DE1966232A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
- A01B49/065—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/085—Broadcast seeders
Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
P 19 0!? Ü56.1-25 !Er.A. I A J52 359 vo
O.van der LeIy U.V.
ilaaa ^.aad/Ho 1 land
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Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit von der Zapfwelle eines Schleppers rotierend antreibbaren in einer festen Lage gegenüber den Gestell angebrachten
Bearbeitungswerkzeugen und Einrichtungen zum Einbringen von Saatgut in den bearbeixeten Boden. Bei
bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art werden die Einrichtungen zum Einbringen des Saatgutes in den
Boden von einem zusätzlichen Laiifrad aus angetrieben.
Da das Laufrad leicht abrutschen kann, ist eine gleichnäßige Abgabe des Saatgutes nicht gewährleistet.
Hit der Erfindung soll dieser Fachteil beseitigt werden.
G-ei-iaß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dai3 die
Einrichtungen zum Einbringen des Saatgutes von einer vxx£ den Buden abrollenden höhenverstellbaren Andrückwalze
antreibbar sind. Da die Andrückwalze infolge ihrer Erstreckung immer Bodenberührung hat, werden die Einrichtungen
zum Einbringen des Saatgutes der J?ahrgesehwiudigkeit
entsprechend ständig angetrieben. Die H^heaversteilbarkeit der Walze ermöglicht, die Einbringtiefe
einzustellen und erlaubt außerdem eine Anpassung des Atipreßdruckes an die -jeweilige Bodenbeschaffenheit.
Bei schweren Boden sollen die Bearbeitungswerkzeuge möglichst tief in den Boden eingreifen, die gelockerte
xii'-do coLl aber nur Leicht angedrückt werden. Umgekehrt genügt
bei Leichtem Boden oft eine geringere ELu-
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griffstiefe der Werkzeuge, während ein festeres Andrücken der gelockerten Erde erwünscht ist, weil der Boden dann weniger
schnell austrocknet. Diese Anpassung wird bei höhenverstellbarer Walze erhalten, weil diese in den tiefer gelockerten waä
darum weicheren Boden tiefer einsinkt und dadurch eine größere Berührungsfläche mit dem Boden hat. Je größer die Berührungsfläche
ist, umso geringer ist aber der Anpreßdruck.
"Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Bodenbearbeitungsmaschine
nach der Erfindung in schematischer Darstellung,
Pig. 2 einen Querschnitt durch eine mit einer Streu- und Sävorrichtung versehene Haube der in Pig. I dargestellten
Bodenbearbeitungsmaschine,
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie IV-IT in Pig. 1.
Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell 1, in dessen
Seitenwänden 3 eine quer zur Pahrtrichtung liegende, Bearbeitungswerkzeuge
2A tragende Welle 2 gelagert ist. An einer Seitenwand 3 ist vorne ein Hebelarm 5 angelenkt, an dessen
freiem Ende ein Laufrad 6 gelagert ist. Zwischen dem Hebel 5 und der Oberkante der Platte 3 ist eine Gewindespindel 7 angeordnet,
mit der die Schwenkstellung des Hebels und dadurch die Stellung des Laufrades 6 in bezug auf das Maschinengestell 1 geändert
werden kann. Oberhalb der Welle 2 ist an Querbolzen 8
der Seitenwände eine Haube 9 schwenkbar befestigt. Die Haube ist, wie in Pig. 2 dargestellt, gekrümmt und schleift mit ihrer
Unterkante auf dem Boden.
An der Haube sind zwei vertikale Seitenplatten 10 befestigt, zwischen denen zwei Behälter 13 und 35 für Kunstdünger bzw.
Saatgut angeordnet sind. Die Wände der Behälter sind jeweils von einem Teilstück der Haube 9, den Platten 10 und einer etwa
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BAD OBlGINAL
senkrecht zur Haube stehenden Rückwand 12 gebildet. Die Behälter sind mit Deckeln 13 bzw. 35A verschlossen. Die Rückwand
12 der Behälter ist am unteren Ende gekrümmt (Fig. 2) und hat in dem so gebildeten Boden nebeneinander liegende
öffnungen, die mit einem Schieber verschließbar sind. Über
dem Boden jedes Behälters ist eine Dosierwalze IG angeordnet,
die rotierend angetrieben wird. Die Auslaßöffnungen des oberen
Behälters münden in einen Spalt 20, der über die ganze Breite der Haube reicht und durch den das Gut an die nach unten gekehrte
Fläche der Haube gelangt.
Die Dosierwalzen 18 sind mit einem Ende in einem Lager an der. Jt
Seitenplatte 10 frei drehbar gelagert. An ihrem anderen Ende tragen sie einen eckigen Plansch 25, in die das Mehrkant-Ende
einer Antriebswelle 26 paßt.
Der Behälter 35 bildet mit seiner Dosierwalze eine Einrichtung zum Einbringen von Saatgut in die gelockerte Erde. Das untere
Ende der Haube 9 dient dabei als leitfläche. An den unteren, rückwärtigen Enden der beiden Seitenplatten 10 ist eine quer
zur Fahrtrichtung verlaufende Andrückwalze 36 gelagert, die mit Ansätzen 37 versehen ist und sich über die ganze Länge der
die Bearbeitungswerkzeuge 2A tragenden ¥elle 2 erstreckt. Auf der Achse 3'6 der Rolle 36 sitzt an einem Ende ein Kettenrad 39,
das über eine Kette 40 ein Kettenrad 41 auf der Antriebswelle I 26 der Dosierwalze 18 im unteren Behälter 35 antreibt (Fig.3).
Ton einem zweiten, auf der ¥elle 26 sitzenden Kettenrad 42 wird der .antrieb für die obere Dosierwalze über eine Kette 43 an
ein Kettenrad 44 geführt. Die Antriebsteile sind von Scliutzkästen
45 umgeben. In den Kästen 45 sind Spannrollen 46 für die Ketten vorgesehen (Fig- I).
An einer der Seitenplatten 10 ist eine Gabel 47 befestigt, die zusammen mit einem federbelasteten Verriegelungsstift 48 zum
Verriegeln der Haube 9 an der Seitenwand 3 des Gestelles dient (Fig.1). HierfUr ist in der Seitenwand eine Öffnung vorgesehen.
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Me Haube kann so für Iransportzwecke gegen Schwenken um die Bolzen 8 arretiert werden. Zum Anschluß der Maschine
an den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers dient ein Hebel 50.
Die Maschine wird vom Schlepper in Eichtung A gefahren. Über
eine Zwischenwelle wird die Welle 2 von der Schlepper-Zapfwelle angetrieben, so daß die Werkzeuge 2A in Richtung B umlaufen
(Fig.1). Die von den Werkzeugen 2A aufgeworfene, an die Haube
gelangende Erde wird an der Haube entlang nach unten geleitet. Der obere Behälter 11 kann mit Kunstdünger gefüllt werden, während
der untere Behälter 35 Saatgut, z.B. Grassamen aufnimmt.
Wenn gleichzeitig Kunstdünger und Saatgut ausgetragen werden, so wird der Kunstdünger durch den Spalt 20 an der Unterseite
der Haube geführt, während das Saatgut auf der anderen, oberen Seite der .Haube, an deren unterem Teil entlang, dem Boden augeführt
wird. Die Andrückwalze 36 dient nicht nur zum Glätten des bearbeiteten Saatbettes, sondern auch zum Antreiben der Dosierwalzen
18 in den Behältern. Zum Reinigen können die Walzen durch Öffnungen in der einen Seitenplatte 10 aus den Behältern herausgenommen,
werden.
Hit der Maschine kann in einfacher Weise altes Grasland bearbeitet
und sofort frisch eingesät werden, ohne daß weitere Haschinen oder Geräte notwendig sind. Darum werden auch Spuren im frisch
eingesäten Pelä vermieden.
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BAD ORIGINAL
Claims (7)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit von der Zapfwelle eines Schleppers rotierend antreibbaren {in einer a
festen Lage gegenüber dem Gestell angebrachten "
Bearbeitungswerkzeugen und Einrichtungen zum Einbringen von Saatgut in den bearbeiteten Boden,
dadurch gekennzeichnet, dais die Einrichtungen zum Einbringen des Saatgutes von einer auf dem Boden
abrollenden.gegenüber dem Gestell höhenverstellbaren
Andrückwalze (36) antreibbar sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Andrückwalze
(36) quer zur Fahrtrichtung erstrecke und in
Bezug auf die !Fahrtrichtung hinter den Einrichtungen
zun Einbringen von Saatgut liegt.
109853/069» ■»«·""«.
P 19 05 (356.1-23 I'r.A.I (f A 32 359 - a
C. van der LeIy H.Y. -ρ
Patentansprüche;
e e chleppers rotierend antreibbaren BearbeitungswerkzeÄgen und
Einrichtungen zum Einbringen von Saatgut inde«r^bearbeiteten
Boden, dadurch gekennzeichnet, daß d3^Jäinrichtungen zum Einbringen
des Saatgutes von einer>trfaem Boden abrollenden höhen
verstellbaren Andrückwalze^^o) antreibbar sind.
2. Bodenbe^artfertungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-.
zeichnj»4rfaaß sich die Andrückwalze (36) quer zur !Fahrtrichtung
3. Bodenbearbeitifgsinaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Andrückwalze (36) über die ganze Arbeitsbreite der Bearbeitungswerkzeuge (2A) erstreckt.
4. Bodenbearbeitungamaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile seitlich an der Maschine angeordnet sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsteile in zwei winklig zueinander angeordneten Schutzkästen untergebracht sind.
■ ov
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5f
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze an einer die Bearbei tungswerkzeuge teilweise abdeckenden Haube (9) gelagert ist.
7. Bodenbearbeitungsmaachine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (36) mit Ansätzen
(37) versehen ist.
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ORWlNAL
L e e r s e i t e
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Legal Events
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---|---|---|---|
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