DE19680783B3 - Nocke für ein Preßwerkzeug - Google Patents

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DE19680783B3 DE19680783.2T DE19680783T DE19680783B3 DE 19680783 B3 DE19680783 B3 DE 19680783B3 DE 19680783 T DE19680783 T DE 19680783T DE 19680783 B3 DE19680783 B3 DE 19680783B3
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Tadashi Sasahara
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Abstract

Nocke für ein Preßwerkzeug, aufweisend: eine Basis (21, 31), ein bewegliches Nockengleitstück (3) mit einer Nockenoberfläche (2), einen Nockentreiber (4) zum Bewegen des Nockengleitstücks (3) aus einer ursprünglichen Stellung durch Anlage gegen die Nockenoberfläche (2) des Nockengleitstücks (3), und eine Rückführeinrichtung (5) zum Rückführen des Nockengleitstücks (3) in die ursprüngliche Stellung, wobei die Rückführeinrichtung (5) eine Schraubenfeder (42) und eine Halteeinrichtung (43) mit einer Stange (45) zum Halten der Schraubenfeder (42) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (21, 31) eine rechteckige Ausnehmung (22, 83) aufweist, in welcher das Nockengleitstück (3) beweglich angeordnet ist, dass das Nockengleitstück (3) ein Sackloch (11) aufweist, in welchem die Schraubenfeder (42) die Stange (45) umgreifend angeordnet ist, dass die Schraubenfeder (42) ein Ende (41) aufweist, das gegen das Nockengleitstück (3) in dem Sackloch (11) anliegt, dass die Stange (45) das Nockengleitstück (3) axial beweglich durchsetzt, sich in dem und durch das Sackloch (11) erstreckt, an einem Endabschnitt (47) einen Federsitz (48) zum Aufnehmen des anderen Endes (46) der Schraubenfeder (42) aufweist und axial beweglich zwischen vorderen und hinteren Wänden (61, 62, 91, 92) angeordnet ist, die die rechteckige Ausnehmung (22, 83) begrenzen, dass der Federsitz (48) in der Lage ist, gegen die vordere Wand (61, 91) anzuliegen, und dass die Stange (45) einen verlängerten Abschnitt (53) aufweist, der der hinteren Wand (62, 92) über einen Spalt (G) gegenüberliegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nocke für ein Presswerkzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Eine Nocke für ein Presswerkzeug besteht allgemein aus einem beweglichen Nockengleitstück mit einer Nockenoberfläche, einem Nockentreiber zum Bewegen des Nockengleitstücks durch Anlage gegen die Nockenoberfläche des Nockengleitstücks und eine Rückführeinrichtung zum Rückführen des Nockengleitstücks in seine ursprüngliche Position. Als die Rückführeinrichtung ist eine solche vorgesehen, bei welcher ein Loch in einem Basiselement eines oberen Werkzeugs oder eines unteren Werkzeugs vorgesehen ist, wobei ein Führungsstift einer Schraubenfeder in dem Nockengleitstück eingebettet bzw. vergraben ist, und wobei die Schraubenfeder in das Loch eingesetzt und fixiert ist, das in der Basis gebildet ist, und zwar derart, dass diese Feder den Führungsstift umgibt. Außerdem ist eine Rückführeinrichtung bekannt, die eine Federeinheit verwendet.
  • In Übereinstimmung mit der zuerst genannten Rückführeinrichtung ist es zum Zurückziehen des Nockengleitstücks von der Nocke erforderlich, eine Endplatte von dem Basiselement des oberen Werkzeugs oder des unteren Werkzeugs zu entfernen und daraufhin das Nockengleitstück derart zu bewegen, dass die Nockenfeder und der Führungsstift außerhalb des Lochs in dem Basiselement zu liegen kommen. In dem Fall, dass diese Bewegung des Nockengleitstücks aufgrund eines im Weg stehenden Gegenstands oder dergleichen nicht bewirkt werden kann, ist das Zurückziehen des Nockengleitstücks allein aus dem Werkzeug unmöglich, so dass unter diesen Umständen die gesamte Nocke aus dem Werkzeug entfernt werden muss.
  • Da andererseits in Übereinstimmung mit der zuletzt genannten Rückführeinrichtung diese Rückführeinrichtung derart angeordnet ist, dass eine Schraubenfeder und dergleichen außerhalb und unter dem Nockengleitstück vorgesehen sind, ist ein großer Einbauraum erforderlich, und es ist schwierig, eine Nockengleitfläche unter dem Nockengleitstück vorzusehen, um die Bewegung des Nockengleitstücks gleitend zu führen. Da diese Elemente derart vorgesehen sind, dass die Federeinheit vermieden wird, wird die Durchquerungsweite des Nockengleitstücks groß, was auch einen großen Einbauraum erfordert. Dieser Typ von Rückführeinrichtung ist deshalb nicht sehr zufriedenstellend.
  • Aus der Druckschrift US 5 101 705 A ist eine Nocke für ein Presswerkzeug bekannt. Diese Nocke umfasst eine Basis, ein bewegliches Nockengleitstück mit einer Nockenoberfläche, einen Nockentreiber zum Bewegen des Nockengleitstücks aus einer ursprünglichen Stellung durch Anlage gegen die Nockenoberfläche des Nockengleitstücks und eine Rückführeinrichtung zum Rückführen des Nockengleitstücks in die ursprüngliche Stellung. Die Rückführeinrichtung weist eine Schraubenfeder und eine Halteeinrichtung mit einer Stange zum Halten der Schraubenfeder auf.
  • Aus der Druckschrift JP S56-91 932 A ist eine Nockenrückstelleinrichtung für eine Presse bekannt. Diese Einrichtung umfasst eine Stange, die unbeweglich in einer Werkzeugbasis angeordnet ist.
  • Aus der Druckschrift DE 39 05 789 A1 ist eine Gesenkpresse mit automatisch gesteuertem Werkstückhalter bekannt. Diese Gesenkpresse weist eine Basis auf, auf der ein Gleitstück verschiebbar gelagert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nocke der einleitend genannten Gattung mit verbesserten Wartungseigenschaften zu schaffen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe ist durch die Nocke mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Nocke mithin auf: ein bewegliches Nockengleitstück mit einer Nockenoberfläche, einen Nockentreiber zum Bewegen des Nockengleitstücks durch Anlage gegen die Nockenoberfläche des Nockengleitstücks, und eine Rückführeinrichtung zum Rückführen des Nockengleitstücks in seine ursprüngliche Position, wobei die Rückführeinrichtung eine Schraubenfeder aufweist, die in einem Sackloch angeordnet ist, das in dem Nockengleitstück gebildet ist, und deren eines Ende gegen das Nockengleitstück anliegt, und eine Halteeinrichtung zum Halten der Schraubenfeder, wobei die Halteeinrichtung eine Stange aufweist, die durch das Nockengleitstück verläuft und sich durch das Sackloch derart erstreckt, dass sie von der Schraubenfeder umgeben ist, und einen Federsitz, der an einem Endabschnitt der Stange auf Seiten des Sacklochs so vorgesehen ist, dass er das andere Ende der Schraubenfeder aufnimmt.
  • Bei der Nocke nach der vorliegenden Erfindung ist ein verlängerter Abschnitt zum Verhindern, dass die Stange von dem Nockengleitstück freikommt, am anderen Endabschnitt der Stange gebildet. Obwohl das Nockengleitstück entweder vom unten angebrachten Nocken-Typ oder vom aufgehängten Nocken-Typ sein kann, ist bei dem unten angebrachten Nocken-Typ eine rechteckige Ausnehmung in einer Basis einer unteren Werkzeugseite gebildet, während im Fall des aufgehängten Nocken-Typs eine rechteckige Ausnehmung in einer Basis der oberen Werkzeugseite gebildet ist. Das Nockengleitstück ist beweglich in der rechteckigen Ausnehmung angeordnet, die Stange ist zwischen einer vorderen Wand und einer hinteren Wand der rechteckigen Ausnehmung angeordnet, und der Federsitz ist dazu ausgelegt, gegen die vordere Wand anzuliegen. Gleitelemente, die jeweils gleitend gegen eine Bodenwand und Seitenwände der rechteckigen Ausnehmung anliegen können, können jeweils an einer Bodenwand oder einer oberen Wand und den Seitenwänden des Nockengleitstücks angebracht sein. Außerdem kann ein Stufenabschnitt an jeder der Seitenwände des Nockengleitstücks gebildet sein, und eine Halteplatte kann zum beweglichen Halten des Nockengleitstücks durch Eingriff mit dem Stufenabschnitt vorgesehen sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Nockentreiber einen Hauptkörper und ein Gleitelement aufweisen, das an einer geneigten Oberfläche des Hauptkörpers angebracht ist, und eine Außenseite des Gleitelements kann veranlasst werden, gegen die Nockenoberfläche des Nockengleitstücks anzuliegen, um das Nockengleitstück zu bewegen. Alternativ oder gleichzeitig kann das Nockengleitstück einen Hauptkörper und ein Gleitelement aufweisen, die an einer geneigten Oberfläche des Hauptkörpers angebracht sind, und eine Außenseite des Gleitelements kann als die Nockenoberfläche verwendet werden.
  • Bei dem Fall, bei welchem eine große Rückführkraft erforderlich ist, wie beispielsweise in dem Fall, dass mehrere Werkzeuge an einem Nockengleitstück vorgesehen sind, kann die Nocke für ein Presswerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen mehrerer vorstehend erläuterter Rückführeinrichtungen gebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Nocke für ein Presswerkzeug bereitzustellen, die es erlaubt, dass lediglich das Nockengleitstück von der Basis während der Herstellung, Wartung und Inspektion des Werkzeugs leicht abgezogen werden kann, und die eine Verringerung des Einbauraums erlaubt. Außerdem ist es unnötig, die Anordnung der Federeinheit in Bezug auf die Bodenwand oder die obere Wand des Hauptkörpers des Nockengleitstücks vorzusehen, so dass die Auslegung bzw. Konstruktion der Nocke sehr leicht gemacht werden kann. Außerdem kann die Bodenwand oder die obere Wand des Hauptkörpers des Nockengleitstücks als Gleit- und Tragfläche für das Nockengleitstück bereitgestellt werden, und zwar entweder direkt oder über ein Gleitelement. Es ist deshalb möglich, eine ausreichend große Gleit- und Tragfläche für das Nockengleitstück zu erhalten, was es möglich macht, das Leistungsvermögen der Nocke zu erhöhen. Da die Last pro Einheitsfläche an der Gleit- und Tragfläche des Nockengleitstücks verringert werden kann, ist es möglich, den Verschleiß an diesem Abschnitt zu minimieren.
  • Nunmehr erfolgt eine detaillierte Erläuterung der vorstehend beschriebenen Erfindung und ihre Aufgabe sowie weitere Aspekte der Erfindung und ihre Aufgaben auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Es wird bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der in 1 gezeigten Ausführungsform;
  • 4 zeigt eine Seitenquerschnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine Vorderansicht der in 4 gezeigten Ausführungsform;
  • 6 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht von noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 und 2 besteht eine Nocke 1 für ein Presswerkzeug gemäß diesem Beispiel aus einem Nockengleitstück 3, das eine Nockenoberfläche 2 aufweist und in einer X-Richtung (horizontale Richtung) beweglich ist, einem Nockentreiber 4 zum Bewegen des Nockengleitstücks 3 in der X-Richtung durch Anlage gegen die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3 und einer Rückführeinrichtung 5 zum Rückführen des Nockengleitstücks 3 in seine Ursprungsstellung.
  • Das Nockengleitstück 3 ist mit einem Hauptkörper 12 versehen, der ein Sackloch 11 in seinem unteren Abschnitt hat, und Gleitelementen 17, 18 und 19, die jeweils an einer Bodenwand 13 und an beiden Seitenwänden 14 und 15 des Hauptkörpers 12 mittels Schrauben oder Bolzen 16 oder dergleichen angebracht sind. Das Nockengleitstück 3 in diesem Beispiel ist ein Nocken vom unten angebrachten Typ, wobei eine rechteckige Ausnehmung 22 in einer Basis 21 der unteren Form gebildet ist, wobei das Nockengleitstück 3 in der rechteckigen Ausnehmung 22 derart angeordnet ist, dass es in der X-Richtung beweglich ist, und wobei die Gleitelemente 17, 18 und 19 an der Bodenwand 23 und beiden Seitenwänden 24 und 25 der rechteckigen Ausnehmung 22 derart anliegen, dass sie in der X-Richtung verschiebbar sind. Ein Werkzeug, wie etwa eine Schneidklinge, ist an einer Vorderseite 26 des Hauptkörpers 12 angebracht.
  • Der Nockentreiber 4 ist mit einem Hauptkörper 32 versehen, der an einer Basis 31 des oberen Werkzeugs angebracht ist, und mit einem Gleitelement 33, das an einer geneigten Oberfläche des Hauptkörpers 32 mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen angebracht ist, und eine Außenseite des Gleitelements 33 bildet eine Nockenoberfläche 34, die gegen die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3 anliegt.
  • Die Rückführeinrichtung 5 ist mit einer Schraubenfeder 42 versehen, die in dem Sackloch 11 angeordnet ist, das in dem Nockengleitstück 3 gebildet ist, und deren eines Ende 41 gegen den Hauptkörper 12 des Nockengleitstücks 3 in dem Sackloch 11 anliegt, und mit einer Halteeinrichtung 43 zum Halten der Schraubenfeder 42. Die Halteeinrichtung 43 ist mit einer Stange 45 versehen, die durch ein Durchgangsloch 44 hindurchtritt, das in dem Hauptkörper 12 des Nockengleitstücks 3 gebildet ist, und sie erstreckt sich durch das Sackloch 11 derart, dass sie durch die Schraubenfeder 42 umgeben ist, einem Federsitz 48, der im Gewindeeingriff mit einem Endabschnitt 47 der Stange 45 auf einer Seite des Sacklochs 11 so vorgesehen ist, dass er das andere Ende 46 der Schraubenfeder 42 aufnimmt, und einem Kragen 50, der zwischen einem Stufenabschnitt 49 der Stange 45 und dem Federsitz 48 angeordnet ist. Eine Buchse bzw. Hülse 51 zum Glätten der Bewegung des Nockengleitstücks 3 in der X-Richtung ist in dem Durchgangsloch 44 zwischen der Stange 45 und dem Hauptkörper 12 derart vorgesehen, dass sie am Hauptkörper 12 festgelegt ist. Bei diesem Beispiel verläuft die Stange 45 durch das Durchgangsloch 44 derart, dass sie in der X-Richtung zu der Buchse 51 relativ verschiebbar ist. Ein verlängerter Abschnitt 53 zum Verhindern, dass die Stange 45 vom Hauptkörper 12 freikommt, ist am anderen Ende 52 der Stange 45 gebildet, und eine Ausnehmung 54 zum Aufnehmen des verlängerten Abschnitts 53, wenn das Nockengleitstück 3 in seine ursprüngliche Position rückgekehrt ist, ist im Hauptkörper 12 vorgesehen. Die Stange 45 ist zwischen einer vorderen Wand 61 und einer hinteren Wand 62 der rechteckigen Ausnehmung 22 angeordnet, wobei der Federsitz 48 in der Lage ist, gegen die vordere Wand 61 anzuliegen, und wobei der verlängerte Abschnitt 53 in gegenüberliegender Beziehung zu der hinteren Wand 62 mit einem Spalt G angeordnet ist.
  • Stufenabschnitte 65 und 66 sind jeweils an beiden Seitenwänden 14 und 15 des Hauptkörpers 12 des Nockengleitstücks 3 gebildet, und Halteplatten 71, die jeweils im Eingriff mit den Stufenabschnitten 65 und 66 stehen und das Nockengleitstück 3 beweglich in der X-Richtung halten, sind an der Basis 21 mittels Schrauben oder Bolzen 72 oder dergleichen befestigt.
  • Wenn der Nocken 1 für das Presswerkzeug, der mit dem Nockengleitstück 3 vom unten angebrachten Typ versehen ist, das auf der Basis 21 des unteren Werkzeugs angebracht ist, wie vorstehend erläutert, wird das Nockengleitstück 3 in seine ursprüngliche Position durch die Spannkraft der Schraubenfeder 42 rückgestellt, wenn der Nockentreiber 4 in der angehobenen Position angeordnet ist, wie in 3 gezeigt. Wenn das Nockengleitstück 3 in seine ursprüngliche Position auf diese Weise rückgeführt wurde, ist der Spalt G zwischen der hinteren Wand 62 und der Rückseite 27 des Hauptkörpers 12 des Nockengleitstücks 3 gebildet. Wenn der Nockentreiber 4 aufgrund der Betätigung eines hydraulischen Dorns bzw. Rammteils oder dergleichen abgesenkt wird, liegt die Nockenoberfläche 34 des Nockentreibers 4 gegen die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3 an. Zu dem Zeitpunkt, wenn der Nockentreiber 4 weiter abgesenkt wird, wird das Nockengleitstück 3 infolge davon in der X-Richtung entgegen der Spannkraft der Schraubenfeder 42 bewegt und ist in der in 1 gezeigten Position angeordnet. Bei der Bewegung des Nockengleitstücks 3 in der X-Richtung wird ein Werkstück einer Pressbearbeitung, einschließlich Stanzen oder dergleichen, mittels eines Werkzeugs unterworfen, das an der Vorderseite des Nockengleitstücks 3 angebracht ist. Nach Beendung des Pressvorgangs bzw. der Pressbearbeitung wird der Nockentreiber 4 derart angehoben, dass das Nockengleitstück 3 ebenfalls in seine ursprüngliche Position durch die Spannkraft der Schraubenfeder 42 rückgeführt wird, wie in 3 gezeigt.
  • Wenn bei der Nocke 1 für das Presswerkzeug die Halteplatten 71 entfernt werden, nachdem die Schrauben oder Bolzen 72 oder dergleichen gelockert wurden, kann das Nockengleitstück 3 in einfacher Weise von der Basis 21 so abgezogen werden, dass das Anbringen und Abnehmen des Nockengleitstücks 3 einfach und problemlos ausgeführt werden können. Da die Gleitelemente 17, 18 und 19 jeweils an der Bodenwand 13 und den beiden Seitenwänden 14 und 15 des Hauptkörpers 12 angebracht sind, kann das Nockengleitstück 3 beweglich in der X-Richtung durch diese Gleitelemente getragen werden, wobei die Bewegung des Nockengleitstücks 3 in der X-Richtung in stabiler Weise bewirkt wird, was es dem Verarbeitungsvorgang unter Verwendung des Nockengleitstücks 3 erlaubt, exakt ausgeführt zu werden. Da die Rückführeinrichtung 5 offensichtlich an einem unteren Abschnitt des Nockengleitstücks 3 angebracht ist, kann der Platzbedarf klein gemacht werden, was es ermöglicht, eine kompakte Nocke für ein Presswerkzeug bereitzustellen.
  • Bei dem vorstehend angeführten Beispiel handelt es sich um eine Nocke für ein Presswerkzeug, dessen Nockengleitstück 3 als unten angebrachter oder auf der Unterseite angebrachter Nocken-Typ aufgebaut ist; alternativ kann das Nockengleitstück 3 jedoch als aufgehängter Nocken-Typ aufgebaut sein, wie in 4 und 5 gezeigt. Nachfolgend folgt eine Erläuterung einer Nocke 81 für ein Presswerkzeug, wie in 4 und 5 gezeigt. Die Nocke 81 für ein Presswerkzeug besteht aus einem Nockengleitstück 3, das die Nockenoberfläche 2 aufweist und in einer Y-Richtung (Diagonalrichtung) beweglich ist, einem Nockentreiber 4 zum Bewegen des Nockengleitstücks 3 in der Y-Richtung durch Anlage gegen die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3, und einer Rückführeinrichtung 5 zum Rückführen des Nockengleitstücks 3 in seine ursprüngliche Position. Das Nockengleitstück 3 ist mit dem Hauptkörper 12 versehen, der das Sackloch 11 in seinem oberen Abschnitt aufweist, und mit den Gleitelementen 17, 18 und 19, die jeweils an einer oberen Wand 82 des Hauptkörpers und den beiden Seitenwänden 14 und 15 mittels der Schrauben oder Bolzen 16 oder dergleichen angebracht sind.
  • Eine rechteckige Ausnehmung 83 ist in der Basis 31 des oberen Werkzeugs gebildet, wobei das Nockengleitstück 3 in der rechteckigen Ausnehmung 83 derart angeordnet ist, dass es in der Y-Richtung beweglich ist, und die Gleitelemente 17, 18 und 19 liegen jeweils gegen eine Bodenwand 84 und beide Seitenwände 85 und 86 der rechteckigen Ausnehmung 83 derart an, dass sie in der Y-Richtung verschiebbar sind. Ein Werkzeug, wie etwa eine Schneidklinge ist an der Vorderseite 26 des Hauptkörpers 12 angebracht.
  • Der Nockentreiber 4 ist mit dem Hauptkörper 32 versehen, der an der Basis 21 des unteren Werkzeugs angebracht ist, und mit dem Gleitelement 33, das an der geneigten Oberfläche des Hauptkörpers 32 mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen angebracht ist, und eine Außenfläche des Gleitelements 33 bildet die Nockenoberfläche 34, die gegen die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3 anliegt. Die Rückführeinrichtung 5 ist mit einer Schraubenfeder 42 versehen, die in dem Sackloch 11 angeordnet ist, das in dem Nockengleitstück 3 gebildet ist, wobei ein Ende 41 der Feder gegen den Hauptkörper 12 des Nockengleitstücks 3 in dem Sackloch 11 anliegt, und mit der Halteeinrichtung 43 zum Halten der Schraubenfeder 42. Die Halteeinrichtung 43 ist mit der Stange 45 versehen, die durch das Durchgangsloch 44 hindurchtritt, das in dem Hauptkörper 12 gebildet ist und sich durch das Sackloch 11 derart erstreckt, dass sie durch die Schraubenfeder 42 umgeben ist, dem Federsitz 48, der sich im Gewindeeingriff mit einem Endabschnitt 47 der Stange 45 auf der Seite des Sacklochs 11 befindet, um das andere Ende 46 der Schraubenfeder 42 aufzunehmen, und mit dem Kragen 50, der zwischen dem Stufenabschnitt 49 der Stange 45 und dem Federsitz 48 angeordnet ist.
  • Die Buchse 51 zum Glätten der Bewegung des Nockengleitstücks 3 in der Y-Richtung ist in dem Durchgangsloch 44 zwischen der Stange 45 und dem Hauptkörper 12 derart vorgesehen, dass sie am Hauptkörper 12 fixiert ist. Die Stange 45 durchsetzt das Durchgangsloch 44 derart, dass sie in der Y-Richtung relativ zu der Buchse 51 verschiebbar ist. Der verlängerte Abschnitt 53 zum Verhindern, dass die Stange 45 vom Hauptkörper 12 freikommt, ist am anderen Ende des Abschnitts 52 der Stange 45 gebildet, und die Ausnehmung 54 zum Aufnehmen des verlängerten Abschnitts 53, wenn das Nockengleitstück 3 in seine ursprüngliche Position rückgekehrt ist, ist im Hauptkörper 12 gebildet. Die Stange 45 ist zwischen einer vorderen Wand 91 und einer hinteren Wand 92 der rechteckigen Ausnehmung 83 angeordnet, der Federsitz 48 ist in der Lage, gegen die vordere Wand 91 anzuliegen, und der verlängerte Abschnitt 53 ist in gegenüberliegender Beziehung zu der hinteren Wand 92 mit einem Spalt G angeordnet. Der Spalt G ist ebenfalls zwischen der hinteren Wand 92 und der Rückseite 27 des Hauptkörpers 12 des Nockengleitstücks 3 gebildet, wenn das Nockengleitstück 3 in seine ursprüngliche Position rückgeführt ist.
  • Die Stufenabschnitte 65 und 66 sind jeweils an beiden Seitenwänden 14 und 15 des Nockengleitstücks 3 gebildet, und die Halteplatten 71, die jeweils im Eingriff mit den Stufenabschnitten 65 und 66 stehen und das Nockengleitstück 3 in der Y-Richtung beweglich aufhängen und halten, sind an der Basis 31 mittels der Schrauben oder Bolzen 72 oder dergleichen befestigt.
  • Bei der wie vorstehend angeführt aufgebauten Nocke 81 für ein Presswerkzeug wird zum selben Zeitpunkt wie die Basis 31 abgesenkt oder angehoben wird, das Nockengleitstück 3 ebenfalls abgesenkt oder angehoben, und das Nockengleitstück 3 wird in der Y-Richtung während dieses Absenkens oder Anhebens bewegt. Dadurch ist es möglich, eine ähnliche Arbeitsweise und ähnliche Wirkungen zu erzielen wie bei der Nocke 1 für ein Presswerkzeug.
  • Obwohl bei dem vorstehend erläuterten Beispiel der Nockentreiber 4 aus dem Hauptkörper 32 und dem Gleitelement 33 besteht, das an der geneigten Oberfläche des Hauptkörpers 32 mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen angebracht ist, kann eine Anordnung alternativ derart vorgesehen werden, wie in 6 gezeigt, demnach das Nockengleitstück 3 aus dem Hauptkörper 12 und dem Gleitelement 33 besteht, das an der geneigten Oberfläche des Hauptkörpers 12 mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen angebracht ist, wobei eine Außenseite des Gleitelements 33 als die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3 gebildet ist, und wobei eine geneigte Oberfläche des Hauptkörpers 32 des Nockentreibers 4 als die Nockenoberfläche 34 gebildet ist, die gegen die Nockenoberfläche 2 des Nockengleitstücks 3 anliegt. Wie außerdem in 6 gezeigt, kann der Federsitz 48 an einem Endabschnitt 47 der Stange 45 derart vorgesehen sein, dass er durch den Endabschnitt 47 der Stange 45 und einen verlängerten Kopfabschnitt 102 eines Bolzens 101 eingeklemmt ist, der in die Stange 45 eingeschraubt ist. Darüber hinaus können Stufenabschnitte 103 und 104 zum Positionieren jeweils an der vorderen Wand 61 und der hinteren Wand 62 der rechteckigen Ausnehmung 22 vorgesehen sein, und der verlängerte Kopfabschnitt 102 und der verlängerte Abschnitt 53 können an den Stufenabschnitten 103 und 104 jeweils angeordnet sein.
  • Eine Nocke 110 für ein in 7 gezeigtes Presswerkzeug stellt ein Beispiel für den Fall dar, dass eine große Rückführkraft erforderlich ist, wie beispielsweise in dem Fall, dass mehrere Werkzeuge auf einer Vorderseite 26 des Nockengleitstücks 3 vorgesehen sind. Die Nocke 110 für ein Presswerkzeug bei diesem Beispiel ist derart aufgebaut, dass mehrere, in diesem Fall fünf, Rückführeinrichtungen 5, wie vorstehend erläutert, nebeneinander angeordnet sind. Zusätzlich ist in der Nocke 110 für ein Presswerkzeug ein Verstärkungstragelement 111 aufrecht auf der Basis 21 integral mit dieser vorgesehen. Mehrere Blöcke 114, von denen jeder mit einem Gleitstück 113 versehen ist, sind an einem Stufenabschnitt 112 des Verstärkungstragelements 111 mittels Bolzen 115 angebracht. Die derart bereitgestellte Anordnung ist derart getroffen, dass während des Absenkens der Nockentreiber 4 an seiner Rückseite 116 mittels des Verstärkungstragelements 111 verstärkt und getragen wird, wenn die Rückseite 116 des Hauptkörpers 32 in Gleitkontakt mit dem Gleitelement 113 gebracht wird. Wenn die Nocke 110 für ein Presswerkzeug so aufgebaut ist, dass sie mit einem Verstärkungstragmittel 121 versehen ist, das ein Verstärkungstragelement 111 und dergleichen aufweist, kann das Austreten des Nockentreibers 4 selbst in den Fällen verhindert werden, bei denen die Last groß ist, wodurch es möglich wird, das Pressen in der erwünschten Weise zu bewirken.
  • Ferner ist die Nocke 110 für ein Presswerkzeug gemäß diesem Beispiel, das in 7 gezeigt ist, mit einem Zwangsrückführmechanismus versehen. Der Zwangsrückführmechanismus ist mit Vorsprüngen 131 versehen, die jeweils an beiden Seitenwänden 14 und 15 des Hauptkörpers 12 des Nockengleitstücks 3 vorgesehen sind (der Vorsprung auf der Seitenwand 15 ist nicht gezeigt), und mit einem Paar von Hakenelementen 133, die an gegenüberliegenden Enden der Nockenoberfläche 34 des Nockentreibers 4 mittels Bolzen 132 so angebracht sind, dass sie mit den jeweiligen Vorsprüngen 131 während des Absenkens des Nockentreibers 4 im Eingriff stehen. Während einer frühen Periode beim Anheben des Nockentreibers 4 teilt der Zwangsrückführmechanismus eine anfängliche Rückführkraft dem Nockengleitstück 3 durch die Hakenelemente 133 und Vorsprünge 131 mit, die miteinander im Eingriff stehen. Nach dem Anheben des Nockentreibers 4 um ein feststehendes Ausmaß wird der Eingriff zwischen den Hakenelementen 133 und den Vorsprüngen 131 aufgehoben.

Claims (11)

  1. Nocke für ein Preßwerkzeug, aufweisend: eine Basis (21, 31), ein bewegliches Nockengleitstück (3) mit einer Nockenoberfläche (2), einen Nockentreiber (4) zum Bewegen des Nockengleitstücks (3) aus einer ursprünglichen Stellung durch Anlage gegen die Nockenoberfläche (2) des Nockengleitstücks (3), und eine Rückführeinrichtung (5) zum Rückführen des Nockengleitstücks (3) in die ursprüngliche Stellung, wobei die Rückführeinrichtung (5) eine Schraubenfeder (42) und eine Halteeinrichtung (43) mit einer Stange (45) zum Halten der Schraubenfeder (42) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (21, 31) eine rechteckige Ausnehmung (22, 83) aufweist, in welcher das Nockengleitstück (3) beweglich angeordnet ist, dass das Nockengleitstück (3) ein Sackloch (11) aufweist, in welchem die Schraubenfeder (42) die Stange (45) umgreifend angeordnet ist, dass die Schraubenfeder (42) ein Ende (41) aufweist, das gegen das Nockengleitstück (3) in dem Sackloch (11) anliegt, dass die Stange (45) das Nockengleitstück (3) axial beweglich durchsetzt, sich in dem und durch das Sackloch (11) erstreckt, an einem Endabschnitt (47) einen Federsitz (48) zum Aufnehmen des anderen Endes (46) der Schraubenfeder (42) aufweist und axial beweglich zwischen vorderen und hinteren Wänden (61, 62, 91, 92) angeordnet ist, die die rechteckige Ausnehmung (22, 83) begrenzen, dass der Federsitz (48) in der Lage ist, gegen die vordere Wand (61, 91) anzuliegen, und dass die Stange (45) einen verlängerten Abschnitt (53) aufweist, der der hinteren Wand (62, 92) über einen Spalt (G) gegenüberliegt.
  2. Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckige Ausnehmung (22) in der Basis (21) eines unteren Werkzeugs gebildet ist.
  3. Nocke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Gleitelemente (17, 18, 19) aufweist, die jeweils gleitend gegen eine Bodenwand (23) und Seitenwände (24, 25) anliegen, die die rechteckige Ausnehmung (22) festlegen, und dass das Nockengleitstück (3) einen Hauptkörper (12) mit einer Bodenwand (13) und Seitenwänden (14, 15) aufweist, wobei die Gleitelemente (17, 18, 19) jeweils an der Bodenwand (13) und den Seitenwänden (14, 15) des Hauptkörpers (12) angebracht sind.
  4. Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckige Ausnehmung (83) in der Basis (31) eines oberen Werkzeugs gebildet ist, und dass das Nockengleitstück (3) an der Basis (31) aufgehängt ist.
  5. Nocke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Gleitelemente (17, 18, 19) aufweist, die jeweils gleitend gegen eine Bodenwand (84) und Seitenwände (85, 86) anliegen, die die rechteckige Ausnehmung (83) festlegen, und dass das Nockengleitstück (3) einen Hauptkörper (12) mit einer oberen Wand (82) und Seitenwänden (14, 15) aufweist, wobei die Gleitelemente (17, 18, 19) jeweils an der Bodenwand (84) und den Seitenwänden (14, 15) des Hauptkörpers (12) angebracht sind.
  6. Nocke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federsitz (48) gegen die vordere Wand (61, 91) anliegt.
  7. Nocke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockengleitstück (3) einander gegenüberliegende Seitenwände (14, 15) und einen Stufenabschnitt (65, 66) aufweist, der in jeder der Seitenwände (14, 15) gebildet ist, und dass außerdem eine Halteplatte (71) zum beweglichen Halten des Nockengleitstücks (3) durch Eingriff mit dem Stufenabschnitt (65, 66) vorgesehen ist.
  8. Nocke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockentreiber (4) eine geneigt verlaufende Oberfläche und ein Gleitelement (33) aufweist, das an der geneigt verlaufenden Oberfläche angebracht ist, und dass das Gleitelement (33) des Nockentreibers (4) eine Außenseite (34) zum Bewegen des Nockengleitstücks (3) durch Anlage gegen die Nockenoberfläche (2) des Nockengleitstücks (3) aufweist.
  9. Nocke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockengleitstück (3) einen Hauptkörper (12) mit einer geneigt verlaufenden Oberfläche und einem Gleitstück (33) aufweist, das an der geneigt verlaufenden Oberfläche des Nockengleitstücks (3) angebracht ist, und dass das Gleitelement (33) des Nockengleitstücks (3) eine die Nockenoberfläche (2) bildende Außenseite aufweist.
  10. Nocke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke mehrere Rückführeinrichtungen (5) aufweist.
  11. Nocke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (45) am anderen Endabschnitt (22) mit einem verlängerten Abschnitt (53) versehen ist, um zu verhindern, dass die Stange (45) von dem Nockengleitstück (3) freikommt.
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