DE19700851A1 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents
TorsionsschwingungsdämpferInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torsionsschwingungsdämpfer mit
mindestens zwei relativ zueinander verdrehbaren Schwungmassen, der sich
seine besondere Ausgestaltung und Wirkungsweise entsprechend den
vorliegenden Anmeldungsunterlagen auszeichnet.
Weiterhin betrifft die Erfindung einen Torsionsschwingungsdämpfer zum
Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen, insbesondere von Drehmo
mentschwankungen einer Brennkraftmaschine, mit zwei entgegen der Wir
kung einer im Kraftübertragungsweg zwischen den beiden Schwungmassen
vorgesehenen, zumindest in Umfangsrichtung wirksame Kraftspeicher sowie
ein Planetenradgetriebe umfassenden Dämpfungseinrichtung zueinander
verdrehbaren Schwungmassen, von denen die eine mit der Brenn
kraftmaschine und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar
ist.
Bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern können mit Hilfe des Planeten
getriebes Massenträgheits- und Torsionsdämpfermomente übersetzt werden,
so daß das schwingungstechnische Verhalten des Torsionsschwingungs
dämpfers durch unterschiedliche Schaltungen gezielt beeinflußt bzw. verbes
sert werden kann. So läßt sich beispielsweise der Fahrkomfort dadurch
erhöhen, daß die Federsteifigkeit zumindest in der ersten Stufe der Kennlinie
weiter abgesenkt werden kann. Es besteht die Möglichkeit, außer der verän
derlichen Gestaltung der Kennlinie mit Hilfe von in Reihe geschalteten Federn,
Drehmomentspitzen dadurch zu reduzieren, daß die Trägheits
momentveränderungen der freien, zueinander rotierenden Massen bewe
gungsabhängig sind. So wird eine fahrzeugspezifische Abstimmung des
Zweimassenschwungrades bzw. des Torsionsschwingungsdämpfers ermög
licht. Durch unterschiedliche kinematische Anordnung des Planetengetriebes
kann außerdem das Verhalten des Gesamtsystems in einem breiten Bereich
beeinflußt werden. Dadurch daß gegenläufige Dämpfungskräfte in der freien
Masse zur Federkraft auf die Eingangsseite des Planetensatzes zurückwirken,
können Momentenspitzenbelastungen der Kurbelwelle verringert werden. Auf
diese Weise werden Drehbeschleunigungen an der der Schwungradseite
entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle verringert, wodurch sich die Lebens
dauer von Nebenaggregaten, die von dieser Seite angetrieben werden,
erhöhen kann. Mit derartigen Torsionsschwingungsdämpfern können die drei
Dämpfungsprinzipien Reibung, geschwindigkeitsproportionale Dämpfung und
beschleunigungsproportionale Dämpfung miteinander verbunden werden.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Torsionsschwingungsdämpfer
mit einem antriebsseitigen Übertragungselement, mit zumindest einem relativ
zu demselben drehbaren Planetenträger, der mit wenigstens einem Planeten
rad versehen ist, das einerseits mit einem Sonnenrad und andererseits mit
einem Hohlrad in Eingriff steht, und mit einem abtriebsseitigen Übertragungse
lement, wobei eines der Übertragungselemente Ansteuermittel für eine
Federeinrichtung aufweist, wobei sowohl dem antriebsseitigen Übertragungse
lement als auch dem abtriebsseitigen Übertragungselement jeweils eine
Schwungmasse zugeordnet ist, von denen zumindest eine über die Federein
richtung mit wenigstens einem als Zwischenmasse wirksamen Element
(Sonnenrad, Planetenträger, Hohlrad) des Planetengetriebes verbunden ist,
wobei die Zwischenmasse für eine von Drehzahl und Dreheinrichtung der
beiden Schwungmassen zueinander abhängige Bewegung antreibbar ist,
wobei im Kraftübertragungsweg zwischen den beiden Schwungmassen ein
Drehmomentbegrenzungsorgan vorgesehen ist.
Durch die DE 31 39 658 C2 ist, insbesondere in Fig. 3 und 4, ein Torsions
schwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungselement in Form
eines Belagträgers bekannt, der mit einem auf einer als abtriebsseitiges
Übertragungselement wirksamen Nabe angeordneten Sonnenrad eines
Planetengetriebes fest verbunden ist. Das letztgenannte weist einen gegen
über dem Belagträger zu einer begrenzten Relativdrehung befähigten, an der
Nabe befestigten Planetenträger auf, an dem Planetenräder gelagert sind, die
einerseits mit dem Sonnenrad und andererseits mit einem an Deckblechen für
die Nabe befestigten Hohlrad in Eingriff stehen, das gegenüber der Nabe
relativ drehbar ist. Die Deckbleche weisen Ausnehmungen für je eine Feder
einrichtung auf, die durch Anlagekanten für die jeweilige Federeinrichtung
begrenzt sind.
Die Einleitung eines von einem Antrieb erzeugten Drehmomentes erfolgt bei
diesem Torsionsschwingungsdämpfer über den Belagträger auf das Sonnen
rad. Drehmomentschwankungen bewirken beim Abrollen der Planetenräder
eine Relativdrehung von Planetenträger und Hohlrad, die eine Lageänderung
der Deckbleche gegenüber der Nabe bewirken. Hierdurch werden die Feder
einrichtungen verformt.
Bei entsprechender Wahl des Übersetzungsverhältnisses am Planetengetriebe
kann der Drehwinkel zur Verformung der Federelemente im Vergleich zu
einem Torsionsschwingungsdämpfer ohne Planetengetriebe verändert und
damit der störende Einfluß von Drehmomentschwankungen vermindert
werden. Wegen des abtriebsseitig bei derartigen Torsionsschwingungsdämp
fern geringen Massenträgheitsmoments ist aber das Vermögen, größere
Drehmomentschwankungen aufzunehmen, begrenzt.
Um auch größere Drehmomentschankungen aufnehmen zu können, hat sich
ein Zweimassen-Schwungrad als vorteilhaft herausgestellt, wie es beispiels
weise in der DE 36 30 398 C2 beschrieben ist. Hierbei wird zwischen einer
antriebsseitigen Schwungmasse und einer abtriebsseitigen Schwungmasse
eine Federeinrichtung angeordnet, durch die eine Relativbewegung der beiden
Schwungmassen gegeneinander ermöglicht wird. Bei derartigen Zweimassen-Schwungrädern
werden eingeleitete Drehmomente allerdings ohne Überset
zung im Torsionsschwingungsdämpfer an die Abtriebsseite übertragen.
Ein derartiger Torsionsschwingungsdämpfer läßt sich so ausbilden, daß dieser
Drehmomente mit vorbestimmbarer Übersetzung übertragen und auch große
Drehmomentschwankungen abbauen kann.
Durch Ausbildung des Torsionsschwingungsdämpfers mit einer antriebs-
sowie einer abtriebsseitigen Schwungmasse und einem mit zumindest einer
der beiden Schwungmassen verbundenen Element eines Planetengetriebes,
wie beispielsweise Sonnenrad, Planetenträger oder Hohlrad, das als Zwi
schenmasse bezeichnet ist, wird folgendes erreicht:
Wenn an einer der Schwungmassen ein Drehmoment eingeleitet wird, das eine Relativbewegung dieser Schwungmasse gegenüber der jeweils anderen auslöst, wird ein erstes Teilmoment an die andere Schwungmasse, ein zweites Teilmoment dagegen an die Zwischenmasse übertragen, wobei diese Teilmomente hinsichtlich Betrag und Wirkrichtung von der Ausbildung des Planetengetriebes und dessen Anbindung an die Schwungmassen abhängig ist. Es ist ohne weiteres möglich, daß jedes dieser Teilmomente größer als das eingeleitete Drehmoment ist, die beiden Teilmomente aber, bedingt durch die erfindungsgemäße Anordnung der Federeinrichtung zwischen jeweils zwei Massen (Schwung- oder Zwischenmasse) aufgrund der Verformung der Federeinrichtung mit unterschiedlichen Auslenkwinkeln einander entgegenwir ken, so daß das abgegebene Drehmoment betragsmäßig zwar wieder in der Größenordnung des eingeleiteten liegt, aber, bedingt durch die eine Glättung des Momentenverlaufs bewirkende Federverformung, nahezu ohne Momen tenschwankungen an ein nachgeschaltetes Getriebe übertragbar ist. Große Teilmomente haben hierbei eine geringe Drehzahldifferenz der Zwischenmasse gegenüber der jeweils abtriebsseitigen Schwungmasse zur Folge, so daß an der Federeinrichtung, die einerseits an der Zwischenmasse und andererseits an einer der beiden Schwungmassen angreift, nur eine relativ kleine Verfor mung auftritt. Die durch die Massen bedingte Trägheit wirkt aufgrund der großen Teilmomente scheinbar gering. Umgekehrt haben durch entsprechende Ausbildung des Torsionsschwingungsdämpfers bewirkte kleine Teilmomente an der Zwischenmasse und der jeweiligen ausgangsseitigen Schwungmasse eine große Drehzahldifferenz zur Folge, was eine erhebliche Verformung der Federeinrichtung und die Wirkung einer scheinbar großen Trägheit der mit der Federeinrichtung in Eingriff stehenden Massen zur Folge hat.
Wenn an einer der Schwungmassen ein Drehmoment eingeleitet wird, das eine Relativbewegung dieser Schwungmasse gegenüber der jeweils anderen auslöst, wird ein erstes Teilmoment an die andere Schwungmasse, ein zweites Teilmoment dagegen an die Zwischenmasse übertragen, wobei diese Teilmomente hinsichtlich Betrag und Wirkrichtung von der Ausbildung des Planetengetriebes und dessen Anbindung an die Schwungmassen abhängig ist. Es ist ohne weiteres möglich, daß jedes dieser Teilmomente größer als das eingeleitete Drehmoment ist, die beiden Teilmomente aber, bedingt durch die erfindungsgemäße Anordnung der Federeinrichtung zwischen jeweils zwei Massen (Schwung- oder Zwischenmasse) aufgrund der Verformung der Federeinrichtung mit unterschiedlichen Auslenkwinkeln einander entgegenwir ken, so daß das abgegebene Drehmoment betragsmäßig zwar wieder in der Größenordnung des eingeleiteten liegt, aber, bedingt durch die eine Glättung des Momentenverlaufs bewirkende Federverformung, nahezu ohne Momen tenschwankungen an ein nachgeschaltetes Getriebe übertragbar ist. Große Teilmomente haben hierbei eine geringe Drehzahldifferenz der Zwischenmasse gegenüber der jeweils abtriebsseitigen Schwungmasse zur Folge, so daß an der Federeinrichtung, die einerseits an der Zwischenmasse und andererseits an einer der beiden Schwungmassen angreift, nur eine relativ kleine Verfor mung auftritt. Die durch die Massen bedingte Trägheit wirkt aufgrund der großen Teilmomente scheinbar gering. Umgekehrt haben durch entsprechende Ausbildung des Torsionsschwingungsdämpfers bewirkte kleine Teilmomente an der Zwischenmasse und der jeweiligen ausgangsseitigen Schwungmasse eine große Drehzahldifferenz zur Folge, was eine erhebliche Verformung der Federeinrichtung und die Wirkung einer scheinbar großen Trägheit der mit der Federeinrichtung in Eingriff stehenden Massen zur Folge hat.
Bei Kenntnis dieses Sachverhaltes ist die Ausbildung des Planetengetriebes
sowie die Anbindung der Zwischenmasse an zumindest eine der beiden
Schwungmassen so auszulegen, daß ein antriebsseitig aufgenommener
Momentenstoß soweit als möglich gedämpft und an der abtriebsseitigen
Schwungmasse wieder abgegeben wird. Welche Schwungmasse hierbei
antriebs- bzw. abtriebsseitig ist, wird durch die jeweilige Einbaulage des
Torsionsschwingungsdämpfers bestimmt.
Bei einem Wechsel von einer der möglichen Betriebsarten auf die jeweils
andere, also beispielsweise von Zug- auf Schubbetrieb, wird vorzugsweise
eine Änderung der Übersetzung erfolgen, da diese von den Zähnezahlen des
Sonnen- sowie des Hohlrades im Verhältnis zueinander bestimmt wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derartige Torsionsschwingungs
dämpfer insbesondere hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit und Dauerfestigkeit
zu verbessern.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Kraftübertragungs
weg zwischen den beiden Schwungmassen ein Drehmomentbegrenzungs
organ vorgesehen ist.
In den Ansprüchen 4 bis 6 sind beispielsweise bevorzugte Ausführungen einer
Anbindung der Zwischenmasse an zumindest eine der beiden Schwung
massen sowie das Zusammenwirken der Zwischenmasse mit der zugeordne
ten Schwungmasse über die Federeinrichtung angegeben. Hierbei kann die
Federeinrichtung abtriebsseitig angeordnet sein, d. h. sie greift zwischen der
abtriebsseitigen Schwungmasse und der Zwischenmasse an, sie kann aber
ebenso antriebsseitig vorgesehen sein, wobei sie zwischen der Zwischenmas
se und der antriebsseitigen Schwungmasse eingesetzt ist. Weiterhin kann die
Federeinrichtung zwischen den beiden Schwungmassen angreifen, wobei die
Zwischenmasse nach Anspruch 5 mit beiden Schwungmassen verbunden ist,
während sie gemäß 6 nur an einer von diesen angreift.
Es kann von Vorteil sein, wenn eine der beiden Schwungmassen das Hohlrad
und die Zwischenmasse den Planetenträger aufweist. Als zweckmäßig kann
es sich erweisen, wenn eine der beiden Schwungmassen den Planetenträger
und die Zwischenmasse das Hohlrad aufweist.
Wie oben bereits erläutert, entwickeln die Zahnräder des Planetengetriebes in
Abhängigkeit vom Betrag der Teilmomente, die sich aus dem konstruktiven
Aufbau des Planetengetriebes und dessen Anbindung an die zumindest eine
Schwungmasse ergeben, bei Einleitung eines Drehmomentes eine Relativge
schwindigkeit zueinander. Bei hohen Teilmomenten kann diese so gering sein,
daß die Elemente des Planetengetriebes außerhalb einer die Federeinrichtung
umgebenden, mit pastenförmigem Medium zumindest teilweise gefüllten
Kammer angeordnet sein können, beispielsweise entsprechend Anspruch 9 in
einer Aussparung, da wegen der geringen Relativgeschwindigkeit der Zahnrä
der zueinander zwischen deren Zähnen verdrängtes pastenförmiges Medium
nur eine vernachlässigbar geringe Dämpfungswirkung aufzubauen vermag.
Im Gegensatz dazu kann es bei höheren Relativgeschwindigkeiten sinnvoll
sein, die Elemente des Planetengetriebes gemeinsam mit der Federeinrichtung
in der mit pastenförmigem Medium zumindest teilweise gefüllten Kammer
anzuordnen. Diese Kammer ist z. B. gemäß Anspruch 10 vorzugsweise in
einer der beiden Schwungmassen ausgebildet, so daß ein Einfluß der Relativ
bewegung zwischen antriebs- und abtriebsseitiger Schwungmasse auf die
Abdichtung der Kammer ausgeschlossen werden kann. Durch Befüllen der
Kammer mit pastenförmigem Medium wird eine von der Winkelgeschwindig
keit des Planetenrades zum Hohlrad bzw. zum Sonnenrad abhängige Dämp
fung erzielt, da die Zahnräder beim Abrollen aufeinander das zwischen den
Zahnflanken vorhandene Medium in Achsrichtung verdrängen.
In Anspruch 11 ist eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemä
ßen Torsionsschwingungsdämpfers angegeben, bei dem durch Anordnung
von Planetenträgern an beiden Seiten der Planetenräder eine zweite Funktion,
nämlich eine Grobabdichtung des Zahnradraumes sowie des der Federeinrich
tung zur Verfügung stehenden Raumes gegen Austreten des pastenförmigen
Mediums erzielbar ist, indem die Planetenträger als axiale Trennwände
wirksam sind, die radial weit nach innen gezogen sind, um einen Austritt des
Mediums in diesem Bereich zu verhindern. Eine Feinabdichtung kann durch
einen Ring z. B. gemäß den Ansprüchen 12 bzw. 13 erzielt werden, der
zudem dafür sorgt, daß das Hohlrad mit der zugeordneten Schwungmasse
fest verbindbar ist.
Durch den Planetenträger wird zumindest eine radiale Lagerung der Zahnräder
gewährleistet. Um die axiale Position des Planetenträgers in der Kammer der
entsprechenden Schwungmasse sicherzustellen, kann es vorteilhaft sein,
wenn eine der Schwungmassen an ihrer der jeweils anderen Schwungmasse
zugewandten Seite eine axiale Bewegungssicherung für die letztgenannte
Schwungmasse aufweist, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn die Bewe
gungssicherung durch einen Reibring gebildet wird, dessen Abstand zu der
Kupplungsachse von der erforderlichen Grundreibung abhängig ist.
Bedingt durch das Planetengetriebe weist der erfindungsgemäße Torsions
schwingungsdämpfer eine erhebliche Anzahl von Stellen auf, an denen Teile
einer Relativbewegung zueinander unterworfen sind, so daß diese zur Ausbil
dung einer Reibeinrichtung geeignet sind.
So kann es beispielsweise von Vorteil sein, wenn ein Element (Planetenträger)
des Planetengetriebes im radial inneren Bereich Vorsprünge aufweist, die mit
vorbestimmbarem Spiel in Umfangsrichtung in Aussparungen der auf der
entsprechenden Schwungmasse gelagerten Reibeinrichtung eingreifen.
Weiterhin kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die Reibeinrichtung in
axialer Richtung vorzugsweise zwischen einer der beiden Schwungmassen
und einem Element (Sonnenrad) des Planetengetriebes angeordnet ist und
eine Tellerfeder aufweist, die sich an einer Reibscheibe abstützt.
Hierbei gilt:
Bei einer Übersetzung des Planetengetriebes, die große Teilmomente bewirkt, kann die Reibeinrichtung eine kräftige, feinfühlig dosierbare Tellerfeder aufweisen. Bei kleinen Teilmomenten mit großem Winkelgeschwindigkeiten ist dagegen, bei schlechter dosierbarer schwacher Tellerfeder, ein großer Reib weg vorhanden.
Bei einer Übersetzung des Planetengetriebes, die große Teilmomente bewirkt, kann die Reibeinrichtung eine kräftige, feinfühlig dosierbare Tellerfeder aufweisen. Bei kleinen Teilmomenten mit großem Winkelgeschwindigkeiten ist dagegen, bei schlechter dosierbarer schwacher Tellerfeder, ein großer Reib weg vorhanden.
Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn eine der Schwungmassen eine mit
pastenförmigem Medium zumindest teilweise gefüllte Kammer aufweist und
mit Ansteuerelementen für die in der Kammer angeordnete Federeinrichtung
ausgebildet ist, die sich anderenends an dem Planetenträger abstützt. Dadurch
wird beispielsweise die Möglichkeit geschaffen, einerseits die Federeinrichtung
in dämpfendem pastenförmigem Medium zu bewegen und andererseits über
die Federeinrichtung eine Verbindung der Schwungmasse zu einem der
Elemente des Planetengetriebes, vorzugsweise zu dem Planetenträger herzu
stellen.
Bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern kann es zweckmäßig sein,
wenn der Planetenträger sowie die übrigen Elemente (Sonnenrad, Planeten
rad, Hohlrad) des Planetengetriebes in einer zwischen der Kammer und der
anderen Schwungmasse vorgesehenen Aussparung angeordnet sind, wäh
rend es in weiteren Fällen vorteilhaft sein kann, die Kammer in Achsrichtung
zur Aufnahme zumindest eines Teils der Elemente (Hohlrad, Planetenrad) des
Planetengetriebes ausreichend groß auszubilden. Dabei können auch alle
Elemente des Planetengetriebes im Wirkungsbereich des dämpfenden Medi
ums aufgenommen sein.
Bei einem Torsionsschwingungsdämpfer nach der Erfindung kann es von
Vorteil sein, wenn die Kammer durch eine radial außen am Schwungrad
befestigte, nach innen gerichtete Wandung begrenzt ist, wobei diese in
Verbindung mit dem zugeordneten Element (Planetenrad) des Planetengetrie
bes zur Abdichtung vorgesehen ist. Als zweckmäßig kann es es sich auch
erweisen, wenn der Planetenträger auf der die Kammer beinhaltenden
Schwungmasse gelagert ist und seinerseits als Lagerelement für die andere
Schwungmasse dient, wobei es von Vorteil sein kann, wenn der Planetenträ
ger die andere Schwungmasse drehfest aufnimmt.
Durch die Anordnung der Lagerung zwischen zumindest zweien der drei
unterschiedlichen Massen, nämlich antriebsseitige Schwungmasse, Zwi
schenmasse oder abtriebsseitige Schwungmasse wird erreicht, daß die
Zahnräder des Planetengetriebes ohne Unwucht, die ohne den Einsatz der
Lagerung durch das Spiel zwischen den Verzahnungen entstehen würde,
miteinander in Eingriff treten können.
Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Lagerung zwischen
einer der antriebsseitigen Schwungmasse zugeordneten Nabe und dem als
Zwischenmasse wirksamen Planetenträger angeordnet ist, oder auch, wenn
die Lagerung zwischen der Nabe und einer der abtriebsseitigen Schwung
masse zugeordneten Stütze aufgenommen ist. Eine einfache konstruktive
Lösung zur Sicherung gegen Axialbewegungen kann beispielsweise darin
bestehen, daß die Lagerung durch ein Wälzlager gebildet wird, das an seiner
radialen Innenseite durch die Nabe und an seiner radialen Außenseite durch
die jeweils zugeordnete Masse gegen Axialbewegungen sicherbar ist. Weiterhin
kann es von Vorteil sein, wenn dem Wälzlager an seiner radialen Außenseite
Isolationsschilde vorzugsweise L-förmigen Querschnittes zugeordnet sind.
Eine derartige Maßnahme zur Isolation der Lagerung ist hauptsächlich gegen
Wärme gerichtet, die an der abtriebsseitigen Schwungmasse, welche zur
Aufnahme des bzw. zum Zusammenwirken mit dem Reibbelag(es) dient,
entsteht.
Für weitere Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn sich die beiden
jeweiligen Massen unter Bildung eines Gleitlagers direkt aneinander abstützen,
wobei es vorteilhaft sein kann, wenn die Stütze der abtriebsseitigen
Schwungmasse an der der antriebsseitigen Schwungmasse zugeordneten
Nabe aufliegt.
Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn bei einem Torsionsschwingungs
dämpfer nach der Erfindung die Nabe an ihrem der abtriebsseitigen
Schwungmasse zugewandten Ende gegenüber dem der antriebsseitigen
Schwungmasse zugewandten Ende verjüngt ist und an ihrem verjüngten Ende
über eine Lagerung geringer radialer Ausdehnung die abtriebsseitige
Schwungmasse in radialer Richtung abstützt, wobei es von Vorteil sein kann,
wenn sich an der radialen Außenseite der Lagerung außerdem das Sonnenrad
in radialer Richtung abstützt. Dadurch kann beispielsweise bei dem erfin
dungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer eine Lagerung mit besonders
kleinem Innendurchmesser und, dadurch bedingt, kleinem Außendurchmesser
Verwendung finden.
Bei einem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer kann es von
Vorteil sein, wenn die Federeinrichtung bzw. die Kraftspeicher Schraubenfe
dern beinhalten, wobei wiederum die Schraubenfedern als Bogenfedern mit
großem Längen-/ Durchmesser-Verhältnis ausgebildet sein können oder
auch als kurze Federn mit kleinem Längen-/ Durchmesser-Verhältnis
ausgebildet sind, wobei mehrere Federn in Umfangsrichtung hintereinander
und in Reihe wirksam angeordnet sein können. Allgemein kann es zweckmä
ßig sein, wenn zumindest Teile der Kraftspeicher bzw. der Federeinrichtung
radial außerhalb des Planetengetriebes angeordnet sind. Weiterhin kann es
besonders vorteilhaft sein, wenn sich die Kraftspeicher zumindest unter
Fliehkrafteinwirkung radial außen an einem Verschleißschutz abstützen.
Bei einem Torsionsschwingungsdämpfer nach der Erfindung kann es von
Vorteil sein, die Planetenräder zur Bildung einer Übersetzung jeweils zweistu
fig auszuführen. Allgemein kann es zweckmäßig sein, das Drehmomentbe
grenzungsorgan so auszuführen, daß zumindest das maximale Motormoment
übertragbar ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform kann sich z. B. dadurch
auszeichnen, daß der Planetenradträger Bestandteil des Drehmomentbegren
zungsorgans ist, wobei der Planetenradträger mit dem Drehmomentbegren
zungsorgan insbesondere drehfest verbunden sein kann. Es kann von Vorteil
sein, wenn das Drehmomentbegrenzungsorgan reibschlüssig mit einer
Schwungmassen verbunden ist, wobei es zweckmäßig sein kann das
Drehmomentbegrenzungsorgan reibschlüssig mit der ersten Schwungmasse
zu verbinden. Beispielsweise hinsichtlich des Bauaufwandes kann es beson
ders vorteilhaft sein, wenn das Drehmomentbegrenzungsorgan mit einer die
Kammer bildenden Wandung zusammenwirkt, wobei die Wandung einstückig
mit einer der Schwungmassen ausgeführt sein kann, und zwar insbesondere
mit der ersten Schwungmasse. Allgemein kann es von Vorteil sein, das
Drehmomentbegrenzungsorgan mit Reibbelägen zu versehen, da dadurch der
Reibbeiwert definiert werden kann.
Bei Torsionsschwingungsdämpfern, bei denen das Drehmomentbegrenzungs
organ einen axial wirksamen Kraftspeicher aufweist, kann dieser in vorteilhaf
ter Weise als Tellerfeder ausgeführt werden. Hierbei kann es sich als zweck
mäßig erweisen, wenn der axial wirkende Kraftspeicher bzw. die Tellerfeder
mit einer die Kammer bildenden Wandung zusammenwirkt.
In einem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer kann eine zusätz
liche Reibeinrichtung vorgesehen sein, die insbesondere radial innerhalb des
Drehmomentbegrenzungsorgans angeordnet sein kann, wobei die zusätzliche
Reibeinrichtung zumindest über einen Teilbereich des Verdrehwinkels der
Schwungmassen zueinander unwirksam sein kann.
In vorteilhafter Weise kann die zusätzliche Reibeinrichtung mit der zweiten
Schwungmasse formschlüssig verbunden sein, wobei Ausführungsformen
möglich sind, bei denen der Formschluß spielbehaftet ist.
Insbesondere bei Torsionsschwingungsdämpfer nach der Erfindung kann
zumindest ein Anschlag das Planetenradgetriebe vor Überlast schützen, wobei
der zumindest eine Anschlag parallel zum Planetenradgetriebe wirksam ist,
und elastisch ausgeführt sein kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten ergeben sich aus den Ansprü
chen, Zeichnungen und der Beschreibung.
Nachfolgend sei anhand von in den Fig. 1 bis 15 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen die Erfindung näher erläutert. Die dargestellten Ausführungs
formen sind dabei lediglich beispielhaft angeführt und bedeuten somit hin
sichtlich des beanspruchten oder beanspruchbaren Schutzumfanges keine
Einschränkung.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Torsionsschwingungsdämp
fers mit einem zumindest teilweise in einer mit pastenförmigem
Medium gefüllten Kammer angeordneten Planetengetriebe und einer
ausgangsseitig vorgesehenen Federeinrichtung, teilweise in
Schnittdarstellung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt wie bei Fig. 2, aber mit Darstellung eines zumindest
teilweise in der Kammer angeordneten Planetengetriebes mit ein
gangsseitiger Federeinrichtung;
Fig. 4 wie Fig. 3, aber mit einem außerhalb der Kammer angeordneten
Planetengetriebe;
Fig. 5 ein Prinzipschaubild für ein Planetengetriebe mit antriebsseitiger
Federeinrichtung zwischen antriebsseitiger Federeinrichtung zwi
schen antriebsseitiger Schwungmasse und Planetenträgern;
Fig. 6 wie Fig. 5, aber mit der Federeinrichtung zwischen der antriebsseiti
gen und der abtriebsseitigen Schwungmasse;
Fig. 7 wie Fig. 5, aber mit abtriebsseitiger Federeinrichtung zwischen dem
Hohlrad und einem Planetenträger;
Fig. 8 wie Fig. 5, wobei allerdings der Planetenträger als ausgangsseitige
Schwungmasse wirksam ist;
Fig. 9 wie Fig. 2, aber mit einer Lagerung zwischen der antriebsseitigen und
der abtriebsseitigen Schwungmasse;
Fig. 10 wie Fig. 9, aber mit der Lagerung zwischen der antriebsseitigen
Schwungmasse und dem Planetenträger;
Fig. 11 wie Fig. 2, aber mit einer Gleitlagerung zwischen antriebs- und
abtriebsseitiger Schwungmasse;
Fig. 12 wie Fig. 9, aber mit einer Lagerung kleinen Innendurchmessers;
Fig. 13 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Torsions
schwingungsdämpfers;
Fig. 14 und Fig. 15
Schnitte wie Fig. 13, jedoch mit Rutschkupplung.
Die Fig. 1 und 2 zeigt einen Torsionsschwingungsdämpfer, der an seiner
linken Seite (siehe Darstellung in Fig. 2) eine Schwungmasse 1 aufweist, die
zur Einleitung einer Antriebsbewegung dient und am Außenumfang mit einem
Anlasserzahnkranz 2 für ein nicht dargestelltes Starterritzel versehen ist. Die
Schwungmasse 1 ist als eingangs- oder antriebsseitiges Übertragungselement
3 wirksam.
Die Schwungmasse 1 ist an einer Nabe 4, die auf einer nicht dargestellten
treibenden Welle, wie z. B. der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, ange
ordnet ist, durch Schrauben 5 gemeinsam mit einem ebenfalls auf der Nabe 4
angeordneten Sonnenrad 7 eines Planetengetriebes und einem Flansch 8
befestigt und zentriert gehalten. Das Planetengetriebe weist zwei zu beiden
Seiten des Sonnenrades 7 angeordnete, als Zwischenmasse 50 wirksame
Planetenträger 9 auf, von denen der in Fig. 2 rechts dargestellte bis an den
Flansch 8 nach radial innen reicht, während der links dargestellte Planetenträ
ger 9 an seinem radial inneren Ende Vorsprünge 10 (siehe Darstellung in Fig.
1) aufweist, die, mit einem Freiwinkel bzw. Spiel in Umfangsrichtung, in
Aussparungen 12 einer Reibeinrichtung 13 eingreifen, die, in axialer Richtung
betrachtet, zwischen der antriebsseitigen Schwungmasse 1 und dem Sonnen
rad 7 angeordnet ist und zumindest eine Tellerfeder 15, einen Zwischenring
16 sowie eine Reibscheibe 17 beinhaltet.
Die beiden Planetenträger 9 sind in axialer Richtung durch mehrere auf
gleichem Durchmesser angeordnete Hülsen 18, in denen jeweils ein zwischen
den beiden Planetenträgern 9 angeordnetes Planetenrad 20 drehbar gehalten
bzw. gelagert ist, miteinander (drehfest) verbunden. Die Hülsen 18 weisen im
dargestellten Beispiel zur axialen Verbindung der beiden Planetenträger 9
jeweils an ihrer der eingangsseitigen Schwungmasse 1 zugewandten Seite
eine flanschartige Aufweitung 21 auf und sind mit einem Innengewinde zur
Aufnahme jeweils einer Schraube 22 versehen, deren Kopf an dem zur
Schwungmasse 1 weiter beabstandeten Planetenträger 9 an dessen von der
Schwungmasse 1 abgewandten Seite zur Anlage kommt. Die Planetenräder
20 sind einerseits mit dem Sonnenrad 7 in Eingriff und kämmen andererseits
mit einem ebenfalls zwischen den beiden Planetenträgern 9 angeordneten
Hohlrad 24, das beispielsweise über Schrauben 25 an einem sowohl die
Planetenträger 9 als auch das Hohlrad 24 am Außenumfang umgreifenden
Ring 26 befestigt ist. Das Hohlrad 24 weist radial außerhalb seines Zahnein
griffs mit den Planetenrädern 20 mit vorbestimmten Winkelabständen zuein
ander ausgebildete Ausnehmungen 27 auf (im dargestellten Beispiel drei), in
denen jeweils eine Federeinrichtung 28 eingesetzt ist. Diese kann, wie in Fig.
1 dargestellt, eine Mehrzahl von Federn 30 aufweisen, von denen die - in
Umfangsrichtung betrachtet - jeweils äußersten über ein Anlageelement 31 an
jeweils einer Anlagekante 32 des Hohlrades 24 zur Anlage kommen. Die
einzelnen Federn 30 sind durch Gleitschuhe 33, die an der Innenseite des
Ringes 26 geführt sind, voneinander getrennt. Abweichend von den hier
dargestellten einzelnen Federn 30 ist es möglich, in jeder Ausnehmung 27
jeweils nur eine Feder mit großem Längen-/ Durchmesser-Verhältnis, also
eine sogenannte Bogenfeder, vorzusehen, die sich zumindest unter Fliehkraft
einfluß radial außen am Innenumfang des Ringes 26 abstützen kann. Diese
Abstützung kann dabei unmittelbar über die Federwindung oder auch über
Gleitschuhe 33 erfolgen, die radiale Fortsätze aufweisen können, mit denen
sie zwischen zwei benachbarte Federwindungen hineinragen und fixiert sind.
Sowohl durch die mittelbare als auch durch die direkte radiale Federabstüt
zung wird eine fliehkraftabhängige Reibungshysterese erzeugt, die der
Wirkung der Federn 30 parallel geschaltet ist. Die Bogenfedern können
zumindest annähernd auf ihren Einbauradius vorgekrümmt werden, so daß sie
im nicht beaufschlagten Zustand praktisch spannungsfrei montiert bzw.
montierbar sind. Weiterhin können die Federn 30 Abplattungen aufweisen,
wie sie beispielsweise in der DE-OS 44 06 826 beschrieben sind, deren
Offenbarungsinhalt zumindest - insofern als in die vorliegende Anmeldung
integriert zu betrachten ist. Die Federeinrichtung 28 greift in axialer Richtung
zu beiden Seiten des Hohlrades 24 in entsprechende Ausnehmungen 35 der
Planetenträger 9, wobei die Anlageelemente 31 an Anlagekanten 36 der
Planetenträger 9 abstützbar sind. Durch eine Ausnehmung 27 im Hohlrad 24
sowie die korrespondierenden Ausnehmungen 35 in den Planetenträgern 9
wird jeweils ein Kanal 38 gebildet, der die Federeinrichtung 28 aufnimmt.
Dieser ist in axialer Richtung an seiner der Schwungmasse 1 zugewandten
Seite durch eine erste Dichtplatte 40 verschlossen, die in diesem Ausfüh
rungsbeispiel einstückig mit dem Ring 26 ausgebildet ist und bis in den
Bereich der Reibeinrichtung 13 nach radial innen ragt. Die in axialer Richtung
gegenüberliegende Seite des Kanals 38 ist durch eine Dichtplatte 42 ver
schlossen, die an dem Ring 26 befestigt ist und bis an den Flansch 8 nach
radial innen ragt. Der Ring 26 bildet zusammen mit den Dichtplatten 40 und
42 eine Abdichtung 43 für eine Kammer 44, die mit pastenförmigem Medium
befüllt ist und in einer weiteren Schwungmasse 45 ausgebildet ist, die
Planetenträger 9, die Zahnräder 7, 20 und 24 sowie die Federeinrichtung 28
aufnimmt. Die weitere Schwungmasse 45 ist fest mit dem Ring 26 verbunden
und dient als abtriebsseitiges Übertragungselement 46, das in nicht gezeigter
Weise zum Zusammenwirken mit Reibbelägen der Kupplungsscheibe einer
Kupplung vorgesehen ist.
Die Planetenträger 9 sowie die zwischen diesen aufgenommenen Zahnräder 7,
20 und 24 sind in radialer und axialer Richtung durch den mit den Dichtplatten
40, 42 zusammenwirkenden Ring 26 gesichert. Als axiale Bewegungssiche
rung 47 dieses Ringes zwischen den beiden Schwungmassen 1 und 45 ist, an
der dem Ring 26 zugewandten Seite des Schwungrades 1 ein Reibring 48
vorgesehen. Dieser bewirkt außerdem eine Grundreibung für den Torsions
schwingungsdämpfer, wobei die Höhe dieser Grundreibung vom Abstand
des Reibringes 48 von der Drehachse 54 des Torsionsschwingungsdämpfers,
also vom wirksamen "Reibradius", abhängig ist.
Die Funktion des Torsionsschwingungsdämpfers ist folgendermaßen:
Bei Einleitung eines Drehmomentes auf die eingangs- oder antriebsseitige Schwungmasse 1 wird die hierdurch ausgelöste Drehbewegung auf das Sonnenrad 7 geleitet, das die Planetenräder 20 aufgrund seiner Verzahnung mit diesem antreibt. Da das Hohlrad 24 zunächst noch drehfest wirkt, wird die Drehbewegung des Sonnenrades 7 in eine Drehung der Planetenräder 20 um ihre eigene Achse bzw. um die jeweilige Hülse 18 sowie in eine Bewe gung der Hülsen 18 selbst und damit der Planetenträger 9 um die Drehachse 54 umgesetzt. Dadurch wird eine Verzweigung antriebsseitigen Drehmoments bewirkt, und zwar in ein erstes Teildrehmoment, das über die Planetenräder 20 auf die als Zwischenmasse 50 wirksamen Planetenträger 9 geleitet wird, und in ein zweites Teildrehmoment, das auf das Hohlrad 24 übertragen wird. Ist das am Sonnenrad 7 eingeleitete Drehmoment z. B. gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn orientiert, dann bewirkt ein im Gegenuhrzeigersinn wirksames erstes Teildrehmoment die Drehung der Planetenräder 20, während die Planetenträger 9 durch ein im Uhrzeigersinn wirksames zweites Teildrehmo ment angetrieben werden. Die einander entgegenwirkenden Teildrehmomente können abhängig von der Übersetzung des Planetengetriebes größer als das eingangs- oder antriebsseitiges Drehmoment sein, jedoch ergeben sie bei Überlagerung miteinander ein ausgangs- oder abtriebsseitiges Drehmoment am Hohlrad 24, das dem antriebsseitigen Drehmoment abzüglich der im Torsionsschwingungsdämpfer beispielsweise aufgrund von Reibung auftreten den Verluste entspricht. Das abtriebsseitige Drehmoment ist allerdings im Gegensatz zum antriebsseitigen weitgehend frei von Momentenstößen bzw. Drehungleichförmigkeiten, da die zwischen den als Zwischenmasse 50 wirksamen Planetenträgern 9 und dem Hohlrad 24 angeordnete Federeinrich tung 28 aufgrund ihrer Verformung eine Auslenkung der vorgenannten Elemente 9 und 24 des Planetengetriebes mit unterschiedlichen Umlenkwin keln bewirkt. Die Funktion der Federeinrichtung 28 ist hierbei wie folgt:
Die aufgrund des antriebsseitig eingeleiteten Drehmoments ausgelöste Drehbewegung der Planetenträger 9 relativ zu dem Hohlrad 24 bewirkt, daß die an den Anlagekanten 32 der Planetenträger 9 abgestützten Anlagekanten 31 der Federeinrichtung 28 von ihrem Sitz an den Anlagekanten 36 des Hohlrades 24 entfernt werden, wodurch eine Komprimierung oder Verfor mung der Federn 30 und, daraus resultierend, eine Bewegung der Gleitschu he 33 entlang ihrer Führungsbahn im Kanal 38 an der Innenseite des Ringes 26 hervorgerufen wird. Die Übersetzung des Planetengetriebes und damit das Verhältnis der Zähnezahlen von Sonnenrad 7 und Hohlrad 24 bestimmen hierbei den Betrag des Verformungsweges der Federeinrichtung 28.
Bei Einleitung eines Drehmomentes auf die eingangs- oder antriebsseitige Schwungmasse 1 wird die hierdurch ausgelöste Drehbewegung auf das Sonnenrad 7 geleitet, das die Planetenräder 20 aufgrund seiner Verzahnung mit diesem antreibt. Da das Hohlrad 24 zunächst noch drehfest wirkt, wird die Drehbewegung des Sonnenrades 7 in eine Drehung der Planetenräder 20 um ihre eigene Achse bzw. um die jeweilige Hülse 18 sowie in eine Bewe gung der Hülsen 18 selbst und damit der Planetenträger 9 um die Drehachse 54 umgesetzt. Dadurch wird eine Verzweigung antriebsseitigen Drehmoments bewirkt, und zwar in ein erstes Teildrehmoment, das über die Planetenräder 20 auf die als Zwischenmasse 50 wirksamen Planetenträger 9 geleitet wird, und in ein zweites Teildrehmoment, das auf das Hohlrad 24 übertragen wird. Ist das am Sonnenrad 7 eingeleitete Drehmoment z. B. gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn orientiert, dann bewirkt ein im Gegenuhrzeigersinn wirksames erstes Teildrehmoment die Drehung der Planetenräder 20, während die Planetenträger 9 durch ein im Uhrzeigersinn wirksames zweites Teildrehmo ment angetrieben werden. Die einander entgegenwirkenden Teildrehmomente können abhängig von der Übersetzung des Planetengetriebes größer als das eingangs- oder antriebsseitiges Drehmoment sein, jedoch ergeben sie bei Überlagerung miteinander ein ausgangs- oder abtriebsseitiges Drehmoment am Hohlrad 24, das dem antriebsseitigen Drehmoment abzüglich der im Torsionsschwingungsdämpfer beispielsweise aufgrund von Reibung auftreten den Verluste entspricht. Das abtriebsseitige Drehmoment ist allerdings im Gegensatz zum antriebsseitigen weitgehend frei von Momentenstößen bzw. Drehungleichförmigkeiten, da die zwischen den als Zwischenmasse 50 wirksamen Planetenträgern 9 und dem Hohlrad 24 angeordnete Federeinrich tung 28 aufgrund ihrer Verformung eine Auslenkung der vorgenannten Elemente 9 und 24 des Planetengetriebes mit unterschiedlichen Umlenkwin keln bewirkt. Die Funktion der Federeinrichtung 28 ist hierbei wie folgt:
Die aufgrund des antriebsseitig eingeleiteten Drehmoments ausgelöste Drehbewegung der Planetenträger 9 relativ zu dem Hohlrad 24 bewirkt, daß die an den Anlagekanten 32 der Planetenträger 9 abgestützten Anlagekanten 31 der Federeinrichtung 28 von ihrem Sitz an den Anlagekanten 36 des Hohlrades 24 entfernt werden, wodurch eine Komprimierung oder Verfor mung der Federn 30 und, daraus resultierend, eine Bewegung der Gleitschu he 33 entlang ihrer Führungsbahn im Kanal 38 an der Innenseite des Ringes 26 hervorgerufen wird. Die Übersetzung des Planetengetriebes und damit das Verhältnis der Zähnezahlen von Sonnenrad 7 und Hohlrad 24 bestimmen hierbei den Betrag des Verformungsweges der Federeinrichtung 28.
Da die durch die Dichtplatten 40, 42 und den Ring 26 begrenzte Kammer 44,
die in vorliegendem Beispiel in der abtriebsseitigen Schwungmasse 45
angeordnet ist, mit pastenförmigem Medium gefüllt ist, wird bei dieser
Abrollbewegung der Planetenräder 20 zwischen Sonnenrad 7 und Hohlrad 24
sowie bei der Verformung der Federeinrichtung 28 innerhalb des Kanals 38
das pastenförmige Medium verdrängt. Dieses wird im Bereich der Verzahnung
beim Ineingrifftreten zweier Zähne in axialer Richtung nach außen gepreßt, wo
es auf die einander zugewandten Innenseiten der Planetenträger 9 trifft und,
bedingt durch die Drehbewegung des Torsionsschwingungsdämpfers, nach
radial außen weggeführt wird. Im Kanal 38 wird bei Verformung der Federn
30 und die dadurch bedingte Annäherung der Federwindungen sowie der
Gleitschuhe 33 aneinander das pastenförmige Medium gleichfalls in Richtung
zu den Innenseite der Planetenträger 9 gedrückt. Mit zunehmender Auslenk
geschwindigkeit der Planetenträger 9 erhöht sich somit praktisch zwangsläu
fig die Verdrängungsgeschwindigkeit des pastenförmigen Mediums, und zwar
sowohl zwischen den Verzahnungen als auch im Bereich des Kanals 38.
Dadurch steigt auch der Widerstand, den das Medium dieser Verdrängung
entgegensetzt, an. Aus diesem Grund ist die durch das Medium bewirkte
Dämpfung abhängig von der jeweiligen Winkelgeschwindigkeit, mit der sich
die Planetenträger 9 relativ zu dem Hohlrad 24 bewegen.
Hinsichtlich dieser (winkel-) geschwindigkeitsproportionalen Dämpfung ist
allerdings folgendes anzumerken:
Bei einer hohe Teilmomente begünstigenden Ausbildung des Planetengetriebes ist die Phase, in der das Hohlrad 24 zunächst feststehend wirkt, sehr kurz, so daß bis zum Antrieb desselben eine relativ geringe Winkelauslenkung der Planetenträger 9 erforderlich ist. Demgemäß ist die Winkelgeschwindigkeit der Planetenräder 20 entsprechend gering, so daß die durch das pastenförmige Medium bewirkte Dämpfung sehr klein wird. Für eine derartige Ausbildung des Planetengetriebes ist daher eine Lösung denkbar, bei der sich sowohl Hohlrad 24 als auch Planetenräder 20 außerhalb der Kammer 44 in einer entsprechenden Aussparung 51 befinden.
Bei einer hohe Teilmomente begünstigenden Ausbildung des Planetengetriebes ist die Phase, in der das Hohlrad 24 zunächst feststehend wirkt, sehr kurz, so daß bis zum Antrieb desselben eine relativ geringe Winkelauslenkung der Planetenträger 9 erforderlich ist. Demgemäß ist die Winkelgeschwindigkeit der Planetenräder 20 entsprechend gering, so daß die durch das pastenförmige Medium bewirkte Dämpfung sehr klein wird. Für eine derartige Ausbildung des Planetengetriebes ist daher eine Lösung denkbar, bei der sich sowohl Hohlrad 24 als auch Planetenräder 20 außerhalb der Kammer 44 in einer entsprechenden Aussparung 51 befinden.
Sobald die Planetenträger 9 unter Verformung der Federeinrichtung 28 sich
um einen Winkel gegenüber dem Hohlrad 24 verdreht haben, der hinsichtlich
seiner Bemessung der Breite des umfangsmäßigen Spiels entspricht, das
zwischen den radial innen an dem linken Planetenträger 9 (Fig. 2) ausgebilde
ten Vorsprüngen 10 und der jeweils entsprechenden Aussparung 12 der
Reibeinrichtung 13 verbleibt, erfolgt bei weiterer Relativverdrehung bzw.
fortgesetzter Auslenkung der Planetenträger 9 eine Verdrehung oder Mitnah
me der Reibscheibe 17. Wegen der nun zwischen der Reibscheibe 17 und der
antriebsseitigen Schwungmasse 1 auftretenden Relativbewegung liegt eine die
Auslenkbewegung des Planetenträgers 9 abbremsende bzw. dieser entge
genwirkende Reibung vor. Hierbei gilt, daß der Anteil dieser Hysterese
ebenfalls durch die Ausbildung oder Dimensionierung des Planetengetriebes
beeinflußbar ist, da eine Übersetzung, die große Auslenkwinkel der Planeten
träger 9 gegenüber der ersten Schwungmasse 1 begünstigt, einen großen
Reibweg bewirkt, während bei einer Übersetzung, aus der große Teilmomente
resultieren, die Reibkraft bei Verwendung einer stärkeren Tellerfeder 15
feinfühliger und damit exakter auf den Anwendungsfall abstimmbar ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der auf die Dichtplatte 40 des
Ringes 26 einwirkende, an der entsprechenden Seite der eingangs- oder
antriebsseitigen Schwungmasse 1 vorgesehene Reibring 48 ununterbrochen
wirksam, d. h. dieser bewirkt permanent eine Reibkraft, sobald eine Relativ
verdrehung der Schwungmassen zueinander auftritt.
Bislang wurde das Verhalten des Torsionsschwingungsdämpfers in Zugrich
tung beschrieben. Im Schubbetrieb, wenn also die Brennkraftmaschine von
den Rädern des Fahrzeugs angetrieben wird, ändert sich die Richtung der
übertragenen Bewegung, so daß diese über die abtriebsseitige Schwung
masse 45 und den Ring 26 auf das Hohlrad 24 und weiter über die Planeten
räder 20 auf das nunmehr als feststehend wirkende Sonnenrad 7 übertragen
wird, das diese Bewegung an die antriebsseitige Schwungmasse 1 weiterlei
tet. Hierzu ist zu bemerken, daß die interne Übersetzung bei Schubbetrieb
eine andere ist als diejenige bei Zug betrieb, da das Hohlrad 24 eine andere
Zähnezahl aufweist als das Sonnenrad 7.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Torsionsschwingungsdämpfers dargestellt, die sich von derjenigen gemäß
dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch unter
scheidet, daß die Federeinrichtung 28 eingangs- oder antriebsseitig angeord
net ist, d. h. sie verbindet die primär- oder antriebsseitigen Schwungmasse 1
mit dem Planetenträger 9, der über eine Lagerung 60 auf der Nabe 4 zentriert
angeordnet ist und über Zapfen 61 mit der abtriebsseitigen Schwungmasse
45 verbunden ist. Die Zapfen 61 tragen wiederum Hülsen 18, auf denen die
Planetenräder 20 drehbar aufgenommen und gelagert sind, und die an ihrer
der ersten Schwungmasse 1 zugewandten Seite eine radiale Aufweitung 21
besitzen, an denen das jeweilige Planetenrad 20 in Achsrichtung anliegt. Das
Planetenrad 20 wird durch; eine radial außen an der antriebsseitigen
Schwungmasse 1 vorgesehene, nach radial innen ragende Wand 62 an der
Aufweitung 21 der Hülse 18 in Anlage gehalten. Die Planetenräder 20
kämmen einerseits mit dem Sonnenrad 7, das über die Nabe mit der an
triebsseitigen Schwungmasse 1 verbunden ist, und stehen andererseits mit
dem Hohlrad 24 in Eingriff. Ergänzend ist anzumerken, daß der Torsions
schwingungsdämpfer zumindest die in Fig. 3 gezeigte Reibeinrichtung 13
aufweist, jedoch weitere umfassen kann.
Unter Heranziehung der antriebsseitige Schwungmasse 1 wird in Verbindung
mit der Wand 62 eine Kammer 44 gebildet, die zumindest teilweise mit
pastenförmigem Medium füllbar ist. Es befindet sich somit sowohl die Feder
einrichtung 28 als auch das Planetengetriebe innerhalb dieser Kammer 44, so
daß ein in der Kammer 44 vorhandenes pastenförmiges Medium geschwindig
keitsproportional dämpfend wirken kann. Die Wand 62 bildet hierbei eine
Abdichtung für die Kammer 44 gegen Austritt des pastösen Mediums.
Der Torsionsschwingungsdämpfer nach Fig. 3 wirkt derart, daß die
Schwungmasse 1 bei Einleitung eines Drehmoments relativ zur abtriebsseiti
gen Schwungmasse 45 ausgelenkt wird, wobei über die Planetenräder 20 ein
erstes Teilmoment auf das Hohlrad 24 und über die Zapfen 61 ein zweites
Teilmoment auf den Planetenträger 9 geleitet wird. Das letztgenannte Teil
moment bewirkt eine Relativbewegung des Planetenträgers 9 gegenüber der
antriebsseitigen Schwungmasse 1, wodurch die Federeinrichtung 28 verformt
wird. Das zweite Teilmoment treibt das als Zwischenmasse 50 wirksame
Hohlrad 24 an. Durch Überlagerung dieser beiden Teilmomente wird ein
resultierendes abtriebsseitiges Drehmoment erzeugt, das über die Zapfen 61
in die abtriebsseitige Schwungmasse 45 eingeleitet wird. Auch bei diesem
Torsionsschwingungsdämpfer ist die Wirkrichtung des antriebsseitigen
Drehmomentes entgegengesetzt zur Wirkrichtung des Teilmomentes an den
Planetenrädern 20 und dem Hohlrad 24, aber in Richtung zum Teilmoment
des Planetenträgers 9 gerichtet.
Der Torsionsschwingungsdämpfer gemäß Fig. 4 entspricht demjenigen in Fig.
3 bis auf die axiale Ausdehnung der Kammer 44. Diese ist gerade so groß,
daß zwar die Federeinrichtung 28, nicht aber die Zahnräder des Planetenge
triebes Platz in der Kammer 44 finden. Die Planetenräder 20 und das Hohlrad
sind bei dieser Ausführungsform axial außerhalb der Kammer 44 und damit
auch außerhalb der antriebsseitigen Schwungmasse 1 in einer Ausnehmung
oder Aussparung 51 angeordnet. Dieser Aufbau des Torsionsschwingungs
dämpfers eignet sich besonders für Ausführungen, bei denen aufgrund
geringer Winkelgeschwindigkeiten der einzelnen Zahnräder des Planetenge
triebes eine geschwindigkeitsproportionale Dämpfung mit pastenförmigem
Medium, das sich zwischen den Zähnen der einzelnen Zahnräder befindet,
praktisch nicht ins Gewicht fällt. Ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen
Torsionsschwingungsdämpfer sind auch hier Gleichteile der in den Fig. 1 und
2 beschriebenen Ausführungen des Torsionsschwingungsdämpfers mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Weitere Torsionsschwingungsdämpfer sind schematisch in den Fig. 5 bis 8
dargestellt. In Fig. 5 ist die Federeinrichtung 28 eingangs- bzw. antriebsseitig
angeordnet, wobei sie einerseits durch die antriebsseitige Schwungmasse 1,
andererseits durch die Planetenträger 9 ansteuerbar ist. Die Planetenträger 9
nehmen die Planetenräder 20 auf, die radial innen mit dem Sonnenrad 7, das
mit der antriebsseitigen Schwungmasse 1 verbunden ist, und radial außen mit
dem Hohlrad, das an der abtriebsseitigen Schwungmasse 45 befestigt ist, in
Eingriff sind. Die Planetenträger 9 sind bei dieser Ausführung als Zwischen
masse 50 wirksam und werden durch eines der beiden Teilmomente be
schleunigt.
Der in Fig. 6 dargestellte Torsionsschwingungsdämpfer weist gleichfalls
eingangs- oder antriebsseitig die Federeinrichtung 28 auf, wobei diese
einerseits mit der antriebsseitigen Schwungmasse 1, andererseits jedoch mit
dem abtriebsseitigen Hohlrad 24 in Verbindung steht. Das Hohlrad 24 kämmt
mit den Planetenrädern 20, die radial innen mit dem mit der antriebsseitigen
Schwungmasse 1 fest verbundenen Sonnenrad 7 in Eingriff sind und über ihre
Naben den Planetenträger 9 tragen, der wiederum als Zwischenmasse 50
wirksam ist, die durch eines der Teilmomente beschleunigbar ist.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführung des Torsionsschwingungsdämpfers ist
die Federeinrichtung 28 abtriebsseitig angeordnet und einerseits durch das
Hohlrad 24, andererseits jedoch durch den die Planetenräder 20 aufnehmen
den Planetenträger 9 beaufschlagbar. Bei dieser Ausführungsform stellt der
Planetenträger 9 die abtriebsseitige Schwungmasse 45 dar, während das
Hohlrad 24 als Zwischenmasse 50 wirksam ist. Das Sonnenrad 7, das radial
innen mit den Planetenrädern 20 in Eingriff steht, ist an der antriebsseitigen
Schwungmasse 1 festgelegt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Torsionsschwingungsdämp
fers, dessen Sonnenrad 7 fest mit der antriebsseitigen Schwungmasse 1
verbunden ist. Das Sonnenrad 7 ist mit Planetenrädern 20 in Eingriff, deren
Planetenträger 9 als abtriebsseitige Schwungmasse 45 wirken. Der Planeten
träger 9 und die antriebsseitige Schwungmasse 1 wirken auf die Federeinrich
tung 28 ein, die bei diesem Torsionsschwingungsdämpfer antriebsseitig
angeordnet ist.
Die schematischen Darstellungen in Fig. 5 bis 8 zeigen ebenso wie die
ausführlich beschriebenen Fig. 1 bis 4 die prinzipielle Wirkungsweise des
Torsionsschwingungsdämpfern mit einem Planetengetriebe, wobei zwischen
einer antriebsseitigen Schwungmasse und einer abtriebsseitigen Schwung
masse die Zahnräder eines Planetengetriebes sowie zumindest eine Federein
richtung angeordnet ist. Grundsätzlich wird bei all diesen Einrichtungen ein an
einer der beiden Schwungmassen eingeleitetes Drehmoment aufgeteilt bzw.
verzweigt, wobei ein Teilmoment auf die andere Schwungmasse und ein
weiteres Teilmoment auf die jeweilige Zwischenmasse, die entweder durch
den Planetenträger 9 oder auch durch das Hohlrad 24 gebildet sein kann,
übertragen. An der abtriebsseitigen Schwungmasse wird dann ein aus beiden
Teilmomenten resultierendes Abtriebsmoment abgegeben, wobei die beiden
Teilmomente bedingt durch die Federeinrichtung eine Relativbewegung der
beiden Massen zueinander bewirken, so daß Momentenstöße, die eine
Relativauslenkung einer der beiden Schwungmassen gegenüber der anderen
verursachen, soweit wie möglich abgebaut werden können.
In den Fig. 9-12 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer dargestellt, der
weitgehend demjenigen gemäß Fig. 2 entspricht, weshalb lediglich noch
Abweichungen beschrieben und mit Bezugszeichen versehen sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist auf der Nabe 4 eine Lagerung 60
angeordnet, die an ihrer radialen Außenseite Isolationsschilde 65 L-förmigen
Querschnittes trägt. Diese sollen die durch ein Wälzlager 63 gebildete Lage
rung 60 gegen Wärme schützen, die an der abtriebsseitigen Schwungmasse
45 durch nicht dargestellte, aber dort vorgesehene Reibbeläge einer Kupp
lungsscheibe eingeleitet wird. Die radiale Außenseite der Lagerung 60 wird im
freien Ende einer an der abtriebsseitigen Schwungmasse 45 befestigten
Stütze 62 gehalten. Das Wälzlager 63 ist an seiner radialen Innenseite durch
die Nabe 4 und den Flansch 8 in Achsrichtung festgelegt. Eine ebensolche
Sicherung wird an der radialen Außenseite über das radial innere Ende der
Stütze 62 erreicht, das die Isolationsschilde 65 und damit das zwischen
diesen gehaltene Wälzlager 63 axial spielfrei aufnimmt.
Die Lagerung 60 zwischen der der antriebsseitigen Schwungmasse 1 zuge
ordneten Nabe 4 und der an der abtriebsseitigen Schwungmasse 45 befestig
ten Stütze 62 stellt sicher, daß die einzelnen Zahnräder, nämlich Sonnenrad 7,
Planetenräder 20 und Hohlrad 24, die Spiel zwischen den Verzahnungen
haben, aufeinander abrollen können, ohne daß eine Unwucht entsteht.
Die Ausführung nach Fig. 10 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig.
9 durch die Anordnung der ein Wälzlager 63 aufweisenden Lagerung 60, die
an ihrer radialen Innenseite an der Nabe 4 und an ihrer radialen Außenseite an
einem Ansatz 70 eines der Planetenträger 9 aufgenommen ist. Ebenso wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist die Lagerung 60 axial gesichert und
verhindert eine durch Abrollen der Zahnräder 7, 20, 24 aufeinander verur
sachte Unwucht.
Eine besonders einfache Ausführung der Lagerung 60 ist in Fig. 11 gezeigt,
wobei die mit der abtriebsseitigen Schwungmasse 45 verbundene Stütze 62
radial nach innen geführt ist, bis sie über einen Steg 71 an ihrem radial
inneren Ende an der Nabe 4 aufliegt. Es liegt dann eine Metall-Metall -
Berührung vor, jedoch besteht ebenso die Möglichkeit, einen Kunststoffring
zwischen den Steg 71 der Stütze 62 und die Nabe 4 einzubringen.
In Fig. 12 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher sich die Nabe 4
konstruktiv von derjenigen der Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet. Die
Nabe ist sehr dünnwandig ausgebildet und verjüngt sich in Richtung zur
abtriebsseitigen Schwungmasse 45. Die Nabe trägt an ihrem verjüngten Ende
in dieser Ausführungsform eine in radialer Richtung besonders kompakt
ausgebildete Lagerung 60, die mit ihrer radialen Außenseite sowohl im
Sonnenrad als auch an der abtriebsseitigen Schwungmasse 45 an deren radial
innerem Ende aufgenommen ist. Damit sorgt auch diese Lagerung 60, die
durch das Sonnenrad 7 und die abtriebsseitige Schwungmasse 45 in Achs
richtung gegen Bewegungen gesichert ist, für eine gleichbleibende radiale
Relativlage der Zahnräder 7, 20 und 24 zueinander und verhindert so eine
Unwucht.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform eines Torsionsschwingungsdämpfers, bei
dem der Planetenträger 9 unter unmittelbarer Heranziehung der Schwung
masse 1 und der Wand 62 gebildet wird. Das Planetenrad 20 ist über Niete
22 mit dem Planetenträger 9 verbunden, wobei das Planetenrad 20 radial
außen mit dem Hohlrad 24 und radial innen mit dem Sonnenrad 7 in Eingriff
steht. Das Hohlrad 24 dient gleichzeitig zur Beaufschlagung der Federeinrich
tung 28, die radial außerhalb des Planetenrades 20 angeordnet ist und die
sich andererseits in Umfangsrichtung an beispielsweise durch Einzüge gebilde
ten Beaufschlagungsbereichen an der Schwungmasse 1 und der Wandung 62
abstützt. Radial außerhalb der Federeinrichtung 28 ist ein Verschleißschutz
72 vorgesehen, an dem sich die Federeinrichtung 28 zumindest unter Flieh
krafteinwirkung radial abstützen kann. In dem dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Verschleißschutz 72 durch eine eingelegte Zwischenlage gebildet.
Weitere Ausführungsformen für den Verschleißschutz sind z. B. in der DE-OS
37 45 117 gezeigt, deren Offenbarungsinhalt zumindest insofern in vorliegen
de Anmeldung integriert sei.
Das Sonnenrad 7 ist drehfest mit der weiteren Schwungmasse 45 verbunden
und dient somit als abtriebsseitiges Element des Torsionsschwingungsdämp
fers.
Das Planetenrad 20 ist im dargestellten Beispiel zur Realisierung einer Über
setzung zweistufig ausgeführt und steht mit seinem kleineren Durchmesser,
bzw. mit dem Zahnradteil mit der geringeren Zähnezahl, mit dem Hohlrad 24
in Verbindung, während es mit seinem größeren Durchmesser, also mit der
größeren Zähnezahl, mit dem Sonnenrad 7 kämmt. Die Übersetzung des
Planetengetriebes erhöht sich durch eine derartige Ausgestaltung des Plane
tenrades 20 um das Verhältnis zwischen dessen Zähnezahlen bzw. Wirk
durchmessern. Im dargestellten Beispiel liegt diese Übersetzungserhöhung
etwa im Bereich von 1,3.
Auch bei dieser Ausführungsform sind die beiden Schwungmassen 1 und 45
zueinander über eine Lagerung 60 positioniert, so daß sich sowohl eine exakte
Zentrierung als auch axiale Positionierung der Bauteile zueinander erreichen
läßt. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Reibeinrichtung 13 vorgese
hen, die, wie oben beschrieben, zur Wirkung kommen kann.
Fig. 14 zeigt einen Torsionsschwingungsdämpfer, der dem in Fig. 13 gezeig
ten im wesentlichen entspricht, der jedoch zusätzlich eine Drehmomentbe
grenzung in Form einer Rutschkupplung 73 beinhaltet. Hierzu ist der Planeten
träger 9 nicht unmittelbar durch die erste Schwungmasse 1 und die Wand 62
gebildet, sondern als separates Bauteil ausgeführt, das über die Niete 22 das
Planetenrad 20 lagert und zwischen die erste Schwungmasse 1 und die Wand
62 in Axialrichtung verspannt in den Torsionsschwingungsdämpfer eingebaut
ist. Zur Bildung der Rutschkupplung 73 kann der Planetenträger 9 entweder
unmittelbar oder unter Zwischenlage von Reibbelägen 74 eingespannt wer
den. Die das Rutschmoment bestimmende Axialkraft wird im dargestellten
Beispiel mittels eines axial wirksamen Kraftspeichers in Form einer Tellerfeder
75 aufgebracht, die sich mit radial inneren Bereichen am Planetenträger 9 und
mit radial äußeren Bereichen an der Wand 62 abstützt.
Durch die Rutschkupplung 73 kann sichergestellt werden, daß der Torsions
schwingungsdämpfer vor Übermomenten bzw. unzulässigen Belastungsspit
zen, wie sie zum Beispiel im Resonanzfall auftreten können, geschützt wird,
wobei es zweckmäßig sein kann, wenn das übertragbare Moment der
Rutschkupplung 73 über dem maximalen Motormoment liegt.
Auch bei dem in Fig. 14 dargestellten Torsionsschwingungsdämpfer ist die
Kammer 44 mit einem pastösen Medium füllbar, wobei die Rutschkupplung
73 gleichzeitig noch eine gewisse Abdichtfunktion übernehmen kann, so daß
sonst gegebenenfalls erforderliche Verschlußstopfen im Bereich der Ausneh
mung 76 (wie sie beispielsweise in Fig. 13 dargestellt sind) entfallen können.
Derartige Verschlußstopfen können jedoch auch bei der in Fig. 13 gezeigten
Ausführungsform entfallen, wobei dies beispielsweise abhängig ist von der
Konsistenz des pastösen Mediums.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der in
Fig. 14 dargestellten mit Ausnahme der Ausführungsform des Planetenrades
20. Das in Fig. 15 dargestellte Planetenrad 20 ist ein konventionell ausgebil
detes Zahnrad (also nicht mehrstufig), so daß sich bei diesem Torsions
schwingungsdämpfer das Übersetzungsverhältnis aus den Zähnezahlen bzw.
den Wirkdurchmessern von Hohlrad 24 und Sonnenrad 7 ergibt. Bei den
Ausführungsformen gemäß Fig. 14 und 15 können ebenso wie in den voran
gegangenen Ausführungsformen Reibeinrichtungen 13 vorgesehen sein.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des
jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzie
lung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der
rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige
Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unter
ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das (die) Ausführungsbeispiel (e) der Be
schreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten,
Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch
Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der
allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen
beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elemen
ten oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare
Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten
bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und
Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (59)
1. Torsionsschwingungsdämpfer mit mindestens zwei relativ zueinander
verdrehbaren Schwungmassen, gekennzeichnet durch seine besondere
Ausgestaltung und Wirkungsweise entsprechend den vorliegenden An
meldeunterlagen.
2. Torsionsschwingungsdämpfer zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von
Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brenn
kraftmaschine, mit zwei entgegen der Wirkung einer im Kraftüber
tragungsweg zwischen den beiden Schwungmassen vorgesehenen, zu
mindest in Umfangsrichtung wirksame Kraftspeicher sowie ein Planeten
radgetriebe umfassenden Dämpfungseinrichtung zueinander verdrehba
ren Schwungmassen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine
und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß im Kraftübertragungsweg zwischen den bei
den Schwungmassen ein Drehmomentbegrenzungsorgan vorgesehen ist.
3. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 oder 2, mit einem antriebsseitigen Übertragungselement, mit zumin
dest einem relativ zu demselben drehbaren Planetenträger, der mit we
nigstens einem Planetenrad versehen ist, das einerseits mit einem Son
nenrad und andererseits mit einem Hohlrad in Eingriff steht, und mit ei
nem abtriebsseitigen Übertragungselement, wobei eines der Übertra
gungselemente Ansteuermittel für eine Federeinrichtung aufweist, wobei
sowohl dem antriebsseitigen Übertragungselement als auch dem ab
triebsseitigen Übertragungselement jeweils eine Schwungmasse zuge
ordnet ist, von denen zumindest eine über die Federeinrichtung mit we
nigstens einem als Zwischenmasse wirksamen Element (Sonnenrad, Pla
netenträger, Hohlrad) des Planetengetriebes verbunden ist, wobei die
Zwischenmasse für eine von Drehzahl und Dreheinrichtung der beiden
Schwungmassen zueinander abhängige Bewegung antreibbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß im Kraftübertragungsweg zwischen den bei
den Schwungmassen ein Drehmomentbegrenzungsorgan vorgesehen ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden Schwungmassen über das Plane
tenrad sowohl mit der Zwischenmasse als auch mit der anderen
Schwungmasse in Verbindung steht, wobei die Zwischenmasse mit einer
der Schwungmassen über die Federeinrichtung gekoppelt ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden Schwungmassen über die Feder
einrichtung an der anderen Schwungmasse angreift und ebenso wie die
letztgenannte über das Planetenrad mit der Zwischenmasse verbunden
ist.
6. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden Schwungmassen über das Plane
tenrad an der Zwischenmasse und über die Federeinrichtung an der an
deren Schwungmasse angreift.
7. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Schwungmassen
das Hohlrad und die Zwischenmasse den Planetenträger aufweist.
8. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 4
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Schwungmassen
den Planetenträger und die Zwischenmasse das Hohlrad aufweist.
9. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden Schwungmassen eine Aussparung
zugeordnet ist, die zumindest einen Teil der Elemente (Planetenträger,
Hohlrad) des Planetengetriebes aufnimmt.
10. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung durch eine von einer der
Schwungmassen zumindest teilweise umschlossenen Kammer gebildet
wird, die ein pastenförmiges Medium enthält und gegen dessen Austritt
mit einer Abdichtung versehen ist.
11. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, 9 und
10, mit zwei voneinander beabstandeten parallelen Planetenrädern, da
durch gekennzeichnet, daß die Planetenträger, zumindest einen Teil der
Elemente (Planetenrad, Hohlrad) des Planetengetriebes beidseitig abdec
kend, ein Rückhaltemittel für das pastenförmige Medium bilden und bis
dicht an eine das radial innere Ende der Planetenträger aufnehmenden
Schwungmasse heranreichen.
12. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, 9 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer im Umfangsbereich durch
einen an der jeweiligen Schwungmasse ausgebildeten Ring umschlossen
ist, der zumindest an einer Seite eine nach radial innen ragende, an der
Außenseite des zugeordneten Elementes des Planetengetriebes anliegen
de Abdichtung in Form einer Dichtplatte für die Kammer aufweist.
13. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung an der der jeweiligen
Schwungmasse zugewandten Seite des Ringes eine die Kammer gegen
über der Schwungmasse verschließende Deckplatte aufweist.
14. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Schwungmassen an ihrer der jeweiligen
anderen Schwungmasse zugewandten Seite eine axiale Bewegungssi
cherung für die letztgenannte Schwungmasse aufweist.
15. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungssicherung durch einen Rei
bring gebildet wird, dessen Abstand zu der Kupplungsachse von der er
forderlichen Grundreibung abhängig ist.
16. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, mit einer
Reibeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element
(Planetenträger) des Planetengetriebes im radial inneren Bereich Vor
sprünge aufweist, die mit vorbestimmbarem Spiel in Umfangsrichtung in
Aussparungen der auf der entsprechenden Schwungmasse gelagerten
Reibeinrichtung eingreifen.
17. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibeinrichtung in axialer Richtung vorzugswei
se zwischen einer der beiden Schwungmassen und einem Element
(Sonnenrad) des Planetengetriebes angeordnet ist und eine Tellerfeder
aufweist, die sich an einer Reibscheibe abstützt.
18. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Schwungmassen eine mit pastenförmigem
Medium zumindest teilweise gefüllte Kammer aufweist und mit Ansteue
relementen für die in der Kammer angeordnete Federeinrichtung ausge
bildet ist, die sich anderenends an dem Planetenträger abstützt.
19. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger sowie die übrigen Ele
mente (Sonnenrad, Planetenrad, Hohlrad ) des Planetengetriebes in einer
zwischen der Kammer und der anderen Schwungmasse vorgesehenen
Aussparung angeordnet sind.
20. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in Achsrichtung zur Aufnahme
zumindest eines Teils der Elemente (Hohlrad, Planetenrad) des Planeten
getriebes ausreichend groß ausgebildet ist.
21. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 18,
19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer durch eine radial
außen am Schwungrad befestigte, nach innen gerichtete Wandung be
grenzt ist, wobei diese in Verbindung mit dem zugeordneten Element
(Planetenrad) des Planetengetriebes zur Abdichtung vorgesehen ist.
22. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, 18 und
19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger auf der die
Kammer beinhaltenden Schwungmasse gelagert ist und seinerseits als
Lagerelement für die andere Schwungmasse dient.
23. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Planetenträger die andere Schwungmasse dreh
fest aufnimmt.
24. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen zumindest zweien der drei unterschiedli
chen Massen eine die beiden jeweiligen Massen in vorbestimmbarer ra
dialer Relativstellung zueinander haltende Lagerung vorgesehen ist.
25. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung zwischen einer der an
triebsseitigen Schwungmasse zugeordneten Nabe und dem als Zwi
schenmasse wirksamen Planetenträger angeordnet ist.
26. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung zwischen der Nabe und einer
der abtriebsseitigen Schwungmasse zugeordneten Stütze aufgenommen
ist.
27. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, 24 und
25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung durch ein Wälz
lager gebildet wird, das an seiner radialen Innenseite durch die Nabe und
an seiner radialen Außenseite durch die jeweils zugeordnete Masse ge
gen Axialbewegungen sicherbar ist.
28. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 27,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Wälzlager an seiner radialen Außen
seite Isolationsschilde vorzugsweise L-förmigen Querschnittes zugeord
net sind.
29. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden jeweiligen Massen unter
Bildung eines Gleitlagers direkt aneinander abstützen.
30. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze der abtriebsseitigen Schwung
masse an der der antriebsseitigen Schwungmasse zugeordneten Nabe
aufliegt.
31. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3 und 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe an ihrem der abtriebsseitigen
Schwungmasse zugewandten Ende gegenüber dem der antriebsseitigen
Schwungmasse zugewandten Ende verjüngt ist und an ihrem verjüngten
Ende über eine Lagerung geringer radialer Ausdehnung die abtriebsseiti
ge Schwungmasse in radialer Richtung abstützt.
32. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an der radialen Außenseite der Lagerung au
ßerdem das Sonnenrad in radialer Richtung abstützt.
33. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung
bzw. die Kraftspeicher Schraubenfedern beinhalten.
34. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern als Bogenfedern mit großem
Längen-/ Durchmesser-Verhältnis ausgebildet sind.
35. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern als kurze Federn mit kleinem
Längen-/ Durchmesser-Verhältnis ausgebildet sind.
36. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Federn in Umfangsrichtung hintereinander
und in Reihe wirksam angeordnet sind.
37. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher bzw. die Fe
dereinrichtung radial außerhalb des Planetengetriebes angeordnet
sind/ist.
38. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kraftspeicher
zumindest unter Fliehkrafteinwirkung radial außen an einem Verschleiß
schutz abstützen.
39. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder zur Bildung ei
ner Übersetzung jeweils zweistufig ausgeführt sind.
40. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das Drehmo
mentbegrenzungsorgan zumindest das maximale Motormoment über
tragbar ist.
41. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger Bestandteil
des Drehmomentbegrenzungsorgans ist.
42. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 41, dadurch
gekennzeichnet, daß der Planetenradträger mit dem Drehmomentbegren
zungsorgan verbunden ist.
43. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 42, dadurch
gekennzeichnet, daß der Planetenradträger drehfest mit dem Drehmo
mentbegrenzungsorgan verbunden ist.
44. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentbe
grenzungsorgan reibschlüssig mit einer der Schwungmassen verbunden
ist.
45. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehmomentbegrenzungsorgan reibschlüssig
mit der ersten Schwungmasse verbunden ist.
46. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentbe
grenzungsorgan mit einer die Kammer bildenden Wandung zusammen
wirkt.
47. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung einstückig mit einer der Schwung
massen ausgeführt ist.
48. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 47, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung einstückig mit der ersten Schwung
masse ausgeführt ist.
49. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentbe
grenzungsorgan mit Reibbelägen versehen ist.
50. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentbegrenzungsor
gan einen axial wirksamen Kraftspeicher aufweist.
51. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 50, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Tellerfeder ausgeführt ist.
52. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 50 oder 51,
dadurch gekennzeichnet, daß der axial wirkende Kraftspeicher mit einer
die Kammer bildenden Wandung zusammenwirkt.
53. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Rei
beinrichtung vorgesehen ist.
54. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 53 dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzliche Reibeinrichtung radial innerhalb des
Drehmomentbegrenzungsorgans angeordnet ist.
55. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 53 oder 54,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Reibeinrichtung zumindest
über einen Teilbereich des Verdrehwinkels der Schwungmassen zuein
ander unwirksam ist.
56. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche
53 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Reibeinrichtung
mit der zweiten Schwungmasse formschlüssig verbunden ist.
57. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 56, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formschluß spielbehaftet ist.
58. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Anschlag
zum Schutz des Planetenradgetriebes vor Überlast, wobei der zumindest
eine Anschlag parallel zum Planetenradgetriebe wirksam ist.
59. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 58, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag elastisch ausgeführt ist.
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