DE19824085A1 - Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Hubdüsenanordnung - Google Patents

Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Hubdüsenanordnung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferreinigungsanlage (1) mit einer Hubdüsenanordnung (2), die aus einem teleskopartig ausgebildeten Spritzdüsenträger (3) mit einem Düsenkopf (4) besteht. Der Düsenkopf (4) kann durch eine Austrittöffnung (5) in einer Außenwandung (6) des Fahrzeugs gegen die Kraft einer Rückstellfeder in eine Betriebsposition (8) ausgefahren werden. In einer Ruheposition (7) des eingefahrenden Düsenkopfs (4) ist diese Austrittöffnung (5) durch eine Abdeckung (9) verschlossen. Erfindungsgemäß ist die Hubdüsenanordnung (2) direkt an einem Stoßfängerüberzug (6) befestigt und die Austrittöffnung (5) im Stoßfängerüberzug (6) gebildet. Die Abdeckung (9) ist vor dem Düsenkopf (4) angeordnet und mit diesem beweglich verbunden. Dadurch kann die Abdeckung (9) zusammen mit dem Düsenkopf (4) ausgefahren werden. Zwischen der Abdeckung (9) und dem Stoßfängerüberzug (6) sind Zentriermittel (12, 13, 14, 19, 20, 21, 22) vorgesehen, so daß bei einer Rückstellung des Düsenkopfs (4) die Abdeckung (9) unter Bildung eines definierten, gleichbleibenden Randspalts (11) selbstzentrierend und flächenbündig mit der angrenzenden Außenwandung (6) in die Austrittöffnung (5) gezogen wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Hubdü­ senanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Hubdüsenanord­ nung (DE 44 26 878 C2) besteht aus einem teleskopartig ausgebildeten Spritzdüsenträger mit einem Düsenkopf, welcher durch eine Austrittöff­ nung in einer Außenwandung des Fahrzeugs in eine Betriebsposition gegen die Kraft einer Rückstellfeder ausfahrbar ist. Die Austrittöffnung in der Außenwandung ist in einer Ruheposition des eingefahrenen Düsenkopfs durch eine Abdeckung verschlossen.
Die Hubdüsenanordnung ist hier am Scheinwerfergehäuse befestigt. Die Abdeckung ist unabhängig davon karosseriefest und schwenkbar an der Außenwandung gelagert. Damit wird unter anderem erreicht, daß die Ab­ deckung in der Öffnung für den Austritt der Hubdüsenanordnung gleich­ bleibend mit gleichen umlaufenden Spaltweiten positioniert und fluchtend mit der Außenwandung abschließen kann, da die Abdeckung unabhängig von der Positionierung der Hubdüsenanordnung in ihrer Ruheposition ist. Diese vorteilhaft günstige, gleichbleibende Positionierung der Abdeckung in der Austrittöffnung erfordert jedoch hier eine relativ aufwendige Kon­ struktion mit einer zusätzlich zur Hubdüsenanordnung vorzusehenden, karosserieseitigen, schwenkbar gelagerten Abdeckkappe mit Rückstellfe­ der. Zudem liegt eine solche Abdeckkappe in einem stark durch Schmutz, Schnee, etc. belasteten Frontbereich eines Fahrzeugs, so daß die Funktion beeinträchtigt sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Scheinwerferreini­ gungsanlage mit einer Hubdüsenanordnung so weiterzubilden, daß mit einer einfachen, preiswerten und funktionellen Ausbildung eine Abdeckung der Austrittöffnung mit definiertem, gleichbleibenden Randspalt erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Hubdüsenanordnung direkt an einem Stoßfän­ gerüberzug befestigt, wobei die Austrittöffnung im Stoßfängerüberzug ge­ bildet ist. Die Abdeckung ist vor dem Düsenkopf angeordnet, mit diesem beweglich verbunden und mit diesem zusammen ausfahrbar. Zwischen der Abdeckung und dem Stoßfängerüberzug sind Zentriermittel vorgesehen.
Damit wird erreicht, daß bei einer Rückstellung des Düsenkopfs mit der daran beweglich befestigten Abdeckung diese unter Bildung eines definier­ ten gleichbleibenden Randspalts selbstzentrierend und flächenbündig mit der angrenzenden Außenwandung in die Austrittöffnung in die Ruheposi­ tion gezogen wird.
Da die Abdeckung hier unmittelbar mit dem Düsenkopf verbunden ist und durch die ohnehin in der Hubdüsenanordnung vorhandene Rückstellfeder mit zurückgestellt wird, kann eine karosserieseitig schwenkbar gelagerte und mit einer weiteren Rückstellfeder versehene Abdeckkappe entfallen. Durch die unmittelbare Befestigung der Hubdüsenanordnung am Stoßfän­ gerüberzug, wo auch die Austrittöffnung gebildet ist, ergeben sich für die Ruheposition der Abdeckung weitgehend definierte geometrische Verhält­ nisse mit geringen Toleranzen. Durch die Verwendung von Zentriermitteln in Verbindung mit der in gewissen Grenzen beweglichen Verbindung der Abdeckung mit dem Düsenkopf können noch vorhandene Toleranzen auf einfache Weise ausgeglichen werden, so daß vorteilhaft ein definierter, vor­ zugsweise mit gleicher Breite umlaufender Randspalt zwischen der Ab­ deckung und der Austrittöffnung sowie eine mit der angrenzenden Außen­ wandung flächenbündige Anlage in der Ruheposition erzielbar ist. Dadurch wird mit einfachen Mitteln bei guter Funktion eine saubere und hochwerti­ ge Optik erreicht, wobei insbesondere auch optisch günstige, schmale Randspalte mit genauen gleichbleibenden Spaltweiten oder Null-Spalte möglich sind.
Gemäß Anspruch 2 werden als Zentriermittel zugeordnete, vorzugsweise umlaufende Zentrierschrägen an den Randbereichen der Austrittöffnung und der Abdeckung vorgeschlagen. Durch die Kraft der Rückstellfeder für den teleskopartig ausgefahrenen Düsenkopf wird bei einer Rückstellung in die Ruheposition die Abdeckung mit in die Zentrierschrägen der Austritt­ öffnung zurückgezogen. Durch die bewegliche Verbindung der Abdeckung mit dem Düsenkopf ist eine paßgenaue Anlage in den zugeordneten Zen­ trierschrägen möglich.
Als alternative oder zusätzliche Zentriermittel werden mit Anspruch 3 we­ nigstens zwei in Rückstellrichtung der Abdeckung weisende und damit verbundene Zentrierdorne angegeben. Diese Zentrierdorne greifen in zuge­ ordnete Zentrieröffnungen im Stoßfängerüberzug und in ggf. weiter ange­ schlossene Teile ein. Vorzugsweise sind die Zentrierdorne so lange ge­ wählt, daß sie über den gesamten Austrittweg des Düsenkopfs in der Zen­ trieröffnung gehalten sind. Die Zentrierdorne stabilisieren dabei die Ab­ deckung, so daß diese trotz ihrer beweglichen Befestigung am Düsenkopf in dessen Betriebsstellung nicht in undefinierte Stellungen verschwenkt.
Ein gefälliges Aussehen, das sich gut in die Stoßfängerabdeckung einfügt, wird nach Anspruch 4 mit einer rautenförmigen Austrittöffnung und einer entsprechenden rautenförmigen Abdeckung erreicht, wobei dann die Zen­ trierdorne für eine gute Stabilisierungs- und Zentrierfunktion diagonal ver­ setzt angeordnet sein sollen. Je nach den Gegebenheiten sind zwei Zen­ trierdorne ausreichend.
Mit Anspruch 5 sollen die Zentriermittel einen in die Austrittöffnung des Stoßfängerüberzugs von vorne eingesetzten und dort befestigten Zentrier­ einsatz in der Art eines Zentrierrahmens aufweisen. An diesem Zentrier­ einsatz können dann die stoßfängerüberzugfesten, randseitigen Zentrier­ schrägen und/oder die Zentrieröffnungen für die abdeckungsseitigen Zen­ trierdorne ausgebildet sein. Vorzugsweise soll sich dieser Zentriereinsatz im Stoßfängerüberzug bei der Montage in dortigen Zentrierschrägen eben­ falls selbst zentrieren. Zudem kann dieser Zentriereinsatz als Abstützplatte für die Befestigung der Hubdüsenanordnung verwendet werden, wobei diese unter Einklemmung des Randbereichs der Austrittöffnung über eine Gegenabstützplatte mit dem Zentriereinsatz verschraubt wird. Dabei kön­ nen ggf. auch noch Toleranzen bei der Montage ausgeglichen werden.
Die wegen der Zentrierung erforderliche bewegliche Verbindung der Ab­ deckung mit dem Düsenkopf kann nach Anspruch 6 auf einfache Weise durch elastisch verformbare Anschlußteile gebildet werden. Damit wird zu­ sätzlich zu einer etwas beweglichen Anbindung erreicht, daß bei entspre­ chender Auslegung der Elastizität die Abdeckung gegenüber dem Düsen­ kopf eine etwa gleichbleibende Position einnimmt, die sich nur bei der Zen­ trierung in der Ruheposition im Rahmen der Toleranzen und der Elastizität etwas verändert. Ersichtlich ist dabei die Elastizität so zu dimensionieren, daß durch die Rückstellkraft der Hubdüsenanordnung eine Zentrierung mit der erforderlichen Relativbewegung zwischen der Abdeckung und dem Dü­ senkopf möglich ist.
Gemäß Anspruch 7 wird vorgeschlagen, die bewegliche Verbindung der Abdeckung mit dem Düsenkopf als kardanische Verbindung, insbesondere durch Schwenklagerungen mit Schwenkachsen auszubilden. Um dabei ein undefiniertes Verkippen der Abdeckung in der Betriebsposition zu verhin­ dern, sind schwenkbewegungsbegrenzende Anschläge und/oder lange Zen­ trierdorne, wie sie weiter oben erwähnt worden sind, zu verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 8 sind für kardani­ sche Verbindungen auch Kombinationen von Schwenkverbindungen mit Schwenkachsen und elastisch verformbaren Anschlußteilen möglich, wo­ durch ggf. auch definierte Relativpositionen zwischen Abdeckung und Dü­ senkopf vorgebbar sind, die sich zwischen der Betriebs- und Ruheposition unterscheiden.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Hubdüsenanordnung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer Scheinwerferreinigungsanla­ ge mit eingezeichneten Schnittlinien,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Scheinwerferreinigungsanlage entlang der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Scheinwerferreinigungsanlage entlang der Linie B-B der Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Scheinwerferreinigungsanlage entlang der Linie C-C der Fig. 2, und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Scheinwerferreinigungsanlage mit Zen­ trierdornen entlang der Linie D-D der Fig. 2.
In der Fig. 1 ist eine Scheinwerferreinigungsanlage 1 mit einer Hubdüsen­ anordnung 2 sowie mit einem Stoßfängerträgerteil 15 perspektivisch dar­ gestellt. In der Fig. 2 ist diese Scheinwerferreinigungsanlage 1 in einer Vorderansicht mit unterschiedlichen Schnittlinien schematisch dargestellt. In der Fig. 3 ist die Scheinwerferreinigungsanlage 1 mit der Hubdüsenan­ ordnung 2 in einem Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2 dargestellt. Die Scheinwerferreinigungsanlage 1 besteht aus einem teleskopartig ausgebil­ deten Spritzdüsenträger 3 mit einem Düsenkopf 4. Dieser Düsenkopf 4 kann durch eine Austrittöffnung 5 in einem Stoßfängerüberzug 6 eines Fahrzeugs aus einer in der Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellten Ruheposition 7 in eine in der Fig. 3 strichliert eingezeichnete Betriebsposi­ tion 8 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder ausgefahren werden.
Die Austrittöffnung 5 im Stoßfängerüberzug 6 ist in der Ruheposition 7 des eingefahrenen Düsenkopfs 4 durch eine Abdeckung 9 verschlossen. Diese Abdeckung 9 ist in etwa rautenförmig ausgebildet und mit dem Düsenkopf 4 beweglich verbunden. Dadurch kann die Abdeckung 9 zusammen mit dem Düsenkopf 4 zwischen der Ruheposition 7 und der Betriebsposition 8 verfahren werden.
Wie dies weiter aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist in die Austrittöffnung 5 des Stoßfängerüberzugs 6 von vorne her ein Zentriereinsatz 12 eingesetzt und dort randseitig festgelegt. An diesem Zentriereinsatz 12 sind stoßfänger­ überzugfeste, randseitige Zentrierschrägen 13 ausgebildet, die mit entspre­ chend zugeordneten Zentrierschrägen 14 an der düsenkopfseitigen Rück­ seite der Abdeckung 9 zusammenwirken. Dadurch wird bei einer Rückstel­ lung des Düsenkopfs 4 die Abdeckung 9 unter Bildung eines definierten, gleichbleibenden Randspalts 11 selbstzentrierend und flächenbündig mit der angrenzenden Wandung des Stoßfängerüberzugs 6 in die Austrittöff­ nung 5 gezogen, wie dies insbesondere auch aus den Fig. 1 und 2 ersicht­ lich ist.
Der Zentriereinsatz 12 zentriert sich im Stoßfängerüberzug 6 bei der Mon­ tage in dortigen Zentrierschrägen bevorzugt ebenfalls selbst. Wie dies aus der Fig. 4 ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 2 darstellt, kann der Zentriereinsatz 12 zudem als Abstützplatte für die Befe­ stigung der Hubdüsenanordnung 2 verwendet werden. Dabei wird die Hub­ düsenanordnung 2 unter Einklemmung des Randbereichs der Austrittöff­ nung 5 über eine Gegenabstützplatte mittels Befestigungsschrauben 16 mit dem Zentriereinsatz 12 verschraubt.
Die wegen der Zentrierung erforderliche bewegliche Verbindung der Ab­ deckung 9 mit dem Düsenkopf 4 ist, wie dies aus der Fig. 5 ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 2 darstellt, als kardanische Verbindung 17 ausgebildet. Die kardanische Verbindung 17 wird dabei einerseits durch eine Schwenkverbindung um eine Schwenkachse 18 und in dazu andere Richtungen durch elastisch verformbare Anschlußteile ge­ bildet. Die Elastizität dieser Anschlußteile ist dabei so zu dimensionieren, daß durch die Rückstellkraft der Hubdüsenanordnung 2 eine Zentrierung mit der erforderlichen Relativbewegung zwischen der Abdeckung 9 und dem Düsenkopf 4 möglich ist.
Um ein undefiniertes Verkippen der Abdeckung in der Betriebsposition 8 zu verhindern, können, wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist, die einen Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 2 darstellt, schwenkbewegungsbe­ grenzende Zentrierdome 19, 20 an der dem Düsenkopf 4 zugeordneten Rückseite der Abdeckung 9 ausgebildet sein, die in entsprechend zugeord­ nete Zentrieröffnungen 21, 22 im Zentriereinsatz 12 sowie im Stoßfänger­ überzug 6 eingreifen. Die Zentrierdorne 19, 20 sind dabei bevorzugt so lange gewählt, daß sie über den gesamten Austrittweg des Düsenkopfes 4 in der Zentrieröffnung 21, 22 gehalten sind. Die Zentrierdorne 19, 20 kön­ nen ferner an ihren gegenüberliegenden Seiten bevorzugt diagonal versetzt angeordnet sein.

Claims (8)

1. Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Hubdüsenanordnung, bestehend aus einem teleskopartig ausgebildeten Spritzdüsenträger mit einem Düsenkopf, welcher durch eine Austrittöffnung in einer Außenwandung des Fahrzeugs in eine Betriebsposition gegen die Kraft einer Rückstellfeder ausfahrbar ist, wobei die Austrittöffnung in der Außenwandung in einer Ruheposition des eingefahrenen Düsenkopfs durch eine Abdeckung verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubdüsenanordnung (2) direkt an einem Stoßfängerüberzug (6) befestigt ist und die Austrittöffnung (5) im Stoßfängerüberzug (6) gebildet ist,
daß die Abdeckung (9) vor dem Düsenkopf (4) angeordnet und mit die­ sem beweglich verbunden sowie dadurch mit diesem ausfahrbar ist, und
daß Zentriermittel (12, 13, 14, 19, 20, 21, 22) zwischen der Abdeckung (9) und dem Stoßfängerüberzug (6) vorgesehen sind, so daß bei einer Rückstellung des Düsenkopfs (4) mit der daran beweglich befestigten Abdeckung (9) diese unter Bildung eines definierten, gleichbleibenden Randspalts (11) selbstzentrierend und flächenbündig mit der angren­ zenden Außenwandung (6) in die Austrittöffnung (5) gezogen wird.
2. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Zentriermittel sowohl der Randbereich der Austritt­ öffnung (5) als auch der Randbereich der Abdeckung (9) einander zu­ geordnete Zentrierschrägen (13, 14) aufweisen.
3. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß als Zentriermittel wenigstens zwei in Rückstellrichtung der Abdeckung (9) weisende und damit verbundene Zentrierdorne (19, 20) vorgesehen sind, die in zugeordnete Zentrieröff­ nungen (21, 22) im Stoßfängerüberzug (6) und gegebenenfalls dahinter angeschlossener Teile eingreifen.
4. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (9) eine etwa rautenförmige Abdeckwand aufweist und die Zentrierdorne (19, 20) diagonal versetzt angeordnet sind.
5. Scheinwerferreinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel einen in die Austrittöff­ nung (5) des Stoßfängerüberzugs (6) von vorne eingesetzten und dort befestigten Zentriereinsatz (12) aufweisen, an dem die stoßfängerüber­ zugfeste, randseitige Zentrierschräge (13) und/oder die Zentrieröffnun­ gen (21, 22) für die Zentrierdorne (19, 20) gebildet sind.
6. Scheinwerferreinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verbindung der Abdeckung (9) mit dem Düsenkopf (4) durch elastisch verformbare Anschlußteile gebildet ist.
7. Scheinwerferreinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verbindung der Abdeckung (9) mit dem Düsenkopf (4) als kardanische Verbindung (17) ausgebil­ det ist.
8. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die kardanische Verbindung (17) durch eine Schwenk­ verbindung um eine etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse (18) und dazu in andere Richtungen elastisch verform­ bare Anschlußteile gebildet ist.
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