DE19730106C2 - Papiertransfersteuerungsgerät, welches für optische Bildlesegeräte verwendet wird - Google Patents

Papiertransfersteuerungsgerät, welches für optische Bildlesegeräte verwendet wird

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Transfer­ steuerungsgeräte (Beförderungssteuerungsgeräte), die für optische Bildlesegeräte Verwendung finden, welche auf Pa­ pier befindliche Bilder, wie etwa Buchstaben und Grafiken, lesen, während das Papier kontinuierlich transferiert (be­ fördert) wird, und genauer auf Transfersteuerungsgeräte von optischen Bildlesegeräten, welche wahlweise einen Sensor vom Transmissionstyp und einen Sensor vom Reflexionstyp verwenden, um Papier zu detektieren.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Ein Papiertransfersteuerungsgerät mit Merkmalen der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche ist aus der JP 5-178497 A bekannt.
Gegenwärtig führen Kopiermaschinen, Faxgeräte, Bild­ lesegeräte und dergleichen, welche verschiedene Papiersen­ soren zum Detektieren des Papiers verwenden, Leseprozesse beim Papiertransfer aus. Was derartige Sensoren zum Detek­ tieren des Papiers betrifft, so werden im allgemeinen Sen­ soren vom Transmissionstyp und Sensoren vom Reflexionstyp eingesetzt. Ein Sensor vom Transmissionstyp besteht aus ei­ ner lichtemittierenden Diode (LED) und einem Phototransi­ stor (PT), die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei eine Papiertransferoberfläche zwischen der LED und dem PT eingebracht wird. Der Sensor detektiert eine über­ tragene (durchgelassene) Lichtmenge, die um das von dem Pa­ pier abgeschirmte Licht verringert wird, wenn das Papier zwischen diesen hindurchtritt. Wenn demnach die übertragene Lichtmenge kleiner als ein vorgegebener Wert wird, detek­ tiert der Sensor die Anwesenheit von Papier. Im anderen Fall hat ein Sensor vom Reflexionstyp gleichermaßen eine LED und einen PT, und er detektiert die Lichtmenge, die von der Oberfläche des Papiers beim Kreuzen der Detektierregion des PT mit der optischen Achse der LED reflektiert wird. Wenn dann die Menge des reflektierten Lichtes größer als ein vorgegebener Wert wird, detektiert der Sensor das Vor­ handensein von Papier.
Da jedoch die Umgebungen, in denen Papiersensoren ein­ gesetzt werden, unterschiedlich ausgebildet sind, ist es notwendig, spezielles Papier zu detektieren, wie etwa Pa­ pier mit überlagertem Druck, Mattdruck und dergleichen; Pa­ pier mit unterschiedlichen Dicken, etwa dünnes Papier wie das Pauspapier, Postkarten und Geschäftskarten; und ferner deformiertes Papier wie gefaltetes oder zerknautschtes Papier. Zusätzlich zu den oben genannten Bedingungen ist es auch notwendig, Verbesserungen wie etwa eine höhere Detek­ tiergeschwindigkeit und Kostenverringerungen voranzubrin­ gen. Hier kann der Sensor vom Transmissionstyp verhältnis­ mäßig leicht Papier detektieren, obwohl ein Unterschied der Ausgabebedingungen (output conditions) infolge der Bedin­ gungen der Bedruckung, der Dicke, der Papierarten, der Ver­ formung und dergleichen besteht. Allerdings ist der Sensor vom Transmissionstyp, bei welchem der Sensorkörper mit ei­ ner LED und einem PT kombiniert ist, in seiner Anwendung limitiert, und zwar wegen seiner aus einem Körper bestehen­ den Struktur. Wenn man jedoch weiter einen Sensor vom Transmissionstyp betrachtet, bei welchem eine LED und ein PT getrennt sind, so ist die Justierung der einander gegen­ überliegenden Positionierung kompliziert. Da die optischen Achsen der beiden Elemente einander über einen Papiertrans­ ferweg hinweg zugewandt sind, kommt darüber hinaus Papier­ staub leicht zur Anlage an dem unteren Element. Es entsteht deshalb ein Problem dahingehend, daß die Ausgabe des Sen­ sors auch beim Fehlen von Papier niedrig wird; demzufolge wird der Unterschied zwischen einem Detektierpegel ohne Pa­ pier und einem Detektierpegel bei Vorhandensein von dünnem Papier, welches eine große Menge an hindurchgelassenem Licht aufweist, klein, so daß ein Detektierfehler erzeugt wird.
Zusätzlich tritt bei dem Sensor vom Reflexionstyp das von einer LED emittierte und von der Oberfläche des Papiers reflektierte Licht in einen PT ein, wobei die Menge dieses reflektierten Lichtes durch die Oberflächenbedingungen von Papier ebenso wie von der aufgedruckten Farbe und der Dicke des Papiers beeinflußt wird. Konkret ändert sich entspre­ chend dem Vorhandensein von Glanz der bedruckten Papier­ oberfläche eine Ausgabe des Sensors vom Reflexionstyp stark, auch wenn die Papieroberfläche für menschliche Augen dunkel zu sein scheint. Obwohl die meisten Farben und Toner zum Drucken beim normalen Druckvorgang einen Glanz aufwei­ sen, wird die Ausgabe des Sensors vom Reflexionstyp sehr klein für Papier, welches mit matter Farbe und mattem Toner bedruckt worden ist, wodurch zum Detektieren eines solchen Papiers eine Justierung und Korrektur des Sensor-Ausgabepe­ gels nötig ist.
Ferner detektiert ein optisches Bildlesegerät mit Hilfe von Papiersensoren Vorder- und Hinterkanten von Papier, welche während der Leseverarbeitung als Bezugsposi­ tionen verwendet werden. Es ist deshalb erwünscht, daß die Papierdetektierung immer bei konstanten Positionen ausge­ führt werden kann, unabhängig von der Farbe und den Arten des Papiers. Allerdings ist in dem Fall, daß es einen schwarzen Druckbereich bei den Detektierpositionen des Sen­ sors, wie etwa Vorder- und Hinterkanten von Papier, gibt, die Position des Papiers, bei der die Sensorausgabe den Schnittpegel der Papierdetektierung überschreitet, ver­ schieden von der in dem Fall, daß es einen vollkommen blan­ ken Druckbereich bei der Detektierposition des Sensors gibt. Wenn beispielsweise der in eine LED fließende Licht­ emissionsstrom so eingestellt ist, daß eine Sensorausgabe mit dem Schnittpegel zusammenfällt, wenn eine weiße Papier­ kante gerade unterhalb des Sensors ist, dann kommt die Sen­ sorausgabe im Falle der schwarzen Papierkante nicht an den Schnittpegel, bis die Papierkante vollständig in einen Sen­ sor-Emissionsbereich eintritt. Da diese Detektierverzöge­ rung, wie sie im Falle der schwarzen Papierkante auftritt, einen Positionsfehler ergibt, bedeutet das, daß die Zeit­ steuerung der Leseverarbeitung stromabwärts des Papier­ transfers den Positionsfehler verursacht.
Ferner sind herkömmlicherweise zweckbestimmte Formen verwendet worden, und Parameter, welche Eigenschaften des Papiertransfers betreffen, sind beschränkt worden, wobei diese Parameter die Papierdicke, das Format, die Grund­ farbe, die aufgedruckte Farbe, ein Druckverfahren, eine Kantenbehandlung wie einen Abriß, ein Bindeloch, einen Rei­ bungskoeffizienten durch eine Beschichtung, einen Refle­ xionsfaktor sowie Adsorption durch statische Elektrizität umfaßten. Allerdings sind in jüngerer Zeit diese Para­ meterbeschränkungen aufgegeben worden, und demzufolge sind die Papiersorten diversifiziert worden. Infolgedessen wurde in Abhängigkeit von dem Papier das Auftreten von Papierstau und Doppelförderung während des Transfers zu einem Problem. Im besonderen kann die Doppelförderung von Papier ein Grund für den Stau werden. Wenn darüber hinaus bei einem Bildle­ sevorgang, welcher eine sequentielle Verarbeitung erfordert, wie etwa Formulare und Streifen, die Doppelförderung nicht detektiert werden kann, sind die auf dem Papier zu lesenden Daten von der elektronischen Information in einem Computer verschieden. Demzufolge wird die Zuverlässigkeit eines gesamten Betriebssystems vermindert. Wenn dann bei einem herkömmlichen Verfahren zum Detektieren der Doppelförderung, basierend auf der bestimmten Dicke in den druck- und schreibgeschützten Bereichen auf den Formularen, welche markiert wurden, als ihr Benutzer die Formulare ent­ warf, beispielsweise die Ausgabeänderung des Sensors vom Transmissionstyp den vorbestimmten Wert überschreitet, wird entschieden, daß dieses Ereignis die Doppelförderung ist. In dem Fall jedoch, in welchem Papier außerhalb spezifi­ zierter Eigenschaften transferiert wird, kann die Doppel­ förderung nicht detektiert werden. Um eine solche Doppel­ förderung zu verhindern, ist der sicherste Weg die Einzel­ blatteingabe, bei der ein Bediener jeweils nur ein Papier­ blatt einlegt. Dieses Einlegeverfahren erfordert jedoch eine große Arbeitsbelastung, und ein Anwachsen der Be­ triebskosten sowie ein Abnehmen der Verarbeitungsgeschwin­ digkeit ist nicht zu verhindern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Transfer­ steuerungsgerät, welches für optische Bildlesegeräte ver­ wendet wird, vorgesehen, wobei das Transfersteuerungsgerät für diversifiziertes Papier die Detektiergenauigkeit der Papierdetektierung erhöht und auch durch sicheres Erfassen der Doppelförderung exakt auf diese Doppelförderung abge­ stimmt ist.
Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein für optische Bildlesegeräte verwendetes Papiertransfer­ steuerungsgerät, welches von einem Transfermechanismus ge­ fördertes Papier unter Verwendung von Sensoren detektiert und welches Bilder, wie etwa Buchstaben und Graphiken, op­ tisch liest. Das Papiertransfersteuerungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist verschiedene Arten von Senso­ ren mit unterschiedlichen Verfahren zum Detektieren des Pa­ piers auf, ferner eine Sensormodus-Wähleinheit, welche eine der mehreren Sensorarten auswählt, und eine Papierdetektie­ rungs-Verarbeitungseinheit, welche eine jedem Sensor eigene Papierdetektierverarbeitung ausführt, basierend auf einem Detektiersignal des von der Sensormoduswähleinheit ausge­ wählten Sensors. Auf diese Weise kann die vorliegende Er­ findung durch Vorsehen mehrerer Sensorarten zum Detektieren des Papiers in der gleichen Position eines Transferweges und durch Auswählen eines zu verwendenden Sensors entspre­ chend dem diversifizierten Papier die Genauigkeit der Pa­ pierdetektierung verbessern und Papier ohne die Doppelför­ derung sicher detektieren.
Was die mehreren, in der vorliegenden Erfindung ver­ wendeten Sensorarten betrifft, so ist ein Sensor vom Trans­ missionstyp und ein Sensor vom Reflexionstyp vorgesehen.
Zusätzlich sind als Papierdetektierungs-Verarbeitungsein­ heit eine Transmissionstypsensor-Verarbeitungseinheit für den Sensor vom Transmissionstyp und eine Reflexionstypsen­ sor-Verarbeitungseinheit für den Sensor vom Reflexionstyp vorgesehen. Sowohl die Transmissionstypsensor-Verarbei­ tungseinheit als auch die Reflexionstypsensor-Verarbei­ tungseinheit umfaßt eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlaufdetektierung, die eine auf den Papierdurch­ lauf bezogene Information aus der Änderung des Sensordetek­ tierpegels an der Vorder- und Hinterkante des Papiers de­ tektiert, sowie eine Verarbeitungseinheit für eine Doppel­ förderungsdetektierung, welche, basierend auf den Sensor­ detektierpegeln, die Doppelförderung detektiert.
Die Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlaufdetek­ tierung der Transmissionstypsensor-Verarbeitungseinheit stellt einen Papierpräsenz-Entscheidungspegel Lr0 zum Detektieren der Papierpräsenz zwischen einer Sensorsätti­ gungsausgabe ohne Papier, nämlich Lth, und einer Sensoraus­ gabe für den Fall, wenn das dünnste in dem Gerät verwendete Papier vorhanden ist, ein. Es ist erwünscht, daß dieser Entscheidungspegel Lr0 der Papierpräsenz innerhalb des Be­ reiches von 90%-95% der Sensorsättigungsausgabe ohne Papier, nämlich Lth, eingestellt wird. Dank dieser Tatsache kann sogar im Falle von dünnem Papier eine Abnahme der Menge hindurchtretenden Lichtes beim Passieren des Sensors, was eine Abnahme der Sensorausgabe zur Folge hat, welche zumindest geringer als der Entscheidungspegel Lr0 der Papierpräsenz ist, erreicht werden, wenn die Vorderkante des Papiers direkt unterhalb des Sensors ankommt, und dem­ zufolge kann die Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung die Vorder- und Hinterkanten des Papiers sicher detektieren.
Die Verarbeitungseinheit für die Doppelförderungs­ detektierung der Transmissionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit umfaßt eine Einstelleinheit für einen Kriteriumpegel und eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit. Unter Ver­ wendung einer Steuerung des Lichtemissionsstromes zieht die Einstelleinheit für den Kriteriumpegel eine Sensorausgabe L in einen Kriteriumpegel-Einstellbereich mit einer oberen Grenze Lob und einer unteren Grenze Lunt, basierend auf einer von einem Basisfarbenabschnitt des Papiers übertrage­ nen Lichtmenge, wenn der erste Papierbogen transferiert wird. Ferner detektiert diese Einheit die Sensorausgabe, die der von dem Basisfarbenabschnitt des Papiers übertrage­ nen Lichtmenge innerhalb dieses Kriteriumpegel-Einstellbe­ reiches entspricht, und stellt die Ausgabe als einen Krite­ riumpegel L0 für eine Doppelförderungsentscheidung ein. Dank dieser Tatsache stellt unabhängig vom Vorhandensein einer Bedruckung, der Änderung einer Farbe, einer Beschich­ tung, eines Bindeloches und dergleichen diese Einheit den Kriteriumpegel L0 für die Doppelförderungsentscheidung ein, indem sie der von dem Basisfarbenabschnitt des Papiers übertragenen Lichtmenge folgt, die immer durch die Dicke und die Basisfarbe des Papiers bestimmt wird, und zwar innerhalb des Kriteriumpegel-Einstellbereiches, wo sich die Menge des übertragenen Lichtes infolge der Doppelförderung ändert. Natürlich kann dieser Pegel L0 für die Doppelförde­ rungsentscheidung für den zweiten und spätere Papierbögen verwendet werden. Die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit stellt eine untere Entscheidungsgrenze Lr1 und eine obere Entscheidungsgrenze Lr2 ein, basierend auf dem Kriterium­ pegel L0 für die Doppelförderungsentscheidung, welcher durch die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eingestellt worden ist. Und wenn die Sensorausgabe L gleich oder kleiner als die untere Entscheidungsgrenze Lr1 wird, wenn der zweite und spätere Papierbögen transferiert werden, entscheidet diese Einheit, daß es sich um die Doppelförderung des gegenwärtig transferierten Papiers handelt. Wenn die Sensorausgabe gleich oder größer als die obere Entschei­ dungsgrenze Lr2 wird, wenn der zweite und spätere Papier­ bögen transferiert werden, entscheidet zusätzlich die Ein­ heit, daß es sich um die Doppelförderung des ersten Papier­ bogens handelt. Auf diese Weise wird die Entscheidung einer Doppelförderung basierend auf dem Kriteriumpegel L0 ausge­ führt, den man von der Sensorausgabe für den ersten tat­ sächlich transferierten Papierbogen erhalten hat. Auch wenn das Papier diversifiziert ist, wird deshalb der Entschei­ dungspegel der Doppelförderung entsprechend dem dann ver­ wendeten Papier gelernt und eingestellt, und demnach kann die Einheit die Doppelförderung sicherer detektieren. Wenn die Einheit die Doppelförderung detektiert, stoppt natür­ lich die Einheit das Abziehen des neuen Papierbogens von einem Vorratsbehälter, gibt das gegenwärtig transferierte Papier an einen Stapler und stoppt danach das Gerät als Fehlerstop. Gleichzeitig gibt die Einheit eine Fehler­ anzeige aus, ob die Doppelförderung bei dem ersten Papier­ bogen oder dem gegenwärtigen aufgetreten ist, und führt das doppelt geförderte Papier für einen erneuten Versuch in den Vorratsbehälter zurück. Es ist erwünscht, daß der Krite­ riumpegel-Einstellbereich, welcher von der Kriteriumpegel- Einstelleinheit eingestellt wurde, in dem Bereich von 35%-50% der Sensorsättigungsausgabe Lth eingestellt wird. Wenn die Sensorausgabe zu der Zeit, zu der die Vorderkante des Papiers durchläuft, gleich oder größer als die obere Grenze Lob ist, zieht die Kriteriumpegel-Einstelleinheit die Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstellbereich, indem sie den Lichtemissionsstrom des Sensors absenkt. Wenn andererseits die Sensorausgabe zu der Zeit, wenn die Vor­ derkante des Papiers durchläuft, gleich oder kleiner als die untere Grenze Lunt ist, zieht die Kriteriumpegel-Ein­ stelleinheit die Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Ein­ stellbereich, indem sie den Lichtemissionsstrom des Sensors erhöht. In diesem Fall wird die Änderungsgeschwindigkeit des Lichtemissionsstromes hoch gemacht, wenn der Licht­ emissionsstrom abgesenkt wird, und die Änderungsgeschwin­ digkeit des Lichtemissionsstromes wird niedrig gemacht, wenn der Lichtemissionsstrom erhöht wird. Dank dieser Tat­ sache kann sogar dann, wenn der bedruckte Zustand so ist, daß die Menge übertragenen Lichtes von dem Vorderkantenbe­ reich des Papiers verschieden von der Menge des übertragenen Lichtes von dem Basisfarbenabschnitt des Papiers ist, die Sensorausgabe schnell der Menge des von dem Basis­ farbenabschnitt übertragenen Lichtes des Papiers folgen, wenn der nachfolgende Basisfarbenabschnitt des Papiers in den Sensorbereich eintritt. Zusätzlich verhindert (sperrt) die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Steuerung des Lichtemissionsstromes zum Ziehen der Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstellbereich von der Zeit an, zu der die Vorderkante des Papiers detektiert wurde, bis zu dem Zeit­ punkt, zu dem die Anzahl von durch das Papier hindurchtre­ tenden Pulsen einen vorbestimmten Wert erreicht. Dank die­ ser Tatsache zieht diese Einheit die Sensorausgabe schnell und stabil in den Kriteriumpegel-Einstellbereich an dem Ba­ sisfarbenabschnitt des Papiers mit Ausnahme der Abschnitte einer Vollbedruckung, einer Siegelbefestigung und derglei­ chen am Vorderkantenabschnitt des Papiers. Infolgedessen verhindert die Einheit einen Detektierungsfehler einer Dop­ pelförderung infolge der schnellen Änderung des Kriterium­ pegels. Die Kriteriumpegel-Einstelleinheit startete die Spitzenhaltung der Sensorausgabe in dem Status des Stoppens der Steuerung des Lichtemissionsstromes, wenn die Sensor­ ausgabe kontinuierlich in den Kriteriumpegel-Einstellbe­ reich gezogen worden ist, und stellt den Spitzenhaltewert unmittelbar vor dem Detektieren der Hinterkante des Papiers auf den Kriteriumpegel L0 für eine Doppelförderungsent­ scheidung ein. Dank dieser Spitzenhaltung kann letztlich der Kriteriumpegel, welcher der von dem Basisfarbenab­ schnitt übertragenen Lichtmenge folgt, erreicht werden, ohne durch die Änderung der Sensorausgabe infolge der Be­ druckungsbedingungen des Papiers beeinflußt zu werden. Kon­ kret erhält man in dem Fall, in welchem die von dem Basis­ farbenabschnitt des Papiers übertragene Lichtmenge sich allmählich ändert, den Sensorausgabewert des Abschnittes mit der kleinsten, von dem Basisfarbenabschnitt des Papiers übertragenen Lichtmenge (der dünnste Abschnitt) durch die Spitzenhaltung, und dieser wird als Kriteriumpegel L0 für die Doppelförderungsentscheidung eingestellt. Die Krite­ riumpegel-Einstelleinheit startet die Steuerung des Licht­ emissionsstromes erneut und verhindert auch die Spitzenhal­ tung, wenn die Sensorausgabe während der Spitzenhaltung aus dem Kriteriumpegel-Einstellbereich heraustritt, nachdem die Einheit die Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstell­ bereich gezogen hat. Demzufolge kann die Einheit den Krite­ riumpegel exakt entsprechend dem Basisfarbenabschnitt des Papiers einstellen, ohne daß dieser davon beeinflußt wird, daß die Sensorausgabe infolge einer Vollbedruckung, einer Siegelbefestigung, eines Bindeloches und dergleichen auf dem Papier aus dem Kriteriumpegel-Einstellbereich heraus­ tritt. Es ist erwünscht, daß die Doppelförderungs-Entschei­ dungseinheit den Wert von 60%-75% des Kriteriumpegels L0 als die untere Grenze Lr1 für die Doppelförderungsentschei­ dung einstellt, und den Wert von 125%-150% des Kriteriumpe­ gels L0 als die obere Grenze Lr2 für die Doppelförderungs­ entscheidung einstellt. Zusätzlich stellt die Doppelförde­ rungs-Entscheidungseinheit als Entscheidungsperiode der Doppelförderung die Periode von dem Zeitpunkt an ein, indem die Vorderkante des Papiers detektiert wurde, bis zu dem Zeitpunkt, in dem die durch den ersten Papierbogen hin­ durchtretende Pulszahl P0, die man zuvor erhalten hat, ge­ zählt worden ist. Während der Zeitspanne in dieser Periode, in der die erste vorbestimmte, durch das Papier hindurch­ tretende Pulsanzahl Pa gezählt wird, wird die Doppelförde­ rungsentscheidung verhindert (gesperrt). Wenn die von dem Zeitpunkt an, in dem die Vorderkante des Papiers detektiert wurde, durch das Papier hindurchtretende Pulsanzahl den Wert (P0 + α) überschreitet, den man durch Addition der ersten, durch das Papier hindurchtretenden Pulsanzahl P0, die man zuvor erhalten hat, und eines vorbestimmten Fehler­ bereiches α erhält, entscheidet die Doppelförderungs-Ent­ scheidungseinheit weiter, daß es sich um die Doppelförde­ rung des gegenwärtig hindurchtretenden Papiers handelt, auch wenn die Sensorausgabe innerhalb des oben erwähnten Bereiches zwischen der unteren Grenze Lr1 und der oberen Grenze Lr2 für die Doppelförderungsentscheidung liegt. Auch wenn die Einheit die auf dem Kriteriumpegel L0 basierende Doppelförderungsentscheidung verpaßt, kann die Einheit die Doppelförderung sicherer detektieren, indem sie die Doppel­ förderung aus dem Status einer abnorm langen Papierdetek­ tierung entscheidet.
Andererseits erhält unter Verwendung einer Änderungs­ rate zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe einen vorbe­ stimmten Schnittpegel 5 erreicht, nachdem die Vorderkante des Papiers hindurchgetreten ist, eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchtrittsdetektierung der Reflexionstyp­ sensor-Verarbeitungseinheit einen versetzten Wert Pa (verschobene Menge) von der Vorderkante des Papiers, wenn die Sensorausgabe den Schnittpegel S erreicht. Und unter Verwendung des versetzten Wertes Pa korrigiert die Einheit einen Wert, welcher für die Entscheidung zu der Zeit ver­ wendet wird, in der die Vorderkante des Papiers einen Lese­ punkt auf der stromabwärtigen Seite erreicht. Dank dieser Tatsache kann eine Verschiebung eines Detektierungspunktes infolge einer Differenz bei der Dicke an einer Vorderkante des Papiers und infolge von Bedruckungsbedingungen verhin­ dert werden. Die Beziehung zwischen der Änderungsrate und dem versetzten Wert Pa wird zuvor als Tabelleninformation ausgegeben. Als Änderungsrate zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnittpegel S erreicht, nachdem die Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist, wird die Differenz (Lt - S) verwendet, wobei man diese Differenz durch Subtraktion eines vorbestimmten Schnittpegels S von der Sensorausgabe Lt zu der Zeit erhält, wenn die vorbe­ stimmte, durch das Papier hindurchtretende Pulsanzahl von dem Zeitpunkt an, in dem die Sensorausgabe den Schnittpegel S erreicht hat, gezählt worden ist. Zusätzlich kann als Än­ derungsrate ein Ableitungswert dL/dt verwendet werden, wo­ bei man den Ableitungswert durch Ableitung der Sensoraus­ gabe zu der Zeit erhält, zu der die Sensorausgabe den Schnittpegel S erreicht. Was die Korrektur durch die Verar­ beitungseinheit für die Papierdurchlaufdetektierung be­ trifft, so bewirkt die Einheit zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sensorausgabe auf den vorbestimmten Schnittpegel S an­ wächst, nachdem die Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist, daß ein Vorderkantenzähler P1 mit dem Zählen von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen startet. Darüber hinaus korrigiert die Einheit die Zählung durch Addition des ver­ setzten Korrekturwertes Pa, und die Einheit entscheidet eine Ankunft der Vorderkante des Papiers an dem Zählpunkt, wenn der Zählwert des Vorderkantenzählers P1 nach dieser Korrektur die vorbestimmte, durch das Papier hindurchtre­ tende Pulsanzahl P0 von der Sensorposition zum Lesepunkt erreicht. Was die Korrektur der Hinterkantendetektierung des Papiers betrifft, so bewirkt die Einheit zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe auf den vorbestimmten Schnittpegel S abfällt, unmittelbar bevor die Hinterkante des Papiers durchläuft, daß ein Hinterkantenzähler P2 beginnt, durch das Papier hindurchtretende Pulse zu zählen. Außerdem korrigiert die Einheit die Zählung durch Subtraktion des versetzten Korrekturwertes Pa, und die Einheit entscheidet die Ankunft der Hinterkante des Papiers an dem Lesepunkt, wenn der Zählwert des Hinterkantenzählers P2 nach dieser Korrektur die vorbestimmte, durch das Papier hindurchtre­ tende Pulsanzahl P0 von der Sensorposition zum Lesepunkt erreicht. Die Verarbeitungseinheit für die Doppelförde­ rungsdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit hat eine Entscheidungsbereich-Einstelleinheit und eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit. Die Entscheidungsbe­ reich-Einstelleinheit stellt eine obere Grenze (P0 + α) und die untere Grenze (P0 - α) ein, indem sie einen vorbestimmten Fehlerbereich α zu bzw. von einer von der Vorderkante des Papiers zu der Hinterkante durch das Papier, hindurch­ tretende Pulsanzahl P0 addiert bzw. subtrahiert, die bei dem Transfer des ersten Papierbogens detektiert wurde. Wenn der Zählwert der durch das Papier hindurchtretenden Pulse zu der Zeit, zu der der zweite oder ein späterer Papier­ bogen transferiert wird, die obere Grenze (P0 + α) über­ schreitet, entscheidet die Doppelförderungs-Entscheidungs­ einheit, daß es sich um die Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers handelt. Wenn der Zählwert kleiner als die untere Grenze (P0 - α) wird, entscheidet die Ein­ heit, daß es sich um die Doppelförderung des ersten Papier­ bogens handelt. Ferner ist es erwünscht, daß die Entschei­ dungsbereich-Einstelleinheit die Fehlertoleranz α variabel einstellt, wenn erforderlich. Ferner wird durch die vorlie­ gende Erfindung auch ein Papiertransfer-Steuergerät vorge­ sehen, welches einen Sensor vom Transmissionstyp oder einen Sensor vom Reflexionstyp unabhängig als Transfersensor ver­ wendet. In diesem Fall ist die Struktur des Gerätes die gleiche wie die für jeden Sensor bestimmte Struktur in dem Fall, daß der Sensor vom Transmissionstyp und der Sensor vom Reflexionstyp wahlweise eingesetzt werden.
Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der fol­ genden, ins einzelne gehenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen verständlicher.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine erläuternde Zeichnung eines optischen Bildlesegerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine erläuternde Zeichnung von der inneren Struktur des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 3 ist eine erläuternde Zeichnung eines Papier­ transfer-Mechanismus und von Sensoren aus dem in Fig. 2 ge­ zeigten Gerät;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Hardeware-Konfigura­ tion des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 5 ist ein Funktions-Blockdiagramm gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein grundsätzliches Flußdiagramm einer Papiertransfersteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine erläuternde Zeichnung eines in Fig. 5 gezeigten Sensors vom Transmissionstyp;
Fig. 8 ist eine erläuternde Zeichnung, welche einen Entscheidungspegel der Papierpräsenz zeigt, welcher von einer Verarbeitungseinheit für eine Papierdurchlaufdetek­ tierung für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Trans­ missionstyp verwendet wird;
Fig. 9 ist ein Kennlinien-Schaubild des Licht­ emissionsstromes gegenüber der Sensorausgabe des Sensors vom Transmissionstyp;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches eine Detektie­ rungsverarbeitung von Vorder- und Hinterkanten des Papiers zeigt, die von der Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlaufdetektierung für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird;
Fig. 11A bis 11D sind erläuternde Zeichnungen einer Kriteriumpegel-Einstellverarbeitung, die von einer Kriteri­ umpegel-Einstelleinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp im Falle einer niedrigen Sensorausgabe verwendet wird;
Fig. 12A bis 12D sind erläuternde Zeichnungen einer Kriteriumpegel-Einstellverarbeitung, die von der Kriterium­ pegel-Einstelleinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp im Falle einer hohen Sensorausgabe verwendet wird;
Fig. 13A bis 13C sind erläuternde Zeichnungen einer Kriteriumpegel-Einstellverarbeitung, die von der Kriterium­ pegel-Einstelleinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird, wobei beispielhaft Papier mit einer Vollbedruckung und einem Bindeloch darge­ stellt ist;
Fig. 14A bis 14B sind Flußdiagramme einer Kriterium­ pegel-Einstellverarbeitung, die von der Kriteriumpegel- Einstelleinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird;
Fig. 15A bis 15E sind erläuternde Zeichnungen einer Entscheidungsverarbeitung, die von einer Doppelförderungs- Entscheidungseinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird;
Fig. 16A bis 16G sind erläuternde Zeichnungen einer Entscheidungsverarbeitung, die von der Doppelförderungs- Entscheidungseinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird, für den Fall, daß eine Doppelförderung bei dem zweiten Papierbogen auftritt;
Fig. 17A bis 17G sind erläuternde Zeichnungen einer Entscheidungsverarbeitung, die von der Doppelförderungs- Entscheidungseinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird, für den Fall, daß eine Doppelförderung bei dem ersten Papierbogen auftritt;
Fig. 18A bis 18E sind erläuternde Zeichnungen einer anderen Entscheidungsverarbeitung, die von der Doppelför­ derungs-Entscheidungseinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp gezeigt wird, für den Fall, daß die Einheit auf der Basis des Kriteriumpegels nicht ent­ scheiden kann, daß eine Doppelförderung vorliegt;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm der Entscheidungsverar­ beitung, die von der Doppelförderungs-Entscheidungseinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Transmissionstyp verwendet wird;
Fig. 20 ist eine erläuternde Zeichnung von dem Sensor vom Reflexionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ist eine erläuternde Zeichnung einer Papier­ detektierung und eines Versatzes infolge einer Detektie­ rungsverzögerung von einer Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlaufdetektierung für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp;
Fig. 22 ist eine erläuternde Zeichnung einer Tabel­ leninformation zum Gewinnen eines Versatzes, basierend auf einem in Fig. 21 gezeigten Differenzwert;
Fig. 23 ist eine erläuternde Zeichnung, welche eine Korrekturverarbeitung der Vorderkante des Papiers unter Verwendung des versetzten Wertes zeigt, den man in Fig. 22 erhält;
Fig. 24 ist eine erläuternde Zeichnung, welche eine Korrekturverarbeitung der Hinterkante des Papiers unter Verwendung des versetzten Wertes zeigt, den man in Fig. 22 erhält;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm einer Papierdetektierung und Versatzkorrektur unter Verwendung eines Differenzwer­ tes, den man durch die Verarbeitungseinheit für die Papier­ durchlaufdetektierung für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp erhält;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung bei einem Lesepunkt, basierend auf dem Ergebnis der in Fig. 25 gezeigten Korrektur;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm einer Papierdetektierung und Versatzkorrektur unter Verwendung eines Ableitungswer­ tes, den man von der Verarbeitungseinheit für die Papier­ durchlaufdetektierung für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp erhält;
Fig. 28 ist eine erläuternde Zeichnung einer Tabel­ leninformation zum Gewinnen eines versetzten Wertes, basie­ rend auf einem in Fig. 27 gezeigten Ableitungswert;
Fig. 29A bis 29C sind erläuternde Zeichnungen einer Einstellverarbeitung, welche von einer Entscheidungsbe­ reich-Einstelleinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp verwendet wird;
Fig. 30A bis 30D sind erläuternde Zeichnungen einer Entscheidungsverarbeitung, die von einer Doppelförderungs- Entscheidungseinheit für den in Fig. 6 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp verwendet wird, für den Fall, daß eine Dop­ pelförderung bei dem zweiten Papierbogen auftritt;
Fig. 31A bis 31D sind erläuternde Zeichnungen einer Entscheidungsverarbeitung, die von der Doppelförderungs- Entscheidungseinheit für den in Fig. 6 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp verwendet wird, für den Fall, daß eine Dop­ pelförderung bei dem ersten Papierbogen auftritt;
Fig. 32 ist ein Flußdiagramm einer Einstellverarbei­ tung, die von einer Entscheidungsbereich-Einstelleinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp ver­ wendet wird; und
Fig. 33 ist ein Flußdiagramm einer Entscheidungsverar­ beitung, die von der Doppelförderungs-Entscheidungseinheit für den in Fig. 5 gezeigten Sensor vom Reflexionstyp ver­ wendet wird.
INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS Konfiguration und Funktionen des Gerätes
Fig. 1 zeigt das Aussehen eines optischen Bildlese­ gerätes, bei welchem die Transfersteuerung gemäß der vor­ liegenden Erfindung verwendet wird. Dieses optische Bild­ lesegerät weist an der unteren Vorderseite eines Gerätegehäuses 10 einen Vorratsbehälter 12 auf, welcher Papier ent­ hält, das gelesen werden soll, sowie an der Oberseite einen Stapler 14 zum Ablegen des Papiers, was schon gelesen wor­ den ist. Zusätzlich ist an der oberen rechten Seite der Vorderfront des Gerätegehäuses 10 eine Betriebsanzeigetafel 16 vorgesehen, und es sind verschiedene Betriebsschalter und Anzeigen vorgesehen, welche für Leseoperationen erfor­ derlich sind.
Fig. 2 zeigt die interne Struktur des in Fig. 1 ge­ zeigten optischen Bildlesegerätes, und insbesondere zeigt sie ein Papiertransfersystem. Zusätzlich zeigt Fig. 3 einen Papiertransferweg 20 von dem Vorratsbehälter 12 zu dem Stapler 14 aus dem in Fig. 2 gezeigten Gerät, und zeigt insbesondere eine leicht zu verstehende Sensorauslegung, deren Gehalt der gleiche wie der in Fig. 2 ist.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Vielzahl von zu lesenden Papierbögen 18 mit der Druckseite nach unten in dem Vor­ ratsbehälter 12 gestapelt. Das Papier 18 wird durch eine Papierförderrolle 24 in den Papiertransferweg 20 einge­ speist. Hinter der Papierförderrolle 24 ist eine Trennrolle 25 vorgesehen, und eine Riemenscheibe 26 ist an der der Trennrolle 25 entgegengesetzten Seite angeordnet. Hinter der Trennrolle 25 auf dem Papiertransferweg 20 sind aufein­ anderfolgend Transferrollen 28, 30, 32, 34 und 36 angeord­ net. Jede der Transferrollen 28, 30, 32, 34 und 36 ist eine von einem getrennten Schrittmotor drehangetriebene Antriebsrolle, und eine getrennte, leerlaufende Rolle ist an der jeder der Transferrollen gegenüberliegenden Seite ange­ ordnet. In der Mitte des Papiertransferweges 20 ist eine Vorderseiten-Leseeinheit 38-1 und eine Rückseiten-Leseein­ heit 38-2 jeweils auf einander entgegengesetzten Seiten des Papiertransferweges 20 angeordnet. Die Vorderseiten-Lese­ einheit 38-1 enthält eine Linien-CCD 40-1, liest optisch ein Bild auf der Oberfläche des Papiers 18, welches einen Lesepunkt 62 auf dem Papiertransferweg 20 passiert, konver­ tiert das Bild in ein elektrisches Signal und generiert schließlich Bilddaten. In ähnlicher Weise enthält die Rück­ seiten-Leseeinheit ein Linien-CCD 40-2, liest optisch ein Bild auf der Rückseite des Papiers 18, welches einen Lese­ punkt 62 auf dem Papiertransferweg 20 passiert, und konver­ tiert das Bild in Bilddaten. Da das gewöhnliche Papier 18 gedruckte Bilder, wie etwa Buchstaben und Grafiken, auf seiner Vorderseite trägt, wird eine Bildleseoperation durch die Vorderseiten-Leseeinheit 38-1 ausgeführt. Andererseits druckt in dem Fall, daß das Papier 18 Bilder sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite aufgedruckt hat, eine (nicht gezeigte) Druckeinheit eine Markierung, die löschbar ist, vor dem Lesepunkt 62 und bestimmt ein Lesen der Rückseite. Auf der Basis dieser Markierung liest die Rückseiten-Leseeinheit 38-2 automatisch die Bilder auf der Rückseite des Papiers in dem Lesepunkt 62. Das Papier 18, dessen Bilder während des Transfers auf dem Papiertransfer­ weg 20 gelesen wurden, wird in dem Stapler 14 abgelegt. Der Papiertransferweg 20 ist auf der Seite des Staplers 14 zurück und nach oben geknickt. Dank dieser Tatsache wird das Papier 18, welches von dem Vorratsbehälter 12 aus mit der Vorderseite nach unten in den Papiertransferweg 20 einge­ speist wird, mit der Vorderseite nach oben auf dem Stapler 14 aufgestapelt, da das Papier 18 mit seiner Vorderseite nach oben gedreht wird, wenn es von der Transferrolle 36 auf dem Stapler 14 abgelegt wird. Dank dieser Tatsache kann das Papier 18 auf dem Stapler 14 in der gleichen Folge ab­ gelegt werden wie in dem Vorratsbehälter 12; es ist demnach nicht notwendig, die Folge des aus dem Stapler 14 entnomme­ nen Papiers 18 zu ändern. Auf einem solchen Weg von dem Vorratsbehälter 12 zu dem Stapler 14 durch den Papiertrans­ ferweg 20 ist eine Vielzahl von Sensoren vorgesehen. Zu­ nächst hat der Vorratsbehälter 12 einen LEER-Sensor 22, welcher eine Präsenz des Papiers 18 in dem Vorratsbehälter 12 detektiert. Zwischen der Papierförderrolle 24 und der Trennrolle 25 ist ein Papierfördersensor 40 vorgesehen, welcher Papierförderbedingungen des von der Papierförder­ rolle 24 angetriebenen Papiers 18 detektiert. Hinter der Trennrolle 25 ist ein Transfersensor 42 vorgesehen. Wenn der Transfersensor 42 eine Vorderkante des Papiers 18 detektiert, wird ein Antrieb durch die Papierförderrolle 24 abgekoppelt, und ein Antreiben durch die Trennrolle 25 wird ermöglicht. Deshalb wird das Papier 18 in dem Vorratsbehäl­ ter 12 zuerst durch die Papierförderrolle 24 angetrieben und in den Papiertransferweg 20 eingezogen. Wenn die Vor­ derkante des Papiers die Position des Transfersensors 42 erreicht, wird der Antrieb durch die Papierförderrolle 24 auf den Antrieb durch die Trennrolle 25 umgeschaltet; da­ durch wird eine Doppelförderung des Papiers 18 mechanisch verhindert. Dem Transfersensor 42 nachfolgend ist ein For­ matsensor 44 vorgesehen. Der Formatsensor 44 detektiert ein Papierformat wie etwa B5, A4, B4 und A3 aus der Breite des in den Papiertransferweg 20 eingespeisten Papiers. Die Lesebreiten der Linien-CCDs 40-1 und 40-2 der Vorderseiten- Leseeinheit 38-1 und der Rückseiten-Leseeinheit 38-2 werden durch diese Formatdetektierung unter Verwendung der Papier­ breite eingestellt. Zwischen der Antriebsrolle 28 und dem Lesepunkt 62 ist ein Sensor 46 vom Transmissionstyp und ein Sensor 48 vom Reflexionstyp vorgesehen, die für die Trans­ fersteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei der Transfersteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Betätigen eines Sensormodus-Wählschal­ ters entsprechend einer Sorte des Papiers 18 einer der Sensor-Verarbeitungsmodi ausgewählt, wobei die Verarbei­ tungsmodi einen Verarbeitungsmodus durch den Sensor vom Transmissionstyp und den durch den Sensor vom Reflexionstyp umfaßt. Der Sensor 46 vom Transmissionstyp oder der Sensor 48 vom Reflexionstyp detektiert die Vorderkante des Papiers und steuert den Lesebeginn-Zeitpunkt der Vorderseiten-Lese­ einheit 38-1 und der Rückseiten-Leseeinheit 38-2 durch Zäh­ len von Transferpulsen, bis deren Anzahl die jeweils vorbe­ stimmte Anzahl von dem Detektierpunkt der Vorderkante des Papiers bis zu den Lesepunkten 62 und 64 erreicht. Zusätz­ lich detektiert der Sensor 46 vom Transmissionstyp oder der Sensor 48 vom Reflexionstyp die Hinterkante des Papiers und entscheidet in ähnlicher Weise die Ankunft der Hinterkante des Papiers durch Zählen von Transferpulsen, bis deren An­ zahl die jeweilige vorbestimmte Anzahl bis zu den Lesepunk­ ten 62 und 64 erreicht. Dann stoppt er die Leseoperationen der Vorderseiten-Leseeinheit 38-1 und der Rückseiten-Lese­ einheit 38-2.
Fig. 4 zeigt die Hardware-Konfiguration des in Fig. 1 gezeigten Bildlesegerätes. Das optische Bildlesegerät ist aus einer Steuereinheit 68 und einer mechanischen Einheit 66 zusammengesetzt. Die mechanische Einheit 66 umfaßt: das Transfersystem 70 mit der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Struktur; den Vorratsbehälter 12; eine Gruppe von Sensoren 72, die auf dem Weg von dem Papiertransferweg 20 zum Stapler 14 vorgesehen sind; eine Sensorleiterplatte 74, auf welcher für die Detektierungsverarbeitung der Sensoren­ gruppe 72 erforderliche Schaltkreise implementiert sind; und Beleuchtungssysteme 76-1 und 76-2 zum Beleuchten des durch die Lesepunkte 62 und 64 hindurch passierenden Papiers; und Leseeinheiten 38-1 und 38-2. Eine Bildlese- Steuereinheit 80 ist in der Steuereinheit 68 vorgesehen. Die Bildlese-Steuereinheit 80 hat eine MPU und eine DSP als Steuereinrichtungen, und so wird die Transfersteuerung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung in der Bildlese-Steuerein­ heit 80 verwirklicht. Eine Mechanismus-Antriebseinheit 82 ist für die Bildlese-Steuereinheit 80 vorgesehen, wobei diese Mechanismus-Antriebseinheit 82 das Transfersystem 70, die Gruppe von Sensoren 72, die Sensorleiterplatte 74 und die Beleuchtungssysteme 76-1 und 76-2, die in der Mechanis­ museinheit 66 vorgesehen sind, unter der Steuerung der Bildlese-Steuereinheit 80 treibt und steuert. Die Leseein­ heiten 38-1 und 38-2 der Mechanismuseinheit 66 sind mit der Bildlese-Steuereinheit 80 verbunden, wobei die Leseeinhei­ ten 38-1 und 38-2 jeweils ein Bildsignal eingeben, welches von dem CCD-Treiber und dem Video-Schaltkreis einer jeden Leseeinheit gelesen und verarbeitet worden ist. Das Bild­ signal wird durch Analog-/Digital-Konvertierung in Bild­ daten konvertiert und die Bilddaten werden in einem Spei­ cher gesichert. Darüber hinaus ist die Mechanismus-An­ triebseinheit 82 mit einem Lüfter 84 versehen, welcher die Innenseite des Gerätes kühlt. Weiter ist die Bildlese- Steuereinheit 80 mit einer Betriebsanzeigetafel 16, einer Schnittstellen-Leiterplatte 88 und einer Leistungseinheit 90 versehen. In der vorliegenden Erfindung ist ein Sensor­ modus-Wählschalter 86 an der Betriebsanzeigetafel 16 vorge­ sehen, wobei der Sensormodus-Wählschalter 86 zum Auswählen einer Verarbeitungsweise zwischen einer Verarbeitung durch den Sensor 46 vom Transmissionstyp und durch einen Sensor 48 vom Reflexionstyp verwendet wird, die vor den Lesepunk­ ten 62 und 64 auf dem Papiertransferweg 20 vorgesehen sind, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Schnittstellen- Leiterplatte 88 überträgt die Bilddaten auf dem Papier, welche durch die Bildlese-Steuereinheit 80 gelesen worden sind, zu einem Verarbeitungsgerät wie etwa einem übergeord­ neten Host-Computer und einer Arbeitsstation. Die Lei­ stungseinheit 90 nimmt an der Eingabeseite 100 V Wechselstrom auf und erzeugt die erforderlichen Gleichstrom-Span­ nungen. Zusätzlich können als Einzelheiten des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Gerätes beispielsweise Bauteile ver­ wendet werden, wie sie in der japanischen Patentoffen­ legungsschrift Nr. 7-283903 offenbart sind.
Fig. 5 ist ein Funktions-Blockdiagramm zur Verwirkli­ chung der Transfersteuerung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, die durch die in Fig. 4 gezeigte Bildlese-Steuerein­ heit 80 verwirklicht wird. Der Sensor 46 vom Transmissions­ typ und der Sensor 48 vom Reflexionstyp, die vor den Lese­ punkten angeordnet sind, sind mit der Bildlese-Steuerein­ heit 80 verbunden. Der Sensor 46 vom Transmissionstyp hat eine Lichtemissionseinheit 92, welche eine lichtemittie­ rende Diode (LED) verwendet, sowie eine Lichtempfangsein­ heit 94, welche einen Phototransistor (PT) vorsieht; die Lichtemissionseinheit 92 und die Lichtempfangseinheit 94 sind auf zueinander entgegengesetzten Seiten des Papier­ transferweges angeordnet. Der Sensor 48 vom Reflexionstyp hat eine Lichtemissionseinheit 96, welche eine licht­ emittierende Diode (LED) verwendet, sowie eine Lichtemp­ fangseinheit 98, welche einen Phototransistor (PT) verwen­ det. Die Lichtemissionseinheit 96 ist auf einer Seite des Papiertransferweges angeordnet, wobei die optische Achse der Lichtemissionseinheit 96 schräg zum Papiertransferweg ausgerichtet ist. Und die Lichtempfangseinheit 98 ist in einem Lichtempfangsbereich angeordnet, wo das von einer be­ strahlten Oberfläche auf dem Papiertransferweg reflektierte Licht eintritt. Die Bildlese-Steuereinheit 80 ist mit einer Transmissionstypsensor-Verarbeitungseinheit 100 ausgestat­ tet, die dem Sensor 46 vom Transmissionstyp entspricht, so­ wie mit einer Reflexionstypsensor-Verarbeitungseinheit 102, die dem Sensor 48 vom Reflexionstyp entspricht. Die Trans­ missionstypsensor-Verarbeitungseinheit 100 ist aus einer Verarbeitungseinheit 104 für die Papierdurchlaufdetektie­ rung und einer Verarbeitungseinheit 106 für die Doppelför­ derungsdetektierung zusammengesetzt. Die Verarbeitungsein­ heit 104 für die Papierdurchlaufdetektierung detektiert die Vorder- und Hinterkanten des Papiers, basierend auf der Sensorausgabe von der Lichtempfangseinheit 94 des Sensors 46 vom Transmissionstyp, und weist die Bildlese-Verarbei­ tungseinheit 114 an, das Lesen in dem um den Lesepunkt herum angekommenen Bereich nach dem Zählen bis zur vorbe­ stimmten Anzahl von Transferpulsen zu starten und zu stop­ pen. Eine Verarbeitungseinheit 106 für die Doppelförde­ rungsdetektierung der Transmissionstypsensor-Verarbeitungs­ einheit 100 hat eine Kriteriumpegel-Einstelleinheit 140 und eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit 142. Die Krite­ riumpegel-Einstelleinheit 140 detektiert einen Kriterium­ pegel für die Doppelförderungsentscheidung zu der Zeit, zu der der erste Papierbogen transferiert wurde, und zwar von einem Pegel empfangenen Lichtes, der der von dem Basisfar­ benabschnitt des Papiers übertragenen Lichtmenge folgt. Dieser Kriteriumpegel wird als der Kriteriumpegel für die Doppelförderungsentscheidung, wenn der zweite oder ein spä­ terer Papierbogen transferiert wird, eingestellt. Die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit 142 stellt die obere Grenze und die untere Grenze des Entscheidungsbereiches ein, basierend auf dem Kriteriumpegel, welcher von der Kri­ teriumpegel-Einstelleinheit 140 auf der Basis des ersten Papierbogens eingestellt wurde. Dann entscheidet die Dop­ pelförderungs-Entscheidungseinheit 142 das Auftreten einer Doppelförderung durch Vergleichen der Grenzen mit der Sen­ sorausgabe des Sensors 46 vom Transmissionstyp, wenn das Papier durchläuft. Die Verarbeitungseinheit 108 für die Papierdurchlaufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verar­ beitungseinheit 102 detektiert die Vorder- und Hinterkanten des Papiers auf der Basis der Sensorausgabe des Sensors 48 vom Reflexionstyp. Dann weist die Verarbeitungseinheit 108 für die Papierdurchlaufdetektierung die Bildlese-Verarbei­ tungseinheit 114 an, den Lesevorgang zu starten und zu stoppen, wenn die vorbestimmte Anzahl von Transferpulsen bis zum Lesepunkt gezählt wurde. Die Verarbeitungseinheit 108 für die Papierdurchlaufdetektierung erhält gemäß der vorliegenden Erfindung einen Versatz infolge einer Detek­ tierverzögerung, wenn die Vorderkante des Papiers auf der Basis der Sensorausgabe des Sensors 48 vom Reflexionstyp detektiert wird. Ferner korrigiert die Verarbeitungseinheit 108 für die Papierdurchlaufdetektierung die Sensordetek­ tierposition unter Verwendung dieses Versatzes und weist die Bildlese-Verarbeitungseinheit 114 an, den Lesevorgang zu starten. In ähnlicher Weise führt im Hinblick auf die Detektierung der Hinterkante des Papiers die Einheit 108 eine Korrektur unter Verwendung des Versatzes aus, den man bei der Detektierung der Vorderkante des Papiers erhält, und weist die Bildlese-Verarbeitungseinheit 114 an, den Lesevorgang zu stoppen. Die Verarbeitungseinheit 110 für die Doppelförderungsdetektierung der Reflexionstypsensor- Verarbeitungseinheit 102 ist mit einer Entscheidungsbe­ reich-Einstelleinheit 150 und einer Doppelförderungs-Ent­ scheidungseinheit 152 ausgestattet. Die Entscheidungsbe­ reich-Einstelleinheit 150 stellt den Doppelförderungs-Ent­ scheidungsbereich durch Addieren bzw. Subtrahieren einer vorbestimmten Toleranz zu bzw. von der Anzahl der Transfer­ pulse, die die Papierdurchlaufzeit angeben, die man erhal­ ten hat, als der erste Papierbogen durchlief. Die Doppel­ förderungs-Entscheidungseinheit 152 entscheidet ein Auftre­ ten einer Doppelförderung durch Vergleich der tatsächlichen Anzahl an Transferpulsen, die während des Papierdurchlaufes gezählt wurden, mit der unteren bzw. oberen Grenze des Ent­ scheidungsbereiches, welcher durch die Entscheidungsbe­ reich-Einstelleinheit 150 eingestellt wird, wenn der zweite oder ein späterer Papierbogen transferiert wird. Der Trans­ ferpuls P wird an die Transmissionstypsensor-Verarbeitungs­ einheit 100 und die Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit 102 gegeben. Der Transferpuls P wird mit einer Rate von einem Puls pro konstanter Transferdistanz ausgegeben, wenn das Papier auf dem Transferweg fortbewegt wird; dem­ nach kann man die bewegte Distanz des Papiers durch Zählen der Anzahl der Transferpulse P kennen. Der Transferpuls P kann auf der Basis des Antriebspulses für den Schrittmotor erzeugt werden, welcher für den Antrieb der Transferrollen verwendet wird, oder des Pulses, welcher durch den in der Antriebsrolle vorgesehenen Schrittmotor erzeugt wird, wo eine Papierschlupfrate auf dem Papiertransferweg 20 kon­ stant ist; beispielsweise kann die in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigte Antriebsrolle 30 für den Transferpuls P verwendet werden. Ferner ist die Bildlese-Steuereinheit 80 mit einer Sensormodus-Wähleinheit 112 versehen. Die Sensormodus-Wähl­ einheit 112 ermöglicht die Verarbeitung durch die Trans­ missionstypsensor-Verarbeitungseinheit 100, wenn ein Trans­ missionstyp-Sensormodus mit einem Sensormodus-Wählschalter 86 gewählt wird, welcher an einer Betriebsanzeigetafel vor­ gesehen ist. Wenn der Reflexionstyp-Sensormodus mit einem Sensormodus-Wählschalter 86 gewählt worden ist, ermöglicht außerdem die Sensormodus-Wähleinheit 112 die Verarbeitung durch die Reflexionstypsensor-Verarbeitungseinheit 102. Die Wahl zwischen dem Transmissionstyp-Sensormodus und dem Re­ flexionstyp-Sensormodus mittels des Sensormodus-Wählschal­ ters 86 kann korrekt entsprechend der Dicke, dem Format, der Basisfarbe, der Druckfarbe, einem Druckverfahren, Be­ handlungsbedingungen wie etwa Abriß an einer Papierkante, einem Bindeloch und einer Beschichtung des Papiers ausge­ führt werden. Zusätzlich kann unter Verwendung der Benutzererfahrung beim Papierlesevorgang ein Benutzer den Sensormodus wählen, bei welchem ein Stau und eine Doppel­ förderung seltener sind. Ferner kann für den Fall, daß ein Stau und eine Doppelförderung während des Lesens nach dem Wählen irgendeines Sensormodus häufig auftreten, der Schal­ ter 86 auch für die Durchführung eines nochmaligen Lesevorganges nach dem Schalten des Sensormodus verwendet werden. Darüber hinaus wird angenommen, daß Lesefehler oder ein Stau häufig auftreten, da eine Doppelförderung nicht detek­ tiert werden kann, weil der Lesevorgang durch den Sensor 46 vom Transmissionstyp fortgesetzt wird, die Lichtmenge nied­ rig wird infolge des Anhaftens von Papierstaub an der Lichtemissionseinheit 92 oder der Lichtempfangseinheit 94, und man deshalb keine korrekte Sensorausgabe erhalten kann. In diesem Fall ist es möglich, das Gerät ohne Inspektion, Reinigung und dergleichen des Sensors durch Umschalten auf den Sensor 48 vom Reflexionstyp kontinuierlich weiter zu verwenden, dessen Verwendung gering ist.
Fig. 6 ist ein allgemeines Flußdiagramm der Papier­ transfersteuerung, die von der in Fig. 5 gezeigten Bild­ lese-Steuereinheit 80 eingesetzt wird. Zuerst entscheidet man sich im Schritt S0 für einen Sensormodus. Wenn ent­ schieden wird, daß der Sensormodus der Transmissionstyp- Sensormodus ist, geht der Prozeß zu der Verarbeitung durch die Transmissionstypsensor-Verarbeitungseinheit 100 in den Schritten S1-S11. Wenn entschieden wird, daß der Sensormo­ dus der Reflexionstyp-Sensormodus ist, geht der Prozeß zu der Verarbeitung durch die Reflexionstypsensor-Verarbei­ tungseinheit 102 in den Schritten S101-S111. Im Trans­ missionstyp-Sensormodus wird zuerst im Schritt S1 der erste Papierbogen transferiert und als nächstes wird im Schritt S2 die Detektierungsverarbeitung einer Vorderkante des Papiers durch die Verarbeitungseinheit 104 für die Papierdurchlaufdetektierung ausgeführt. Als nächstes führt im Schritt S3 die Kriteriumpegel-Einstelleinheit 140 der Ver­ arbeitungseinheit 106 für die Doppelförderungsdetektierung eine Einstellverarbeitung des Kriteriumpegels L0 für eine Doppelförderungsentscheidung auf der Basis der Sensoraus­ gabe bezüglich des ersten Papierbogens aus. Darauffolgend wird im Schritt S4 die Detektierverarbeitung der Hinter­ kante mit Bezug auf den ersten Papierbogen ausgeführt. Als nächstes wird im Schritt S5 bei einem stromabwärtigen Lese­ punkt eine Leseverarbeitung, wie etwa Start und Stop des Bildlesevorganges ausgeführt auf der Basis der Detektier­ verarbeitung der Vorder- und Hinterkanten des Papiers. Von dem nächsten Schritt S6 an wird die Transferförderung des zweiten und späterer Papierbögen gestartet. In ähnlicher Weise wird nach Ausführung der Detektierverarbeitung der Vorderkante des Papiers im Schritt S7 die Verarbeitung der Doppelförderungsentscheidung im Schritt S8 auf der Basis des Kriteriumpegels L0 für die Doppelförderungsentscheidung ausgeführt, den man durch den Papiertransfer des ersten Papierbogens erhält. Nachdem die Detektierverarbeitung der Hinterkante des Papiers im Schritt S9 ausgeführt worden ist, wird als nächstes im Schritt S10 eine Bildverarbeitung an dem stromabwärtigen Lesepunkt ausgeführt. Die Verarbei­ tung bei diesen Schritten S6-S10 wird wiederholt, bis im Schritt S11 das Lesen des letzten Papierbogens vollendet ist. Wenn andererseits entschieden ist, daß der Sensormodus der Reflexionstyp-Sensormodus ist, wird zuerst im Schritt S101 die Transferförderung des ersten Papierbogens ausgeführt, und als nächstes wird im Schritt S102 die Detektier­ verarbeitung der Vorderkante des Papiers ausgeführt. Bei dem Sensor vom Reflexionstyp ändert sich die Verschiebung von der Position unmittelbar unterhalb des Sensors zu der Zeit, wenn die Vorderkante des Papiers detektiert wird, er­ heblich entsprechend den Bedingungen der Vorderkante des Papiers. Deshalb erhält man bei dieser Detektierverarbei­ tung der Vorderkante des Papiers den Versatz, welcher die Verschiebung von der Vorderkante anzeigt, aus der Ände­ rungsrate der Sensorausgabe bezüglich der Zeit. Dann wird dieser Versatz für die Korrektur des Wertes verwendet, der für die Leseverarbeitung auf der stromabwärtigen Seite ein­ gesetzt wird. Als nächstes wird im Schritt S103 die Krite­ riumpegel-Einstellverarbeitung ausgeführt. Die Doppelförde­ rungsentscheidung in dem Reflexionstyp-Sensormodus ist ver­ schieden von der in dem Transmissionstyp-Sensormodus. Die Anzahl Transferpulse P0, die für den ersten durchlaufenden Papierbogen erforderlich ist, wird erhalten, der Entschei­ dungsbereich wird durch Addieren bzw. Subtrahieren einer vorbestimmten Toleranz α zu bzw. von der Zahl P0 einge­ stellt. Darauffolgend wird im Schritt S104 die Detektier­ verarbeitung der Hinterkante des Papiers ausgeführt. Bei der Detektierung der Hinterkante des Papiers hat der Sensor vom Reflexionstyp auch eine große Detektierverschiebung, die von den Hinterkantenbedingungen abhängt; demzufolge wird eine Korrektur unter Verwendung des Versatzwertes aus­ geführt, den man im Schritt S102 zur Zeit der Detektierung der Vorderkante des Papiers erhält. Im Schritt S105 wird an einem stromabwärtigen Lesepunkt eine Bildleseverarbeitung auf der Basis der Detektierverarbeitung der Vorder- und Hinterkante des Papiers durchgeführt. Im Schritt S106 wird die Transferförderung des zweiten und späterer Papierbögen ausgeführt. Im Schritt S107 wird die Detektierverarbeitung der Vorderkante des Papiers ähnlich wie im Schritt S102 ausgeführt, und es wird eine Verarbeitung der Doppelförde­ rungsentscheidung im Schritt S108 ausgeführt auf der Basis des Doppelförderungs-Entscheidungsbereiches, den man auf der Basis des ersten Papierbogens gewinnt. Nachdem die Detektierverarbeitung der Hinterkante des Papiers im Schritt S109 ähnlich dem Schritt S104 ausgeführt worden ist, wird als nächstes eine Bildverarbeitung in dem strom­ abwärtigen Lesepunkt im Schritt S110 ausgeführt. Die Verar­ beitung bei diesen Schritten S106-S110 wird wiederholt, bis das Lesen des letzten Papierbogens im Schritt S111 voll­ endet ist.
Papierdetektierung des Sensors vom Transmissionstyp
Fig. 7 zeigt eine Implementierungsform des in Fig. 5 gezeigten Sensors 46 vom Transmissionstyp. Der Sensor 46 vom Transmissionstyp ist mit der Lichtemissionseinheit 92 ausgestattet, die die lichtemittierende Diode (LED) auf einer Seite des Papiertransferweges 20 aufweist, und mit der Lichtempfangseinheit 94, die den Phototransistor (PT) auf einer entgegengesetzten Seite aufweist. Der Sensor 46 empfängt Licht mit einer Lichtempfangseinheit 94, welches von der Lichtemissionseinheit 92 emittiert und von dem Papier 18 übertragen (durchgelassen) worden ist, und kon­ vertiert das Licht in ein elektrisches Signal. Außerdem verstärkt der Sensor vom Transmissionstyp das Signal mit­ tels eines Verstärkers 116, konvertiert es mittels eines Analog-/Digital-Wandlers 118 in digitale Daten und gibt diese Daten als die Sensorausgabe L an die Bildlese-Steuer­ einheit 80 aus, die in Fig. 5 gezeigt ist. Ein Licht­ emissions-Steuerungssignal E1 und eine Spannung von 5 V Gleichstrom werden von der Transmissionstypsensor-Verarbei­ tungseinheit 100 der Lichtemissionseinheit 92 des Sensors 46 vom Transmissionstyp zugeführt.
Fig. 8 zeigt die Kennlinien des Lichtemissionsstromes I und der Menge an emittiertem Licht, sowie die Kennlinien der Sensorausgabe (Pegel des empfangenen Lichtes) zu dem Lichtemissionsstrom I. Zuerst wird aus Gründen einer einfa­ chen Beschreibung angenommen, daß dann, wenn der Licht­ emissionsstrom I, der in die Lichtemissionseinheit 92 fließt, ansteigt, die Menge an emittiertem Licht entspre­ chend einer Linie 120 ansteigt. Gegenüber dem Anwachsen der Menge an emittiertem Licht auf der Basis des Licht­ emissionsstromes steigt ebenso die Sensorausgabe (Pegel des empfangenen Lichtes) durch die Lichtempfangseinheit 94 li­ near entsprechend einer gestrichelten Linie 122 an, wenn kein Papier 18 in dem Sensor 46 vorhanden ist und die Menge an emittiertem Licht klein ist. Wenn der Licht­ emissionsstrom I den Wert Ith erreicht, wird die Sensorausgabe L auf 5 V einer Sättigungsausgabe Lth fixiert, und so­ gar wenn der Lichtemissionsstrom I weiter erhöht wird, wird die Sensorausgabe so gehalten, daß sie gleich der Sätti­ gungsausgabe Lth ist. Deshalb ist ein Punkt 124 der gestri­ chelten Linie 122 ein Sättigungspunkt der Sensorausgabe. Gegenüber einer solchen Beziehung zwischen der Sensoraus­ gabe von der Lichtempfangseinheit 94 und der Menge an von der Lichtemissionseinheit 92 emittiertem Licht wird der Lichtemissionsstrom I so eingestellt, daß die Menge an von der Lichtemissionseinheit 92 emittiertem Licht der Be­ triebspunkt 126 werden kann, welcher den Sättigungspunkt 124 übersteigt. Was die Steuerung des Lichtemissionsstromes I in der Lichtemissionseinheit 92 betrifft, wobei die Steuerung durch das in Fig. 8 gezeigte Lichtemissions- Steuerungssignal E1 ausgeführt wird, so wird definiert, daß der Steuerungsbereich 128 des Lichtemissionsstromes der Be­ reich von dem Lichtemissionsstrom Ith bei dem Sättigungs­ punkt 124 der Sensorausgabe bis zum maximalen Strom Imax ist. Auf diese Weise kann durch Anlegen des den Sättigungs­ punkt 124 der Sensorausgabe übersteigenden Licht­ emissionsstromes an die Lichtemissionseinheit 92 die Sen­ sorausgabe ohne Papier 18 immer auf dem Sättigungspegel Lth von 5 V fixiert werden. Auch kann unter diesen Bedingungen die Menge an zu dem Papier 18 hin emittiertem Licht inner­ halb des Bereiches des Lichtemissionsstromes von Ith bis Imax justiert werden. Ferner kann die Menge an übertragenem Licht an die Lichtempfangseinheit 94 angepaßt werden, wenn das Papier 18 in dem Sensor vorhanden ist.
Fig. 9 ist eine erläuternde Zeichnung, welche die Ein­ stellung des Entscheidungspegels für die Papierpräsenz zum Detektieren der Vorder- und Hinterkanten des Papiers in der Verarbeitungseinheit 104 für die Papierdurchlaufdetektie­ rung zeigt, die in der in Fig. 5 gezeigten Transmissions­ typsensor-Verarbeitungseinheit 100 vorgesehen ist. Zuerst wird der Lichtemissionsstrom des Sensors vom Transmissions­ typ beispielsweise auf den Betriebspunkt 126 gemäß der in Fig. 8 gezeigten Kennlinie eingestellt. Zu dieser Zeit gel­ ten als in der Fig. 8 gezeigte Anfangsbedingungen, daß die Sensorausgabe L den 5 V der Sättigungsausgabe Lth ent­ spricht. Da der Sensor vom Transmissionstyp die Präsenz des Papiers durch Detektieren der Abnahme der Menge des über­ tragenen Lichtes infolge des Durchganges des Papiers detek­ tiert, wird hier ein Entscheidungspegel Lr0 für die Papier­ präsenz so eingestellt, daß dieser Sensor das Papier mit der geringsten Menge an übertragenem Licht detektieren kann, d. h. den dünnsten in diesem Gerät verwendbaren Pa­ pierbogen. Konkret wird in dem Status der Positionierung des dünnsten Papierbogens, welcher durch optische Lesege­ räte gelesen werden kann, zwischen die Lichtemissionsein­ heit 92 und die Lichtempfangseinheit 94, die beide in Fig. 7 gezeigt sind, der in Fig. 8 gezeigte Licht­ emissionsstrom I innerhalb des Steuerungsbereiches 128 des Lichtemissionsstromes so einjustiert, daß die Sensorausgabe L gleich 70%-80% der Sättigungsausgabe Lth werden kann. Wenn die Justierung des Lichtemissionsstromes unter Verwendung eines solchen dünnsten Papierbogens vollendet ist, wird der Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz so eingestellt, daß der Entscheidungspegel Lr0 für die Papier­ präsenz innerhalb des Bereiches von 90%-95% der Sättigungs­ ausgabe Lth bleiben kann. Dank dieser Tatsache wird auch dann, wenn der dünnste Papierbogen, welcher in diesem Gerät lesbar ist, den Sensor 46 vom Transmissionstyp passiert, die Sensorausgabe, wie in Fig. 8 gezeigt, kleiner als oder gleich dem Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz. Deshalb kann dieser Sensor die Vorder- und Hinterkante des Papiers sicher detektieren.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches die Einstel­ lungsverarbeitung des Entscheidungspegels Lr0 für die Papierpräsenz, wie in Fig. 8 gezeigt, sowie die Detektier­ verarbeitung der Vorder- und Hinterkanten des Papiers auf der Basis dieser Einstellungsverarbeitung zeigt. Zusätzlich sei gesagt, daß, wenn auch wie bei den Schritten S2 und S4 des grundsätzlichen Flußdiagramms in Fig. 6 die Detektie­ rung der Vorder- und Hinterkanten des Papiers bezüglich der Zeit getrennt ausgeführt wird, diese zur Erleichterung der Beschreibung als eine Folge von Verarbeitungen gezeigt sind. Zuerst wird im Schritt 81 die Sättigungsausgabe Lth ohne Papier aufgenommen, und im Schritt S2 wird der Ent­ scheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz durch Multipli­ zieren der Sensor-Sättigungsausgabe Lth mit einem vorbe­ stimmten Koeffizienten δ (= 0,90-0,95) eingestellt. Natür­ lich muß der Lichtemissionsstrom zu dieser Zeit, wie in Fig. 8 gezeigt ist, einen Wert haben, der so justiert ist, daß die Menge des von dem dünnsten Papierbogen übertragenen Lichtes gleich 70%-80% der Sättigungsausgabe Lth sein kann. Als nächstes wird im Schritt S3 der Start des Papiertrans­ fers getestet, und dann geht der Prozeß zum Schritt S4, um die Sensorausgabe L aufzunehmen und zu testen, ob die Sensorausgabe L nicht größer als der Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz ist. Wenn die Vorderkante des Papiers die Sensorposition erreicht, dann wird die Sensorausgabe L nicht größer als der Entscheidungspegel Lr0 für die Papier­ präsenz, und demnach geht der Prozeß zum Schritt S6, um die Vorderkante des Papiers zu detektieren. Darauffolgend wird im Schritt S7 die Sensorausgabe L aufgenommen, um die Hin­ terkante des Papiers zu detektieren, und im Schritt S8 wird die Sensorausgabe L getestet, ob die Sensorausgabe L größer als der Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz ist. Wenn die Sensorausgabe L größer als der Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz ist, geht der Prozeß zum Schritt S9 zur Erkennung der Detektierung der Hinterkante des Papiers. Der Lesestart zu der Zeit, zu der die Vorderkante des Papiers den stromabwärtigen Lesepunkt nach der im Schritt S6 ausgeführten Detektierung der Vorderkante des Papiers erreicht, ist wie folgt, weil die Distanz zwischen dem Sensordetektierpunkt und dem Lesepunkt als die Anzahl P0 der Transferpulse vorbestimmt ist. Der Zähler ist näm­ lich zu der Zeit gestartet worden, zu der die Vorderkante des Papiers im Schritt S6 detektiert wurde, um das Zählen der Transferpulse P zu starten; und das Lesen des Papiers wird gestartet, wenn der Wert des Zählers die Anzahl P0 an Transferpulsen erreicht, die die Ankunft am Lesepunkt an­ zeigt. Was die Detektierung der Hinterkante des Papiers be­ trifft, so startet zusätzlich ähnlich der oben stehenden Beschreibung der Hinterkantenzähler das Zählen der Trans­ ferpulse zur Zeit der Detektierung der Hinterkante des Papiers. Das Zählen des Papiers wird sodann gestoppt, wenn der Wert des Zählers die Anzahl P0 von Transferpulsen er­ reicht, die die Ankunft an dem Lesepunkt anzeigt.
Doppelförderungsdetektierung des Sensors vom Transmissionstyp
In der Verarbeitungseinheit 106 für die Doppelförde­ rungsdetektierung, die in der in Fig. 5 gezeigten Trans­ missionstypsensor-Verarbeitungseinheit 100 vorgesehen ist, wird die Steuerung der Kriteriumpegel-Einstellung durch die Kriteriumpegel-Einstelleinheit 140 ausgeführt, wenn der erste Papierbogen transferiert wird. Die Fig. 11A-11D sind erläuternde Zeichnungen, welche die Steuerung der Krite­ riumpegel-Einstellung durch diese Kriteriumpegel-Einstell­ einheit 140 zeigen. Fig. 11A zeigt die Detektierung der Papierpräsenz mit Bezug auf den ersten Papierbogen. Die Vorderkante des Papiers wird nämlich zu der Zeit t1 detek­ tiert, und die Hinterkante des Papiers wird zu der Zeit t3 nach der Periode der Anzahl P0 von Transferpulsen detek­ tiert. Entsprechend einer solchen Detektierung der Papier­ präsenz ändert sich die Sensorausgabe L wie in Fig. 11B gezeigt. Zuerst wird gegen die Sättigungsausgabe Lth, das ist die Sensorausgabe L ohne Papier, der Kriteriumpegel-Ein­ stellbereich 130 zum Einstellen des Kriteriumpegels L0 für die Doppelförderungs-Entscheidung eingestellt. Der Kriteri­ umpegel-Einstellbereich 130 wird durch die obere Grenze Lob und die untere Grenze Lunt begrenzt. Dieser Kriteriumpegel- Einstellbereich 130 ist der Bereich, welcher der Sensoraus­ gabe gemäß der Lichtmenge entspricht, die von dem Basis­ farbenabschnitt des Papiers übertragen wird, wenn das Papier den Sensor 46 vom Transmissionstyp passiert, was 35%-50% der Sättigungsausgabe Lth ist. D. h., die obere Grenze Lob wird auf 0,5Lth und die untere Grenze Lunt auf 0,35Lth eingestellt. Da die Sensorausgabe L beeinflußt wird, wenn die untere Grenze Lunt so eingestellt ist, daß sie extrem niedrig ist, ist es in diesem Fall erwünscht, die untere Grenze Lunt zumindest nicht kleiner als 30% der Sättigungsausgabe Lth einzustellen. Da die Differenz zwi­ schen der oberen Grenze Lob und dem Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz extrem klein wird, wenn die obere Grenze Lob so eingestellt wird, daß sie extrem hoch ist, so ist es zusätzlich erwünscht, was die obere Grenze Lob be­ trifft, diese obere Grenze Lob höchstens nicht größer als 60% der Sättigungsausgabe Lth einzustellen. Hier zeigt die in Fig. 11B gezeigte Sensorausgabe L einen Fall, bei dem der Sensorausgabepegel zu der Zeit, wenn der erste Papier­ bogen passiert, höher als die obere Grenze Lob des Kriteri­ umpegel-Einstellbereiches 130 ist. Das ist nämlich der Fall, bei dem das Papier dünn ist und die Abnahme der Menge an übertragenem Licht klein ist. Wenn die Sensorausgabe zu der Zeit, zu der das Papier passiert, außerhalb des Krite­ riumpegel-Einstellbereiches 130 ist, wird auf diese Weise eine Steuerung des in Fig. 11D gezeigten Licht­ emissionsstromes ausgeführt, wobei die Steuerung die Sensorausgabe L in den Kriteriumpegel-Einstellbereich 130 zieht. Da die Sensorausgabe L im Anfangszustand extrem groß ist, wird in diesem Fall die Sensorausgabe L durch Absenken des Lichtemissionsstromes in den Kriteriumpegel-Einstellbe­ reich 130 gezogen. Gegen eine solche Steuerung des Licht­ emissionsstromes zum Ziehen der Sensorausgabe in den Krite­ riumpegel-Einstellbereich 130 wird die Steuerung des Licht­ emissionsstromes, wie in Fig. 11C gezeigt ist, während der Periode der Anzahl Pb von Transferpulsen für die Vorder­ kante des Papiers verhindert (gesperrt). Der Grund ist, daß in Abhängigkeit von der Papierart die von dem Basisfarben­ abschnitt des Papiers übertragene Lichtmenge infolge einer Vollbedruckung und Siegelbefestigung an der Vorderkante des Papiers nichtausreichend sein kann. Demzufolge wird die Steuerung des Lichtemissionsstromes mit Bezug auf eine feste Breite der Vorderkante des Papiers nicht ausgefüh 51342 00070 552 001000280000000200012000285915123100040 0002019730106 00004 51223rt. Nachdem die Periode der Anzahl Pb von Transferpulsen, bei der die Steuerung des Lichtemissionsstromes untersagt ist, abläuft, wird der Lichtemissionsstrom mit der vorbestimmten Änderungsrate von der Zeit t2 an abgesenkt. Diese Ände­ rungsrate zur Zeit des Absenkens des Lichtemissionsstromes ist größer als die Änderungsrate zum Anheben des Licht­ emissionsstromes, was später beschrieben wird. Wenn die in Fig. 11B gezeigte Sensorausgabe L in den Kriteriumpegel- Einstellbereich 130 gezogen wird, indem der Licht­ emissionsstrom abgesenkt wird, wird die Steuerung des Lichtemissionsstromes im Punkt 132 gestoppt, wo das Zählen des Zählers die vorbestimmte Anzahl Pc von Transferpulsen von der Zeit an erreicht, zu der die Sensorausgabe bis auf die obere Grenze Lob herunter ist. Außerdem wird die Sen­ sorausgabe L in dem Punkt 132 in Spitzenhaltung verriegelt. Da die Fig. 11A-11D exemplarisch den Fall darstellen, bei dem das Papier keine Bedruckung hat, sondern nur die Basis­ farbe, hält die Sensorausgabe L einen konstanten Pegel, bis die Hinterkante des Papiers zu der Zeit t3 detektiert wird. Wenn die Hinterkante des Papiers zur Zeit t3 detektiert wird, wird in dem Punkt 132 der Wert der Sensorausgabe L, welcher in Spitzenhaltung verriegelt war, so eingestellt, daß er der Kriteriumpegel L0 für die Doppelförderungsent­ scheidung ist.
Die Fig. 12A-12D zeigen eine Einstellsteuerung des Kriteriumpegels für die Doppelförderungsentscheidung, wenn der erste Papierbogen dick ist und demzufolge eine Abnahme der Menge des übertragenen Lichtes zu der Zeit, wo es den Sensor passiert, erheblich ist. Entsprechend der Detektie­ rung des ersten Papierbogens von der in Fig. 12A gezeigten Zeit t1 bis zur Zeit t3 wird eine Steuerung der Sensoraus­ gabe L ausgeführt, wie in Fig. 12B gezeigt ist. Da der erste Papierbogen dick ist, ist in diesem Fall die Sensor­ ausgabe L nicht größer als die untere Grenze Lunt des Kriteriumpegel-Einstellbereiches 130, und zwar infolge einer erheblichen Abnahme der Menge an übertragenem Licht zu der Zeit der Detektierung der Vorderkante des Papiers. Dann wird die Sensorausgabe L durch Anheben des Licht­ emissionsstromes I in den Kriteriumpegel-Einstellbereich 130 gezogen, wie in Fig. 12D gezeigt ist, nachdem die Steuerung des Lichtemissionsstromes zu der Zeit t2 verhin­ dert wurde, bis die vorbestimmte Anzahl Pd von Transfer­ pulsen gezählt worden ist, wie in Fig. 12C gezeigt ist. In diesem Fall ist die Änderungsrate zur Zeit des Anhebens des Lichtemissionsstromes I kleiner als die Änderungsrate zur Zeit des Absenkens des Lichtemissionsstromes I, wie in den Fig. 11A-11D gezeigt ist. Von dem Fall an, daß der Kriteri­ umpegel-Einstellbereich 130 so eingestellt ist, daß der Be­ reich 130 der Menge des von dem Papier, welches das zu lesende Objekt darstellt, übertragenen Lichtes entsprechen kann, stellt sich die Sensorausgabe zu der Zeit des Papier­ durchlaufes, welche die obere Grenze Lob übersteigt, wie in Fig. 11B gezeigt ist, in dem Fall ein, daß Öffnungen wie ein Bindeloch, ein Abriß und dergleichen an der Vorderkante des Papiers vorliegen. Weil in jedem Fall die Menge des übertragenen Lichtes nicht dem Basisfarbenabschnitt des Papiers entspricht, wird die Sensorausgabe L schnell in den Kriteriumpegel-Einstellbereich 130 gezogen, indem man die Änderungsrate während des Absenkens des Lichtemissionsstro­ mes vergrößert. In dem Fall, in welchem die Sensorausgabe kleiner als die untere Grenze Lunt des Kriteriumpegel-Ein­ stellbereiches 130 ist, wie in Fig. 12B gezeigt ist, so liegt andererseits der Fall vor, daß eine Vollbedruckung, eine Siegelbefestigung und dergleichen an der Vorderkante des Papiers ausgeführt sind. Wenn in diesem Zustand die Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstellbereich 130 durch Erhöhen der Änderungsrate während des Anhebens des Lichtemissionsstromes gezogen wird, dann wird die Sensor­ ausgabe plötzlich die obere Grenze Lob überschreiten, wenn der nächste Basisfarbenabschnitt des Papiers kommt. Deshalb sollte im Gegenteil der Lichtemissionsstrom reduziert wer­ den. Um solche Schwankungen der Sensorausgabe L, die durch die Steuerung des Lichtemissionsstromes verursacht werden, zu verhindern, wird die Änderungsrate beim Erhöhen des Lichtemissionsstromes kleiner gemacht als die Änderungsrate beim Absenken des Lichtemissionsstromes. Wenn die Sensor­ ausgabe L die untere Grenze Lunt durch die Steuerung zum Anheben des Lichtemissionsstromes I erreicht, wie in Fig. 12D gezeigt ist, wird die Steuerung des Licht­ emissionsstromes I im Punkt 132 gestoppt, wo die vorbe­ stimmte Anzahl Pc von Transferpulsen gezählt worden ist. Ferner wird zu dieser Zeit eine Abtasthaltung der Sensor­ ausgabe L ausgeführt, wobei die schließlich in Spitzenhal­ tung zur Zeit des Detektierens der Hinterkante des Papiers verriegelte Sensorausgabe zum Zeitpunkt t3 als Kriterium­ pegel L0 eingestellt wird.
Die Fig. 13A-13C zeigen die tatsächliche Steuerung der Kriteriumpegel-Einstellung, deren Objekt das Papier mit Vollbedruckung an seiner Vorderkante und mit einem Bindeloch an seiner Rückkante ist. Wie in Fig. 13C gezeigt ist, hat das Papier 18 Vollbedruckung 134 an seiner Vorderkante, und hat ein Bindeloch 136 an seiner Rückkante. Zwischen diesen sind Buchstaben aufgedruckt, wie mit durchgehenden Linien gezeigt ist. Die Sensorausgabe für dieses Papier 18 wird, wie in Fig. 13A gezeigt ist, nicht größer als die untere Grenze Lunt des Kriteriumpegel-Einstellbereiches 130, und zwar infolge der Vollbedruckung 134 an der Vorder­ kante des Papiers 18. Nach der festgelegten gesperrten Periode einer Lichtemissionssteuerung wird die Steuerung zum Anheben des Lichtemissionsstromes I ausgeführt, wie in Fig. 13B gezeigt ist. Wenn jedoch der Basisfarbenabschnitt des Papiers 18 nach der Vollbedruckung 134 des Papiers 18 erscheint, steigt die Sensorausgabe L schrittweise über die obere Grenze Lob infolge eines Anwachsens der Menge über­ tragenen Lichtes. Dank dieser Tatsache wird im Gegensatz dazu der Lichtemissionsstrom I durch die Steuerung redu­ ziert. Wenn die Sensorausgabe kontinuierlich innerhalb des Kriteriumpegel-Einstellbereiches 130 während der festgeleg­ ten Zeit von dem Zeitpunkt an, in dem die Sensorausgabe kleiner als die obere Grenze Lob wird, war, wird die Licht­ emissionssteuerung zu dieser Zeit gestoppt. Und es wird eine Spitzenhaltung der Sensorausgabe L zu dieser Zeit aus­ geführt. Danach fällt die Sensorausgabe L entsprechend dem Abfallen der Menge übertragenen Lichtes in dem Schraubenbe­ reich, und dann wächst die Sensorausgabe wieder auf den Pegel an, welcher der Menge des von dem Basisfarbenab­ schnitt des Papiers übertragenen Lichtes entspricht. Gegen die Änderung der Sensorausgabe L, die so in den Buchstaben­ bereichen abfällt, wird eine Spitzenhaltung der Sensoraus­ gabe entsprechend der von der weißen Basisfarbe übertrage­ nen Lichtmenge durchgeführt. Ferner steigt nach Ausführen der Spitzenhaltung in dem Punkt 138 die Sensorausgabe L schrittweise infolge des Bindeloches 136 des durchlaufenden Papiers an. Wenn so die Sensorausgabe L die obere Grenze Lob des Kriteriumpegel-Einstellbereiches 130 übersteigt, wird die Steuerung des Lichtemissionsstromes I, d. h. die Steuerung zum Absenken des Lichtemissionsstromes I ausge­ führt, um so die Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Ein­ stellbereich 130 zu ziehen. Wenn jedoch das Bindeloch 136 übergeht, kehrt die Sensorausgabe L wieder in den Krite­ riumpegel-Einstellbereich 130 zurück. Da jedoch die Sensor­ ausgabe L niedriger als der Spitzenhaltungswert 138 unmit­ telbar vor dem Bindeloch 136 ist, wird der Spitzenhaltungs­ wert nicht neu gebildet, und der Wert in dem Punkt 138, welcher der Spitzenhaltungswert zur Zeit der Detektierung der Hinterkante des Papiers ist, wird danach so einge­ stellt, daß er der Kriteriumpegel L0 ist.
Fig. 14A-14B sind Flußdiagramme einer Kriteriumpegel- Einstellverarbeitung durch die Kriteriumpegel-Einstellein­ heit 140, die in der in Fig. 5 gezeigten Transmissionstyp­ sensor-Verarbeitungseinheit 100 vorgesehen ist. Zuerst wird im Schritt S1 das Zählen der Transferpulse durch den Zähler P gestartet, und zwar auf der Basis der Detektierung der Vorderkante des Papiers. Als nächstes werden im Schritt S2 die obere Grenze Lob und die untere Grenze Lunt des Krite­ riumpegel-Einstellbereiches 130 berechnet, und zwar unter Verwendung der Sättigungsausgabe Lth ohne Papier, eines unteren Grenzeinstellungskoeffizienten β1 und eines oberen Grenzeinstellungskoeffizienten β2. In diesem Fall wird die Einstellung so getroffen, daß β1 = 0,35 und β2 = 0,50 ist. Darauffolgend wird im Schritt S3 getestet, ob der Zählwert des Zählers P, welcher im Schritt S1 begonnen hat, Pulse zu zählen, die vorbestimmte Anzahl Pb von Transferpulsen für die Sperrsteuerung des Lichtemissionsstromes erreicht. Wenn der Wert die vorbestimmte Anzahl Pb von Transferpulsen erreicht, wird die Sperrsteuerung des Lichtemissionsstromes aufgehoben, und die Steuerung des Lichtemissionsstromes wird vom Schritt S4 an gestartet. Im Schritt S4 wird die Sensorausgabe L aufgenommen, welche im Schritt S5 mit der unteren Grenze Lunt des Kriteriumpegel-Einstellbereiches verglichen wird. Wenn die Sensorausgabe L kleiner als die untere Grenze Lunt ist, geht der Prozeß zum Schritt S6, um die Steuerung zum Anheben des Lichtemissionsstromes auszu­ führen. Tatsächlich wird ein vorbestimmtes Strominkrement ΔI1 in jeder Steuerungsperiode des Lichtemissionsstromes zu dem gegenwärtigen Lichtemissionsstrom I hinzugefügt, und im Schritt S4 wird die Verarbeitung zum Aufnehmen der Sensor­ ausgabe L nach Anheben des Lichtemissionsstromes wieder­ holt. Wenn im Schritt S5 die Sensorausgabe L nicht kleiner als die untere Grenze Lunt ist, geht der Prozeß zum Schritt S7, um zu testen, ob die Sensorausgabe nicht größer als die obere Grenze Lob ist. Wenn die Sensorausgabe L größer als die obere Grenze Lob ist, geht der Prozeß zum Schritt S8, um die Steuerung zum Anheben des Lichtemissionsstromes aus­ zuführen. D. h. nachdem der Lichtemissionsstrom bei jeder Steuerperiode des Lichtemissionsstromes durch Subtrahieren des vorbestimmten Stromdekrementes ΔI2 von dem gegenwärti­ gen Lichtemissionsstrom I abgesenkt wurde, wird die Sensor­ ausgabe L im Schritt S4 aufgenommen. Solange die Sensoraus­ gabe L nicht größer als die obere Grenze Lob wird, wird die Steuerung zum Absenken des Lichtemissionsstromes im Schritt S8 wiederholt. Wenn die Sensorausgabe L innerhalb des Lichtemissionsstrom-Einstellbereiches ist, wo die Sensor­ ausgabe nicht kleiner als die untere Grenze Lunt und nicht größer als die obere Grenze Lob ist, geht der Prozeß zum Schritt S9. Dann wird getestet, ob die Sensorausgabe L kon­ tinuierlich innerhalb des Bereiches über der vorbestimmten Anzahl Pc von Transferpulsen ist. Wenn die Sensorausgabe L innerhalb des Einstellbereiches über der vorbestimmten An­ zahl Pc von Transferpulsen ist, geht der Prozeß zum Schritt S10, um die Sensorausgabe L aufzunehmen. Unter der Prämisse, daß die Sensorausgabe L im Schritt S11 innerhalb des Einstellbereiches ist, wird im Schritt S12 eine Spitzenhaltung der Sensorausgabe ausgeführt. Bis die Hin­ terkante des Papiers im Schritt S14 detektiert worden ist, wird die Verarbeitung bei den Schritten S10 bis S12 wieder­ holt. Was die Spitzenhaltung betrifft, während die Sensor­ ausgabe innerhalb des Kriteriumpegel-Einstellbereiches liegt, so geht der Prozeß dann, wenn die Sensorausgabe aus dem Kriteriumpegel-Einstellbereich auf seinem Weg heraustritt, zum Schritt S13, um die Steuerung des Licht­ emissionsstromes erneut zu starten und die Spitzenhaltung zu sperren. Nach dem Detektieren der Hinterkante des Papiers im Schritt S14 geht der Prozeß endlich zum Schritt S15, um den Spitzenhaltewert als Kriteriumpegel L0 für die Doppelförderungsentscheidung einzustellen und zur Detektie­ rungsverarbeitung des zweiten und späterer Papierbögen zu gehen.
Die Fig. 15A-15E zeigen eine Entscheidungsverarbeitung durch die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit 142, die in der Verarbeitungseinheit 106 für die Doppelförderungsdetek­ tierung der Transmissionstypsensor-Verarbeitungseinheit 100 vorgesehen ist. Wenn der Kriteriumpegel L0 für die Doppel­ förderungsentscheidung durch die Lichtemissionsstrom-Steue­ rung für die in Fig. 15B gezeigte Sensorausgabe eingestellt wird, basierend auf der Papierdetektierung über die in Fig. 15A gezeigte Zeit t1-t3, wird vom Zeitpunkt t4 an die Verarbeitung der Doppelförderungsentscheidung für die Sensorausgabe L zu der Zeit, zu der der zweite Papierbogen durchläuft, ausgeführt. Zuerst werden vor dem Detektieren des zweiten Papierbogens die untere Grenze Lr1 und die obere Grenze Lr2 des Doppelförderungs-Entscheidungsberei­ ches eingestellt, basierend auf dem Kriteriumpegel L0, wel­ cher zur Zeit des Durchlaufes des ersten Papierbogens ein­ gestellt wurde. Diese untere Grenze Lr1 wird so einge­ stellt, daß sie 60%-70% des Kriteriumpegels L0 beträgt. Dieser untere Grenzeinstellungskoeffizient sei δ1, und δ1 sei 0,6-0,7. Dann wird die untere Grenze Lr1 so einge­ stellt, daß Lr1 = δ1 × L0 ist. Zusätzlich wird die obere Grenze Lr2 so eingestellt, daß sie 125%-150% des Kriterium­ pegels L0 ist. Dieser obere Grenzeinstellungskoeffizient sei δ2, und δ2 sei 1,25-1,50. Dann wird die obere Grenze Lr2 so eingestellt, daß Lr2 = δ2 × L0 ist. Hier entscheidet die untere Grenze Lr1, wie in der späteren Beschreibung noch gezeigt wird, eine Doppelförderung des gegenwärtig transferierten zweiten oder späteren Papierbogens. Dagegen entscheidet die obere Grenze Lr2 die Doppelförderung des ersten Papierbogens. Fig. 15C zeigt ein Entscheidungssperr­ signal, welches eine Entscheidungsverarbeitung für die Doppelförderung während der Periode der vorbestimmten An­ zahl Pd von Transferpulsen mit Bezug auf die Vorderkante des zweiten Papierbogens verhindert. Das dient dazu, eine irrtümliche Doppelförderungsentscheidung in einem Fall zu verhindern, in welchem die Sensorausgabe aus dem Doppelför­ derungs-Entscheidungsbereich infolge der Vollbedruckung und eines Bindeloches an der Vorderkante des Papiers heraus­ tritt. Fig. 15D zeigt ein Signal, welches die Zeitspannne P0 der durch das Papier hindurchtretenden Pulse angibt, die man zur Zeit der Detektierung des ersten Papierbogens erhält. In dem Fall der Doppelförderungsentscheidung für den zweiten und spätere Papierbögen ist deshalb die Doppel­ förderungsentscheidung über die Zeitspanne der durch das Papier hindurchgehenden Pulse P0 ermöglicht. Infolgedessen ist die Zeitspanne der tatsächlichen Doppelförderungsent­ scheidung als das in Fig. 16E gezeigte Entscheidungstorsignal die Periode P0-Pt, die man durch Subtrahieren der vorbestimmten Pulszahl Pt des in Fig. 15C gezeigten Entscheidungstorsignals von der durch den ersten Papierbogen hindurchgehenden Pulsanzahl P0 erhält, wie in Fig. 15D gezeigt ist.
Die Fig. 16A-16G zeigen eine Entscheidungsverarbeitung für den Fall, daß eine Doppelförderung zu der Zeit des Transfers des zweiten Papierbogens auftritt. Es wird ange­ nommen, daß beispielsweise eine Doppelförderung des Papiers 18-2 und 18-3 auftritt, wie in Fig. 16F gezeigt ist. Ent­ sprechend einer solchen Doppelförderung des Papiers 18-2 und 18-3 wird die in Fig. 16B gezeigte Sensorausgabe L niedriger als die untere Grenze Lr1 des Doppelförderungs- Entscheidungsbereiches in einem Abschnitt, in dem zwei Papierbögen 18-2 und 18-3 sich überlappen. Dank dieser Tatsache wird die Doppelförderungsentscheidung der Sensor­ ausgabe L während der Zeitspanne des in Fig. 16E gezeigten Entscheidungstorsignals ausgeführt, wobei das Signal durch das in Fig. 16C gezeigte, die Entscheidung verhindernde Torsignal und das durch den in Fig. 16A gezeigten ersten Papierbogen hindurchtretende Pulssignal definiert wird. Wenn die Sensorausgabe L niedriger als die untere Grenze Lr0 des Entscheidungsbereiches wird, steigt das in Fig. 16E gezeigte Doppelförderungs-Entscheidungssignal von dem Pegel L auf den Pegel H an. Dann wird eine Fehlerhandhabung des Gerätes ausgeführt, nachdem dieses Doppelförderungs- Entscheidungssignal empfangen wurde.
Die Fig. 17A-17G zeigen eine Doppelförderungs-Ent­ scheidungsverarbeitung für den Fall, daß eine Doppelförde­ rung zur Zeit des Transfers des ersten Papierbogens auf­ tritt. Es wird unterstellt, daß beispielsweise eine Doppel­ förderung des Papiers 18-1 und 18-2 auftritt, wie in Fig. 17F gezeigt ist. Entsprechend einer solchen Doppelför­ derung des Papiers 18-1 und 18-2 fällt zu Anfang die in Fig. 17B gezeigte Sensorausgabe L ab. Ohne jedoch die Doppeltförderungsentscheidung in Betracht zu ziehen, wird die Sensorausgabe L durch die Steuerung zum Anheben des Lichtemissionsstromes in den Kriteriumpegel-Einstellbereich 130 gezogen. Weiter wird der Kriteriumpegel L0 eingestellt, basierend auf dem letzten Spitzenhaltewert zur Zeit der Detektierung der Hinterkante des Papiers. Was die Detektie­ rung des zweiten Papierbogens vom Zeitpunkt t4 an betrifft, wie in Fig. 16F gezeigt ist, so wird nur das Papier 18-3 korrekt transferiert, und die in Fig. 17B gezeigte Sensor­ ausgabe wird größer als die obere Grenze Lr2, die man aus dem Kriteriumpegel L0 erhält, der auf der Basis der Doppel­ förderung des ersten Papierbogens eingestellt wurde. Dank dieser Tatsache steigt dann, wenn das in Fig. 17C gezeigte, die Entscheidung verhindernde Torsignal zum Zeitpunkt t5 abschaltet, das in Fig. 17E gezeigte Doppelförderungs- Entscheidungssignal von dem Pegel L auf den Pegel H an. Dann wird das Entscheidungsergebnis auf einer Anzeige aus­ gegeben, und eine dementsprechende Verarbeitung kann ausge­ führt werden.
Die Fig. 18A-18E sind erläuternde Zeichnungen einer Entscheidungsverarbeitung, die zusätzlich so vorgesehen ist, daß eine Fehlfunktion in dem Fall verhindert wird, in dem eine Doppelförderung nicht unter Verwendung des Doppel­ förderungs-Entscheidungsbereiches entschieden werden kann, den man von dem Kriteriumpegel L0 für die Doppelförderungs­ entscheidung erhält, welcher zu der Zeit eingestellt wurde, als der erste Papierbogen transferiert wurde. Bei der Doppelförderungsentscheidung in den Fig. 18A-18E wird der Wert (P0 + α), den man durch Addition der vorbestimmten Toleranz α zu der Anzahl P0 von durch das Papier hindurch­ tretenden Pulsen gewinnt, die man zu der Zeit des ersten Papierbogens erhält, als Kriteriumpulszählsignal einge­ stellt, wie in Fig. 18D gezeigt ist. Dann wird die Zählope­ ration durch den Transferpulszähler zu der Zeit gestartet, zu der die Vorderkante des zweiten Papierbogens zur Zeit t detektiert wird. Zu dieser Zeit ist die Sensorausgabe L dann, wenn eine Doppelförderung des Papiers 18-2 und 18-3 auftritt, gelegentlich innerhalb des Bereiches, der nicht kleiner als die untere Grenze Lr1 des Doppelförderungs-Ent­ scheidungsbereiches und nicht größer als die obere Grenze Lr2 ist. Deshalb kann eine Doppelförderungsentscheidung nicht ausgeführt werden. Wenn dann die Vorderkante des zweiten Papierbogens zum Zeitpunkt t4 detektiert wird, wird ein Zählvorgang durch den Transferpulszähler gestartet. Und wann dann der Zählwert des Zählers die in Fig. 18D gezeigte Kriteriumpulszählung (P0 + α) erreicht, bevor die Hinterkante des Papiers detektiert wird, wird die Förderung als Doppelförderung entschieden, und das in Fig. 18E gezeigte Doppelförderungs-Entscheidungssignal steigt von dem Pegel L auf den Pegel H an. Dank dieser in den Fig. 18A-18E gezeig­ ten Einstellung der Kriteriumpulszählung, basierend auf der Anzahl P0 von durch den ersten Papierbogen hindurchtreten­ den Pulsen, werden folgende Vorteile erreicht. Es wird näm­ lich möglich, die Entscheidungsverarbeitung als eine Wiederherstellung in dem Fall auszuführen, daß eine Doppel­ förderung nicht durch Einstellen des Entscheidungsbereiches auf der Basis des Kriteriumpegels L0 detektiert werden kann, den man durch die Steuerung des Lichtemissionsstromes zum Zeitpunkt des ersten Papierbogens erhält. Deshalb wird es möglich, die Zuverlässigkeit der Doppelförderungs-Ent­ scheidung zu erhöhen.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm einer Entscheidungsverar­ beitung durch die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit 142, die in der Verarbeitungseinheit 106 für die Doppelför­ derungsdetektierung der Transmissionstypsensor-Verarbei­ tungseinheit 100 vorgesehen ist, welche in Fig. 5 gezeigt ist. Zuerst wird im Schritt S1 der Zähler P gestartet, wobei der Zähler P Pulse zählt, die zur Zeit des Detektie­ rens der Vorderkante des zweiten und späterer Papierbögen durch das Papier hindurchtreten. Als nächstes werden im Schritt S2 auf der Basis des Kriteriumpegels L0, welcher zu der Zeit des ersten Papierbogens detektiert wurde, die untere Grenze Lr1 und die obere Grenze Lr2 des Entscheidungsbereiches durch Multiplizieren des unteren Grenzein­ stellungskoeffizienten γ1 und des oberen Grenzeinstellungs­ koeffizient γ2, die vorbestimmt wurden, mit dem Kriterium­ pegel L0 berechnet. Darauffolgend wartet im Schritt S3 der Prozeß das Eintreffen bei der vorbestimmten Anzahl Pd von Transferpulsen von der Detektierung der Vorderkante des Papiers an ab und startet vom Schritt S4 an eine Doppelför­ derungs-Entscheidungsverarbeitung. Zuerst wird die Sensor­ ausgabe L im Schritt S4 aufgenommen, und es wird getestet, ob die Sensorausgabe L kleiner als die untere Grenze Lr1 ist. Wenn die Sensorausgabe L kleiner als die untere Grenze Lr1 ist, bedeutet das den Doppelförderungszustand des in den Fig. 16A-16G gezeigten zweiten Papierbogens. Dann geht der Prozeß zum Schritt S8, um eine Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers zu entscheiden. Als nächstes geht der Prozeß zum Schritt S9, um eine Fehler­ handhabung der Transfersteuerung durchzuführen und eine Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers an­ zuzeigen. Diese Fehlerhandhabung umfaßt ein Stoppen der Förderung des nächsten und späterer Papierbögen von dem Vorratsbehälter 12 zur Zeit der Detektierung der Doppelför­ derung, und Stoppen der Transferoperation, nachdem das gesamte gegenwärtig auf dem Papiertransferweg 20 existie­ rende Papier zu dem Stapler 14 geschickt und abgelegt wor­ den ist.
Da die Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers angezeigt wird, ist es zusätzlich möglich, das dem Papier, welches die Doppelförderung verursacht hat, fol­ gende Papier aus dem in dem Stapler 14 abgelegten Papier herauszuholen, das Papier zum Vorratsbehälter 12 zurückzu­ bringen und das Lesen des Papiers erneut zu starten. Da ein Wiederstart des Lesens auf dem Weg komplizierte Verarbei­ tungsvorgänge erfordert, kann natürlich auch ein Vorgang ausgeführt werden, die gesamte Leseverarbeitung bis zu die­ ser Zeit zu löschen, das gesamte Papier in dem Stapler 14 in den Vorratsbehälter 12 zurückzubringen und das Papier von Anfang an zu lesen. Wenn im Schritt S5 die Sensoraus­ gabe L nicht kleiner als die untere Grenze Lr1 ist, geht außerdem der Prozeß zum Schritt S8, um zu testen, ob die Sensorausgabe L die obere Grenze Lr2 übersteigt. Wenn die Sensorausgabe L die obere Grenze Lr2 übersteigt, bedeutet das die Doppelförderung des ersten Papierbogens, wie in den Fig. 17A-17G gezeigt ist, und der Prozeß geht demnach zum Schritt S9, um die Doppelförderung des ersten Papierbogens zu entscheiden. Ferner werden eine Fehlerhandhabung und An­ zeige der Doppelförderung des ersten Papierbogens im Schritt S10 ausgeführt. Wenn in den Schritten S5 und S8 die Sensorausgabe L innerhalb des Doppelförderungs-Entschei­ dungsbereiches ist, geht ferner, da die Sensorausgabe L nicht kleiner als die untere Grenze Lr1 und nicht größer als die obere Grenze Lr2 ist und demnach Papier normal transferiert wird, der Prozeß zum Schritt S11, um zu testen, ob der gezählte Wert des Transferpulszählers P die Anzahl P0 von durch den ersten Papierbogen hindurchtreten­ den Pulsen erreicht. Wenn der Wert P0 erreicht, geht der Prozeß zum Schritt S12, um die Detektierung der Hinterkante des Papiers zu testen. Bis die Hinterkante des Papiers detektiert worden ist, wird im Schritt S13 getestet, ob der gezählte Wert des Zählers P den Wert (P0 + α) erreicht, den man durch Addition der vorbestimmten Toleranz α zu der An­ zahl P0 von durch den ersten Papierbogen hindurchtretenden Pulsen erhält. Wenn der Wert des Zählers P den Entschei­ dungswert (P0 + α) im Schritt S13 vor dem Detektieren der Hinterkante des Papiers erreicht, bedeutet das die in Fig. 19 gezeigte Doppelförderung, und der Prozeß geht dem­ nach zum Schritt S6, um die Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers zu entscheiden. Ferner werden im Schritt S7 eine Fehlerhandhabung und eine Doppelförderungs­ anzeige des gegenwärtig durchlaufenden Papiers ausgeführt.
Papierdetektierung des Sensors vom Reflexionstyp
Fig. 20 zeigt eine Implementierungsform des in Fig. 5 gezeigten Sensors 48 vom Reflexionstyp. Der Sensor 48 vom Reflexionstyp ist mit der Lichtempfangseinheit 98 für die Lichtemissionseinheit 96 auf einer Seite des Papiertrans­ ferweges 20 ausgestattet und mit der Lichtempfangseinheit 98, deren optische Achse schräg zum Papiertransferweg 20 steht; die Lichtempfangseinheit 98 ist in ihrer Reflexions­ richtung angeordnet. Die Lichtemissionseinheit 96 ist mit der lichtemittierenden Diode (LED) ausgestattet, und sie empfängt einen 5 V-Gleichstrom von der Leistungsquelle; weiter kann ihr Lichtemissionsstrom mittels des Lichtemissions-Steuersignals E2 gesteuert werden. Die Licht­ empfangseinheit 98 hat den Phototransistor (PT); sie empfängt das Licht, welches von der Lichtemissionseinheit 96 emittiert und von dem durchlaufenden Papier 18 reflek­ tiert wird; nach dem Verstärken desselben durch einen Ver­ stärker 160 konvertiert die Einheit 98 es mit einem Ana­ log-/Digital-Wandler in ein digitales Signal. Die Einheit 98 gibt das Signal als Sensorausgabe L an die in Fig. 6 ge­ zeigte Bildlese-Steuereinheit 80.
Fig. 21 zeigt die Änderung der Sensorausgabe L zu der Zeit, zu der das Papier 18 den in Fig. 20 gezeigten Sensor 48 vom Reflexionstyp passiert. In dem Fall des Sensors 48 vom Reflexionstyp steigt im Unterschied zu dem in Fig. 7 gezeigten Sensor 46 vom Transmissionstyp die Ausgabe des empfangenen Lichtes zu der Zeit, zu der die Vorderkante des Papiers 18 unmittelbar unterhalb des Sensors hindurchläuft, fast linear mit einer gewissen Neigung an. Und die Ausgabe zur Zeit der Hinterkante des Papiers fällt auch mit einer gewissen Neigung von dem festen Pegel aus ab. Für eine sol­ che Änderung der Sensorausgabe L ist der Schnittpegel S für die Detektierung der Papierpräsenz vorbestimmt. Allerdings wird bei der Detektierung der Vorderkante des Papiers unter Verwendung des Schnittpegels S eine versetzte Position, die von der tatsächlichen Vorderkante des Papiers verschieden ist, als die Vorderkante des Papiers detektiert. Dann wird bei der Detektierung der Vorderkante des Papiers unter Ver­ wendung des Sensors vom Reflexionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung die versetzte Größe von der Vorderkante des Papiers zu der Position, wo die Ausgabe von empfangenem Licht den Schnittpegel S erreicht, als der versetzte Wert Pa aus der Änderungsrate der Sensorausgabe L zu der Zeit erhalten, zu der die Vorderkante des Papiers durchläuft. Durch Korrektur der Daten für die Positionsdiskriminierung des stromabwärtigen Lesepunktes unter Verwendung dieses versetzten Wertes Pa wird ein Einstellen einer korrekten Lesezeitlage möglich. Was die Berechnung der Änderungsrate der Sensorausgabe L in Fig. 21 zu der Zeit betrifft, zu der die Vorderkante des Papiers durchläuft, so wird die Ausgabe von empfangenem Licht zu der Zeit, zu der die vorbestimmte Pulsanzahl Pe gezählt wurde, nachdem die Sensorausgabe L den Schnittpegel S erreicht, als Wert Lt erhalten. Ferner erhält man den versetzten Wert Pa aus dem Differenzwert (Lt - S) zwischen dieser Ausgabe Lt von empfangenem Licht und dem Schnittpegel S. Unter der Annahme, daß die Vorder­ kante in dem Kantenbereich der Ausgabe von empfangenem Licht linear ist, wird hier unter Verwendung der Pulsanzahl Pe und des Differenzwertes (Lt - S) die Formel der Neigung T gleich T = (Lt - S)/Pe. Deshalb kann man den versetzten Wert Pa aus der linearen Gleichung gewinnen. Da es kompli­ ziert ist, diesen versetzten Wert Pa jedesmal zu berechnen, wird in dieser Implementierungsform, wie in Fig. 22 gezeigt ist, eine Tabelleninformation erzeugt, in welcher versetzte Werte Pa1-Pan, die zuvor durch Einstellen des Differenzwer­ tes (Lt - S) berechnet wurden, als Differenzwerte ΔL1-ΔLn registriert werden. Und mit Bezug auf die in Fig. 23 gezeigte Tabelle kann unter Verwendung des Differenzwertes (Lt - S), den man aus der tatsächlichen Ausgabe L von empfangenem Licht gewinnt, der entsprechende versetzte Wert Pa erhalten werden.
Fig. 23 zeigt eine Korrekturverarbeitung für eine Ent­ scheidung der Ankunft der Vorderkante des Papiers an dem stromabwärtigen Lesepunkt 62, wenn der versetzte Wert Pa durch Detektieren der Vorderkante des Papiers unter Verwen­ dung des Sensors vom Reflexionstyp erhalten wird. Die Ver­ schiebung von der Vorderkante des Papiers zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe L des Sensors 48 vom Reflexionstyp den Schnittpegel S erreicht, zu der Sensorposition kann als der versetzte Wert Pa gewonnen werden. Was die Zeit be­ trifft, zu der diese Sensorausgabe L den Schnittpegel S als den Punkt erreicht, wo die Vorderkante des Papiers vor der Korrektur detektiert wird, so wird demnach die Zählopera­ tion des Vorderkantenzählers P1 gestartet, des Zählers P1 nämlich, welcher die Transferpulse bis zum Lesepunkt 62 zählt. In der gleichen Zeit wird der gezählte Wert zum Wert (P1 + Pa) korrigiert, welchen man durch Addieren des ver­ setzten Wertes Pa zu dem gezählten Wert des Vorderkanten­ zählers P1 erhält. Infolgedessen wird der Anfangswert des Vorderkantenzählers P1, der zu der Zeit startete, zu der der Sensor 48 vom Reflexionstyp die Vorderkante des Papiers detektierte, zum versetzten Wert Pa korrigiert. Das Zählen des Vorderkantenzählers P1 wird unter der Bedingung gestar­ tet, daß der versetzte Wert Pa voreingestellt ist. Dank dieser Tatsache kann zu der Zeit, zu der der gezählte Wert des Vorderkantenzählers P1, der mit der verbliebenen Puls­ zählung (P0 - Pa) zusammenfällt, die den tatsächlichen Ab­ schnitt zwischen der Vorderkante des Papiers und dem Lese­ punkt 62 angibt, erhalten wird, die Leseoperation durch die Entscheidung der Ankunft des Papiers an dem Lesepunkt 62 gestartet werden. Es wird nochmals auf Fig. 21 Bezug genom­ men; die Sensorausgabe fällt an der Hinterkante des Papiers linear ab, und die Hinterkante des Papiers wird detektiert, wenn die Sensorausgabe zum Schnittpegel S zurückkehrt. Da es jedoch eine Verschiebung zwischen diesem und der tat­ sächlichen Hinterkante des Papiers gibt, wird diese Ver­ schiebung jedoch als eine Quantität korrigiert, die gleich dem versetzten Wert Pa ist, den man an der Vorderkante des Papiers erhält.
Fig. 24 zeigt eine Korrekturverarbeitung zu der Zeit, zu der die Hinterkante des Papiers mittels des Sensors 48 vom Reflexionstyp detektiert wird, d. h. zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe L zu dem Schnittpegel S zurückkehrt. In dieser Zeit wird das Zählen der Transferpulse durch den Hinterkantenzähler P2 gestartet, des Zählers P2 nämlich, welcher dazu verwendet wird, die Ankunft der Hinterkante des Papiers an dem Lesepunkt 62 zu diskriminieren. In der gleichen Zeit wird der versetzte Wert Pa von dem gezählten Wert des Hinterkantenzählers P2 subtrahiert. Der Hinterkan­ tenzähler P2 nämlich, welcher zu der Zeit gestartet ist, zu der der Sensor vom Reflexionstyp die Hinterkante des Papiers detektierte, startet das Zählen der Transferpulse unter der Bedingung, das -Pa voreingestellt ist. Dank die­ ser Tatsache wird die Pulszählung des Hinterkantenzählers P2 zum Entscheiden der Ankunft am Lesepunkt 62 gleich (P0 + Pa), und wenn der von dem Hinterkantenzähler P2 ge­ zählte Wert die Pulszählung (P0 + Pa) erreicht, kann dem­ nach die tatsächliche Ankunft der Hinterkante des Papiers an dem Lesepunkt 62 entschieden werden.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung der Detektierung der Vorder- und Hinterkanten des Papiers durch die Verarbeitungseinheit 108 für die Papierdurchlauf­ detektierung zeigt, die in der in Fig. 5 gezeigten Refle­ xionstypsensor-Verarbeitungseinheit 102 vorgesehen ist. Zu­ erst wird im Schritt S1 die Sensorausgabe L des Sensors 48 vom Reflexionstyp aufgenommen, und es wird im Schritt S2 getestet, ob die Vorderkante des Papiers detektiert wurde, d. h. ob die Sensorausgabe nicht kleiner als der Schnittpe­ gel S ist. Wenn die Sensorausgabe nicht kleiner als der Schnittpegel S ist, geht der Prozeß als Detektierung der Vorderkante des Papiers zum Schritt S3, um das Zählen der durch das Papier hindurchtretenden Pulse durch den Vorder­ kantenzähler P1 zu starten. Darauffolgend geht der Prozeß zum Schritt S4, um zu testen, ob der von dem Vorderkanten­ zähler P1 gezählte Wert die vorbestimmte Pulszählung Pe erreicht. Wenn der Wert Pe erreicht, geht der Prozeß zum Schritt S5, um die Sensorausgabe L zu dieser Zeit bei Lt festzuhalten und den Differenzwert (Lt - S) zu berechnen.
Als nächstes wird im Schritt S6 auf die in Fig. 23 gezeigte Tabelleninformation unter Verwendung des Differenzwertes (Lt - S) zurückgegriffen, und demzufolge wird der versetzte Wert Pa ermittelt. Nachfolgend wird im Schritt S7 der Vor­ derkantenzähler P1, der bereits begonnen hat zu zählen, unter Verwendung des versetzten Wertes Pa auf P1 = P1 + Pa korrigiert. Als nächstes wird im Schritt S8 die Sensoraus­ gabe L aufgenommen und im Schritt S9 getestet, ob die Hin­ terkante des Papiers detektiert wurde, d. h. ob die Sensor­ ausgabe L nicht größer als der Schnittpegel S ist. Wenn die Sensorausgabe L nicht größer als der Schnittpegel S ist, geht der Prozeß zum Schritt S10, um das Zählen von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen durch den Hinterkanten­ zähler P2 zu starten. Im Schritt S11 wird der Hinterkanten­ zähler P2 unter Verwendung des versetzten Wertes Pa, der zur Zeit des Detektierens der Hinterkante des Papiers ermittelt wurde, in P2 = P2 - Pa korrigiert.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm einer Leseverarbeitung in Verbindung mit einer Detektierung der Vorder- und Hinter­ kanten des Papiers an dem Lesepunkt, basierend auf den Wer­ ten, die von dem Vorderkantenzähler P1 und dem Hinterkan­ tenzähler P2 nach der in Fig. 25 gezeigten Korrektur ge­ zählt wurden. Zuerst wird im Schritt S1 getestet, ob der von dem Vorderkantenzähler P1 gezählte Wert nach der Kor­ rektur die Anzahl P0 von Transferpulsen von der Sensorposi­ tion bis zum Lesepunkt erreicht. Wenn der Wert die Anzahl P0 von Transferpulsen erreicht, wird entschieden, daß das die Ankunft der Vorderkante des Papiers an dem Lesepunkt bedeutet, und das Lesen des Papiers wird im Schritt S2 ge­ startet. Darauffolgend wird im Schritt S3 getestet, ob der von dem Hinterkantenzähler P2 gezählte Wert nach der Kor­ rektur die Anzahl P0 von Transferpulsen von der Sensorposi­ tion zu dem Lesepunkt erreicht. Wenn der Wert die Anzahl P0 von Transferpulsen erreicht, wird entschieden, daß die An­ kunft der Hinterkante des Papiers an dem Lesepunkt gegeben ist, und das Lesen des Papiers wird im Schritt S4 gestoppt.
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, welches eine andere Implementierungsform einer Detektierung der Änderungsrate zu der Zeit zeigt, zu der die Sensorausgabe L des Sensors 48 vom Reflexionstyp, wie in Fig. 21 gezeigt, den Schnitt­ pegel S durch die Vorderkante des durchlaufenden Papiers erreicht. Die Detektierung der Änderungsrate der Sensoraus­ gabe in dieser Detektierungsverarbeitung der Vorder- und Hinterkanten des Papiers ist dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungsrate durch Differentiation der Sensorausgabe erhalten wird. D. h., wenn die Sensorausgabe L im Schritt S2 den Schnittpegel S in Verbindung mit dem Durchlauf der Vor­ derkante des Papiers erreicht, wird das Zählen des Vorder­ kantenzählers P1 gestartet, und zu der gleichen Zeit wird im Schritt S4 der Ableitungswert dL/dt der Sensorausgabe zu dieser Zeit berechnet. Und indem man auf die in Fig. 28 ge­ zeigte Tabelleninformation zurückgreift, die zuvor den ver­ setzten Wert Pa gespeichert hat, wird unter Verwendung die­ ses Ableitungswertes der entsprechende versetzte Wert Pa ermittelt. Die Verarbeitung ist abgesehen davon ähnlich der in dem in Fig. 25 gezeigten Flußdiagramm. Natürlich ist die Bildleseverarbeitung an dem stromabwärtigen Lesepunkt, basierend auf den durch den Vorderkantenzähler P1 und den Hinterkantenzähler P2 gezählten Werten nach der Korrektur auch ähnlich der in dem in Fig. 26 gezeigten Flußdiagramm.
Doppelförderungs-Detektierung des Sensors vom Reflexionstyp
Die Fig. 29A-29C sind erläuternde Zeichnungen der Detektierungsverarbeitung durch die Verarbeitungseinheit 110 für die Doppelförderungs-Detektierung, welche in der Reflexionstypsensor-Verarbeitungseinheit 102 vorgesehen ist, die in Fig. 5 gezeigt ist. Zuerst stellt die Entschei­ dungsbereich-Einstelleinheit 150, wie in Fig. 29A gezeigt ist, die obere Grenze und die untere Grenze des Doppelför­ derungs-Entscheidungsbereiches ein, welcher mit dem gezähl­ ten Ergebnis P1 von durch den zweiten Papierbogen hindurch­ tretenden Pulsen verglichen wird auf der Basis der Anzahl P0 von Transferdurchlaufpulsen zu der Zeit der Detektierung des ersten Papierbogens. Die obere Grenze des Doppelförde­ rungs-Entscheidungsbereiches ist, wie in Fig. 29B gezeigt ist, gleich (P0 + α) das man durch Addition der vorbe­ stimmten Toleranz α zur Anzahl P0 von Transferdurchlaufpul­ sen zur Zeit des ersten Papierbogens erhält. Die untere Grenze ist, wie in Fig. 29C gezeigt ist, gleich (P0 - α), das man durch Subtraktion der vorbestimmten Toleranz α von der Anzahl P0 von Transferdurchlaufpulsen zu der Zeit des ersten Papierbogens erhält.
Die Fig. 30A-30D zeigen eine Entscheidungsverarbeitung durch die in Fig. 5 gezeigte Doppelförderungs-Entschei­ dungseinheit 152 in dem Fall, daß eine Doppelförderung bei dem zweiten Papierbogen auftritt. Bei der Doppelförderung bei dem zweiten Papierbogen werden, wie in Fig. 30C gezeigt ist, zwei Papierbogen 18-2 uns 18-3 doppelt gefördert. Dank dieser Tatsache übersteigt die Anzahl P1 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen, die die in Fig. 30A gezeigte Papierdetektierung anzeigt, die obere Grenze (P0 + α) des Doppelförderungs-Entscheidungsbereiches, der in Fig. 30B gezeigt ist. Zu der Zeit dieser Übersteigung von (P0 + α) steigt, wie in Fig. 30D gezeigt ist, das Dop­ pelförderungs-Entscheidungssignal von dem Pegel L auf den Pegel H.
Die Fig. 31A-31D zeigen eine andere Entscheidungsver­ arbeitung durch die in Fig. 5 gezeigte Doppelförderungs- Entscheidungseinheit 152 in dem Fall, daß eine Doppelförde­ rung bei dem ersten Papierbogen auftritt. D. h., daß, wie in Fig. 31C gezeigt ist, eine Doppelförderung des Papiers 18-1 und 18-2 bei dem Transfer des ersten Papierbogens auftritt. Infolgedessen wird die Anzahl P0 von Transferdurchlaufpul­ sen, welche eine Referenz des Doppelförderungs-Entschei­ dungsbereiches wird, größer als die tatsächliche Länge des Papiers 18-1. Andererseits ist die untere Grenze des in Fig. 31B gezeigten Doppelförderungs-Entscheidungsbereiches gleich (P0 - α), das man durch Subtrahieren der Toleranz α von der Anzahl P0 von Transferdurchlaufpulsen zu der Zeit des ersten Papierbogens erhält. Dank dieser Tatsache über­ steigt die untere Grenze des Doppelförderungs-Entschei­ dungsbereiches die Länge des zweiten Papierbogens 18-3. Deshalb erreicht die Anzahl P1 von Transferdurchlaufpulsen zu der Zeit des zweiten durchlaufenden Papierbogens 18-3, d. h. der Zeit der Detektierung der Hinterkante des Papiers nicht die untere Entscheidungsgrenze (P0 - α), die in Fig. 31B gezeigt ist. Demzufolge steigt zu dieser Zeit das Doppelförderungs-Entscheidungssignal von dem Pegel L auf den Pegel H, und deshalb wird eine Doppelförderung zu der Zeit des Transfers des ersten Papierbogens detektiert.
Fig. 32 ist ein Flußdiagramm einer Doppelförderungs- Entscheidungsverarbeitung durch die Verarbeitungseinheit 110 für die Doppelförderungs-Detektierung, die in der in Fig. 5 vorgesehenen Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit 102 vorgesehen ist. Zuerst werden im Schritt S1 die durch den ersten Papierbogen hindurchtretenden Pulse P0 detektiert. Darauffolgend wird, da die Toleranz α, welche zum Einstellen der oberen und unteren Grenzen des Fehlerbe­ reiches der Doppelförderungs-Entscheidung verwendet wird, als eine Vielzahl von Toleranzen α1, α2, . . ., an entspre­ chend Papiersorten, Reibungskoeffizienten, Bedruckungsbe­ dingungen und dergleichen vorbestimmt wird, im Schritt S2 die optimale Toleranz αi unter diesen Toleranzen ausgewählt. Dann wird im Schritt S3 die obere Grenze des Doppel­ förderungs-Entscheidungsbereiches (P0 + αi) und die untere Entscheidungsgrenze (P0 - αi) eingestellt.
Fig. 33 ist ein Flußdiagramm einer Doppelförderungs- Entscheidungsverarbeitung durch die Verarbeitungseinheit 110 für die Doppelförderungs-Detektierung, die in der Reflexionstypsensor-Verarbeitungseinheit 102 vorgesehen ist, welche in Fig. 5 gezeigt ist. Zuerst werden im Schritt S1 die durch das Papier hindurchtretenden Pulse P1 in Ver­ bindung mit dem zweiten und späteren durchlaufenden Papier­ bögen detektiert, und die Anzahl P1 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen wird mit der oberen Grenze (P0 + α) im Schritt S2 verglichen. Wenn die Anzahl P1 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen die obere Grenze überschreitet, geht der Prozeß zum Schritt S3, um eine Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers zu entscheiden. Wenn die durch das Papier hindurchtretende An­ zahl P1 von Pulsen nicht größer als die obere Grenze ist, geht der Prozeß zum Schritt S4, um diese mit der unteren Grenze (P0 - α) zu vergleichen. Wenn die Anzahl P1 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen kleiner als die untere Grenze ist, geht der Prozeß zum Schritt S5, um eine Doppelförderung des ersten Papierbogens zu entscheiden. Wenn im Schritt S3 oder S5 eine Doppelförderung entschieden wird, geht der Prozeß zum Schritt S6, um eine Fehlerhand­ habung und eine Fehleranzeige auszuführen. Die Fehlerhand­ habung umfaßt das Stoppen der Papierförderung von dem Vorratsbehälter weg zu der Zeit der Entscheidung einer Doppel­ förderung und Ablegen des gegenwärtig transferierten Papiers auf dem Stapler, sowie das Stoppen der Transferope­ ration. Was die Fehleranzeige betrifft, so wird die Doppel­ förderung in dem Status angezeigt, bei dem sie unterschei­ det, ob es die Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufen­ den Papiers beim Schritt S3 oder die Doppelförderung des ersten Papierbogens beim Schritt S5 ist.
Wie oben beschrieben wurde, so ist es gemäß der vor­ liegenden Erfindung durch Vorsehen unterschiedlicher Sen­ sorarten zum Detektieren von Papier auf einem Papiertrans­ ferweg und Auswählen eines Sensors entsprechend verschiede­ nen Papierarten möglich, die Genauigkeit der Papierdetek­ tierung zu verbessern und eine Doppelförderung sicher zu detektieren, ohne eine solche auszulassen. Konkret ist es durch Vorsehen eines Sensors vom Transmissionstyp und eines Sensors vom Reflexionstyp zum Detektieren des gleichen Papiers und Auswählen einer Verarbeitung durch einen der Sensoren gemäß den Papierarten möglich, die Genauigkeit der Papierdetektierung zu verbessern und eine Doppelförderung sicher zu detektieren. Bei der Papierdetektierung durch den Sensor vom Reflexionstyp ist durch Einstellen des Entschei­ dungspegels der Papierpräsenz auf einen Bereich von 90%-95% der Sensorsättigungsausgabe, die den Sensorpegel des dünn­ sten in dem Gerät vorhandenen Papierbogens übersteigt, eine Detektierung der Vorder- und Hinterkanten des Papiers sicher auch dann, wenn das Papier der dünne Papierbogen ist, welcher das übertragene Licht um eine kleine Menge schwächt. Zusätzlich wird bei der Papierdetektierung durch den Sensor vom Transmissionstyp, indem man den Kriterium­ pegel für die Doppelförderungsentscheidung entsprechend der Menge an von dem Basisfarbenabschnitt des Papiers zu der Zeit des Transfers des ersten Papierbogens unter Verwendung einer Steuerung des Lichtemissionsstromes übertragenen Lichtes gewinnt, und indem man eine Doppelförderung bei dem Transfer des zweiten und späterer Papierbögen durch Ein­ stellen der oberen und unteren Grenzen auf der Basis des Kriteriumpegels für die Doppelförderungsentscheidung ent­ scheidet, die man zu der Zeit des ersten Papierbogens er­ hält, der zu dem tatsächlichen Papier, der Basisfarbe und der Menge an übertragenem Licht passende Doppelförderungs- Entscheidungsbereich in Erfahrung gebracht und eingestellt, und eine Doppelförderung kann sicher entschieden werden, sogar dann, wenn das zu verwendende Papier unterschiedliche Dicken, Bedruckungsbedingungen und Basisfarben hat. Darüber hinaus ist es bei der Papierdetektierung durch den Sensor vom Reflexionstyp möglich, mittels Gewinnung des Versatzes durch verschobene Detektierung von der Änderungsrate der Sensorausgabe zu der Zeit der Detektierung der Vorderkante des Papiers und mittels Korrigieren des Wertes der Positi­ onsdetektierung an dem stromabwärtigen Lesepunkt unter Ver­ wendung dieses Versatzes, die Verarbeitung, wie etwa die Leseverarbeitung an der stromabwärtigen Seite, durch eine Papierdetektierung, die die Positionsverschiebung der Vor­ der- und Hinterkanten des Papiers unterdrückt, was dem Sensor vom Reflexionstyp eigentümlich ist, bei einem Minimum zu steuern und dadurch eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Ferner kann bei der Doppelförderungs-Detektierung durch den Sensor vom Reflexionstyp durch Einstellen des Entschei­ dungsbereiches durch Addition und Subtraktion der Toleranz für die Doppelförderung auf der Basis der Anzahl von durch den ersten Papierbogen hindurchtretenden Pulsen und durch Detektieren der durch das Papier hindurchtretenden Anzahl von Pulsen, die außerhalb des Bereiches geht, in Bezug auf den zweiten oder spätere Papierbögen eine Doppelförderung sicher detektiert werden. Zusätzlich ist es durch Vorsehen einer Vielzahl von Toleranzen zum Einstellen des Doppelför­ derungs-Entscheidungsbereiches durch Addition und Subtrak­ tion derselben zu bzw. von den durch den ersten Papierbogen hindurchtretenden Pulsen und durch Auswählen einer optima­ len Toleranz unter diesen möglich, die optimale Doppelför­ derungsentscheidung auszuführen und die Doppelförderungs- Detektierung sicher durchzuführen, auch wenn das zu verwen­ dende Papier unterschiedliche Dicken, Formate, Basisfarben, Bedruckungsfarben, Bedruckungsverfahren, Kantenbehandlungs­ bedingungen, Bindelöcher, Reibungskoeffizienten durch Be­ schichtung und dergleichen hat.
Zusätzlich ist, obwohl die Steuerung des Papiertrans­ fers entsprechend den oben beschriebenen Implementierungs­ formen beispielhaft dargestellt ist, die vorliegende Erfin­ dung nicht darauf beschränkt; diese Formen können wie sie sind, auf die Steuerung eines Papiertransfers angewendet werden, welche eine angemessene Verarbeitung des Papiers während eines Papiertransfers in einem Drucker, einem Faxgerät und dergleichen ausführt. Ferner kann, wenn auch in den oben beschriebenen Implementierungsformen der Fall beschrieben wird, daß ein Sensor vom Transmissionstyp und ein Sensor vom Reflexionstyp durch Umschalten und Auswählen als Beispiel dargestellt ist, die unabhängige Steuerung des Papiertransfers sowohl durch den Sensor vom Transmissions­ typ als auch den Sensor vom Reflexionstyp erreicht werden. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht durch die Bezugszeichen beschränkt, die in dieser Implementie­ rungsform geschrieben wurden.

Claims (36)

1. Papiertransfersteuerungsgerät zur Verwendung bei einem optischen Bildlesegerät, welches Papier, das durch einen Transfermechanismus transferiert wird, unter Verwen­ dung von einem oder mehreren Sensoren detektiert und wel­ ches ein Bild wie etwa Buchstaben, Grafiken und dergleichen auf dem Papier optisch liest, wobei das Papiertransfer­ steuerungsgerät umfaßt:
mehrere Sensorarten mit unterschiedlichen Verfahren zum Detektieren des Papiers;
eine Sensormodus-Wähleinheit zum Auswählen einer der mehreren Sensorarten; und
eine Papierdetektierungs-Verarbeitungseinheit zum Aus­ führen einer für jeden Sensor eigentümlichen Papierdetek­ tierungs-Verarbeitung auf der Basis des Detektiersignals des durch die Sensormodus-Wähleinheit ausgewählten Sensors,
wobei als die genannten mehreren Sensorarten ein Sen­ sor vom Transmissionstyp und ein Sensor vom Reflexionstyp vorgesehen sind, sowie als die genannte Papierdetektie­ rungs-Verarbeitungseinheit eine Transmissionstypsensor- Verarbeitungseinheit entsprechend dem Sensor vom Transmis­ sionstyp vorgesehen ist, und daß auch eine Reflexionstyp­ sensor-Verarbeitungseinheit entsprechend dem Sensor vom Re­ flexionstyp vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Transmissi­ onstypsensor-Verarbeitungseinheit als auch die Refle­ xionstypsensor-Verarbeitungseinheit umfassen,
eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlaufde­ tektierung zum Detektieren von den Papierdurchlauf betref­ fenden Informationen aus einer Änderung der Sensordetektierpegel mit Bezug auf Vorder- und Hinterkanten des Pa­ piers; und
eine Verarbeitungseinheit für die Doppelförderungs- Detektierung zum Detektieren einer Doppelförderung von Pa­ pier auf der Basis des Sensordetektierpegels,
und wobei eine Verarbeitungseinheit für die Doppelför­ derungs-Detektierung dieser Transmissionstypsensor- Verarbeitungseinheit umfaßt:
eine Kriteriumpegel-Einstelleinheit zum Ziehen einer Sensorausgabe L zu der Zeit eines Transfers des ersten Pa­ pierbogens in einen Kriteriumpegel-Einstellbereich mit ei­ ner oberen Grenze Lob und einer unteren Grenze Lunt auf der Basis einer Lichtmenge, die von einem Basisfarbenabschnitt des Papiers übertragen (durchgelassen) wird, und zwar durch Steuerung des Lichtemissionsstromes eines Sensors, zum De­ tektieren einer Sensorausgabe entsprechend der von dem Ba­ sisfarbenabschnittes des Papiers übertragenen Lichtmenge innerhalb des Kriteriumpegel-Einstellbereiches, und zum Einstellen eines Kriteriumpegels L0 für die Doppel­ förderungs-Entscheidung; und
eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit zum Ein­ stellen einer unteren Entscheidungsgrenze Lr1 und einer oberen Entscheidungsgrenze Lr2 auf der Basis des Kriterium­ pegels L0 für die Doppelförderungs-Entscheidung, welcher durch diese Kriteriumpegel-Einstelleinheit eingestellt wor­ den ist, und zum Entscheiden, daß es sich um eine Doppel­ förderung des gegenwärtig transferierten Papiers handelt, wenn die Sensorausgabe L gleich oder kleiner als die untere Entscheidungsgrenze Lr1 wird, wenn der zweite und spätere Papierbögen transferiert werden, und zum Entscheiden, daß es sich um die Doppelförderung des ersten Papierbogens han­ delt, wenn die Sensorausgabe L gleich oder größer als die obere Entscheidungsgrenze Lr2 wird.
2. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlauf­ detektierung dieser Transmissionstypsensor-Verarbeitungs­ einheit einen Entscheidungspegel Lr0 für die Papierpräsenz, welcher zum Detektieren der Papierpräsenz verwendet wird, zwischen einer Sensorsättigungsausgabe Lth ohne Papier und einer Sensorausgabe zu der Zeit des Vorhandenseins des dünnsten, in diesem Gerät verwendbaren Papierbogens ein­ stellt.
3. Papiertransfersteuerungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 oder 2, bei welchem die Kriteriumpegel- Einstelleinheit eine Sensorausgabe durch Absenken des Lich­ temissionsstromes eines Sensors in den Kriteriumpegel- Einstellbereich zieht, wenn die Sensorausgabe zu der Zeit, zu der eine Vorderkante des Papiers durchläuft, nicht klei­ ner als die obere Grenze Lob ist, und eine Sensorausgabe durch Anheben des Lichtemissionsstromes des Sensors in den Kriteriumpegel-Einstellbereich zieht, wenn die Sensorausga­ be zu der Zeit, zu der eine Vorderkante des Papiers durch­ läuft, nicht größer als die untere Grenze Lunt ist.
4. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 3, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Änderungs­ geschwindigkeit zu der Zeit des Absenkens des Licht­ emissionsstromes eines Sensors erhöht, und andererseits die Änderungsgeschwindigkeit zu der Zeit des Erhöhens des Lich­ temissionsstromes des Sensors verringert.
5. Papiertransfersteuerungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 oder 2, bei welchem die Kriteriumpegel- Einstelleinheit eine Steuerung des Lichtemissionsstromes zum Ziehen einer Sensorausgabe in den Kriteriumpegel- Einstellbereich verhindert (sperrt), bis ein gezählter Wert von seit der Detektierung einer Vorderkante des Papiers durch das Papier hindurchtretenden Pulsen einen vorbestimm­ ten Wert erreicht.
6. Papiertransfersteuerungsgerät nach einem der Ära­ sprüche 1 oder 2, bei welchem die Kriteriumpegel- Einstelleinheit eine Spitzenhaltung einer Sensorausgabe in einem Status startet, daß eine Steuerung des Lichtemissi­ onsstromes gestoppt wird, wenn die Sensorausgabe kontinu­ ierlich während einer vorbestimmten Zeitspanne in den Kri­ teriumpegel-Einstellbereich gezogen wird, und einen Spit­ zenhaltewert unmittelbar vor dem Detektieren einer Hinter­ kante des Papiers als einen Kriteriumpegel L0 für die Dop­ pelförderungsentscheidung einstellt.
7. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 6, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit die Steuerung des Lichtemissionsstromes erneut startet und auch eine Spitzenhaltung verhindert, wenn eine Sensorausgabe während der Spitzenhaltung aus dem Kriteriumpegel-Einstellbereich heraustritt, nachdem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit die Sensorausgabe in diesen Kriteriumpegel-Einstellbereich ge­ zogen hat.
8. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 6, bei welchem die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit eine Zeitspanne von dem Zeitpunkt des Detektierens einer Vorder­ kante des Papiers bis zu dem Zeitpunkt der Zählung einer Anzahl P0 von durch den ersten Papierbogen hindurchtretenden Pulsen, die man zuvor erhalten hat, als eine Doppelför­ derungs-Entscheidungszeitspanne einstellt.
9. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 8, bei welchem die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit eine Dop­ pelförderungsentscheidung während einer Periode, in der ei­ ne erste vorbestimmte Anzahl Pa von durch das Papier hin­ durchtretenden Pulsen gezählt wird, in dieser Doppelförde­ rungs-Entscheidungszeitspanne verhindert.
10. Papiertransfersteuerungsgerät nach einem der An­ spruche 1 oder 2, bei welchem die Doppelförderungs- Entscheidungseinheit entscheidet, daß eine Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers vorliegt, wenn eine Anzahl von seit einem Zeitpunkt, seit dem eine Vorderkante des Papiers detektiert wurde, durch das Papier hindurchtre­ tenden Pulsen einen Wert (P0 + α) übersteigt, den man durch Addition einer ersten Anzahl P0 von durch das Papier hin­ durchtretenden Pulsen, die man zuvor erhalten hat, und ei­ nes vorgegebenen Fehlerbereiches α erhält, und sogar dann, wenn eine Sensorausgabe innerhalb eines Bereiches zwischen der unteren Grenze Lr1 und der oberen Grenze Lr2 der Dop­ pelförderungsentscheidung liegt.
11. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlauf­ detektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungseinheit einen versetzten Wert Pa von einer Papiervorderkante er­ hält, wenn eine Sensorausgabe einen Schnittpegel S er­ reicht, und zwar unter Verwendung einer Änderungsrate zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnittpegel S erreicht, nachdem die Vorderkante des Pa­ piers durchgelaufen ist, und einen für die Entscheidung zu der Zeit, zu der die Vorderkante des Papiers einen Lese­ punkt auf einer stromabwärtigen Seite erreicht, verwendeten Wert unter Verwendung des versetzten Wertes Pa korrigiert.
12. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 11, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit eine Beziehung zwischen der Änderungsrate und einem versetzten Wert Pa zuvor als Tabelleninformation vorberei­ tet.
13. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 11, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit eine Differenz (Lt - S), die man durch Subtraktion ei­ nes vorbestimmten Schnittpegels S von einer Sensorausgabe Lt zu der Zeit erhält, zu der eine vorbestimmte Anzahl Pd von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen von dem Zeit­ punkt an, zu dem die Sensorausgabe den Schnittpegel S er­ reicht, gezählt worden ist, als eine Änderungsrate zu der Zeit verwendet, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnittpegel S erreicht, nachdem eine Vorderkante des Pa­ piers durchgelaufen ist.
14. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 11, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen Ableitungswert dL/dt einer Sensorausgabe zu der Zeit, zu der die Sensorausgabe den Schnittpegel S erreicht, als eine Änderungsrate zu der Zeit verwendet, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnittpegel S erreicht, nachdem eine Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist.
15. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 11, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen Vorderkantenzähler P1 veranlaßt, die Zählung von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen zu der Zeit zu starten, zu der eine Sensorausgabe bis zu einem vorbestimm­ ten Schnittpegel S ansteigt, nachdem eine Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist, ferner die Zählung durch Addi­ tion des versetzten Korrekturwertes Pa korrigiert und die Ankunft der Vorderkante des Papiers an einem Lesepunkt ent­ scheidet, wenn ein gezählter Wert des Vorderkantenzählers P1 nach der Korrektur eine vorbestimmte Anzahl P0 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen von einer Sensorposi­ tion zu einem Lesepunkt erreicht.
16. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 11, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für eine Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen Hinterkantenzähler P2 veranlaßt, die Zählung von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen zu der Zeit zu starten, zu der eine Sensorausgabe auf einen vorbestimmten Schnittpegel S abfällt, unmittelbar bevor die Hinterkante des Papiers durchläuft, ferner die Zählung durch Subtrak­ tion des versetzten Korrekturwertes Pa korrigiert und die Ankunft der Hinterkante des Papiers bei einem Lesepunkt entscheidet, wenn ein gezählter Wert des Hinterkantenzäh­ lers P2 nach der Korrektur eine vorbestimmte Anzahl P0 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen von einer Sensor­ position zu dem Lesepunkt erreicht.
17. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Doppelförderungs- Detektierung der Transmissionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit umfaßt:
eine Entscheidungsbereich-Einstelleinheit zum Einstel­ len einer oberen Grenze (P0 + α) und einer unteren Grenze (P0 - α) durch Addition bzw. Subtraktion eines vorbestimm­ ten Fehlerbereiches α zu bzw. von einer Anzahl P0 von durch das Papier von einer Vorderkante des Papiers zu einer Hin­ terkante hindurchtretenden Pulsen, die zu der Zeit detek­ tiert wurden, als der erste Bogen des Papiers transferiert wurde; und
eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit zum Ent­ scheiden, ob eine Doppelförderung des gegenwärtig durchlau­ fenden Papiers vorliegt, wenn ein gezählter Wert von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen zu der Zeit, zu der der zweite oder ein späterer Papierbogen transferiert wird, diese obere Grenze (P0 + α) überschreitet, und zum Ent­ scheiden, ob die Doppelförderung des ersten Papierbogens vorliegt, wenn der gezählte Wert kleiner als die untere Grenze (P0 - α) ist.
18. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 21, bei welchem die Entscheidungsbereich-Einstelleinheit diese Fehlertoleranz α variabel einstellt, falls erforderlich.
19. Papiertransfersteuerungsgerät zur Verwendung für ein optisches Bildlesegerät, welches unter Verwendung eines Sensors vom Transmissionstyp Papier detektiert, das durch einen Transfermechanismus transferiert wird, und ein Bild auf dem Papier, wie etwa Buchstaben, Grafiken und derglei­ chen optisch liest, wobei das Papiertransfersteuerungsgerät umfaßt:
eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlauf­ detektierung zum Detektieren von einen Papierdurchlauf be­ treffenden Informationen aus einer Änderung von Sensor­ detektierpegeln an Vorder- und Hinterkanten des Papiers;
und eine Verarbeitungseinheit für die Doppelförde­ rungs-Detektierung zum Detektieren einer Doppelförderung des Papiers auf der Basis eines Sensordetektierpegels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit für eine Doppelförderungs-Detektierung der Transmissi­ onstypsensor-Verarbeitungseinheit umfaßt:
eine Kriteriumpegel-Einstelleinheit zum Ziehen einer Sensorausgabe L in einen Kriteriumpegel-Einstellbereich mit einer oberen Grenze Lob und einer unteren Grenze Lunt, ba­ sierend auf einer Lichtmenge, die von einem Basisfarben­ abschnitt des Papiers übertragen wird, wenn der erste Pa­ pierbogen transferiert wird, ferner zum Detektieren einer Sensorausgabe, die der von dem Basisfarbenabschnitt des Pa­ piers innerhalb des Kriteriumpegel-Einstellbereiches über­ tragenen Lichtmenge entspricht, und zum Einstellen der Sen­ sorausgabe als einen Kriteriumpegel L0 für die Doppel­ förderungsentscheidung; und
eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit zum Ein­ stellen einer unteren Entscheidungsgrenze Lr1 und einer oberen Entscheidungsgrenze Lr2, basierend auf dem Kriteri­ umpegel L0 für die Doppelförderungsentscheidung, welcher durch die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eingestellt worden ist, zum Entscheiden, daß eine Doppelförderung des gegen­ wärtig transferierten Papiers vorliegt, wenn eine Sensor­ ausgabe zu der Zeit, zu der der zweite und spätere Papier­ bögen transferiert werden, nicht größer als die untere Grenze Lr1 ist, und zum Entscheiden, daß eine Doppelförde­ rung des ersten Papierbogens vorliegt, wenn die Sensoraus­ gabe nicht kleiner als die obere Grenze Lr2 ist.
20. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19 mit einer Steuerung eines Papiertransfers für ein optisches Bildlesegerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbei­ tungseinheit für eine Papierdurchlaufdetektierung der Transmissionstypsensor-Verarbeitungseinheit einen Entschei­ dungspegel Lr0 für die Papierpräsenz zum Detektieren der Papierpräsenz zwischen einer Sensorsättigungsausgabe Lth ohne Papier und einer Sensorausgabe zu der Zeit, zu der das dünnste in dem Gerät verwendete Papier angeordnet ist, ein­ stellt.
21. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Sensor­ ausgabe in den Kriteriumpegel-Einstellbereich durch Absen­ ken des Lichtemissionsstromes eines Sensors zieht, wenn die Sensorausgabe gleich oder größer als die obere Grenze Lob ist, und eine Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstell­ bereich durch Erhöhen des Lichtemissionsstromes des Sensors zieht, wenn die Sensorausgabe gleich oder kleiner als die untere Grenze Lunt ist.
22. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Ände­ rungsgeschwindigkeit zu der Zeit des Absenkens des Licht­ emissionsstromes eines Sensors erhöht, und andererseits die Änderungsgeschwindigkeit zu der Zeit des Erhöhens des Lich­ temissionsstromes des Sensors verringert.
23. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Steue­ rung des Lichtemissionsstromes zum Ziehen einer Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstellbereich verhindert, bis ein gezählter Wert von seit der Detektierung einer Vorder­ kante des Papiers durch das Papier hindurchtretenden Pulsen einen vorbestimmten Wert erreicht.
24. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Spit­ zenhaltung einer Sensorausgabe in einem Status einstellt, daß eine Steuerung des Lichtemissionsstromes gestoppt wird, wenn die Sensorausgabe kontinuierlich während einer vorbe­ stimmten Zeitspanne in den Kriteriumpegel-Einstellbereich gezogen wird, und einen Spitzenhaltewert unmittelbar vor dem Detektieren einer Hinterkante des Papiers als einen Kriteriumpegel L0 für die Doppelförderungsentscheidung ein­ stellt.
25. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 24, bei welchem die Kriteriumpegel-Einstelleinheit eine Steue­ rung des Lichtemissionsstromes erneut startet und auch eine Spitzenwerthaltung verhindert, wenn eine Sensorausgabe wäh­ rend der Spitzenhaltung aus dem Kriteriumpegel-Einstellbe­ reich heraustritt, nachdem die Kriteriumpegel-Einstellein­ heit die Sensorausgabe in den Kriteriumpegel-Einstellbe­ reich gezogen hat.
26. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19, bei welchem die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit als eine Doppelförderungs-Entscheidungsperiode eine Zeitspanne von der Zeit des Detektierens einer Vorderkante des Papiers bis zu einem Zeitpunkt der Zählung einer Anzahl P0 von durch den ersten Papierbogen hindurchtretenden Pulsen ein­ stellt, die man zuvor erhalten hat.
27. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 26, bei welchem die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit eine Doppelförderungsentscheidung während einer Periode verhin­ dert, in der eine erste vorbestimmte Anzahl Pa von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen in der Doppelförde­ rungs-Entscheidungsperiode gezählt wurde.
28. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 19, bei welchem die Doppelförderungs-Entscheidungseinheit fer­ ner entscheidet, daß eine Doppelförderung des gegenwärtig durchlaufenden Papiers vorliegt, wenn, seitdem eine Vorder­ kante des Papiers detektiert wurde, eine Anzahl von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen einen Wert (P0 + α) überschreitet, den man durch Addition einer ersten Anzahl P0 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen, die man zuvor erhalten hat, und eines vorbestimmten Fehlerbereiches α erhält, und zwar auch, wenn eine Sensorausgabe innerhalb eines Bereiches zwischen der unteren Grenze Lr1 und der oberen Grenze Lr2 der Doppelförderungsentscheidung liegt.
29. Papiertransfersteuerungsgerät zur Verwendung für ein optisches Bildlesegerät, welches unter Verwendung eines Sensors vom Reflexionstyp Papier detektiert, das durch ei­ nen Transfermechanismus transferiert wird, und welches ein Bild wie etwa Buchstaben, Grafiken und dergleichen auf dem Papier optisch liest, wobei das Papiertransfersteue­ rungsgerät umfaßt:
eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurchlauf­ detektierung zum Detektieren einer dem Papierdurchlauf be­ treffenden Information aus einer Änderung von Sensordetek­ tierpegeln an Vorder- und Hinterkanten des Papiers; und
eine Verarbeitungseinheit für die Doppelförderungs- Detektierung zum Detektieren einer Doppelförderung des Pa­ piers auf der Basis eines Sensordetektierpegels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit für eine Doppelförderungs-Detektierung der Transmissi­ onstypsensor-Verarbeitungseinheit umfaßt:
eine Entscheidungsbereich-Einstelleinheit zum Einstel­ len einer oberen Grenze (P0 + α) und einer unteren Grenze (P0 - α) durch Addition bzw. Subtraktion eines vorbestimm­ ten Fehlerbereiches α zu bzw. von einer Anzahl P0 von durch das Papier von einer Vorderkante dieses Papiers zu einer Hinterkante hindurchtretenden Pulsen, welche zu der Zeit detektiert wurden, als der erste Bogen des Papiers transfe­ riert wurde; und
eine Doppelförderungs-Entscheidungseinheit zum Ent­ scheiden, daß eine Doppelförderung des gegenwärtig durch­ laufenden Papiers vorliegt, wenn ein gezählter Wert von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen zu der Zeit, zu der der zweite oder spätere Papierbögen transferiert wer­ den, diese obere Grenze (P0 + α) überschreitet, und zum Entscheiden, daß eine Doppelförderung des ersten Papierbo­ gens vorliegt, wenn der gezählte Wert kleiner als die un­ tere Grenze (P0 - α) wird.
30. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 29, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen versetzten Wert Pa von einer Vorderkante des Pa­ piers erhält, wenn eine Sensorausgabe einen Schnittpegel S erreicht, indem eine Änderungsrate zu der Zeit verwendet wird, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnitt­ pegel S erreicht, nachdem die Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist, und einen Wert, welcher für die Ent­ scheidung zu der Zeit, zu der die Vorderkante des Papiers einen Lesepunkt auf einer stromabwärtigen Seite erreicht, unter Verwendung des versetzten Wertes Pa korrigiert.
31. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 30, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für eine Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit eine Beziehung zwischen der Änderungsrate und einem versetzten Wert Pa zuvor als Tabelleninformation vorberei­ tet.
32. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 30, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für eine Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit eine Differenz (Lt - S), welche man durch Subtraktion eines vorbestimmten Schnittpegels S von einer Sensorausgabe Lt zu der Zeit erhält, wenn eine vorbestimmte Anzahl Pd von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen von dem Zeitpunkt an, zu dem die Sensorausgabe den Schnittpegel S erreicht hat, gezählt wird, als eine Änderungsrate zu der Zeit ver­ wendet, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnitt­ pegel S erreicht, nachdem eine Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist.
33. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 30, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für die Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen abgeleiteten Wert dL/dt einer Sensorausgabe zu der Zeit, zu der eine Sensorausgabe einen Schnittpegel S erreicht, als eine Änderungsrate zu der Zeit verwendet, zu der die Sensorausgabe den vorbestimmten Schnittpegel S er­ reicht, nachdem eine Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist.
34. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 30, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für eine Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen Vorderkantenzähler P1 veranlaßt, eine Zählung von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen zu der Zeit zu starten, zu der eine Sensorausgabe auf einen vorbestimm­ ten Schnittpegel S ansteigt, nachdem eine Vorderkante des Papiers durchgelaufen ist, die Zählung durch Addition des versetzten Korrekturwertes Pa korrigiert und entscheidet, daß die Vorderkante des Papiers an einem Lesepunkt angekom­ men ist, wenn ein gezählter Wert des Vorderkantenzählers P1 nach der Korrektur eine vorbestimmte Anzahl P0 von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen von einer Sensorposi­ tion zu dem Lesepunkt erreicht.
35. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 30, bei welchem eine Verarbeitungseinheit für eine Papierdurch­ laufdetektierung der Reflexionstypsensor-Verarbeitungsein­ heit einen Hinterkantenzähler P2 veranlaßt, eine Zählung von durch das Papier hindurchtretenden Pulsen zu der Zeit zu starten, zu der eine Sensorausgabe auf einen vorbestimm­ ten Schnittpegel S abfällt, unmittelbar bevor eine Hinter­ kante des Papiers durchläuft, die Zählung durch Subtraktion des versetzten Korrekturwertes Pa korrigiert und entschei­ det, daß die Hinterkante des Papiers an einem Lesepunkt an­ gekommen ist, wenn ein gezählter Wert des Hinterkantenzäh­ lers P2 nach der Korrektur eine vorbestimmte Anzahl P0 von Pulsen, die von einer Sensorposition zu dem Lesepunkt durch das Papier hindurchtreten, erreicht.
36. Papiertransfersteuerungsgerät nach Anspruch 29, bei welchem die Entscheidungsbereich-Einstelleinheit die Fehlertoleranz α variabel einstellt, falls erforderlich.
DE19730106A 1996-11-21 1997-07-14 Papiertransfersteuerungsgerät, welches für optische Bildlesegeräte verwendet wird Expired - Fee Related DE19730106C2 (de)

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