DE19647729A1 - Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien - Google Patents
Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen MaterialienInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sogenannte
"Pop-up"-Präsentationsverpackung für Aufbewahrung und
Transport scheibenförmiger Datenträger, insbesondere
CD′s/CD-ROM′s.
Für das werbende Unternehmen ist es wichtig, Kundenkon
takte herzustellen, zu erneuern und zu fördern. Hierzu hat
sich als eine Möglichkeit des Kundenkontaktes die Über
gabe von Datenträgern - CD′s - an den Kunden entwic
kelt. Von entscheidender Bedeutung ist es hierbei, durch
die Auswahl einer geeigneten Verpackung den Empfän
ger für die CD und damit für deren Inhalte zu interessieren,
seine Neugier zu wecken und ihn zu animieren, die CD der
Verpackung zu entnehmen und in ein geeignetes Lauf
werk einzulegen und sich den Inhalt der CD zugänglich zu
machen.
Sieht man von einfachen Tüten oder Pappschubern, wie
sie von Langspiel-Schallplatten her bekannt sind, ab, wer
den hierfür meist Kunststoffschachteln (sog. Jewel-Cases)
verwendet, die aus mehreren in einander passenden
Kunststoffteilen (Deckel, Rückseite und Innenteil) gefertigt
sind.
Nachteil all dieser bekannten Lösungen ist dabei im we
sentlichen die relativ material-, lohn- und damit kostenin
tensive Ausgestaltung dieser Verpackungen wie auch die
meist benutzerfeindliche und die CD nur wenig schützende
Entnehmbarkeit der CD aus der Verpackung. Hinzu
kommt, daß die Beschriftung und Kennzeichnung wie auch
die gestalterische Individualisierung der Verpackung nur
durch einzulegende Einlageblätter oder -heftchen im pas
senden Format aus Papier oder durch Aufkleber auf der
Außenseite der Verpackung zu realisieren sind. Auch dies
ist lohn- und kostenintensiv. Die bekannten Kunststoffver
packungen sind zudem selbst geringsten mechanischen
Belastungen nicht gewachsen, Deckel oder Rückseite
platzen und splittern, die Klappscharniere oder die Zähne
des Halterungskranzes brechen aus. Hiervon kann sich je
der selbst überzeugen, indem er sich einmal die Verpac
kungen der CD′s in einem CD-Verleih näher anschaut. Be
sonders schwierig erweist sich auch die Entnahme der ein
zelnen CD bei Doppel-CD′s, da das Zwischenstück meist
kompliziert zu öffnen ist. Zudem führt die Verwendung von
Aufklebern und insbesondere hinter dem (meist aus
schwarzem Kunststoff gefertigten) Innenteil eingeklemmten
Papiereinlageblättern dazu, daß ein sortenreines Recy
cling nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist daher eine mög
lichst einfache Gestaltung der Bestandteile der Verpac
kung bei gleichzeitiger Herstellbarkeit in einfachen Produk
tionsschritten ohne viel mechanische Bearbeitung aus
handelsüblichen Materialien bei gleichzeitiger Verbesse
rung der mechanischen Belastbarkeit, der gestalterischen
Ausstattung und der problemlosen Entsorgung für den
Endverbraucher. Weitere Vorteile sind die leichte Ent
nehmbarkeit von ein oder zwei beziehungsweise bei einer
besonderen weiteren Ausführungsform bis zu sechs einge
legten CD′s, der spielerische Effekt (Öffnungserlebnis), der
haptische Effekt (Auf- und Zuschließ-Effekt), die Dreidimen
sionalität, die es erlaubt, die Hülle als ein architekturähnli
ches Kunstwerk zu gestalten und aufzustellen, wobei den
noch sichergestellt ist, daß die eingelegte(n) CD′s nicht
herausfallen können.
Vom Gebrauchsmuster DE 295 20 990 U1, auch angemel
det als Patent P 195 10 090.5, her ist eine ähnliche Verpac
kung bekannt. Die vorliegende Erfindung bietet demge
genüber jedoch folgende Vorteile:
- - Herstellbarkeit aus einem Stück Karton oder ähnlichem Material,
- - nur ein einseitiges Bedrucken des Ausgangsmaterials zur drucktechnischen Gestaltung sowohl des Außenumschla ges als auch des Innenteils erforderlich,
- - nur 4 Klebestellen, die durch fest angelenkte Laschen ohne Schwierigkeiten zu positionieren sind, bzw. bei einer besonderen Ausführungsform nur zwei Klebestellen,
- - Monomaterial, d. h., keine Fremdmaterialien erforderlich, die den "Pop-up"-Vorgang unterstützen oder ermögli chen,
- - Doppel-CD′s können problemlos auf einen Blick gleichzei tig gesehen, deren jeweilige Beschriftung gelesen, die ge wünschte CD mit einer Hand ohne weiteren (Blätter- oder Festhalte-)Handgriff entnommen werden
Die Erfindung stellt eine Präsentationsverpackung dar, her
gestellt aus einer langgezogenen, rechteckigen Grundflä
che, die mehrmals in verschiedene Richtungen gefaltet
und geknickt wird (und dadurch auch Räumlichkeit ge
winnt) mit an dieser Grundfläche im oberen Drittel des
Rechtecks an zwei gegenüber liegenden Längsseiten an
gelenkten, nach innen falzbaren, aus jeweils zwei anein
andergelenkten Dreieckflächen (9A1 und 9A2 bzw. 9B1
und 9B2) bestehenden, Seitenlaschen, die entlang der
Seitenkante (12A und 12B) noch zusätzlich zwei Klebeflä
chen (10A und 10B.) enthalten.
Ein ausreichender Schutz ist dadurch gegeben, daß die
CD auf einer im ca. 45°-Winkel zur CD-Unterseite (3, 11, 4)
stehenden Fläche aufliegt, in einem Schlitz (13) zusätzlich
gehalten wird und durch die beim Schließen der Verpac
kung einfallenden und einknickenden Seitenlaschen (9)
gehalten wird. Dabei können die einknickenden Seitenla
schen (9) auch als Trennung zwischen zwei CD′s (Doppel-CD)
und Halterung fungieren. Eine andere bevorzugte
Ausführung ersetzt den Halterungsschlitz (13) durch halb
kreisförmige Laschen.
Beim Öffnen der Verpackung stellen sich automatisch,
durch die Faltung bedingt, zwei sich gegenüber liegende,
in der Grundform rechteckige, flächige Haupttrageflä
chen (8A und 8B) auf, auf der die CD zu ca. sieben Zwölf
teln aufliegt und in deren unteren Teil der untere Teil der
CD (2) zum Zwecke der Halterung in dem Schlitz (13) oder
der anderen Form der Halterung verschwindet. Die Sei
tenlaschen (9) nähern sich beim Aufklappen ihrer ur
sprünglichen Form (Raute), beim Schließen klappen sie
wieder zusammen und schieben sich quasi als Abtrennung
und zusätzliche Halterung (falls 2 CD′s eingelegt sind) zwi
schen die CD′s bzw. als Abtrennung und zusätzliche Hal
terung zwischen die CD und die gegenüberliegende freie
Haupttragefläche (8).
Beim Öffnen ergibt sich weiterhin ein optischer Effekt, da
sich aus einer scheinbar zweidimensionalen Sache ein
dreidimensionales Kunstwerk ergibt, welches z. B. zu Deko
rationszwecken auf beliebigen Unterlagen aufgestellt
werden kann und die Aufmerksamkeit des Betrachters
durch seine Räumlichkeit und sein unverwechselbares De
sign auf sich lenkt.
Die leichte Entnehmbarkeit der CD ist dadurch gewährlei
stet, daß sie mit nur etwa sieben Zwölfteln ihrer Fläche auf
einer der beiden Haupttrageflächen (8A bzw. 8B) aufliegt,
so daß sie an ihrem freien Teil gegriffen werden kann. Es ist
aber auch möglich, die CD mit zwei Fingern an zwei ge
genüber liegenden Punkten ihres Umfanges zu greifen.
Beim Öffnen der Verpackung verändert sich der Winkel
zwischen den Umschlag-Flächen (3 bzw. 4) und den
Haupttrageflächen (8A bzw. 8B) von 0° (geschlossener Zu
stand) über ca. 25° (halbgeöffneter Zustand) zu 45°
(vollständig geöffneter Zustand). Umgekehrt beim Schlie
ßen der Verpackung. Durch diese Lageveränderung
("Pop-up"-CD springt dem Betrachter förmlich entgegen)
wird der Datenträger in sehr auffälliger und ansprechender
Weise präsentiert. Der Benutzer wird animiert, die auf der
CD befindlichen Informationen wirklich wahrzunehmen
und die CD zu entnehmen.
Eine weitere bevorzugte Gestaltung sieht es vor, vor dem
Falzen Stanzungen von Logos oder sonstigen gestalteri
schen Elementen vorzunehmen, und zwar ausgehend von
den Knickfalten (16A und 16B), so daß der "Pop-up"-Effekt
entsprechend verstärkt wird, um das Identifizierungspoten
tial zu erhöhen.
Bei einer speziell vorteilhaften Ausführungsform werden In
fo-Broschüren an den Seitenteilen (5A und 5B) durch Kle
bepunkte befestigt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht es vor, an die
Außenkante der Umschlagfläche (4) eine Einstecklasche
anzulenken, welche im geschlossenen Zustand der Ver
packung in einen korrespondierenden Schlitz, welcher an
entsprechender Stelle auf der Umschlagfläche (3) einge
stanzt wurde und somit zum Verschluß der Verpackung
dient, einzustecken ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht es vor, an den
Kanten (18A und 18B) auf den Flächen (5A und 5B) Klettver
schlußpunkte anzubringen, die zum Verschluß der Verpac
kung dienen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante sieht es vor,
den Grundmusterschnitt nicht an der Kante 18B aufzutei
len, sondern an der Kante 15. Dies ermöglicht es, an den
nun entstandenen Kanten 15A und 15B, die nun die Au
ßenkanten des Grundmusterschnitts bilden, noch je eine
Haltelasche 14A und 14B anzulenken, welche die Halte
funktion der Halteschlitze 13 übernehmen und die einge
legten CD′s auch bei geöffneter Verpackung festhalten
und gegen unbeabsichtigtes Herausfallen schützen, da sie
die CD′s festklemmen. Des weiteren ist es bei dieser Aus
führungsvariante auch vorgesehen, die Klebelaschen 10A
und 10B an die Haupttragefläche 8A anzulenken und in
die Falzkanten zwischen der Haupttragefläche 8A und den
Klebeflächen 10A und 10B noch je einen Montageein
steckschlitz 19A1 und 19B1 einzustanzen. In diese Monta
geeinsteckschlitze werden bei der Montage der CD-Hülle
Montageeinstecklaschen 19A und 19B eingesteckt, die an
die Seitenlaschen 9A1 und 9B1 angelenkt sind. Bei dieser
Montagevariante kann bei einer entsprechend exakten
Anpassung von Montageeinsteckschlitz und Montageein
stecklasche eine Verklebung an diesen Stellen gänzlich
unterbleiben.
Eine weitere Ausführungsform sieht es vor, daß bei dem
Grundmusterschnitt der Bereich 7B-8B-8A mit den dar
an angelenkten Seitenlaschen (9A1, 9A2 und 9B1, 9B2)
dreimal nebeneinander folgend ausgeführt wird, so daß in
die CD-Hülle in fertigem Zustand dann maximal sechs CD′s
eingelegt werden können. Dies erfordert zusätzlich eine
entsprechende Verbreiterung der Rückenfläche 11.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der geschlossenen
Datenträgerpräsentationsverpackung (1) gemäß der vor
liegenden Erfindung. Die Verpackung besteht aus einer
langgezogenen, rechteckigen Grundfläche, die mehrmals
in verschiedene Richtungen gefaltet und geknickt wird
(und dadurch an Räumlichkeit gewinnt).
Fig. 2 zeigt die Verpackung (1) in einem halbgeöffneten
Zustand. Hierbei ist erkennbar, wie die CD oder die CD′s in
die Verpackung gelangen. Die CD′s liegen auf den Haupt
trageflächen (8A und 8B) auf und werden zusätzlich vom
Faltsystem der Seitenlaschen (9A1, 9A2, 9B1 und 9B2) ge
tragen. Das Lascheneinsteckverfahren und Halterungs
verfahren ergibt sich aus Fig. 5.
Fig. 3 zeigt den Grundmusterschnitt der Verpackung (1).
Die langgezogene, rechteckige Grundfläche besteht aus
den durch die Rückenfläche (11) getrennten, jeweils an
diese angelenkten Außenummantelungsflächen (3 und 4),
den zwei Klebeflächen (5A und 5B), die sich bei fertig mon
tierter Verpackung auf der Innenseite, jeweils rechts und
links am äußeren Rand der Verpackung befinden und mit
den Außenummantelungsflächen (3 und 4) verklebt wer
den (5B mit 4 und 5A mit 3 verklebt), weiterhin den je zwei
Flächen (6A und 6B und 7A und 7B), die eine Trägerstütz
funktion übernehmen und Verbindungselemente (in bei
geöffneter Verpackung schwebendem Zustand) zwischen
den Haupttrageflächen (8A und 8B) und den Außenum
mantelungsflächen (3 und 4) mit den geklebten Innenflä
chen (5A und 5B) darstellen.
Angelenkt an das erste Drittel des langgezogenen, recht
eckigen Streifens des Grundmusterschnittes befinden sich
zwei Seitenlaschen (9A1, 9A2 und 9B1, 9B2), jeweils in
zwei dreieckige Flächen unterteilt und entlang der Knick
falten (17A und 17B) nach innen zu knicken, an die jeweils
eine Klebefläche (10A bzw. 10B) angelenkt ist, welche
wiederum mit den Haupttrageflächen (8A und 8B) zu ver
kleben sind.
Es stehen sich nun zwei dreidimensionale, keilförmige, im
ca. 45°-Winkel angesetzte Trageflächen gegenüber, die
sich im geschlossenen Zustand der Verpackung völlig zu
sammenfalten und die CD nicht mehr im präsentativen
45°-Winkel hervorspringen lassen, sondern sich parallel zur
Außenummantelung und zu der oder den eingelegten
CD′s flach legen. Beim Öffnen entfaltet sich das
Falt-Knick-System blumenförmig und geht auf, die zwei aus der Fal
tung hervorgehenden Haupttrageflächen bauen sich auf
und präsentieren den Inhalt der Verpackung auf zwei sich
gegenüberliegenden, im 45°-Winkel zu den Außenum
mantelungsflächen (3 und 4) und im 90°-Winkel zueinander
stehend.
Fig. 4 zeigt die Verpackung perspektivisch in noch unge
klebtem offenen Zustand. Die Klebebereiche sind schraf
fiert. Es sind 5A mit 3, 5B mit 4, die Unterseite von 10A mit 8A,
10B mit 8A und die Mittelfalte 15 mit der Rückenfläche
11 zu verkleben. Alle Flächen der Verpackung (1) werden
nach dem Ausstanzen des Grundmusterschnittes durch
Falzungen nach vorn oder nach hinten entlang der Faltli
nien geschaffen.
Fig. 5 zeigt das Befestigen der CD in der Verpackung (1).
Ein ausreichender Schutz ist dadurch gegeben, daß die
CD (2) auf einer im 45°-Winkel zur Au
ßenummantelungsfläche stehenden Haupttragefläche
aufliegt, in einem Schlitz (13) zusätzlich gehalten wird und
durch die beim Schließen der Verpackung einfallenden
und einknickenden Seitenlaschen (9A1, 9A2, 9B1 und 9B2)
zusätzlich fixiert wird.
Fig. 6 zeigt die Frontansicht der vollständig geöffneten und
geklebten Verpackung. Die Seitenlaschen (9A1, 9A2, 9B1
und 9B2) entfalten sich zu zwei symmetrisch angeordne
ten, einander gegenüberliegenden rautenförmigen Gebil
den, die nun den Blick auf die CD′s freigeben. Aus dieser
Skizze wird auch klar, wo die bei einer Ausführung mit Klett
verschluß anzubringenden Verschlußteile liegen müssen,
nämlich einander symmetrisch zugeordnet auf den Flä
chen 5A und 5B.
Bei einer weiteren bevorzugten Verschlußvariante mit Ein
stecklasche ist die Lasche an die Außenkante der Fläche 5A
oder 5B anzulenken, der korrespondierende Einsteck
schlitz auf die jeweils gegenüberliegende Außenumman
telungsfläche 3 bzw. 4.
Fig. 7A und 7B zeigen weitere bevorzugte Ausführungsfor
men der erfindungsgemäßen Verpackung (1), bei denen
das Hauptanliegen darin liegt, daß die Verpackung
image- und umsatzsteigernd als Werbeträger fungieren
soll. Vor dem Falzen können hierbei aus den Flächen 6A, 7A
und 6B, 7B Logos, Werbesignets und stilisierte Darstel
lungen der zu bewerbenden Produkte so herausgestanzt
werden, daß diese Elemente eine Verlängerung oder zu
sätzliche Dekoration der Haupttrageflächen (8A und 8B)
darstellen. Hierbei zeigt Fig. 7A eine Ausführungsvariante
mit stilisiertem Weihnachtsstern.
Fig. 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante
mit einer an die Außenummantelungsfläche angelenkten
Info-Broschüre und einer Einstecklasche (21).
Fig. 8 zeigt die Ausführungsvariante, bei welcher der
Grundmusterschnitt an der Kante 15A/15B aufgeteilt ist und
bei welcher zum Zwecke der klebefreien Montage mit den
Montageeinstecklaschen 19A und 19B bzw. den Monta
geeinsteckschlitzen 19A1 und 19B1 gearbeitet wird.
Fig. 9 zeigt die weitere bevorzugte Ausführungsvariante
"6-Pack", welch dadurch erzeugt wird, daß in den Grundmu
sterschnitt gemäß Fig. 3 der Bereich 7B-8B-8A mit den
daran angelenkten Seitenlaschen (9A1, 9A2 und 9B1, 9B2)
zwei weitere Male eingefügt wird, so daß dieser dann
insgesamt dreimal nebeneinander vorhanden ist, so daß
die fertige CD-Hülle maximal sechs CD′s aufnehmen kann.
Claims (9)
1. Datenträgerpräsentationsverpackung aus gefalztem Kar
ton oder vergleichbarem falzbaren und formbeständigen
Material, welche durch Stanzen aus einem nur einseitig
bedruckten Bogen, Falzen und Kleben hergestellt wird, ge
kennzeichnet dadurch, daß zwei an eine Verpackung für
CD-ROMs oder vergleichbare scheibenförmige Datenträ
ger, bestehend schmale Rückenfläche (11) angelenkte Au
ßenummantelungsflächen (3, 4) buchrückenartig einen In
nenteil (5A, 6A, 7A, 8A, 8B, 7B, 6B, 5B) einschließen,
welche beim Aufklappen diesen Innenteil fächerförmig
darbietet, welcher seinerseits eine oder zwei eingelegte
CD′s in der Art eines "Pop-up"-Effekts präsentieren, da
durch gekennzeichnet, daß in geöffnetem Zustand der
Blick auf den überwiegenden Großteil der CD frei ist, da
durch gekennzeichnet, daß die CD in einem Halteschlitz (13)
steckt, welcher sie gegen Herausfallen schützt.
2. Datenträgerpräsentationsverpackung (1) nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenteilfläche (8
B), symmetrisch einander gegenüberliegend, zwei aus je
zwei dreieckigen Flächen bestehende Seitenlaschen an
gelenkt sind, welche über die Klebelaschenflächen (10A
und 10B) mit der Innenteilfläche (8A) durch Kleben verbun
den werden, welche das Herausfallen der eingelegten
CD′s nach unten oder oben verhindern einerseits und wel
che die eingelegten CD′s oder eine eingelegte CD und
eine sonstige Einlage in zusammengeklapptem Zustand
von einander trennen und vor gegenseitiger mechani
scher Beanspruchung schützen.
3. Datenträgerpräsentationsverpackung nach Anspruch 1
und 2, verschließbar durch ein auf die Innenflächen (5A
und 5B) aufgebrachtes Haltemittel, welches die Um
schlagseiten in zusammengeklapptem Zustand lösbar mit
einander verbindet.
4. Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
statt eines Halteschlitzes am Bund der Haupttrageflächen
(8A und 8B) Haltelaschen (22A und 22B) angeklebt sind, die
zur Fixierung der eingelegten CD′s dienen.
5. Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an eine der Innenflächen (5A und 5B) eine Info-Broschüre in
Heftform etwa durch Klebung befestigt oder, leporelloartig
gefalzt, direkt angelenkt ist.
6. Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Herausstanzen des Grundschnittmusters aus den In
nenteilflächen (7A und evtl. zusätzlich 6A und/oder 7B
und evtl. zusätzlich 6B) Konturen gestanzt werden, die
nicht weggefalzt werden, sondern mit den Haupttrageflä
chen (8A bzw. 8B) eine flächige Einheit bilden.
7. Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenummantelungsflächen (3, 11, 4) aus einem an
deren Material hergestellt sind als der Innenteil (5A, 6A, 7A,
8A, 8B, 7B, 6B, 5B) und mit diesem durch Klebung an den
Flächen (5A und 5B) bündig verbunden sind.
8. Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich (7B-8B-8A) mit den daran angelenkten Sei
tenlaschen (9A1, 9A2 und 9B1, 9B2) dreimal nebenein
ander vorhanden ist, so daß die fertige CD-Hülle maximal
sechs CD′s aufnehmen kann.
9. Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundmusterschnitt nicht an der Kante (18B) aufgeteilt
ist, sondern an der Kante (15A/15B) mit an diese Kanten (15A
und 15B) angelenkte Haltelaschen (14A und 14B) anzulen
ken, welche die Haltefunktion der Halteschlitze (13) über
nehmen, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebelaschen (10A und 10B) an die Haupttragefläche (8A)
angelenkt sind und in die Falzkanten zwischen der Haupt
tragefläche (8A) und den Klebeflächen (10A und 10B) noch
je ein Montageeinsteckschlitz (19A1 und 19B1) eingestanzt
ist, in welche bei der Montage der CD-Hülle Montageein
stecklaschen (19A und 19B) eingesteckt werden, die an die
Seitenlaschen (9A1 und 9B1) angelenkt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623473U DE29623473U1 (de) | 1996-08-30 | 1996-11-19 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
DE19647729A DE19647729A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-11-19 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615128U DE29615128U1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
DE19647729A DE19647729A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-11-19 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647729A1 true DE19647729A1 (de) | 1998-03-05 |
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ID=8028579
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29615128U Expired - Lifetime DE29615128U1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
DE19647729A Ceased DE19647729A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-11-19 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29615128U Expired - Lifetime DE29615128U1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE29615128U1 (de) |
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