DE19740329A1 - Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank - Google Patents

Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauele­ ment mit einer Mehrfachbank, d. h. einer Mehrzahl von Bänken, in die ein einziges großes Speicherzellenfeld unterteilt ist.
In einem System, das eine übliche Halbleiterspeicherbauele­ ment-Hierarchie verwendet, ist die Bandbreite der Halbleiter­ speicherbauelemente, speziell von DRAMs, gering. Daher wird üblicherweise eine Bankverschachtelung verwendet, um viele Daten innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu übertragen. Bei der Bankverschachtelung ist jedes von mehreren Speicherbau­ elementen in eine Mehrzahl von Bänken unterteilt, und eine Speichersteuereinheit erhält sukzessive Daten von jeder Bank. Vor kurzem wurde die Verschachtelungsfunktion mit einem ein­ zelnen Halbleiterspeicherbauelement durchgeführt, indem eine Mehrzahl von Bänken für das Halbleiterbauelement vorgesehen wurde.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines herkömm­ lichen Halbleiterspeicherbauelementes mit einer Mehrfachbank. Hierbei sind eine Bank und Teile, die sich auf Spaltendeco­ dierung beziehen, gezeigt. In dem herkömmlichen Halbleiter­ speicherbauelement mit einer Mehrfachbank gemäß Fig. 1 bein­ haltet eine Bank, z. B. eine Bank A, ein einzelnes unabhängi­ ges großes Speicherzellenfeld 1, einen Spaltendecoder 5 und einen Zeilendecoder 7. Das große Speicherzellenfled 1 weist eine Mehrzahl von Einheitsspeicherzellenfeldern 2 auf und ist in Fig. 1 dergestalt gezeigt, daß es sechzehn Einheitspei­ cherzellenfelder 2 enthält. Die Ausgangsanschlüsse des Spal­ tendecoders 5 sind an eine Mehrzahl von Spaltenauswahlleitun­ gen CLSO(A) bis CSLn(A) angeschlossen. Der Spaltendecoder 5 gibt die Spaltenauswahlleitungen CLSO(A) bis CLSn(A) in Paa­ ren in Reaktion auf eine Mehrzahl erster Vordecodiersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67, eines zweiten Vordecodiersignals DCAO1 und eines Rücksetzimpulses CSLRSP frei. Dies bedeutet, daß die Spaltenauswahlleitungen CSL0(A) bis CLSn(A) durch dieselbe Spaltenadresse in Paaren freigegeben werden und eine zur Bank A gehörige Spalte auswählen. Außerdem ist jede der Spaltenauswahlleitungen CLS0(A) bis CLSn(A) mit vier Schalt­ transistoren 3 auf beiden Seiten der Einheitsspeicherzellen­ felder 2 verbunden. Die Verbindung zwischen den Spaltenaus­ wahlleitungen und den Schalttransistoren wird im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden.
Das herkömmliche Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehr­ fachbank beinhaltet außerdem einen ersten und einen zweiten Spaltenvordecoder 13 und 15, einen Bankauswahlbitpuffer 17, einen Spaltenadresspuffer 19, eine erste und eine zweite Ver­ zögerungseinheit 21 und 23 sowie einen Taktpuffer 25. Der Spaltenadresspuffer 19 puffert extern zugeführte Spalten­ adressbits A0 bis A7, und der Bankauswahlbitpuffer 17 puffert extern zugeführte Bankauswahlbits BS0 und BS1. Der erste Spaltenvordecoder 13 decodiert Ausgangssignale PBS0 und PBS1 des Bankauswahlbitpuffers 17 sowie CA2 bis CA7, die einige der Ausgangssignale des Spaltenadresspuffers 19 darstellen, und generiert die mehreren der ersten Vordecodiersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67. Der zweite Spaltenvordecoder 15 decodiert CA0 und CA1, die weitere von den Ausgangssignalen des Spaltenadresspuffers 19 darstellen, in Reaktion auf ein intern verzögertes Taktsignal PCLKD und generiert das zweite Vordecodiersignal DCA01. Der Taktpuffer 25 puffert ein extern zugeführtes Taktsignal CLK und gibt ein internes Taktsignal PCLK ab. Die erste und die zweite Verzögerungseinheit 21 und 23 verzögern jeweils das interne Taktsignal PCLK und erzeugen das verzögerte Taktsignal PKCLD und den Rücksetzimpuls CSLRSP.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild, das die Verbindungen zwischen den Spaltenauswahlleitungen und den Schalttransistoren in dem herkömmlichen Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehr­ fachbank illustriert. Gemäß Fig. 2 ist eine der beiden glei­ chen Spaltenauswahlleitungen CLSi(A), die durch dieselbe Spaltenadresse freigegeben werden, mit jeder der Gate- Elektroden von vier Schalttransistoren S1, S2, S3 und S4 ver­ bunden, die vier Eingabe- und Ausgabeleitungen I/O mit zwei Paaren von Bitleitungen und komplementären Bitleitungen BLi, BLi, BLi+1 und BLi+1 in dem herkömmlichen Halbleiterspei­ cherbauelement mit einer Mehrfachbank verbinden. Die andere Spaltenauswahlleitung ist mit den Gate-Elektroden von vier Schalttransistoren S5, S6, S7 und S8 verbunden, welche weite­ re vier Eingabe- und Ausgabeleitungen I/O mit zwei Paaren von Bitleitungen und komplementären Bitleitungen BLi+2, BLi+2, BLi+3 und BLi+3 verbinden. Zwischen die Bitleitungen und die komplementären Bitleitungen, die in Paaren vorliegen, sind Leseverstärker SA1, SA2, SA3 und SA4 eingeschleift.
Zwischen die Bitleitungen und die komplementären Bitleitungen von Einheitsspeicherzellenfeldern auf der linken Seite, ein­ schließlich Speicherzellen ML und den Leseverstärkern SA1, S2, SA3 und SA4, sind Trenngatter Ti1 bis Ti8 eingeschleift. Zwischen die Bitleitungen und die komplementären Bitleitungen der Einheitsspeicherzellenfelder auf der rechten Seite, ein­ schließlich Speicherzellen MR und den Leseverstärkern SA1, SA2, SA3 und SA4, sind Trenngatter Tj1 bis Tj8 eingeschleift.
Wenn das große Speicherzellenfeld 1 in dem herkömmlichen Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehrfachbank, wie oben beschrieben, in eine Mehrzahl von Bänken, z. B. in zwei Bänke, unterteilt ist, werden die Spaltenauswahlleitungen CSL0(A) bis CSLn(A) zusammen in beiden Bänken verwendet. Wenn daher die Zeilen beider Bänke durch den Zeilendecoder 7 aktiviert und Daten einer Speicherzelle durch Auswählen der Spalte ei­ ner jeweiligen Bank gelesen werden, wird in dem herkömmlichen Halbleiterspeicherbauelement dieselbe Spaltenauswahlleitung in der anderen, nicht ausgewählten Bank benutzt. Daher fließt über nicht gezeigte Lasttransistoren der Eingabe- und Ausga­ beleitungen I/O ein Strom von einer Speisespannung VCC zu ei­ ner Massespannung VSS, wobei die Schalttransistoren die Ein­ gabe- und Ausgabeleitungen I/O mit den Bitleitungen und kom­ plementären Bitleitungen und den Leseverstärkern vom N-Typ verbinden. Dementsprechend erhöht sich für den Fall, daß das große Speicherzellenfeld 1 in dem herkömmlichen Halbleiter­ speicherbauelement mit einer Mehrfachbank in zwei Bänke auf­ geteilt wird, der Stromverbrauch, wenn die Daten einer Spei­ cherzelle gelesen werden. Wenn daher ein großes Speicherzel­ lenfeld in eine Mehrzahl von Bänken aufgeteilt wird, sollte jede Bank einen Spaltendecoder besitzen, um einen solchen Stromverbrauch zu verhindern. Dies vergrößert jedoch in die­ sem Fall die Abmessungen des Chips.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel­ lung eines Halbleiterspeicherbauelementes mit einer Mehrfach­ bank zugrunde, bei dem ein einzelnes großes Speicherzellen­ feld in eine Mehrzahl von Bänken aufgeteilt ist, ohne daß der Stromverbrauch anwächst oder sich die Chipabmessungen erhö­ hen.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung eines Halbleiterspeicherbauelementes mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dieses Halbleiterspeicherbauelement ist so auf­ gebaut, daß ein Spaltendecoder für alle Bänke vorgesehen ist, dessen Ausgangsanschlüsse alternierend an die Spaltenauswahl­ leitungen jeder Bank angeschlossen sind, so daß nicht für je­ de Bank ein zusätzlicher Spaltendecoderbereich erforderlich ist, um die Spaltenauswahlleitungen der jeweiligen Bank al­ ternierend zu aktivieren. Daher kann ein einzelnes großes Speicherzellenfeld in eine Mehrzahl von Bänken unterteilt sein, ohne daß dies die Chipabmessungen oder den Stromver­ brauch erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben beschriebene, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines herkömmlichen Halbleiterspeicherbauelementes mit einer Mehrfach­ bank,
Fig. 2 ein Schaltbild, das die Verbindungen zwischen Spal­ tenauswahlleitungen und Schalttransistoren in dem herkömmlichen Halbleiterspeicherbauelement mit Mehr­ fachbank von Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungs­ gemäßen Halbleiterspeicherbauelementes mit einer Mehrfachbank,
Fig. 4 ein Schaltbild, das die Verbindungen zwischen Spal­ tenauswahlleitungen und Schalttransistoren in dem Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank von Fig. 3 veranschaulicht,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Spaltendecoders des Halbleiter­ speicherbauelements von Fig. 3,
Fig. 6 ein Schaltbild eines zweiten Spaltenvordecoders des Halbleiterspeicherbauelementes mit Mehrfachbank von Fig. 3,
Fig. 7 ein Schaltbild einer ersten Verzögerungseinheit des Halbleiterspeicherbauelementes mit Mehrfachbank von Fig. 3,
Fig. 8 ein Schaltbild einer zweiten Verzögerungseinheit des Halbleiterspeicherbauelementes von Fig. 3,
Fig. 9 ein Betriebsablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbauelementes mit Mehrfachbank von Fig. 3 und
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen 4-Bank- DRAMs.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines erfin­ dungsgemäßen Halbleiterspeicherbauelementes mit einer Mehr­ fachbank. Hierbei sind ein einzelnes großes, in eine Mehrzahl von Bänken unterteiltes Speicherzellenfeld und Teile, die sich auf Spaltendecodierung beziehen, dargestellt.
Das erfindungsgemäße Halbleiterspeicherbauelement mit Mehr­ fachbank gemäß Fig. 3 beinhaltet ein einzelnes großes Spei­ cherzellenfeld 31, einen Spaltendecoder 35 und einen Zeilen­ decoder 37. Das große Speicherzellenfeld 31 weist eine Mehr­ zahl von Einheitsspeicherzellenfeldern 32 auf, wobei es in Fig. 3 dergestalt gezeigt ist, daß es sechzehn Einheitsspei­ cherzellenfelder 32 besitzt. Außerdem ist jede Bank alternie­ rend mit den anderen Bänken angeordnet und enthält Gruppen von vier Einheitsspeicherzellenfeldern. Der Spaltendecoder 35 besitzt Ausgangsanschlüsse, die alternierend an Spaltenaus­ wahlleitungen CSL0(A), CLS1(A), . . ., CLSn(A) einer Bank A und Spaltenauswahlleitungen CSL0(B), CSL1(B), . . ., CSLn(B) einer Bank B angeschlossen sind, und gibt die Spaltenauswahlleitun­ gen einer aus den Bänken A und B ausgewählten Bank in Reakti­ on auf Adressendecodiersignale, d. h. eine Mehrzahl von ersten Vordecodiersignalen PDCA23, PDCA45 und PDCA67, auf Bankaus­ wahlsignale, d. h. eine Mehrzahl von zweiten Vordecodiersignal len PADCA01 und PBDCA01, sowie auf einen Rücksetzimpuls CSLRSP frei. Außerdem ist jede der Spaltenauswahlleitungen CSLO(A), CSL1(A), . . ., CSLn(A) der Bank A und der Spaltenaus­ wahlleitungen CSL0(B), CSL1(B), . . ., CSLn(B) der Bank B mit acht Schalttransistoren 33 auf beiden Seiten der Einheits­ speicherzellenfelder 32 verbunden. Folglich werden die zwei Spaltenauswahlleitungen, die in dem herkömmlichen Halbleiter­ speicherbauelement mit Mehrfachbank gemäß Fig. 1 zur Auswahl einer Spalte erforderlich sind, zum Auswählen jeweiliger Spalten der Bänke A und B verwendet. Dies bedeutet, daß die Spaltenauswahlleitungen CSL0(A), CSL1(A), . . ., CSLn(A) der Bank A mit Schaltleitungen verbunden sind, welche Eingabe- und Ausgabeleitungen I/O mit nicht gezeigten Bitleitungen der Bank A verbinden, und daß die Spaltenauswahlleitungen CSL0(B), CSL1(B), . . ., CSLn(B) der Bank B mit Schaltleitungen verbunden sind, welche Eingabe- und Ausgabeleitungen I/O mit nicht gezeigten Bitleitungen der Bank B verbinden. Die Ver­ bindung zwischen den Spaltenauswahlleitungen und den Schalt­ leitungen wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 4 im Detail erläutert.
Um insbesondere einen Spaltendecoder für jede Bank in dem einzigen Spaltendecoder 35 alternierend anzuordnen und die Spaltenauswahlleitung jeder Bank alternierend auszugeben, werden die mehreren zweiten Vordecodiersignale PADCA01 und PBDCA01, die Bankinformationen enthalten, als Eingangssignale für den Spaltendecoder 35 benutzt. Das erfindungsgemäße Halb­ leiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank ist daher mit einem ersten bzw. einem zweiten Spaltenvordecoder 43, 45, einem Spaltenadreßpuffer 47, einem Bankauswahlbitpuffer 49, einer ersten bzw. einer zweiten Verzögerungseinheit 51, 53 und ei­ nem Taktpuffer 55 versehen, um den Spaltendecoder 35 zu akti­ vieren. Der Spaltenadresspuffer 47 puffert extern zugeführte Spaltenadressbits A0 bis A7, und der Bankauswahlbitpuffer 49 puffert extern zugeführte Bankauswahlbits BS0 und BS1. Der erste Spaltenvordecoder 43 decodiert CA2 bis CA7, welche ei­ nige der Ausgangssignale des Spaltenadresspuffers 47 darstel­ len, und erzeugt eine Mehrzahl von ersten Vordecodiersignalen PDCA23, PDCA45 und PDCA67. Der zweite Spaltenvordecoder 45 decodiert CA0 und CA1, welche andere der Ausgangssignale des Spaltenadreßpuffers 47 darstellen, in Reaktion auf Ausgangs­ signale PBS0 und PBS1 sowie ein verzögertes internes Taktsi­ gnal PCLKD. Der Taktpuffer 55 puffert ein extern zugeführtes Taktsignal CLK und erzeugt ein internes Taktsignal PCLK. Die erste und die zweite Verzögerungseinheit 51, 53 verzögern je­ weils das interne Taktsignal PCLK und erzeugen das verzögerte Taktsignal PCLKD bzw. den Rücksetzimpuls CSLRSP.
Wie oben beschrieben, kann in dem erfindungsgemäßen Halblei­ terspeicherbauelement mit Mehrfachbank ein einzelnes großes Speicherzellenfeld in eine Mehrzahl von Bänken ohne Anwachsen der Chipabmessungen oder des Stromverbrauchs unterteilt wer­ den, da der Spaltendecoder jeder Bank alternierend in dem einzelnen Spaltendecoder 35 angeordnet ist, ohne ein zusätz­ liches Spaltendecodergebiet für jede Bank hinzuzufügen, um die Spaltenauswahlleitungen jeder Bank alternierend auszuge­ ben.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild, das die Verbindungen zwischen den Spaltenauswahlleitungen und den Schalttransistoren in dem Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank von Fig. 3 ver­ anschaulicht. Gemäß Fig. 4 ist eine Spaltenauswahlleitung CSLi(A) oder CSLi(B) mit jeder Gate-Elektrode von acht Schalttransistoren S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7 und S8 verbun­ den, welche acht Eingabe- und Ausgabeleitungen I/O mit vier Paaren von Bitleitungen und komplementären Bitleitungen BLi, BLi, BLi+1, BLi+1, BLi+2, BLi+2, BLi+3, BLi+3 verbinden.
Außerdem sind zwischen die Bitleitungen und die komplementä­ ren Bitleitungen, die in Paaren vorliegen, Leseverstärker SA1, SA2, SA3 und SA4 eingeschleift. Trenngatter Ti1 bis Ti8 sind zwischen die Bitleitungen und die komplementären Bitlei­ tungen eines Einheitsspeicherzellenfeldes auf der linken Sei­ te, einschließlich Speicherzellen ML und den Leseverstärkern SA1, SA2, SA3 und SA4, eingeschleift. Zwischen die Bitleitun­ gen und die komplementären Bitleitungen eines Einheitsspei­ cherzellenfeldes auf der rechten Seite, einschließlich Spei­ cherzellen MR und den Leseverstärkern SA1, SA2, SA3 und SA4, sind Trenngatter Tj1 bis Tj8 eingeschleift.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild eines Spaltendecoders in dem Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank gemäß Fig. 3. Der Spaltendecoder von Fig. 5 enthält einen Bankspaltende­ coder 57 zum Freigeben der Spaltenauswahlleitungen CSLi(A) (i=0,1,. . .,n) der Bank A und einen Bankspaltendecoder 59 zum Freigeben der Spaltenauswahlleitungen CSLi(B) (i=0,1,. . .,n) der Bank B. Der Bankspaltendecoder 57 gibt die Spaltenaus­ wahlleitungen CSLi(A) der Bank A in Reaktion auf die ersten Vordecodiersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67, des zweiten Vordecodiersignals PADCA01 und des Rücksetzimpulses CSLRSP frei. Der Bankspaltendecoder 59 gibt die Spaltenauswahllei­ tungen CSLi(B) der Bank B in Reaktion auf die ersten Vordeco­ diersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67, des anderen zweiten Vordecodiersignals PBDCA01 und des Rücksetzimpulses CSLRSP frei.
Der Bankspaltendecoder 57 besitzt Logikmittel 57a zur UND-Verknüpfung des Inversen des zweiten Vordecodiersignals PADCAO1 mit dem Ergebnis einer UND-Verknüpfung der ersten Vordecodiersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67, Invertermittel 57b zum Invertieren eines Ausgangssignals der Logikmittel 57a in Reaktion auf ein durch Invertieren des Rücksetzimpulses CSLRSP in einem Inverter I1 erhaltenen Signals und Zwischen­ speichermittel 57c zur Zwischenspeicherung eines Ausgangs­ signals der Invertermittel 57b und zum Abgeben des zwischen­ gespeicherten Signals an die Spaltenauswahlleitungen CSLi(A) der Bank A. Hierbei beinhalten die Logikmittel 57a ein NAND-Gatter ND1 zur NAND-Verknüpfung der empfangenen ersten Vorde­ codiersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67 sowie ein NOR-Gatter NR1 zur NOR-Verknüpfung des empfangenen zweiten Vordecodier­ signals PADCA01 mit dem Ausgangssignal des NAND-Gatters ND1.
Die Invertermittel 57b enthalten einen ersten PMOS-Transistor P1 mit einer Source-Elektrode, an die eine Speisespannung VCC angelegt wird, und einer Gate-Elektrode, an die das Ausgangs­ signal der Logikmittel 57a angelegt wird, einen zweiten PMOS- Transistor P2 mit einer Source-Elektrode, die mit einer Drain-Elektrode des ersten PMOS-Transistors P1 verbunden ist, einer Gate-Elektrode, an welche das invertierte Signal des Rücksetzimpulses CSLRSP angelegt wird, und einer mit einem Ausgangsknoten A verbundene Drain-Elektrode sowie einen NMOS- Transistor N1 mit einer mit dem Ausgangsknoten A verbundenen Drain-Elektrode, einer Gate-Elektrode, an welche das Aus­ gangssignal der Logikmittiel 57a angelegt wird, und einer Source-Elektrode, an die eine Massespannung VSS angelegt wird. Die Zwischenspeichermittel 57c enthalten einen ersten Inverter I2 mit einem mit dem Ausgangsknoten A der Inverter­ mittel 57b verbundenen Eingangsknoten und einem mit den Spal­ tenauswahlleitungen CSLi(A) der Bank A verbundenen Ausgangs­ knoten sowie einen zweiten Inverter I3 mit einem mit dem Aus­ gangsknoten des ersten Inverters I2 verbundenen Eingangskno­ ten und einem mit dem Eingangsknoten des ersten Inverters I2 verbundenen Ausgangsknoten.
Der Bankspaltendecoder 59 besitzt den gleichen Aufbau wie der Bankspaltendecoder 57 und enthält Logikmittel 59a zur UND-Verknüpfung des Inversen des zweiten Vordecodiersignals PBDCA01 mit dem Ergebnis einer UND-Verknüpfung der ersten Vordecodiersignale PDCA23, PDCA45 und PDCA67, Invertermittel 59b zum Invertieren eines Ausgangssignals der Logikmittel 59a in Reaktion auf ein durch Invertieren des Rücksetzimpulses CSLRSP in dem Inverter I1 erhaltenen Signals sowie Zwischen­ speichermittel 59c zum Zwischenspeichern eines Ausgangs­ signals der Invertermittel 59b und zum Abgeben des zwischen­ gespeicherten Signals an die Spaltenauswahlleitungen CSLi(B) der Bank B. Hierbei beinhalten die Logikmittel 59a ein NOR- Gatter NR2 zur NOR-Verknüpfung des empfangenen Ausgangs­ signals des NAND-Gatters ND1 mit dem zweiten Vordecodiersi­ gnal PBDCA01. Die Invertermittel 59b beinhalten einen ersten PMOS-Transistor P3 mit einer Source-Elektrode, an welche die Speisespannung VCC angelegt wird, und einer Gate-Elektrode, an welche das Ausgangssignal der Logikmittel 59a angelegt wird, einen zweiten PMOS-Transistor P4 mit einer Source- Elektrode, die mit einer Drain-Elektrode des ersten PMOS- Transistors P3 verbunden ist, einer Cate-Elektrode, an die das invertierte Signal des Rücksetzimpulses CSLRSP angelegt wird, und einer mit einem Ausgangsknoten B verbundenen Drain- Elektrode sowie einen NMOS-Transistor N2 mit einer mit dem Ausgangsknoten B verbundenen Drain-Elektrode, einer Gate- Elektrode, an welche das Ausgangssignal der Logikmittel 59a angelegt wird, und einer Source-Elektrode, an welche die Massespannung VSS angelegt wird. Die Zwischenspeichermittel 59c beinhalten einen ersten Inverter I4 mit einem mit dem Ausgangsknoten B der Invertermittel 59b verbundenen Eingangs­ knoten und einem mit den Spaltenauswahlleitungen CSLi(B) der Bank B verbundenen Ausgangsknoten sowie einen zweiten Inver­ ter I5 mit einem mit dem Ausgangsknoten des ersten Inverters I4 verbundenen Eingangsknoten und einem mit dem Eingangskno­ ten des ersten Inverters I4 verbundenen Ausgangsknoten. Die Logikmittel 57a und 59a, die Invertermittel 57b und 59b sowie die Zwischenspeichermittel 57c und 59c können unterschiedli­ che Logikgatter enthalten.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines zweiten Spaltenvordecoders in dem Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank von Fig. 3. Der zweite Spaltenvordecoder von Fig. 6 enthält einen Spaltenvordecoder 61 zum Auswählen der Bank A und einen Spal­ tenvordecoder 63 zum Auswählen der Bank B. Der Spaltenvorde­ coder 61 decodiert CA0 und CA1 und ihre Inversen CA0B bzw. CA1B, welche einige der Ausgangssignale des in Fig. 3 gezeig­ ten Spaltenadresspuffers 47 darstellen, in Reaktion auf die invertierten Signale PBS0B bzw. PBS1B der Ausgangssignale PBS0 bzw. PBS1 des in Fig. 3 gezeigten Bankauswahlbitpuffers 49 und erzeugt vier zweite Vordecodiersignale PADCA0B1B, PADCA01B, PADCA0B1 und PADCA01 zum Auswählen der Bank A. Der Spaltenvordecoder 63 decodiert CA0, CA1, CA0B und CA1B in Re­ aktion auf PBS0 und PBS1B und das verzögerte interne Taksi­ gnal PCLKD und erzeugt vier zweite Vordecodiersignale PBDCA0B1B, PBDCA01B, PBDCA0B1 und PBDCA01 zum Auswählen der Bank B. Die zweiten Vordecodiersignale werden als Eingabe für den Spaltendecoder 35 von Fig. 3 verwendet.
Der Spaltenvordecoder 61 besitzt hierbei ein NAND-Gatter ND2 zur NAND-Verknüpfung der empfangenen PBS0B und PBS1B, NAND- Gatter ND3, ND4, ND5 und ND6 zur NAND-Verknüpfung der empfan­ genen Signale CA0, CA1, eines invertierten Signals CA0B von CA0 und eines invertierten Signals CA1B von CA1, NOR-Gatter NR3, NR4, NR5 und NR6 zur NCR-Verknüpfung empfangener Aus­ gangssignale der NAND-Gatter ND3, ND4, ND5 bzw. ND6 mit dem Ausgangssignal des NAND-Gatters ND2 sowie NAND-Gatter ND7, ND8, ND9 und ND10 zur NAND-Verknüpfung empfangener Ausgangs­ signale der NCIZ-Gatter NR3, NR4, NR5 bzw. NR6 mit dem verzö­ gerten internen Taktsignal PCLKD. Der Spaltenvordecoder 63 besitzt denselben Aufbau wie der Spaltenvordecoder 61 und enthält ein NAND-Gatter ND11 zur NAND-Verknüpfung der empfan­ genen PBS0 und PBS1B, NAND-Gatter ND12, ND13, ND14 und ND15 zur NAND-Verknüpfung der empfangenen Signale CA0, CA1, des invertierten Signals CA0B von CA0 und des invertierten Si­ gnals CA1B von CA1, NCR-Gatter NR7, NR8, NR9 und NR10 zur NCR-Verknüpfung empfangener Ausgangssignal der NAND-Gatter ND12, ND13, ND14 bzw. ND15 mit dem Ausgangssignal des NAND- Gatters ND11, sowie NAND-Gatter ND16, ND17, ND18 und ND19 zur NAND-Verknüpfung empfangener Ausgangssignale der NOR-Gatter NR7, NR8, NR9 bzw. NR10 mit dem verzögerten internen Taktsi­ gnal PLCKD. Die Spaltenvordecoder 61 und 63 können, falls er­ forderlich, unterschiedliche Logikgatter enthalten.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild einer ersten Verzögerungseinheit in dem Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank von Fig. 3. Die erste Verzögerungseinheit von Fig. 7 besteht aus einer Kette von sechs seriell verbundenen Invertern I6 bis I11 und verzögert das empfangene interne Taktsignal PCLK für eine vorgegebene Zeitdauer und gibt das verzögerte interne Taktsi­ gnal PCLKD ab. Die Anzahl von Invertern kann variiert werden, wenn notwendig, und die erste Verzögerungseinheit kann auch andere Logikgatter enthalten.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer zweiten Verzögerungseinheit in dem Halbleiterspeicherbauelement mit Mehrfachbank von Fig. 3. Die zweite Verzögerungseinheit von Fig. B besteht aus ei­ ner Kette von vier Invertern I12 bis I15 und verzögert das empfangene interne Taktsignal PCLK für eine vorgegebene Zeit­ dauer und gibt den Rücksetzimpuls CSLRSP ab. Die Anzahl von Invertern kann erforderlichenfalls variiert werden, und die zweite Verzögerungseinheit kann andere Logikgatter enthalten.
Fig. 9 stellt ein Betriebsablaufdiagramm des Halbleiterspei­ cherbauelements mit Mehrfachbank von Fig. 3 dar. Wenn dem Halbleiterspeicherbauelement von Fig. 3, wie zum gezeigten Zeitpunkt T1 der Fall, das Taktsignal CLK, ein Spaltenadress­ hinweissignal CASB und Adressenbits A0 bis A7 zugeführt wer­ den und die Bankauswahlbits BS0 und BS1 sämtlich extern auf einem niedrigen Pegel zugeführt werden, startet ein Lesevor­ gang für die Bank A. Der Taktpuffer 55 verzögert folglich das Taktsignal CLK und erzeugt das interne Taktsignal PCLK, und die erste und die zweite Verzögerungseinheit 51, 53 verzögern das interne Taktsignal PCLK und erzeugen das verzögerte in­ terne Taktsignal PLCKD bzw. den Rücksetzimpuls CSLRSP. Hier­ bei decodiert der erste Spaltenvordecoder 43 Signale CA2 bis CA7, die von den Adressenbits A2 bis A7 erhalten werden, wel­ che in den Spaltenadresspuffer 47 eingegeben werden. Außerdem nehmen hierbei die Ausgangssignale PBS0 und PBS1 des Bankaus­ wahlbitpuffers 49 einen niedrigen Logikpegel ein, da die Bankauswahlsignale BS0 und BS1 sämtlich auf niedrigem Logik­ pegel liegen. Daher geht ein Spaltenvordecoder zum Auswählen der Bank A im zweiten Spaltenvordecoder 45 in Betrieb. Dies bedeutet unter Bezugnahme auf das Schaltbild des in Fig. 6 gezeigten Spaltenvordecoders 45, daß die vier zweiten Vorde­ codiersignale PBDCA0B1B, PBDCA01B, PBDCA0B1 und PBDCA01, wel­ che die Ausgangssignale des Spaltenvordecoders 63 zum Auswäh­ len der Bank B darstellen, alle auf einem hohen Logikpegel gesperrt werden, da sowohl PBS0 als auch PBS1 auf niedrigem Logikpegel liegen und ihre invertierten Signale PBS0B und PBS1B auf hohem Logikpegel liegen. Zudem wird eines der vier zweiten Vordecodiersignale PADCA0B1B, PADCA01B, PADCA0B1 und PADCAa1, welche die Ausgangssignale des Spaltenvordecoders 61 zum Auswählen der Bank A darstellen, auf einen niedrigen Lo­ gikpegel freigegeben, während die anderen auf einem hohen Lo­ gikpegel gesperrt werden, jeweils in Reaktion auf die Signale CA0 und CA1, die von den Adressenbits A0 und A1 erhalten wer­ den, welche in den Spaltenadresspuffer 47 eingegeben werden. Beispielsweise wird das zweite, in den Spaltendecoder 35 des Halbleiterspeicherbauelementes von Fig. 3 eingegebene Vorde­ codiersignal PADCA01 auf einen niedrigen Pegel an einer an­ steigenden Flanke des verzögerten internen Taktsignals PCLKD freigegeben und auf einem hohen Pegel an einer fallenden Flanke desselben gesperrt, wenn sowohl CA0 als auch CA1 auf hohem Logikpegel liegen. Die Spaltenauswahlleitung CSLA0 der Bank A wird folglich auf hohem Logikpegel freigegeben, wenn das zweite Vordecodiersignal PADCA01 auf niedrigem Logikpegel freigegeben wird, während es auf niedrigem Logikpegel an ei­ ner ansteigenden Flanke des Rücksetzimpulses CSLRSP gesperrt wird.
Wenn die Bankauswahlsignale BS0 und BS1 mit hohem bzw. nied­ rigem Logikpegel eingegeben werden, wie dies am Zeitpunkt T2 von Fig. 9 der Fall ist, startet ein Lesevorgang für die Bank B. Hierbei decodiert der erste Spaltenvordecoder 43 die Si­ gnale CA2 bis CA7, die von den Adressenbits A2 bis A7 erhal­ ten werden, welche in den Spaltenadresspuffer 47 eingegeben werden, und erzeugt ein erstes Vordecodiersignal PDCAij. Zu­ dem gelangen hierbei die Ausgangssignale PBS0 und PBS1 des Bankauswahlbitpuffers 49 auf hohen bzw. niedrigen Logikpegel, da die Bankauswahlbits BS0 und BS1 auf hohem bzw. niedrigem Logikpegel liegen. Daher geht der Spaltendecoder zum Auswäh­ len der Bank B in dem zweiten Spaltenvordecoder 45 in Be­ trieb. Dies bedeutet unter Bezugnahme auf das Schaltbild des zweiten Spaltenvordecoders 45 von Fig. 6, daß, da PBS0 und PBS1 auf hohem bzw. niedrigem Logikpegel liegen, ihre inver­ tierten Signale PBS0B und PBS1B auf niedrigem bzw. hohem Lo­ gikpegel liegen. Daher werden die vier zweiten Vordecodiersi­ gnale PADCA0B1B, PADCA01B, PADCA0B1 und PADCA01, welche die Ausgangssignale des Spaltenvordecoders 61 zum Auswählen der Bank A darstellen, alle auf hohem Logikpegel gesperrt. Einer der vier zweiten Vordecodiersignale PBDCA0B1B, PBDCA01B, PBDCA0B1 und PBDCA01, welche die Ausgangssignale des Spalten­ vordecoders 61 zum Auswählen der Bank B darstellen, wird auf niedrigem Logikpegel in Reaktion auf CA0 und CA1 freigegeben, während die übrigen auf hohem Logikpegel gesperrt werden. Der obige Vorgang wird immer dann wiederholt, wenn sich CA0 und CA1 ändern. Die zweiten Vordecodiersignale PBDCA0B1B, PBDCA01B, PBDCA0B1 und PBDCA01 werden an einer ansteigenden Flanke des verzögerten internen Taktsignals PCLKD auf niedri­ gen Pegel freigegeben bzw. an einer fallenden Flanke dessel­ ben auf hohem Pegel gesperrt. Beispielhaft sind in dem Be­ triebsablaufdiagramm von Fig. 9 lediglich PBDCA0B1 und PBDCA01 wiedergegeben. Die Spaltenauswahlleitungen CSLB0 und CSLB1 der Bank B werden somit auf hohen Logikpegel freigege­ ben, wenn die zweiten Vordecodiersignale PBDCA01 bzw. PBDCA0B1 auf niedrigen Logikpegel freigegeben werden, und sie werden an einer ansteigenden Flanke des Rücksetzimpulses CSLRSP gesperrt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines exemplarischen syn­ chronen 4-Bank-DRAMs, bei dem die vorliegende Erfindung ange­ wendet ist.
Das erfindungsgemäße Halbleiterspeicherbauelement mit Mehr­ fachbank ist folglich dergestalt aufgebaut, daß der Spalten­ decoder für jede Bank alternierend in einem einzigen Spalten­ decoder angeordnet ist, ohne zusätzliches Spaltendecoderge­ biet für jede Bank hinzuzufügen, um alternierend die Spalten­ auswahlsignale an die Bank abzugeben. Damit kann ein einzel­ nes großes Speicherzellenfeld in eine Mehrzahl von Bänken aufgeteilt werden, ohne die Chipabmessungen oder den Strom­ verbrauch zu erhöhen. Wenngleich die Erfindung oben anhand eines in den Zeichnungen illustrierten Beispiels erläutert wurde, betrifft dies nur einen möglichen, exemplarischen An­ wendungsfall. Es versteht sich, daß die in den beigefügten Patentansprüchen charakterisierte Erfindung zahlreiche Varia­ tionen und Modifikationen hiervon umfaßt, wie sie vom Fach­ mann realisierbar sind.

Claims (8)

1. Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehrfachbank, gekennzeichnet durch
  • - ein derart in eine Mehrzahl von Bänken (A, B) aufgeteiltes Speicherzellenfeld (31), daß die Bänke alternierend angeord­ net sind und jeweils eine Mehrzahl von Einheitsspeicherzellen­ feldern (32) beinhalten, und
  • - einen mit Ausgangsanschlüssen alternierend an Spaltenaus­ wahlleitungen (CSL0(A). . ., CSLn(A), CSL0(B),. . ., CSLn(B)) je­ der Bank angeschlossenen Spaltendecoder (35) zum Freigeben der Spaltenauswahlleitungen einer jeweils aus der Mehrzahl von Bänken ausgewählten Bank in Reaktion auf Adressendeco­ diersignale und Bankauswahlsignale.
2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch
  • - einen Spaltenadresspuffer (47) zum Puffern einer extern zugeführten Spaltenadresse,
  • - einen Bankauswahlbitpuffer (49) zum Puffern extern zuge­ führt er Bankauswahlbits,
  • - einen ersten Spaltenvordecoder (43) zum Decodieren einiger der Ausgangssignale des Spaltenadresspuffers und zum Erzeugen der Adressendecodiersignale,
  • - einen zweiten Spaltenvordecoder (45) zum Decodieren der übrigen Ausgangssignale des Spaltenadresspuffers in Reaktion auf Ausgangssignale des Bankauswahlbitpuffers und eines ver­ zögerten internen Taktsignals und zum Erzeugen der Bankaus­ wahlsignale,
  • - einen Taktpuffer (55) zum Puffern eines extern zugeführten Taktsignals und zum Erzeugen eines internen Taktsignals und
  • - eine erste und eine zweite Verzögerungseinheit (51, 53) zum Verzögern des internen Taktsignals und zum Erzeugen des verzögerten Taktsignals bzw. eines Rücksetzimpulses.
3. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenauswahlleitun­ gen jeder der Bänke (A, B) mit Schalttransistoren (33) ver­ bunden sind, welche Eingabe- und Ausgabeleitungen (I/O) mit Bitleitungen der jeweiligen Bank verbinden.
4. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltende­ coder (35) eine Mehrzahl von Bankspaltendecodern (57, 59) zum Freigeben der Spaltenauswahlleitungen einer jeweiligen Bank beinhaltet, wobei jeder Bankspaltendecoder die Spaltenaus­ wahlleitungen der Bank in Reaktion auf die Adressendecodier­ signale und eines der Bankauswahlsignale freigibt.
5. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Bankspaltendecoder (57, 59) folgende Elemente enthält:
  • - Logikmittel (57a) zur UND-Verknüpfung der Adressendeco­ diersignale mit dem Inversen eines der Bankauswahlsignale,
  • - Mittel (57b) zum Invertieren eines Ausgangssignals der Lo­ gikmittel (57a) in Reaktion auf ein invertiertes Signal des Rücksetzimpulses (CSLRSP) und
  • - Zwischenspeichermittel (57c) zum Zwischenspeichern eines Ausgangssignals der Invertermittel (57b) und zum Abgeben des zwischengespeicherten Signals an die Spaltenauswahlleitung.
6. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Logikmittel (57a) folgende Elemente enthalten:
  • - ein NAND-Gatter (ND1) zum Empfangen der Adressendecodier­ signale und zum NAND-Verknüpfen der empfangenen Signale und
  • - ein NOR-Gatter (NR1) zum Empfangen eines der Bankauswahl­ signale und des Ausgangssignals des NAND-Gatters und zum NCR- Verknüpfen der empfangenen Signale.
7. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 5 oder 6, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Invertermittel (57b) folgende Elemente enthalten:
  • - einen ersten PMCS-Transistor (P1) mit einer Source- Elektrode, an die eine Speisespannung angelegt wird, und ei­ ner Gate-Elektrode, an welche das Ausgangssignal der Logik­ mittel (57a) angelegt wird,
  • - einen zweiten PMCS-Transistor (P2) mit einer Source- Elektrode, die mit einer Drain-Elektrode des ersten PMOS- Transistors (P1) verbunden ist, einer Gate-Elektrode, an wel­ che das invertierte Signal des Rücksetzimpulses (CSLRSP) an­ gelegt wird, und einer Drain-Elektrode, die mit einem Aus­ gangsknoten zum Abgeben des Ausgangssignals verbunden ist, und
  • - einen NMCS-Transistor (N1) mit einer mit dem Ausgangskno­ ten verbundenen Drain-Elektrode, einer Gate-Elektrode, an welche das Ausgangssignal der Logikmittel (57a) angelegt wird, und einer Source-Elektrode, an welche eine Massespan­ nung angelegt wird.
8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspei­ chermittel (57c) folgende Elemente enthalten:
  • - einen ersten Inverter (I2) mit einem mit dem Ausgangskno­ ten der Invertermittel (57b) verbundenen Eingangsknoten und einem mit der Spaltenauswahlleitung verbundenen Ausgangskno­ ten und
  • - einen zweiten Inverter (I3) mit einem mit dem Ausgangskno­ ten des ersten Inverters verbundenen Eingangsknoten und einen mit dem Eingangsknoten des ersten Inverters verbunden Aus­ gangsknoten.
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