DE7504671U - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE7504671U
DE7504671U DE19727504671 DE7504671U DE7504671U DE 7504671 U DE7504671 U DE 7504671U DE 19727504671 DE19727504671 DE 19727504671 DE 7504671 U DE7504671 U DE 7504671U DE 7504671 U DE7504671 U DE 7504671U
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Description

Patentanwalt ^"-* <·■
ZStuttgart N. Menzelstraße40 ,.'....' ' '.'.:.. ' . -t
C. VAN DER LELY F.V. A 3^ 626 -7
Weverskade 1o ηΓ
Maasland, Holland 12. Feb. 1975, Bodenbearbei tungsmaschine
Die Neuerung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren zv/angläufig angetriebenen, Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweisenden Kreiseln und mit einem zur Aufnahme von Saatgut und dergleichen bestimmten Behälter, an den Rohrleitungen angeschlossen sind, die in der Nähe der Kreisel zum Boden gerichtet münden.
Bei bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art sind die Mündungen der Rohrleitungen durch Eohlachsen der Kreisel gebildet, so daß das Saatgut innerhalb der von den Bearbeitungswerkzeugen durchlaufenen Bahnen dem Boden zugeführt wird. Hierdurch besteht die Gefahr, daß das in den Boden einzubringende Gut ungleichmäßig verteilt wird, weil es noch vor dem Einbringen von aufgeworfener Erde getroffen und mitgenommen werden kann und weil bereits eingebrachtes Gut von den in den Boden eingreifenden Werkzeugen auf dem rückwärtigen Teil ih~?er Umlaufbahn erfaßt und seitwärts verlagert werden könnte.
Der- Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Bodenbearbeitungsmaschine so auszubilden, daß das einzubringende Gut in vorbestimmter Weise im Boden verteilt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Mündungen der Rohrleitungen in Draufsicht auf die Maschine außerhalb der Umlaufbahnen der Bodenbearbeitungswerkzeuge liegen. Je nach Lage der Mündungen vor oder hinter den Umlaufbahnen der Werkzeuge wird infolge dieser Anordnung das einzubringende Gut von den Bearbeitungswerkzeugen entweder vollständig mit dem Boden vermischt oder nicht mehr erfaßt. Ist dahfer eine vollständige Terns isc-hung erwünscht, wie beispielsweise bei Kunstdünger, so sollen die Kündungen der- Rohrleitungen in Draufsicht
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vor den Bearbeitungswerkzeugen liefen. Für das Einbringen von Gut, das in bestimmter Verteilung quer zur Arbeitsrichtung im Boden abgelegt werden soll, wie "beispielsweise Saatgut,, sind dagegen die Ltitungsmündungen in Draufsicht hinter den Bearbeiirangswerkzeugen anzuordnen.
Vorzugsweise ist die Maschine mit zwei Vorratsbehältern ausgerüstet, wcbei - in Draufsicht auf die Maschine - die Mündungen der Rohrleitungen des einen Behälters vor und die Mündungen der anderen Rohrleitungen hinter den Bearbeitungswerkzeugen liegen. Wird in den einen Behälter Kunstdünger und in den anderen Behälter Saatgut eingefüllt, so kann mit dieser Maschine i:. einem Arbeitsgang zunächst Kunstdünger in den Boden eingebracht werden, der mit der von den Werkzeugen gelockerten Erde anschließend gründlich vermischt, wird, und in das so bereitete Saatbett wird ■unmittelbar anschließend das baatgut eingebracht, das von den Werkzeugen nicht ?ehr erfaßt wird und daher auch nicht in unerwünschter Weise verlagert werden kann.
Zweckmäßig ist am Maschinengestell eine Nachlaufwalze gelagert, die dem hinter den Bearbeitungswerkzeugen befindlichen Münäungsbereich der Rohrleitungen unmittelbar nachgeordnet ist. Diese Nachlaufwalze dient nicht nur zur Einstellung der Eingriffstiefe üer Werkzeuge, sondern drückt auch die gelockerte Erde leicht an, so daß das eingebrachte Gut in der durch die Anordnung der Leitungsmündungen bestimmten Verteilung und in gleichmäßiger Tiafe im Boden verbleibt. Dadurch ist ein gleichmäßiges Aufgehen der eingebrachten Saat gewährleistet.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen tmd der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsforsen der MascHine» Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach, der Neuerung,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Bodenbearbeitungsraaschine nach. Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Schnitt durch den unteren Teil eines am
Maschinengestell montierten Behälters, & in Richtung '
Fig. 4 eine Ansicht des Pfeiles IY in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Bodenbear-"beitungsniaschine in Seitenansicht.
Die Bodenbearbeitungsmaschine nach den Fig. 1 bis 4 hat einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 45 (Fig. 2), in dem in Abständen von vorzugsweise 25 cm vertikale Wellen 46 von Kreiseln 47 gelagert sind. Die Wellen 4G sind vor· Lagern abgestützt. Ein oberes Lager ist an einer Platte 48 angeordnet, die mit Bolzen auf dem Kastenbalken 45 befestigt ist. Auf jeder Welle 46 sitzt innerhalb des Kastenbalkens ein Zahnrad mit Geradverzahnung, und die nebeneinander liegenden Zahnräder greifen ineinander.
An dem unten aus dem Kastenbalken 45 ragenden Ende der Welle 46 13t ein horizontaler Werkzeughalter 49 befestigt, an dessen Enden Buchsen 51 zur Aufnahme je eines Schaftes 52 eines nach unten gerichteten, als Zinken ausgebildeten Bodenbearbeitungswerkzeuges 53 angebracht sind. Auf das obere ait Gewinde versehene Ende jedes Schaftes 52 ist eine Mutter 54 geschraubt, mit der der Schaft 52 in der Buchse 51 gehalten ist. Am unteren Ende ist der Schaft 52 mit einem Nocken 55 versehen, der beim Anziehen der Mutter in eine
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Ausnehmung atn unteren Ende der Buchse 51 eingreift. Der Arbeitateil 56 der Zinken verläuft im Drehsinn des zugehörigen Kreisels schräg nach hinten und unten. Eine Schutzkappe 57 ist im Drehsinn des Kreisels vor dem oberen .Ende der Buchse 51 und der Mutter 54 angeordnet.
Symmetrisch zur Maschinenmitte sind vorn am Kastenbalken 45 schräg nach oben und vorn verlaufende Stützen 5B angebracht, an deren oberen Enden mit Querbolzen 59 schräg nach hinten und unten verlaufende Arme 6o angeordnet sind, die eine parallel zum Kastenbalken liegende Profilschiene 61 tragen. Die Stirnfläche der Profilschiene ist schräg nach unten und hinten gerichtet und reicht bis in den Bereich unterhalb des Werkzeughalters 59 und der Buchsen 51. Diese Profilschiene schützt die Werkzeuge gegen Beschädigung durch Steine oder dergleichen.
Mittig zwischen den Armen 6o ist eine Schraubenfeder 62 befestigt, deren anderes Ende mit der Rückseite des Kastenbalkens 45 verbunden ist, so daß die Profilschiene 61 federnd nach vorn ausweichen kann, wenn Steine zwischen die Arme 6o und die Stützen 58 gelangen sollten.
An beiden Enden des Kastenbalkens 45 sind vertikale Platten angebracht, deren hintere Kanten höher sind als ihre Vorderkanten. Nach hinten gerichtete Schwingen 65 sind längs der Platten 63 um Zapfen 64 schwenkbar, die vorn am Kastenbalken 45 angeordnet sind. Ein Stift 66 kann durch eine öffnung in den Schwingen 65 und durch eine der konzentrisch zum Zapfen 64 liegenden Öffnungen 67 gesteckt werden, die in den Platten 63 vorgesehen sind, so daß die Schwingen 65 in der Höhe fest eingestellt werden können.
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Die Schwingen 65 tragen sine Nachlaufwalze 68, die über ihren Umfang verteilt mehrere Längsstäbe 69 aufweist, welche schraubenlinienförmig verlaufen und in vertikalen Halterungen 7o befestigt sind. Me Nachlaufwalze dient zur Einstellung der Eingriffstiefe der Bearbeitungswerkzeuge und gleichzeitig als Andruckwalze für die von den Werkzeugen gelockerte Erde.
Etwa in der Maschinenmitte ist die Welle 46 eines der Kreisel nach oben verlängert. Diese Welle trägt ein von einem Gehäuse 71 umschlossenes Kegelradgetriebe» dessen Antriebswelle mit einer über ihr liegenden Welle 73 über ein Wechselgetriebe gekuppelt ist, das in einem rückseitig am Getriebegehäuse 71 befestigten Gehäuse 72 angeordnet ist. Das Wechselgetriebe besteht aus zwei Zahnrädern, die an den rückwärtigen Enden der Welle 73 bzw. der Antriebswelle des Kegelradgetriebes befestigt und nach Abnahme eines Deckel3 des Gehäuses 72 gegen andere Zahnräder austauschbar sind, so daß die Drehzahl der Kreisel veränderbar ist. Die Welle 73 ragt nach vorn aus dem Getriebegehäuse 71 und wird über eine Hilfswelle mit der Zapfwelle eines die Maschine ziehenden Schleppers gekuppelt. Vorne am Kastenbalken 45 ist ein Bock 74 befestigt, der- Anschlüsse zur Verbindung mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers trägt und mit schräg nach unten und hinten divergierenden Streben 75 auf dem Kastenbalken 45 abgestützt ist.
Oberhalb der Mitte des Bockes 74 ist an dessen Rückseite ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender, horizontaler Tragbalken 76 angebracht, an dessen Enden nach hinten gerichtete Träger 77 befestigt sind. Diese Träger bestehen jeweils aus
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einem horizontalen Balken 78, einen von diesen aus nach unten und hinten gerichteten, nach oben verlängerten Balken 79 und einem unten an den Balken 79 anschließenden, schräg nach unten und vorne gerichteten Balken 8o, der in der Nähe der Rückseite des £a~tenbalkens 45 auf diesem abgestützt ist. Auf den horizontalen Balken 78 ist je eine Stütze 81 angeordnet, die zusammen mit den Verlängerungen der Balken 79 einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, trogförmigcn Behälter 82 abstützen. An dem schräg nach unten und hinten verlaufenden Balken 79 ist im Bereich unter und hinter dem Behälter 82 ein zweiter trogförmiger Behälxer befestigt, der sich parallel zu dem Behälter 82 erstreckt. Die Behälter 82 und 83 gehören zu je einer Vorrichtung 84 bzw. 85n mit der Kunstdünger, Saatgut und dergleichen dem Boden zugeführt werden kann. In den Behältern 82 und 83 ist unmittelbar über deren abgerundetem Boden jeweils eine Austragvorrichtung 86 angeordnet (Fig. 3)$ die mehrere auf einem Träger 87 befestigte Schaufelräder 88 aufweist, zwischen denen Äührwerkzeuge 89 zum Lockern des Gutes angeordnet sine1. Unter jedem Schaufelrad 88 ist im Bahältertoden eine Öffnung 9o vorgesehen. Diese Öffnungen 9o können ganz oder teilweise mit einem in Längsrichtung de3 Behälters Terstellbaren, plattenförmigen Schieber 92 abgedeckt werden, dessen Öffnungen 91 nit den Öffnungen 9o zur Deckung gebracht werden können, so daß die Auslaßöffnungen 9o des Behälters vollständig freigegeben werden (vergl. Fig, 4). Der Schieber 92 wird mit einem Hebel 93 bedient, der an der Rückseite des zugehörigen Behälters angelenkt ist.
An den Trägern 87 der Schaufelräder ist je ein Zapfen 94 bzw. 95 befestigt, der seitlich aus dem zugehörigen Behälter
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ragt und ein Kettenrad 96 bzw. 98 trägt. Die beiden Kettenräder sincl über eine Kette 97 antriebsverbunden, und da.3 untere Kettenrad 98 wird von einer Welle 1o1 über ein auf dieser sitzendes Kettenrad 1oo und eine Kette 99 angetrieben. Die Welle 1o1 liegt parallel zur Achse der Andruckwalze (58 und ist in einem Lager 1o2 gelagert (Fig. 1), das an einem der schrägstehenden Balken 8o befestigt ist. Der Kettentrieb ist von einem Schutzkasten 1o3 umgeben, der an einer vertikalen Platte 1o4 befestigt ist, die die Seitenwände der Behälter 82 und 83 miteinander verbindet, Dac zur Maschinenmitte gerichtete Ende der Welle 1o1 ist durch ein Kaufeiigelenk 1o5 mit einer Teleskopwelle 1o6 gekuppelt, deren anderes Ende über ein Kardangelenk 1o7 an eine VJeile 1o8 angeschlossen ist, die an einer Stütze 1 o9 auf einer Schwin-
ist.
ge 65 der Nachlaufwalze gelagert Diese Stütze verläuft von ihrer Befestigungsstelle an der Schwinge 65 aus schräg nach oben und hinten (Fig. 2). Auf der Welle 1o8 sitzt ein Kettenrad 11o, das über eine Kette 111 mit einem Kettenrad 112 auf einem Zapfen 113 der Andruckwalze 68 ^ntiiebsverbunden ii3t. Dieser Kettentrieb ist von einem Schutzkasten 114 umgeben, der an der Innenseite der Schwinge 65 befestigt ist.
Wie Fig. 3 zeigt, sind unterhalb der Auslaßöffnungen des Behälters 83 Rohrstutzen 116 angeordnet, die mit Bügeln "115 am Behälter befestigt sind. Auf die Rohrstutzen 116 sind Schläuche oder biegsame Rohre 118 aufgeschoben, die nach unten verlaufende Rohrleitungen für das auszubringende Gut bilden. Am Behälter 82 sind in gleicher Weise Rohrleitungen 117 angeordnet. Ein Schenkel des Bügels 115 ist unter eine am Behälter befestigte Lasche 119 geklemmt. Der andere Bügelschenkel ist mit einer Flügelmutter 12o am Behälter verklemmt. Die Bügel können nach Lösen der jeweiligen Flügelmutter leicht abgenommen werden. Die auf die Rohrstutzen
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des vorderen Behälters 82 aufgeschobenen Rohrleitungen "verlaufen schräg nach vorn und unten und sind an der Vorderseite des Kastenbalkens 45 durch Öffnungen in einer zum Kastenbalken parallelen Stütze 121 geführt, die an den Armen 6o befestigt ist. Die Rohrleitungen münden vor dem Kastenbalken 45» etwa in Höhe der Oberkanten der Kreisel Die auf die Rohrstutzen 116 des hinteren Behälters 83 aufgeschobenen Rohrleitungen 118 verlaufen ebenfalls schräg nach unten und vorn. Sie sind durch Öffnungen in einer Profilschiene 123 geführt, die an der Rückseite des Kactenbalkens 45 angeordnet ist. Ein Schenkel 124 der Profilschiene ist vom Kastenbalken aus schräg nach unten und hinten gerichtet und liegt unterhalb der Mündungen der Rohrleitungen 118, so daß er eine Führung für das aus den Rohrleitungen austretende Gut bildet.
Die Maschine v/ird mit dem Bock 74 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Mit der Zapfwelle des Schleppers v/ird die aus dem Getriebegehäuse 71 nach vorne ragende Welle 73 über eine Zwischenwelle gekuppelt. Der vordere Behälter 82 v/ird mit Kunstdünger und der hintere Behälter 83 mit Saatgut gefüllt. Die Arbeitstiefe der Zinken 53 kann durch die höhenverstellbare Nachlaufwalze 68 eingestellt werden, die die Maschine auf dem Boden abstützt.
Die Maschine wird vom Schlepper in Richtung A gefahren. Dabei ■werden die Kreisel 47 von der Zapfwelle des Schleppers über die beschriebenen Getriebe angetrieben. Je zwei benachbarte Kreisel 47 rotieren gegensinnig und haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Die Austragvorrichtungen 86 in den Behältern 82 und 83 werden über die beschriebenen Kettentriebe von der auf dem Boden abrollenden Nachlaufwalze 68
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angetrieben, so daß das Gut durch die Auslaßöffnungen der Behälter in die Rohrleitungen gelangt. Mit den an der Rückseite der Behälter angebrachten Hebeln 93 können die zugehörigen Schieber 92 verstellt und damit die Ausläßöffnungen 9o in ihrem (3ffnungsquerschnitt eingestellt v/erden, so daiß die Menge des auszutragenden Gutes ragelbar ist. Natürlich können die Auslaßöffnungen mit den Schiebern auch vollständig verschlossen werden. Der aus den*Rohrleitungen 117 des vorderen Behälters 82 auf den Boden gelangende Kunstdünger wird von den Zinken 53 intensiv mit der gleichzeitig gelockerten Erde vermischt, und unmittelbar anschließend wird das aus den Rohrleitungeni18 des hinteren Behälters 83 austretende Saatgut auf das von den Zinken 53 bereitete Saatbett gestreut. Die nachlaufende Andruckwalze 68 verdichtet den Boden etwas, so daß die Aussaat mit Erde bedeckt wird und ein gleichmäßiges Aufgehen der Saat gewährleistet ist.
Auf die Mündungen der Rohrleitungen 118 können auch Säschuhe aufgesetzt werden (nicht dargestellt), so daß auch in Reihen gesät werden kann.
Die Nachlaufwalze 68 kann trotz ihrer Antriebsverbindung mit den Austragvorrichtungen der Behälter ohne Schwierigkeiten höhenverstellt werden, weil der von der Walze angetriebene Kettentrieb 11o, 111, 112 über die längenverstellbare und kardanisch gekuppelte Teleskopwelle 1o6 an die horizontale Antriebswelle 1o1 der Austragvorrichtungen angeschlossen ist.
Die Drehzahl der Kreisel kann mit dem Wechselgetriebe 72 verschieden eingestellt werden.
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Mit der "beschriebener Bodenbearbeitungsraaschine kann also der Boden in einen einzigen Arbeitsgang zum Saatbett aufbereitet und gedüngt sowie eingesät werden. Da ; der Kunstdünger unmittelbar vor den Zinken aus den Ro hr-
\ leitungen 117 austritt, ist gewährleistet, daß er mit der
: .Erde des gleichzeitig bereiteten Saatbettes gründlich
. und gleichmäßig vermischt und daher von der keimenden
\ Saat vollständig verwertet wird.
Die in den Pig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsforaen der Maschine entsprechen im wesentlichen derjenigen nach den Pig. 1 bis 4. Anstelle von Zinken sind jedoch mesterartige Werkzeuge 125 vorgesehen. Jeweils zwei V/erkzeuge sind mit einem Träger 126 einstückig ausgebildet und an einem unteren !Mansch 128 der zugehörigen Antriebswelle mit Bolzen 127 befestigt, die vorzugsweise als Brechbolzen ausgebildet sind, also Sollbruchstellen aufweisen. Die Messerartigen Werkzeuge sind etwa 12 cm lang und haben abgeschrägte vordere Kanten. Bei diesen Ausführungsformen der Maschine sind zur Höhenverstellung der die Nachlaufwalze tragenden Schwingen 65 horizontale Gewindespindeln 13o Torgesehen, die auf dem Kastenbalken 45 mit Lagern abgestützt und über einen Hebel 129 mit der zugehörigen Schwinge 65 verbunden sind, Die an den Behältern befindlichen Austragvorrichtungen werden auch bei diesen Ausführungsformen der Maschine von der Nachlaufwalze 68 angetrieben. Bei der Maschine nach Pig, 6 sind für die Zuführvorri Chirurgen 84 und 85, zu denen die Behälter 82 bzw. 83 und die Austragvorrichtungen gehören, Stützen 131 vorgesehen, die an den Schwingen 65 befestigt sind. Die Austragvorrichtungen werden bei dieser Ausführungsform unmittelbar über einen Kettentrieb 132 von einen Ende der Walze 68 aus angetrieben; in diesem Falle . zi eine Teleskopwelle nicht notwendig, weil die Zuführvorrichtungen 84 und 85 gemeinsam mit der Walze 68 durch Schwenken der Schwingen 65 höhenverstellbar sind.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt Λ
    -'n^ '■■-JX ier Jzskisch ^
    !■Stuttgart N. Menzelstraße4Q
    - 11 G. van der LeIy N. V. A 34 626
    Ansprüche l2.reb,lS75
    . Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren zwangläufig
    angetriebenen, Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweisenden Kreiseln und mit einem zur Aufnahme von Saatgut und dergleichen bestimmten Behälter, an den Rohrleitungen angeschlossen sind, die in der Nähe der Kreisel zum Boden gerichtet münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Rohrleitungen (117; 118) in Draufsicht auf die Maschine außerhalb der Umlaufbahnen der Bodenbearbeitungsv/erkzeuge (53; 125) liegen.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den in Draufsicht hinter den Bearbextungswerkzeugen (53; 125) liegenden Mündungen der Rohrleitungen (118) eine schräg nach hinten und unten gerichtete Führung (124) zugeordnet iat.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung der Schenkel (124) eine Profilschiene (123) vorgesehen ist, die im Mündungsbereich der Rohrleitungen (118) angeordnet und an der Rückseite eines Trägers (45) befestigt ist, an dem die Kreisel (47) gelagert sind.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell eine Nachlaufwalze (68) gelagert ist, die dem hinter den Bearbeitungswerkzeugen (53; 125) befindlichen Mündungsbereich der Rohrleitungen (118) unmittelbar nachgeordnet ist.
    5c Maschine nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß an Umfang der Nachlaufwalze (68) Längsstäbe (69) angeordnet sind, die vorzugsweise etwa schraubenlinienförmig verlaufen.
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    6. Maschine nach Anspruch, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufwalze (68) höhenverstellbar und vorzugsweise an mit dem Maschinengestell schwenkbar und feststellbarverbundenen Schwingen (65) gelagert ist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Nachlaufwalze (68) Gewindespindeln (I3o) vorgesehen sind, die an Maschinengestell drehbar gelagert und vorzugsweise horizontal liegend angeordnet sind.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit zv/ei Vorratsbehältern (^ 2 und 83) ausgerüstet ist, die vorzugsweise in Arbeitsrichtung hintereinander angeordnet sind, und daß an den zusätzlichen Behälter v82) ebenfalls Rohrleitungen (117) angeschlossen sind, die in der Nähe der Br denbearbei'.tungs-■werkzeuge (53; 125) münden.
    9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht auf die Maschine - die Mündungen der Rohrleitungen (117) des einen Behälters (82) vor und die Mündungen der anderen Rohrleitungen (11C) hinter den Bearbeitungswerkzeugen (53; 125) liegen.
    1c. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dai3 die beiden Behälter (82 und 83) im Bereich oberhalb der Kreisel (47) und in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn· zeicnnet, daß sich die beiden Behälter (82 und 83) quer zur Arb'eitsrichtung und vorzugsv?ise über die ganze Kasch.inenb3?eite erstrecken.
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    12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rohrleitungen (117; 118) in dem zugehörigen Behälter (82; 83) eine angetriebene Austragvorrichtung (86) smgeordnet igt, die vorzugsweise Schaufelräder (88) unö/oder Rührwerkzeuge (89) aufweist.
    13. Maschine nach den Ansprüchen 4.und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (86) über einen Kettentrieb (96 bis 112) oder dergleichen mit der Nachlaufwalze (68) antriebsverbunden ist.
    14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (116) der Rohrleitungen (117; 118) unterhalb von Behälter-Auslaßöffnungen liegen, deren Durchtrittsquerschnitt mit einem Schieber (92) einstellbar ist.
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Rohrleitungen (117; 118) aus Rohrstutzen (116) bestehen, die vorzugsweise abnehmbar an dem zugehörigen Behälter (82; 83) befestigt sind.
    16. Maschine nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (115) an Bügeln (115) befestigt sind, die in Laschen (119) des Behälters (82; 8'^) eingreifen und/ oder mit Muttern (120) am Behälter (82; 83) befestigt sind.
    17· Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Behälter (82; 83) gemeinsam mit der Nachlaufwalze (68) höhenverstellbar, insbesondere auf den die Nachlaufwalze (68) tragenden Schwingen (65) abgestützt sind.
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    13. Maschine nach einem der Ansprüche 13 b 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbindung zwischen der Nachlaufwalze (68) und der Austragvorrichtung (86) eine Teleskopwelle (Io6) vorgesehen ist, die mit einer Antriebswelle (1o1) der Austragvorrichtung (86) und mit einer Abtriebswelle (Io8) des an die Nachlaufwalze (68) angeschlossenen Getriebes (1o8 bis 112) über je ein Kardangelenk (1o5 und 107) gekuppelt ist.
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DE19727504671 1972-01-07 1972-12-05 Bodenbearbeitungsmaschine Expired DE7504671U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7200225A NL7200225A (de) 1972-01-07 1972-01-07

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DE7504671U true DE7504671U (de) 1975-08-28

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