DE19833510A1 - Bilderzeugungssystem - Google Patents

Bilderzeugungssystem

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DE19833510A1
DE19833510A1 DE19833510A DE19833510A DE19833510A1 DE 19833510 A1 DE19833510 A1 DE 19833510A1 DE 19833510 A DE19833510 A DE 19833510A DE 19833510 A DE19833510 A DE 19833510A DE 19833510 A1 DE19833510 A1 DE 19833510A1
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DE
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pressure
microcapsule
microcapsule layer
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Withdrawn
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DE19833510A
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English (en)
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Minoru Suzuki
Hiroshi Orita
Hiroyuki Saito
Katsuyoshi Suzuki
Koichi Furusawa
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Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/35Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads providing current or voltage to the thermal head
    • B41J2/355Control circuits for heating-element selection
    • B41J2/36Print density control

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungssystem zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat, das eine Schicht aus Mikrokapseln trägt, welche mit Farbe oder Tinte gefüllt sind. Hierbei wird ein Bild durch selektives Brechen oder Quetschen der Mikrokapseln erzeugt. Ferner betrifft die Erfindung ein Substrat und eine Bild­ erzeugungseinrichtung zur Anwendung in dem Bilderzeugungssystem.
Ein Bilderzeugungssystem dieser Art ist bereits bekannt. Dabei werden Mikro­ kapseln verwendet, deren Schale aus einem mit Licht härtbaren Kunstharz be­ steht. Ein optisches Bild wird als latentes Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt, indem diese entsprechend Bildpixelsignalen belichtet wird. Dann wird das latente Bild durch Ausüben eines Drucks auf die Mikrokapselschicht entwickelt. Die nicht belichteten Mikrokapseln werden zerbrochen und gequetscht, wodurch aus ihnen die Farbe und Tinte austritt und das latente Bild damit sichtbar macht.
Bei diesem bekannten Bilderzeugungssystem muß jedes Substrat lichtdicht ver­ packt sein, wodurch sich ein Abfallproblem ergibt. Ferner müssen die Substrate so behandelt werden, daß sie keinem zu großen Druck ausgesetzt werden, durch den ein unerwünschter Farbaustritt aus den weichen, unbelichteten Mikrokapseln auftreten könnte.
Es ist auch ein Farbbildsystem bekannt, bei dem ein mit einer Mikrokapselschicht versehenes Substrat verwendet wird, wobei die Mikrokapseln mit unterschiedli­ chen Farben oder Tinten gefüllt sind. Bei diesem System werden die unter­ schiedlichen Farben selektiv auf dem Substrat entwickelt, indem bestimmte Tem­ peraturen auf die Mikrokapselschicht einwirken. Trotzdem muß das entwickelte Farbbild durch Bestrahlen mit Licht einer bestimmten Wellenlänge fixiert werden. Dieses Farbbildsystem ist kostspielig, da man eine zusätzliche Bestrahlungsein­ richtung zum Fixieren des entwickelten Farbbildes benötigt, und außerdem wird der elektrische Stromverbrauch erhöht. Da ein Wärmeprozeß zur Farbentwick­ lung und ein Bestrahlungsprozeß für jede Farbe durchzuführen ist, ist eine schnelle Erzeugung des Farbbildes auf dem Substrat kaum möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungssystem für eine Mikrokapsel­ schicht anzugeben, das eine schnelle Bilderzeugung bei geringen Kosten und ohne großen Abfall ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1 bis 4, ein Substrat nach Anspruch 5 bis 18 und eine Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 19 bis 52.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels ei­ nes Substrats mit einer Mikrokapselschicht, deren Mikrokapseln mit Cyanfarbe, mit Magentafarbe und mit gelber Farbe gefüllt sind,
Fig. 2 eine grafische Darstellung des Verlaufs des longitudinalen Elastizi­ tätskoeffizienten eines Kunstharzes mit Gedächtniseffekt,
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik der Mikrokapseln nach Fig. 1,
Fig. 4 schematisch den Querschnitt zur Darstellung unterschiedlicher Wanddicken der verschiedenen Mikrokapseln nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 für das selektive Brechen der cyan­ farbenen Mikrokapseln,
Fig. 6 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines Farb­ druckers, der mit einem Substrat nach Fig. 1 arbeitet,
Fig. 7 das Blockdiagramm dreier zeilenförmiger Thermodruckköpfe mit zugehörigen Treiberschaltungen in dem Farbdrucker nach Fig. 6,
Fig. 8 das Blockdiagramm einer Steuerkarte in dem Farbdrucker nach Fig. 6,
Fig. 9 ein UND-Glied mit Transistor in jeder Treiberschaltung nach Fig. 7 oder 8,
Fig. 10 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum elektronischen Betätigen einer Treiberschaltung und Erzeugen eines cyanfarbenen Punktes auf dem Substrat nach Fig. 1,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. 10 zum Erzeugen eines magentafarbe­ nen Punktes,
Fig. 12 ein Zeitdiagramm ähnlich Fig. 10 zum Erzeugen eines gelben Punktes,
Fig. 13 als Beispiel eine Darstellung des Erzeugungsganges für Farbpunkte eines Farbbildes in dem Farbdrucker nach Fig. 6,
Fig. 14 eine teilweise schematische Darstellung eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels eines Farbdruckers zum Erzeugen eines Farbbildes auf dem Substrat nach Fig. 1,
Fig. 15 eine teilweise schematische perspektivische Darstellung eines drit­ ten Ausführungsbeispiels eines Farbdruckers zum Erzeugen eines Farbbildes auf dem Substrat nach Fig. 1,
Fig. 16 das Blockdiagramm einer Steuerkarte in dem Farbdrucker nach Fig. 15,
Fig. 17 die schematische Darstellung einer einstellbaren Federspanneinheit in dem Farbdrucker nach Fig. 15,
Fig. 18 eine Darstellung der Federspanneinheit in einer anderen Position,
Fig. 19 eine teilweise schematische perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines Farbdruckers zum Erzeugen ei­ nes Farbbildes auf dem Substrat nach Fig. 1,
Fig. 20 einen Teilschnitt zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen einer Druckwalze und einem Thermodruckkopf-Schlitten des Farb­ druckers nach Fig. 19,
Fig. 21 das Blockdiagramm einer Steuerkarte in dem Farbdrucker nach Fig. 19,
Fig. 22 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum elektronischen Betätigen einer Treiberschaltung zum Erzeugen ei­ nes cyanfarbenen Punktes auf dem Substrat nach Fig. 1,
Fig. 23 eine Darstellung ähnlich Fig. 22 zum Erzeugen eines magentafarbe­ nen Punktes,
Fig. 24 eine Darstellung ähnlich Fig. 22 zum Erzeugen eines gelben Punk­ tes,
Fig. 25 schematisch den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Substrats mit einer Mikrokapselschicht ähnlich derjenigen nach Fig. 1 auf einem filmartigen Substrat,
Fig. 26 eine Darstellung ähnlich Fig. 25 für den Übertragungsschritt eines Farbbildes von dem filmartigen Substrat auf ein Papierblatt,
Fig. 27 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Substrats mit einer Mikrokap­ selschicht mit vier verschiedenfarbigen Mikrokapselarten für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz,
Fig. 28 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik der in Fig. 27 gezeigten Mikrokapseln,
Fig. 29 das Blockdiagramm einer Steuerkarte eines fünften Ausführungsbei­ spiels eines Farbdruckers zum Erzeugen eines Farbbildes auf dem in Fig. 27 gezeigten Substrat,
Fig. 30 das Blockdiagramm eines UND-Gliedes mit Transistor in einer Trei­ berschaltung nach Fig. 29 zum Erzeugen eines gelben oder eines schwarzen Punktes in Zuordnung zu einem Steuersignalgenerator einer in Fig. 29 gezeigten zentralen Verarbeitungseinheit,
Fig. 31 eine Tabelle für den Zusammenhang digitaler Bildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb, die dem Steuersignalgenerator nach Fig. 30 zugeführt werden, und zweier Steuersignale, die der Steuersi­ gnalgenerator abgibt,
Fig. 32 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und zweier Steuersignale zum elektronischen Betätigen der Treiberschaltung zum Erzeugen des gelben oder des schwarzen Punktes auf dem Substrat nach Fig. 27,
Fig. 33 schematisch den Querschnitt eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Farbdruckers zum Erzeugen eines Farbbildes auf dem Substrat nach Fig. 27,
Fig. 34 das Blockdiagramm einer Steuerkarte in dem Farbdrucker nach Fig. 33,
Fig. 35 ein UND-Glied mit zugehörigem Transistor in einer Treiberschaltung nach Fig. 34 zum Erzeugen eines schwarzen Punktes in Zuordnung zu einem Steuersignalgenerator der zentralen Verarbeitungseinheit nach Fig. 34,
Fig. 36 ein Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum elektronischen Betätigen der Treiberschaltung zum Erzeugen des schwarzen Punktes auf dem Substrat nach Fig. 27,
Fig. 37 schematisch den Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels eines Substrats mit einer Mikrokapselschicht, die weitgehend mit der in Fig. 27 gezeigten übereinstimmt, wobei aber eine andere schwarze Farbe verwendet wird,
Fig. 38 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik der Mikrokapseln nach Fig. 37,
Fig. 39 eine teilweise perspektivische Darstellung einer Anordnung pie­ zoelektrischer Elemente in einem siebten Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers zum Erzeugen eines schwarzen Punktes auf dem Substrat nach Fig. 37,
Fig. 40 das Blockdiagramm einer Steuerkarte des siebten Ausführungsbei­ spiels des Farbdruckers zum Erzeugen eines Farbbildes auf dem Substrat nach Fig. 37,
Fig. 41 das Blockdiagramm einer Hochfrequenzspannungsquelle in einer Treiberschaltung nach Fig. 40 zum Erzeugen eines schwarzen Punktes in Zuordnung zu einem Steuersignalgenerator der zentralen Verarbeitungseinheit nach Fig. 40,
Fig. 42 den Querschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels eines Substrats mit einer Mikrokapselschicht mit drei unterschiedlichen Mikrokapsel­ arten für Cyan, Magenta und Gelb,
Fig. 43 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik der Mikrokapseln nach Fig. 42,
Fig. 44 schematisch den Querschnitt eines achten Ausführungsbeispiels eines Farbdruckers zum Erzeugen eines Farbbildes auf dem Substrat nach Fig. 42,
Fig. 45 eine perspektivische Teildarstellung eines Thermodruckkopfes mit einer Anordnung piezoelektrischer Elemente in dem Farbdrucker nach Fig. 44,
Fig. 46 das Blockdiagramm einer Steuerkarte in dem Farbdrucker nach Fig. 44,
Fig. 47 das Blockdiagramm eines UND-Gliedes mit Transistor in einer Trei­ berschaltung nach Fig. 46, einer Hochfrequenzspannungsquelle in einer P/E-Treiberschaltung nach Fig. 46 zum Erzeugen von Cyan, Magenta, Gelb, Blau, Rot, Grün und Schwarz als Punkte auf dem Substrat nach Fig. 42,
Fig. 48 eine Tabelle des Zusammenhangs digitaler Bildpixelsignale für die drei Hauptfarben, die dem Steuersignalgenerator nach Fig. 47 zu­ geführt werden, und vier Arten Steuersignale aus dem Steuersignal­ generator sowie des Zusammenhangs zwischen den digitalen Bildpixelsignalen für die drei Hauptfarben, die einem 3Bit-Steuersi­ gnalgenerator nach Fig. 47 zugeführt werden, fünf Arten von Dreibit- Steuersignalen aus dem 3Bit-Steuersignalgenerator, die der Hochfrequenzspannungsquelle zugeführt werden, und fünf Arten von Hochfrequenzspannungen aus der Hochfrequenzspannungsquelle,
Fig. 49 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und der vier Arten von Steu­ ersignalen zum elektronischen Betätigen der Treiberschaltung nach Fig. 46 und 47,
Fig. 50 den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Mikro­ kapsel, die mit einer Tinte gefüllt ist,
Fig. 51 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik ei­ ner porösen Cyan-Mikrokapsel und einer porösen Magenta-Mikro­ kapsel nach Fig. 50,
Fig. 52 den Querschnitt dreier Mikrokapseln für Cyan, Magenta und Gelb als weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 53 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik der Mikrokapseln nach Fig. 52,
Fig. 54 den Querschnitt dreier Mikrokapseln für Cyan, Magenta und Gelb als weiteres Ausführungsbeispiel, und
Fig. 55 eine grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Charakteristik der Mikrokapseln nach Fig. 54.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Substrats 10, das in einem Bild­ erzeugungssystem nach der Erfindung eingesetzt wird. Es besteht aus einem Papierblatt 12, einer darauf vorhandenen Mikrokapselschicht 14 und einem dar­ auf angeordneten Blatt eines transparenten Schutzfilms 16.
Die Mikrokapselschicht 14 besteht aus drei Arten Mikrokapseln: ersten Mikro­ kapseln 18C, die cyanfarbene Tinte enthalten, zweiten Mikrokapseln 18M, die magentafarbene Tinte enthalten, und dritten Mikrokapseln 18Y, die gelbe Tinte enthalten. Diese Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y sind gleichmäßig in der Mikro­ kapselschicht 14 verteilt. Sie haben jeweils eine Hülle aus Kunstharz, das übli­ cherweise weiß ist. Jede Mikrokapselart kann nach einem bekannten Polymeri­ sationsverfahren wie Flächenpolymerisation, in-situ-Polymerisation o. ä. herge­ stellt werden, und der mittlere Kapseldurchmesser beträgt einige Mikron, z. B. 5 µ.
Wenn das Papierblatt 12 einfarbig ist, so kann das Kunstharz der Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y dieselbe Farbe haben.
Zum gleichmäßigen Ausbilden der Mikrokapselschicht 14 werden gleiche Anteile der Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y für Cyan, Magenta und Gelb homogen in ei­ ner geeigneten Bindemittellösung gemischt und bilden eine Suspension, mit der das Papierblatt 12 mittels eines Zerstäubers beschichtet wird. In Fig. 1 ist die Mi­ krokapselschicht 14 mit einer Dicke entsprechend dem Durchmesser der Mikro­ kapseln 18C, 18M und 18Y dargestellt. Tatsächlich liegen die verschiedenen Arten der Mikrokapseln übereinander, so daß die Mikrokapselschicht 14 eine ge­ genüber dem Durchmesser einer einzelnen Mikrokapsel größere Dicke hat.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel des Substrats 10 wird ein Kunstharz für jede Mikrokapselart verwendet, das einen Gedächtniseffekt hat. Dieses Kunstharz kann ein Polyurethanharz sein wie Polynorbonen, trans-1, 4-Polyisoprenpoly­ urethan. Als weitere derartige Harze sind ein Polyimidharz, ein Polyamidharz, ein Polyvinylchloridharz, ein Polyesterharz usw. bekannt.
Wie die grafische Darstellung in Fig. 2 zeigt, hat das Harz mit Gedächtniseffekt einen longitudinalen Elastizitätskoeffizienten, der sich bei einer Glasübergangs­ temperatur Tg abrupt ändert. In dem Harz wird die Brown'sche Bewegung der Molekülketten in einem Niedrigtemperaturbereich a unterbunden, der unter der Glasübergangstemperatur Tg liegt, so daß das Harz eine glasartige Phase hat. Andererseits wird die Brown'sche Bewegung der Molekülketten in einem Hoch­ temperaturbereich b über der Glasübergangstemperatur Tg zunehmend stärker, so daß das Harz eine Gummielastizität erhält.
Der Gedächtniseffekt des Harzes beruht auf folgenden Eigenschaften: nachdem eine Masse des Harzes im Niedrigtemperaturbereich a zu einem Gegenstand geformt ist, wird dieser bei Erhitzung über die Glasübergangstemperatur Tg frei verformbar. Nachdem er eine andere Form erhalten hat und unter die Glasüber­ gangstemperatur Tg abgekühlt wird, wird diese Form des Gegenstandes fixiert und beibehalten. Wird der Gegenstand wiederum über die Glasübergangstempe­ ratur Tg erhitzt, so kehrt er in seine Originalform ohne äußere Krafteinwirkung zu­ rück.
Bei dem Substrat 10 wird der Gedächtniseffekt an sich nicht genutzt, jedoch ist die abrupte Änderung des longitudinalen Elastizitätskoeffizienten von Interesse, so daß die drei Arten Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y bei unterschiedlichen Temperaturen und Druckwerten selektiv gebrochen und gequetscht werden kön­ nen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das Harz mit Gedächtniseffekt für die Cyan-Mikrokapseln 18C so ausgelegt, daß es einen longitudinalen Elastizitätskoeffizienten mit einer Glasübergangstemperatur T1 hat, dessen Verlauf mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist. Die entsprechende Linie ist für die Magenta-Mikrokapseln 18M mit einer Glasübergangstemperatur T2 strichpunktiert dargestellt, während sie für die Gelb-Mikrokapseln 18Y mit der Glasübergangstemperatur T3 doppelt strichpunk­ tiert dargestellt ist.
Durch geeignetes Ändern der Zusammensetzung des Kunstharzes mit Gedächt­ niseffekt und/oder durch Wahl eines geeigneten Kunstharzes ist es möglich, die Glasübergangstemperaturen T1, T2 und T3 vorzugeben.
Wie Fig. 4 zeigt, haben die Wände WC, WM und WY der Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y unterschiedliche Dicke. Die Dicke der Wand WC ist größer als die Dicke der Wand WM, und diese ist größer als die Dicke der Wand WY.
Ferner ist die Wanddicke WC der Cyan-Mikrokapseln 18C so gewählt, daß jede Mikrokapsel 18C mit einem Druck zerbrochen und verdichtet wird, der zwischen einem kritischen Brechdruck P3 und einem oberen Grenzdruck PUL (Fig. 3) liegt, wenn jede Cyan-Mikrokapsel 18C auf eine Temperatur zwischen T1 und T2 er­ hitzt wird. Die Wanddicke WM der Magenta-Mikrokapseln 18M ist so gewählt, daß jede Magenta-Mikrokapsel 18M bei einem Druck gebrochen und verdichtet wird, der zwischen einem kritischen Brechdruck P2 und dem kritischen Brechdruck P3 (Fig. 3) liegt, wenn jede Magenta-Mikrokapsel 18M auf eine Temperatur zwischen T2 und T3 erhitzt wird. Die Wanddicke WY der Gelb-Mikrokapseln 18Y ist so gewählt, daß jede Gelb-Mikrokapsel 18Y bei einem Druck gebrochen und verdichtet wird, der zwischen einem kritischen Brechdruck P1 und dem kritischen Brechdruck P2 (Fig. 3) liegt, wenn jede Gelb-Mikrokapsel 18Y auf eine Tempera­ tur zwischen T3 und einer oberen Grenztemperatur TUL erhitzt wird.
Der obere Grenzdruck PUL und die obere Grenztemperatur TUL sind im Hinblick auf die Eigenschaften der verwendeten Kunstharze mit Gedächtniseffekt geeignet festgelegt.
Durch geeignetes Wählen einer Temperatur und eines Brechdrucks, der auf das Substrat 10 einwirkt, können die Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y für Cyan, Ma­ genta und Gelb selektiv gebrochen und gequetscht werden.
Wenn die gewählte Temperatur und der Brechdruck z. B. in dem schraffierten Cyan-Bereich C (Fig. 3) liegen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 und einen Druckbereich zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL definiert ist, werden nur die Cyan-Mikrokapseln 18C gebrochen und gequetscht, wie dies in Fig. 5 ge­ zeigt ist. Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in dem schraf­ fierten Magenta-Bereich M liegen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 und durch einen Druckbereich zwi­ schen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 definiert ist, werden nur die Magenta-Mikrokapseln 18M gebrochen und gequetscht. Wenn die gewählte Tem­ peratur und der Brechdruck in dem schraffierten Gelb-Bereich Y liegen, der durch einen Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T3 und der oberen Grenztemperatur TUL und durch einen Druckbereich zwischen den kriti­ schen Brechdruckwerten P1 und P2 definiert ist, werden nur die Gelb-Mikrokap­ seln 18Y gebrochen und gequetscht.
Werden die Wahl der Temperatur und des Brechdrucks für das Substrat 10 ent­ sprechend digitalen Farbbildpixelsignalen für Cyan, Magenta und Gelb gesteuert, so kann auf dem Substrat 10 ein Farbbild erzeugt werden.
Fig. 6 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers, der als Zeilendrucker aufgebaut ist und ein Farbbild auf dem Substrat 10 erzeugt.
Der Farbdrucker hat eine Gehäuse 20 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit einer Eintrittsöffnung 22 und einer Austrittsöffnung 24 in der Deckfläche bzw. einer Seitenwand des Gehäuses 20. Das Substrat 10 wird in das Gehäuse 20 durch die Eintrittsöffnung 22 eingeführt und aus der Austrittsöffnung 24 nach Erzeugen eines Farbbildes ausgegeben. In Fig. 6 ist der Weg 26 des Substrats 10 strichpunktiert dargestellt.
Eine Führungsplatte 28 bildet in dem Gehäuse 20 einen Teil des Weges 26 für das Substrat 10, und ein erster Thermodruckkopf 30C, ein zweiter Thermo­ druckkopf 30M und ein dritter Thermodruckkopf 30Y sind an einer Seite der Füh­ rungsplatte 28 befestigt. Jeder Thermodruckkopf bildet eine Zeile quer zur Be­ wegungsrichtung des Substrats 10.
Wie Fig. 7 zeigt, enthält der zeilenförmige Thermodruckkopf 30C mehrere Heiz­ elemente oder elektrische Widerstandselemente Rc1 bis Rcn, die in Zeilenrich­ tung nebeneinander angeordnet sind. Diese Widerstandselemente Rc1 bis Rcn werden selektiv mit einer ersten Treiberschaltung 31C entsprechend einer ein­ zelnen Zeile von Cyan-Bildpixelsignalen aktiviert und dann auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 erwärmt.
Auch der zeilenförmige Thermodruckkopf 30M enthält mehrere Heizelemente und elektrische Widerstandselemente Rm1 bis Rmn, die in Zeilenrichtung nebenein­ ander angeordnet sind. Die Widerstandselemente Rm1 bis Rmn werden selektiv mit einer zweiten Treiberschaltung 31M entsprechend einer Einzelzeile mit Ma­ genta-Bildpixelsignalen aktiviert und dann auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 erwärmt.
Ferner enthält der zeilenförmige Thermodruckkopf 30Y mehrere Heizelemente oder elektrische Widerstandselemente Ry1 bis Ryn, die in Zeilenrichtung neben­ einander angeordnet sind. Die Widerstandselemente Ry1 bis Ryn werden mit ei­ ner dritten Treiberschaltung 31 M entsprechend einer Einzelzeile aus Gelb-Bildpi­ xelsignalen aktiviert und dann auf eine Temperatur zwischen der Glasübergangs­ temperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUL erwärmt.
Der Farbdrucker enthält ferner eine erste Druckwalze 32C, eine zweite Druck­ walze 32M und eine dritte Druckwalze 32Y, die dem ersten, dem zweiten und dem dritten Thermodruckkopf 30C, 30M und 30Y jeweils zugeordnet sind und aus ei­ nem geeigneten Hartgummi bestehen. Die erste Druckwalze 32C hat eine erste Federspanneinheit 34C, mit der sie elastisch gegen den ersten Thermodruckkopf 30C bei einem Druck zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL gedrückt wird. Die zweite Druckwalze 32M hat eine zweite Fe­ derspanneinheit 34M, mit der sie elastisch gegen den zweiten Thermodruckkopf 30M bei einem Druck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 ge­ drückt wird. Die dritte Druckwalze 32Y hat eine dritte Federspanneinheit 34M, mit der sie elastisch gegen den zweiten Thermodruckkopf 30M bei einem Druck zwi­ schen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 gedrückt wird.
In Fig. 6 ist eine Steuerkarte 36 zum Steuern einer Druckoperation des Farb­ druckers dargestellt. Sie wird durch eine elektrische Stromversorgung 38 ge­ speist.
Fig. 8 zeigt schematisch das Blockdiagramm der Steuerkarte 36. Die Schaltung enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 40, die digitale Farbbildpixelsi­ gnale von einem Personalcomputer oder einem Wortprozessor (nicht dargestellt) über eine Schnittstelle (I/F) 42 erhält. Diese Farbbildpixelsignale für Cyan, Ma­ genta und Gelb werden in einem Speicher 44 gespeichert.
Die Steuerkarte 36 enthält ferner eine Motortreiberschaltung 46 zum Steuern dreier Elektromotore 48C, 48M und 48Y, die die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y drehen. In diesem Ausführungsbeispiel sind dies Schrittmotore, die durch eine Reihe Treiberimpulse aus der Motortreiberschaltung angesteuert werden. Die Ausgabe dieser Treiberimpulse an die Motore 48C, 48M und 48Y wird mit der CPU 40 gesteuert.
Während einer Druckoperation werden die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 6) mit übereinstimmender Drehzahl gedreht. Das Substrat 10 bewegt sich nach Eingabe durch die Eintrittsöffnung 22 längs des Weges 26 zur Austrittsöffnung 24. Es wird einem Druck zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL ausgesetzt, wenn es zwischen den ersten zeilenförmigen Thermodruckkopf 30C und der ersten Druckwalze 34C hindurchläuft. Es wird einem Druck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 ausgesetzt, wenn es zwischen dem zweiten zeilenförmigen Thermo­ druckkopf 30M und der zweiten Druckwalze 34M hindurchläuft. Dann wird es ei­ nem Druck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 ausgesetzt, wenn es zwischen dem dritten zeilenförmigen Druckkopf 30Y und der dritten Druckwalze 34Y hindurchläuft.
Wie Fig. 8 zeigt, werden die Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y der zeilen­ förmigen Thermodruckköpfe 30C, 30M und 30Y mit der CPU 40 gesteuert. Die Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y werden durch n Gruppen von Impulssigna­ len STC und Steuersignalen DAC, n Gruppen von Impulssignalen STM und Steuersignalen DAM und n Gruppen von Impulssignalen STY und Steuersignalen DAY jeweils gesteuert, wodurch eine selektive Aktivierung der Widerstands­ elemente Rc1 bis Rcn, Rm1 bis Rmn und Ry1 bis Ryn erfolgt, wie noch näher er­ läutert wird.
In jeder Treiberschaltung 31C, 31M und 31Y befinden sich n Gruppen von UND- Gliedern und Transistoren für jeweils ein Widerstandselement. In Fig. 9 sind ein UND-Glied und ein Transistor einer Gruppe repräsentativ dargestellt und mit 50 und 52 bezeichnet. Eine Gruppe aus einem Impulssignal STC, STM, STY und ei­ nem Steuersignal DAC, DAM, DAY, wird von der CPU 40 an zwei Eingangsan­ schlüsse des UND-Glieds 50 abgegeben. Die Basis des Transistors 52 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 50 verbunden. Der Kollektor des Transistors 52 ist mit einer Stromquelle Vcc verbunden, der Emitter des Transistors 52 ist mit dem jeweiligen Widerstandselement verbunden.
Wenn das UND-Glied 50 wie in Fig. 9 gezeigt in der ersten Treiberschaltung 31C enthalten ist, werden ein Impulssignal STC und ein Steuersignal DAC den Ein­ gängen des UND-Glieds 50 zugeführt. Wie das Zeitdiagramm in Fig. 10 zeigt, hat das Impulssignal STC eine Impulsbreite PWC. Andererseits ändert sich das Steuersignal DAC entsprechend binären Werten eines digitalen Cyan-Bildpixelsi­ gnals. Hat dieses digitale Signal den Wert 1, so erzeugt das Steuersignal DAC einen Oben-Impuls derselben Impulsbreite wie das Impulssignal STC, während bei einem digitalen Wert 0 das Steuersignal DAC auf niedrigem Pegel gehalten wird.
Nur wenn das digitale Cyan-Bildpixelsignal den Wert 1 hat, wird also ein entspre­ chendes Widerstandselement Rc1, . . ., Rcn für eine Zeit aktiviert, die der Impuls­ breite PWC des Impulssignals STC entspricht, wodurch es auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 erwärmt wird, so daß ein Cyan-Punkt auf dem Substrat 10 durch Brechen und Verdichten der Cyan-Mikro­ kapseln 18C erzeugt wird, die durch das Widerstandselement lokal erwärmt wurden.
Wenn das in Fig. 9 gezeigte UND-Glied 50 zu der zweiten Treiberschaltung 31M gehört, so werden ein Impulssignal STM und ein Steuersignal DAM den Eingän­ gen des UND-Glieds 50 zugeführt. Gemäß dem in Fig. 11 gezeigten Diagramm hat das Impulssignal STM eine Impulsbreite PWM länger als diejenige des Im­ pulssignals STC. Andererseits ändert sich das Steuersignal DAM entsprechend den binären Werten eines digitalen Magenta-Bildpixelsignals. Hat dieses den Wert 1, so erzeugt das Steuersignal DAM einen Oben-Impuls derselben Impuls­ breite wie das Impulssignal STM, während bei einem Digitalwert 0 das Steuersi­ gnal DAM auf niedrigem Pegel gehalten wird.
Nur bei dem digitalen Wert 1 des Magenta-Bildpixelsignals wird also ein entspre­ chendes Widerstandselement Rm1, . . ., Rmn für eine Zeit entsprechend der Im­ pulsbreite PWM des Impulssignals STM aktiviert, wodurch es auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 erwärmt wird, so daß ein Magenta-Punkt auf dem Substrat 10 durch Brechen und Verdichten der Magenta- Mikrokapseln 18M erzeugt wird, die lokal mit dem Widerstandselement erwärmt werden.
Wenn das in Fig. 9 gezeigte UND-Glied 50 zu der dritten Treiberschaltung 31Y gehört, so werden ein Impulssignal STY und ein Steuersignal DAY den Eingän­ gen des UND-Glieds 50 zugeführt. Gemäß dem in Fig. 12 gezeigten Zeitdia­ gramm hat das Impulssignal STY eine Impulsbreite PWY größer als diejenige des Impulssignals STM. Andererseits ändert sich das Steuersignal DAY entsprechend den Binärwerten eines entsprechenden digitalen Gelb-Bildpixelsignals. Hat dieses den Wert 1, so erzeugt das Steuersignal DAY einen Oben-Impuls derselben Im­ pulsbreite wie das Impulssignal STY, während bei einem Wert 0 des Digi­ talsignals das Steuersignal DAY auf niedrigem Pegel gehalten wird.
Nur wenn das digitale Gelb-Bildpixelsignal 1 ist, wird als ein entsprechendes Wi­ derstandselement Ry1, . . ., Ryn für eine Zeit entsprechend der Impulsbreite PWY des Impulssignals STY aktiviert, wodurch es auf eine Temperatur zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUL erwärmt wird und ein Gelb-Punkt auf dem Substrat 10 durch Brechen und Quetschen der gelben Mikrokapseln 18Y erzeugt wird, die durch das Widerstandselement lokal erwärmt werden.
Die durch die erwärmten Widerstandselemente erzeugten Cyan-, Magenta- und Gelb-Punkte haben eine Größe von etwa 50 µ bis etwa 100 µ, und somit sind drei Arten von Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y gleichmäßig in einem Punktbereich enthalten, der auf dem Substrat 10 zu erzeugen ist.
Auf dem Substrat 10 wird ein Farbbild aus einer Vielzahl von Punkten der drei Primärfarben erzeugt, das sich durch selektives Erwärmen der Widerstandsele­ mente Rc1 bis Rcn, Rm1 bis Rmn und Ry1 bis Ryn entsprechend den drei digita­ len Bildpixelsignalen für die drei Primärfarben ergibt. Ein bestimmter Punkt des Farbbildes auf dem Substrat 10 ergibt sich durch eine Kombination von Cyan-, Magenta-, und Gelb-Punkten, die durch entsprechende Widerstandselemente er­ zeugt werden.
Wenn bei der in Fig. 13 konzeptartig dargestellten Einzelzeile aus Punkten, die Teil des Farbbildes ist, ein erster Punkt weiß ist, wird keines der Widerstands­ elemente Rc1, Rm1 und Ry1 erwärmt. Ist ein zweiter Punkt ein Cyan-Punkt, so wird nur das Widerstandselement Rc2 erwärmt, nicht aber die übrigen Wider­ standselemente Rm2 und Ry2. Ist ein dritter Punkt ein Magenta-Punkt, so wird nur das Widerstandselement Rm3 erwärmt, während die übrigen Widerstands­ elemente Rc3 und Ry3 nicht erwärmt werden. Ist ein vierter Punkt gelb, so wird nur das Widerstandselement Ry4 erwärmt, nicht aber die übrigen Widerstands­ elemente Rc4 und Rm4.
Wenn bei der in Fig. 13 gezeigten Darstellung ein fünfter Punkt blau ist, so wer­ den die Widerstandselemente Rc5 und Rm5 erwärmt, während das Wider­ standselement Ry5 nicht erwärmt wird. Ist ein sechster Punkt grün, so werden die Widerstandselemente Rc6 und Ry6 erwärmt, während das Widerstandselement Rm6 nicht erwärmt wird. Ist ein siebter Punkt rot, so werden die Widerstandsele­ mente Rm7 und Ry7 erwärmt, während das Widerstandselement Rc7 nicht er­ wärmt wird. Ist ein achter Punkt schwarz, so werden alle Widerstandselemente Rc8, Rm8 und Ry8 erwärmt.
Fig. 14 zeigt schematisch und teilweise ein zweites Ausführungsbeispiels eines Farbdruckers, der als Zeilendrucker ein Farbbild auf einem Substrat 10 der in Fig. 1 gezeigten Art erzeugt.
In Fig. 14 ist der Weg 54 des Substrats 10 durch eine strichpunktierte Linie dar­ gestellt, und eine Führungsplatte 56 bestimmt einen Teil dieses Weges 54. Drei Thermodruckköpfe 58C, 58M und 58Y, die gleichartig wie die Thermodruckköpfe 30C, 30M und 30Y des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind an einer Seite der Führungsplatte 56 befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die drei Thermodruckköpfe 58C, 58M und 58Y so angeordnet, daß sie nahe beieinander liegen, und eine Druckwalze 60 großen Durchmessers wird elastisch gegen die Thermodruckköpfe 58C, 58M und 58Y mit einer nicht dargestellten Federspanneinheit angedrückt, so daß sie einem hohen Druck, einem mittleren Druck und einem niedrigen Druck ausgesetzt wer­ den. Der hohe Druck entspricht einem Brechdruck zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL, der mittlere Druck entspricht einem Brechdruck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3, der niedrige Druck entspricht einem Brechdruck zwischen den kritischen Brechdruck­ werten P1 und P2 (Fig. 3).
Mehrere Widerstandselemente Rc1 bis Rcn des ersten zeilenförmigen Druckkop­ fes 51C, mehrere Widerstandselemente Rm1 bis Rmn des zweiten zeilenförmigen Druckkopfes 58M und mehrere Widerstandselemente Ry1 bis Ryn des dritten zeilenförmigen Thermodruckkopfes 58Y werden selektiv in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit den Druckköpfen 30C, 30M und 30Y erwärmt, wodurch ein Farbbild auf dem Substrat 10 erzeugt werden kann.
Fig. 15 zeigt schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers, der als serieller Drucker ein Farbbild auf einem Substrat 10 der in Fig. 1 gezeigten Art erzeugt.
Dieser serielle Farbdrucker hat eine längliche flache Druckplatte 62 und einen Thermodruckkopfschlitten 64, der an einer Führungsschiene (nicht dargestellt) über die Druckplatte 62 verfahren werden kann. Der Thermodruckkopfschlitten 64 ist an einem Endlosantriebsriemen (nicht dargestellt) befestigt und kann längs der Führungsschiene durch Antrieb mit einem geeigneten Antriebsmotor (nicht dar­ gestellt) bewegt werden.
Der serielle Farbdrucker enthält auch zwei Führungsrollenpaare 66 und 68 bei­ derseits der Druckplatte 62 und zu dieser parallel. Während einer Druckoperation werden die Führungsrollenpaare 66 und 68 intermittierend in den in Fig. 15 ge­ zeigten Pfeilrichtungen gedreht, so daß das Substrat 10 zwischen der Druckplatte 62 und dem Thermodruckkopfschlitten 64 in der in Fig. 15 gezeigten Pfeilrichtung transportiert wird.
Wie Fig. 15 zeigt, trägt der Thermodruckkopfschlitten 64 drei Thermodruckköpfe 70C, 70M und 70Y. Der Thermodruckkopf 70C ist so aufgebaut, daß er gleichzei­ tig zehn Cyan-Punkte auf dem Substrat 10 entsprechend zehn Einzelzeilen digita­ ler Cyan-Bildpixelsignale erzeugt. Der Thermodruckkopf 70M erzeugt entspre­ chend zehn Magenta-Punkte, der Thermodruckkopf 70Y erzeugt entsprechend zehn Gelb-Punkte. Jeder Thermodruckkopf 70C, 70M und 70Y enthält zehn Heizelemente, also Widerstandselemente, die in Bewegungsrichtung des Substrats 10 nebeneinander angeordnet sind.
Die Thermodruckköpfe 70C, 70M und 70Y sind mit dem Thermodruckkopfschlitten 64 zur Druckplatte 72 hin und von dieser weg bewegbar und mit Federspann­ einheiten (nicht dargestellt) versehen, so daß sie elastisch gegen die Druckplatte 62 mit einem hohen, einem mittleren und einem niedrigen Druck angedrückt wer­ den können. Der hohe Druck entspricht einem Brechdruck zwischen dem kriti­ schen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL, der mittlere Druck ent­ spricht einem Brechdruck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3, der niedrige Druck entspricht einem Brechdruck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 (Fig. 3).
Fig. 16 zeigt das Blockdiagramm zum Steuern der Thermodruckköpfe 70C, 70M und 70Y. Ähnlich wie in der in Fig. 8 gezeigten Schaltung empfängt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 72 digitale Farbbildpixelsignale von einem Personal­ computer oder einem Wortprozessor (nicht dargestellt) über eine Schnittstelle (I/F) 74, und die empfangenen digitalen Farbbildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb werden in einen Speicher 76 eingeschrieben.
In Fig. 16 sind die zehn Widerstandselemente des ersten Thermodruckkopfes 70C mit TRc1,. . ., TRc10 bezeichnet. Die zehn Widerstandselemente des zweiten Thermodruckkopfes 70M sind mit TRm1, . . ., TRm10 bezeichnet. Die zehn Wi­ derstandselemente des dritten Thermodruckkopfes 70Y sind mit TRy1, . . ., TRy10 bezeichnet. Drei Treiberschaltungen 78C, 78M und 78Y steuern die Thermo­ druckköpfe 70C, 70M und 70Y und werden von der CPU 72 gesteuert. Die Trei­ berschaltungen 78C, 78M und 78Y werden mit zehn Gruppen von Impulssignalen STC und Steuersignalen DAC, zehn Gruppen von Impulssignalen STM und Steuersignalen DAM und zehn Gruppen von Impulssignalen STY und Steuersi­ gnalen DAY gesteuert, wodurch die Widerstandselemente TRc1 bis TRc10, TRm1 bis TRm10 und TRy1 bis TRy10 selektiv in derselben Weise wie in Fig. 8 und 9 gezeigt aktiviert werden.
Ähnlich einer jeden Treiberschaltung 31C, 31M und 31Y enthalten die Treiber­ schaltungen 78C, 78M und 78Y zehn Gruppen von UND-Gliedern und Transisto­ ren für die Widerstandselemente TRc1 bis TRc10, TRm1 bis TRm10 und TRy1 bis TRy10.
Während des jeweiligen Stillstands des Substrats 10 wird der Thermodruckkopf­ schlitten 64 von einer Anfangsposition in Richtung X (Fig. 15) so bewegt, daß die zehn Einzelzeilen aus Punkten gleichzeitig auf dem Substrat 10 mit den Thermo­ druckköpfen 70C, 70M, 70Y entsprechend zehn Einzelzeilen von Bildpixelsigna­ len erzeugt werden. Nach der Erzeugung der zehn Einzelzeilen aus Punkten kehrt der Thermodruckkopfschlitten 64 in seine Anfangsposition zurück, und dabei wer­ den die beiden Führungsrollenpaare 66 und 68 angetrieben, bis das Substrat 10 in Pfeilrichtung (Fig. 15) über eine Länge transportiert ist, die der Breite der zehn Einzelzeilen aus Punkten entspricht. Danach wird der Thermodruckkopfschlitten 64 wiederum aus der Anfangsposition in Richtung X (Fig. 15) bewegt, und auf diese Weise werden wiederum zehn Einzelzeilen aus Punkten auf dem Substrat 10 abgebildet.
In dem in Fig. 15 gezeigten seriellen Drucker können die zehn Einzelzeilen aus Punkten auf dem Substrat 10 nur dann abgebildet werden, wenn der Thermo­ druckkopfschlitten 64 in Richtung X bewegt wird. Ist die Kraft einer Federspann­ einheit einstellbar, die den Thermodruckköpfen 70C und 70Y zugeordnet ist, so können auch zehn Einzelzeilen auf dem Substrat 10 während der Bewegung des Thermodruckkopfschlittens 64 in entgegengesetzter Richtung erzeugt werden.
Mit einer einstellbaren Federspanneinheit der in Fig. 17 und 18 gezeigten Art an­ stelle der festen Federspanneinheit anstelle der Thermodruckköpfe 70C und 70Y können also bei der Bewegung des Thermodruckkopfschlittens 64 in zur Richtung X entgegengesetzter Richtung gleichfalls zehn Einzelzeilen aus Punkten auf dem Substrat 10 abgebildet werden.
Die einstellbare Federspanneinheit hat einen Elektromagneten 80 mit einem Kol­ ben 80A, der an dem Rahmen des Thermodruckkopfschlittens 64 befestigt ist. Zwischen jedem Thermodruckkopf 70C und 70Y und dem freien Ende des Kol­ bens 80A des Elektromagneten 80 sitzt eine Druckfeder 80B.
Ist der Elektromagnet 80 nicht eingeschaltet, d. h. sein Kolben 80A ist eingezogen, wie Fig. 17 zeigt, so wird der Brechdruck zwischen den kritischen Brech­ druckwerten P1 und P2 auf den jeweiligen Thermodruckkopf 70C oder 70Y mit der Druckfeder 80B ausgeübt. Ist der Elektromagnet 80 eingeschaltet, d. h. der Kolben 80A ist ausgefahren, wie Fig. 18 zeigt, so wird der Brechdruck zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL auf den jeweili­ gen Thermodruckkopf 70C oder 70Y mit der Druckfeder 80B ausgeübt.
Während der Thermodruckkopfschlitten 64 in Richtung X bewegt wird, wird der Elektromagnet 80 des Thermodruckkopfes 70C eingeschaltet, nicht aber der Elektromagnet 80 des Thermodruckkopfes 70Y.
Wenn andererseits der Thermodruckkopfschlitten 64 in zur Richtung X entgegen­ gesetzter Richtung bewegt wird, so wird der Elektromagnet 80 des Thermodruck­ kopfes 70C nicht eingeschaltet, während der Elektromagnet 80 des Thermo­ druckkopfes 70Y eingeschaltet ist. Die Widerstandselemente TRy1 bis TRy10 des Thermodruckkopfes 70Y werden selektiv entsprechend zehn Einzelzeilen digitaler Cyan-Bildpixelsignale aktiviert, die Widerstandselemente TRc1 bis TRc10 des Thermodruckkopfes 70C werden selektiv entsprechend zehn Einzelzeilen des digitalen Gelb-Bildpixelsignals aktiviert.
Fig. 19 zeigt schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers, der als serieller Drucker ein Farbbild auf einem Substrat 10 des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels erzeugt.
Dieser serielle Farbdrucker enthält eine Druckwalze 82 großen Durchmessers, und ein Thermodruckkopfschlitten 84 ist an einem Führungselement (nicht dar­ gestellt) in Richtung der Längsachse der Druckwalze 82 verfahrbar. Der Thermo­ druckkopfschlitten 84 ist an einem Endlosantriebsband (nicht dargestellt) befestigt und kann durch Antrieb dieses Endlosantriebsbandes mit einem geeigneten Antriebsmotor (nicht dargestellt) längs der Führungsschiene bewegt werden.
Ähnlich wie der serielle Farbdrucker nach Fig. 15 sind zwei Führungsrollenpaare beiderseits der Druckwalze 82 parallel zu dieser angeordnet. Während einer Druckoperation werden die Führungsrollenpaare intermittierend gedreht, so daß das Substrat 10 schrittweise zwischen der Druckwalze 82 und dem Thermodruck­ kopfschlitten 64 in der in Fig. 19 gezeigten Pfeilrichtung transportiert wird.
Wie Fig. 19 zeigt, trägt der Thermodruckkopfschlitten 84 drei Thermodruckköpfe 86C, 86M und 86Y. Jeder Thermodruckkopf enthält zehn Heizelemente oder Wi­ derstandselemente, die in Richtung der Längsachse der Druckwalze 82 neben­ einander angeordnet sind. Sie erzeugen einen einzelnen Cyan-Punkt, Magenta- Punkt und Gelb-Punkt auf dem Substrat 10, wie noch erläutert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Thermodruckköpfe 86C, 86M und 86Y auf dem Thermodruckkopfschlitten 84 nahe nebeneinander angeordnet, und der Thermodruckkopfschlitten 84 ist elastisch gegen die Druckwalze 82 mit einer ge­ eigneten Federspanneinheit (nicht dargestellt) angedrückt. Der Thermodruck­ kopfschlitten 84 ist auch in der in Fig. 20 gezeigten Weise relativ zur Druckwalze 82 so angeordnet, daß die Thermodruckköpfe 86C, 86M und 86Y einen hohen, einen mittleren und einen niedrigen Druck auf das Substrat 10 zwischen der Druckwalze 82 und dem Thermodruckkopfschlitten 84 ausüben. Der hohe Druck entspricht einem Brechdruck zwischen dem kritischen Brechdruckwert P3 und dem oberen Grenzdruck PUL. Der mittlere Druck entspricht einem Brechdruck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 und der niedrige Druck entspricht einem Brechdruck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 (Fig. 3).
Fig. 21 zeigt das Blockdiagramm zur Steuerung der Druckköpfe 86C, 86M und 86Y. Ähnlich wie bei der in Fig. 8 gezeigten Schaltung empfängt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 88 digitale Farbbildpixelsignale von einem Personal­ computer oder einem Wortprozessor (nicht dargestellt) über eine Schnittstelle (I/F) 90, und diese empfangenen digitalen Farbbildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb werden in einen Speicher 92 eingeschrieben.
In Fig. 21 sind die Widerstandselemente des ersten Thermodruckkopfes 86C mit FRc1, . . ., FRc10, die Widerstandselemente des zweiten Thermodruckkopfes 86M mit FRm1, . . ., FRm10 und die Widerstandselemente des dritten Thermodruckkop­ fes 86Y mit FRy1, . . ., FRy10 bezeichnet. Drei Treiberschaltungen 94C, 94M und 94Y steuern die Thermodruckköpfe 86C, 86M und 86Y und werden von der CPU 88 gesteuert. Die Treiberschaltung 86C wird durch ein Impulssignal STC und ein Steuersignal DAC und neun Gruppen von Impulssignalen stc und Steuersignalen dac gesteuert. Die Treiberschaltung 86M wird durch ein Impulssignal STM und ein Steuersignal DAM und neun Gruppen von Impulssignalen stm und Steuersi­ gnalen dam gesteuert. Die Treiberschaltung 86Y wird durch ein Impulssignal STY und ein Steuersignal DAY und neun Gruppen von Impulssignalen sty und Steuersignalen day gesteuert.
Ähnlich den Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y enthält jede Treiberschaltung 86C, 86M und 86Y zehn Gruppen von UND-Gliedern und Transistoren für die Widerstandselemente FRc1 bis FRc10, FRm1 bis FRm10 und FRy1 bis FRy10.
Während des jeweiligen Stillstands des Substrats 10 wird der Thermodruckkopf­ schlitten 84 von einer Anfangsposition in Richtung X (Fig. 19) so bewegt, daß ei­ ne Einzelzeile einer Einzelfarbe (Cyan, Magenta, Gelb) aus Punkten gleichzeitig auf dem Substrat 10 mit jedem Thermodruckkopf 86C, 86M, 86Y entsprechend einer Einzelzeile digitaler Farbbildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb er­ zeugt wird.
Bei dieser Druckoperation, die in Fig. 22 prinzipiell dargestellt ist, wird das vor­ dere Widerstandselement FRc1 selektiv durch das Impulssignal STC und das Steuersignal DAC aktiviert, und die Widerstandselemente FRc2 bis FRc10 wer­ den selektiv durch die neun Gruppen der Impulssignale stc und Steuersignale dac aktiviert.
Wie Fig. 22 zeigt, erzeugt das Steuersignal DAC einen Oben-Impuls mit der Im­ pulsbreite PWC des Impulssignals STC, wenn ein Bildpixelsignal in einer Einzel­ zeile den Wert 1 hat, so daß ein Cyan-Punkt auf dem Substrat 10 an einer vorge­ gebenen Position mit dem ersten Widerstandselement FRc1 erzeugt wird. Dann erzeugt das Steuersignal dac einen Oben-Impuls auf der Basis des vorstehend genannten Cyan-Bildpixelsignals mit dem Wert 1, und der Oben-Impuls des Steu­ ersignals dac hat die Impulsbreite pwc eines Impulssignals stc kürzer als die Im­ pulsbreite PWC des Impulssignals STC. Der Cyan-Punkt, der mit dem ersten Widerstandselement FRTc1 erzeugt wird, wird nämlich zusätzlich durch die Wi­ derstandselemente FRc2 bis FRc10 so erwärmt, daß seine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 gehalten wird. Somit können alle Cyan-Mikrokapseln 18C in dem Bereich des Cyan-Punktes weitgehend gebro­ chen und gequetscht werden durch zusätzliches Erwärmen mit den nachfolgen­ den Widerstandselementen FRc2 bis FRc10.
Wird mit nur einem Widerstandselement FRc1 ein Cyan-Punkt erzeugt, so wer­ den nicht unbedingt alle Cyan-Mikrokapseln 18C in dem Bereich des Cyan- Punktes gebrochen und gequetscht. In diesem Fall hat der erzeugte Cyan-Punkt nicht die gewünschte Farbdichte.
Bei dem in Fig. 19 gezeigten seriellen Farbdrucker wird der Cyan-Punkt des er­ sten Widerstandselementes FRc1 zusätzlich durch die Widerstandselemente FRc2 bis FRc10 erwärmt, so daß alle Cyan-Mikrokapseln 18C im Bereich des Cyan-Punktes weitgehend gebrochen und gequetscht werden und der Cyan- Punkt somit die gewünschte gleichmäßige Farbdichte hat.
Wie Fig. 21 zeigt, wird das vordere bzw. erste Widerstandselement FRm1 selektiv mit dem Impulssignal STM und dem Steuersignal DAM aktiviert, und die Wi­ derstandselemente FRm2 bis FRm10 werden selektiv durch die neun Gruppen der Impulssignale stm und Steuersignale dam aktiviert.
Hat ein digitales Magenta-Bildpixelsignal in einer Einzelzeile den Wert 1, so er­ zeugt das Steuersignal DAM einen Oben-Impuls mit der Impulsbreite PWM eines Impulssignals STM, wodurch ein Magenta-Punkt auf dem Substrat 10 an vorge­ gebener Position mit dem ersten Widerstandselement FRm1 erzeugt wird. Dann erzeugt das Steuersignal dam einen Oben-Impuls auf der Basis des vorstehenden Magenta-Bildpixelsignals mit dem Wert 1, und der Oben-Impuls des Steuersignals dam hat die Impulsbreite stm kürzer als die Impulsbreite PWM des Impulssignals STM. Der Magenta-Punkt des ersten Widerstandselements FRm1 wird nämlich zusätzlich durch die Widerstandselemente FRm2 bis FRm10 so erwärmt, daß seine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 gehalten wird. Somit können alle Magenta-Mikrokapseln 18M in dem Bereich des Magenta- Punktes weitgehend gebrochen und gequetscht werden, so daß der erzeugte Magenta-Punkt eine vorgegebene Farbdichte zeigt.
Wie Fig. 21 zeigt, wird das erste Widerstandselement FRy1 selektiv durch das Impulssignal STY und das Steuersignal DAY aktiviert, und die Widerstandsele­ mente FRy2 bis FRy10 werden selektiv durch die neun Gruppen der Impulssi­ gnale sty und Steuersignale day aktiviert.
Wenn gemäß Fig. 24 ein digitales Gelb-Bildpixelsignal in einer Einzelzeile den Wert 1 hat, erzeugt das Steuersignal DAY einen Oben-Impuls, dessen Breite der Impulsbreite PWY des Impulssignals STY entspricht, wodurch ein Gelb-Punkt auf dem Substrat 10 an vorgegebener Position mit dem ersten Widerstandselement FRy1 erzeugt wird. Dann erzeugt das Steuersignal day einen Oben-Impuls auf der Bas 56890 00070 552 001000280000000200012000285915677900040 0002019833510 00004 56771is des vorstehenden Gelb-Bildpixelsignals mit dem Wert 1, dessen Breite der Breite pwy des Impulssignals sty entspricht und kürzer als die Impulsbreite PWM des Impulssignals STM ist. Der Gelb-Punkt des ersten Widerstandsele­ ments FRy1 wird nämlich zusätzlich durch die Widerstandselemente FRy2 bis FRy10 erwärmt, so daß seine Temperatur zwischen der Glasübergangstempera­ tur T3 und der oberen Grenztemperatur TUL gehalten wird. Somit können alle Gelb-Mikrokapseln 18Y im Bereich des Gelb-Punktes weitgehend gebrochen und gequetscht werden durch die zusätzliche Erwärmung mit den nachfolgenden Wi­ derstandselementen FRy2 bis FRy10, so daß der erzeugte Gelb-Punkt eine vor­ gegebene Farbdichte hat.
Fig. 25 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Substrats 10', das in den oben beschriebenen Druckern eingesetzt werden kann. Das Substrat 10' hat ei­ nen Film 11 aus geeignetem Kunstharz wie Polyethylenterephthalat, darauf eine Abziehschicht 13 und darauf eine Mikrokapselschicht 14'. Diese hat weitgehend denselben Aufbau wie die Mikrokapselschicht 14 des in Fig. 1 gezeigten Substrats 10. Sie enthält drei Arten Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y, die mit Cyan-, Magenta- und gelber Tinte gefüllt sind. Diese Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y sind in der Mikrokapselschicht 14 gleichmäßig verteilt.
Wie Fig. 26 zeigt, wird das Substrat 10' zusammen mit einem Papierblatt P ver­ wendet. Das auf dem Papierblatt P liegende Substrat 10' wird einem der oben beschriebenen Farbdrucker zugeführt, und die verschiedenfarbigen Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y werden selektiv gebrochen und gequetscht unter Vorgabe durch digitale Farbbildpixelsignale. Dabei wird die Tinte aus den gebrochenen und gequetschten Mikrokapseln von dem Substrat 10 auf das Papierblatt P übertragen, wie es Fig. 26 im Prinzip zeigt. Es wird auf dem Substrat 10' ein Farb­ bild in oben beschriebener Weise erzeugt und dann auf das Papierblatt P über­ tragen.
Fig. 27 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Substrats 96, das weitgehend identisch mit dem Substrat 10 nach Fig. 1 ist, jedoch eine andersartig aufgebaute Mikrokapselschicht 15 hat. In Fig. 27 sind in Fig. 1 dargestellte Merkmale mit dort verwendeten Bezugszeichen versehen.
Die Mikrokapselschicht 15 besteht aus vier Mikrokapselarten 18C, 18M, 18Y und 18B, die mit Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Druckfarbe oder Tinte gefüllt sind, und diese Mikrokapseln 18C, 18M, 18Y und 18B sind in der Mikrokapsel­ schicht 15 gleichmäßig verteilt.
Die Mikrokapselarten 18C, 18M und 18Y werden in derselben Weise wie für das Substrat 10 nach Fig. 1 hergestellt. Wie aus der grafischen Darstellung in Fig. 28 hervorgeht, haben die Kunstharze dieser Mikrokapselarten 18C, 18M und 18Y denselben Gedächtniseffekt wie in der grafischen Darstellung nach Fig. 3. Die Hülle der schwarzen Mikrokapseln 18B kann aus einem geeigneten Kunstharz bestehen, das keinen Gedächtniseffekt hat, jedoch über die obere Grenztempe­ ratur TUL hinaus thermisch behandelt werden kann. Das Kunstharz für die Hülle der schwarzen Mikrokapseln 18B ist weiß.
Bekanntlich kann schwarze Farbe durch Mischen der drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt werden. In der Praxis ist das Erzeugen einer echten Schwarzfarbe durch Mischen der drei Primärfarben jedoch schwierig. Trotzdem kann bei Verwendung des Substrats 96 eine Schwarzfarbe leicht erzielt werden.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers zum Erzeugen von Farbbil­ dern auf dem Substrat 96 stimmt im wesentlichen mit dem Farbdrucker nach Fig. 6 überein, mit dem Unterschied, daß die Steuerkarte 36 abgeändert ist, um die schwarzen Mikrokapseln 18B selektiv zu brechen und zu verdichten. Fig. 29 zeigt ein abgeändertes Blockdiagramm der Steuerkarte 36 des fünften Ausfüh­ rungsbeispiels des Farbdruckers. Dabei sind Merkmale ähnlich denjenigen nach Fig. 6 mit bereits dort verwendeten Bezugszeichen versehen.
Wie Fig. 29 zeigt, gibt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 40 n Gruppen Impulssignale STC und Steuersignale DAC und n Gruppen Impulssignale STM und Steuersignale DAM an eine erste Treiberschaltung 31C und eine zweite Trei­ berschaltung 31M, wodurch die Widerstandselemente Rc1 bis Rcn und Rm1 bis Rmn selektiv entsprechend einer Einzelzeile digitaler Cyan-Bildpixelsignale und einer Einzelzeile digitaler Magenta-Bildpixelsignale in bereits beschriebener Weise selektiv aufgeheizt werden.
In der Schaltung nach Fig. 29 wird eine dritte Treiberschaltung 31Y durch n Gruppen Impulssignale STY und Steuersignale DAY oder DAB aus der CPU 40 gesteuert. Zu diesem Zweck enthält die CPU 40 n Steuersignalgeneratoren ent­ sprechend den Widerstandselementen Ry1 bis Ryn, von denen einer in Fig. 30 mit 98 bezeichnet ist. Dieser Steuersignalgenerator 98 erzeugt selektiv eines der Steuersignale DAY und DAB entsprechend einer Kombination der drei digitalen Bildpixelsignale für die Primärfarben. Diese digitalen Signale sind ein Cyan-Signal CS, ein Magenta-Signal MS und ein Gelb-Signal YS, die dem Steuersignalgene­ rator 98 zugeführt werden.
Aus einer in Fig. 31 gezeigten Tabelle geht hervor, daß bei einem Wert 1 des digitalen Cyan-Bildpixelsignals CS und einem Wert 0 zumindest eines der digita­ len Magenta- und Gelb-Bildpixelsignale MS und YS das Steuersignal DAY von dem Steuersignalgenerator 98 abgegeben wird und einen Oben-Impuls der Breite PWY erzeugt, wie es ein Zeitdiagramm in Fig. 32 zeigt. Die Impulsbreite PWY ist äquivalent der Impulsbreite PWY des Impulssignals STY in Fig. 12 und kürzer als die Impulsbreite PWB des Impulssignals STB. Entsprechend wird ein Widerstandselement Ry1, . . ., Ryn während einer Zeit der Impulsbreite PWY elektrisch aktiviert. Das betreffende Widerstandselement wird auf eine Tempera­ tur zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUL erwärmt, wodurch ein gelber Punkt auf dem Substrat 96 durch Brechen und Quetschen der Gelb-Mikrokapseln 18Y entsteht, die mit dem betreffenden Wi­ derstandselement lokal aufgeheizt werden.
Wenn andererseits alle digitalen Bildpixelsignale CS, MS und YS für Cyan, Ma­ genta und Gelb den Wert 1 haben, so wird das Steuersignal DAB von dem Steu­ ersignalgenerator 98 abgegeben und erzeugt einen Oben-Impuls mit der Breite PWB des Impulssignals STB, wie das Zeitdiagramm in Fig. 32 zeigt. Ein ent­ sprechendes Widerstandselement Ry1, . . ., Ryn, wird während der Impulsbreite PWB des Impulssignals STB aktiviert, wodurch es über die obere Grenztempe­ ratur TUL hinaus aufgeheizt wird und ein schwarzer Punkt auf dem Substrat 96 durch den mit der Walze 32Y durch die Federspanneinheit 34Y auf das Substrat 96 ausgeübten Druck und durch das Verschmelzen des Kunstharzes der Schwarz-Mikrokapseln 18B erzeugt wird, die lokal durch das Widerstandselement aufgeheizt werden.
Durch das Erhitzen des Widerstandselementes über die obere Grenztemperatur TUL hinaus kann der longitudinale Elastizitätskoeffizient des Kunstharzes der drei Mikrokapselarten 18C, 18M und 18Y auf 0 gesenkt werden, wie es in Fig. 28 ge­ zeigt ist. In diesem Fall können die Hüllen dieser Mikrokapselarten 18C, 18M und 18Y gebrochen und gequetscht und/oder verschmolzen werden, jedoch wird der erzeugte schwarze Punkt nicht wesentlich durch die Farben aus den gebrochenen und gequetschten und/oder verschmolzenen Mikrokapseln beeinträchtigt, da die drei Primärfarben in Kombination die Farbe Schwarz erzeugen.
Wenn andererseits das Cyan-Bildpixelsignal CS den Wert 0 hat, wird das Aus­ gangssignal des Steuersignalgenerators 98 auf niedrigem Pegel gehalten, d. h. beide Steuersignale DAY und DAB haben niedrigen Pegel. In diesem Fall kann kein Widerstandselement Ry1, . . ., Ryn aktiviert werden.
Mit dem oben beschriebenen Farbdrucker in Verbindung mit dem Substrat 96 kann also ein Farbbild mit echter Schwarzfarbe erzeugt werden.
Fig. 33 zeigt schematisch ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers, der als Zeilendrucker ein Farbbild auf einem Substrat 96 der in Fig. 27 gezeigten Art erzeugt.
Dieser Farbdrucker ist weitgehend identisch mit dem Farbdrucker nach Fig. 6 mit dem Unterschied, daß ein zusätzlicher zeilenförmiger Thermodruckkopf 30B und eine zusätzliche Druckwalze 32B sowie eine zusätzliche Federspanneinheit 34B vorgesehen sind. In Fig. 33 sind in Fig. 6 bereits dargestellte Merkmale mit den dort verwendeten Bezugszeichen versehen.
Der zusätzliche zeilenförmige Thermodruckkopf 30B ist an der einen Fläche der Führungsplatte 28 neben einem dritten Thermodruckkopf 30Y befestigt, und die vierte Druckwalze 32B ist der vierten Federspanneinheit 34B zugeordnet, so daß sie mit geeignetem Druck gegen den vierten Thermodruckkopf 30B angedrückt wird. Dieser Druck ist z. B. geringer als der kritische Brechdruck P1 (Fig. 28).
Fig. 34 zeigt das Blockdiagramm der Steuerkarte 36 in Fig. 33, das weitgehend mit dem Blockdiagramm nach Fig. 8 übereinstimmt, mit dem Unterschied, daß ei­ ne vierte Treiberschaltung 31B für den vierten Thermodruckkopf 30B und ein Elektromotor 48B für die vierte Druckwalze 32B vorgesehen sind. Der vierte Thermodruckkopf 30B enthält mehrere Heizelemente oder Widerstandselemente Rb1 bis Rbn, die in Zeilenrichtung des Thermodruckkopfes 30B nebeneinander angeordnet sind. Die Widerstandselemente Rb1 bis Rbn werden selektiv mit der vierten Treiberschaltung 31 B entsprechend drei Einzelzeilen von Cyan-, Ma­ genta- und Gelb-Bildpixelsignalen aktiviert und dabei auf eine Temperatur über die obere Grenztemperatur TUL hinaus erhitzt. Die vierte Treiberschaltung 31B wird durch n Gruppen Impulssignale STB und Steuersignale DAB aus der CPU 40 gesteuert, wodurch die Widerstandselemente Rb1 bis Rbn selektiv aktiviert wer­ den.
Wie die Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y (Fig. 9) enthält die vierte Treiber­ schaltung 31B n Gruppen UND-Glieder und Transistoren für die Widerstandsele­ mente Rb1 bis Rbn. Fig. 35 zeigt, daß ähnlich wie in Fig. 9 für jede Gruppe ein UND-Glied 50 und ein Transistor 52 vorgesehen sind. Die CPU 40 enthält n Steuersignalgeneratoren entsprechend den Widerstandselementen Rb1 bis Rbn, von denen einer in Fig. 35 mit 100 bezeichnet ist.
Der Steuersignalgenerator 100 erzeugt ein Steuersignal DAB entsprechend einer Kombination der drei digitalen Bildpixelsignale für die Primärfarben, nämlich ein Cyan-Signal CS, ein Magenta-Signal MS und ein Gelb-Signal YS, die dem Steu­ ersignalgenerator 100 zugeführt werden. Wenn zumindest eines dieser digitalen Signale CS, MS und YS den Wert 0 hat, so wird das Steuersignal DAB aus dem Steuersignalgenerator 100 auf niedrigem Pegel gehalten, wie es ein Zeit­ diagramm in Fig. 36 zeigt, so daß kein Widerstandselement Rb1, . . ., Rbn aktiviert werden kann. Wenn andererseits alle digitalen Bildpixelsignale CS, MS und YS den Wert 1 haben, so erzeugt das von dem Steuersignalgenerator 100 abgege­ bene Steuersignal DAB einen Oben-Impuls, dessen Breite der Impulsbreite PWB eines Impulssignals STB entspricht, wie es in Fig. 36 gezeigt ist, wodurch ein entsprechendes Widerstandselement Rb1, . . ., Rbn während einer der Impuls­ breite PWB entsprechenden Zeit aktiviert wird. Dieses Widerstandselement wird auf eine Temperatur über die obere Grenztemperatur TUL hinaus erwärmt, wo­ durch ein schwarzer Punkt auf dem Substrat 96 durch thermische Fusion des Kunstharzes der Schwarz-Mikrokapseln 18B erzeugt wird, welche lokal durch das betreffende Widerstandselement aufgeheizt werden.
Fig. 37 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Substrats 96', das weitgehend identisch mit dem Substrat 96 nach Fig. 27 ist, wobei jedoch die Mikrokapsel­ schicht 15' einen anderen Aufbau hat. In Fig. 37 sind in Fig. 27 bereits darge­ stellte Merkmale mit dort verwendeten Bezugszeichen versehen.
Ähnlich wie die Mikrokapselschicht 15 ist die Mikrokapselschicht 15' aus vier Mi­ krokapselarten 18C, 18M, 18Y und 18B' aufgebaut, die die Farben Cyan, Magen­ ta, Gelb und Schwarz enthalten und in der Mikrokapselschicht 15' gleichmäßig verteilt sind.
Die Mikrokapselarten 18C, 18M und 18Y sind in derselben Weise wie die ent­ sprechenden Mikrokapselarten des Substrats 10 nach Fig. 1 hergestellt. Wie die grafische Darstellung in Fig. 38 zeigt, haben die Kunstharze dieser Mikro­ kapselarten 18C, 18M und 18Y denselben Gedächtniseffekt wie in Fig. 3 gezeigt. Die Hülle der Schwarz-Mikrokapseln 18B' kann aus einem geeigneten Kunstharz bestehen, das keinen Gedächtniseffekt hat, jedoch gebrochen und verdichtet werden kann, wenn ein Druck über dem oberen Grenzdruck PUL einwirkt. Das Kunstharz der Hüllen der Schwarz-Mikrokapseln 18B' ist weiß.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers zum Erzeugen eines Farb­ bildes auf dem Substrat 96' ist weitgehend identisch mit dem in Fig. 33 gezeigten Farbdrucker mit dem Unterschied, daß eine Anordnung piezoelektrischer Elemen­ te anstelle des vierten zeilenförmigen Thermodruckkopfes 30B zum wahlweisen Brechen und Verdichten der Schwarz-Mikrokapseln 18B' vorgesehen ist.
Fig. 39 zeigt die Anordnung 30B' von n piezoelektrischen Elementen PZ1 bis PZ7. Diese piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZ7 sind mit nicht dargestellten weiteren Elementen PZ8 bis PZn in einer Führungsplatte 28 eingebettet (Fig. 33) und in Richtung eines Weges 26 (Fig. 33) nebeneinander angeordnet, über den das Substrat 96' transportiert wird. Jedes piezoelektrische Element PZ1 bis PZn hat eine zylindrische Oberseite mit einen kleinen Vorsprung 101 zum Erzeugen eines Punktes auf dem Substrat 96'. Ähnlich wie an den vierten zeilenförmigen Thermodruckkopf 30B in Fig. 33 wird eine vierte Druckwalze 32B gegen die An­ ordnung piezoelektrischer Elemente 30B' mit einer vierten Federspanneinheit 34B unter geeignetem Druck angedrückt, der z. B. unter dem kritischen Brechdruck P1 (Fig. 38) liegt.
Fig. 40 zeigt ein abgeändertes Blockdiagramm der Steuerkarte 36 in Fig. 34 für das siebte Ausführungsbeispiel des Farbdruckers, bei dem eine P/E-Treiber­ schaltung 31B' anstelle der vierten Treiberschaltung 31B zum selektiven Ansteu­ ern der piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn verwendet wird.
Die piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn werden selektiv mit der P/E-Treiber­ schaltung 31B' entsprechend drei Einzelzeilen aus Bildpixelsignalen für Cyan, Magenta und Gelb angesteuert, und die P/E-Treiberschaltung 31 B' wird durch n Steuersignale DVB gesteuert, die von einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 40 abgegeben werden und die selektive Aktivierung der piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn veranlassen.
In der P/E-Treiberschaltung 31B sind n Hochfrequenzspannungsquellen für die piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn vorgesehen. Fig. 41 zeigt eine Hoch­ frequenzspannungsquelle 102. Die CPU 40 enthält auch n Steuersignalgenerato­ ren entsprechend den n Hochfrequenzspannungsquellen 102, von denen einer in Fig. 41 mit 104 bezeichnet ist.
Der Steuersignalgenerator 104 erzeugt ein Steuersignal DVB entsprechend einer Kombination der drei digitalen Bildpixelsignale für die Primärfarben: eines Cyan- Bildpixelsignals CS, eines Magenta-Bildpixelsignals MS und eines Gelb-Bildpi­ xelsignals YS, die dem Steuersignalgenerator zugeführt werden. Wenn minde­ stens eines dieser Bildpixelsignale CS, MS und YS den Wert 0 hat, wird das Steuersignal DVB aus dem Steuersignalgenerator 104 auf niedrigem Pegel ge­ halten. In diesem Fall gibt die Hochfrequenzspannungsquelle 102 keine Hochfre­ quenzspannung an die piezoelektrischen Elemente ab, so daß diese nicht akti­ viert werden können.
Wenn andererseits alle Bildpixelsignale CS, MS und YS den Wert 1 haben, so wird das Steuersignal DVB des Steuersignalgenerators 104 von niedrigem auf hohen Pegel geändert. In diesem Fall wird eine Hochfrequenzspannung fv von der Hochfrequenzspannungsquelle 102 an ein entsprechendes piezoelektrisches Element abgegeben, das dadurch eingeschaltet wird und einen alternierenden Druck auf das Substrat 96' ausübt. Die Höhe der Hochfrequenzspannung fv ist zuvor so festgelegt worden, daß ein effektiver Druckwert des alternierenden Drucks über dem oberen Grenzdruck PUL liegt. Dadurch wird ein schwarzer Punkt auf dem Substrat 96' infolge physikalischen Brechens des Kunstharzes der Hüllen der Schwarz-Mikrokapseln 18B' erzeugt, da auf sie der den oberen Grenz­ druck PUL überschreitende Druck ausgeübt wird.
Fig. 42 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Substrats 106. Dieses ist ähn­ lich wie das Substrat 10 nach Fig. 1 aufgebaut. Es hat ein Papierblatt 108, darauf eine Mikrokapselschicht 110 und darauf einen transparenten Schutzfilm 112. Ähnlich wie bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung besteht die Mikrokapselschicht 110 aus drei Mikrokapselarten 114C, 114M und 114Y, die mit Cyan-, Magenta- und Gelb-Druckfarbe oder Tinte gefüllt sind. Sie sind in der Mikrokapselschicht 110 gleichmäßig verteilt.
Wie eine grafische Darstellung in Fig. 43 zeigt, unterscheidet sich das Substrat 106 von dem Substrat 110 dadurch, daß die Kunstharze mit Gedächtniseffekt für die Mikrokapselarten 114C, 114M und 114Y jeweils einen longitudinalen Elastizi­ tätskoeffizienten haben, dessen Verlauf über der Zeit durchgezogen, strichpunk­ tiert und doppeltstrichpunktiert dargestellt ist.
Das Kunstharz der Cyan-Mikrokapseln 114C hat eine Glasübergangstemperatur T1 und verliert die Gummielastizität, wenn es über die Temperatur T4 hinaus er­ hitzt wird, wodurch das Kunstharz geschmolzen bzw. erweicht wird. Das Kunst­ harz der Magenta-Mikrokapseln 114M hat eine Glasübergangstemperatur T2 und verliert die Gummielastizität, wenn es über einer Temperatur T6 hinaus erhitzt wird, wodurch es geschmolzen bzw. erweicht wird. Das Kunstharz der Gelb-Mi­ krokapseln 114Y hat eine Glasübergangstemperatur T3 und verliert die Gummi­ elastizität, wenn es auf eine Temperatur T5 erhitzt wird, wodurch es geschmolzen bzw. erweicht wird.
Wie die grafische Darstellung in Fig. 43 zeigt, wird die Hülle der Cyan-Mikrokap­ seln 114C gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwischen einem kritischen Brechdruck P3 und einem oberen Grenzdruck PUL (Fig. 43) liegt, wenn sie auf eine Temperatur zwischen der Glasübergangstemperatur T1 und T2 erhitzt wird. Ähnlich wird die Hülle der Magenta-Mikrokapseln 114M gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwischen einem kritischen Brechdruck P2 und dem kritischen Brechdruck P3 liegt (Fig. 43), wenn sie auf eine Tempera­ tur zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 erhitzt werden, und die Hülle der Gelb-Mikrokapseln 114Y wird gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwischen einem kritischen Brechdruck P1 und dem kritischen Brechdruck P2 (Fig. 43) liegt, wenn sie auf eine Temperatur zwischen der Glas­ übergangstemperatur T3 und der Erweichungstemperatur T4 erhitzt werden. Ferner werden die Hüllen der Cyan- und der Magenta-Mikrokapseln 114C und 114M gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwischen dem kri­ tischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL liegt, wenn sie auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 erhitzt werden. Die Hüllen der Magenta- und der Gelb-Mikrokapseln 114M und 114Y werden gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwischen dem kritischen Brechdruck P2 und P3 liegt, wenn sie auf eine Temperatur zwischen der Glas­ übergangstemperatur T3 und der Erweichungstemperatur T4 der Cyan-Mikro­ kapseln erhitzt werden. Die Hüllen der Cyan- und der Gelb-Mikrokapseln 114C und 114Y werden geschmolzen oder leicht gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwischen einem kritischen Brechdruck P0 und dem kritischen Brechdruck P1 liegt, wenn sie auf eine Temperatur zwischen den Erwei­ chungstemperaturen T5 und T6 der Gelb- und der Magenta-Mikrokapseln erhitzt werden. Die Hüllen der Mikrokapselarten 114C, 114M und 114Y werden ge­ schmolzen oder leicht gebrochen und verdichtet unter einem Brechdruck, der zwi­ schen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL liegt, wenn sie auf zumindest die Erweichungstemperatur T4 erhitzt werden.
Durch geeignete Wahl einer Temperatur und eines Brechdrucks für das Substrat ist es also möglich, selektiv die Mikrokapselarten 114C, 114M und 114Y selektiv zu schmelzen und/oder zu brechen.
Wenn z. B. die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Cyan-Bereich C (Fig. 43) fallen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 und einen Druckbereich zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL definiert ist, werden nur die Cyan-Mikrokapseln 114C gebrochen und gequetscht, wodurch eine Cyanfarbe abgegeben wird. Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brech­ druck in einen schraffierten Magenta-Bereich M fallen, der durch den Tempera­ turbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 und einen Druckbereich zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 definiert ist, werden nur die Magenta-Mikrokapseln 114M gebrochen und gequetscht, wodurch Magenta-Farbe abgegeben wird. Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in einen schraffierten Gelb-Bereich Y fallen, der durch den Tempera­ turbereich zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der Erweichungstem­ peratur T4 und dem Druckbereich zwischen den Brechdruckwerten P1 und P2 definiert ist, werden nur die Gelb-Mikrokapseln 114Y gebrochen und gequetscht, wodurch gelbe Farbe abgegeben wird.
Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in einen schraffierten Blau-Bereich BE fallen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Glas­ übergangstemperaturen T2 und T3 und durch einen Druckbereich zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL definiert ist, werden die Cyan- und die Magenta-Mikrokapseln 114C und 114M gebrochen und ge­ quetscht, wodurch blaue Farbe abgegeben wird. Wenn die gewählte Heiztempe­ ratur und der Brechdruck in einen schraffierten Rot-Bereich R fallen, der durch den Temperaturbereich zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der Er­ weichungstemperatur T4 und durch einen Druckbereich zwischen den Brech­ druckwerten P2 und P3 definiert ist, werden die Magenta- und die Gelb-Mikrokap­ seln 114M und 114Y gebrochen und gequetscht, wodurch rote Farbe abgegeben wird. Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in einen schraf­ fierten Grün-Bereich G fallen, der durch einen Temperaturbereich zwischen den Erweichungstemperaturen T5 und T6 und durch einen Druckbereich zwischen den kritischen Druckwerten P0 und P1 oder P2 definiert ist, werden die Cyan- und die Gelb-Mikrokapseln 114C und 114Y geschmolzen oder leicht gebrochen, wo­ durch grüne Farbe abgegeben wird. Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in einen schraffierten Schwarz-Bereich BK fallen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Erweichungstemperaturen T4 und T6 und durch einen Druckbereich zwischen dem kritischen Druck P3 und dem oberen Grenz­ druck PUL definiert ist, werden die Cyan-, Magenta- und Gelb-Mikrokapseln 114C, 114M und 114Y geschmolzen und/oder leicht gebrochen, wodurch schwarze Farbe abgegeben wird.
Wird also die Wahl der Heiztemperatur und des Brechdrucks für das Substrat entsprechend digitalen Farbbildpixelsignalen für Cyan, Magenta und Gelb in ge­ eigneter Weise gesteuert, so kann ein Farbbild auf dem Substrat 106 erzeugt werden.
Fig. 44 zeigt schematisch ein achtes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers, der als Zeilendrucker ein Farbbild auf dem Substrat 106 erzeugt.
Der Farbdrucker hat ein Gehäuse 116 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit einer Eintrittsöffnung 118 und einer Austrittsöffnung 120 an der Oberseite bzw. Seitenwand. Das Substrat 106 wird in das Gehäuse 116 durch die Ein­ trittsöffnung 118 eingeführt und aus der Eintrittsöffnung 120 nach Erzeugen eines Farbbildes ausgegeben. In Fig. 44 ist der Weg 122 für das Substrat 106 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
Eine Führungsplatte 124 bildet in dem Gehäuse 116 einen Teil des Weges 122 für das Substrat 106, und ein Thermodruckkopf 126 ist an der einen Seite der Führungsplatte 124 befestigt. Der zeilenförmige Thermodruckkopf 126 ist einer Druckwalze 128 zugeordnet, die mit ihm in Kontakt steht und drehbar gelagert ist. Der Thermodruckkopf 126 ist mit seiner Zeile quer zur Transportrichtung des Substrats 106 angeordnet.
Wie Fig. 45 zeigt, hat der zeilenförmige Thermodruckkopf 126 eine Anordnung aus n piezoelektrischen Elementen 130. Ein Teil dieser piezoelektrischen Ele­ mente ist mit PZ1 bis PZ7 bezeichnet. Sie sind in die Führungsplatte 124 einge­ lassen und quer zu dem Transportweg 122 des Substrats 106 nebeneinander angeordnet.
Jedes piezoelektrische Element PZ1 bis PZn hat eine zylindrische Oberseite, auf der ein elektrisches Widerstandselement R1, . . ., Rn ausgebildet ist. Zwei Schal­ tungsplatinen 132 und 134 sind neben der Anordnung piezoelektrischer Elemente 130 angeordnet, und n Gruppen von Elektroden 132 1, . . ., 132 n; 134 1, . . ., 134 n gehen von den Schaltungsplatinen 132 und 134 aus. Diese Elektroden einer je­ den Gruppe sind elektrisch mit jeweils einem Widerstandselement verbunden, so daß ein Heizbereich zwischen den elektrischen Verbindungen gebildet wird, in dem ein Punkt erzeugt werden kann.
In Fig. 44 ist eine Steuerkarte 136 zur Steuerung einer Druckoperation des Farb­ druckers dargestellt, und ferner ist eine Stromversorgungseinheit 138 zur Spei­ sung der Steuerschaltung vorgesehen.
Fig. 46 zeigt schematisch das Blockdiagramm der Steuerkarte 136 des Farb­ druckers nach Fig. 44. Sie enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 140, die digitale Farbbildpixelsignale von einem Personalcomputer oder einem Wort­ prozessor (nicht dargestellt) über eine Schnittstelle (I/F) 142 erhält. Die empfan­ genen digitalen Farbbildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb werden in einen Speicher 144 eingeschrieben.
Die Steuerkarte 136 hat auch eine Motortreiberschaltung 146 zum Steuern eines Elektromotors 148, der die Druckwalze 128 dreht (Fig. 44). Der Motor 148 ist ein Schrittmotor, der mit einer Reihe Antriebsimpulse aus der Motortreiberschaltung 146 angetrieben wird. Die Ausgabe dieser Treiberimpulse wird durch die CPU 140 gesteuert.
Während einer Druckoperation wird die Druckwalze 128 mit dem Motor 148 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 44) gedreht. Das Substrat 106, das durch die Eintritts­ öffnung 118 eingeführt wird, bewegt sich längs des Weges 122 zur Austrittsöff­ nung 120. Dabei wird es lokal durch selektives Aktivieren der Widerstandsele­ mente R1 bis Rn erhitzt und gleichzeitig einer Druckeinwirkung durch selektives Aktivieren der piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn ausgesetzt.
Wie Fig. 46 zeigt, wird eine Treiberschaltung 150 zur selektiven Aktivierung der Widerstandselemente R1 bis Rn des zeilenförmigen Thermodruckkopfes 126 durch die CPU 140 gesteuert. Die Treiberschaltung 150 wird durch n Gruppen Impulssignale STB und Steuersignale DA1, DA2, DA3 oder DA4 aus der CPU 140 gesteuert, wodurch die Widerstandselemente R1 bis Rn selektiv aktiviert werden. Eine P/E-Treiberschaltung 152 zum selektiven Aktivieren der piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn des zeilenförmigen Thermodruckkopfes 126 wird durch die CPU 140 gesteuert. Sie wird durch n Steuersignale DVBn mit jeweils 3Bit Länge aus der CPU 140 gesteuert, wodurch die piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn selektiv aktiviert werden.
In der Treiberschaltung 150 sind n Gruppen von UND-Gliedern und Transistoren für die Widerstandselemente R1 bis Rn vorgesehen. Fig. 47 zeigt ein UND-Glied 154 und einen Transistor 156 für eine Gruppe. Ein Impulssignal STB und ein Steuersignal DA1, DA2, DA3 oder DA4 werden von der CPU 140 den beiden Eingängen des UND-Gliedes 154 zugeführt. Die Basis des Transistors 156 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 154 verbunden. Der Kollektor des Transistors 156 ist mit einer elektrischen Spannungsquelle Vcc verbunden, der Emitter 156 ist mit einem der Widerstandselemente R1 bis Rn verbunden.
Zum Erzeugen der Steuersignale DA1, DA2, DA3 oder DA4 enthält die CPU 140 n Steuersignalgeneratoren entsprechend den Widerstandselementen R1 bis Rn, von denen der Generator 158 in Fig. 47 dargestellt ist. Wie eine Tabelle in Fig. 48 zeigt, erzeugt der Steuersignalgenerator 158 selektiv eines der Steuersignale DA1, DA2, DA3 und DA4 entsprechend einer Kombination digitaler Bildpixelsi­ gnale für die drei Primärfarben, nämlich eines Cyan-Signals CS, eines Magenta- Signals MS und eines Gelb-Signals YS, die dem Steuersignalgenerator 158 zu­ geführt werden. Andererseits sind in der P/E-Treiberschaltung 152 n Hochfre­ quenzspannungsquellen vorgesehen, die jeweils einem piezoelektrischen Ele­ ment PZn zugeordnet sind. Eine der n Hochfrequenzspannungsquellen ist in Fig. 47 mit 160 bezeichnet. Die Hochfrequenzspannungsquelle 160 erzeugt selektiv eine der Hochfrequenzspannungen fv0 bis fv4 entsprechend einem 3Bit-Steuersi­ gnal DVBn und gibt dann die Hochfrequenzspannungen fv0, . . ., fv4 jeweils an ei­ nes der piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn.
Die CPU 140 enthält n 3Bit-Steuersignalgeneratoren, jeweils entsprechend n Hochfrequenzspannungsquellen 160, von denen einer in Fig. 47 mit 162 bezeich­ net ist. Wie die Tabelle in Fig. 48 zeigt, erzeugt der 3Bit-Steuersignalgenerator 162 selektiv das 3Bit-Steuersignal DVBn entsprechend einer Kombination digi­ taler Bildpixelsignale für die drei Primärfarben, nämlich des Cyan-Signals CS, des Magenta-Signals MS und des Gelb-Signals YS, die dem 3Bit-Steuersignalge­ nerator 160 zugeführt werden.
Wenn das digitale Cyan-Signal CS den Wert 1 und die anderen Signale MS und YS den Wert 0 haben, wird das Steuersignal DA1 von dem Steuersignalgenerator 158 abgegeben, und ein Oben-Impuls einer Breite PW1 kürzer als die Impuls­ breite PWB des Impulssignals STB, der in Fig. 49 gezeigt ist, wird erzeugt. Ein entsprechendes Widerstandselement R1 bis Rn wird während der Impulsbreite PW1 aktiviert, wodurch es auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangs­ temperaturen T1 und T2 (Fig. 43) erwärmt wird.
Wenn das digitale Cyan-Signal CS den Wert 1 und die Signale MS und YS den Wert 0 haben, wird das 3-Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 100 von dem 3-Bit- Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspannungsquelle 160 abgege­ ben, wodurch die Hochfrequenzspannung fv4 (Fig. 4) an das entsprechende pie­ zoelektrische Element PZ1 bis PZn abgegeben wird. Dieses wird aktiviert, so daß ein alternierender Druck auf das Substrat 106 ausgeübt wird. Die Höhe der Hochfrequenzspannung fv4 wurde zuvor so bestimmt, daß der effektive Druckwert des alternierenden Drucks zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem obe­ ren Grenzdruck PUL liegt (Fig. 43).
Wenn das digitale Cyan-Signal CS den Wert 1 hat und wenn die übrigen Signale MS und YS den Wert 0 haben, so fallen die Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Cyan-Bereich C (Fig. 43), wodurch ein cyanfarbener Punkt auf dem Substrat 106 durch Brechen und Quetschen nur der Cyan-Mikrokapseln 18C erzeugt wird.
Wenn das digitale Magenta-Signal MS den Wert 1 hat und die übrigen digitalen Signale CS und YS den Wert 0 haben, so wird das Steuersignal DA2 von dem Steuersignalgenerator 158 abgegeben und erzeugt einen Oben-Impuls mit einer Breite PW2, die kürzer als die Impulsbreite PWB des Impulssignals STB, jedoch länger als die Impulsbreite PW1 ist, wie Fig. 49 zeigt. Ein entsprechendes Wi­ derstandselement R1 bis Rn wird während der Impulsbreite PW2 aktiviert, so daß es auf eine Temperatur zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 er­ wärmt wird.
Wenn das digitale Magenta-Bildpixelsignal CS den Wert 1 und die übrigen digita­ len Signale CS und YS den Wert 0 haben, wird das 3Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 011 von dem 3Bit-Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenz­ spannungsquelle 160 abgegeben, wodurch die Hochfrequenzspannung fv3 an das entsprechende piezoelektrische Element PZn abgegeben wird. Dieses wird dann aktiviert und übt einen alternierenden Druck auf das Substrat 106 aus. Die Größe der Hochfrequenzspannung fv3 wurde zuvor so bestimmt, daß der effek­ tive Druckwert des alternierenden Drucks zwischen den kritischen Brechdruck­ werten P2 und P3 liegt.
Wenn das digitale Magenta-Bildpixelsignal MS den Wert 1 hat und die übrigen digitalen Signale CS und YS den Wert 0 haben, fallen die Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Magenta-Bereich M (Fig. 43), wodurch ein Ma­ genta-Punkt auf dem Substrat 106 durch Brechen und Quetschen nur der Magen­ ta-Mikrokapseln 18M erzeugt wird.
Hat das digitale Gelb-Bildpixelsignal YS den Wert 1 und die übrigen Signale CS und MS den Wert 0, so wird das Steuersignal DA3 von dem Steuersignalgenera­ tor 158 abgegeben und ein Oben-Impuls einer Breite PW3 kürzer als die Impuls­ breite PWB des Impulssignals STB, jedoch länger als die Impulsbreite PW2 er­ zeugt, wie Fig. 49 zeigt. Ein entsprechendes Widerstandselement R1 bis Rn wird elektrisch während einer Zeit aktiviert, die der Impulsbreite PW3 entspricht, wo­ durch es auf eine Temperatur zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der Erweichungstemperatur T4 erwärmt wird.
Hat das digitale Gelb-Bildpixelsignal YS den Wert 1 und haben die übrigen Si­ gnale CS und MS den Wert 0, so wird das 3Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 010 von dem 3Bit-Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspannungs­ quelle 160 abgegeben, wodurch die Hochfrequenzspannung fv2 an ein entspre­ chendes piezoelektrisches Element PZ1 bis PZn abgegeben wird. Dieses wird dann elektrisch aktiviert und übt einen alternierenden Druck auf das Substrat 106 aus. Die Größe der Hochfrequenzspannung fv2 wurde zuvor so bestimmt, daß der effektive Druckwert des alternierenden Drucks zwischen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 liegt.
Hat das digitale Gelb-Bildpixelsignal YS den Wert 1 und haben die übrigen Si­ gnale CS und MS den Wert 0, so fallen die Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Gelb-Bereich Y (Fig. 43), wodurch ein gelber Punkt auf dem Substrat 106 durch Brechen und Quetschen nur der Gelb-Mikrokapseln 18Y er­ zeugt wird.
Haben die Signale CS und MS den Wert 1 und hat das Gelb-Signal YS den Wert 0, so wird das Steuersignal DA2 von dem Steuersignalgenerator 158 abgegeben, und es wird ein Oben-Impuls der Breite PW2 erzeugt, wie Fig. 49 zeigt. Ein ent­ sprechendes Widerstandselement R1 bis Rn wird elektrisch während der Impuls­ breite PW2 aktiviert, wodurch es auf die Temperatur zwischen den Glasüber­ gangstemperaturen T2 und T3 erwärmt wird.
Wenn die digitalen Bildpixelsignale CS und MS den Wert 1 und das digitale Gelb- Bildpixelsignal YS den Wert 0 haben, wird das 3-Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 100 von dem 3Bit-Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspan­ nungsquelle 160 abgegeben, wodurch die Hochfrequenzspannung fv4 an das ent­ sprechende piezoelektrische Element PZ1 bis PZn abgegeben wird. Dieses wird dann so aktiviert, daß es einen alternierenden Druck auf das Substrat 106 ausübt. Die Hochfrequenzspannung fv4 erzeugt einen alternierenden Druck mit einem ef­ fektiven Druckwert, der zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL liegt.
Haben die beiden digitalen Signale CS und MS den Wert 1 und hat das Signal YS den Wert 0, so fallen die Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Blau-Bereich BE (Fig. 43), so daß ein blauer Punkt auf dem Substrat 106 durch Brechen und Quetschen der Cyan- und der Magenta-Mikrokapseln 18C und 18M erzeugt wird.
Haben die digitalen Signale MS und YS den Wert 1 und hat das digitale Signal CS den Wert 0, so wird das Steuersignal DA3 von dem Steuersignalgenerator 158 abgegeben, und es wird ein Oben-Impuls einer Breite PW3 erzeugt, der in Fig. 49 gezeigt ist. Ein entsprechendes Widerstandselement R1 bis Rn wird elek­ trisch während einer Zeit aktiviert, die der Impulsbreite PW3 entspricht, so daß es auf eine Temperatur zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der Er­ weichungstemperatur T4 erwärmt wird.
Haben die beiden digitalen Signale MS und YS den Wert 1 und das digitale Si­ gnal CS den Wert 0, so wird das 3Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 011 von dem 3Bit-Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspannungsquelle 160 abgegeben, so daß die Hochfrequenzspannung fv3 an das entsprechende pie­ zoelektrische Element PZ1 bis PZn abgegeben wird. Dieses wird elektrisch so aktiviert, daß es den alternierenden Druck auf das Substrat 106 ausübt. Die Hochfrequenzspannung fv3 erzeugt den alternierenden Druck mit einem effekti­ ven Druckwert, der zwischen den kritischen Druckwerten P2 und P3 liegt.
Haben die digitalen Signale MS und YS den Wert 1 und das digitale Signal CS den Wert 0, so fallen die Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Rot-Bereich R (Fig. 43), wodurch ein roter Punkt auf dem Substrat 106 durch Bre­ chen und Quetschen der Magenta- und der Gelb-Mikrokapseln 18M und 18Y er­ zeugt wird.
Haben die digitalen Signale CS und YS den Wert 1 und hat das digitale Signal MS den Wert 0, so wird das Steuersignal DA4 von dem Steuersignalgenerator 158 abgegeben und ein Oben-Impuls der Breite PW4, die der Impulsbreite PWB des Impulssignals STB entspricht, erzeugt, der in Fig. 49 gezeigt ist. Ein entspre­ chendes Widerstandselement R1 bis Rn wird elektrisch während einer Zeit akti­ viert, die der Impulsbreite PW4 entspricht, so daß es auf eine Temperatur zwi­ schen den Erweichungstemperaturen T5 und T6 aufgeheizt wird.
Haben die digitalen Signale CS und YS den Wert 1 und hat das digitale Signal MS den Wert 0, so wird das 3Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 001 von dem 3Bit-Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspannungsquelle 160 abge­ geben, so daß die Hochfrequenzspannung fv1 an das entsprechende piezoelek­ trische Element PZ1 bis PZn abgegeben wird. Somit wird dieses elektrisch so aktiviert, daß der alternierende Druck auf das Substrat 106 ausgeübt wird. Die Hochfrequenzspannung fv1 wurde zuvor so bestimmt, daß der effektive Druckwert des alternierenden Drucks zwischen den kritischen Brechdruckwerten P0 und P1 liegt.
Haben die digitalen Signale CS und YS den Wert 1 und das digitale Signal MS den Wert 0, so fallen die Heiztemperatur und der Brechdruck in den schraffierten Grün-Bereich G (Fig. 43), wodurch ein grüner Punkt auf dem Substrat 106 durch Brechen und Quetschen der Cyan- und der Gelb-Mikrokapseln 18C und 18Y er­ zeugt wird.
Haben alle digitalen Signale CS, MS und YS den Wert 1, so wird das Steuersi­ gnal DA4 von dem Steuersignalgenerator 158 abgegeben, und es wird ein Oben- Impuls mit einer Breite PW4 erzeugt, die mit der Impulsbreite PWB des Impulssi­ gnals STB übereinstimmt, wie Fig. 49 zeigt. Ein entsprechendes Widerstands­ element R1 bis Rn wird während der Impulsbreite PW4 aktiviert, wodurch es auf eine Temperatur zwischen den Erweichungstemperaturen T5 und T6 erwärmt wird.
Haben alle digitalen Signale CS, MS und YS den Wert 1, so wird das 3Bit-Steu­ ersignal DVBn mit dem Wert 100 von dem 3Bit-Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspannungsquelle 160 abgegeben, wodurch die Hochfrequenz­ spannung fv4 an das entsprechende piezoelektrische Element PZ1 bis PZn ab­ gegeben wird. Dieses wird dann elektrisch aktiviert, um den alternierenden Druck auf das Substrat 106 auszuüben. Die Hochfrequenzspannung fv4 erzeugt den alternierenden Druck mit einem effektiven Druckwert, der zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL liegt.
Haben alle digitalen Signale CS, MS und YS den Wert 1, so fallen die Heiztempe­ ratur und der Brechdruck in den schraffierten Schwarz-Bereich BK (Fig. 43), wo­ durch ein schwarzer Punkt auf dem Substrat 106 durch Brechen und Quetschen der Cyan-, der Magenta- und der Gelb-Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y erzeugt wird.
Haben alle digitalen Signale CS, MS und YS den Wert 0, so wird das Ausgangs­ signal des Steuersignalgenerators 158 auf niedrigem Pegel gehalten, d. h. alle Steuersignale DA1 bis DA4 sind Unten-Signale. Es wird also kein Widerstands­ element R1 bis Rn aktiviert. Wenn alle digitalen Signale CS, MS und YS den Wert 0 haben, so wird das 3Bit-Steuersignal DVBn mit dem Wert 000 von dem 3Bit- Steuersignalgenerator 162 an die Hochfrequenzspannungsquelle 160 abgege­ ben, so daß die Hochfrequenzspannung fv0 an das entsprechende piezoelektri­ sche Element PZ1 bis PZn abgegeben wird. Die Ausgabe der Hochfrequenz­ spannung fv0 ist äquivalent dem Fehlen einer Hochfrequenzspannung, so daß das betreffende piezoelektrische Element nicht aktiviert wird, wodurch ein weißer Punkt auf dem Substrat 106 erscheint, denn es werden keine Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y gebrochen oder gequetscht.
Fig. 50 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mikrokapsel 164, die mit Druckfarbe oder Tinte gefüllt ist. Die Hülle 166 der Mikrokapsel 164 besteht aus einem Kunstharz mit Gedächtniseffekt und hat mehrere Poren 168. Wie bereits ausgeführt, zeigt die Hülle bei Erwärmung der Mikrokapsel 164 über die Glas­ übergangstemperatur hinaus eine Gummielastizität. Somit ist es möglich, die Tinte aus der Mikrokapsel 164 über die Poren 168 auszugeben, indem ein relativ geringer Druck auf die Mikrokapsel 164 einwirkt, ohne sie zu zerbrechen. Dies ist auf die Porosität der Hülle 166 zurückzuführen.
Durch Regeln des auf die Mikrokapsel 164 ausgeübten Drucks kann die austre­ tende Tintenmenge eingestellt werden. Werden die porösen Mikrokapseln in den oben beschriebenen Substraten verwendet, so kann die Dichte eines erzeugten Farbpunktes durch geeignetes Regeln des Brechdrucks innerhalb eines vorge­ gebenen Bereichs bestimmt werden.
Wird ein Farbpunkt durch Mischen zweier unterschiedlicher Farben erzeugt, so kann die Tönung dieses Farbpunktes eingestellt werden. Die in Fig. 51 gezeigte Grafik zeigt den longitudinalen Elastizitätskoeffizienten über der Temperatur für ein Kunstharz mit Gedächtniseffekt bei einer porösen Cyan-Mikrokapsel als durchgezogenen Verlauf und für eine poröse Magenta-Mikrokapsel strichpunk­ tiert. Ein Cyan-Bereich, ein Magenta-Bereich und ein Blau-Bereich sind schraffiert und mit C, M und BE bezeichnet.
Wie bereits beschrieben, wird ein blauer Punkt erzeugt, wenn eine gewählte Temperatur und ein gewählter Druck in den Blau-Bereich BE fallen. In diesem Fall wird die Cyan-Eigenschaft des erzeugten blauen Punktes verbessert, da der Schnittpunkt TP der gewählten Temperatur und des Drucks zur Grenze zwischen dem Cyan-Bereich C und dem Blau-Bereich BE tendiert. Wenn der Schnittpunkt TP der gewählten Temperatur und des Drucks zur Grenze zwischen dem Ma­ genta-Bereich M und dem Blau-Bereich BE tendiert, wird die Magenta-Eigen­ schaft des erzeugten blauen Punktes verbessert.
Fig. 52 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mikrokapsel, die mit Farbstoff gefüllt ist. Es sind drei Mikrokapseln 170C, 170M und 170Y für Cyan, Magenta und Gelb dargestellt. Die Hülle einer jeden Mikrokapsel ist doppelwandig. Die Innenwand 172C, 172M, 172Y besteht aus einem Kunstharz mit Gedächtniseffekt, die Außenwand 174C, 174M, 174Y aus einem geeigneten Kunstharz ohne Gedächtniseffekt.
Wie aus der Grafik in Fig. 53 hervorgeht, haben die Innenwände 172C, 172M und 172Y einen Verlauf des longitudinalen Elastizitätskoeffizienten über der Temperatur, der als durchgezogene Linie, als strichpunktierte Linie und als dop­ pelstrichpunktierte Linie dargestellt ist, und die Innenwände können selektiv unter den oben beschriebenen Temperatur/Druckbedingungen gebrochen und ver­ dichtet werden.
Die Außenwand 174C, 174M und 174Y hat die Temperatur/Druck-Brecheigen­ schaften, die mit BPC, BPM und BPY bezeichnet sind. Die Außenwand 174C wird gebrochen und gequetscht bei einem Druck über dem Druck BP3, die Außenwand 174M wird gebrochen und gequetscht bei einem Druck über dem Druck BP2, die Außenwand 174Y wird gebrochen und gequetscht bei einem Druck über dem Druck BP1.
Wie die Grafik in Fig. 53 zeigt, gibt es einen Cyan-Bereich C, einen Magenta-Be­ reich M und einen Gelb-Bereich Y, die schraffiert dargestellt sind. Dies ergibt sich durch eine Kombination der longitudinalen Elastizitätskoeffizienten und der Tem­ peratur/Druck-Brecheigenschaften BPC, BPM und BPY.
Durch geeignetes Ändern der Zusammensetzungen bekannter Kunstharze und/oder durch Wahl eines geeigneten Harzes ist es also möglich, Mikrokapseln zu erhalten, die die Temperatur/Druck-Brecheigenschaften BPC, BPM und BPY haben.
Für die Mikrokapseln 170C, 170M und 170Y in Fig. 52 besteht unabhängig von dem longitudinalen Elastizitätskoeffizienten die Möglichkeit, den kritischen Brech­ druck für jede Mikrokapselart genau zu bestimmen.
Bei dem in Fig. 52 gezeigten Ausführungsbeispiel können die Innenwände 172C, 172M, 172Y und die Außenwände 174C, 174M, 174Y vertauscht sein. Ist also die Außenwand aus einem Kunstharz mit Gedächtniseffekt, so kann die Innenwand aus einem Kunstharz ohne Gedächtniseffekt bestehen.
Fig. 54 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mit Farbstoff gefüllten Mikro­ kapsel. Es sind drei Mikrokapselarten 176C, 176M und 176Y für Cyan, Magenta und Gelb dargestellt. Die Hülle der Mikrokapseln ist eine Kompositanordnung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils eine Innenwand 178C, 178M, 178Y, eine Zwischenwand 180C, 180M, 180Y und eine Außenwand 182C, 182M, 182Y vorgesehen. Diese Wandelemente bestehen aus geeigneten Kunstharzen, die keinen Gedächtniseffekt haben.
In der in Fig. 55 gezeigten Grafik haben die Innenwände 178C, 178M und 178Y Temperatur/Druck-Brecheigenschaften INC, INM und INY. Mit IOC ist eine resul­ tierende Temperatur/Druck-Brecheigenschaft der Zwischen- und Außenwand 180C und 182C bezeichnet, mit IOM ist eine resultierende Temperatur/Druck- Brecheigenschaft der Zwischen- und der Außenwand 180M und 182M bezeich­ net, mit IOY ist eine resultierende Temperatur/Druck-Brecheigenschaft der Zwi­ schen- und der Außenwand 180Y und 182Y bezeichnet.
Wie die Grafik in Fig. 55 zeigt, ergeben sich durch Kombination der Tempera­ tur/Druck-Brecheigenschaften INC, INM und INY sowie IOC, IOM und IOY ein Cyan-Bereich C, ein Magenta-Bereich M und ein Gelb-Bereich Y, die schraffiert dargestellt sind.
Ähnlich dem vorstehend beschriebenen Fall können also durch geeignetes Än­ dern der Zusammensetzungen bekannter Harze, durch Wahl eines geeigneten Harzes und/oder durch geeignetes Regulieren der Dicke einer jeden Teilwand Harze erzielt werden, die die Temperatur/Druck-Brecheigenschaften INC, INM und INY sowie IOC, IOM und IOY haben.
Bei den Mikrokapselarten 176C, 176M und 176Y in Fig. 54 können die kritische Brechtemperatur und der kritische Brechdruck für jede Mikrokapsel optimal und genau bestimmt werden.
Das dritte, das vierte und das fünfte Ausführungsbeispiel des Substrats können auch als Film ausgeführt sein, wie in Fig. 25 und 26 dargestellt ist.
Zum Einlagern eines Farbstoffes in die Mikrokapseln kann Leuko-Pigmentstoff verwendet werden. Bekanntlich hat dieser selbst keine Farbe. Dann ist ein Farb­ entwickler in dem Bindemittel enthalten, das einen Teil der Mikrokapselschicht 14, 14', 15, 15', 110 bildet.
Es kann auch ein Wachsfarbstoff als Druckfarbe in den Mikrokapseln verwendet werden. In diesem Fall sollte der Farbstoff unterhalb der untersten kritischen Temperatur T1 thermisch erweicht werden.
Die Erfindung kann auch für einfarbige Bilder angewendet werden. In diesem Fall besteht eine Mikrokapselschicht 14, 14', 15, 15', 110 aus nur einer Mikrokapsel­ art, die mit z. B. schwarzer Farbe gefüllt ist.

Claims (52)

1. Bilderzeugungssystem mit einem Substrat, das auf einem Grundelement ei­ ne Mikrokapselschicht mit mindestens einer Mikrokapselart trägt, deren Kapseln mit einem Farbstoff gefüllt ist und deren Hülle aus einem Kunstharz mit einer derartigen Temperatur/Druck-Charakteristik besteht, daß der Farb­ stoff bei vorbestimmtem Druck und vorbestimmter Temperatur aus ihr aus­ tritt, und mit einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf dem Substrat, die ein Druckeinwirkungselement, das den vorbestimmten Druck auf die Mikrokapselschicht ausübt, und ferner eine Heizvorrichtung enthält, welche selektiv einen lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der vorbestimmte Druck mit dem Druckeinwirkungselement aufgebracht wird, auf die vorbestimmte Temperatur entsprechend Bildinformationsdaten erwärmt, so daß die Mikrokapseln in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht werden und ein Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt wird.
2. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung als Druckeinwirkungselement eine Anordnung piezoelektrischer Elemente enthält, die quer zu der Richtung einer Bewe­ gung des Substrates nebeneinander angeordnet sind und jeweils selektiv einen alternierenden Druck bei Speisung mit einer Hochfrequenzspannung erzeugen, dessen effektiver Wert dem vorbestimmten Druck entspricht, daß den piezoelektrischen Elementen eine Druckgegenlage zugeordnet ist, und daß auf jedem piezoelektrischen Element ein Heizelement angeordnet ist, das selektiv auf die vorbestimmte Temperatur erhitzbar ist.
3. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung eine Druckgegenlage quer zu der Richtung einer Bewegung des Substrats enthält, längs der ein Schlitten mit einem Thermo­ druckkopf bewegbar ist, daß eine elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten den Thermodruckkopf gegen die Druckgegenlage mit dem vorbe­ stimmten Druck andrückt, und daß der Thermodruckkopf selektiv einen lo­ kalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der vorbestimmte Druck mit der elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die vorbestimmte Temperatur entsprechend Bildinformationsdaten erwärmt, so daß die Mikro­ kapseln der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht werden und ein Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt wird.
4. Substrat zur Verwendung in einem Bilderzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Grundelement, das eine Mi­ krokapselschicht mit mindestens einer Mikrokapselart trägt, deren Mikro­ kapseln mit einem Farbstoff gefüllt sind, wobei die Hülle einer jeden Mikro­ kapsel aus einem Kunstharz mit einer Temperatur/Druck-Eigenschaft be­ steht, durch die bei Einwirkung eines vorbestimmten Drucks bei vorbestimm­ ter Temperatur der Farbstoff aus den beaufschlagten Mikrokapseln austritt.
5. Substrat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapsel­ schicht mit einem transparenten Schutzfilm versehen ist.
6. Substrat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement ein Papierblatt ist.
7. Substrat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement ein Film ist, und daß zwischen dem Film und der Mikrokap­ selschicht eine Abziehschicht vorgesehen ist.
8. Substrat nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz der Hülle einen Gedächtniseffekt und eine Glasübergangs­ temperatur hat, die der vorbestimmten Temperatur entspricht.
9. Substrat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle porös ist, so daß die von der Mikrokapsel anzugebende Farbstoffmenge durch Einstellen des vorbestimmten Drucks einstellbar ist.
10. Substrat nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle doppelwandig ist, daß eine Wand aus einem Kunstharz mit Ge­ dächtniseffekt, die andere Wand aus einem Kunstharz ohne Gedächtnisef­ fekt besteht, und daß die Temperatur/Druck-Charakteristik aus den ent­ sprechenden Charakteristiken beider Wände resultiert.
11. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle eine Komposithülle mit mindestens zwei Wänden aus unter­ schiedlichen Kunstharzen ohne Gedächtniseffekt ist, so daß die Tempera­ tur/Druck-Charakteristik aus den entsprechenden Charakteristiken der Wände resultiert.
12. Substrat nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapselschicht eine erste Mikrokapselart mit einem ersten Farbstoff und eine zweite Mikrokapselart mit einem zweiten Farbstoff enthält, daß eine erste Wand der Hüllen der ersten Mikrokapselart aus einem ersten Kunstharz mit einer ersten Temperatur/Druck-Charakteristik derart besteht, daß bei Quetschen der Hülle mit einem ersten Druck bei einer ersten Temperatur der Farbstoff aus den gequetschten Mikrokapseln austritt, und eine zweite Wand der Hüllen der zweiten Mikrokapselart aus einem zweiten Kunstharz mit einer zweiten Temperatur/Druck-Charakteristik derart besteht, daß bei Quetschen der Hülle mit einem zweiten Druck bei einer zweiten Temperatur der Farbstoff aus den gequetschten Mikrokapseln austritt.
13. Substrat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tem­ peratur niedriger als die zweite Temperatur ist, und daß der erste Druck hö­ her als der zweite Druck ist.
14. Substrat nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapselschicht eine erste Mikrokapselart mit einem ersten Farbstoff, eine zweite Mikrokapselart mit einem zweiten Farbstoff und eine dritte Mikrokapselart mit einem dritten Farbstoff enthält, daß die Wände der ersten Mikrokapseln aus einem ersten Kunstharz mit einer ersten Tempera­ tur/Druck-Charakteristik derart bestehen, daß bei Quetschen mit einem er­ sten Druck bei einer ersten Temperatur der Farbstoff aus den ersten Mikro­ kapseln austritt, daß die Wände der zweiten Mikrokapseln aus einem zwei­ ten Kunstharz mit einer zweiten Temperatur/Druck-Charakteristik derart be­ stehen, daß bei Quetschen mit einem zweiten Druck bei einer zweiten Tem­ peratur der Farbstoff aus den gequetschten zweiten Mikrokapseln austritt, und daß die Wände der dritten Mikrokapseln aus einem dritten Kunstharz bestehen, der eine dritte Temperatur/Druck-Charakteristik derart hat, daß bei Quetschen mit einem dritten Druck bei einer dritten Temperatur der Farbstoff aus den dritten Mikrokapseln austritt.
15. Substrat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Temperatur höher als die erste und die dritte Temperatur höher als die zweite ist, und daß der erste Druck höher als der zweite und der zweite Druck höher als der dritte ist.
16. Substrat nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der er­ ste, der zweite und der dritte Farbstoff die drei Primärfarben sind.
17. Substrat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokap­ selschicht eine vierte Mikrokapselart mit schwarzem Farbstoff enthält, und daß die Wände der vierten Mikrokapseln aus einem vierten Kunstharz be­ stehen, das eine Temperaturcharakteristik derart hat, daß sie bei einer vier­ ten Temperatur erweichen, die höher als die erste, die zweite und die dritte Temperatur ist.
18. Substrat nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mi­ krokapselschicht eine vierte Mikrokapselart mit schwarzem Farbstoff enthält, und daß die Wände der vierten Mikrokapseln aus einem vierten Kunstharz bestehen, das eine Druckcharakteristik derart hat, daß die Wände unter einem vierten Druck gequetscht werden, der höher als der erste, der zweite und der dritte Druck ist.
19. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Druckeinwirkungselement, das den vorbestimmten Druck örtlich auf die Mikrokapselschicht ausübt, und durch eine Heizvorrichtung zum selektiven Aufheizen eines örtlichen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der vorbestimmte Druck mit dem Druckeinwirkungselement aufgebracht wird, auf die vorbestimmte Tempera­ tur entsprechend Bildinformationsdaten, so daß die Mikrokapseln in der Mi­ krokapselschicht selektiv gequetscht werden und ein Bild auf der Mikrokap­ selschicht erzeugt wird.
20. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf dem Substrat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anordnung piezoelektrischer Elemente, die quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats nebenein­ ander angeordnet sind und jeweils einen alternierenden Druck bei elektri­ scher Aktivierung mit einer Hochfrequenzspannung erzeugen, der einen effektiven Druckwert hat, welcher dem vorbestimmten Druck entspricht, durch eine Druckgegenlage in Kontakt mit der Anordnung piezoelektrischer Elemente, und durch eine Anordnung von Heizelementen an den piezoelek­ trischen Elementen, die jeweils auf die vorbestimmte Temperatur erhitzbar sind.
21. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine neben dem Weg einer Be­ wegung des Substrats angeordnete Platte, längs der ein Thermodruckkopf mit einem Schlitten bewegbar ist, und durch eine elastische Spanneinheit in dem Schlitten, die den Thermodruckkopf gegen die Platte mit dem vorbe­ stimmten Druck andrückt, wobei der Thermodruckkopf einen lokalen Bereich der Mikrokapselschicht selektiv, auf den der vorbestimmte Druck mit der elastischen Spanneinheit ausgeübt wird, auf die vorbestimmte Temperatur entsprechend Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die Mikrokapseln in der Mikrokapselschicht wahlweise gequetscht werden und ein Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt wird.
22. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermodruckkopf mehrere Heizelemente enthält, die längs des ge­ nannten Weges ausgerichtet sind.
23. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermodruckkopf mehrere Heizelemente enthält, die quer zu dem genannten Weg ausgerichtet sind.
24. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein erstes Druckeinwirkungse­ lement zum örtlichen Erzeugen des ersten Drucks auf der Mikrokapsel­ schicht,
ein zweites Druckeinwirkungselement zum Erzeugen des zweiten Drucks auf der Mikrokapselschicht,
eine erste Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines ersten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit dem ersten Druckeinwirkungselemente aufgebracht wird, auf die erste Temperatur ent­ sprechend ersten Bildinformationsdaten derart, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt wird, und
eine zweite Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines zweiten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit dem zweiten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur ent­ sprechend zweiten Bildinformationsdaten derart, daß die zweite Mikrokap­ selart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt wird.
25. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Heizvorrichtung ein erster zeilenförmiger Thermodruckkopf und zweiter zeilenförmiger Thermodruckkopf sind, die quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnet sind und je­ weils eine erste Druckwalze und eine zweite Druckwalze enthalten, die ge­ gen den ersten bzw. den zweiten Thermodruckkopf gedrückt werden.
26. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Druckwalze großen Durch­ messers quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats,
eine erste Heizvorrichtung längs der Druckwalze,
eine zweite Heizvorrichtung längs der Druckwalze,
die Anordnung der ersten und der zweiten Heizvorrichtung an der Druck­ walze derart, daß sie mit dem ersten und dem zweiten Druck durch die Druckwalze beaufschlagt werden können,
wobei die erste Heizvorrichtung selektiv einen ersten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit der Druckwalze ausgeübt wird, auf die erste Temperatur entsprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht se­ lektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht erzeugt wird, und
wobei die zweite Heizvorrichtung selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit der Druckwalze ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht er­ zeugt wird.
27. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Heizvorrichtung ein erster zeilenförmiger Thermodruckkopf und zweiter zeilenförmiger Thermodruckkopf sind, die nahe beieinander angeordnet sind, wobei die Druckwalze in elastischem und diametralem Kontakt mit dem ersten zeilenförmigen Druckkopf steht.
28. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Anordnung piezoelektrischer Elemente quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats, wobei jedes piezoelektrische Element selektiv einen ersten alternierenden Druck und einen zweiten alternierenden Druck bei Speisung mit einer ersten bzw. zweiten Hochfrequenzspannung erzeugt, und wobei ein erster bzw. zweiter effektiver Druckwert erzeugt wird, der dem ersten und dem zweiten Druck entspricht,
durch eine mit der Anordnung piezoelektrischer Elemente in Kontakt stehen­ de Platte, und
durch eine Anordnung von Heizelementen auf den piezoelektrischen Ele­ menten, die jeweils selektiv auf die erste bzw. die zweite Temperatur er­ wärmbar sind.
29. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine neben dem Weg einer Be­ wegung des Substrats angeordnete Platte,
einen Schlitten mit einem ersten und einem zweiten Thermodruckkopf, der längs der Platte bewegbar ist, wobei die beiden Thermodruckköpfe mehrere Heizelemente enthalten, die längs des Weges aufeinander ausgerichtet sind,
eine erste elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten zum Andrücken des ersten Thermodruckkopfs mit einem ersten Druck gegen die Platte,
eine zweite elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten zum Andrücken des zweiten Thermodruckkopfes mit einem zweiten Druck gegen die Platte,
wobei jedes Heizelement des ersten Thermodruckkopfes selektiv einen er­ sten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit der ersten elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die erste Tem­ peratur entsprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und wobei jedes Heizele­ ment des zweiten Thermodruckkopfes selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit der zweiten elasti­ schen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur ent­ sprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mi­ krokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
30. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten längs der Platte während der Bilderzeugung in einer vor­ gegebenen Richtung derart bewegbar ist, daß der erste Thermodruckkopf der vordere Thermodruckkopf ist, wenn der erste Druck höher als der zweite Druck ist.
31. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in zwei Richtungen längs der Platte während der Bilder­ zeugung bewegbar ist, und daß bei einem ersten Druck höher als der zweite Druck die erste und die zweite elastische Spannvorrichtung derart einstell­ bar sind, daß einer der beiden Thermodruckköpfe, der der vordere Thermo­ druckkopf ist, dem ersten Druck und der andre Thermodruckkopf als hinterer Thermodruckkopf dem zweiten Druck ausgesetzt wird.
32. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Druckwalze an dem Weg der Bewegung des Substrats, durch einen Schlitten mit einem ersten und ei­ nem zweiten Thermodruckkopf, der längs der Druckwalze bewegbar ist, wo­ bei der erste und der zweite Thermodruckkopf mehrere Heizelemente ent­ hält, die quer zu dem Weg der Bewegung des Substrats nebeneinander an­ geordnet sind, und
durch eine elastische Spannvorrichtung zum Andrücken des Schlittens an die Druckwalze, wobei die beiden Thermodruckköpfe derart angeordnet sind, daß sie dem ersten bzw. dem zweiten Druck von der Druckwalze aus­ gesetzt werden,
wobei jedes Heizelement des ersten Druckkopfes selektiv einen ersten loka­ len Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit der ersten elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die erste Temperatur ent­ sprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mi­ krokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein er­ stes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und wobei jedes Heizelement des zweiten Thermodruckkopfes selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit der zweiten elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
33. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
ein erstes Druckeinwirkungselement zum lokalen Erzeugen des ersten Drucks auf der Mikrokapselschicht,
ein zweites Druckeinwirkungselement zum lokalen Erzeugen des zweiten Drucks auf der Mikrokapselschicht,
ein drittes Druckeinwirkungselement zum lokalen Erzeugen des dritten Drucks auf der Mikrokapselschicht,
eine erste Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines ersten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit dem ersten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die erste Temperatur entspre­ chend ersten Bildinformationsdaten derart, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht,
eine zweite Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines zweiten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit dem zweiten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur ent­ sprechend zweiten Bildinformationsdaten derart, daß die zweite Mikrokap­ selart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und
eine dritte Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines dritten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit dem dritten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entspre­ chend dritten Bildinformationsdaten derart, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
34. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die zweite und die dritte Heizvorrichtung jeweils ein zeilen­ förmiger Thermodruckkopf sind, der quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnet ist, und daß die Druckeinwirkungselemente jeweils eine Druckwalze ist, die elastisch gegen jeweils einen Thermodruckkopf gedrückt ist.
35. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Druckwalze quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats,
eine erste Heizvorrichtung längs der Druckwalze,
eine zweite Heizvorrichtung längs der Druckwalze, und
eine dritte Heizvorrichtung längs der Druckwalze,
wobei die Heizvorrichtungen relativ zu der Druckwalze so angeordnet sind, daß sie mit der Druckwalze dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Druck ausgesetzt werden, wobei die erste Heizvorrichtung selektiv einen ersten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, der dem ersten Druck mit der Druckwalze ausgesetzt ist, auf die erste Temperatur entsprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mi­ krokapselschicht entsteht, wobei die zweite Heizvorrichtung selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit der Druckwalze ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und wobei die dritte Heizvorrichtung se­ lektiv einen dritten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit der Druckwalze ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entsprechend dritten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
36. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen jeweils ein zeilenförmiger Thermodruckkopf sind, daß die Thermodruckköpfe nahe beieinander angeordnet sind, und daß die Druckwalze in elastischem und diametralem Kontakt mit dem ersten Ther­ modruckkopf steht.
37. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf dem Substrat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch:
eine Anordnung piezoelektrischer Elemente, die nebeneinander quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnet sind und jeweils selek­ tiv einen ersten alternierenden Druck, einen zweiten alternierenden Druck und einen dritten alternierenden Druck bei elektrischer Aktivierung mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Hochfrequenzspannung erzeugen, wobei der erste, der zweite und der dritte alternierende Druck einen ersten, einen zweiten und einen dritten Effektivwert haben, der dem ersten, dem zweiten und dem dritten Druck jeweils entspricht,
durch eine in Kontakt mit der Anordnung der piezoelektrischen Elemente stehende Platte, und
durch eine Anordnung von Heizelementen auf den piezoelektrischen Ele­ menten, die jeweils selektiv auf die erste, die zweite und die dritte Tempera­ tur aufheizbar sind.
38. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch:
eine neben dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnete Platte,
durch einen Schlitten mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Thermodruckkopf, der längs der Platte bewegbar ist, wobei der jeweilige Thermodruckkopf mehrere Heizelemente enthält, die nebeneinander längs des Weges angeordnet sind,
durch eine erste elastische Spanneinheit in dem Schlitten zum Drücken des ersten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem ersten Druck,
durch eine zweite elastische Spanneinheit in dem Schlitten zum Andrücken des zweiten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem zweiten Druck, und
durch eine dritte elastische Spanneinheit in dem Schlitten zum Andrücken des dritten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem dritten Druck,
wobei jedes Heizelement des ersten Thermodruckkopfes selektiv einen er­ sten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit der ersten elastischen Spanneinheit einwirkt, auf die erste Temperatur ent­ sprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikro­ kapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, jedes Heizelement des zweiten Thermodruckkopfes selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokap­ selschicht, auf den der zweite Druck mit der zweiten elastischen Spannein­ heit einwirkt, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformati­ onsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapsel­ schicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapsel­ schicht entsteht, und jedes Heizelement des dritten Thermodruckkopfes selektiv einen dritten lokalen Bereich auf der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit der dritten elastischen Spanneinheit ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entsprechend dritten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
39. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in vorgegebener Richtung längs der Platte während der Bilderzeugung bewegbar ist, und daß diese Bewegung derart ausgeführt wird, daß der erste Thermodruckkopf vorderer Thermodruckkopf ist, wenn der erste Druck höher als der zweite Druck ist.
40. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in zwei Richtungen längs der Platte während der Bilder­ zeugung bewegbar ist, und daß bei einem gegenüber dem dritten Druck hö­ heren ersten Druck die erste und die dritte elastische Spanneinheit so ein­ stellbar sind, daß der erste oder der dritte Thermodruckkopf, der vorderer Druckkopf ist, dem ersten Druck und der andere Thermodruckkopf als hinte­ rer Druckkopf dem zweiten Druck ausgesetzt wird.
41. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf dem Substrat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch:
eine neben dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnete Druck­ walze,
durch einen Schlitten mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Thermodruckkopf, der längs der Platte bewegbar ist, wobei jeder Druckkopf mehrere Heizelemente enthält, die quer zu dem Weg nebeneinander ange­ ordnet sind, und durch eine elastische Spanneinheit zum elastischen Drücken des Schlittens gegen die Druckwalze, wobei der erste, der zweite und der dritte Thermodruckkopf dem ersten, dem zweiten und dem dritten Druck jeweils mit der Druckwalze ausgesetzt werden,
wobei jedes Heizelement des ersten Thermodruckkopfes selektiv einen er­ sten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck aus­ geübt wird, auf die erste Temperatur entsprechend ersten Bildinformations­ daten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, jedes Heizelement des zweiten Thermodruckkopf selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bild­ informationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mi­ krokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mi­ krokapselschicht entsteht, und jedes Heizelement des dritten Thermodruck­ kopfes selektiv einen dritten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entsprechend dritten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
42. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch:
ein erstes Druckeinwirkungselement, das lokal den ersten Druck auf die Mi­ krokapselschicht ausübt,
ein zweites Druckeinwirkungselement, das lokal den zweiten Druck auf die Mikrokapselschicht ausübt,
ein drittes Druckeinwirkungselement, das lokal den dritten Druck auf die Mi­ krokapselschicht ausübt,
ein viertes Druckeinwirkungselement, das lokal den vierten Druck auf die Mikrokapselschicht ausübt, wobei der vierte Druck geringer als der erste, der zweite und der dritte Druck ist,
eine erste Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines ersten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit dem ersten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die erste Temperatur entspre­ chend ersten Bildinformationsdaten derart, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht,
eine zweite Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines zweiten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit dem zweiten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur ent­ sprechend zweiten Bildinformationsdaten derart, daß die zweite Mikrokap­ selart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht,
eine dritte Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines dritten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit dem dritten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entspre­ chend dritten Bildinformationsdaten derart, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und
eine vierte Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines vierten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der vierte Druck mit dem vierten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die vierte Temperatur entspre­ chend den ersten, den zweiten und den dritten Bildinformationsdaten derart, daß die vierte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv thermisch erweicht oder geschmolzen wird, und ein viertes Bild auf der Mikrokapsel­ schicht entsteht.
43. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die zweite, die dritte und die vierte Heizvorrichtung jeweils ei­ nen zeilenförmigen Thermodruckkopf enthalten, der quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnet ist, und daß das erste, das zweite, das dritte und das vierte Druckeinwirkungselement jeweils eine Druckwalze sind, die elastisch gegen den jeweiligen Thermodruckkopf gedrückt ist.
44. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Druckwalze neben dem Weg einer Bewegung des Substrats,
eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Heizvorrichtung jeweils längs der Druckwalze,
wobei die jeweilige Heizvorrichtung relativ zu der Druckwalze so angeordnet ist, daß sie dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Druck jeweils mit der Druckwalze ausgesetzt wird, und wobei der vierte Druck ge­ ringer als der erste, der zweite und der dritte Druck ist, die erste Heizvor­ richtung selektiv einen ersten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, der dem ersten Druck mit der Druckwalze ausgesetzt wird, auf die erste Tempe­ ratur entsprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, die zweite Heizvorrich­ tung selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, der dem zweiten Druck mit der Druckwalze ausgesetzt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, die dritte Heizvorrichtung selektiv einen dritten lokalen Bereich der Mikrokap­ selschicht, der dem dritten Druck mit der Druckwalze ausgesetzt wird, auf die dritte Temperatur entsprechend dritten Bildinformationsdaten derart er­ wärmt, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv ge­ quetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und die vierte Heizvorrichtung selektiv einen vierten lokalen Bereich der Mikro­ kapselschicht, der dem vierten Druck mit der Druckwalze ausgesetzt ist, auf die vierte Temperatur entsprechend den ersten, den zweiten und den dritten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die vierte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv thermisch erweicht oder geschmolzen wird und ein viertes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
45. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die zweite, die dritte und die vierte Heizvorrichtung jeweils ei­ nen zeilenförmigen Thermodruckkopf enthalten, daß die Thermodruckköpfe nahe beieinander angeordnet sind, und daß die Druckwalze in elastischem und diametralem Kontakt mit dem ersten zeilenförmigen Thermodruckkopf steht.
46. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch:
eine Anordnung piezoelektrischer Elemente nebeneinander an dem Weg ei­ ner Bewegung des Substrats, wobei jedes piezoelektrische Element einen ersten, einen zweiten und einen dritten alternierenden Druck erzeugt, wenn es mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Hochfrequenzspannung gespeist wird und der erste, der zweite und der dritte alternierende Druck ei­ nen ersten, einen zweiten und einen dritten Effektivwert haben, der dem er­ sten, dem zweiten und dem dritten Druck jeweils entspricht,
eine Platte in Kontakt mit der Anordnung piezoelektrischer Elemente und
eine Anordnung von Heizelementen auf den piezoelektrischen Elementen, die jeweils selektiv auf die erste, die zweite, die dritte und die vierte Tempe­ ratur erwärmbar sind.
47. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine neben dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnete Platte,
einen Schlitten mit einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten Thermodruckkopf, die längs der Platte bewegbar sind und jeweils mehrere Heizelemente enthalten, die längs des Weges aufeinander ausge­ richtet sind,
eine erste elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten zum Andrücken des ersten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem ersten Druck,
eine zweite elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten zum Andrücken des zweiten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem zweiten Druck,
eine dritte elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten zum Andrücken des dritten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem dritten Druck, und
eine vierte elastische Spannvorrichtung in dem Schlitten zum Andrücken des vierten Thermodruckkopfes gegen die Platte mit dem vierten Druck,
wobei jedes Heizelement des ersten Thermodruckkopfes selektiv einen er­ sten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit der ersten elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die erste Tem­ peratur entsprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, jedes Heizelement des zweiten Thermodruckkopfes selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mi­ krokapselschicht, auf den der zweite Druck mit der zweiten elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, jedes Heizelement des dritten Thermo­ druckkopfes selektiv einen dritten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit der dritten elastischen Spannvorrichtung ausge­ übt wird, auf die dritte Temperatur entsprechend dritten Bildinformationsda­ ten derart erwärmt, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, und jedes Heizelement des vierten Thermodruckkopfes selektiv ei­ nen vierten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der vierte Druck mit der vierten elastischen Spannvorrichtung ausgeübt wird, auf die vierte Temperatur entsprechend den ersten, den zweiten und den dritten Bildin­ formationsdaten derart erwärmt, daß die vierte Mikrokapselart in der Mikro­ kapselschicht selektiv thermisch erweicht oder geschmolzen wird und ein viertes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
48. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf dem Substrat nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Druckwalze neben dem Weg einer Bewegung des Substrats,
einen Schlitten mit einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten Thermodruckkopf, der längs der Platte bewegbar ist, wobei jeder Thermodruckkopf mehrere Heizelemente enthält, die nebeneinander an dem Weg angeordnet sind, und
eine elastische Spanneinheit zum elastischen Andrücken des Schlittens ge­ gen die Druckwalze, wobei der erste, der zweite, der dritte und der vierte Thermodruckkopf so angeordnet sind, daß sie dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Druck jeweils mit der Druckwalze ausgesetzt werden und der vierte Druck geringer als der erste, der zweite und der dritte Druck ist,
wobei jedes Heizelement des ersten Thermodruckkopfes selektiv einen er­ sten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit der ersten elastischen Spanneinheit ausgeübt wird, auf die erste Temperatur entsprechend ersten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, jedes Heizelement des zweiten Thermodruckkopfes selektiv einen zweiten lokalen Bereich der Mi­ krokapselschicht, auf den der zweite Druck mit der zweiten elastischen Spanneinheit ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entsprechend zweiten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht, jedes Heizelement des dritten Thermo­ druckkopfes selektiv einen dritten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit der dritten elastischen Spanneinheit ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entsprechend dritten Bildinformationsdaten derart erwärmt, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht se­ lektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht ent­ steht, und jedes Heizelement des vierten Thermodruckkopfes selektiv einen vierten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht, auf den der vierte Druck mit der vierten elastischen Spanneinheit ausgeübt wird, auf die vierte Tempera­ tur entsprechend den ersten, den zweiten und den dritten Bildinformations­ daten derart erwärmt, daß die vierte Mikrokapselart in der Mikrokapsel­ schicht selektiv thermisch erweicht oder geschmolzen wird und ein viertes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
49. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein erstes Druckeinwirkungs­ element zum lokalen Ausüben des ersten Drucks auf die Mikrokapselschicht,
ein zweites Druckeinwirkungselement zum lokalen Ausüben des zweiten Drucks auf die Mikrokapselschicht,
ein drittes Druckeinwirkungselement zum lokalen Ausüben des dritten Drucks auf die Mikrokapselschicht,
ein viertes Druckeinwirkungselement zum lokalen und selektiven Ausüben des vierten Drucks auf die Mikrokapselschicht, wobei der vierte Druck höher als der erste, der zweite und der dritte Druck ist,
eine erste Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines ersten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der erste Druck mit dem ersten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die erste Temperatur entspre­ chend ersten Bildinformationsdaten derart, daß die erste Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein erstes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht,
eine zweite Heizvorrichtung zum selektiven Aufheizen eines zweiten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der zweite Druck mit dem zweiten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die zweite Temperatur entspre­ chend zweiten Bildinformationsdaten derart, daß die zweite Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein zweites Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht,
eine dritte Heizvorrichtung zum selektiven Erwärmen eines dritten lokalen Bereichs der Mikrokapselschicht, auf den der dritte Druck mit dem dritten Druckeinwirkungselement ausgeübt wird, auf die dritte Temperatur entspre­ chend dritten Bildinformationsdaten derart, daß die dritte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht wird und ein drittes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht,
wobei das vierte Druckeinwirkungselement selektiv den vierten Druck auf ei­ nen vierten lokalen Bereich der Mikrokapselschicht entsprechend den er­ sten, den zweiten und den dritten Bildinformationsdaten derart ausübt, daß die vierte Mikrokapselart in der Mikrokapselschicht selektiv gequetscht oder gebrochen wird und ein viertes Bild auf der Mikrokapselschicht entsteht.
50. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die zweite und die dritte Heizvorrichtung jeweils einen zeilen­ förmigen Thermodruckkopf enthalten, der quer zu dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnet ist, daß das erste, das zweite und das dritte Druckeinwirkungselement jeweils eine Druckwalze ist, und daß das vierte Druckeinwirkungselement eine Anordnung piezoelektrischer Elemente ist, die quer zu dem Weg nebeneinander angeordnet sind.
51. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß jedes piezoelektrische Element selektiv einen alternierenden Druck er­ zeugt, wenn es mit einer Hochfrequenzspannung gespeist wird, und daß der alternierende Druck einen effektiven Druckwert hat, der dem vierten Druck entspricht.
52. Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch:
eine Anordnung piezoelektrischer Elemente, die nebeneinander an dem Weg einer Bewegung des Substrats angeordnet sind, wobei jedes pie­ zoelektrische Element selektiv einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten alternierenden Druck erzeugt, wenn es mit einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Hochfrequenzspannung gespeist wird, wobei der erste, der zweite, der dritte und der vierte alternierende Druck einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Effektivwert hat, der dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Druck jeweils entspricht,
eine Platte in Kontakt mit der Anordnung piezoelektrischer Elemente, und
eine Anordnung von Heizelementen auf den piezoelektrischen Elementen, die jeweils selektiv auf die erste, die zweite und die dritte Temperatur erhitz­ bar sind.
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