DE19530347B4 - Anordnung zur Befestigung eines Anbauteils an einem Grundkörper - Google Patents

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    • B60R2019/247Fastening of bumpers' side ends

Abstract

Anordnung zur Befestigung eines Anbauteils (Blendleiste 3) an einem Grundkörper (Kotflügel 1) mittels wenigstens eines in dem Anbauteil (Blendleiste 3) und dem Grundkörper (Kotflügel 1) unter Belassung einer Abstandsfuge zwischen diesen arretierbaren Rastmittels (Rastkörper 10), wobei
a) das Anbauteil (Blendleiste 3) bzw. der Grundkörper (Kotflügel 1) wenigstens einen Befestigungsabschnitt aufweist, der ein polygonförmiges Querschnittsprofil mit einem Schlitz (9) aufweist, und der ein Arretiermittel (Haltenut 17) für das in das Querschnittsprofil einsetzbare Rastmittel (Rastkörper 10) aufweist,
b) der Grundkörper (Kotflügel 1) bzw. das Anbauteil einen Halterungsbereich (Befestigungsflansch 24) aufweist, an dem das Rastmittel (Rastkörper 10) mittels eines Verbindungsmittels (Schraube 26) festlegbar ist,
c) an dem Rastmittel (Rastkörper 10) zur zumindest zweiachsig spielfreien Arretierung in dem polygonförmigen Querschnittsprofil der Einklemmung in das Anbauteil (Blechleiste 3) dienende Abschnitte (Klemmrampen 18, 18'; Auflageböcke 19, 20; Anschlagböcke 21, 21'; Klemmrampe 21'') vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Rastmittel (Rastkörper...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Anbauteils an einem Grundkörper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Rastmittel gemäß dem Patentanspruch 9.
  • Insbesondere im Kraftfahrzeugbau sind derartige Anordnungen hinlänglich bekannt. So werden beispielsweise Kühlergrille oder diese umgebende Blendleisten über vorzugsweise als Clips ausgebildete Rastmittel mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Aus optischen Gründen ist man in solchen Fällen bestrebt, die zwischen dem Anbauteil und dem Grundkörper verbleibende Fuge so eng wie möglich auszuführen. Die Mindestfugenbreite ist allerdings begrenzt durch das Ausmaß schwingungsbedingter Relativbewegungen zwischen den zu verbindenden Elementen. In Abhängigkeit von den im praktischen Betrieb auftretenden Schwingungsamplituden ist der Spalt so weit auszulegen, daß sich die in der Regel lackierten Oberflächen nicht berühren können. An das zur Befestigungsanordnung gehörende Rastmittel ist weiterhin die Forderung zu stellen, daß das Ausmaß der Relativbewegungen auf ein Minimum reduziert wird und außerdem für eine hinreichend gute Parallelität der Spaltkanten gesorgt ist.
  • Aus der US 5 195 793 ist eine gattungsgemäße Befestigungsanordnung bekannt, bei der eine Blendleiste an einem Grundkörper mittels eines Rastmittels befestigbar ist. Die Blendleiste weist einen Befestigungsabschnitt auf, an den das Rastmittel arretierbar ist. Weiterhin weist der korrespondierende Grundkörper einen Halterungsbereich auf, an den das Rastmittel durch ein Verbindungselement festlegbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Befestigungsanordnung so weiterzubilden, daß die oben genannten Anforderungen in besonders guter Weise erfüllt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruches 9. Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung. Von herausragender Bedeutung ist dabei die Gestaltung eines in der erfindungsgemäßen Anordnung besonders gut verwendbaren Rastmittels.
  • Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein mit besonderen Konstruktionsmerkmalen versehenes Rastmittel verwendet wird, für das die zueinander verbindenden Elemente Anbauteil und Grundkörper entsprechend hergerichtet sind. Dabei ist das Rastmittel so gestaltet, daß am Anbauteil einerseits und am Grundkörper andererseits mit möglichst geringem Fertigungsaufwand eine Anpassung an die Erfindung möglich ist. Gerade im Fahrzeugbau ist hierdurch auch an bereits in Serie befindlichen Produkten die Einführung der Erfindung ohne großen Konstruktionsaufwand möglich.
  • Hervorzuheben ist auch, daß durch die an dem Rastmittel vorgesehenen Klemmabschnitte ein leichtes Fügen von Hand möglich ist. Die Montage und auch Demontage der gesamten Befestigungsanordnung wird dadurch erheblich erleichtert. Bei einem vorzugsweise aus Kunststoff ausgeführten Rastmittel wird durch die spielfreie Arretierung innerhalb des Anbauteils und durch eine entsprechend groß bemessene Befestigungsnase dafür gesorgt, daß auch außerhalb der Abstandsfuge keine direkte Berührung von Anbauteil und Grundkörper stattfinden kann. Dieses ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die vorgenannten Bauelemente metallische Blechteile sind. Durch die eindeutige Trennung von Metallteilen wird ein guter Beitrag zum Korrosionsschutz geliefert, weil eine Zerstörung der Oberflächen durch kontaktierende Relativbewegungen und eine dadurch verursachte Lackbeschädigung sicher ausgeschlossen werden können.
  • Von besonderer Bedeutung ist auch eine an dem Rastmittel angeformte Haltenase, durch die dieses innerhalb des Anbauteils bzw. des Grundkörpers eindeutig in seiner Lage fixiert werden kann. Die Festlegung des Rastmittels gegen einen Endanschlag sorgt für eindeutig reproduzierbare Verhältnisse bei der Positionierung des Rastmittels und stellt außerdem eine ordnungsgemäße Verrastung der Haltenase in einer entsprechend ausgeformten Haltenut des das Rastmittel beinhaltenden Bauelementes sicher.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1: eine mögliche Einbausituation für eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung am Beispiel eines Kraftfahrzeug-Vorderwagenbereichs,
  • 2: gemäß der in 1 dargestellten Ausgangssituation eine perspektivische Darstellung für eine erfindungsgemäße Arretierung des Rastmittels in dem Anbauteil,
  • 3: eine Ansicht gemäß Schnitt III-III in 1,
  • 4: eine Ansicht gemäß Schnitt IV-IV in 2 und
  • 5: eine Ansicht gemäß Schnitt V-V in 2.
  • Gleiche Bauteile sind in allen Figuren gleich beziffert. Bezüglich der Schnittdarstellungen wird darauf verwiesen, daß nur die unmittelbar geschnittenen Ebenen gezeigt werden. Die hinter dem Schnitt liegenden Abschnitte der jeweils geschnittenen Bauteile sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht weiter dargestellt worden.
  • Der bevorzugte Anwendungsfall für die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist ein in 1 gezeigter und nicht weiter bezifferter Vorderwagenbereich eines Kraftfahrzeuges. Dessen für die Erfindung wesentliche Elemente sind ein Kotflügel 1, eine einen Kühlergrill 2 umrahmende Blendleiste 3, ein Stoßfänger 4 und eine aus Hauptscheinwerfer 5 und Blinkleuchte 6 bestehende Leuchteneinheit. Im Sinne der Erfindung ist hier der Kotflügel 1 als Grundkörper und die Blendleiste 3 als Anbauteil aufzufassen. Die Anbindung der Blendleiste 3 an den Kotflügel 1 erfolgt im Bereich einer schmalen Abstandsfuge 7, deren Breite hier ca. 15 mm beträgt. Die in 1 dargestellte Ansicht zeigt, daß die Befestigung als solche für den Betrachter von außen nicht erkennbar ist.
  • Das Konstruktionsprinzip der erfindungsgemäßen Befestigung und auch deren Montierbarkeit wird anhand der 2 dargestellt. Man erkennt dort die Rückseite eines freien Endes 8 der Blendleiste 3. Zur Gestaltung eines Befestigungsabschnittes ist das unterhalb des Hauptscheinwerfers 5 an sich U-förmige Profil der Blendleiste 3 zu einem Rechteckprofil umgestaltet worden, das zur Fahrzeuginnenseite hin einen Schlitz 9 aufweist. In dieses Rechteckprofil ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Rastkörper durch eine Verschiebebewegung in Richtung eines Fugenflansches 11 in der Blendleiste 3 einsetzbar. Die dafür erforderlichen Fügebewegungen sind mit den Pfeilen 12 bis 15 angedeutet. Nach dem Einsetzen des Rastkörpers 10 in die Blendleiste 3 ergibt sich die gestrichelt angedeutete Rastposition. Die Axialsicherung gewährleistet eine an dem Rastkörper 10 angeformte Haltenase 16, die in eine Haltenut 17 der Blendleiste 3 automatisch einrastet (siehe hierzu auch 5).
  • Von besonderer Bedeutung für die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist die Gestalt des Rastkörpers 10. So sind beispielsweise Klemmrampen 18 und 18' vorgesehen, die mit zwei Auflageböcken 19 und 20 in der Weise zusammenwirken, daß beim Einsetzen in die Blendleiste 3 diese unter Erzeugung einer Klemmkraft elastisch aufgeweitet wird. Auf diese Weise kann wirkungsvoll ein Toleranzausgleich geschaffen werden, so daß der Rastkörper 10 in bezug auf eine hier nicht weiter dargestellte Querachse der Blendleiste 3 nicht beweglich ist. Steigung und Höhe der Klemmrampe 18 bzw. 18' sind mit Bezug auf die Geometrie der Blendleiste 3 so gewählt, daß ein leichter Fügevorgang von Hand möglich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Rastkörper 10 ist aber auch ein Toleranzausgleich bezüglich einer ebenfalls nicht dargestellten Hochachse der Blendleiste 3 möglich. Zu diesem Zweck sind im oberen Bereich zwei Anschlagböcke 21, 21' vorgesehen, die mit einer in dieser Ansicht verdeckten Klemmrampe 21'' von der Unterseite des Rastkörpers 10 zusammenwirken. Die Ankopplung des Zusammenbaus von Blendleiste 3 und Rastkörper 10 an dem Kotflügel 1 erfolgt über eine Befestigungsfläche 22, die hier mit einer Bohrung 23 versehen ist. Aus einer anderen Perspektive ist diese Befestigungskonstellation in 3 zu sehen. An dem Kotflügel 1 ist ein Befestigungsflansch 24 mit einer Durchgangsöffnung 25 vorgesehen. Letztere wird zur Bohrung 23 im Rastkörper 10 so ausgerichtet, daß mittels einer Schraube 26 (siehe 2) eine sichere Fixierung des aus Blendleiste 3 und Rastkörper 10 gebildeten Zusammenbaus am Kotflügel 1 möglich ist. Anstelle der Schraube 26 kann auch die Verwendung eines Clipsstiftes in Betracht gezogen werden. Ergänzend oder alternativ zu den hier dargestellten Klemmrampen 18, 18' und 21'' können auch vom Rastkörper 10 abstehende Federzungen für eine ausreichende Klemmwirkung sorgen. Eine zusätzliche Elastizität ist durch hier nicht dargestellte Hohlräume einbringbar, die innerhalb des Rastkörpers 10 jeweils hinter den Klemmrampen angeordnet sind.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist besonders zu beachten, daß die Dicke der Anschlagböcke 21 und 21' und der Klemmrampe 21'' größer ausgeführt ist als die Längen abgestellter Flansche 27, 28 der Blendleiste 3 (siehe 4). Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den Anschlagböcken 21, 21' und der Klemmrampe 21'' so gewählt, daß für den Befestigungsflansch 24 Freigängigkeit im Schlitz 9 gewährleistet ist. Durch diese Spielpassung wird sichergestellt, daß weder bei der Montage und Demontage noch durch während des Fahrzeugbetriebes erzeugte Schwingungen die miteinander verbundenen Bauteile reibenden Kontakt zueinander aufnehmen können. Da durch diese Maßnahmen Lackschäden und damit die Möglichkeiten zu metallischen Berührungen verringert werden können, wird die Korrosionsgefahr auf ein Minimum reduziert.
  • Die Montagefreundlichkeit wird unter anderem auch durch einen an der Befestigungsfläche 22 angeformten Anschlagflansch 29 gewährleistet. Dieser läuft beim Einsetzen des aus Blendleiste 3 und Rastkörper 10 gebildeten Zusammenbaus gegen den Befestigungsflansch 24 auf und sorgt so dafür, daß die Bohrung 23 und die Durchgangsöffnung 25 im wesentlichen koaxial zueinander ausgerichtet sind.
  • Im Hinblick auf eine besonders körperschonende Montierbarkeit der gesamten Befestigungsanordnung ist hier darauf geachtet worden, die äußeren Kanten der an der Verbindung beteiligten Bauelemente möglichst abzurunden. Dies gilt sowohl für die Gestaltung der Blendleiste 3 als auch für den Rastkörper 10. Bei diesem ist insbesondere eine Druckfläche 30 durch ihre Breite besonders finger- bzw. daumenfreundlich. Schmerzhafte Druckstellen an den vorgenannten Körperteilen können bei der Massenmontage auf diese Weise vermieden werden. Der bevorzugte Werkstoff für den Rastkörper 10 ist ein Polyamid 6.6. Verwendbar sind allerdings auch Kunststoffe mit vergleichbaren Festigkeitskennwerten. Der Rastkörper 10 ist in der in 2 dargestellten Ausführung besonders einfach als Kunststoffspritzteil in der Massenproduktion kostengünstig herstellbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Einbausituation beschränkt. Vorstellbar ist beispielsweise auch die direkte Anbindung eines Kühlergrills 2 in der oben beschriebenen Weise an einen Karosseriekörper eines Fahrzeuges. Auch im Heckbereich des Fahrzeuges sowie für die Anbringung von Blenden im Innenraum ist das erfindungsgemäße Prinzip grundsätzlich verwendbar.
  • Zur Erfindung gehören auch Ausführungsformen, die in kinematischer Abwandlung der vorstehend beschriebenen Befestigungsanordnung ein Polygonprofil zur Aufnahme des Rastkörpers 10 am Grundkörper und einen erfindungsgemäß hergerichteten Halterungsbereich am Anbauteil aufweisen.

Claims (14)

  1. Anordnung zur Befestigung eines Anbauteils (Blendleiste 3) an einem Grundkörper (Kotflügel 1) mittels wenigstens eines in dem Anbauteil (Blendleiste 3) und dem Grundkörper (Kotflügel 1) unter Belassung einer Abstandsfuge zwischen diesen arretierbaren Rastmittels (Rastkörper 10), wobei a) das Anbauteil (Blendleiste 3) bzw. der Grundkörper (Kotflügel 1) wenigstens einen Befestigungsabschnitt aufweist, der ein polygonförmiges Querschnittsprofil mit einem Schlitz (9) aufweist, und der ein Arretiermittel (Haltenut 17) für das in das Querschnittsprofil einsetzbare Rastmittel (Rastkörper 10) aufweist, b) der Grundkörper (Kotflügel 1) bzw. das Anbauteil einen Halterungsbereich (Befestigungsflansch 24) aufweist, an dem das Rastmittel (Rastkörper 10) mittels eines Verbindungsmittels (Schraube 26) festlegbar ist, c) an dem Rastmittel (Rastkörper 10) zur zumindest zweiachsig spielfreien Arretierung in dem polygonförmigen Querschnittsprofil der Einklemmung in das Anbauteil (Blechleiste 3) dienende Abschnitte (Klemmrampen 18, 18'; Auflageböcke 19, 20; Anschlagböcke 21, 21'; Klemmrampe 21'') vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rastmittel (Rastkörper 10) eine den Schlitz (9) durchdringende und von dem Verbindungsmittel (Schraube 26) beaufschlagbare Befestigungsfläche (22) angeformt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel eine Schraube (26) ist, die in koaxial zueinander angeordnete Öffnungen (23, 25) der Befestigungsfläche (22) und des Grundkörpers (Kotflügel 1) bzw. Anbauteils eingeschraubt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel ein in Öffnungen der Befestigungsfläche (22) und des Grundkörpers (Kotflügel 1) bzw. Anbauteils arretierbarer Clipsstift ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper Bestandteil einer Fahrzeugkarosserie ist, an der als Anbauteil eine einen Kühlergrill (2) umrandende Blendleiste (3) befestigt ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestandteil der Fahrzeugkarosserie ein Kotflügel (1) ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil ein Kühlergrill (2) ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das polygonförmige Querschnittsprofil ein geschlitztes Rechteckprofil ist, dessen Kanten abgerundet sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (22) des Rastmittels (10) in einer Spielpassung den Schlitz (9) durchdringt.
  9. Rastmittel zur Verwendung in einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (18, 18'; 19, 20; 21, 21'; 21) durch nach außen gerichtete Federzungen gebildet sind.
  10. Rastmittel zur Verwendung in einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (18, 18'; 19, 20; 21, 21'; 21) durch rampenartige Vorsprünge gebildet sind.
  11. Rastmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem rampenartigen Vorsprung zur Erzeugung einer Elastizität ein Hohlraum zugeordnet ist.
  12. Rastmittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltenase (16) vorgesehen ist, die in einer Haltenut (17) des Anbauteils (Blendleiste 3) bzw. Grundkörpers arretierbar ist.
  13. Rastmittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einteilig aus einem Kunststoff gebildet ist.
  14. Rastmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein Polyamid ist.
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