DE19751970A1 - Flacher elektrischer Verbinder - Google Patents
Flacher elektrischer VerbinderInfo
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Description
Die Verbindung betrifft einen flachen elektrischen Ver
binder, insbesondere eine Kombination bestehend aus
einer Buchse und einem Stecker, die flächig montierbar
sind.
Die US 5 626 482 offenbart einen flächig montierbaren
elektrischen Verbinder, bestehend aus einer Buchse mit
einer Mehrzahl von ersten Anschlüssen und einem Stecker
mit einer Mehrzahl von zweiten Anschlüssen, die für
einen passenden Kontakt mit den ersten Anschlüssen aus
gebildet sind. Jeder der ersten Anschlüsse hat einen
U-förmigen Abschnitt zur Ausbildung eines ersten Feder
kontaktendes an einem der gegenüberliegenden Schenkel
des U-förmigen Abschnitts. Jeder der zweiten Anschlüsse
ist so ausgebildet, daß er ein relativ starkes Kontakt
ende für einen Druckkontakt mit dem ersten Kontaktende
hat. Diese Struktur verläßt sich im wesentlichen auf die
Federkraft, die sich lediglich aus der nachgiebigen
Deformation des U-förmigen Abschnitts auf der Seite des
ersten Anschlusses beruht, um den Druckkontakt zu errei
chen. Um bei einem solchen Aufbau einen zuverlässigen
Kontakt zwischen den Anschlüssen zu erreichen, ist es
erforderlich zu bewirken, daß der U-förmige Abschnitt
eine erheblich große Federvorspannung ausübt. Infolge
dessen benötigt der Aufbau jedoch eine entsprechend
große Betätigungskraft, um den Stecker in die Buchse
einzusetzen bzw. aus dieser herauszunehmen, und zwar ge
gen die Federkraft des U-förmigen Abschnitts, für einen
elektrischen Eingriff und die Lösung zwischen den ersten
und den zweiten Anschlüssen. Ansonsten würde sich ein
schlechter elektrischer Kontakt ergeben. Weiter muß das
feste Kontaktende des zweiten Anschlusses über eine gro
ße Strecke auf einer dielektrischen Steckerbasis gehal
ten werden, um an dieser fest angeordnet zu sein, wo
durch sich eine zusätzliche Höhe des Steckers und damit
der Anordnung bestehend aus dem Stecker und der Buchse
ergibt, was dem Ziel des Erreichens einer flachen Ausge
staltung des Verbinders entgegensteht.
Obwohl sich das oben genannte Patent nicht auf den Auf
bau der Kontaktanschlüsse bezieht, offenbart dieses
einen Aufbau zum lösbaren Verbinden des Steckers und der
Buchse unter Verwendung von zwei komplementären U-för
migen Federelementen, die jeweils an der Buchse bzw. den
Stecker befestigt sind. Diese beiden U-förmigen Elemente
sind eingebracht, um den Stecker und die Buchse in einem
zusammenpassenden Zustand zu halten und sind daher nicht
mit einer Anschlußleitung zur elektrischen Verbindung
mit elektrischen Schaltungen auf den gedruckten Schalt
karten, auf der der Sockel und der Stecker montiert
sind, versehen. Die U-förmigen Elemente sind daher ohne
Berücksichtigung des Effekts des Erreichens eines geeig
neten Kontaktdrucks und einer Anordnung der Anschluß
drähte positioniert. Auch wenn die beiden U-förmigen
Federelemente als erste und zweite Anschlüsse verwendet
würden, das heißt, daß das feste Kontaktende des zweiten
Anschlusses so modifiziert wäre, daß es unter Beibehal
tung der Anschlußleitungen des ersten und des zweiten
Anschlusses in geeigneten Positionen für eine flächige
Befestigung einen U-förmigen Anschluß hätte, wäre es
erforderlich, die beiden U-förmigen Abschnitte in dem
montierten Zustand in gegenüberliegenden Richtungen aus
zurichten, wie dies in Fig. 1 schematisch gezeigt ist.
Ein derartiger abgewandelter Aufbau kann es jedoch nicht
erlauben, einen Kontaktpunkt an der Schnittstelle zwi
schen den freien Enden der zusammenpassenden Schenkel zu
geben und erlaubt es lediglich, einen Kontaktpunkt weg
von dem freien Ende eines der zusammenpassenden Schenkel
zu erreichen. Infolgedessen wird im wesentlichen nur
einer der U-förmigen Abschnitte am besten verwendet, um
eine Federspannung zur Bewirkung eines Kontaktdrucks
zwischen dem ersten und dem zweiten Federkontakt zu er
reichen, verwendet. Diese Abwandung ist daher noch
bezüglich der besten Verwendung der beiden U-förmigen
Abschnitte des ersten bzw. des zweiten Anschlusses, um
einen maximalen Kontakt für eine zuverlässige elektri
sche Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten An
schluß zu geben, unzureichend.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, im Hinblick auf die
genannten Nachteile einen sehr flachen elektrischen Ver
binder zu schaffen, der einen maximalen Kontaktdruck er
zeugt und insbesondere für die Verbindung von eng be
packten gedruckten Schaltkarten geeignet ist.
Der Verbinder nach der vorliegenden Erfindung weist ei
nen Sockel und einen Stecker auf, der lösbar mit der
Buchse verbunden ist. Die Buchse hat eine flache dielek
trische Buchsenbasis, die eine Mehrzahl von geordneten
ersten Anschlüssen, die jeweils einen ersten Federkon
takt haben, trägt. Die Buchsenbasis ist entlang ihres
Umfangs, an dem die ersten Federkontakte angeordnet
sind, mit einer Ausnehmung versehen. Eine Wandung ragt
entlang des Umfangs der Ausnehmung von dem Boden der
Buchsenbasis vor, um eine maximale Höhe der Buchse zu
definieren und ist mit einer Mehrzahl von vertikalen
Schlitzen versehen, die jeweils zum Tragen jedes der
ersten Anschlüsse dienen. Der Stecker weist eine dielek
trische Steckerbasis auf, die eine Mehrzahl von geordne
ten zweiten Anschlüssen trägt, die jeweils einen zweiten
Federkontakt aufweisen. Jeder erste elektrische Anschluß
weist eine erste Leitung auf, die sich von dem Boden der
Buchsenbasis für eine elektrische Verbindung mit einer
äußeren Schaltung nach außen erstreckt. Die Steckerbasis
ist mit einem Zapfen versehen, der in die Ausnehmung der
Buchsenbasis einzusetzen ist. Entlang des Umfangs deren
Umfangbasis sind die zweiten Federkontakte für einen
Kontakteingriff mit den ersten Federkontakten angeord
net. Der Zapfen ist mit einer Mehrzahl von vertikalen
Schlitzen zur Befestigung der zweiten Anschlüsse verse
hen. Jeder zweite Anschluß weist eine zweite Leitung
auf, die sich von dem Boden der Steckerbasis für eine
elektrische Verbindung mit einer äußeren Schaltung er
streckt.
Das wichtige Merkmal der vorliegenden Erfindung ergibt
sich daraus, daß er eine im wesentlichen S-förmige Sekt
ion mit einem Abschnitt in Form eines umgekehrten U und
einen Abschnitt mit einem aufrecht stehenden U hat. Der
Abschnitt in Form eines aufrecht stehenden U hat einen
Schenkel, der mit dem Abschnitt in Form eines umgekehr
ten U gemeinsam ist, so daß der Abschnitt in Form eines
aufrecht stehenden U sich kontinuierlich an den
Abschnitt in Form eines umgekehrten U anschließt. Der
Abschnitt in Form eines aufrecht stehenden U hat einen
freien Federschenkel, der dem gemeinsamen Schenkel
gegenüberliegt und den ersten Federkontakt bildet, des
sen freies Kontaktende mit dem zweiten Federkontakt in
Berührung ist. Die erste Leitung erstreckt sich von dem
unteren Ende des Abschnitts in Form eines umgekehrten U
des ersten Anschlusses. Auch jeder der zweiten Anschlüs
se ist so ausgebildet, daß er einen U-förmigen Abschnitt
hat mit einem Schenkel, der den zweiten Federkontakt
bildet. Die zweite Leitung erstreckt sich von dem
U-förmigen Abschnitt zu einem Bereich, der dem zweiten
Federkontakt gegenüberliegt.
Da der erste Anschluß so ausgebildet ist, daß er eine
S-förmige Sektion, das heißt zwei U-förmige Abschnitte
hat, kann der erste Federkontakt des Abschnitts in Form
eines aufrechten U an seinem freien Ende mit dem freien
Ende des zweiten Federkontakts auch des U-förmigen Ab
schnitts des zweiten Anschlusses in Kontakt treten. Die
U-förmigen Abschnitte sowohl der ersten als auch der
zweiten Abschnitte sind parallel und in derselben Rich
tung angeordnet und können daher am besten verwendet
werden, um einen ausreichenden Anpreßdruck für einen
zuverlässigen elektrischen Kontakt zu bilden,wobei die
Höhe der Anordnung minimal bleibt und die Anordnung der
ersten Leitung an dem Buchsenkörper aufgrund des Vor
handenseins des Abschnitts in Form eines umgekehrten U
angeordnet. Da die U-förmigen Abschnitte parallel und in
derselben Richtung angeordnet sind, kann der erste
Federkontakt in Eingriff mit dem zweiten Federkontakt
über eine verlängerte effektive Strecke gehalten werden,
so daß eine zuverlässige elektrische Verbindung auch bei
einer Relativbewegung des Steckers zu der Buchse gegeben
ist, sichergestellt werden.
Auf diese Weise wird ein flacher elektrischer Verbinder
geschaffen, der dazu in der Lage ist, unter Minimierung
der Höhe des Verbinders einen zuverlässigen elektrischen
Kontakt sicherzustellen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die
S-förmige Sektion jedes ersten Anschlusses in jedem ver
tikalen Schlitz der Wandung aufgenommen. Die Buchsen
basis ist mit Rippen versehen, die jeweils in den verti
kalen Schlitz vorragen, um mit dem Abschnitt in Form ei
nes umgekehrten U des ersten Anschlusses in Eingriff zu
kommen, wodurch der erste Anschluß hinter dem Bereich in
Form eines U getragen wird, um es dem ersten Federkon
takt zu erlauben, ausreichend zu biegen, um einen opti
malen Kontaktdruck zu erreichen. Auf diese Weise schafft
die vorliegende Erfindung einen flachen elektrischen
Verbinder, der dazu in der Lage ist, einen optimalen
Kontaktdruck ausgehend von dem Abschnitt in Form eines
aufrecht stehenden U.
Der Abschnitt in Form eines umgekehrten U hat zwei
Schenkel, von denen wenigstens einer an seinen gegen
überliegenden Kanten mit einer Nase bzw. einem Ein
schnitt versehen ist, der in einer der gegenüberliegen
den Wandungen jedes vertikalen Schlitzes vorgesehen ist,
während der Vorsprung gegen die andere Wandung des ver
tikalen Schlitzes gedrückt ist. Auf diese Weise kann der
erste Anschluß einfach und fest auf der Buchsenbasis be
festigt werden, um die Effizienz und die genaue Positio
nierung des ersten Anschlusses zu vergrößern, wodurch
der Verbinder nach der Erfindung weiter verbessert wird.
Der zweite Federkontakt ist mit einer Lasche für einen
verriegelnden Eingriff mit dem freien Kontaktende des
ersten Federkontakts für eine zuverlässige elektrische
Verbindung versehen. Auch dadurch wird der Verbinder
nach der vorliegenden Erfindung weiter verbessert. Die
Erfindung wird anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die eine
mögliche Abwandlung einer Ausgestaltung
nach dem Stand der Technik wiedergibt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Buchse,
die bei einem elektrischen Verbinder nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Steckers, der bei diesem elektrischen Ver
binder verwendet wird,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der
Buchse, wobei ein Teil weggeschnitten ist,
Fig. 6 eine geschnittene Explosionsansicht, die
den Verbinder in einem gelösten Zustand
wiedergibt, und
Fig. 7 eine geschnittene Ansicht, die den Verbin
der in einem verbundenen Zustand wieder
gibt.
Es wird jetzt auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, in
denen ein flacher elektrischer Verbinder in Übereinstim
mung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Der elektrische Ver
binder besteht aus einer Buchse 10 und einem Stecker 40,
die jeweils flach für eine flächige Befestigung auf ein
zelnen Schaltkarten für eine Verbindung der elektrischen
Kreise auf den Schaltkarten ausgebildet sind.
Die Buchse 10 weist, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt,
eine Buchsenbasis 11 auf, die eine Mehrzahl von ersten
Anschlüssen in einer parallelen Anordnung trägt. Die
Buchsenbasis 11 ist von einer flachen, rechteckigen Aus
gestaltung mit einem flachen Boden, von dem (nicht ge
zeigte) Positionierungsstifte vorragen. Auf den gegen
überliegenden lateralen Seiten der Buchsenbasis 11 ragen
Wände 12 vor, die sich entlang der Länge der Basis er
strecken, um zwischen sich eine Ausnehmung 3 sowie die
Höhe der Buchse auszubilden. Jede Wandung 12 ist mit ei
ner Mehrzahl von gleichförmig beabstandeten vertikalen
Nuten 15 ausgebildet, um erste Anschlüsse 20 aufzuneh
men. Eine Rippe 16, die einstückig mit der Buchsenbasis
20 geformt ist, ragt von dem Boden der Basis in jeden
der vertikalen Nuten 15 an einem Ort zwischen dem inne
ren und dem äußeren Ende der Wandung 12 vor.
Der erste Anschluß 20 ist ein gestanzter Metallstreifen,
der so ausgeformt ist, das er einen im wesentlichen
S-förmigen Abschnitt und eine erste Anschlußleitung 21
aufweist. Der S-förmige Abschnitt besteht aus einem Ab
schnitt 22 in Form eines umgekehrten U mit zwei gegen
überliegenden Schenkeln und einem Abschnitt 23 in Form
eines aufrecht stehenden U, mit zwei gegenüberliegenden
Schenkeln, von denen der eine mit dem Abschnitt 23 in
Form eines umgekehrten U gemeinsam ist und dessen ande
rer Schenkel einen ersten Federkontakt 24 bildet. Das
freie Ende des ersten Federkontakts 24 ist gebogen, um
ein erstes Kontaktende 25 zu bilden. Die erste Anschluß
leitung 21 erstreckt sich horizontal nach außen von dem
unteren Ende des Schenkels des Abschnitts 22 in Form
eines umgekehrten U. Jeder Schenkel des Abschnitts 22 in
Form eines umgekehrten U ist an seinen gegenüberliegen
den Kanten mit einer Nase 26 und einem Vorsprung 27 ver
sehen. Die Nase 26 dient zum Einsetzen in einen Schlitz
17, der in einem der gegenüberliegenden Wandungen jeder
Nut 15 vorgesehen ist, während der Vorsprung 26 für eine
Druckanlage an der anderen Wandung der Nut 15 dient. Die
ersten Anschlüsse 20 sind derart in den einzelnen verti
kalen Nuten 15 eingepreßt, daß das erste Kontaktende 25
in die Ausnehmung 13 ragt und die erste Anschlußleitung
21 sich von dem Boden des Buchsenkörpers 21 horizontal
erstreckt für eine Lötverbindung auf der gedruckten
Schaltkarte 1, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Rippe 16 in
jede Nut 15 paßt in das Innere des Abschnitts 22 in Form
eines umgekehrten U, um eine Stütze für den Abschnitt 23
in Form eines stehenden U zu bilden, wodurch es dem er
sten Federkontakt 24 erlaubt wird, sich in eine Richtung
der Annäherung der Breite des Abschnitts 23 in Form ei
nes stehenden U zu biegen.
Der Stecker 30 weist, wie in den Fig. 3 und 5 ge
zeigt, eine dielektrische Steckerbasis 31, der eine
Mehrzahl von zweiten Anschlüssen 40 trägt, die in zwei
parallelen Reihen angeordnet sind. Die Steckerbasis 31
hat einen flachen Boden mit (nicht gezeigten) Positio
nierungsstiften und weist einen länglichen Zapfen 33
auf, der von dem Boden vorragt, um mit der Ausnehmung 13
der Buchsenbasis 11 in einen passenden Eingriff zu kom
men. Der Zapfen 33 ist an seinen lateralen gegenüberlie
genden Seiten jeweils mit vertikalen Schlitzen 35 zum
festen Aufnehmen der zweiten Anschlüsse 40 ausgebildet.
Auch der zweite Anschluß 40 ist ein gestanzter und
geformter Metallstreifen, der so ausgebildet ist, daß er
einen U-förmigen Abschnitt 42 mit einem Paar von Schen
keln hat, von denen einer einen zweiten Federkontakt 44
bildet und der andere einen Verankerungsschenkel 43 zum
festen Eingriff mit dem Zapfen 33 bildet. Eine zweite
Anschlußleitung 41 ist von dem unteren Ende des Veranke
rungsschenkels 43 umgebogen und erstreckt sich horizon
tal über das untere Ende des zweiten Federschenkels 44.
An dem unteren Ende des zweiten Federkontakts 44 ist ein
abgeflachter Bereich 45 vorgesehen, der als zweites Kon
taktende zum Ergreifen des ersten Kontaktendes 25 des
ersten Anschlusses 20 dient, um einen verriegelnden Ein
griff zwischen diesen zu schaffen. Der Verankerungs
schenkel 43 ist auf seinen gegenüberliegenden Rändern
mit einer Nase 46 bzw. einem Vorsprung 47 versehen, je
weils zum Einsetzen in einen (nicht gezeigten) Schlitz,
der in einer der gegenüberliegenden Wandungen jedes
Schlitzes 35 und für eine Druckanlage gegen die andere
Wandung des Schlitzes 35 dient. Die zweiten Anschlüsse
40 sind derart in die Schlitze eingedrückt, daß der
zweite Federkontakt 44 zu dem Äußeren des Zapfens 33
freiliegt und um die zweite Anschlußleitung 41 horizon
tal von dem Boden der Steckerbasis 31 für eine flächige
Montage zu erstrecken, das heißt für eine Lötverbindung
mit der Schaltkarte 2, wie in Fig. 6 gezeigt. Der
U-förmige Abschnitt 42 wird an Ort und Stelle gehalten,
wobei der Verankerungsschenkel 43 von dem Zapfen 35 ge
tragen wird, so daß der zweite Federkontakt 44 sich nach
innen biegen kann, wenn die ersten Federkontakte 24 er
griffen werden, wie in Fig. 7 gezeigt.
Bei dem Einsetzen des Zapfens 35 des Steckers 40 in die
Ausnehmung 13 der Buchse 10 werden der erste und der
zweite Federkontakt 24 und 44 veranlaßt, sich nach innen
zu biegen, um entsprechend individuelle Federvorspannun
gen zu entwickeln, die zusammenwirken, um einen ausrei
chenden Kontaktdruck an dem Kontaktpunkt zwischen dem
ersten Kontaktende 25 und dem zweiten Kontaktende 45 zu
schaffen. Der erste und der zweite Anschluß 20 und 40
bleiben so elektrisch stabil und zuverlässig bei einem
solchen ausreichenden Kontaktdruck, daß der elektrische
Widerstand zwischen diesen minimiert wird, verbunden. Da
das erste Kontaktende 25 in der Form eines Vorsprungs in
das zweite Kontaktende 45 in der Form des abgeflachten
Abschnitts eingreift, sind diese, wie in Fig. 7 ge
zeigt, miteinander verriegelt, um den ersten und den
zweiten Anschluß fest miteinander zu verbinden.
Claims (7)
1. Ein flacher elektrischer Verbinder mit
- - einer Buchse (10) mit einer flachen dielektrischen Buchsenbasis (11), die eine Mehrzahl von geordneten ersten Anschlüssen (20), von denen jeder einen ersten Federkontakt (24) aufweist, aufnimmt,
- - einem Stecker (30) mit einer dielektrischen Stec kerbasis (31), die eine Mehrzahl von geordneten zweiten Anschlüssen (40) aufnimmt, die jeweils einen zweiten Federkontakt (44) haben, wobei die zweiten Federkontak te für einen Kontakteingriff mit den ersten Federkon takten dann, wenn der Stecker in die Buchse eingesteckt ist, angeordnet sind,
- - wobei der erste Anschluß eine erste Leitung (21) aufweist, die sich von dem Boden der Buchsenbasis für eine Verbindung mit einem äußeren Schaltkreis nach au ßen erstreckt; und
- - wobei der zweite Anschluß eine zweite Leitung (41) aufweist, die sich von einem Boden der Steckerbasis für eine elektrische Verbindung mit einem äußeren Schalt kreis nach außen erstreckt;
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeder der ersten Anschlüsse (20) so ausgebildet ist, daß eine im wesentlichen S-förmige Sektion mit ei nem Abschnitt (22) in Form eines umgekehrten U und ei nen Abschnitt (23) in Form eines aufrecht stehenden U hat, wobei der Abschnitt (23) in Form eines aufrecht stehenden U einen Schenkel hat, der mit dem Abschnitt in Form eines U gemeinsam ist, so daß der Abschnitt in Form eines aufrecht stehenden U sich an den Abschnitt (22) in Form eines umgekehrten U anschließt, wobei der Abschnitt (23) in Form eines stehenden U einen freien Federschenkel aufweist, der dem gemeinsamen Schenkel gegenüberliegt und den ersten Federkontakt (24) bildet, mit einem freien Kontaktende (45), an dem der erste Fe derkontakt mit dem zweiten Federkontakt in Eingriff ist;
- - die erste Leitung (21) sich von dem Abschnitt (22) in Form eines umgekehrten U des ersten Anschlusses erstreckt;
- - jeder der zweiten Anschlüsse (40) so ausgebildet ist, daß er einen U-förmigen Abschnitt (42) ausbildet, bei dem ein Schenkel den zweiten Federkontakt (44) aus bildet; und
- - der zweite Anschluß (41) sich von dem U-förmigen Abschnitt (42) in einem Bereich, der dem zweiten Feder kontakt (44) gegenüberliegt, erstreckt.
2. Flacher elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbasis (31) oder
die Buchsenbasis (11) mit einem Zapfen (33) ausgebildet
ist, der in eine Ausnehmung (13) paßt, die in der Buch
senbasis (11) bzw. der Steckerbasis (31) ausgebildet
ist.
3. Flacher elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Steckerbasis (31) mit einem Zapfen (33) ausge bildet ist, der in eine in der Buchsenbasis (11) ausge bildeten Ausnehmung (13) paßt, wobei die ersten Feder kontakte (24) entlang des Umfangs der Ausnehmung (13) ausgebildet sind und die zweiten Federkontakte (44) entlang des Umfangs des Zapfens (33) ausgebildet sind, wobei
- - die Buchsenbasis (11) mit einer Wandung (12) ausge bildet ist, die entlang des Umfangs der Ausnehmung (13) von dem Boden der Buchsenbasis vorragt, um eine maxima le Höhe der Buchse zu definieren, wobei die Wandung (12) mit einer Mehrzahl von vertikalen Nuten (15) zur Aufnahme der ersten Anschlüsse ausgebildet ist, und
- - der Zapfen (33) mit einer Mehrzahl von vertikalen Schlitzen (35) versehen ist, in die jeweils ein Haupt abschnitt des zweiten Anschlusses fest eingreift.
4. Flacher elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der S-förmige Abschnitt jedes
ersten Anschlusses von jedem der vertikalen Nuten (15)
der Wandung (12) aufgenommen wird und wobei die Buch
senbasis (11) mit Rippen (16) ausgebildet ist, die je
weils in den Schlitz zum Eingriff in dem Abschnitt (22)
in Form eines umgekehrten U jedes der ersten Anschlüsse
(22) vorragt.
5. Flacher elektrischer Verbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (22) in Form
eines umgekehrten U zwei Schenkel aufweist, von denen
wenigstens einer an seinen gegenüberliegenden Rändern
mit einer Nase (26) bzw. einem Vorsprung (27) ausgebil
det ist, wobei die Nase in einen Schlitz (17) einge
setzt ist, der in einer der gegenüberliegenden Wandun
gen jedes der vertikalen Nuten (15) ausgebildet ist und
wobei der Vorsprung (27) gegen die andere Wandung jeder
der Nuten (15) gedrückt ist.
6. Flacher elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der U-förmige Abschnitt (42)
jedes der zweiten Federkontakte (24) zwei Schenkel hat,
von denen wenigstens der eine auf seinen gegenüberlie
genden Rändern mit einer Nase (46) bzw. mit einem Vor
sprung (47) versehen ist, wobei die Nase in einen
Schlitz eingesetzt ist, der in einer der gegenüberlie
genden Wandungen jedes vertikalen Schlitzes (35) einge
setzt ist und der Vorsprung (47) gegen die andere Wan
dung jeder der Nuten (15) gedrückt ist.
7. Flacher elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
wobei das freie Kontaktende (25) jedes der ersten Fe
derkontakte (24) für einen verriegelnden Eingriff mit
einem Einschnitt (45) gefertigt ist, der in dem zweiten
Federkontakt (44) ausgebildet ist.
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