DE19852781A1 - Bilderzeugungssystem - Google Patents

Bilderzeugungssystem

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DE19852781A1
DE19852781A1 DE19852781A DE19852781A DE19852781A1 DE 19852781 A1 DE19852781 A1 DE 19852781A1 DE 19852781 A DE19852781 A DE 19852781A DE 19852781 A DE19852781 A DE 19852781A DE 19852781 A1 DE19852781 A1 DE 19852781A1
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DE
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pressure
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microcapsules
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DE19852781A
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Minoru Suzuki
Hiroshi Orita
Hiroyuki Saito
Katsuyoshi Suzuki
Koichi Furusawa
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungssystem zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bildsubstrat, das mit einer Schicht aus mit Farbe oder Tinte gefüllten Mi­ krokapseln überzogen ist, durch selektives Brechen oder Quetschen der Mikro­ kapseln. Die Erfindung betrifft weiterhin eine in dem Bilderzeugungssystem ver­ wendete Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf dem Bild­ substrat.
Es ist ein Farbbilderzeugungssystem bekannt, das ein Bildsubstrat mit einer Schicht aus mit Farbe oder Tinte gefüllten Mikrokapseln verwendet. Bei dieser Farberzeugungseinrichtung werden die unterschiedlichen Farben wahlweise auf der Mikrokapselschicht des Bildsubstrates entwickelt, indem die Mikrokapsel­ schicht speziellen Temperaturen ausgesetzt wird, und eine entwickelte Farbe wird durch Bestrahlen mit Licht einer speziellen Wellenlänge fixiert.
Bei dem bekannten Bilderzeugungssystem entsprechen die jeweils einen Teil des entwickelten Bildes bildenden Pixel jeweils einem einzelnen digitalen Bildpixelsi­ gnal und werden jeweils als Punkt auf der Mikrokapselschicht des Bildsubstrates erzeugt. Die Größe eines jeden Punktes übersteigt die mittlere Größe der Mikro­ kapseln, so daß in jedem Punkt mehrere Mikrokapseln enthalten sind.
Bei dem bekannten System steht kein Verfahren zur Verfügung, mit dem die An­ zahl der zu brechenden oder zu quetschenden Mikrokapseln bei der Erzeugung eines Punktes so kontrolliert werden kann, daß eine Variation in der Dichte (Gradation) eines durch die gebrochenen und gequetschten Mikrokapseln erzeug­ ten Punktes erhalten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungssystem anzugeben, das ein Bild auf einem mit einer Mikrokapselschicht versehenen Bildsubstrat durch selektives Brechen oder Quetschen der Mikrokapseln in der Mikrokapselschicht erzeugt, wobei bei der Erzeugung eines Bildpunktes die Anzahl der zu brechenden oder zu quetschenden Mikrokapseln geeignet kontrolliert werden kann, wodurch die Va­ riation in der Dichte (Gradation) eines von den gebrochenen Mikrokapseln ent­ wickelten Bildpunktes gesteuert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bilderzeugungseinrichtung anzu­ geben, die vorteilhaft in dem Bilderzeugungssystem verwendet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgaben durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 11.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Bildsubstrates als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine grafische Darstellung des Verlaufs des longitudinalen Elastizi­ tätskoeffizienten eines Kunstharzes mit Gedächtniseffekt,
Fig. 3 die grafische Darstellung der Temperatur/Druck-Brecheigenschaften der in Fig. 1 gezeigten unterschiedlichen Mikrokapseln,
Fig. 4 den Querschnitt unterschiedlicher Hüllendicken der in Fig. 1 gezeig­ ten Mikrokapseln,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 für das selektive Brechen einer Mi­ krokapselart,
Fig. 6 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines Farb­ druckers zum Erzeugen eines Bildes auf dem in Fig. 1 gezeigten Bildsubstrat,
Fig. 7 das Blockdiagramm dreier zeilenförmiger Thermodruckköpfe mit zu­ gehörigen Treiberschaltungen,
Fig. 8 eine grafische Darstellung einer Temperaturverteilung eines Punkt­ bereichs auf der Mikrokapselschicht,
Fig. 9 das Blockdiagramm einer Steuerkarte,
Fig. 10 das Blockdiagramm einer Treiberschaltung für einen Thermodruck­ kopf,
Fig. 11 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum Betätigen eines Thermodruckkopfes,
Fig. 12 eine Tabelle, in der die Beziehung zwischen einem 2 Bit- Gradationssignal und der Pulsbreite eines Steuersignals angegeben ist,
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Fig. 11 für den Thermodruckkopf einer wei­ teren Farbe,
Fig. 14 eine Darstellung ähnlich Fig. 11 für den Thermodruckkopf einer wei­ teren Farbe,
Fig. 15 das Erzeugen von Farbpunkten eines Farbbildes mit dem Farb­ drucker nach Fig. 6,
Fig. 16 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum Betätigen eines Thermodruckkopfes,
Fig. 17 eine Tabelle, in der die Beziehung zwischen einem 2 Bit- Gradationssignal und der Anzahl der Ausgaben eines Steuersignals angegeben ist,
Fig. 18 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum Betätigen eines weiteren Thermodruckkopfes,
Fig. 19 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum Betätigen eines weiteren Thermodruckkopfes,
Fig. 20 den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Farb­ druckers,
Fig. 21 die perspektivische Darstellung eines Thermodruckkopfes mit einer Anordnung von piezoelektrischen Elementen für den Farbdrucker nach Fig. 20,
Fig. 22 das Blockdiagramm einer Steuerkarte des zweiten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 23 das Blockdiagramm einer Treiberschaltung für einen Thermodruck­ kopf nach Fig. 21,
Fig. 24 das Zeitdiagramm eines Impulssignals und eines Steuersignals zum Betätigen eines weiteren Thermodruckkopfes und
Fig. 25 eine Tabelle, in der die Beziehung zwischen Bildpixelsignalen und Steuersignalen angegeben ist.
Fig. 1 zeigt ein Substrat 10, das in einem Bilderzeugungssystem nach der Erfin­ dung eingesetzt wird. Es besteht aus einem Papierblatt 12, einer darauf vorhan­ denen Mikrokapselschicht 14 und einem darauf angeordneten Blatt eines transpa­ renten Schutzfilms 16.
Die Mikrokapselschicht 14 besteht aus drei Arten Mikrokapseln: ersten Mikrokap­ seln 18C, die cyanfarbene Tinte enthalten, zweiten Mikrokapseln 18M, die magen­ tafarbene Tinte enthalten, und dritten Mikrokapseln 18Y, die gelbe Tinte enthalten.
Diese Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y sind gleichmäßig in der Mikrokapsel­ schicht 14 verteilt.
Sie haben jeweils eine Hülle aus Kunstharz, das üblicherweise wie das Papierblatt 12 weiß ist. Wenn das Papierblatt 12 einfarbig ist, so kann das Kunstharz der Mi­ krokapseln 18C, 18M und 18Y dieselbe Farbe haben.
Jede Mikrokapsel 18 kann nach einem Polymerisationsverfahren wie Flächenpo­ lymerisation, In-situ-Polymerisation oder dergleichen hergestellt werden. Der mitt­ lere Kapseldurchmesser beträgt einige Mikron, z. B. 5 bis 10 µm.
Zum gleichmäßigen Ausbilden der Mikrokapselschicht 14 werden gleiche Anteile der Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y für Cyan, Magenta und Gelb homogen in ei­ ner geeigneten Bindemittellösung gemischt und bilden eine Suspension, mit der das Papierblatt 12 mittels eines Zerstäubers beschichtet wird. In Fig. 1 ist die Mi­ krokapselschicht 14 mit einer Dicke entsprechend dem Durchmesser der Mikro­ kapseln 18C, 18M und 18Y dargestellt. Tatsächlich liegen die verschiedenen Ar­ ten der Mikrokapseln übereinander, so daß die Mikrokapselschicht 14 eine ge­ genüber dem Durchmesser einer einzelnen Mikrokapsel größere Dicke hat.
Bei dem Substrat 10 nach Fig. 1 wird ein Kunstharz für jede Mikrokapselart ver­ wendet, das einen Gedächtniseffekt hat. Dieses Kunstharz kann ein Polyurethan­ harz sein wie Polynorbonen, trans-1,4-Polyisoprenpolyurethan. Als weitere derar­ tige Harze sind ein Polimidharz, ein Polyamidharz, ein Polyvinylchloridharz, ein Polyesterharz usw. bekannt.
Wie die grafische Darstellung in Fig. 2 zeigt, hat das Harz mit Gedächtniseffekt ei­ nen longitudinalen Elastizitätskoeffizienten, der sich bei einer Glasübergangstem­ peratur Tg abrupt ändert. In dem Harz wird die Brown'sche Bewegung der Mole­ külketten in einem Niedrigtemperaturbereich a unterbunden, der unter der Glas­ übergangstemperatur Tg liegt, so daß das Harz eine glasartige Phase hat. Ande­ rerseits wird die Brown'sche Bewegung der Molekülketten in einem Hochtempera­ turbereich b über der Glasübergangstemperatur Tg zunehmend stärker, so daß das Harz eine Gummielastizität erhält.
Der Gedächtniseffekt des Harzes beruht auf folgenden Eigenschaften: Nachdem eine Masse des Harzes im Niedrigtemperaturbereich a zu einem Gegenstand ge­ formt ist, wird dieser bei Erhitzen über die Glasübergangstemperatur Tg frei ver­ formbar. Nachdem er eine andere Form erhalten hat und unter die Glasüber­ gangstemperatur Tg abgekühlt wird, wird diese Form des Gegenstandes fixiert und beibehalten. Wird der Gegenstand wiederum über die Glasübergangstempe­ ratur Tg erhitzt, so kehrt er in seine Originalform ohne äußere Krafteinwirkung zu­ rück.
Bei dem Substrat 10 wird der Gedächtniseffekt an sich nicht genutzt, jedoch ist die abrupte Änderung des longitudinalen Elastizitätskoeffizienten von Interesse, so daß die drei Arten Mikrokapseln 18C, 18M und 18C bei unterschiedlichen Tempe­ raturen und Druckwerten selektiv gebrochen und gequetscht werden können.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das Harz mit Gedächtniseffekt für die Cyan-Mikrokapseln 18C so ausgelegt, daß es einen longitudinalen Elastizitätskoeffizienten mit einer Glas­ übergangstemperatur T1 hat, dessen Verlauf mit einer durchgezogenen Linie dar­ gestellt ist. Die entsprechende Linie ist für Magenta-Mikrokapseln 18M mit einer Glasübergangstemperatur T2 strichpunktiert dargestellt, während sie für die Gelb- Mikrokapseln 18Y mit der Glasübergangstemperatur T3 doppelt strichpunktiert dargestellt ist.
Durch geeignetes Ändern der Zusammensetzung des Kunstharzes mit Gedächt­ niseffekt und/oder durch Wahl eines geeigneten Kunstharzes ist es möglich, die Glasübergangstemperaturen T1, T2 und T3 vorzugeben. Beispielsweise können diese Temperaturen Werte von 70°C, 110°C und 130°C haben.
Wie Fig. 4 zeigt, haben die Wände WC, WM und WY der Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y unterschiedliche Dicke. Die Dicke der Wand WC ist größer als die Dicke der Wand WM, und diese ist größer als die Dicke der Wand WY.
Die Wanddicke WC der Cyan-Mikrokapseln 18C ist so gewählt, daß jede Mikro­ kapsel 18C mit einem Druck zerbrochen und verdichtet wird, der zwischen einem kritischen Brechdruck P3 und einem oberen Grenzwert PUL (Fig. 3) liegt, wenn jede Cyan-Mikrokapsel 18C auf eine Temperatur zwischen T1 und T2 erhitzt wird. Die Wanddicke WM der Magenta-Mikrokapseln 18M ist so gewählt, daß jede Ma­ genta-Mikrokapsel 18M bei einem Druck gebrochen und verdichtet wird, der zwi­ schen einem kritischen Brechpunkt P2 und dem kritischen Brechdruck P3 (Fig. 3) liegt, wenn jede Magenta-Mikrokapsel 18M auf eine Temperatur zwischen T2 und T3 erhitzt wird. Die Wanddicke WY der Gelb-Mikrokapseln 18Y ist so gewählt, daß jede Gelb-Mikrokapsel 18Y bei einem Druck gebrochen und verdichtet wird, der zwischen einem kritischen Brechdruck P1 und dem kritischen Brechdruck P2 (Fig. 3) liegt, wenn jede Gelb-Mikrokapsel 18Y auf eine Temperatur zwischen T3 und einer oberen Grenztemperatur TUL erhitzt wird.
Der obere Grenzdruck PUL und die obere Grenztemperatur TUL sind im Hinblick auf die Eigenschaften der verwendeten Kunstharze mit Gedächtniseffekt geeignet festgelegt.
Durch geeignetes Wählen einer Temperatur und eines Brechdruckes, der auf das Substrat 10 einwirkt, können die Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y für Cyan, Ma­ genta und Gelb selektiv gebrochen und gequetscht werden.
Wenn die gewählte Temperatur und der Brechdruck z. B. in dem schraffierten Cyan-Bereich C (Fig. 3) liegen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 und einem Druckbereich zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL definiert ist, werden nur die Cyan-Mikrokapseln 18C gebrochen und gequetscht, wie dies in Fig. 5 ge­ zeigt ist. Wenn die gewählte Heiztemperatur und der Brechdruck in dem schraf­ fierten Magenta-Bereich M liegen, der durch den Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 und durch einen Druckbereich zwi­ schen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 definiert ist, werden nur die Magenta-Mikrokapseln 18M gebrochen und gequetscht. Wenn die gewählte Tem­ peratur und der Brechdruck in dem schraffierten Gelb-Bereich Y liegen, der durch einen Temperaturbereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T3 und der oberen Grenztemperatur TUL und durch einen Druckbereich zwischen den kriti­ schen Brechdruckwerten P1 und P2 definiert ist, werden nur die Gelb-Mikrokap­ seln 18Y gebrochen und gequetscht.
Werden die Wahl der Temperatur und des Brechdrucks für das Substrat 10 ent­ sprechend digitalen Farbbildpixelsignalen für Cyan, Magenta und Gelb gesteuert, so kann auf dem Substrat 10 ein Farbbild erzeugt werden.
Fig. 6 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers, der als Zeilendrucker aufgebaut ist und ein Farbbild auf dem Substrat 10 erzeugt.
Der Farbdrucker hat ein Gehäuse 20 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit einer Eintrittsöffnung 22 und einer Austrittsöffnung 24 in der Deckfläche bzw. einer Seitenwand des Gehäuses 20. Das in Fig. 6 nicht dargestellte Substrat 10 wird in das Gehäuse 20 durch die Eintrittsöffnung 22 eingeführt und aus der Aus­ trittsöffnung 24 nach Erzeugen eines Farbbildes ausgegeben. In Fig. 6 ist der Weg 26 des Substrats 10 strichpunktiert dargestellt.
Eine Führungsplatte 28 bildet in dem Gehäuse 20 einen Teil des Weges 26 für das Substrat 10, und ein erster Thermodruckkopf 30C, ein zweiter Thermodruck­ kopf 30M und ein dritter Thermodruckkopf 30Y sind an einer Seite der Führungs­ platte 28 befestigt. Jeder Thermodruckkopf bildet eine Zeile quer zur Bewegungs­ richtung des Substrats 10.
Wie Fig. 7 zeigt, enthält der zeilenförmige Thermodruckkopf 30C mehrere Heiz­ elemente oder elektrische Widerstandselemente Rc1 bis Rcn, die in Zeilenrich­ tung nebeneinander angeordnet sind. Jedes der elektrischen Widerstandselemen­ te Rc1 bis Rcn wird selektiv mit einer ersten Treiberschaltung 31C entsprechen einem digitalen Cyan-Bildpixelsignal aktiviert, das ein digitales 2 Bit-Gradationssi­ gnal überträgt. Hat das digitale Cyan-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird das Wi­ derstandselement Rcn auf eine Temperatur erwärmt, die in den Bereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 fällt, und ein Erwärmungsgrad des Widerstandselementes Rcn wird entsprechend dem digitalen 2 Bit-Gradationssi­ gnal festgelegt, das in dem betreffenden digitalen Cyan-Bildpixelsignal enthalten ist, wie später im Detail erläutert wird.
Auch der zeilenförmige Thermodruckkopf 30M enthält mehrere Heizelemente oder elektrische Widerstandselemente Rm1 bis Rmn (n = 1, 2, 3, . . .). Diese elektrischen Widerstandselemente Rm1 bis Rmn sind in Zeilenrichtung des zeilenförmigen Thermodruckkopfes 30M nebeneinander angeordnet. Jedes der Widerstandsele­ mente Rm1 bis Rmn wird mit einer zweiten Treiberschaltung 31M entsprechend einem Magenta-Bildpixelsignal aktiviert, das ein digitales 2 Bit-Gradationssignal trägt. Hat das digitale Magenta-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird das entspre­ chende Widerstandselement Rmn auf eine Temperatur erwärmt, die in den Be­ reich zwischen den Glasübergangstemperaturen T2 und T3 fällt, und der Erwär­ mungsgrad des Widerstandselementes Rmn wird entsprechend dem digitalen 2 Bit-Gradationssignal festgelegt, das in dem entsprechenden digitalen Magenta- Bildpixelsignal enthalten ist.
Weiterhin hat der zeilenförmige Thermodruckkopf 30Y mehrere Heizelemente oder elektrische Widerstandselemente Ry1 bis Ryn (n = 1, 2, 3, . . .), die in Zeilenrichtung nebeneinander angeordnet sind. Jedes der Widerstandselemente wird mit einer dritten Treiberschaltung 31Y selektiv entsprechend einem Gelb- Bildpixelsignal aktiviert, das ein digitales 2 Bit-Gradationssignal trägt. Hat das digi­ tale Gelb-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird das entsprechende Widerstandsele­ ment Ryn auf eine Temperatur erwärmt, die in den Bereich zwischen den Glas­ übergangstemperaturen T3 und TUL fällt, und der Erwärmungsgrad des Wider­ standselementes Ryn wird entsprechend dem digitalen 2 Bit-Gradationssignal festgelegt, das in dem entsprechenden Gelb-Bildpixelsignal enthalten ist.
Die zeilenförmigen Druckköpfe 30C, 30M und 30Y sind nacheinander so ange­ ordnet, daß ihre Heiztemperaturen in Bewegungsrichtung des Substrats 10 zu­ nehmen.
Der Farbdrucker enthält ferner eine erste Druckwalze 32C, eine zweite Druck­ walze 32M und eine dritte Druckwalze 32Y, die dem ersten, dem zweiten und dem dritten Thermodruckkopf 30C, 30M und 30Y jeweils zugeordnet sind und aus ei­ nem geeigneten Hartgummi bestehen. Die erste Druckwalze 32C hat eine erste Federspanneinheit 34C, mit der sie elastisch gegen den ersten Thermodruckkopf 30C bei einem Druck zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL gedrückt wird. Die zweite Druckwalze 32M hat eine zweite Fe­ derspanneinheit 34M, mit der sie elastisch gegen den ersten Thermodruckkopf 30M bei einem Druck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P2 und P3 ge­ drückt wird. Die dritte Druckwalze 32Y hat eine dritte Federspanneinheit 34Y, mit der sie elastisch gegen den dritten Thermodruckkopf 30Y bei einem Druck zwi­ schen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 gedrückt wird.
Die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y sind nacheinander so angeordnet, daß der mit ihnen auf die Thermodruckköpfe 30C, 30M und 30Y ausgeübte Druck in Be­ wegungsrichtung des Substrats 10 abnimmt.
In Fig. 6 ist eine Steuerkarte 36 zum Steuern einer Druckoperation des Farb­ druckers dargestellt. So wird durch eine elektrische Stromversorgung 38 gespeist.
Durch den vorstehend erläuterten Aufbau des Zeilendruckers wird beispielsweise bei Erhitzen eines der Widerstandselemente Rcn auf eine Temperatur im Bereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 ein Cyan-Punkt mit einer Punktgröße (Durchmesser) von etwa 50 bis 100 µm auf der Mikrokapselschicht 14 des Substrates 10 entwickelt, da nur die Cyan-Mikrokapseln 18C in einem von dem betreffenden Widerstandselement Rcn erwärmten Punktbereich gebrochen und gequetscht werden. Obgleich eine Vielzahl von Cyan-, Magenta- und Gelb- Mikrokapseln 18C, 18M und 18Y gleichförmig in einem auf der Mikrokapselschicht 14 zu entwickelnden Punktbereich (50 µm bis 100 µm) enthalten sind, ist es mög­ lich, nur die Cyan-Mikrokapseln 18C zu brechen und zu quetschen, da die Heiz­ temperatur im Bereich zwischen den Glasübergangstemperaturen T1 und T2 liegt.
Obgleich die Heiztemperatur im Bereich zwischen den Glasübergangstemperatu­ ren T1 und T2 liegt, werden nicht alle Cyan-Mikrokapseln 18C, die in dem zu entwickelnden Punktbereich enthalten sind, notwendigerweise gebrochen und ge­ quetscht, da das betreffende Widerstandselement Rcn durch die elektrische Akti­ vierung nicht gleichmäßig erhitzt werden kann, so daß auch der zu entwickelnde Punktbereich nicht gleichmäßig erhitzt werden kann. Unter "elektrischer Aktivie­ rung" eines Widerstandselementes wird im folgenden die Speisung desselben mit elektrischer Energie verstanden.
Fig. 8 zeigt die Temperaturverteilung eines Punktbereiches, der von einem der elektrischen Widerstandselemente Rcn erhitzt worden ist. In dieser grafischen Darstellung bezeichnet D1 die Temperaturverteilung über den Punktbereich, wenn das betreffende Widerstandselement Rcn für eine Zeit t1 elektrisch aktiviert wird, D2 die Temperaturverteilung über den Punktbereich, wenn das betreffende Wi­ derstandselement Rcn über eine die Zeit t1 übersteigende Zeit t2 elektrisch akti­ viert worden ist, und D3 die Temperaturverteilung über den Punktbereich, wenn das betreffende Widerstandselement über eine die Zeit t2 übersteigende Zeit t3 elektrisch aktiviert worden ist. Wie aus diesen Temperaturverteilungen hervorgeht, ist bei elektrischer Aktivierung des betreffenden Widerstandselementes Rcn für eine vorgegebenen Zeit die Temperatur des Punktbereichs in seinem Zentrum maximal und nimmt zum Rand hin ab.
Wie Fig. 8 zeigt, wird bei einer elektrischen Aktivierung der Dauer t1 ein zentraler Bereich des Punktbereichs mit einem Durchmesser d1 über die Glasübergangs­ temperatur t1 hinaus erhitzt, so daß nur die in diesem zentralen Bereich des Durchmessers d1 enthaltenden Cyan-Mikrokapseln gebrochen und gequetscht werden und somit der zentrale Bereich mit dem Durchmesser d1 den entwickelten Cyan-Punkt bildet.
Beträgt die Dauer der elektrischen Aktivierung t2, so wird ein zentraler Bereich des Punktbereichs mit einem den Durchmesser d1 übersteigenden Durchmesser d2 über die Glasübergangstemperatur T1 hinaus erwärmt, so daß nur die in dem zentralen Bereich mit dem Durchmesser d2 enthaltenden Cyan-Mikrokapseln ge­ brochen und gequetscht werden und somit der zentrale Bereich mit dem Durch­ messer d2 einen entwickelten Cyan-Punkt bildet.
Beträgt die Dauer der elektrischen Aktivierung t3, so wird ein zentraler Bereich des Punktbereichs mit einem den Durchmesser d2 übersteigenden Durchmesser d3 über die Glasübergangstemperatur T1 erwärmt, so daß nur die in dem zentra­ len Bereich mit dem Durchmesser d3 enthaltenden Cyan-Mikrokapseln gebrochen und gequetscht werden und somit der zentrale Bereich mit dem Durchmesser d3 einen entwickelten Cyan-Punkt bildet. Der Durchmesser d3 stimmt im wesentli­ chen mit der maximalen Punktgröße überein, die mit dem betreffenden Wider­ standselement Rcn erreichbar ist.
Durch geeignetes Regulieren der Zeitdauer der elektrischen Aktivierung der jewei­ ligen Widerstandselemente Rcn können also unterschiedlich große Cyan-Punkte mit den jeweiligen Durchmessern d1, d2 und d3 erhalten werden, wodurch das jeweilige Widerstandselement Rcn einen Cyan-Punkt variabler Dichte (Gradation) entwickeln kann.
Das eben erläuterte gilt auch für die des Substrates 10 enthaltenen Mikrokapseln 18M und 18Y. Durch geeignetes Regulieren der Zeitdauer der elektrischen Akti­ vierung der jeweiligen Widerstandselemente Rmn können nämlich unterschiedlich große Magenta-Punkte mit den jeweiligen Durchmessern d1, d2 und d3 erhalten werden, wodurch das jeweilige Widerstandselement Rmn einen Magenta-Punkt variabler Dichte (Gradation) entwickeln kann. In analoger Weise können durch geeignetes Regulieren der Zeitdauer der elektrischen Aktivierung der jeweiligen Widerstandselemente Ryn unterschiedlich große Gelb-Punkte mit den jeweiligen Durchmessern d1, d2 und d3 erhalten werden, wodurch das betreffende Wider­ standselement Ryn einen Gelb-Punkt variabler Dichte (Gradation) entwickeln kann.
Fig. 9 zeigt schematisch das Blockdiagramm der Steuerkarte 36. Die Steuerkarte 36 enthält eine Druckersteuerung 40 mit einem Mikrocomputer. Die Druckersteue­ rung 40 empfängt eine Reihe von digitalen Farbbildpixelsignalen aus einem Per­ sonalcomputer oder einem nicht dargestellten Wortprozessor über eine Schnitt­ stelle (I/F) 42, wobei jedes der digitalen Farbbildpixelsignale ein digitales 2 Bit- Gradationssignal trägt. Diese Farbbildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb werden einmal in einem Speicher 44 gespeichert.
Die Steuerkarte 36 enthält ferner eine Motortreiberschaltung 46 zum Steuern dreier Elektromotore 48C, 48M und 48Y, die die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y drehen. In diesem Ausführungsbeispiel des Farbdruckers sind dies Schrittmotore, die durch eine Reihe Treiberimpulse aus der Motortreiberschaltung angesteuert werden. Die Ausgabe dieser Treiberimpulse an die Motore 48C, 48M und 48Y wird mit der Druckersteuerung 40 gesteuert.
Während einer Druckoperation werden die Druckwalzen 32C, 32M und 32Y im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 6) mit übereinstimmender Drehzahl gedreht. Das Substrat 10 bewegt sich nach Eingabe intermittierend durch die Eintrittsöffnung 22 längs des Weges 26 zur Austrittsöffnung 24. Es wird einem Druck zwischen dem kritischen Brechdruck P3 und dem oberen Grenzdruck PUL ausgesetzt, wenn es zwischen den ersten zeilenförmigen Thermodruckkopf 30C und der ersten Druck­ walze 32C hindurchläuft. Es wird einem Druck zwischen den kritischen Brech­ druckwerten P2 und P3 ausgesetzt, wenn es zwischen dem zweiten zeilenförmi­ gen Thermodruckkopf 30M und der zweiten Druckwalze 32M hindurchläuft. Dann wird es einem Druck zwischen den kritischen Brechdruckwerten P1 und P2 aus­ gesetzt, wenn es zwischen dem dritten zeilenförmigen Druckkopf 30Y und der dritten Druckwalze 32Y hindurchläuft.
Das Substrat 10 wird in die Eintrittsöffnung 22 des Druckers so eingeführt, daß der transparente Schutzfilm 16 mit den Thermodruckköpfen 30C, 30M und 30Y in Kontakt kommt.
Wie Fig. 9 zeigt, werden die Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y der zeilen­ förmigen Thermodruckköpfe 30C, 30M und 30Y mit der Druckersteuerung 40 ge­ steuert. Die Treiberschaltungen 31C, 31M und 31Y werden durch n Gruppen von Impulssignalen STC und Steuersignalen DAC, n Gruppen von Impulssignalen STM und Steuersignalen DAM und n Gruppen von Impulssignalen STY und Steu­ ersignalen DAY, die von der Druckersteuerung ausgegeben werden, jeweils ge­ steuert, wodurch eine selektive Aktivierung der Widerstandselemente Rc1 bis Rcn, Rm1 bis Rmn und Ry1, bis Ryn erfolgt, wie noch näher erläutert wird.
In jeder Treiberschaltung 31C, 31M und 31Y befinden sich n Gruppen von UND- Gliedern und Transistoren für jeweils ein Widerstandselement. In Fig. 10 sind ein UND-Glied und ein Transistor einer Gruppe repräsentativ dargestellt und mit 50 und 52 bezeichnet. Eine Gruppe aus einem Impulssignal STC, STM, STY und ei­ nem Steuersignal DAC, DAM, DAY wird von der Druckersteuerung 40 an zwei Eingangsanschlüssen des UND-Gliedes 50 abgegeben. Die Basis des Transistors 52 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 50 verbunden, der Emitter des Transi­ stors 52 ist mit dem jeweiligen Widerstandselement verbunden.
Wenn das UND-Glied 50 wie in Fig. 10 gezeigt in der ersten Treiberschaltung 31C enthalten ist, werden ein Impulssignal STC und ein Steuersignal DAC von der Druckersteuerung 40 ausgegeben und den Eingängen des UND-Gliedes 50 zuge­ führt. Wie das Zeitdiagramm in Fig. 11 zeigt, hat das Impulssignal STC eine Im­ pulsbreite PWC, und das Steuersignal DAC ändert sich entsprechend binären Werten eines digitalen Cyan-Bildpixelsignals und einem mit diesem übertragenen digitalen 2 Bit-Gradationssignal, wie in Tabelle I der Fig. 12 gezeigt.
Hat das digitale Cyan-Bildpixelsignal den Wert 0 und das digitale 2 Bit- Gradationssignal das 2 Bit-Datum [00], so wird das Steuersignal DAC unter Kon­ trolle der Druckersteuerung 40 auf niedrigem Pegel gehalten. Hat das digitale Cyan-Bildpixelsignal den Wert 1, so gibt die Druckersteuerung 40 das Steuersi­ gnal DAC als Hochpegelpuls aus, und die Pulsbreite dieses Hochpegelpulses wird entsprechend dem Wert des betreffenden 2 Bit-Gradationssignals variiert.
Nimmt das 2 Bit-Gradationssignal das 2 Bit-Datum [11] an, so ist die Pulsbreite PWC3 des Hochpegelpulses des Steuersignals DAC gleich der Pulsbreite PWC des Impulssignals STC, und das entsprechende Widerstandselement Rcn wird für eine der Pulsbreite PWC3 des Hochpegelpulses des Steuersignals DAC entspre­ chende Zeitdauer, die gleich der Aktivierungszeit t3 ist, elektrisch aktiviert, wobei ein Cyan-Punkt mit der Maximalgröße von d3 auf der Mikrokapselschicht 14 des Substrates 10 entwickelt wird.
Hat das digitale 2 Bit-Gradationssignal das 2 Bit-Datum [10], so ist die Pulsbreite PWC2 des Hochpegelpulses des Steuersignals DAC kürzer als die Pulsbreite PWC3, und das entsprechende Widerstandselement Rcn wird für eine der Puls­ breite PWC2 des Hochpegelpulses des Steuersignals DAC entsprechende Zeit­ dauer, die gleich der Aktivierungszeit t2 ist, elektrisch aktiviert, wobei ein Cyan- Punkt der mittleren Größe d2 auf der Mikrokapselschicht 14 des Substrates 10 entwickelt wird.
Hat das digitale 2 Bit-Gradationssignal das 2 Bit-Datum [01], so ist die Pulsbreite PWC1 des Hochpegelpulses des Steuersignals DAC kürzer als die Pulsbreite PWC2, und das entsprechende elektrische Widerstandselement Rcn wird für eine der Pulsbreite PWC1 des Hochpegelpulses des Steuersignals DAC entspre­ chende Zeitdauer, die gleich der Aktivierungszeit t1 ist, elektrisch aktiviert, wobei ein Cyan-Punkt mit der maximalen Größe d1 auf der Mikrokapselschicht 14 des Substrates 10 entwickelt wird.
Die Cyan-Dichte des entwickelten Cyan-Punktes variiert also entsprechend der Aktivierungszeit (t1, t2, t3), wodurch eine Dichtevariation (Gradation) des Cyan- Punktes möglich wird. Mit Ansteigen der Aktivierungszeit (t1, t2, t3), erhöht sich die Cyan-Dichte des Cyan-Punktes.
Auf ähnlich Weise werden, wenn das UND-Glied 50 nach Fig. 10 zu der zweiten Treiberschaltung 31M gehört, ein Impulssignal STM und ein Steuersignal DAM von der Druckersteuerung 40 ausgegeben und dann den Eingängen des UND- Gliedes 50 zugeführt. Wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 13 gezeigt, hat das Im­ pulssignal STM eine Pulsbreite PWM, die länger als die Pulsbreite des Impulssi­ gnals STC ist. Das Steuersignal DAM wird entsprechend den binären Werten ei­ nes digitalen Magenta-Bildpixelsignals und eines mit diesem übertragenen 2 Bit- Gradationssignals variiert, wie in Tabelle I der Fig. 12 gezeigt ist. Die elektrische Aktivierung der Widerstandselemente Rmn wird im wesentlichen in gleicher Weise gesteuert, wie das für die Widerstandselemente Rcn der Fall ist, so daß eine Va­ riation in der Dichte (Gradation ) des Magenta-Punktes erhalten werden kann.
Gehört das UND-Glied 50 nach Fig. 10 zu der dritten Treiberschaltung 31Y, so werden ein Impulssignal STY und ein Steuersignal DAY von der Druckersteue­ rung 40 ausgegeben und den Eingängen des UND-Gliedes 50 zugeführt. Wie das Zeitdiagramm nach Fig. 14 zeigt, ist die Pulsbreite PWY des Impulssignals STY länger als die Pulsbreite des Impulssignals STM. Das Steuersignal DAY wird ent­ sprechend den binären Werten eines digitalen Gelb-Bildpixelsignals und eines mit diesem übertragenen digitalen 2 Bit-Gradationssignal variiert, wie in Tabelle I nach Fig. 12 gezeigt ist. Die elektrische Aktivierung der Widerstandselemente Ryn wird im wesentlichen in gleicher Weise gesteuert, wie dies für die Widerstands­ elemente Rcn der Fall ist, so daß eine Variation in der Dichte (Gradation) des Gelb-Punktes erhalten werden kann.
Auf dem Substrat 10 wird ein Farbbild mit Farbgradation aus einer Vielzahl von Punkten der drei Primärfarben erzeugt, das sich durch selektives Erwärmen der Widerstandselemente Rc1 bis Rcn, Rm1 bis Rmn und Ry1 bis Ryn entsprechend den digitalen Bildpixelsignalen für die drei Primärfarben und den digitalen 2 Bit- Gradationssignalen ergibt. Ein bestimmter Punkt des Farbbildes auf dem Substrat 10 ergibt sich durch eine Kombination von Cyan-, Magenta- und Gelb-Punkten, die durch entsprechende Widerstandselemente erzeugt werden.
Wenn bei der in Fig. 15 konzeptartig dargestellten Einzelzeile aus Punkten, die Teil des Farbbildes ist, ein erster Punkt weiß ist, wird keines der Widerstandsele­ mente Rc1, Rm1 und Ry1 erwärmt. Ist ein zweiter Punkt ein Cyan-Punkt, so wird nur das Widerstandselement Rc2 erwärmt, nicht aber die übrigen Widerstands­ elemente Rm2 und Ry2. Ist ein dritter Punkt ein Magenta-Punkt, so wird nur das Widerstandselement Rm3 erwärmt, während die übrigen Widerstandselemente Rc3 und Ry3 nicht erwärmt werden. Ist ein vierter Punkt gelb, so wird nur das Wi­ derstandselement Ry4 erwärmt, nicht aber die übrigen Widerstandselemente Rc4 und Rm4.
Wenn bei der in Fig. 15 gezeigten Darstellung ein fünfter Punkt blau ist, so werden die Widerstandselemente Rc5 und Rm5 erwärmt, während das Widerstandsele­ ment Ry5 nicht erwärmt wird. Ist ein sechster Punkt grün, so werden die Wider­ standselement Rc6 und Ry6 erwärmt, während das Widerstandselement Rm6 nicht erwärmt wird. Ist ein siebter Punkt rot, so werden die Widerstandselemente Rm7 und Ry7 erwärmt, während das Widerstandselement Rc7 nicht erwärmt wird. Ist ein achter Punkt schwarz, so werden alle Widerstandselemente Rc8, Rm8 und Ry8 erwärmt. Jeder Farbpunkt kann eine Farbgradation entsprechend einem 2 Bit-Gradationssignal haben.
Obgleich bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel des Farbdruckers die Pulsbreite der Steuersignale DAC, DAM, DAY zur Regulierung der elektri­ schen Aktivierung des entsprechenden Widerstandselementes Rcn, Rmn und Ryn variiert wird, wodurch sich eine Variation in der Dichte (Gradation) eines entwickel­ ten Farbpunktes ergibt, kann auch die Ausgabeanzahl, d. h. die Anzahl, mit der das jeweilige Steuersignal DAC, DAM oder DAY als Puls ausgegeben wird, ent­ sprechend den binären Werten eines digitalen Farbbildpixelsignals und eines mit übertragenen digitalen 2 Bit-Gradationssignals gesteuert werden, um die Variation in der Dichte (Gradation) des entwickelten Farbpunktes zu erhalten.
Beispielsweise wird die elektrische Aktivierung des elektrischen Widerstandsele­ mentes Rcn reguliert, indem die Anzahl der Ausgaben des Steuersignals DAC als Puls durch die Druckersteuerung an die Eingänge des entsprechenden UND- Gliedes 50 entsprechend den binären Werten des digitalen Cyan-Bildpixelsignals und des digitalen 2 Bit-Gradationssignals gesteuert wird.
Hat das Cyan-Bildpixelsignal den Wert 0, so wird das Steuersignal DAC unter der Kontrolle der Druckersteuerung 40 auf einem niedrigen Pegel gehalten, wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 16 gezeigt ist. Hat das Cyan-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird das Steuersignal DAC als Puls hohen Pegels von der Drucker­ steuerung 40 ausgegeben, und der ausgegebene Puls hat dieselbe Pulsbreite wie das Impulssignal PWC, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
Hat das Cyan-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird die Anzahl der Ausgaben des Steuersignals DAC als Puls hohen Pegels durch die Druckersteuerung 40 ent­ sprechend dem 2 Bit-Gradationssignal gesteuert, wie in Tabelle II nach Fig. 17 dargestellt ist.
Hat beispielsweise das digitale 2 Bit-Gradationssignal das 2 Bit-Datum (01], so wird das Steuersignal DAC nur einmal als Hochpegelpuls zusammen mit dem Im­ pulssignal STC an die Eingänge des entsprechenden UND-Gliedes 50 ausgege­ ben. Das entsprechende elektrische Widerstandselement Rcn wird für eine der Pulsbreite PWC des Steuersignals DAC entsprechende Zeit (entsprechend der elektrischen Aktivierungszeit t1) elektrisch aktiviert, wobei ein durch das elektri­ sche Widerstandselement Rcn zu erwärmender Cyan-Punktbereich eine Tempe­ raturverteilung hat, die in Fig. 8 durch D1 dargestellt ist. Auf der Mikrokapsel­ schicht 14 des Substrates 10 wird so ein Cyan-Punkt mit maximaler Größe d1 entwickelt.
Hat das digitale 2 Bit-Gradationssignal das 2 Bit-Datum [10], so wird das Steuer­ signal DAC zweimal als Hochpegelpuls zusammen mit dem Steuersignal STC an die Eingänge des UND-Gliedes 50 über ein geeignetes Zeitintervall ausgegeben. Das elektrische Widerstandselement Rcn ist weiter elektrisch aktiviert, wobei ein durch das elektrische Widerstandselement Rcn zu erwärmender Cyan-Punktbe­ reich eine Temperaturverteilung hat, die in Fig. 8 mit D2 bezeichnet ist. Auf der Mikrokapselschicht 14 des Substrates 10 wird so ein Cyan-Punkt mittlerer Größe d2 entwickelt.
Hat das digitale 2 Bit-Gradationssignal das 2 Bit-Datum [11], so wird das Steuer­ signal DAC über ein geeignetes Zeitintervall dreimal als Hochpegelpuls zusam­ men mit dem Impulssignal STC an die Eingänge des UND-Gliedes 50 ausgege­ ben. Das elektrische Widerstandselement Rcn ist so länger elektrisch aktiviert, wobei ein durch das Widerstandselement Rcn zu erwärmender Cyan-Punktbe­ reich eine Temperaturverteilung hat, die in Fig. 8 mit D3 bezeichnet ist. Auf der Mikrokapselschicht 14 des Substrates 10 wird so ein Cyan-Punkt maximaler Größe d3 entwickelt.
Die Variation der Dichte des Cyan-Punktes (Gradation) kann also durch Regulie­ ren der elektrischen Aktivierung der jeweiligen Widerstandselemente Rcn erfol­ gen. Diese Regulieren der elektrischen Aktivierung wird vorgenommen, indem die Anzahl der Ausgaben des Steuersignals DAC als Hochpegelpuls gesteuert wird.
Hat das digitale Magenta-Bildpixelsignal den Wert 0, so wird das Steuersignal DAM unter der Kontrolle der Druckersteuerung 40 auf einem niedrigem Pegel ge­ halten, wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 18 gezeigt ist. Hat das Magenta-Bildpi­ xelsignal den Wert 1, so gibt die Druckersteuerung 40 das Steuersignal DAM als Hochpegelpuls aus, dessen Pulsbreite gleich derjenigen des Impulssignals STM ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Die Pulsbreite des Impulssignals STM ist größer als die des Impulssignals STC.
Hat das Magenta-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird die Anzahl der Ausgaben des Steuersignals DAM als Hochpegelpuls entsprechend dem digitalen 2 Bit- Gradationssignal gesteuert, wie in Tabelle II nach Fig. 17 gezeigt ist. Eine Varia­ tion der Dichte des Magenta-Bildpunktes (Gradation) kann also durch Regulieren der elektrischen Aktivierung des jeweiligen Widerstandselementes Rmn erreicht werden. Die Regulierung der elektrischen Aktivierung wird durchgeführt, indem die Anzahl der Ausgaben des Steuersignals DAM als Hochpegelpuls gesteuert wird.
Hat das digitale Gelb-Bildpixelsignal den Wert 0, so wird das Steuersignal DAY unter der Kontrolle der Druckersteuerung 40 auf einem niedrigen Pegel gehalten, wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 19 gezeigt ist. Hat das Gelb-Bildpixelsignal den Wert 1, so gibt die Druckersteuerung 40 das Steuersignal DAY als Hochpe­ gelpuls aus, dessen Pulsbreite gleich derjenigen des Impulssignals STY ist, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Die Pulsbreite des Impulssignals STY übersteigt die des Im­ pulssignals STM.
Hat das Gelb-Bildpixelsignal den Wert 1, so wird die Anzahl, mit der die Drucker­ steuerung 40 das Steuersignal DAY als Hochpegelpuls ausgibt, entsprechend dem digitalen 2 Bit-Gradationssignal gesteuert, wie in Tabelle II in Fig. 17 gezeigt ist. Durch Regulieren der elektrischen Aktivierung kann so eine Variation der Dichte des Gelb-Punktes (Gradation) erfolgen. Die Regulierung der elektrischen Aktivierung wird vollzogen, indem die Anzahl der Ausgaben des Steuersignals DAY als Hochpegelpuls gesteuert wird.
In den Fig. 20 und 21 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Farbdruckers ge­ zeigt, das in dem Bilderzeugungssystem nach der Erfindung eingesetzt werden kann und als Zeilendrucker aufgebaut ist. Der Farbdrucker erzeugt ein Farbbild auf dem Substrat 10.
Der Farbdrucker hat einen Thermodruckkopf 54, der einer Druckwalze 56 zuge­ ordnet ist. Diese kann aus einem geeigneten Hartgummi bestehen und wird in­ termittierend im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 20) gedreht, so daß sich das Substrat intermittierend zwischen dem Thermodruckkopf 54 und der Druckwalze 56 in die in Fig. 20 mit einem Pfeil bezeichnete Richtung bewegt. Der Thermodruckkopf 54 bildet eine Zeile senkrecht zur Bewegungsrichtung des Substrates 10.
Wie am besten der Fig. 21 zu entnehmen, hat der Thermodruckkopf 54 eine läng­ liche Grundplatte 58 aus Keramik, eine längliche, elektrische Heizvorrichtung 60, die an der Unterseite der Grundplatte 58 befestigt ist und sich gemeinsam mit die­ ser in Längsrichtung erstreckt, und eine Anordnung von piezoelektrischen Ele­ menten 62, die an der Oberseite der Grundplatte 58 längs der Heizvorrichtung 60 ausgerichtet sind. Die piezoelektrische Anordnung 62 enthält n piezoelektrische Elemente PZn (n = 1, 2, 3, 4, 5, . . .), wobei in Fig. 21 nur fünf Elemente PZ1 bis PZ5 dargestellt sind. Die Grundplatte 58 ist so dünn, daß die piezoelektrischen Ele­ mente PZn unmittelbar auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt werden, wenn die Heizvorrichtung elektrisch aktiviert wird, d. h. mit elektrischer Energie gespeist wird.
An der Grundplatte 58 sind seitlich der piezoelektrischen Anordnung 62 zwei Ver­ drahtungsplatten 64 und 66 angeordnet. Jedes der piezoelektrischen Elemente PZn ist über zwei seitlich abstehende Elektrodenelemente mit den Verdrahtungs­ platten 64 und 66 elektrisch verbunden, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Die Grundplatte 58 ist über zusammengedrückte Schraubenfedern 68 elastisch auf die Druckwalze 56 vorgespannt, wie in Fig. 20 gezeigt ist, so daß die piezoelektrische Anordnung 62 mit einer vorgegebenen elastischen Kraft gegen die Druckwalze 56 gedrückt wird.
Fig. 22 zeigt schematisch das Blockdiagramm einer Steuerkarte 69 des Farb­ druckers nach Fig. 21 und 22. Die Steuerkarte 69 enthält eine Druckersteuerung 70 mit einem Mikrocomputer, der über eine Schnittstelle (I/F) 72 digitale Farbbild­ pixeldaten von einem Personalcomputer oder einem nicht dargestellten Wortpro­ zessor empfängt. Die empfangenen Farbbildpixelsignale für Cyan, Magenta und Gelb werden in einem Speicher 74 gespeichert. Die Steuerkarte 69 enthält ferner eine Motortreiberschaltung 76 zum Steuern eines Elektromotors 78, der die Druckwalze 65 intermittierend dreht (Fig. 20). Der Motor 78 ist ein Schrittmotor und wird durch eine Reihe Treiberimpulse aus der Motortreiberschaltung 76 an­ gesteuert. Die Ausgabe dieser Treiberimpulse an den Motor 78 wird mit der Druckersteuerung 70 gesteuert.
Wie in Fig. 22 gezeigt, hat die Steuerkarte 69 eine Treiberschaltung 80 zur elektri­ schen Aktivierung der Heizvorrichtung 60 des Thermozeilenkopfes 54 unter der Kontrolle der Druckersteuerung 70. Die Treiberschaltung 80 wird durch ein Im­ pulssignal STB und ein Steuersignal DA angesteuert, die von der Druckersteue­ rung 70 ausgegeben und im weiteren genauer erläutert werden. Die Steuerkarte 69 enthält weiterhin eine P/E-Treiberschaltung 82 zur selektiven und elektrischen Aktivierung der piezoelektrischen Elemente PZ1 bis PZn des Thermozeilendruck­ kopfes 54 unter der Kontrolle der Druckersteuerung 70. Die P/E-Treiberschaltung 82 wird mit n 4 Bit-Steuersignalen DVBn angesteuert, die von der Druckersteue­ rung 70 ausgegeben werden und für die selektive Aktivierung der piezoelektri­ schen Elemente PZ1 bis PZn sorgen, wie später im Detail erläutert wird.
Wie Fig. 23 zeigt, enthält die Steuerschaltung 80 ein UND-Glied 84 und einen Transistor 86. Die Druckersteuerung 70 führt das Impulssignal STB und das Steu­ ersignal DA den beiden Eingängen des UND-Gliedes 84 zu. Das Steuersignal DA wird von einem in der Druckersteuerung 70 enthaltenen Steuersignalgenerator 88 in später zu erläutender Weise erzeugt. Die Basis des Transistors 86 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 84, der Kollektor des Transistors 86 mit einer Strom­ versorgung Vcc und der Emitter des Transistors 86 mit der elektrischen Heizvor­ richtung 60 verbunden.
In der P/E-Treiberschaltung 82 sind n Hochfrequenzspannungsquellen vorgese­ hen, die jeweils zu einem entsprechenden piezoelektrischen Element PZn gehö­ ren und von denen eine mit 90 bezeichnete in Fig. 23 repräsentativ gezeigt ist. Die Hochfrequenzspannungsquelle 90 erzeugt aus einer Vielzahl von Hochfre­ quenzspannungen fc1, fc2 und fc3, fM1, fM2 und fM3, fy1, fy2 und fy3 selektiv ei­ ne Hochfrequenzspannung entsprechend dem 4 Bit-Datum eines ihr zugeführten 4 Bit-Steuersignals DVBn. Die erzeugte Hochfrequenzspannung wird an ein ent­ sprechendes piezoelektrisches Element PZn angelegt. Das 4 Bit-Steuersignal DVBn wird in noch zu erläuternder Weise von einem in der Druckersteuerung 70 enthaltenden 4 Bit-Steuersignalgenerator 92 erzeugt.
Wird das piezoelektrische Elemente PZn mit der Hochfrequenzspannung fc1 elektrisch aktiviert, so übt es einen Druck Pc1 auf das Substrat 10 aus. Wird an das piezoelektrische Elemente PZn die Hochfrequenzspannung fc2 angelegt, so übt es einen Druck Pc2 auf das Substrat 10 aus. Wird an das piezoelektrische Element PZn die Hochfrequenzspannung fc3 angelegt, so übt es einen Druck Pc3 auf das Substrat 10 aus. Die Drücke Pc1, Pc2 und Pc3 liegen in dem Bereich zwi­ schen der kritischen Brechtemperatur P3 und dem oberen Grenzdruck PUL (Fig. 3) und erfüllen folgende Beziehung:
Pc1 < Pc2 < Pc3.
Wird an das piezoelektrische Element PZn die Hochfrequenzspannung fM1 ange­ legt, so übt es einen Druck PM1 auf das Substrat 10 aus. Wird an das piezoelek­ trische Element PZn die Hochfrequenzspannung fc2 angelegt, so übt es einen Druck PM2 auf das Substrat 10 aus. Wird an das piezoelektrische Element PZn die Hochfrequenzspannung fM3 angelegt, so übt es einen Druck PM3 auf das Substrat 10 aus. Die Drücke PM1, PM2 und PM3 liegen in dem Bereich zwischen den kritischen Brechtemperaturen P2 und P3 (Fig. 3) und erfüllen folgende Bezie­ hung:
PM1 < PM2 < PM3.
Wird an das piezoelektrische Element PZn die Hochfrequenzspannung fy1 ange­ legt, so übt es einen Druck Py1 auf das Substrat 10 aus. Wird an das piezoelektri­ sche Element PZn die Hochfrequenzspannung fy2 angelegt, so übt es einen Druck Py2 auf das Substrat 10 aus. Wird an das piezoelektrische Element PZn die Hochfrequenzspannung fy3 angelegt, so übt es einen Druck Py3 auf das Substrat 10 aus. Die Drücke Py1 Py2 und Py3 liegen im Bereich zwischen den kritischen Brechtemperaturen P1 und P2 (Fig. 3) und erfüllen folgende Beziehung:
Py1 < Py2 < Py3.
Während des Druckvorganges des in den Fig. 20 und 21 gezeigten Farbdruckers wird eine Einzelzeile des Farbbildes auf dem Substrat 10 erzeugt, indem mit den n piezoelektrischen Elementen PZn entsprechend einer Einzelzeile von n digitalen Cyan-Bildpixelsignalen SC, einer Einzelzeile von n digitalen Magenta-Bildpixelsi­ gnalen SM und einer Einzelzeile von n digitalen Gelb-Bildpixelsignalen Cyan- Punkte, Magenta-Punkte bzw. Gelb-Punkte sukzessive entwickelt werden. Jedes der Cyan-Bildpixelsignale SC trägt ein 2 Bit-Gradationssignal GSC, jedes der Ma­ genta-Bildpixelsignale SM ein 2 Bit-Gradationssignal GSM und jedes der Gelb- Bildpixelsignale SY ein 2 Bit-Gradationssignal GSY.
Haben alle in den jeweiligen Einzelzeilen enthaltenen Farbbildpixelsignale SC, SM und SY den Wert 0, so wird das Steuersignal DA auf einem unteren Pegel gehal­ ten, wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 24 und der Tabelle III nach Fig. 25 ge­ zeigt ist. In diesem Fall haben alle 2 Bit-Gradationssignale GSC, GSM und GSY das 2 Bit-Datum [00] und alle 4 Bit-Steuersignale DVBn das 4 Bit-Datum [0000], wobei die n Hochfrequenzspannungsquellen 90 keine Hochfrequenzspannung ausgeben. Somit wird keines der n piezoelektrischen Elemente PZn elektrisch ak­ tiviert.
Hat nur eines der in der Einzelzeile enthaltenen Cyan-Bildpixelsignale SC den Wert 1, so gibt der Steuersignalgenerator 88 das Steuersignal DA als Hochpegel­ puls PC (Fig. 24) an das entsprechende UND-Glied 84 aus. Die Pulsbreite PWC des Hochpegelpulses PC ist kürzer als die Pulsbreite PW des Impulssignals STB, wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 24 gezeigt ist, so daß die elektrische Heizvor­ richtung 60 über eine der Pulsbreite PWC des Hochpegelpulses PC entspre­ chende Zeitdauer elektrisch aktiviert wird, wobei die Heizvorrichtung 60 auf eine Temperatur im Bereich zwischen den Glastemperaturen T1 und T2 (Fig. 3) er­ wärmt wird.
Hat das von den Bildpixelsignalen SC mit dem Wert 1 übertragene 2 Bit-Gradati­ onssignal GSC das 2 Bit-Datum [01], so erzeugt der 4 Bit-Steuersignalgenerator 92 das 4 Bit-Steuersignal DVBn mit dem 4 Bit-Datum [0001] und gibt dieses an eine entsprechende Hochfrequenzspannungsquelle 90 aus, wie in Tabelle III nach Fig. 25 gezeigt ist. Empfängt die Hochfrequenzspannungsquelle 90 das 4 Bit- Steuersignal [0001], so gibt sie ein Hochfrequenzspannungssignal fc1 an ein ent­ sprechendes piezoelektrisches Element PZn aus, wobei dieses einen Druck Pc1 auf das Substrat 10 (Fig. 25) ausübt. Auf diese Weise wird ein Cyan-Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich erzeugt, auf den der Druck Pc1 ausgeübt wird.
Hat das von den Cyan-Bildpixelsignalen SC mit dem Wert 1 übertragene 2 Bit- Gradationssignal GSC das 2 Bit-Datum [10], so übt das entsprechende piezoelek­ trische Element PZn einen Druck Pc2 auf das Substrat 10 aus, wobei ein Cyan- Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich entwickelt wird, auf den der Druck Pc2 ausgeübt wird, wie aus Tabelle III nach Fig. 25 ersichtlich ist. Hat das 2 Bit-Gradationssignal GSC das 2 Bit-Datum [11], so übt das entspre­ chende piezoelektrische Element PZn einen Druck Pc3 auf das Substrat 10 aus, wobei ein Cyan-Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich ent­ wickelt wird, auf den der Druck Pc3 ausgeübt wird.
Wie vorstehend erläutert, ist der Druck Pc3 höher als der Druck Pc2. Die Anzahl der gebrochenen Cyan-Mikrokapseln ist in dem dem Druck Pc3 ausgesetzten Punktbereich größer als in dem dem Druck Pc2 ausgesetzten Punktbereich. Ebenso ist der Druck Pc2 höher als der Druck Pc1 und die Anzahl der gebroche­ nen Cyan-Mikrokapseln in dem dem Druck Pc2 ausgesetzten Punktbereich größer als in dem dem Druck Pc1 ausgesetzten Punktbereich. Auf diese Weise ist eine Variation der Dichte (Gradation) des Cyan-Punktes möglich.
Hat nur ein der in der Einzelzeile enthaltenen Magenta-Bildpixelsignale SM den Wert 1, so gibt der Steuersignalgenerator 88 das Steuersignal DA als Hochpegel­ puls PM an ein entsprechendes UND-Glied 84 aus. Die Pulsbreite PWM des Hochpegelpulses PM ist größer als die Pulsbreite PWC des Hochpegelpulses PC, jedoch kürzer als die Pulsbreite PW des Impulssignals STB, wie in dem Zeitdia­ gramm nach Fig. 24 gezeigt ist. Die Heizvorrichtung 60 wird so über einen der Pulsbreite PWM des Hochpegelpulses PM entsprechenden Zeitraum elektrisch aktiviert, wobei sie auf eine Temperatur im Bereich zwischen den Glasüber­ gangstemperaturen T2 und T3 (Fig. 3) erwärmt wird. Alle n piezoelektrischen Elemente PZn werden so auf eine Temperatur im Bereich zwischen den Glas­ übergangstemperaturen T2 und T3 erwärmt.
Hat das von den Magenta-Bildpixelsignalen SM mit dem Wert 1 getragene 2 Bit- Gradationssignal GSM das 2 Bit-Datum [01], so erzeugt der 4 Bit-Steuersignalge­ nerator 92 das 4 Bit-Steuersignal DVBn mit dem 4 Bit-Datum [0100] und gibt es an eine entsprechende Hochfrequenzspannungsquelle 90 aus, wie in Tabelle III nach Fig. 25 gezeigt ist. Empfängt die Hochfrequenzspannungsquelle 90 das 4 Bit-Steuersignal [0100], so gibt sie ein Hochfrequenzspannungssignal fM1 an ein entsprechendes piezoelektrisches Element PZn aus, wobei dieses einen Druck PM1 auf das Substrat 10 (Fig. 25) ausübt. So wird ein Magenta-Punkt auf der Mi­ krokapselschicht 14 in einem Punktbereich entwickelt, auf den der Druck PM1 ausgeübt wird.
Hat das von den Magenta-Bildpixelsignalen SM mit dem Wert 1 getragene 2 Bit- Gradationssignal GSM das 2 Bit-Datum [10], so übt ein entsprechendes piezoelektrisches Element PZn einen Druck PM2 auf das Substrat 10 aus, wobei ein Magenta-Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich ent­ wickelt wird, auf den der Druck PM2 ausgeübt wird, wie aus Tabelle III nach Fig. 25 ersichtlich wird. Hat das 2 Bit-Gradationssignal GSM das 2 Bit-Datum [11], so übt das entsprechende piezoelektrische Element PZn einen Druck PM3 auf das Substrat 10 aus, wobei ein Magenta-Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich entwickelt wird, auf den der Druck PM3 ausgeübt wird.
Wie vorstehend erläutert, ist der Druck PM3 höher als der Druck PM2 und die An­ zahl an gebrochenen Magenta-Mikrokapseln in dem dem Druck PM3 ausgesetz­ ten Punktbereich größer als in dem dem Druck PM2 ausgesetzten Punktbereich. Weiterhin ist der Druck PM2 höher als der Druck PM1 und die Anzahl an gebro­ chenen Magenta-Mikrokapseln in dem dem Druck PM2 ausgesetzten Punktbe­ reich größer als in dem dem Druck PM1 ausgesetzten Punktbereich. Auf diese Weise ist eine Variation der Dichte (Gradation) des Magenta-Punktes möglich.
Hat nur eines der in der Einzelzeile enthaltenen Gelb-Bildpixelsignale SY den Wert 1, so gibt der Steuersignalgenerator 88 das Steuersignal DA als Hochpegel­ puls PY (Fig. 24) an ein entsprechendes UND-Glied 84 aus. Der Hochpegelpuls PY hat eine Pulsbreite PWY, die gleich der Pulsbreite PW des Impulssignals STB ist, wie in dem Zeitdiagramm nach Fig. 24 gezeigt ist. Die Heizvorrichtung 60 wird so über eine der Pulsbreite PWY des Hochpegelpulses PY entsprechende Zeit­ dauer elektrisch aktiviert, wodurch sie auf eine Temperatur im Bereich zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUP (Fig. 3) erwärmt wird. Somit werden alle n piezoelektrischen Elemente PZn auf eine Tem­ peratur im Bereich zwischen der Glasübergangstemperatur T3 und der oberen Grenztemperatur TUP erwärmt.
Hat das von den Gelb-Bildpixelsignalen SY mit dem Wert 1 getragene 2 Bit- Gradationssignal GSY das 2 Bit-Datum [01], so erzeugt der 4 Bit-Steuersignalge­ nerator 92 das 4 Bit-Steuersignal DVBn mit dem 4 Bit-Datum [0111] und gibt die­ ses an eine entsprechende Hochfrequenzspannungsquelle 90 aus, wie in Tabelle III nach Fig. 25 gezeigt ist. Empfängt die Hochfrequenzspannungsquelle 90 das 4 Bit-Steuersignal [0111], so gibt sie ein Hochfrequenzspannungssignal fy1 an ein entsprechendes piezoelektrisches Element PZn aus, wodurch dieses einen Druck Py1 auf das Substrat 10 (Fig. 25) ausübt. Auf diese Weise wird ein Gelb-Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich entwickelt, auf den der Druck Py1 ausgeübt wird.
Hat das von den Gelb-Bildpixelsignalen SY mit dem Wert 1 getragene 2 Bit- Gradationssignal GSY das 2 Bit-Datum [10], so übt das entsprechende piezoelek­ trische Element PZn einen Druck Py2 auf das Substrat 10 aus, wodurch ein Gelb- Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich entwickelt wird, auf den der Druck Py2 ausgeübt wird, wie aus Tabelle III nach Fig. 25 hervorgeht. Hat das 2 Bit-Gradationssignal GSY das 2 Bit-Datum [11], so übt das entsprechende piezoelektrische Element PZn einen Druck Py3 auf das Substrat 10 aus, wodurch ein Gelb-Punkt auf der Mikrokapselschicht 14 in einem Punktbereich erzeugt wird, auf den der Druck Py3 ausgeübt wird.
Wie vorstehend erläutert, ist der Druck Py3 höher als der Druck Py2 und die An­ zahl an gebrochenen Gelb-Mikrokapseln in dem dem Druck Py3 ausgesetzten Punktbereich größer als in dem dem Druck Py2 ausgesetzten Punktbereich. Wei­ terhin ist der Druck Py2 höher als der Druck Py1 und die Anzahl an gebrochenen Gelb-Mikrokapseln in dem dem Druck Py2 ausgesetzten Punktbereich größer als in dem dem Druck Py1 ausgesetzten Punktbereich. So ist eine Variation der Dichte (Gradation) des Gelb-Punktes möglich.
Obgleich die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele auf die Erzeugung ei­ nes Farbbildes gerichtet sind, kann die Erfindung auch für die Erzeugung eines monochromatischen Bildes eingesetzt werden. In diesem Fall ist eine Schicht mit nur einem Typ von Mikrokapseln vorgesehen, die beispielsweise mit schwarzer Tinte gefüllt sind.

Claims (11)

1. Bilderzeugungssystem mit
einem Bildsubstrat (10) mit einem Basiselement (12) und einer Mikrokap­ selschicht (14), die eine vorgegebene Anzahl Mikrokapselarten enthält, wobei die Mikrokapseln (18C, 18M, 18Y) einer jeden Art mit einem art­ spezifischen Farbstoff gefüllt sind und eine artspezifische Tempera­ tur/Druckcharakteristik derart haben, daß bei einer in einem artspezifi­ schen Temperaturbereich liegenden Temperatur unter Einwirkung eines in einem artspezifischen Druckbereich liegenden Druckes auf einen artspe­ zifischen lokalen Bereich der Mikrokapselschicht (14) mindestens ein Teil der in diesem Bereich enthaltenen Mikrokapseln (18C, 18M, 18Y) unter Freigabe des artspezifischen Farbstoffes aufbricht,
und einer Bilderzeugungseinrichtung mit einer Druckerzeugungseinrich­ tung (34C, 34M, 34Y) zum Ausüben des vorstehend genannten Druckes auf den artspezifischen lokalen Bereich, einer Heizvorrichtung (30C, 30M, 30Y) zum Erwärmen des artspezifischen lokalen Bereichs auf die vorste­ hend genannte Temperatur und einer Reguliereinrichtung zum Regulieren des von der Druckerzeugungsvorrichtung (34C, 34M, 34Y) auf den art­ spezifischen lokalen Bereich ausgeübten Druckes oder zum Regulieren der dem artspezifischen lokalen Bereich von der Heizvorrichtung (30C, 30M, 30Y) zugeführten thermischen Energie derart, daß der austretende Farbstoff an dem artspezifischen lokalen Bereich in seiner Dichte variier­ bar ist.
2. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung versehen ist mit einer Funktionseinheit zum Fest­ legen, ob die Druckausübung auf den artspezifischen lokalen Bereich ent­ sprechend Bildinformationen erfolgt, die Gradationsinformationen enthal­ ten, nach Maßgabe derer die Regulierung der Druckausübung erfolgt.
3. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung versehen ist mit einer Funktionseinheit zum Fest­ legen, ob die Beaufschlagung des artspezifischen lokalen Bereichs mit thermischer Energie entsprechend Bildinformationen erfolgt, die Grada­ tionsinformationen enthalten, nach Maßgabe derer die Regulierung der thermischen Energie erfolgt.
4. Bilderzeugungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß der artspezifische lokale Bereich ein Bild­ punktbereich ist, der einer Pixeleinheit eines auf der Mikrokapselschicht (14) zu erzeugenden Bildes entspricht.
5. Bilderzeugungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mikrokapselschicht (14) nur eine Art von Mikrokapseln enthält.
6. Bilderzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mikrokapselschicht (14) mehrere Arten von Mikro­ kapseln enthält und die aus den jeweiligen artspezifischen lokalen Berei­ chen der Mikrokapselschicht (14) austretenden artspezifischen Farbstoffe bei Überlagerung der lokalen Bereiche miteinander vermischt werden.
7. Bilderzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung je Mikrokapselart ei­ ne Bilderzeugungseinheit hat, die mit der Druckerzeugungseinrichtung (34C, 34M, 34Y), der Heizvorrichtung (30C, 30M, 30Y) und der Regulier­ einrichtung versehen ist.
8. Bilderzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung für alle Mikrokapsel­ arten vorgesehen ist, wobei die Druckerzeugungseinrichtung und die Heizvorrichtung jeweils selektiv auf die artspezifischen lokalen Bereiche einwirken und die Reguliereinrichtung für jeden der artspezifischen loka­ len Bereiche eine unabhängige Regulierung durchführt.
9. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung für jede Mikrokapselart mit der Funktionseinheit nach Anspruch 2 oder 3 versehen ist.
10. Bilderzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 9, gekennzeichnet durch zwei Mikrokapselarten.
11. Bilderzeugungseinrichtung für das Bilderzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Erzeugen eines Bildes auf dem Bildsubstrat (10).
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