blau oder ultraviolett leuchtende Leuchtstofflampe als Lichtquelle Verwendung findet.
Im Bereich des Abstandsstückes oder innerhalb des Dekorationsobjektes
können zudem in vorteilhafter Weise reflektierende Mittel, wie beispielsweise Spiegel zusätzlich angeordnet sein, mit deren Hilfe bestimmte Teile
des Dekorationsartikels noch gezielt ausgeleuchtet werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Anordnung wird die Lichtquelle in
einem Gehäuse, das als Hohlkasten ausgeführt ist, untergebracht. Dieses Gehäuse bildet zugleich den Träger für die Aufbauten des Dekorationsartikels.
An der Oberseite desselben ist eine Anzahl Durchbrüche angeordnet, durch die das Licht der Lichtquelle austreten kann und bestimmte Bereiche
des Dekorationsartikels gezielt ausleuchtet. Diese Ausführungsform erlaubt es, Dekorationsobjekte als Dioramen auszugestalten, ohne daß wie vordem
eine Vielzahl einzelner Lichtquellen beziehungsweise eine zusätzliche äußere Lichtquelle ohne direkte Beziehung zum Diorama notwendig sind.
Wird ein solches Dekorationsobjekt mit einer in der Tiefe gestaffelten Szene
ausgeführt, können innerhalb des Gehäuses auch mehrere, gleich- oder verschiedenartige
Lichtquellen angeordnet sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Lichtquellen jeweils unabhängig voneinander in Betrieb gesetzt werden
können. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Anordnung entsteht dann, wenn einzelne Durchbrüche des Gehäuses so angeordnet sind, daß
über denselben jeweils ein hohl ausgeführtes Gebilde, wie beispielsweise ein Haus, steht. Auf diese Weise können solche Gebilde im Inneren ausgeleuchtet
werden und erwecken so den Eindruck, als befinde sich in ihnen eine
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Lichtquelle. Eine vorteilhafte Ausführungsform entsteht ebenfalls, wenn einzelne
der im Gehäuse angeordneten Durchbrüche mittels geeigneter Einrichtungen entweder partiell oder ganz abgedeckt werden. Eine weitere Ausführungsform
verwendet wenigstens bei einigen Durchbrüchen des Gehäuses eingelegte Farbfilter, die eine zusätzliche Tönung des austretenden Lichtes
bewirken.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden bestimmte Bereiche des Dekorationsartikels
zusätzlich mit fluoreszierenden Beschichtungen versehen und dieselben mittels einer Lichtquelle, die Licht einer Wellenlänge, das zur Anregung
der fluoreszierenden Mittel geeignet ist, aussendet, angeregt. Die dazu benötigte Lichtquelle kann auch zusätzlich zu einer bereits vorhandenen
angeordnet sein. Wird eine sogenannte Schwarzlichtleuchte verwendet, kann eine sehr kalte, winterlich stimmende Lichtwirkung in Verbindung mit
den entsprechend beschichteten Flächen erreicht werden. Dabei ist auch bekannt, daß Licht bestimmter Wellenlänge sowie eine gezielte Auswahl bestimmter
Stoffe ein Aufleuchten der damit beschichteten Flächen in nur einer Farbe ermöglichen. Durch entsprechende Mischungsverhältnisse, mehrschichtigen
Auftrag und durch die Wahl der Wellenlänge des anregenden Lichtes lassen sich so unterschiedliche Farben und Helligkeiten erzielen.
Werden solche Dekorationsartikel mit vorkonfektioniertem, beschichtetem
Material ausgestattet, kann die gewünschte ästhetische Gesamtwirkung nicht erreicht werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Beschichtungsstoffe
der Serie "GO" der Firma Massek GmbH, Stuttgart, zum Auftragen auf die zum Leuchten anzuregenden Flächen im Wege direkter Beschichtung geeignet
sind.
Die Beschichtungsstoffe vorgenannter Serie sind zugleich durch Mischen untereinander
kombinierbar, so daß Farbtöne mischbar sind, die abweichend vom Grundsortiment jeweils den hinsichtlich der gewünschten ästhetischen
Gesamtwirkung des Dekorationsobjektes zu erreichenden Farbton ermöglichen.
In Verbindung mit oben beschriebener Beschichtung findet vorteilhafterweise
eine sogenannte Schwarzlicht-Leuchte, die unsichtbares UV-Licht mit einer Wellenlänge von etwa 340 nm
< &lgr; < 400 nm aussendet, Verwendung. Es hat sich gezeigt, daß diese Leuchten besonders geeignet sind, Be-Schichtungsstoffe
der Serie "GO" zum Leuchten anzuregen.
Vorteilhaft ist eine Kombination einer Schwarzlicht-Leuchte mit einer
Leuchtstofflampe, die Licht im sichtbaren Bereich abstrahlt. Auf diese Weise können sowohl kalte als auch gemischte als auch warm getönte Lichtwir-
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kungen erzielt werden. Zweckmäßig ist dabei eine getrennte Inbetriebnahme
beider Leuchten, so daß die jeweils gewünschte Lichtwirkung gezielt erreichbar ist.
Eine weitere Ausführungsform benutzt eine Anordnung, bei der wenigstens eine der Lichtquellen so angeordnet ist, daß diese das Dekorationsobjekt von vorn anstrahlt. Ein weiterer Anteil des ausgestrahlten Lichtes wird in das Gehäuse abgestrahlt und kann von dort wie oben beschrieben zur Ausleuchtung des Dekorationsobjekts eingesetzt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die zum direkten Anstrahlen verwendete Lichtquelle teilweise abzudunkeln und so die erzielbaren Lichtwirkungen zu beeinflussen.
Eine weitere Ausführungsform benutzt eine Anordnung, bei der wenigstens eine der Lichtquellen so angeordnet ist, daß diese das Dekorationsobjekt von vorn anstrahlt. Ein weiterer Anteil des ausgestrahlten Lichtes wird in das Gehäuse abgestrahlt und kann von dort wie oben beschrieben zur Ausleuchtung des Dekorationsobjekts eingesetzt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die zum direkten Anstrahlen verwendete Lichtquelle teilweise abzudunkeln und so die erzielbaren Lichtwirkungen zu beeinflussen.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit besteht darin, daß die Öffnungen des
Gehäuses nach Erfordernis entweder ganz abgedeckt, mit Filtermaterial abgedeckt oder offen benutzt werden.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand von 3 Ausführungsbeispielen näher
beschrieben.
In diesem, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Anordnung
für ein Dekorationsobjekt beschrieben, bei der die Beleuchtung der Szene desselben vorzugsweise durch in einem Gehäuse angeordnete Lichtquellen
erfolgt.
Ein Gehäuse (1) bildet zugleich den Träger für ein Diorama, das beispielhaft durch eine Szene aus Nadelbäumen (18), einer Kirche (19), einem Laubbaum (20), einer Hecke (21), einem Haus (22) sowie Personen (23) gebildet werden. Dieselbe befindet sich zusätzlich in terrassenförmiger Anordnung auf der Grundplatte (45) und dem Bauteil (46). Der Innenraum (3) des Gehäuses (1) trägt vorzugsweise eine reflektierende Schicht (4). Wenigstens eine Lichtquelle (9) ist in einer Halterung (8) an der Bodenplatte (2), die zugleich das Gehäuse von unten verschließt, angeordnet. Je nach Bedarf können weitere Lichtquellen (10) oder (11) angeordnet sein. Im Gehäuse (1) ist eine Öffnung (5) und/oder in der Bodenplatte (2) eine Öffnung (6) vorhanden. Zum Schutz vor unbeabsichtigtem Lichtaustritt werden die Öffnungen (5) und (6) durch ein Bauteil (7) verdeckt. An der Oberseite (16) des Gehäuses (1) sind Durchbrüche (14); (15) angeordnet. Wenigstens einer der Durchbrüche (14); (15) ist offengelassen, so, daß die im Innenraum (3) des Gehäuses (1) durch die Lichtquellen (9); (10); (11) erwärmte Luft entweichen kann. Die Durchbrüche (14); (15) können hinsichtlich ihrer Lage und Geometrie so ausgestaltet werden, daß eine wünschenswerte Ausleuchtung des Dioramas entweder mit direktem Licht der Lichtquellen (9); (10); (11) angestrahlt oder durch reflektiertes Licht diffus ausgeleuchtet werden kann. Direktes Licht kommt dabei vorzugsweise dann zur Anwendung, wenn bestimmte Partien der Szene besonders auszuleuchten sind.
Ein Gehäuse (1) bildet zugleich den Träger für ein Diorama, das beispielhaft durch eine Szene aus Nadelbäumen (18), einer Kirche (19), einem Laubbaum (20), einer Hecke (21), einem Haus (22) sowie Personen (23) gebildet werden. Dieselbe befindet sich zusätzlich in terrassenförmiger Anordnung auf der Grundplatte (45) und dem Bauteil (46). Der Innenraum (3) des Gehäuses (1) trägt vorzugsweise eine reflektierende Schicht (4). Wenigstens eine Lichtquelle (9) ist in einer Halterung (8) an der Bodenplatte (2), die zugleich das Gehäuse von unten verschließt, angeordnet. Je nach Bedarf können weitere Lichtquellen (10) oder (11) angeordnet sein. Im Gehäuse (1) ist eine Öffnung (5) und/oder in der Bodenplatte (2) eine Öffnung (6) vorhanden. Zum Schutz vor unbeabsichtigtem Lichtaustritt werden die Öffnungen (5) und (6) durch ein Bauteil (7) verdeckt. An der Oberseite (16) des Gehäuses (1) sind Durchbrüche (14); (15) angeordnet. Wenigstens einer der Durchbrüche (14); (15) ist offengelassen, so, daß die im Innenraum (3) des Gehäuses (1) durch die Lichtquellen (9); (10); (11) erwärmte Luft entweichen kann. Die Durchbrüche (14); (15) können hinsichtlich ihrer Lage und Geometrie so ausgestaltet werden, daß eine wünschenswerte Ausleuchtung des Dioramas entweder mit direktem Licht der Lichtquellen (9); (10); (11) angestrahlt oder durch reflektiertes Licht diffus ausgeleuchtet werden kann. Direktes Licht kommt dabei vorzugsweise dann zur Anwendung, wenn bestimmte Partien der Szene besonders auszuleuchten sind.
Der Durchbruch (15) ist in Fig. 1 mit einem optischen Filter (17) versehen.
Durch das eingesetzte Filtermaterial, das beliebig wählbar ist, kann ein gewünschter
Farbton des austretenden Lichtes erreicht werden. Auf diese
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JJJ, * · · ;
Dipl. -Ing. (FH) Matthias Thomas, Patentan^Jtf Bwfigstockstrai*»>4, (D)«O9526*Olbernhau -Seite 11 -
Weise lassen sich durch Kombination verschiedener Lichtfarben gezielt
Lichtwirkungen in der Szene des Diorama erzeugen.
In diesem, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wiederum eine der
bevorzugten Ausführungsformen der Neuerung beschrieben.
Auf der Oberseite (47) des Gehäuses (24) ist wiederum eine Szene, hier bestehend aus einem Baum (26) sowie einem Haus (27) angeordnet. Das Gehäuse (24) ist an seiner Unterseite durch eine Bodenplatte (25) abgeschlossen. Wie bereits beschrieben, kann der Innenraum (43) des Gehäuses (24) mit einer reflektierenden Beschichtung ausgestattet sein. In einer Aussparung (32) befindet sich die durch eine Halterung (28) gehaltene Lichtquelle (29). Dieselbe strahlt einen Teil des von ihr ausgesendeten Lichtes direkt in Richtung zur Szene, während ein weiterer Teil des Lichtes in den Innenraum (43) des Gehäuses (24) abgestrahlt wird. Durch die Durchbrüche (30); (31); (32) kann das in den Innenraum (43) des Gehäuses (24) angestrahlte Licht wieder nach außen treten. Über dem Durchbruch (30) befindet sich das Haus (27), in dessen Innenraum das über den auf einem Bauteil (33) befindliehen Spiegels (34) reflektierte Licht einstrahlt. Die Fenster (42) des Hauses (27) sind durchbrochen und mittels lichtdurchlässigem Material hinterklebt. Durch das von unten eintretende Licht werden die Fenster erleuchtet. Die dadurch hervorgerufene Lichtwirkung wird zugleich noch durch das aus dem Durchbruch (31) austretende Licht verstärkt. Dasselbe ist durch eine reflektierende Fläche (38), die Vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise satiniert ist und das einfallende Licht diffus reflektiert, umgelenkt, wird durch den optischen Filter (39) ausgefiltert und vermischt sich nach dem Austreten aus Durchbruch (31) mit der Direktlichtkomponente, wobei die Geometrie und Lage des Durchbruches (31) der zu lösenden Aufgabe entsprechend gewählt werden kann.
Auf der Oberseite (47) des Gehäuses (24) ist wiederum eine Szene, hier bestehend aus einem Baum (26) sowie einem Haus (27) angeordnet. Das Gehäuse (24) ist an seiner Unterseite durch eine Bodenplatte (25) abgeschlossen. Wie bereits beschrieben, kann der Innenraum (43) des Gehäuses (24) mit einer reflektierenden Beschichtung ausgestattet sein. In einer Aussparung (32) befindet sich die durch eine Halterung (28) gehaltene Lichtquelle (29). Dieselbe strahlt einen Teil des von ihr ausgesendeten Lichtes direkt in Richtung zur Szene, während ein weiterer Teil des Lichtes in den Innenraum (43) des Gehäuses (24) abgestrahlt wird. Durch die Durchbrüche (30); (31); (32) kann das in den Innenraum (43) des Gehäuses (24) angestrahlte Licht wieder nach außen treten. Über dem Durchbruch (30) befindet sich das Haus (27), in dessen Innenraum das über den auf einem Bauteil (33) befindliehen Spiegels (34) reflektierte Licht einstrahlt. Die Fenster (42) des Hauses (27) sind durchbrochen und mittels lichtdurchlässigem Material hinterklebt. Durch das von unten eintretende Licht werden die Fenster erleuchtet. Die dadurch hervorgerufene Lichtwirkung wird zugleich noch durch das aus dem Durchbruch (31) austretende Licht verstärkt. Dasselbe ist durch eine reflektierende Fläche (38), die Vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise satiniert ist und das einfallende Licht diffus reflektiert, umgelenkt, wird durch den optischen Filter (39) ausgefiltert und vermischt sich nach dem Austreten aus Durchbruch (31) mit der Direktlichtkomponente, wobei die Geometrie und Lage des Durchbruches (31) der zu lösenden Aufgabe entsprechend gewählt werden kann.
Zusätzlich sind an bestimmten Teilen der Szene Beschichtungen aufgetragen,
die bei Einfallen des Lichtes entweder aufleuchten, aufgrund von Filtereigenschaften
monochromatisch aufleuchten, das einfallende Licht reflektieren oder mehrere der vorgenannten Eigenschaften miteinander kombinieren.
Wird für die Lichtquelle (29) vorzugsweise eine solche verwendet, die im
langwelligen UV-Bereich an sich unsichtbares Licht aussendet und gleichzeitig für die Beschichtungen (40); (41); (42) UV aktive Leuchtstoffe verwen-
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det, kann auf diese Weise ein starker Leuchteffekt erzielt werden. Durch
geeignete Auswahl der Beschichtungsstoffe läßt sich damit beispielsweise eine kalte Winterstimmung in der Szene erreichen. Wird jedoch anstelle einer
UV-Leuchte eine Leuchtstofflampe angewendet, ergibt die Lichtwirkung innerhalb der Szene vorzugsweise warme Tönungen und eine insgesamt angenehme
Atmosphäre.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung, bestehend aus einem
Dekorationsartikel an sich beliebiger Ausgestaltung beschrieben, wobei vorliegend anhand einer Gestaltungslösung, wie sie dem aus der Erzgebirgischen
Volkskunst bekannten Schwibbogen entspricht, erläutert wird.
Ein Dekorationsobjekt wird durch eine, beabstandet vor demselben positionierten Lichtquelle (48) angestrahlt. Die Lichtquelle (48) sendet vorzugsweise Licht im Spektralbereich 340 &eegr;&eegr;&eegr;<&lgr;<400 nm aus. Verschiedene Flächen (59), (60), (61); (62) sind mit farblosen, unsichtbar pigmentierten Stoffen, insbesondere aus dem Produktsortiment der Serie "GO" der Firma Massek, Stuttgart, beschichtet. Die Beschichtung ist wenigstens teilweise zusätzlich auf bereits vorhandene Farbschichten oder aber auf einer unbehandelten Fläche aufgetragen.
Ein Dekorationsobjekt wird durch eine, beabstandet vor demselben positionierten Lichtquelle (48) angestrahlt. Die Lichtquelle (48) sendet vorzugsweise Licht im Spektralbereich 340 &eegr;&eegr;&eegr;<&lgr;<400 nm aus. Verschiedene Flächen (59), (60), (61); (62) sind mit farblosen, unsichtbar pigmentierten Stoffen, insbesondere aus dem Produktsortiment der Serie "GO" der Firma Massek, Stuttgart, beschichtet. Die Beschichtung ist wenigstens teilweise zusätzlich auf bereits vorhandene Farbschichten oder aber auf einer unbehandelten Fläche aufgetragen.
Die Schichten (59), (60), (61); (62) enthalten Pigmente, die unter dem Einwirken
ultravioletter Strahlung in dem bereits erwähnten Wellenlängenbereich zur Aussendung sichtbaren Lichtes mit unterschiedlicher Färbung geeignet
sind.
Die fluoreszierenden Farbschichten können auf beliebige Weise, wie zum
Beispiel durch Tauchen, Spritzen, Siebdruck oder andere Verfahren auf die zu beschichtende Fläche aufgetragen sein.
Die Lichtquelle (48) ist in Blickrichtung zum Betrachter durch eine Sichtblende (50) abgedeckt. Dadurch wird die Aussendung eventuell schädigender UV-Lichtstrahlen in Richtung zum Betrachter verhindert.
Durch entsprechende Installation besteht die Möglichkeit, die Lichtquelle (48) stets gemeinsam mit übrigen, vorhandenen Lichtquellen, im Wechsel mit diesen oder vollkommen unabhängig davon in Betrieb zu nehmen.
Die Lichtquelle (48) ist in Blickrichtung zum Betrachter durch eine Sichtblende (50) abgedeckt. Dadurch wird die Aussendung eventuell schädigender UV-Lichtstrahlen in Richtung zum Betrachter verhindert.
Durch entsprechende Installation besteht die Möglichkeit, die Lichtquelle (48) stets gemeinsam mit übrigen, vorhandenen Lichtquellen, im Wechsel mit diesen oder vollkommen unabhängig davon in Betrieb zu nehmen.
Während die Anordnung ohne zusätzliche Beleuchtung oder bei Beleuchtung
mit Hilfe üblicher Lichtquellen durch ihre Gestalt und/oder Anordnung einzelner Elemente und/oder deren üblicherweise vorhandene Farbgebung ihre ästhetische
Wirkung entfaltet, treten bei Inbetriebnahme der Lichtquelle (48)
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und gleichzeitigen Anregung der Leuchtpigmente zusätzliche Lichtwirkungen
auf. So kann beispielsweise ein ansonsten einfach auf die Fläche plan aufgemaltes
Fenster den Eindruck erwecken, es sei plötzlich erleuchtet. Es scheint, im dahinter befindlichen Raum sei das Licht eingeschaltet.
Darüber hinaus lassen sich durch geeignete Wahl der Pigmente und/oder der Anordnung der entsprechend behandelten Flächen und/oder durch Abmischen und/oder teilweises Überdecken von Flächen eine zweckentsprechende Leuchtwirkung erzielen.
Darüber hinaus lassen sich durch geeignete Wahl der Pigmente und/oder der Anordnung der entsprechend behandelten Flächen und/oder durch Abmischen und/oder teilweises Überdecken von Flächen eine zweckentsprechende Leuchtwirkung erzielen.
Auf einer Grundplatte (45) ist eine 3dimensionale Szene, hier beispielhaft
bestehend aus einem Haus (53), einem Gebüsch (55), einem Nadelbaum (54) sowie eine bogenförmige Leiste (56) angeordnet. Das Haus (53) ist zusätzlich
mit einer Dachfläche (65) sowie Fenstern (66) bemalt.
An der Grundplatte (45) ist vorderseitig ein Bauteil (46) befestigt, das am 5 vorderen Ende die Halterung (49) zur Aufnahme einer Lichtquelle (48), hier einer sogenannten Schwarzlichtleuchte, trägt. Über die Lichtquelle (48) ragt eine Sichtblende (50). Die Innenflächen der Sichtblende (50) sind je nach Erfordernis unbehandelt oder mit stark reflektierendem Material, wie beispielsweise Metall- und/oder Spiegelglas-Reflektoren, ausgekleidet.
An der Grundplatte (45) ist vorderseitig ein Bauteil (46) befestigt, das am 5 vorderen Ende die Halterung (49) zur Aufnahme einer Lichtquelle (48), hier einer sogenannten Schwarzlichtleuchte, trägt. Über die Lichtquelle (48) ragt eine Sichtblende (50). Die Innenflächen der Sichtblende (50) sind je nach Erfordernis unbehandelt oder mit stark reflektierendem Material, wie beispielsweise Metall- und/oder Spiegelglas-Reflektoren, ausgekleidet.
Das Bauteil (46) trägt an seiner Oberseite zwischen Lichtquelle (48) und
Szene eine reflektierende Fläche (51), die auch als Spiegel ausgeführt sein kann. Je nach Ausgestaltung des Oberflächenreliefs derselben kann diese
das Licht der Lichtquelle umlenken und/oder streuen und/oder gerichtet auf einzelne Partien oder die gesamte Szene des Schwibbogens lenken.
Der Nadelbaum (54) ist mit verschiedenen pigmentierten Schattierungen
(62), die Dachfläche (65) des Hauses (53) mit einer Beschichtung (59), die Fenster (66) desselben mit einer Beschichtung (60) sowie das Gebüsch (55)
ebenfalls mit einer Schattierung (61) versehen. Die pigmentierten Flächen sind im Ausgangszustand nicht oder nur schwer für den Betrachter erkennbar.
Beim Einschalten der Lichtquelle (48) werden die dort aufgebrachten Leuchtpigmente jedoch angeregt und verleihen den beschichteten Flächen
jeweils einen bestimmten ästhetischen Eindruck. So sind beispielsweise die Fenster erleuchtet, die Schattierungen (59); (61); (62) am Nadelbaum (54),
auf der Dachfläche (65) und auf dem Gebüsch (55) erscheinen andersfarbig und die Fenster (66) leuchten in einer Weise auf, als sei das Haus (53) beleuchtet.
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Die farblichen Wirkungen sowie das Zusammenspiel der gesamten Farbkomposition
sowohl im Ausgangs-, wie auch im angeregten Zustand, ist weitgehend frei wählbar.
Die bogenförmige Leiste (56) kann an ihrer Oberseite (63) in bekannter Weise mit in Kerzenhaltern (57) angeordneten Lichtquellen (58) ausgestattet
sein. An der Unterseite (64) der bogenförmigen Leiste (56) kann eine reflektierende
Schicht (67) angeordnet sein, die das einfallende Licht zur Szene hin reflektiert.
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Claims (13)
1. Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer
Lichtquelle, insbesondere Anordnung zur Beleuchtung derselben, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder unter und/oder hinter dem auszuleuchtenden
Objekt jeweils wenigstens eine Lichtquelle (9) und/oder (10) und/oder (11) angeordnet ist, deren Licht die zu beleuchtenden Partien direkt
und/oder indirekt mittels zusätzlich angeordneter reflektierender Flächen (4), Spiegel (34) und/oder reflektierender Flächen (38) und/oder optischer
Filter (39) ausleuchtet, wobei die Lichtquelle jeweils beabstandet zum Objekt angeordnet, mit demselben materialeinheitlich verbunden ist und die
gesamte Anordnung ohne zusätzliche äußere Lichtquellen ausgeleuchtet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Lichtquelle (29) oder (48) beabstandet vor dem Dekorationsobjekt angeordnet ist, dieselbe mit dem Gehäuse (24) oder über ein Bauteil (46) mit der Grundplatte (45) desselben verbunden ist, die Lichtquelle (29) oder (48) zum Betrachter hin durch eine Sichtblende (50) abgedeckt ist, zwischen der Grundplatte (45) und der Lichtquelle (48) an der Oberseite (47) des Gehäuse (24) gegebenenfalls eine reflektierende Fläche (51) angeordnet ist, wobei die Szene des Dekorationsobjektes durch direktes, indirektes, tageslichtähnliches oder monochromatisches Licht ausgeleuchtet wird.
eine Lichtquelle (29) oder (48) beabstandet vor dem Dekorationsobjekt angeordnet ist, dieselbe mit dem Gehäuse (24) oder über ein Bauteil (46) mit der Grundplatte (45) desselben verbunden ist, die Lichtquelle (29) oder (48) zum Betrachter hin durch eine Sichtblende (50) abgedeckt ist, zwischen der Grundplatte (45) und der Lichtquelle (48) an der Oberseite (47) des Gehäuse (24) gegebenenfalls eine reflektierende Fläche (51) angeordnet ist, wobei die Szene des Dekorationsobjektes durch direktes, indirektes, tageslichtähnliches oder monochromatisches Licht ausgeleuchtet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen
(9); (10); (11) in einem als Gehäuse ausgeführten Bauteil (1), das gleichzeitig
Träger des Dekorationsobjektes ist, angeordnet sind, das von ihnen abgestrahlte Licht über Durchbrüche (14); (15) gezielt zu bestimmten Bereichen
des Dekorationsobjektes geleitet wird, die Ausleuchtung der Szene des Dekorationsobjektes ohne Zuhilfenahme weiterer äußerer Lichtquellen möglich
ist, dieselbe durch direkte oder indirekte Beleuchtung ausgeleuchtet wird und die Ausleuchtung mittels tageslichtähnlichem oder monochromatischem
Licht erfolgt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lichtquelle (9); (10); (11); (29); (48) eine in etwa stabförmig ausgebildete
Lampe Verwendung findet.
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5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lichtquelle (9); (10); (11); (29); (48) eine Leuchtstofflampe Verwendung
findet.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lichtquelle (9); (10); (11); (29); (48) eine, UV-Licht aussendende
Leuchte Verwendung findet.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle
(9) und/oder (10) und/oder (11) oder (29) oder (48) vorzugsweise Licht einer Wellenlänge 340 &eegr;&eegr;&eegr;<&lgr;<400 nm aussendet.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
5 daß eine, tageslichtähnliches Licht aussendende und eine, UV-Licht aussendende
Lichtquelle Verwendung finden.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Lichtquelle (29) und/oder (48) und Dekorationsobjekt ein Spiegel (51) und/oder eine reflektierende Fläche angeordnet ist, die Streulicht
zur Szene des Dekorationsobjektes hin umlenkt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, und einem der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Szene Flächen (40); (41); (42); (59); (60); (61) mit einer Beschichtung versehen sind, die geeignet
ist, bei Anstrahlung mit UV-Licht sichtbares Licht auszusenden.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, und einem der Ansprüche
4, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Szene des Dekorationsobjektes
Flächen aufweist, die mit einer Beschichtung versehen sind, welche sichtbares Licht verstärkt reflektiert und/oder wenigstens einen Teil des
sichtbaren Lichtes ausfiltert und/oder wenigstens einen Teil des auftreffenden Lichtes monochromatisch reflektiert.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Szene des Dekorationsobjektes als Diorama ausgeführt ist.
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13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe als Schwibbogen ausgeführt ist, wobei das Diorama die Szene desselben bildet, zusätzlich eine bogenförmige Leiste (56) angeordnet
ist, an der Oberseite (63) der bogenförmigen Leiste gegebenenfalls zusätzliche Lichtquellen (58) angeordnet sind und die Unterseite (64) der bogenförmigen
Leiste (56) gegebenenfalls eine reflektierende Beschichtung (62) trägt.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821216U DE29821216U1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-27 | Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer mit diesem verbundenen Lichtquelle |
DE29920727U DE29920727U1 (de) | 1998-11-27 | 1999-11-26 | Dekorationsartikel mit beleuchteten Flächen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720889U DE29720889U1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsartikel und einer Lichtquelle |
DE29804552U DE29804552U1 (de) | 1998-03-13 | 1998-03-13 | Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsartikel und einer Lichtquelle |
DE29821216U DE29821216U1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-27 | Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer mit diesem verbundenen Lichtquelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29821216U1 true DE29821216U1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=26060937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821216U Expired - Lifetime DE29821216U1 (de) | 1997-11-27 | 1998-11-27 | Anordnung, bestehend aus einem Dekorationsobjekt und wenigstens einer mit diesem verbundenen Lichtquelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29821216U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019057543A3 (de) * | 2017-09-21 | 2019-06-06 | KM Innopat GmbH | Objektanordnung und beleuchtung eines objekts |
-
1998
- 1998-11-27 DE DE29821216U patent/DE29821216U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019057543A3 (de) * | 2017-09-21 | 2019-06-06 | KM Innopat GmbH | Objektanordnung und beleuchtung eines objekts |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990318 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F21P0001020000 Ipc: F21S0002000000 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020206 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050601 |