DE19848971A1 - Mikrokapseln für ein Bildsubstrat und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Mikrokapseln für ein Bildsubstrat und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE19848971A1 DE19848971A1 DE19848971A DE19848971A DE19848971A1 DE 19848971 A1 DE19848971 A1 DE 19848971A1 DE 19848971 A DE19848971 A DE 19848971A DE 19848971 A DE19848971 A DE 19848971A DE 19848971 A1 DE19848971 A1 DE 19848971A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microcapsule
- shell
- cracks
- dye
- shell wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/315—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/315—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
- B41J2/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
- B41M5/165—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components characterised by the use of microcapsules; Special solvents for incorporating the ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0097—Dye preparations of special physical nature; Tablets, films, extrusion, microcapsules, sheets, pads, bags with dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft mit Farbstoff gefüllte Mikrokapseln für ein Bildsubstrat, auf
dem die Mikrokapseln eine Schicht bilden und ein Bild erzeugt wird, indem die
Mikrokapseln selektiv gequetscht und kompaktiert werden. Ferner betrifft die Er
findung ein Verfahren zum Herstellen der Mikrokapseln.
Bei einem bekannten Bildsubstrat mit einer Mikrokapselschicht mit Farbstoff oder
Tinte ist die Hülle einer jeden Mikrokapsel aus einem durch Licht härtbaren
Kunstharz gebildet, und ein optisches Bild wird als latentes Bild auf der Mikrokap
selschicht erzeugt, indem sie entsprechend Bildpixelsignalen mit Licht bestrahlt
wird. Dann wird das latente Bild durch Ausüben eines Drucks auf die Mikrokap
selschicht entwickelt. Die nicht den Lichtstrahlen ausgesetzten Mikrokapseln wer
den dabei zerbrochen, wodurch der Farbstoff oder die Tinte aus ihnen austritt,
und dadurch wird das latente Bild zu einem sichtbaren Bild entwickelt.
Beim Zerbrechen einer Mikrokapsel ist es unmöglich, die Menge des austreten
den Farbstoffs oder der austretenden Tinte vorzubestimmen. Die Dichte
(Gradation) eines zu erzeugenden Punktes kann daher nicht verändert werden.
Die bisherigen Bildsubstrate müssen auch lichtgeschützt verpackt sein, wodurch
viel Abfallmaterial anfällt. Ferner müssen die Bildsubstrate so behandelt werden,
daß sie keinem übermäßigen Druck ausgesetzt werden, wodurch ein unerwünsch
ter Austritt von Farbstoff oder Tinte verursacht werden könnte. Dies liegt an der
Weichheit der unbelichteten Mikrokapseln.
Es ist Aufgabe der Erfindung, mit Farbstoff gefüllte Mikrokapseln für ein Bild
substrat anzugeben, bei dem der Austritt einer vorherbestimmten Farbstoffmenge
möglich ist, wenn die Mikrokapsel gequetscht und kompaktiert wird, ohne daß sie
zerbrochen wird.
Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen solcher Mikrokapseln angegeben wer
den.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Mikrokapsel nach Patentanspruch 1
oder 12 und durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11 oder 15.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines Bildsubstrats mit Mikrokapseln, die mit drei
verschiedenen Farbstoffen gefüllt sind, als erstes Ausführungsbei
spiel,
Fig. 2 den Verlauf des Elastizitätskoeffizienten eines Kunstharzes mit Ge
dächtniseffekt,
Fig. 3 den Querschnitt unterschiedlicher Wanddicken der Hüllen von Mi
krokapseln, die mit verschiedenen Farbstoffen gefüllt sind,
Fig. 4 den vergrößerten Teilschnitt einer Zyan-Mikrokapsel aus Fig. 3,
Fig. 5 die Temperatur/Druck-Kompaktierungseigenschaften der Mikrokap
seln aus Fig. 1,
Fig. 6 den vergrößerten Querschnitt einer kompaktierten Zyan-Mikrokapsel
des Bildsubstrats,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Rißbildung in
der Hülle einer Mikrokapsel,
Fig. 8 eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 7,
Fig. 9 den Querschnitt eines Farbdruckers für ein Bildsubstrat nach Fig. 1,
Fig. 10 eine schematische Blockdarstellung dreier zeilenförmiger Thermo
druckköpfe mit zugehörigen Treiberschaltungen für den Farbdrucker
nach Fig. 9,
Fig. 11 das schematische Blockdiagramm einer Steuerschaltung für den
Farbdrucker nach Fig. 9,
Fig. 12 das Blockdiagramm eines UND-Gliedes und eines Transistors in je
der Treiberschaltung nach Fig. 10 und 11,
Fig. 13 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum
Betätigen einer der Treiberschaltungen zwecks Erzeugens eines
Zyan-Bildpunktes auf dem Bildsubstrat nach Fig. 1,
Fig. 14 ein Zeitdiagramm ähnlich Fig. 13 für einen Magenta-Bildpunkt,
Fig. 15 ein Zeitdiagramm ähnlich Fig. 13 für einen Gelb-Bildpunkt,
Fig. 16 den Ablauf der Erzeugung von Farbpunkten eines Farbbildes in dem
Farbdrucker nach Fig. 9,
Fig. 17 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zur
Rißbildung in der Hülle einer Mikrokapsel,
Fig. 18 eineweitere Darstellung ähnlich Fig. 17,
Fig. 19 eine weitere, vergrößerte Darstellung ähnlich Fig. 17 und 18,
Fig. 20 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zur
Rißbildung in der Hülle einer Mikrokapsel,
Fig. 21 eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 20,
Fig. 22 eine weitere, vergrößerte Darstellung ähnlich Fig. 20 und 21,
Fig. 23 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zur
Rißbildung in der Hülle einer Mikrokapsel,
Fig. 24 eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 23,
Fig. 25 eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 23 und 24,
Fig. 26 die schematische Darstellung eines Verfahrens zum Erzeugen einer
Mikrokapsel mit einem wachsartigen Farbstoff mit halbfester oder
fester Phase,
Fig. 27 einen Teilschnitt eines Zentrifugalmischers zum Mischen von Ke
ramikteilchen und Mikrokapseln,
Fig. 28 eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen
einer Mikrokapsel mit anhaftenden feinen, weißen Keramikteilchen,
Fig. 29 eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 28,
Fig. 30 eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 28 und 29, und
Fig. 31 den vergrößerten Querschnitt der Mikrokapsel, hergestellt nach dem
Verfahren gemäß Fig. 27 bis 30.
Fig. 1 zeigt ein Bildsubstrat 10 mit drei Mikrokapselarten 12C, 12M und 12Y, die
jeweils ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel enthält die erste Mikrokapselart 12C Zy
an-Farbstoff, die zweite Mikrokapselart 12M Magenta-Farbstoff, die dritte Mikro
kapselart 12Y Gelb-Farbstoff. Jeder Farbstoff kann entweder eine Flüssigkeit,
z. B. eine Tinte, ein halbfester oder ein fester wachsartiger Farbstoff sein.
Das Bildsubstrat 10 ist ein Papierblatt 14, auf dessen einer Seite die drei Mikro
kapselarten 12C, 12M und 12Y gleichmäßig so verteilt sind, daß sie eine Mikro
kapselschicht 16 bilden. Zur gleichmäßigen Ausbildung der Mikrokapselschicht 16
sind gleiche Anteile der Mikrokapselarten 12C, 12M und 12Y homogen in einer
geeigneten Bindemittellösung gemischt und bilden eine Suspension, und das
Papierblatt 14 ist mit dieser Lösung beschichtet, wozu ein Zerstäuber verwendet
werden kann.
In Fig. 1 ist die Mikrokapselschicht 16 zwar mit einer dem Durchmesser der Mi
krokapseln entsprechenden Dicke dargestellt, in der praktischen Ausführung lie
gen jedoch die drei Mikrokapselarten 12C, 12M und 12Y auch übereinander, und
somit hat die Mikrokapselschicht 16 eine größere Dicke als der Durchmesser ei
ner einzelnen Mikrokapselart 12C, 12M oder 12Y. Das Bildsubstrat 10 hat ferner
ein die Mikrokapselschicht 16 bedeckendes Blatt eines transparenten Schutzfilms
18.
Die Hülle einer jeden Mikrokapsel besteht aus einem Kunstharz, das normaler
weise weiß ist wie das Papierblatt 14. Ist das Papierblatt 14 mit einem Einzel
farbpigment eingefärbt, so kann das Kunstharzmaterial der Mikrokapseln 12C,
12M und 12Y gleichartig eingefärbt sein.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel besteht die Hülle einer jeden Mikrokapsel
aus einem Kunstharz mit Gedächtniseffekt. Beispielsweise kann hierzu ein Poly
urethan-Kunstharz wie Polynorbornen, Trans-1,4-Polyisopren und Polyurethan
verwendet werden. Weitere derartige Kunstharze sind Polyimid, Polyamid, Poly
vinylchlorid, Polyester usw.
Allgemein hat das Kunstharz mit Gedächtniseffekt gemäß der in Fig. 2 gezeigten
Grafik einen Längselastizitätskoeffizienten, der sich bei einer Glasübergangstem
peratur Tg abrupt ändert. In einem solchen Kunstharz wird die Brownsche Bewe
gung der Molekülketten in einem Niedrigtemperaturbereich a unter der Glasüber
gangstemperatur Tg unterbrochen, und somit zeigt das Kunstharz eine glasartige
Phase. Andererseits wird die Brownsche Bewegung der Molekülketten in einem
Hochtemperaturbereich b über der Glasübergangstemperatur Tg zunehmend
energiereicher, und somit zeigt das Kunstharz dann eine Gummielastizität.
Das Kunstharz mit Gedächtniseffekt hat die folgende Eigenschaft: wird eine
Masse des Kunstharzes im Niedrigtemperaturbereich a zu einem Gegenstand
verarbeitet und dann über die Glasübergangstemperatur Tg hinaus erhitzt, so
wird der Gegenstand frei verformbar. Nach der Deformation und Abkühlung unter
die Glasübergangstemperatur Tg wird die zuletzt vorhandene Form des Ge
genstandes fixiert und beibehalten. Trotzdem kehrt er zu seiner ursprünglichen
Form zurück, wenn er wiederum über die Glasübergangstemperatur Tg erhitzt
wird, ohne eine äußere Kraftwirkung oder Belastung zu erfahren.
In den Mikrokapseln 12C, 12M und 12Y wird diese Gedächtniseigenschaft an sich
nicht genutzt, jedoch die charakteristische abrupte Änderung des Längsela
stizitätskoeffizienten, wie noch beschrieben wird.
Wie Fig. 3 zeigt, haben in einer ersten Ausführungsform die Hüllen der Mikrokap
seln 12C, 12M und 12Y unterschiedliche Dicke WC, WM und WY. Die Dicke WC
der Zyan-Mikrokapseln 12C ist größer als die Dicke WM der Magenta-Mikrokap
seln 12M, die wiederum größer ist als die Dicke WY der Gelb-Mikrokapseln 12Y.
Ferner haben die Hüllenwände der Mikrokapseln 12C, 12M und 12Y äußere
Risse 20C, 20M und 20Y. Wie Fig. 4 zeigt, verlaufen die Risse 20C von außen in
die Hüllenwand einer Mikrokapsel 12C, jedoch durchdringen sie sie nicht voll
ständig, d. h. sie haben einen Boden. Gleiches gilt natürlich für die Magenta-Mi
krokapseln 12M und die Gelb-Mikrokapseln 12Y.
Wie die Grafik in Fig. 5 zeigt, ist das Kunstharz der Cyan-Mikrokapseln 12C so
zubereitet, daß es einen charakteristischen Längselastizitätskoeffizienten mit ei
ner Glasübergangstemperatur T1 hat, dessen Verlauf 18C mit einer durchgezo
genen Linie dargestellt ist. Das Kunstharz der Magenta-Mikrokapseln 12M ist so
zubereitet, daß es einen charakteristischen Längselastizitätskoeffizienten mit ei
ner Glasübergangstemperatur T2 hat, dessen Verlauf 18M durch eine einfach
strichpunktierte Linie dargestellt ist. Das Kunstharz der Gelb-Mikrokapseln 12Y ist
so zubereitet, daß es einen charakteristischen Längselastizitätskoeffizienten mit
einer Glasübergangstemperatur T3 hat, dessen Verlauf 18Y durch eine doppelt
strichpunktierte Linie dargestellt ist.
Durch geeignetes Ändern der Zusammensetzungen der Kunstharze mit Gedächt
niseffekt und/oder durch Wahl eines geeigneten Kunstharzmaterials ist es mög
lich, Kunstharze mit Glasübergangstemperaturen T1, T2 und T3 zu realisieren.
Diese Temperaturen können z. B. bei 70°C, 110°C und 130°C liegen.
Wie die in Fig. 5 dargestellte Grafik ferner zeigt, ist die Wanddicke WC der
Zyan-Mikrokapseln 12C mit Rissen 20C so gewählt, daß jede Mikrokapsel 12C unter
einer Druckwirkung elastisch gequetscht und kompaktiert wird, die zwischen ei
nem kritischen Druck P3 und einem oberen Grenzdruck PUL liegt, wenn die Mi
krokapsel 12C auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen
T1 und T2 erhitzt wird. Die Wanddicke WM der Magenta-Mikrokapseln 12M mit
den Rissen 20M ist so gewählt, daß jede Mikrokapsel 12M unter einem Druck ela
stisch gequetscht und kompaktiert wird, der zwischen einem kritischen Druck P2
und dem kritischen Druck P3 (Fig. 5) liegt, wenn sie auf eine Temperatur zwi
schen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 erhitzt wird. Die Wanddicke
WY der Gelb-Mikrokapseln 12Y mit den Rissen 20Y ist so gewählt, daß jede Mi
krokapsel 12Y unter einem Druck elastisch gequetscht und kompaktiert wird, der
zwischen einem kritischen Druck P1 und dem kritischen Druck P2 (Fig. 5) liegt,
wenn sie auf eine Temperatur zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und ei
ner oberen Grenztemperatur TUL erhitzt wird.
Der obere Grenzdruck PUL und die obere Grenztemperatur TUL sind entspre
chend den Eigenschaften der verwendeten Kunstharze mit Gedächtniseffekt ge
wählt.
Durch geeignete Auswahl einer Heiztemperatur und eines Kompaktierungsdrucks
für das Bildsubstrat 10 können die Zyan-, die Magenta- und die Gelb-Mikrokap
seln 12C, 12M und 12Y selektiv gequetscht und kompaktiert werden.
Fallen die gewählte Heiztemperatur und der Kompaktierungsdruck beispielsweise
in den schraffierten Zyan-Bereich C (Fig. 5), der durch den Temperaturbereich
zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 und den Druckbereich
zwischen dem kritischen Druck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL definiert ist,
so werden nur die Zyan-Mikrokapseln 12C elastisch gequetscht und kompaktiert.
Dabei durchdringen die äußeren Risse 20C vollständig die Hüllenwand, d. h. die
Außenrisse werden dann zu durchgehenden Rissen, so daß der flüssige
Zyan-Farbstoff aus der Mikrokapsel 12C durch sie hindurch austritt. Dabei wird die Mi
krokapsel 12C nicht vollständig zerbrochen. Dies ist deshalb bedeutsam, weil
dadurch die Menge des austretenden flüssigen Farbstoffs über die einwirkende
Temperatur im Bereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2
einstellbar ist, d. h. die thermische Ausdehnung des flüssigen Zyan-Farbstoffs in
der Mikrokapsel unter dem Kompaktierungsdruck zwischen dem kritischen Druck
P3 und dem oberen Grenzdruck PUL (Fig. 5) wird vorgegeben.
Dasselbe gilt natürlich für die Mikrokapseln 12M und 12Y. Durch Regeln der auf
die Magenta-Mikrokapseln 12M einwirkenden Temperatur in dem schraffierten
Magenta-Bereich M (Fig. 5), der durch den Temperaturbereich zwischen den
Glasübergangstemperaturen T2 und T3 und den Druckbereich zwischen den kri
tischen Druckwerten P2 und P3 bestimmt ist, kann die Menge austretenden flüs
sigen Magenta-Farbstoffs aus den gequetschten und kompaktierten Magenta-Mi
krokapseln 12M bestimmt werden. Ferner kann durch Regeln der auf die
Gelb-Mikrokapseln 12Y einwirkenden Temperatur in dem schraffierten Gelb-Bereich Y
(Fig. 5) der durch einen Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstempe
raturen T3 und TUL und durch einen Druckbereich zwischen den kritischen Kom
paktierungsdrücken P1 und P2 bestimmt ist, die Menge austretenden flüssigen
Gelb-Farbstoffs aus den gequetschten und kompaktierten Gelb-Mikrokapseln 12Y
bestimmt werden.
Beim Einkapseln des flüssigen Farbstoffs kann ein bekanntes Koazervierungsver
fahren zum Herstellen der Mikrokapselarten 12C, 12M und 12Y ohne äußere
Risse angewendet werden. Auch kann ein Polymerisationsverfahren wie eine
Grenzflächenpolymerisation, eine in-situ-Polymerisation o. ä. zum Herstellen der
Mikrokapselarten 12C, 12M und 12Y angewendet werden. In jedem Fall können
diese Mikrokapseln einen mittleren Durchmesser von einigen Mikron, z. B. von 5
µm bis 10 µm haben.
Die Mikrokapseln ohne äußere Risse können nach einem ersten Verfahren mit
Rißbildungen versehen werden, das in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Jede Mikro
kapselart 12C, 12M und 12Y wird mit hochfrequenter elektromagnetischer Strah
lung W, z. B. mit Mikrowellen, in der in Fig. 7 gezeigten Weise bestrahlt, und der
in der jeweiligen Mikrokapsel eingeschlossene flüssige Farbstoff wird dadurch ab
rupt aufgeheizt. Daher dehnt er sich thermisch augenblicklich so aus, daß der In
nendruck Pin der Mikrokapselhülle abrupt und drastisch ansteigt. Wie Fig. 8 zeigt,
wird die Hülle dadurch inneren Spannungskräften f1 und äußeren, größeren
Spannungskräften f2 ausgesetzt. Dadurch wird ein Außenriß 20 an einer
Schwachstelle der Außenfläche der Mikrokapsel erzeugt. Das Bestrahlen der Mi
krokapsel mit Mikrowellen ist natürlich so zu regeln, daß der Außenriß 20 die
Hüllenwand nicht vollständig durchdringt. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
erhält man also Mikrokapseln mit Außenrissen 20C, 20M, 20Y der in Fig. 3 und 4
gezeigten Art.
Fig. 9 zeigt schematisch einen Thermo-Farbdrucker. Dieser ist ein Zeilendrucker
und erzeugt ein Farbbild auf dem Bildsubstrat 10 aus den Zyan-, den
Magenta- und den Gelb-Mikrokapseln 12C, 12M und 12Y, die jeweils Risse 20C, 20M und
20Y haben.
Der Farbdrucker hat ein Gehäuse 21 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds
mit einer Eintrittsöffnung 22 und einer Austrittsöffnung 24 in der Oberseite bzw.
einer Seitenwand. Das Bildsubstrat 10 wird in das Gehäuse 21 durch die Ein
trittsöffnung 22 eingeführt und dann aus der Austrittsöffnung 24 nach dem Er
zeugen eines Farbbildes ausgegeben. In Fig. 9 ist der Transportweg 26 des Bild
substrats 10 strichpunktiert dargestellt.
Eine Führungsplatine 28 ist in dem Gehäuse 21 so angeordnet, daß sie einen Teil
des Transportweges 26 für das Bildsubstrat 10 begrenzt, und ein erster Thermo
druckkopf 30C, ein zweiter Thermodruckkopf 30M und ein dritter Thermodruck
kopf 30Y sind an der Oberseite der Führungsplatine 28 befestigt. Jeder Thermo
druckkopf 30C, 30M, 30Y bildet eine Zeile quer zu der Bewegungsrichtung des
Bildsubstrats 10.
Wie Fig. 10 zeigt, enthält der zeilenförmige Thermodruckkopf 30C eine Vielzahl
Heizelemente in Form elektrischer Widerstände Rc1 bis Rcn, die in Längsrichtung
des Thermodruckkopfes 30C aufeinander ausgerichtet sind. Jeder elektrische Wi
derstand Rc1 bis Rcn wird wahlweise mit einer ersten Treiberschaltung 31C
entsprechend einem digitalen Zyan-Bildpixelsignal eingeschaltet, das auch ein
digitales 2Bit-Gradationssignal enthält. Hat das digitale Bildpixelsignal den Wert
1, so wird der entsprechende Widerstand Rcn abhängig von dem digitalen
2Bit-Gradationssignal auf eine der Temperaturen tc1, tc2 und tc3 (Fig. 5) erhitzt, die
zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 liegen, wie noch be
schrieben wird.
Der zeilenförmige Thermodruckkopf 30M enthält gleichfalls eine Vielzahl Heiz
elemente oder Widerstände Rm1 bis Rmn, die in Längsrichtung des Zeilendruck
kopfes 30M aufeinander ausgerichtet sind. Jeder Widerstand Rm1 bis Rmn wird
selektiv mit einer zweiten Treiberschaltung 31M entsprechend einem Magenta-Bild
pixelsignal eingeschaltet, das auch ein digitales 2Bit-Gradationssignal enthält.
Hat das Bildpixelsignal den Wert 1, so wird der entsprechende Widerstand Rmn
entsprechend dem digitalen 2Bit-Gradationssignal auf eine der Temperaturen
tM1, tM2 und tM3 (Fig. 5) erhitzt, die im Bereich zwischen den Glasübergangs
temperaturen T2 und T3 liegen, wie noch beschrieben wird.
Ferner enthält der zeilenförmige Thermodruckkopf 30Y eine Vielzahl Heizele
mente oder Widerstände Ry1 bis Ryn, die in Längsrichtung des zeilenförmigen
Thermodruckkopfes 30Y aufeinander ausgerichtet sind. Jeder Widerstand Ry1 bis
Ryn wird selektiv mit einer dritten Treiberschaltung 31Y entsprechend einem
Gelb-Bildpixelsignal erhitzt, das auch ein digitales 2Bit-Gradationssignal enthält.
Hat das digitale Bildpixelsignal den Wert 1, so wird der entsprechende Wider
stand Ryn entsprechend dem 2Bit-Gradationssignal auf eine der Temperaturen
ty1, ty2 und ty3 (Fig. 5) erhitzt, die zwischen den Glasübergangstemperaturen T3
und TUL liegen, wie noch beschrieben wird.
Die zeilenförmigen Thermodruckköpfe 30C, 30M und 30Y sind einander so nach
geordnet, daß die Heiztemperaturen in Bewegungsrichtung des Bildsubstrats 10
höher sind.
Der Farbdrucker enthält ferner eine erste Druckwalze 32C, eine zweite Druck
walze 32M und eine dritte Druckwalze 32Y, die den drei Thermodruckköpfen 30C,
30M und 30Y jeweils zugeordnet sind. Jede Druckwalze 32C, 32M, 32Y kann aus
einem geeigneten Hartgummi bestehen. Die erste Druckwalze 32C hat eine erste
Federspanneinheit 34C, mit der sie elastisch gegen den ersten Thermodruckkopf
30C unter einem Druck zwischen dem kritischen Kompaktierungsdruck P3 und
dem oberen Grenzdruck PUL angedrückt wird. Die zweite Druckwalze 32M hat ei
ne zweite Federspanneinheit 34M, mit der sie elastisch gegen den zweiten
Thermodruckkopf 30M mit einem Druck zwischen den kritischen Kompaktie
rungsdrücken P2 und P3 angedrückt wird. Die dritte Druckwalze 32Y hat eine
dritte Federspanneinheit 34Y, mit der sie elastisch gegen den dritten Thermo
druckkopf 30Y mit einem Druck zwischen den kritischen Kompaktierungsdrücken
P1 und P2 angedrückt wird.
Die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y sind einander so nachgeordnet, daß der je
weilige Druckwert an den Zeilendruckköpfen 30C, 30M und 30Y in Bewegungs
richtung des Bildsubstrats 10 kleiner wird.
In Fig. 9 ist eine Steuerschaltungskarte 36 zum Steuern der Druckoperation des
Farbdruckers dargestellt, ferner enthält der Drucker eine elektrische Hauptstrom
quelle 38 zum Speisen der Steuerschaltungskarte 36.
Fig. 11 zeigt das Blockdiagramm der Steuerschaltungskarte 36. Diese enthält ei
ne Druckersteuerung 40 mit einem Mikrocomputer. Die Druckersteuerung 40
empfängt eine Folge digitaler Farb-Bildpixelsignale aus einem Personal Computer
oder einem Wortprozessor (nicht dargestellt) über eine Schnittstelle 42, wobei
jedes digitale Farbbildpixelsignal ein digitales 2Bit-Gradationssignal enthält. Die
empfangenen Farbbildpixelsignale für jede der drei genannten Farben werden mit
dem jeweils zugehörigen digitalen 2Bit-Gradationssignal in einen Speicher 44
eingeschrieben.
Die Steuerschaltungskarte 36 enthält auch eine Motortreiberschaltung 46 für drei
Elektromotore 48C, 48M und 48Y, mit denen die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y
jeweils gedreht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Farbdruckers ist je
der Motor 48C, 48M und 48Y ein Schrittmotor, der durch eine Folge Antriebsim
pulse aus der Motortreiberschaltung 46 gespeist wird. Die Ausgabe dieser An
triebsimpulse an die Motore 48C, 48M und 48Y wird mit der Druckersteuerung 40
gesteuert.
Während einer Druckoperation werden die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y je
weils im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 9) mit übereinstimmender Umfangsgeschwin
digkeit gedreht. Das Bildsubstrat 10 bewegt sich dadurch von der Eintrittsöffnung
22 längs des Transportweges 26 zur Austrittsöffnung 24. Dabei wird es einem
Druck zwischen dem kritischen Kompaktierungsdruck P3 und dem oberen Grenz
druck PUL ausgesetzt, wenn es zwischen dem ersten Thermodruckkopf 30C und
der ersten Druckwalze 32C hindurchläuft. Es wird einem Druck zwischen den kri
tischen Kompaktierungsdrücken P2 und P3 ausgesetzt, wenn es zwischen dem
zweiten Thermodruckkopf 30M und der zweiten Druckwalze 32M hindurchläuft. Es
wird einem Druck zwischen den kritischen Kompaktierungsdrücken P1 und P2
ausgesetzt, wenn es zwischen dem dritten Zeilendruckkopf 30Y und der dritten
Druckwalze 32Y hindurchläuft.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Farbdruckers wird das Bildsubstrat 10 in die
Eintrittsöffnung 22 so eingeführt, daß der transparente Schutzfilm 18 mit den
Thermodruckköpfen 30C, 30M und 30Y in Kontakt kommt.
Wie Fig. 11 zeigt, werden die Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y für die
Thermodruckköpfe 30C, 30M und 30Y durch die Druckersteuerung 40 mit n
Gruppen jeweils eines Impulssignals STC und eines Steuersignals DAC, n Grup
pen jeweils eines Impulssignals STM und eines Steuersignals DAM und n Grup
pen jeweils eines Impulssignals STY und eines Steuersignals DAY gesteuert.
Diese bewirken ein selektives Einschalten der Widerstände Rc1 bis Rcn, der Wi
derstände Rm1 bis Rmn und der Widerstände Ry1 bis Ryn, wie noch beschrieben
wird.
Jede Treiberschaltung 31C, 31M, 31Y enthält n Gruppen jeweils eines UND-Glie
des und eines Transistors für die Widerstände Rcn, Rmn und Ryn. Fig. 12 zeigt
ein UND-Glied 50 und einen Transistor 52 einer Gruppe. Eine Gruppe eines Im
pulssignals STC, STM oder STY und eines Steuersignals DAC, DAM oder DAY
wird von der Druckersteuerung 40 auf zwei Eingänge des UND-Gliedes 50 ge
führt. Die Basis des Transistors 52 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 50 ver
bunden. Der Kollektor des Transistors 52 ist mit einer elektrischen Stromquelle
Vcc verbunden. Der Emitter des Transistors 52 ist mit einem zugeordneten Wi
derstand Rcn, Rmn, Ryn verbunden.
Befindet sich das UND-Glied 50 aus Fig. 12 in der ersten Treiberschaltung 31C,
so wird eine Gruppe aus einem Impulssignal STC und einem Steuersignal DAC
aus der Druckersteuerung 40 ausgegeben und den Eingängen des UND-Gliedes
50 zugeführt. Wie das Zeitdiagramm in Fig. 13 zeigt, hat das Impulssignal STC
eine Impulsbreite PWC, und das Steuersignal DAC wird entsprechend den Bi
närwerten des digitalen Zyan-Bildpixelsignals und des digitalen 2Bit-Gradations
signals so geändert, wie es die folgende Tabelle zeigt:
Hat das digitale Zyan-Bildpixelsignal den Wert [0] und das 2Bit-Gradationssignal
den Wert [00], so wird das Steuersignal DAC unter Steuerung der Druckersteue
rung 40 auf niedrigem Pegel gehalten. Hat das digitale Zyan-Bildpixelsignal den
Wert [1], so wird das Steuersignal DAC als Impuls hohen Pegels aus der
Druckersteuerung 40 ausgegeben, und die Impulsbreite dieses Impulses ändert
sich entsprechend dem Wert des digitalen 2Bit-Gradationssignals.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [11], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAC die Impulsbreite PWC3 gleich der Impulsbreite PWC des Im
pulssignals STC, und ein entsprechender Widerstand Rcn wird während einer der
Impulsbreite PWC3 entsprechenden Zeit eingeschaltet, wodurch er auf die Tem
peratur tc3 (Fig. 5) zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 erhitzt
wird.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [10], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAC die Impulsbreite PWC2 kürzer als die Impulsbreite PWC3,
und ein entsprechender Widerstand Rcn wird während einer der Impulsbreite
PWC2 entsprechenden Zeit eingeschaltet, wodurch er auf eine Temperatur tc2
(Fig. 5) zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 erhitzt wird.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [01], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAC die Impulsbreite PWC1 kürzer als die Impulsbreite PWC2,
und ein entsprechender Widerstand Rcn wird während einer der Impulsbreite
PWC1 entsprechenden Zeit eingeschaltet, wodurch er auf die Temperatur tc1
(Fig. 5) zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 erhitzt wird.
Das Widerstandselement Rcn entsprechend dem digitalen Zyan-Bildpixelsignal
mit dem Wert 1 wird also auf eine der Temperaturen tc1, tc2 und tc3 erhitzt, wo
durch ein Zyan-Bildpunkt auf dem Bildsubstrat 10 durch Quetschen und Kompak
tieren der Zyan-Mikrokapseln 12C erzeugt wird, die durch den betreffenden Wi
derstand lokal erhitzt werden. Dabei ändert sich die Zyan-Dichte des erzeugten
Zyan-Bildpunktes abhängig von der Heiztemperatur tc1, tc2, tc3, wodurch eine
Änderung der Dichte (Gradation) des Zyan-Bildpunktes erreicht wird. Mit höherer
Heiztemperatur tc1, tc2, tc3 wird die Zyan-Dichte des Bildpunktes größer, da der
in einer Zyan-Mikrokapsel eingeschlossene flüssige Farbstoff eine entsprechend
größere thermische Ausdehnung erfährt.
Gehört das in Fig. 12 gezeigte UND-Glied 50 zu der zweiten Treiberschaltung
31M, so wird eine Gruppe aus einem Impulssignal STM und einem Steuersignal
DAM von der Druckersteuerung 40 ausgegeben und den Eingängen des UND-Gliedes
50 zugeführt. In dem in Fig. 14 gezeigten Zeitdiagramm hat das Impulssi
gnal STM eine Impulsbreite PWM größer als die Impulsbreite des Impulssignals
STC, und das Steuersignal DAM wird entsprechend den Binärwerten eines digita
len Magenta-Bildpixelsignals und eines darin enthaltenen digitalen 2Bit-Gradati
onssignals geändert, wie es die vorstehende Tabelle zeigt.
Hat das digitale Magenta-Bildpixelsignal den Wert [0] und das digitale
2Bit-Gradationssignal den Wert [00], so wird das Steuersignal DAM durch die
Druckersteuerung 40 auf niedrigem Pegel gehalten. Hat das Magenta-Bildpixelsi
gnal den Wert [1], so wird das Steuersignal DAM als Oben-Impuls von der
Druckersteuerung 40 abgegeben, und die Impulsbreite dieses Oben-Impulses
ändert sich entsprechend dem Wert des digitalen 2Bit-Gradationssignals.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [11], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAM die Impulsbreite PWM3 wie das Impulssignal STM, und ein
entsprechender Widerstand Rmn wird während einer der Impulsbreite PWM3 des
Oben-Impulses des Steuersignals DAM entsprechenden Zeit eingeschaltet,
wodurch er auf die Temperatur tM3 (Fig. 5) zwischen den Glasübergangstempe
raturen T2 und T3 erhitzt wird.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [10], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAM die Impulsbreite PWM2 kürzer als die Impulsbreite PWM3,
und ein entsprechender Widerstand Rmn wird während einer der Impulsbreite
PWM2 des Oben-Impulses des Steuersignals DAM entsprechenden Zeit einge
schaltet, wodurch er auf die Temperatur tM2 (Fig. 5) zwischen den Glasüber
gangstemperaturen T2 und T3 erhitzt wird.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [01], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAM die Impulsbreite PWM1 kürzer als die Impulsbreite PWM2,
und ein entsprechender Widerstand Rmn wird während einer der Impulsbreite
PWM1 des Oben-Impulses des Steuersignals DAM entsprechenden Zeit einge
schaltet, wodurch er auf die Temperatur tM1 (Fig. 5) zwischen den Glasüber
gangstemperaturen T2 und T3 erhitzt wird.
Der Widerstand Rmn, der dem digitalen Magenta-Bildpixelsignal mit dem Wert [1]
entspricht, wird auf eine der Temperaturen tM1, tM2 und tM3 erhitzt, wodurch ein
Magenta-Bildpunkt auf dem Bildsubstrat 10 durch Quetschen und Kompaktieren
der Magenta-Mikrokapseln 12M erzeugt wird, die lokal mit dem betreffenden
Widerstand erhitzt werden. Dabei entspricht die Dichte des erzeugten
Magenta-Bildpunktes der Heiztemperatur tM1, tM2, tM3. Wenn die Heiztemperatur tM1,
tM2, tM3 zunimmt, wird die Dichte des Magenta-Bildpunktes größer, weil der
flüssige Magenta-Farbstoff in der Mikrokapsel 12M eine entsprechend größere
thermische Ausdehnung durch die höhere Heiztemperatur erfährt.
Gehört das in Fig. 12 gezeigte UND-Glied 50 zu der dritten Treiberschaltung 31Y,
so gibt die Druckersteuerung 40 ein Impulssignal STY und ein Steuersignal DAY
aus, die den Eingängen des UND-Gliedes 50 zugeführt werden. In dem in Fig. 15
gezeigten Zeitdiagramm hat das Impulssignal STY eine Impulsbreite PWY, die
größer als die Impulsbreite des Impulssignals STM ist, und das Steuersignal DAY
wird entsprechend den Binärwerten eines digitalen Gelb-Bildpixelsignals und ei
nes darin enthaltenen digitalen 2Bit-Gradationssignals geändert, wie es die vor
stehende Tabelle zeigt.
Hat das digitale Gelb-Bildpixelsignal den Wert [0] und das digitale 2Bit-Gradati
onssignal den Wert [00], so wird das Steuersignal DAY durch die Druckersteue
rung 40 auf geringem Pegel gehalten. Hat das digitale Gelb-Bildpixelsignal den
Wert [1], so gibt die Druckersteuerung 40 das Steuersignal DAY als Oben-Impuls
aus, dessen Impulsbreite entsprechend dem Wert des digitalen 2Bit-Gradations
signals veränderlich ist.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [11], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAY die Impulsbreite PWY3 gleich der Impulsbreite PWY des Im
pulssignals STY, und ein entsprechender Widerstand wird während einer der Im
pulsbreite PWY3 entsprechenden Zeit eingeschaltet, so daß er auf die Tempera
tur ty3 (Fig. 5) zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen
Grenztemperatur TUL erhitzt wird.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [10], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAY die Impulsbreite PWY2 kürzer als die Impulsbreite PWY3, und
ein entsprechender Widerstand Ryn wird während einer der Impulsbreite PWY2
entsprechenden Zeit eingeschaltet, so daß er auf die Temperatur ty2 (Fig. 5)
zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUL
erhitzt wird.
Hat das digitale 2Bit-Gradationssignal den Wert [01], so hat der Oben-Impuls des
Steuersignals DAY die Impulsbreite PWY1 kürzer als die Impulsbreite PWY2, und
ein entsprechender Widerstand Ryn wird während einer der Impulsbreite PWY1
entsprechenden Zeit eingeschaltet, so daß er auf die Temperatur ty1 (Fig. 5)
zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUL
erhitzt wird.
Wird der Widerstand entsprechend dem digitalen Gelb-Bildpixelsignal mit dem
Wert [1] auf eine der Temperaturen ty1 ty2 und ty3 erhitzt, so wird ein Gelb-Bild
punkt auf dem Bildsubstrat 10 durch Quetschen und Kompaktieren der Gelb-Mi
krokapseln 12Y erzeugt, die mit dem Widerstand lokal erhitzt werden. Die
Gelb-Dichte des erzeugten Gelb-Bildpunktes ist durch die Temperatur ty1, ty2, ty3 be
stimmt. Mit zunehmender Heiztemperatur ty1, ty2, ty3 wird die Dichte des gelben
Bildpunktes höher, da der flüssige Gelb-Farbstoff in einer Gelb-Mikrokapsel 12Y
einer entsprechend stärkeren thermischen Ausdehnung ausgesetzt ist.
Die mit den Widerständen Rcn, Rmn und Ryn erzeugten Zyan-, Magenta- und
Gelb-Bildpunkte haben eine Punktgröße von etwa 50 µm bis etwa 100 µm, und
die entsprechenden Mikrokapseln 12C, 12M und 12Y werden gleichmäßig in ei
nen Punktbereich auf dem Bildsubstrat 10 eingeschlossen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Farbdrucker ist es natürlich möglich, ein
Farbbild mit einer Farbgradation auf dem Bildsubstrat 10 aus einer Vielzahl
Farbpunkte der drei Primärfarben zu erzeugen, die sich durch selektives Erhitzen
der Widerstände Rc1 bis Rcn, Rm1 bis Rmn und Ry1 bis Ryn entsprechend den
drei digitalen Bildpixelsignalen für die Primärfarben und den digitalen 2Bit-
Gradationssignalen ergeben. Ein bestimmter Punkt des Farbbildes auf dem Bild
substrat 10 ergibt sich durch eine Kombination von Zyan-, Magenta- und
Gelb-Bildpunkten, die durch entsprechende Widerstände Rcn, Rmn und Ryn erzeugt
werden.
Wie Fig. 16 zeigt, wird, wenn in einer Einzel-Punktzeile ein Teil des Farbbildes
mit einem ersten weißen Punkt erzeugt wird, kein Widerstand Rc1, Rm1 und Ry1
erhitzt. Ist der zweite Punkt ein Zyan-Punkt, wird nur der Widerstand Rc2 erhitzt,
nicht jedoch die übrigen Widerstände Rm2 und Ry2. Ist der dritte Punkt ein Ma
genta-Punkt, wird nur der Widerstand Rm3 erhitzt, nicht jedoch die Widerstände
Rc3 und Ry3. Ist der vierte Punkt ein Gelb-Punkt, wird nur der Widerstand Ry4 er
hitzt, nicht jedoch die Widerstände Rc4 und Ry4.
Ist bei der Übersicht in Fig. 16 der fünfte Punkt ein Blau-Punkt, so werden die Wi
derstände Rc5 und Rm5 erhitzt, nicht jedoch der Widerstand Ry5. Ist der sechste
Punkt ein Grün-Punkt, werden die Widerstände rc6 und Ry6 erhitzt, nicht jedoch
der Widerstand Rm6. Ist der siebte Punkt ein Rot-Punkt, werden die Widerstände
Rm7 und Ry7 erhitzt, nicht jedoch der Widerstand rc7. Ist der achte Punkt ein
Schwarz-Punkt, werden alle Widerstände rc8, Rm8 und Ry8 erhitzt. Jeder Farb
punkt kann eine Farbgradation entsprechend dem zugehörigen 2Bit-Gradations
signal haben.
In Fig. 17 und 18 ist eine zweite Ausführungsform der Rißbildung dargestellt, bei
der die Mikrokapseln 12C, 12M und 12Y, die zunächst keine Risse haben, einer
Rißbildung unterzogen werden. Bei diesem Verfahren wird jede Mikrokapsel 12C,
12M, 12Y plötzlich und drastisch z. B. mit flüssigem Stickstoff abgekühlt, so daß
nur die Hüllenwand abrupt härtet und schrumpft, wie es in Fig. 17 durch Pfeile
angedeutet ist. Somit wird die Innenfläche der Mikrokapselwand inneren
Spannungen f3 ausgesetzt, so daß ein Innenriß 21 an einer Schwachstelle der
Innenfläche gebildet wird, wie es Fig. 18 zeigt. Dies ist auf die Brüchigkeit der ge
härteten Mikrokapselwand bei niedriger Temperatur zurückzuführen.
Das plötzliche und drastische Abkühlen der Mikrokapseln wird so geregelt, daß
der Innenriß 21 nicht vollständig durch die Mikrokapselwand verläuft, d. h. er hat
einen Boden. Wie Fig. 19 zeigt, ist es bei dieser zweiten Ausführungsform der
Rißbildung möglich, Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y mit Innenrissen 21C, 21M, 21Y
zu erhalten, die im folgenden auch als zweite Ausführungsform der Mikrokapseln
nach der Erfindung bezeichnet werden.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der Mikrokapseln durchsetzen die In
nenrisse 21C, 21M, 21Y die Hüllenwand vollständig, wenn jede Mikrokapsel 12C,
12M, 12Y bei der entsprechenden Heiztemperatur und dem entsprechenden
Kompaktierungsdruck innerhalb des schraffierten Bereichs (C, M, Y) in Fig. 5 ge
quetscht und kompaktiert wird. Dadurch tritt der flüssige Farbstoff aus der Mikro
kapsel 12C, 12M, 12Y durch die so geöffneten Innenrisse 21C, 21M, 21Y hin
durch aus. Auch der Austritt des flüssigen Farbstoffs aus den gequetschten und
kompaktierten Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y durch die geöffneten Innenrisse 21C,
21M, 21Y kann ohne vollständiges Zerbrechen der Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y
erreicht werden, so daß die Menge des austretenden flüssigen Farbstoffs durch
Regeln der auf die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y einwirkenden Temperatur
bestimmt werden kann, wie dies auch bei der ersten Ausführungsform der Mikro
kapseln der Fall ist, die in Fig. 3 und 6 gezeigt ist.
Fig. 20 und 21 zeigen eine dritte Ausführungsform des Rißbildungsprozesses für
die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y, die zunächst rißfrei sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform bleiben die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y auf einer geringen Tempera
tur von z. B. -20°C, und der flüssige Farbstoff gefriert. Dann werden die Mikrokap
seln 12C, 12M, 12Y mit einer mechanischen Presse mit einer festen Platte 54 und
einer Druckplatte 56 der in Fig. 20 gezeigten Art einem Druck ausgesetzt. Hierzu
werden die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y auf die feste Platte 54 aufgebracht, und
die Druckplatte 56 übt eine geeignete Kraft F auf sie aus, bis sie zu einer ovalen
Form in Längsrichtung deformiert werden, wie es Fig. 21 zeigt. Dadurch wird die
Umfangsfläche der deformierten Hüllenwand hohen äußeren Spannkräften
ausgesetzt, so daß Außenrisse 20 an Schwachstellen der Umfangsfläche erzeugt
werden. Andererseits werden die obere und die untere Innenfläche der de
formierten Hülle auch hohen Innenspannungen ausgesetzt, so daß Innenrisse 21
an Schwachstellen der oberen und der unteren Innenfläche erzeugt werden.
Die Druckkraft F wird so geregelt, daß die Außen- und die Innenrisse 20 und 21
die Wand einer Mikrokapsel nicht vollständig durchsetzen. Wie Fig. 22 zeigt,
werden bei dieser dritten Ausführungsform der Rißbildung Mikrokapseln mit
Außenrissen 20C, 20M, 20Y und Innenrissen 20C, 20M, 20Y erzeugt, die im fol
genden als dritte Ausführungsform der Mikrokapseln nach der Erfindung be
zeichnet werden.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform werden die Außenrisse 20C, 20M,
20Y und die Innenrisse 21C, 21M, 21Y die Hüllenwand vollständig durchsetzen,
wenn die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y bei entsprechender Heiztemperatur und
entsprechendem Kompaktierungsdruck in dem betreffenden schraffierten Bereich
C, M, Y in Fig. 5 gequetscht und kompaktiert werden. Dadurch tritt der flüssige
Farbstoff aus den Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y durch die dann geöffneten
Außen- und Innenrisse 20C, 20M, 20Y; 21C, 21M, 21Y aus. Der Austritt des flüssigen
Farbstoffs aus den gequetschten und kompaktierten Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y
kann ohne vollständiges Zerbrechen der Mikrokapseln erzielt werden, und somit
ist es möglich, die Menge des austretenden flüssigen Farbstoffs durch Regeln der
Temperatur ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 3 und 6 zu
bestimmen.
Fig. 23 und 24 zeigen eine vierte Ausführungsform des Rißbildungsprozesses, bei
der die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y chemisch so behandelt werden, daß sie
brechen und Risse bilden. Die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y werden mit einer kor
rosiven Flüssigkeit 60, wie einer Lösung eines oberflächenaktiven Mittels, Gaso
lin, Mineralöl o. ä. besprüht, wozu eine Sprüheinrichtung 58 gemäß Fig. 23 ein
gesetzt wird. Bekanntlich erzeugen solche korrosiven Flüssigkeiten eine soge
nannte Umgebungsspannung, wodurch das Kunstharzmaterial gebrochen werden
kann. Wie Fig. 24 zeigt, entwickeln sich durch diese Erscheinung Außenrisse 20
chemisch über die Außenfläche der Hüllenwand der Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y.
Die chemische Behandlung der Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y wird gestoppt, in
dem die korrosive Flüssigkeit 60 abgewaschen wird, bevor die Außenrisse 20 die
Hüllenwand vollständig durchdringen. Wie Fig. 25 zeigt, erhält man bei dieser
vierten Ausführungsform der Rißbildung Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y mit
Außenrissen 20C, 20M, 12Y, die im folgenden auch als vierte Ausführungsform
der Mikrokapseln nach der Erfindung bezeichnet werden.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform durchsetzen die Außenrisse 20C,
20M, 20Y die Hüllenwand der Mikrokapseln vollständig, wenn sie bei entspre
chender Heiztemperatur und entsprechendem Kompaktierungsdruck in dem be
treffenden schraffierten Bereich C, M, Y nach Fig. 5 gequetscht und kompaktiert
werden. Dadurch tritt der flüssige Farbstoff aus den Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y
durch die geöffneten Außenrisse 20C, 20M, 20Y hindurch aus. Der Austritt des
flüssigen Farbstoffs kann ohne vollständiges Zerbrechen der Mikrokapseln 12C,
12M, 12Y erreicht werden, und somit ist es möglich, die Menge des austretenden
Farbstoffs ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 6
durch Regeln der Temperatur zu bestimmen.
Fig. 26 zeigt ein weiteres Verfahren zum Erzeugen der Zyan-, der Magenta- und
der Gelb-Mikrokapseln 12C, 12M und 12Y, die zunächst keine Rißbildung zeigen
und die einen wachsartigen Farbstoff enthalten, der eine halbfeste oder eine feste
Phase hat.
Wie Fig. 26 beispielsweise zeigt, werden Zyan-Teilchen 12Y' mit einem mittleren
Durchmesser von einigen Mikron (5 µm bis 10 µm) aus einem wachsartigen
Zyan-Farbstoff gebildet, der bei einer mindestens über der Glasübergangstemperatur
T1 liegenden Temperatur thermisch geschmolzen wird, wie es die Grafik in Fig. 5
zeigt. Die Zyan-Teilchen 12Y' werden in eine Lösung 62 eines Kunstharzes mit
Gedächtniseffekt in einem geeigneten Gefäß 64 eingetaucht und dann so ge
trocknet, daß eine Hüllenwand 12Y'' um jedes Zyan-Teilchen 12Y' gebildet wird.
Das Kunstharz mit Gedächtniseffekt in der Lösung 62 hat einen charakteristi
schen Längselastizitätskoeffizienten, wie er in Fig. 5 mit einer durchgezogenen
Linie dargestellt ist. Durch geeignetes Regeln der Konzentration des Kunstharzes
in der Lösung 62 und der Zahl der Eintauchvorgänge der Zyan-Teilchen 12Y' in
die Lösung 62 ist es möglich, die gewünschte Dicke WC (Fig. 3) der Hüllenwand
12Y'' zu erzeugen.
Ähnlich können die Magenta-Mikrokapseln 12M unter Verwendung eines wachs
artigen Magenta-Farbstoffs hergestellt werden, der bei einer zumindest über der
Glasübergangstemperatur T2 liegenden Temperatur geschmolzen wird, wie es die
Grafik in Fig. 5 zeigt. Die Hüllenwand der aus dem Kunstharz erzeugten
Magenta-Mikrokapseln 12M hat die gewünschte Dicke WM (Fig. 3) und hat den cha
rakteristischen Längselastizitätskoeffizienten, der in Fig. 5 durch eine einfach
strichpunktierte Linie dargestellt ist. Ferner können die Gelb-Mikrokapseln 12Y
durch Anwendung eines wachsartigen gelben Farbstoffs hergestellt werden, der
bei einer mindestens über der Glasübergangstemperatur T3 liegenden Tempera
tur geschmolzen wird, wie es die Grafik in Fig. 5 zeigt. Es ergibt sich dann eine
Hüllenwand der erzeugten Gelb-Mikrokapseln 12Y mit der gewünschten Dicke
WY (Fig. 3) und dem charakteristischen Längselastizitätskoeffizienten, der in Fig.
5 durch eine doppelt strichpunktierte Linie dargestellt ist.
Die erzeugten rißfreien Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y mit dem wachsartigen Farb
stoff können nach der zweiten, der dritten und der vierten Ausführungsform der
Rißbildung unterzogen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Mikrokapseln 12C, 12M,
12Y mit einer Vielzahl feiner Vertiefungen an ihrer Außenfläche an Stelle der
Risse versehen. Diese Mikrokapseln werden im folgenden als die fünfte
Ausführungsform der Erfindung bezeichnet.
Insbesondere werden die nach einem der vorstehend beschriebenen Herstel
lungsverfahren erhaltenen Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y mit feinen weißen Kera
mikteilchen gemischt, die einen mittleren Durchmesser von z. B. 0,1 um haben.
Hierzu wird ein Zentrifugalmischer 66 nach Fig. 27 verwendet. Dieser hat eine ro
tierende Welle 68 und darauf befestigte zylindrische Behälter 70, in denen jeweils
eine Mischung der Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y und der feinen Keramikteilchen
enthalten ist.
Während der Drehung der Behälter 70 berühren die feinen Keramikteilchen
schleifend die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y, wodurch sie durch Reibungselektrizi
tät aneinanderhaften, wie es Fig. 28 zeigt. Dort sind die zusammenhaftenden fei
nen Keramikteilchen mit 72 bezeichnet. Es ist zu erkennen, daß ein Teil der zu
sammenhaftenden feinen Keramikteilchen 72 in die Hüllenwand der Mikrokapseln
12C, 12M, 12Y eingebettet ist, und daß eine Vielzahl kleiner Zwischenräume zwi
schen den Keramikteilchen 72 um die Außenfläche der Hüllenwand der Mikro
kapseln 12C, 12M, 12Y herum existieren.
Die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y mit den zusammenhaftenden feinen Keramik
teilchen 72 werden für eine vorbestimmte Zeit in ein geeignetes Lösemittel wie
Aceton eingetaucht, wodurch sich eine Vielzahl feiner fleckartiger Vertiefungen 74
auf der Außenfläche der Hüllenwand an Stellen bildet, die der Vielzahl kleiner
Zwischenräume entsprechen. In Fig. 29 ist jeder dieser fleckartigen Zwischen
räume 74 mit dem Lösemittel gefüllt und schraffiert dargestellt. Dann werden die
Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y aus dem Lösemittel entnommen, und das verblei
bende Lösemittel wird von ihnen abgewaschen, so daß sich die Struktur nach Fig.
30 ergibt.
Die Eintauchzeit der Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y wird so geregelt, daß die fei
nen, fleckartigen Vertiefungen 74 die Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
Wie Fig. 31 zeigt, hat jede dieser feinen fleckartigen Vertiefungen 74 an ihrer
Unterseite einen bemerkenswert dünnen Wandabschnitt 76.
Ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Mikrokapseln mit
Rißbildung durchsetzen die feinen, fleckartigen Vertiefungen 74 die Hüllenwand
vollständig und bilden dann Öffnungen, wenn die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y
der entsprechenden Heiztemperatur und dem entsprechenden Kompaktierungs
druck in den schraffierten Bereichen C, M, Y in Fig. 5 ausgesetzt werden. Da
durch tritt der flüssige Farbstoff aus den gequetschten und kompaktierten Mikro
kapseln 12C, 12M, 12Y durch diese Öffnungen 74 aus. Dieses Austreten kann
ohne vollständiges Zerbrechen der Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y erreicht werden,
und somit ist es möglich, die Menge des austretenden Farbstoffs ähnlich wie bei
den Ausführungsformen der Mikrokapseln mit Rissen durch Regeln der Tempera
tur zu bestimmen.
Bei dieser fünften Ausführungsform der Mikrokapseln, die in Fig. 30 und 31 dar
gestellt ist, werden die Mikrokapseln 12C, 12M, 12Y mit den zusammenhaftenden
feinen Keramikteilchen 74 zum Ausbilden der Mikrokapselschicht 16 des Bild
substrats 10 benutzt.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen betreffen das Erzeugen eines
Farbbildes, jedoch sind sie auch zum Erzeugen einfarbiger Bilder geeignet. In
diesem Fall besteht die Mikrokapselschicht 16 aus nur einer Mikrokapselart, die
mit z. B. schwarzer Tinte gefüllt ist.
Zum Ausbilden der Mikrokapselschicht 16 kann auch eine Mischung von Mikro
kapseln ohne Risse oder ohne feine fleckartige Vertiefungen und von Mikrokap
seln entweder mit Rissen oder mit Vertiefungen verwendet werden. In diesem Fall
ist es natürlich auch möglich, die Menge des auszugebenden Farbstoffs einzu
stellen, da entweder Mikrokapseln mit Rissen oder Mikrokapseln mit feinen Ver
tiefungen vorhanden sind.
Claims (15)
1. Mikrokapsel mit einer Hülle aus einem Kunstharz mit Gedächtniseffekt mit an
ihrem Grund geschlossenen Rißbildungen und mit einem in der Hülle
eingeschlossenen Farbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle eine
derartige Temperatur/Druckcharakteristik hat, daß die Rißbildungen durch
gehende Öffnungen bilden, wenn die Hülle bei einem solchen vorbestimm
ten Druck und einer solchen vorbestimmten Temperatur gequetscht und
kompaktiert wird, daß der Farbstoff aus der Hülle durch die so gebildeten
Öffnungen hindurch mit vorbestimmter Menge austritt.
2. Mikrokapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rißbildun
gen als Außenrisse erzeugt sind, die die Hüllenwand von der Außenfläche in
Richtung zur Innenfläche hin durchsetzen.
3. Mikrokapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rißbildun
gen Innenrisse sind, die die Hüllenwand von der Innenfläche in Richtung zur
Außenfläche hin durchsetzen.
4. Mikrokapsel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rißbildungen Außenrisse und Innenrisse sind.
5. Mikrokapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen flüssigen Farbstoff enthält.
6. Mikrokapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen wachsartigen Farbstoff mit einer festen Phase bei einer Tem
peratur unter der vorbestimmten Temperatur enthält.
7. Verfahren zur Rißbildung in der Hüllenwand einer Mikrokapsel aus einem
Kunstharz mit Gedächtniseffekt, die einen flüssigen Farbstoff enthält, ge
kennzeichnet durch
Bestrahlen der Mikrokapsel mit hochfrequenter elektromagnetischer Strah
lung zum thermischen Aufheizen und Expandieren des flüssigen Farbstoffs,
bis Außenrisse in der Hüllenwand zur Innenseite der Hülle hin gebildet wer
den, wobei die Erhitzung und Expansion des flüssigen Farbstoffs so geregelt
wird, daß die Außenrisse die Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfre
quente elektromagnetische Strahlung eine Mikrowellenstrahlung ist.
9. Verfahren zur Rißbildung in der Hüllenwand einer Mikrokapsel aus einem
Kunstharz mit Gedächtniseffekt, die einen flüssigen Farbstoff enthält, ge
kennzeichnet durch
plötzliches und drastisches Abkühlen der Mikrokapsel derart, daß nur die
Hüllenwand abrupt härtet und schrumpft, bis Innenrisse die Wand von der
Innenfläche zur Außenfläche hin durchsetzen, wobei das abrupte Härten
und Schrumpfen der Hüllenwand so geregelt wird, daß die Innenrisse die
Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
10. Verfahren zur Rißbildung in der Hüllenwand einer Mikrokapsel aus einem
Kunstharz mit Gedächtniseffekt, die einen flüssigen Farbstoff enthält, ge
kennzeichnet durch
Abkühlen der Mikrokapsel derart, daß die Hüllenwand brüchig wird,
Ausüben eines Drucks auf die Mikrokapsel derart, daß die Hüllenwand de formiert wird, bis Innen- und Außenrisse die Hüllenwand durch Druckeinwir kung durchsetzen, wobei der Druck so reguliert wird, daß die Innen- und die Außenrisse die Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
Abkühlen der Mikrokapsel derart, daß die Hüllenwand brüchig wird,
Ausüben eines Drucks auf die Mikrokapsel derart, daß die Hüllenwand de formiert wird, bis Innen- und Außenrisse die Hüllenwand durch Druckeinwir kung durchsetzen, wobei der Druck so reguliert wird, daß die Innen- und die Außenrisse die Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
11. Verfahren zur Rißbildung in der Hüllenwand einer Mikrokapsel aus einem
Kunstharz mit Gedächtniseffekt, die einen flüssigen Farbstoff enthält, ge
kennzeichnet durch
Behandeln der Mikrokapsel mit einer korrosiven Flüssigkeit derart, daß sie an ihrer Außenfläche eine chemische Rißbildung erfährt, und
Abwaschen der korrosiven Flüssigkeit von der Mikrokapsel, bevor die Außenrisse die Hüllenwand vollständig durchsetzen.
Behandeln der Mikrokapsel mit einer korrosiven Flüssigkeit derart, daß sie an ihrer Außenfläche eine chemische Rißbildung erfährt, und
Abwaschen der korrosiven Flüssigkeit von der Mikrokapsel, bevor die Außenrisse die Hüllenwand vollständig durchsetzen.
12. Mikrokapsel mit einer Hüllenwand aus einem Kunstharz mit Gedächtnisef
fekt, die mit feinen, fleckartigen Vertiefungen versehen ist, die die Hüllen
wand nicht vollständig durchdringen, und mit einem in der Hülle enthaltenen
Farbstoff, wobei die Hüllenwand eine Temperatur/Druckcharakteristik derart
hat, daß die Vertiefungen die Wand durchsetzende Öffnungen werden,
wenn die Hülle mit vorbestimmtem Druck und vorbestimmter Temperatur
kompaktiert wird, wodurch der Farbstoff aus der gequetschten und kompak
tierten Hülle durch die gebildeten Öffnungen hindurch austritt und seine
austretende Menge vorbestimmbar ist.
13. Mikrokapsel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
flüssigen Farbstoff enthält.
14. Mikrokapsel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
wachsartigen Farbstoff mit einer festen Phase bei einer Temperatur unter
der vorbestimmten Temperatur enthält.
15. Verfahren zum Erzeugen feiner, fleckartiger Vertiefungen auf der Oberfläche
der Hüllenwand einer Mikrokapsel, die einen Farbstoff enthält, mit folgenden
Schritten:
Anhaften feiner Keramikteilchen an der Mikrokapsel durch Reibungselektrizi tät derart, daß eine Vielzahl feiner Zwischenräume zwischen den zusam menhaftenden feinen Keramikteilchen auf der Oberfläche der Hüllenwand erzeugt wird,
Eintauchen der Mikrokapsel in ein Lösemittel für vorbestimmte Zeit derart, daß eine Vielzahl feiner, fleckartiger Vertiefungen auf der Oberfläche der Hüllenwand an Stellen erzeugt wird, die der Vielzahl feiner Zwischenräume entsprechen,
Entfernen der Mikrokapsel aus dem Lösemittel, und
Abwaschen noch verbleibenden Lösemittels von der Mikrokapsel mit den zusammenhaftenden feinen Keramikteilchen,
wobei die Eintauchzeit der Mikrokapsel in das Lösemittel so geregelt wird, daß die feinen, fleckartigen Vertiefungen die Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
Anhaften feiner Keramikteilchen an der Mikrokapsel durch Reibungselektrizi tät derart, daß eine Vielzahl feiner Zwischenräume zwischen den zusam menhaftenden feinen Keramikteilchen auf der Oberfläche der Hüllenwand erzeugt wird,
Eintauchen der Mikrokapsel in ein Lösemittel für vorbestimmte Zeit derart, daß eine Vielzahl feiner, fleckartiger Vertiefungen auf der Oberfläche der Hüllenwand an Stellen erzeugt wird, die der Vielzahl feiner Zwischenräume entsprechen,
Entfernen der Mikrokapsel aus dem Lösemittel, und
Abwaschen noch verbleibenden Lösemittels von der Mikrokapsel mit den zusammenhaftenden feinen Keramikteilchen,
wobei die Eintauchzeit der Mikrokapsel in das Lösemittel so geregelt wird, daß die feinen, fleckartigen Vertiefungen die Hüllenwand nicht vollständig durchsetzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9309732A JPH11129627A (ja) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | 感圧感熱記録用多孔カプセルおよびその製造方法 |
JP9345864A JPH11157209A (ja) | 1997-12-01 | 1997-12-01 | 感圧感熱記録用多孔カプセルおよびその製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848971A1 true DE19848971A1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=26566062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848971A Withdrawn DE19848971A1 (de) | 1997-10-24 | 1998-10-23 | Mikrokapseln für ein Bildsubstrat und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6139914A (de) |
DE (1) | DE19848971A1 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2245600A1 (en) | 1997-08-28 | 1999-02-28 | Minoru Suzuki | Image-forming substrate |
US6436600B1 (en) | 1998-01-06 | 2002-08-20 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Image-forming substrate and image-forming system using same |
US6411369B1 (en) * | 1998-03-12 | 2002-06-25 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Image-forming system and recording sheet for same |
DE19939110A1 (de) | 1998-08-18 | 2000-05-11 | Asahi Optical Co Ltd | Mit einer Mikrokapselschicht beschichtetes Bildsubstrat |
JP2000238429A (ja) * | 1999-02-23 | 2000-09-05 | Asahi Optical Co Ltd | 画像形成シート、感圧感熱記録用シートおよび感圧感熱記録用画像形成装置 |
US6586364B2 (en) | 1999-12-08 | 2003-07-01 | Pentax Corporation | Heat-sensitive microcapsule and recording medium using same |
US6746984B2 (en) | 1999-12-08 | 2004-06-08 | Pentax Corporation | Image-forming medium coated with microcapsule layer for forming image |
JP2001240782A (ja) | 2000-02-29 | 2001-09-04 | Asahi Optical Co Ltd | サーマルタイプのインクジェットプリンター及びインク転写プリンター用油性インク |
US6579827B2 (en) | 2000-04-28 | 2003-06-17 | Pentax Corporation | Multi-color image-forming medium |
US6869907B2 (en) | 2000-05-02 | 2005-03-22 | Pentax Corporation | Color-image-forming medium |
US6716793B2 (en) * | 2000-05-17 | 2004-04-06 | Pentax Corporation | Image-recording composition and image-recording sheet using same |
US20050280987A1 (en) * | 2004-06-07 | 2005-12-22 | Kwitek Benjamin J | Phase change materials as a heat sink for computers |
US8120811B2 (en) | 2007-11-21 | 2012-02-21 | Quad/Graphics, Inc. | System and method for adding data to a printed publication |
EP2945019B1 (de) | 2008-01-24 | 2020-10-07 | Quad/Graphics, Inc. | Drucken mit farbveränderlichem material |
US20120306120A1 (en) * | 2011-05-06 | 2012-12-06 | Guoqiang Li | Compression Programming of Shape Memory Polymers Below the Glass Transition Temperature |
DE102013219688B3 (de) * | 2013-09-30 | 2015-02-05 | Robert Bosch Gmbh | Wärmeleitfähiges Verbindungsmittel, Verbindungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer wärmeleitenden Verbindung |
CN104587920B (zh) * | 2015-01-06 | 2016-08-31 | 华中科技大学 | 一种微波加热制备生物大分子包裹微球的方法 |
CN108144557B (zh) * | 2017-12-28 | 2020-03-31 | 哈尔滨工业大学 | 一种形状记忆聚氨酯微纳米胶囊的制备方法及其驱动方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4440846A (en) * | 1981-11-12 | 1984-04-03 | Mead Corporation | Photocopy sheet employing encapsulated radiation sensitive composition and imaging process |
US4399209A (en) * | 1981-11-12 | 1983-08-16 | The Mead Corporation | Transfer imaging system |
GB8400562D0 (en) * | 1984-01-10 | 1984-02-15 | Pharmindey Ltd | Electrostatic coating materials |
US4644376A (en) * | 1984-05-02 | 1987-02-17 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Heat-sensitive recording material |
JPH0683404B2 (ja) | 1984-06-28 | 1994-10-19 | 株式会社東芝 | 固体撮像装置の制御方法 |
JPS61137787A (ja) | 1984-12-10 | 1986-06-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 熱転写記録シ−ト |
JPH03178475A (ja) | 1989-09-28 | 1991-08-02 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像形成方法 |
US5275693A (en) * | 1990-03-30 | 1994-01-04 | Yamato Kako Kabushiki Kaisha | Film forming process |
JPH044960A (ja) * | 1990-04-20 | 1992-01-09 | Kubota Corp | 筒体移載装置 |
US5329300A (en) * | 1991-08-30 | 1994-07-12 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Recording paper and recording apparatus using same |
-
1998
- 1998-10-23 US US09/177,565 patent/US6139914A/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-23 DE DE19848971A patent/DE19848971A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-09-07 US US09/656,754 patent/US6403166B1/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6403166B1 (en) | 2002-06-11 |
US6139914A (en) | 2000-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19848971A1 (de) | Mikrokapseln für ein Bildsubstrat und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69333000T2 (de) | Herstellungverfahren einer Flüssigkristallanzeige | |
DE3423072C2 (de) | Thermodruckvorrichtung | |
DE3241768C2 (de) | ||
DE19511780A1 (de) | Datenträger mit verkapselten Duftstoffen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4324625C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Tastenabdeckung für beleuchtete Druckknopfschalter | |
DE19909741B4 (de) | Bilderzeugungssystem | |
DE4407839A1 (de) | Verfahren zur Beeinflußung des Benetzungswinkels der Düsenaustrittsfläche von Tintendruckköpfen | |
EP1646507A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines flächenmusters hoher auflösung | |
DE10061225A1 (de) | Wärmeempfindliche Mikrokapsel und diese enthaltendes Aufzeichnungsmedium | |
DE10061224A1 (de) | Bilderzeugungsmedium | |
DE19852781A1 (de) | Bilderzeugungssystem | |
DE19900475A1 (de) | Bilderzeugung mit Mikrokapseln | |
DE19900145A1 (de) | Bilderzeugendes Flüssigmedium mit Mikrokapseln und Bilderzeugungseinrichtung | |
DE3432138C2 (de) | ||
DE19839279A1 (de) | Bildsubstrat | |
DE69723176T2 (de) | Drucker | |
DE19833510A1 (de) | Bilderzeugungssystem | |
DE10163249B4 (de) | Verfahren zur Verzierung eines Formkörpers | |
DE4001185C2 (de) | ||
DE19909566A1 (de) | Bildsubstrat und Bilderzeugungseinrichtung | |
DE3817323C2 (de) | ||
DE19939110A1 (de) | Mit einer Mikrokapselschicht beschichtetes Bildsubstrat | |
DE10008285A1 (de) | Bildträger mit Mikrokapselschicht | |
DE19909737A1 (de) | Bilderzeugungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |