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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verschlusselement zum Verschließen einer Öffnung in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil, mit einem Trägerteil aufweisend eine Sichtseite und einer dieser gegenüberliegenden Funktionsseite, mindestens einem an der Funktionsseite angeordneten Fügeelement zur Verbindung des Trägerteils mit einem durch die Öffnung hindurch ausfahrbaren Funktionselement des Kraftfahrzeugs für den Fall, dass ein derartiges Funktionselement vorhanden ist, mindestens einem Fixierelement zum Fixieren des Trägerteils innerhalb oder über der Öffnung für den Fall, dass kein Funktionselement vorhanden ist und mindestens einem Zentrierelement zur passgenauen Positionierung des Trägerteils innerhalb oder über der Öffnung, wobei das Fixierelement so ausgebildet ist, dass es von dem Trägerteil entfernt werden kann für den Fall, dass ein Funktionselement vorhanden ist.
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Ein gattungsgemäßes Verschlusselement ist in der Druckschrift
WO 2006/024782 A1 offenbart, die ein entsprechendes Verschlusselement zum Verschließen einer Öffnung in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil zeigt. Die Fixierelemente zum Fixieren des Trägerteils des Verschlusselements in einer Öffnung einer Stoßfängerverkleidung sind hierbei an einem Trägerteil auf einer der Sichtseite gegenüberliegenden Funktionsseite des Verschlusselements angeordnet. Davon örtlich getrennt befinden sich Zentrierelemente zur passgenauen Positionierung des Trägerteils innerhalb der Öffnung, sowie Fügeelemente zur Verbindung des Trägerteils mit einem durch die Öffnung des Kraftfahrzeugverkleidungsteils hindurch ausfahrbaren Funktionselementes in Form einer Scheinwerferreinigungsanlage. Für den Fall, dass keine Scheinwerferreinigungsanlage an dem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, fixieren die Fixierelemente das Trägerteil innerhalb der Öffnung des Kraftfahrzeugverkleidungsteils, wo hingegen die Fixierelemente bei Vorhandensein einer Scheinwerferreinigungsanlage von dem Trägerteil getrennt werden, damit die Scheinwerferreinigungsanlage im späteren Betrieb ungehindert ein- und ausfahren kann. Nachteilig an der Lösung aus dem Stand der Technik ist, dass es aufgrund der Vielzahl von an dem Trägerteil abstehend angeformten Elementen bei der Herstellung des Verschlusselementes im Spritzgussverfahren zu ungewollten und ästhetisch nachteiligen Abzeichnungen auf der Sichtseite des Verschlusselementes kommt. Da jedes Element für sich eine Materialanhäufung an der Kontaktstelle von Trägerteil zu Element darstellt kommt es in diesen Bereichen zu Einfallstellen auf der Sichtseite des Verschlusselementes. Durch das Abtrennen des Fixierelementes – für den Fall, dass ein Funktionselement vorhanden ist – wird auf dem Trägerteil eine entsprechende Bruchoberfläche sichtbar, welche ebenfalls zu einem ästhetisch minderwertigen Eindruck an dieser Stelle des Verschlusselementes führt. Durch die Vielzahl von Elementen, die von der Funktionsseite des Trägerteils abstehen, ist zudem eine komplexe Spritzgusswerkzeuggeometrie notwendig, welche die Kosten eines entsprechenden Verschlusselementes erhöht.
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Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verschlusselement mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, das gegenüber dem Stand der Technik eine vereinfachte Herstellung und einen verbesserten ästhetischen Eindruck aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Fixierelement an dem Zentrierelement angeordnet ist. Vorteilhafterweise ergibt sich durch die Zusammenfassung des Fixierelements und des Zentrierelements eine Verringerung der Anzahl von Elementen, die von der Funktionsseite des Trägerteils abstehen, und somit eine Verringerung von möglichen Einfallstellen, die sich auf der Sichtseite des Verschlusselements in negativer Weise abzeichnen können. Das Fixierelement kann hierbei an dem Zentrierelement mittels bekannter Fügetechniken angeordnet sein, wie beispielsweise durch eine Klebeverbindung oder eine Schweißverbindung oder durch eine Steckverbindung oder durch eine Rastverbindung oder durch eine Kombination der vorgenannten Möglichkeiten, um nur einige Fügetechniken explizit zu nennen.
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Das Trägerteil bzw. das Verschlusselement kann ein Deckel oder eine Klappe sein.
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Das Fixierelement kann insbesondere einstückig an das Zentrierelement angeformt sein. Vorzugsweise wird das Fixierelement zusammen mit dem Zentrierelement in einem Spritzgussverfahren einstückig ausgebildet. Gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich somit in vorteilhafter Weise eine Vereinfachung der Spritzgusswerkzeuggeometrie, so dass sich entsprechend die Herstellungskosten eines erfindungsgemäßen Verschlusselementes weiter reduzieren lassen. Weiter vorzugsweise ist das gesamte Verschlusselement als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet.
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Das Fixierelement kann eine Sollbruchstelle aufweisen. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise eine Materialschwächung oder eine definierte Kerbe sein. Die Sollbruchstelle erleichtert das Entfernen des Fixierelementes von dem Trägerteil bzw. dem Zentrierelement.
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Vorzugsweise umfasst das Fixierelement mindestens ein Rastelement. Weiter vorzugsweise weist das Rastelement mindestens zwei Raststufen auf, so dass in der ersten Raststufe das Verschlusselement mit einem gewissen Abstand über der Öffnung fixiert werden kann, damit während eines Lackiervorgangs des Kraftfahrzeugverkleidungsteils sowohl die Sichtseite des Verschlusselements als auch die Randbereiche der Öffnung des Kraftfahrzeugverkleidungsteils als auch die Kanten des Verschlusselements am Übergang von Sichtseite zu Funktionsseite des Verschlusselements von dem Lacknebel bzw. der Lackierung erfasst werden.
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Das Zentrierelement kann Kreuzrippen und/oder eine Kegelgeometrie und/oder eine Stiftgeometrie und/oder eine Pyramidengeometrie und/oder eine sich verjüngende Querschnittsgeometrie oder eine Kombination der vorgenanten Geometrien umfassen.
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Um die Zahl von Elementen, die von der Funktionsseite des Verschlusselements abstehen, weiter zu reduzieren, können das Fixierelement und das Zentrierelement an dem Fügeelement angeordnet sein. Vorzugsweise sind das Fixierelement und das Zentrierelement einstückig an das Fügeelement, weiter vorzugsweise in einem Spritzgussverfahren, angeformt.
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Das Verschlusselement ist vorzugsweise aus einem PC/PBT (Polycarbonat/Polybutylenterephthalat) Polymermaterial gebildet. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise aus PP/EPDM T20 (Polypropylen/Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk mit 20 wt.% Talkum) Polymermaterial gebildet.
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Das Funktionselement kann Teil einer Scheiben- oder Scheinwerferreinigungsanlage sein. Das Kraftfahrzeugverkleidungsteil kann eine Stoßfängerverkleidung oder eine Türverkleidung oder eine Heckklappenverkleidung oder eine Kotflügelverkleidung sein.
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Ferner Teil der Erfindung ist ein Kraftfahrzeugverkleidungsteil mit einem Verschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele darstellender Zeichnungen erläutert. Es zeigen schematisch:
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1 eine dreidimensionale Darstellung eines Verschlusselements in einer im Wesentlichen die Funktionsseite darstellenden Ansicht,
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2 eine Detaildarstellung des in 1 dargestellten Verschlusselements,
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3 einen dreidimensionale Darstellung des sichtseitigen Bereiches einer Öffnung in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil,
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4 eine dreidimensionale rückseitige Darstellung einer Öffnung in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil nach 3,
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5 eine dreidimensionale Seitenansicht eines Verschlusselementes,
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6 eine dreidimensionale Darstellung des Verschlusselementes im Einbauzustand innerhalb einer Öffnung eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils,
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7 eine erste Schnittdarstellung eines Verschlusselementes im Einbauzustand innerhalb einer Öffnung eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils,
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8 eine zweite Schnittdarstellung eines Verschlusselementes im Einbauzustand innerhalb einer Öffnung eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils,
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9 eine dreidimensionale Darstellung der Sichtseite eines Verschlusselementes im Einbauzustand innerhalb einer Öffnung eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils,
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10 eine dreidimensionale Darstellung eines Verschlusselementes mit einem damit verbundenen Funktionselement in Form eines Teils einer Scheinwerferreinigungsanlage,
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11 eine dreidimensionale Darstellung eines Verschlusselementes mit einem damit verbundenen Funktionselement in Form eines Teils einer Scheinwerferreinigungsanlage und einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil,
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12 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Verschlusselementes mit einem damit verbundenen Funktionselement in Form eines Teils einer Scheinwerferreinigungsanlage und einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil,
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13 eine schematische Schnittdarstellung des Verschlusselementes und einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil gemäß 12 bei Fehlen eines Funktionselements,
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14 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Verschlusselementes mit einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil bei Fehlen eines Funktionselements.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Verschlusselement zum Verschließen einer hier nicht näher dargestellten Öffnung 7 in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8. Das Verschlusselement besteht aus einem Trägerteil 1 mit einer Sichtseite 2 und einer dieser gegenüberliegenden Funktionsseite 3. An der Funktionsseite 3 sind zwei Fügeelemente 4 angeordnet zur Verbindung des Trägerteils 1 mit einem durch die Öffnung 7 hindurch ausfahrbaren Funktionselement 9 (hier nicht näher dargestellt) des Kraftfahrzeuges für den Fall, dass ein derartiges Funktionselement 9 vorhanden ist. Das Verschlusselement weist ferner zwei Fixierelemente 5 zum Fixieren des Trägerteils 1 innerhalb oder über der Öffnung 7 auf für den Fall, dass kein Funktionselement 9 vorhanden ist. Zur passgenauen Positionierung des Trägerteils 1 innerhalb oder über der Öffnung 7 weist das Verschlusselement zwei Zentrierelemente 6 auf. Das Fixierelement 5 ist so ausgebildet, dass es von dem Trägerteil 1 entfernt werden kann für den Fall, dass ein Funktionselement 9 vorhanden ist. Um ästhetisch störende Abzeichnungen auf der Sichtseite 2 des Verschlusselements gering zu halten und um die Herstellkosten des Verschlusselements zu verringern, ist das Fixierelement 5 an dem Zentrierelement 6 angeordnet. Das Trägerteil 1 ist als Deckel zum Verschließen einer Öffnung 7 in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 ausgebildet. Das Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 dieses Ausführungsbeispiels ist eine Stoßfängerverkleidung. Alternativ sind die erfindungsgemäßen Verschlusselemente auch für eine Türverkleidung oder eine Heckklappenverkleidung oder eine Kotflügelverkleidung denkbar. Das Fixierelement 5 ist einstückig an das Zentrierelement 6 angeformt. Das gesamte Verschlusselement ist als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet. Das Fixierelement 5 weist eine Sollbruchstelle 30 in Form einer Materialschwächung auf. Das Zentrierelement 6 umfasst eine Pyramidengeometrie, welche eine sich verjüngende Querschnittsgeometrie umfasst. Das hier nicht näher dargestellte Funktionselement 9 ist Teil einer Scheiben- oder Scheinwerferreinigungsanlage.
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Die 3 und 4 zeigen eine Öffnung 7 in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8, welches in diesem Ausführungsbeispiel als Stoßfängerverkleidung ausgebildet ist. Um die Öffnung 7 umlaufend ist ein Absatz 11 (vgl. 3) angeordnet, welcher als Anschlag für den Randbereich 15 des erfindungsgemäßen Verschlusselementes dient. Die Zentrierelemente 6 zur passgenauen Positionierung des Trägerteils 1 innerhalb oder über der Öffnung 7 kommunizieren mit Zentrierelementaufnahmen 10, welche in einem Befestigungsabschnitt 14 hinter der Öffnung 7 auf der der Sichtseite 20 entgegengesetzten Rückseite 21 (vgl. 4) des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 befindlich sind. Im Bereich der Zentrierelementaufnahmen 10 sind Fixierelementgegenlager 12 angeordnet, welche mit den Fixierelementen 5 des Verschlusselements zusammenwirken. Zur Befestigung einer starren Komponenten 35 (z. B. Kolbengehäuse – vgl. 10) des Funktionselements 9 an dem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 sind Befestigungspunkte 13 an dem Befestigungsabschnitt 14 des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 vorgesehen.
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Die 5 zeigt eine Seitenansicht eines Verschlusselementes zum Verschließen einer Öffnung 7 in einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8. Die an der Funktionsseite 3 des Trägerteils 1 des Verschlusselements angeordneten Fügeelemente 4 zur Verbindung des Trägerteils 1 mit einem durch die Öffnung 7 hindurch ausfahrbaren Funktionselement 9 (hier nicht näher dargestellt) des Kraftfahrzeuges weist entsprechende Öffnungen zur Verrastung mit dem Funktionselement 9 auf. Die in 4 dargestellte Variante weist noch ihre Fixerelemente 5 auf, mit welchen das Trägerteil 1 innerhalb oder über der Öffnung 7 fixiert werden kann für den Fall, dass kein Funktionselement 9 vorhanden ist. in dieser Variante dient das Verschlusselement daher als so genannter Blinddeckel zum dauerhaften Verschließen der Öffnung 7 in dem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 bei Fehlen eines Funktionselements 9.
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Die 6 zeigte eine dreidimensionale Darstellung des Verschlusselementes im Einbauzustand innerhalb einer Öffnung 7 eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 für den Fall, dass kein Funktionselement 9 vorhanden ist. Die Zentrierelemente 6 des Verschlusselements zur passgenauen Positionierung des Trägerteils 1 innerhalb oder über der Öffnung 7 kommunizieren mit Zentrierelementaufnahmen 10, durch welche die Zentrierelemente 6 hindurch tauchen und welche in einem Befestigungsabschnitt 14 hinter der Öffnung 7 auf der der Sichtseite 20 entgegengesetzten Rückseite 21 des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 befindlich sind. Die Fixierelemente 5 des Verschlusselementes sind mit den Fixierelementgegenlagern 12 des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 verrastet, welche im Bereich der Zentrierelementaufnahmen 10 angeordnet sind.
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Die 7 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der 9 durch eine erfindungsgemäße Anordnung von Verschlusselement und Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 im zusammengebauten Zustand. Das Trägerteil 1 des Verschlusselementes verschließt die Öffnung 7 innerhalb des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8. Das Fixierelement 5 zum Fixieren des Trägerteils 1 innerhalb der Öffnung 7 ist an einem Zentrierelement 6 zur passgenauen Positionierung des Trägerteils 1 innerhalb der Öffnung 7 angeordnet. Das als Rastelement ausgebildete Fixierelement 5 ist so ausgebildet, dass die Verrastung in dem Moment erfolgt, in dem der Randbereich 15 des Trägerteils 1 an einem umlaufenden Absatz 11 neben der Öffnung 7 aufliegt.
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Die 8 zeigt ein analoges Zentrierelement 6, an welchem ein Fixierelement 5 angeordnet ist. Die Schnittdarstellung entspricht in diesem Fall der Schnittlinie B-B der 9.
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Die 9 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der Sichtseite 2 eines Verschlusselementes im Einbauzustand innerhalb einer Öffnung 7 eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8. Die dargestellten Schnittlinien A-A und B-B sind in den vorstehenden 7 und 8 erläutert. Das Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 ist als Stoßfängerverkleidung ausgebildet.
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Die 10 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Verschlusselementes mit einem damit verbundenen Funktionselement 9 in Form eines Teils einer Scheinwerferreinigungsanlage. Die Scheinwerferreinigungsanlage weist einen Düsenkopf 23 mit entsprechenden Spritzdüsen 22 auf, welche aus einer starren Komponente 35 in Form eines Kolbengehäuses ausfahrbar gehaltert sind. An dem Kolbengehäuse 35 sind Befestigungszapfen 13' angeformt, welche mit entsprechenden Befestigungspunkten 13 an einem Befestigungsabschnitt 14 eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 zusammenwirken. Der Düsenkopf 23 weist Fügegegenelemente 4' in Form von Vorsprüngen auf, welche die Verbindung zwischen dem Funktionselement 9 (in diesem Fall dem ausfahrbaren Düsenkopf 23) und dem Verschlusselement über die Fügeelemente 4 realisieren.
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Die 11 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Verschlusselementes mit einem damit verbundenen Funktionselement 9 in Form eines Teils einer Scheinwerferreinigungsanlage und einem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8. Die 11 zeigt dabei die rückseitige Darstellung einer zusammengebauten Anordnung von einer Scheinwerferreinigungsanlage, Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 und Verschlusselement, wobei zur Gewährleistung einer Funktion des ausfahrbaren Funktionselementes 9 die Fixierelemente 5 (hier nicht mehr dargestellt) von den Zentrierelementen 6 des Verschlusselementes bzw. des Trägerteils 1 entfernt wurden.
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Die 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusselementes in derart, dass das Fixierelement 5 (gepunktet angedeutet) und das Zentrierelement 6 an dem Fügeelement 4 angeordnet sind. In der 12 dargestellt ist der Einbauzustand eines Funktionselements 9 in Form einer Scheinwerferreinigungsanlagen mit entsprechenden Spritzdüsen 22 und einem Düsenkopf 23, welcher über Fügegegenelemente 4' in Form von Vorsprüngen seitlich in die Fügeelemente 4 zur Verbindung des Trägerteils 1 mit dem Funktionselement 9 verrastet ist. Die entsprechenden Zentrierelemente 6 zur passgenauen Positionierung des Trägerteils 1 innerhalb der Öffnung 7 fahren in entsprechende Zentrierelementaufnahmen 10 innerhalb des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 ein. Ebenfalls an dem Kraftfahrzeugverkleidungsteil 8 sind entsprechende Fixierelementgegenlager 12 angeordnet. Die Fixierelemente 5 sind von dem Trägerteil 1 entfernt worden, um eine ordnungsgemäße Funktion des durch die Öffnung 7 hindurch ausfahrbaren Funktionselements 9 zu gewährleisten.
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Entsprechend ist in der 13 ein analoges Verschlusselement zu dem in 12 dargestellt, bei welchem die Fixierelemente 5 zum Fixieren des Trägerteils 1 innerhalb der Öffnung 7 an dem Zentrierelement 6 angeordnet sind für den Fall, dass kein Funktionselement 9 vorhanden ist. Entsprechend fixieren die Fixierelemente 5, welche hier als Rastelemente ausgebildet sind, das Trägerteil 1 innerhalb der Öffnung 7.
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Die 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusselementes, bei welchem das Fixierelement 5 und das Zentrierelement 6 an dem Fügeelement 4 angeordnet sind. Die Fixierelemente 5 sind als Rastelemente ausgebildet und weisen in diesem Fall pro Fügeelement 4 bzw. Zentrierelement 6 zwei Raststufen 5a, 5b auf. Die zweistufige Ausbildung des Fixierelements 5a, 5b gewährleistet, dass in der ersten Raststufe das Verschlusselement mit einem Überstand über der Öffnung 7 eines Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8 fixiert werden kann. In der nachfolgenden Raststufe verrastet das Verschlusselement bündig innerhalb der Öffnung 7 des Kraftfahrzeugverkleidungsteils 8, um diese Öffnung 7 zu verschließen. Vorteilhafterweise erhöht sich hierbei die Fixierkraft des Verschlusselements innerhalb der Öffnung 7, da nunmehr zwei Fixierelemente 5a, 5b im Eingriff zu den entsprechenden Fixierelementgegenlagern 12a, 12b stehen. Eine zwei- oder mehrstufige Ausbildung des Fixierelements 5 lässt sich analog auch auf die weiteren vorstehenden Ausführungsbeispiele übertragen, bei welchen das Fixierelement 5 und das Zentrierelement 6 nicht an dem Fügeelement 4 angeordnet sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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