DE29603336U1 - Behältnis - Google Patents
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Description
Schwerdtle & Schantz GmbH 13. Februar 1996
12359 Berlin
S46.G1
Behältnis
Die Erfindung betrifft ein klappbares Behältnis für einen flachen, scheibenförmigen Gegenstand, insbesondere einen
Aufzeichnungsträger, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
S46.G1 - 2 -
Es sind Verpackungen für Datenträger, beispielsweise für eine CD, bekannt, welche einen mehrteilig faltbaren Stanzling
bestehen. Dabei ist eine im wesentlichen quadratisch ausgebildete Grundelementfläche vorgesehen, an welcher an
einander gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils eine Dekkelklappe klappbar angelenkt ist. Die Deckelklappen weisen
im wesentlichen die gleiche Größe auf wie die Grundelementfläche und werden nacheinander auf den auf der Grundelementfläche
positionierte Datenträger geklappt, wobei die Deckelklappen direkt übereinander zu liegen kommen.
Zum temporären Fixieren des Datenträgers auf der Grundelementfläche
sind an der Innenseite der Grundelementfläche entweder noppenförmige, elastisch ausgebildete Haltemittel
angeordnet, auf welche der Datenträger, beispielsweise eine CD, unter Nutzung einer mittig angeordneten, kreisförmigen
Ausnehmung aufgeknöpft wird oder es sind an der Innenseite der Grundelementfläche zusätzliche, klappbare Haltelaschen
vorgesehen. Diese Haltelaschen befinden sich an den Seiten oder Seitenkanten der Grundelementfläche, an welchen keine
0 Deckelklappen angelenkt sind. Diese Haltelaschen müssen zum Positionieren des Datenträgers auf bzw. zum Entnehmen des
Datenträgers von der Grundelementfläche aufgeklappt und beim Schließen der Verpackung in ihre ursprüngliche Position
zurückgeklappt werden.
Die bekannten Lösungen für die Verpackung von scheibenförmigen Datenträgern, vorzugsweise CDs weisen den Nachteil
auf, daß zum Entnehmen des Datenträgers aus der Verpackung bzw. Wiedereinlegen des Datenträgers in die Verpackung zusätzliche
Handgriffe erforderlich sind.
Insbesondere Verpackungen, bei denen der verpackte Datenträger durch Aufknöpfen an der Grundelementfläche der Ver-
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3 -
packung befestigt ist, verlangen von dem Benutzer des Datenträgers
einen relativ großen Kraftaufwand, um den Datenträger aus der Verpackung entnehmen zu können. Dies ergibt
sich dadurch, daß die Haltemittel, die die mittig im Datenträger angeordnete Ausnehmung hintergreifen, eine relativ
große mechanische Steifigkeit aufweisen und die Haltewirkung nur mit Mühe aufzuheben ist.
Ebenso ist es für den Benutzer des Datenträgers sehr unbequem, daß jeweils beide Hände benutzt werden müssen, um den
8Datenträger entnehmen oder erneut verpacken zu können.
Diese Schwierigkeiten bei der Handhabung der Verpackung von scheibenförmigen Datenträgern führen häufig dazu, daß aus
Gründen der Bequemlichkeit die Verpackung nicht mehr benutzt wird, so daß die Datenträger in nachteiliger Weise
mechanische Beschädigungen unterworfen werden und sich die Wiedergabequalität der auf dem Datenträger gespeicherten
Information verschlechtert.
Ausgehend von den Mangeln des Standes der Technik liegt der Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Verpakkung
in Form eines klappbaren Behältnisses zu schaffen, welche sich im Vergleich mit bekannten Verpackungen durch
eine bequemere Handhabung auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß eine erhebliche
Verbesserung der Handhabbarkeit von Verpackungen, welche als klappbare Behältnisse ausgebildet sind, erreicht
werden können, wenn in der Verpackung vorgesehene Haltemittel zum Fixieren des zu verpackenden Gegenstandes, beispielsweise
eines scheibenförmigen Datenträgers, automa-
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tisch in eine Offenstellung bewegt werden, wenn die Verpakkung
zur Entnahme des verpackten Gegenstandes oder zum Einbringen des zu verpackenden Gegenstandes geöffnet wird.
Dadurch kann der scheibenförmige Datenträger, beispielsweise eine CD, einerseits ohne zusätzliche Handgriffe zum Bewegen
der Haltemittel mühelos aus der Verpackung entnommen oder in diese eingelegt werden. Andererseits ist es bei einer
derartigen Form der Haltemittel in günstiger Weise auch möglich, deren Anzahl zu vergrößern und damit eine bessere
Fixierung des Datenträgers zu erreichen. Dadurch ist der verpackte Datenträger noch besser gegen ein ungewolltes
Herausgleiten aus der Verpackung gesichert.
Entsprechen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
stellt die als klappbares Behältnis ausgebildete Verpackung einen in drei Abschnitte gegliederten, doppellagigen Stanzling
dar, welcher aus zwei, jedoch nur teilweise miteinander verklebten Materiallagen zusammengesetzt ist.
Die Verpackung weist eine Grundelementfläche auf, an welcher zwei Deckelteile an zwei einander gegenüberliegenden
Seitenkanten derart klappbar angelenkt sind, daß die Seitenkanten im wesentlichen mit der Klappachse zusammenfallen.
Erfindungsgemäß weist die obere, die Innenseite des faltbaren Behältnisses bildende Materiallage an den Außenseiten
im Bereich der Klappachsen jeweils einen Abschnitt auf, welcher nicht mit der die Außenseite des faltbaren Behältnisses
bildenden Trägerschicht verklebt ist. Die nicht mit der Trägerschicht verklebten Abschnitte sind dreieckförmig
ausgebildet.
S46.G1
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die unverklebten Abschnitte die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks auf, dessen Grundseite mit der Außenkante des Stanzlings zusammenfällt und sich quer zu der
jeweiligen Klappachse erstreckt.
Die unverklebten Abschnitte der innenliegenden Materiallage sind durch vorgeprägte Faltkanten begrenzt, welche die
rechtwinkligen Dreiecke markieren. Gleichzeitig ist eine die Höhe des rechtwinkligen Dreiecks markierende Faltkante
vorgesehen. Diese Faltkanten ermöglichen in vorteilhafter Weise ein selbständiges Auffalten der nicht verklebten Abschnitte,
wenn die Deckelklappen nacheinander über die Grundelementfläche des faltbaren Behältnisses geklappt werden.
Durch das Auffalten der unverklebten Abschnitte der oberen Materiallage entstehen vier doppellagige, symmetrisch angeordnete
Haltemittel, welche den peripheren Bereich des scheibenförmigen Datenträgers umgreifen, wenn dieser mittig
auf der Grundelementfläche positioniert und das Behältnis durch Einklappen der Deckelklappen geschlossen worden ist.
Die Haltemittel sichern den Datenträger auf einfache und zugleich vorteilhafte Weise gegen ein unbeabsichtigtes
seitliches Herausgleiten, wenn das klappbare Behältnis durch Umklappen der beiden Deckelteile geschlossen worden
ist.
Die den Datenträger umgreifenden Haltemittel sind im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet. Sie entsprechen in
der Größe der Hälfte der unverklebten Abschnitte der oberen Materiallage des Stanzlings.
S46.G1
Entsprechend einer anderen vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind die unverklebten Abschnitte jeweils durch
mehrere vorgeprägte Faltkanten in ihrer Dreieck-Form abgegrenzt. Um das Auffalten der unverklebten Abschnitte zwecks
Bildung der Haltemittel zum Fixieren des scheibenförmigen Datenträgers beim Schließen des Behältnisses zusätzlich zu
erleichtern, sind die Faltkanten mit einer Perforation versehen.
Um das klappbare Behältnis im geschlossenen Zustand sichern 3.0 zu können, ist nach einer anderen günstigen Weiterbildung
der Erfindung an den Deckelklappen jeweils ein Verschlußmittel vorgesehen. Mit diesen Verschlußmitteln ist die der
Klappachse gegenüberliegende Seitenkante der bei geschlossenem Behältnis außenliegend angeordneten Deckelklappe mit
der innenliegenden Deckelklappe an deren der Klappachse zugewandten Seitenkante verbindbar.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in geöffnetem
Zustand und Ansicht von oben,
Figur 2 die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
teilweise geöffnet in Ansicht von der Seite, sowie
Figur 3 die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung in geschlossenem Zustand und Ansicht
von oben.
• ·
S46.G1
Das in den Figuren 1, 2 und 3 wiedergegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel eines klappbaren Behältnisses 1 gemäß
der Erfindung zur Aufbewahrung eines flachen Gegenstandes ist in geöffnetem Zustand als Draufsicht {Figur 1), als Ansieht
von der Seite in teilweise geöffneter Stellung der Deckelplappen (Figur 2) und in geschlossenere Zustand als
Draufsicht in Form mit teilweise entfernter oberer Deckelplatte (Figur 3) dargestellt.
In der Draufsicht ist ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger 5, in Form einer CD, erkennbar, der sich in der
mittleren Position zur Entnahme befindet. Das Behältnis 1 ist aus Karton oder einem entsprechenden Werkstoff gefertigt,
wobei mit einer zentralen Grundelementfläche 2 zwei mit diesem längs jeweils einer Seitenkante an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten angebrachte klappbar angelenkte Deckelklappen 3 und 4 vorgesehen sind.
Die Grundelementfläche 2 und die Deckelklappen 3, 4 bilden einen doppellagigen Stanzling 1 und weisen eine Trägerschicht
20 und eine mit dieser zumindest teilweise verklebte Deckschicht 30 auf.
Sowohl an der Deckelklappe 3, 4 als auch an der Grundelementfläche
2 ist ein eine Faltkante und daran angrenzende unverklebte, auffaltbar ausgebildete Abschnitte 6.1, 6,2,
7.1, 7.2, 8.1, 8.2 aufweisendes Halteelement 6, 7, 8, 9 vorgesehen.
Die Halteelemente 6, 7, 8, 9, sind derart beidseitig außerhalb
der Aufbewahrungsposition des Gegenstands klappbar angelenkt, daß sie beim Schließen der jeweiligen Deckelklappe
3, 4 unter Faltung den Gegenstand 5 in seinem Randbe-
S46.G1
- 8
reich unter Voranführung der FaItkante 15 übergreifend arretieren.
In der Deckschicht 30 sind im Bereich der Klappachsen 21,
22 der Deckelplatten 3, 4 zwei Ausnehmungen 10, 11 vorgesehen, welche im Zusammenwirken mit in der Trägerschicht 20
angeordneten Faltkanten 13 das Verschließen des Behältnisses erheblich erleichtern.
Der doppellagige Stanzling 1 ist aus den miteinander klappbar verbundenen Platten 2, 3, 4 derart gebildet, daß die
unverklebten auffaltbaren Abschnitte 6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2, 9.1, 9.2 bei vollständig aufgeklapptem Behältnis
in gestreckter Konfiguration einen Teil der oberen Lage des Stanzlings 1 bilden, die insgesamt im wesentlichen die Abmessungen
des unteren Lage des Stanzlings aufweist.
Die auffaltbaren Abschnitte 6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2, 9.1 und 9.2 bilden bei zusammengeklapptem Behältnis 1 doppelagige
Halteelemente 6, 7, 8, 9, welche den auf der Grundelementfläche 2 befindlichen Gegenstand 5 peripher umgreifen
bzw. übergreifen und dadurch auf der Grundelementfläche 2 derart fixieren, daß er nicht ungewollt seitlich aus dem
Behältnis gleiten kann. Dazu sind die Haltemittel 6, 7, 8, 9 im Bereich der Ecken der Grundelementfläche 2 angeordnet.
Die Halteelemente 6, 7, 8, 9, stellen in gestreckter Form, d.h. bei geöffnetem Behältnis 1, jeweils ein rechtwinkliges
Dreieeck dar, welches in dreieckförmige, auffaltbare Abschnitte 6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2, 9.1, 9.2 aufgeteilt
ist.
S46.G1 - 9 -
Die auffaltbaren Halteelemente 6, 7, 8, 9 weisen eine
Grundseite auf, welche sich quer zur Klappachse 21, 22 der jeweiligen Deckelklappe 3, 4 erstreckt und mit der jeweiligen
Außenkante des Stanzlings (1) zusammenfällt. Die Schenkel und die Höhe der durch die nicht verklebten Dreiecksflächen
6, 7, 8, 9 gebildeten Halteelemente sind als vorgeprägte
Faltkanten 14, 15, 16 ausgebildet. Bei Verwendung einer Perforation der Faltkanten ermöglicht dies ein besonders
leichtes Auffalten der einzelnen Abschnitte, wenn die Deckelklappen 3, 4 in Richtung der Pfeile 40 und 50 auf die
Grundelementefläche 2 geklappt werden, um das Behältnis 1 zu schließen.
Das Behältnis 1 weist zwei im wesentlichen gleich große Deckelklappen 3, 4 auf, welche an einander gegenüberliegenden
Kanten der Grundelementfläche vorgesehen sind. Für eine
sichere Verpackung des Gegenstandes 5 sind Deckelklappen 3, 4 mit im wesentlichen gleichen Abmessungen wie die Grundelementfläche
2 günstig.
Um zu vermeiden, daß sich das Behältnis 1 ungewollt öffnen kann, ist an den Deckelklappen 3, 4 jeweils ein Verschlußmittel
3.1, 4.1 vorgesehen, um die außenliegend angeordnete Deckelklappe 4 mit der bei geschlossenem Behältnis innengelegenen
Deckelklappe 3 zu arretieren.
Wie in Figur 1 dargestellt, weist die der klappbar angelenkten Seitenkante gegenüberliegende Kante der Deckelklappe
3 ihren freien Ecken jeweils eine Ausnehmung 3.2 auf. Diese Ausnehmungen sind dreieckig ausgebildet und dienen
dem Durchlaß der entsprechenden Halteelemente 6 und 9, wenn die obenliegende Deckelklappe 4 beim Zusammenklappen
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- 10 -
des Behältnisses 1 über der Deckelklappe 3 positioniert wird.
Beim Schließen der Deckelklappe 4 übergreifen die Halteeelemente 6 und 9 unter Faltung unter Voranführung der FaItkante
sowohl den Gegenstand in seinem Randbereich als auch den Randbereich der innengelegenen Deckelklappe 3 und arretieren
diese in ihrer Position, wie in Figur 3 dargestellt ist.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (16)
1. Klappbares Behältnis (1) zur Aufbewahrung eines flachen
Gegenstandes, insbesondere eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers
(5), vorzugsweise einer CD, im wesentlichen bestehend aus Karton oder einem entsprechenden Werkstoff,
mit einer Grundelementfläche (2) und mindestens einer mit dieser längs einer Seitenkante verbundenen, klappbar
angelenkten Deckelklappe (3, 4),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens sowohl an der Deckelklappe (3, 4) als auch an der Grundelementfläche ein eine Faltkante und daran angrenzende
unverklebte, auffaltbar ausgebildete Abschnitte (6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2, 9.1, 9.2) aufweisendes Halteelement
(6, 7, 8, 9) derart beidseitig außerhalb der Aufbewahrungsposition
des Gegenstands klappbar angelenkt ist, daß beim Schließen der jeweiligen Deckelklappe (3, 4) das
Halteeelement (6, 7, 8, 9) unter Faltung den Gegenstand (5)
in seinem Randbereich unter Voranführung der Faltkante (15) übergreifend arretiert.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander klappbar verbundenen Platten (2, 3, 4)
einen doppellagigen Stanzling (1) bilden, welcher eine teilweise Verklebung derart aufweist, daß im Bereich der
die Klappkante bildenden Seitenkanten der Grundelementfläche (2) aus den Abschnitten (6.1, 6.2, 7,1, 7.2, 8.1, 8.2,
9.1, 9.2) auffaltbare Halteelemente (6, 7, 8, 9) vorgesehen sind.
** * ·*·· ••••••&igr;
S46.G1 - 12 -
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander klappbar verbundenen Platten (2, 3, 4) einen doppellagigen Stanzling (1) derart bilden, daß die
unverklebten auffaltbaren Abschnitte (6.1, 6.2, 7.1, 7.2,
8.1, 8.2, 9.1, 9.2) bei vollständig aufgeklapptem Behältnis in gestreckter Konfiguration einen Teil der oberen Lage des
Stanzlings (1) bilden, die insgesamt im wesentlichen die Abmessungen des unteren Lage des Stanzlings aufweist.
4. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haiteeelemente (6, 7, 8, 9) den auf der Grundelementfläche (2) befindlichen Gegenstand
(5) peripher umgreifen bzw. übergreifen.
5. Behältnis nach, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel
(6, 7, 8, 9) im Bereich mindestens einer Ecke der
Grundelementfläche (2) angeordnet ist.
6. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auffaltbaren Abschnitte (6.1,
6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2, 9.1, 9.2) dreieckförmig ausgebildet
sind.
7. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auffaltbaren Abschnitte (6.1,
,6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2, 9.1, 9.2) die Form eines rechtwinkligen
Dreiecks aufweisen, dessen Grundseite sich quer
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zur Klappachse (21, 22) der jeweiligen Deckelklappe {3, 4)
erstreckt.
8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundseite des Dreiecks (&dgr;, 7, 8, 9) mit der jeweiligen
Außenkante des Stanzlings (1) zusammenfällt.
9. Behältnis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel und die Höhe der nicht verklebten Dreiecksflächen (6, 7, 8, 9) als vorgeprägte Faltkanten
(14, 15, 16) ausgebildet sind.
10. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkanten (14 15, 16) eine Perforation aufweisen.
11. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen gleich große
Deckelklappen {3, 4) an einander gegenüberliegenden Kanten der Grundelementfläche (2) vorgesehen sind.
12. Behältnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelklappen (3, 4) im wesentlichen die gleichen
Abmessungen aufweisen wie die Grundelementfläche (2).
13. Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckelklappen (3, 4) jeweils ein Verschlußmittel
(3.1, 4.1) vorgesehen ist, um die außenliegend angeordnete
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Deckelklappe (4) mit der bei geschlossenem Behältnis innengelegenen
Deckelklappe (3) zu arretieren.
14. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/ daß, das Halteeelement(6, 9) beim Schließen der Deckelklappe
(4) unter Faltung und unter Voranführung seiner Faltkante (15) neben dem Gegenstand (5) in seinem Randbereich
auch den Randbereich der innengelegenen Deckelklappe (3) übergreifend arretiert.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die der klappbar angelenkten Seitenkante gegenüberliegende Kante einer Deckelklappe (3) an mindestens einer Ecke
oder Kante eine Ausnehmung (3.2) zum Durchlaß des Halteelements (8, 9) aufweist.
16. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (3.2) dreieckig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603336U DE29603336U1 (de) | 1996-02-13 | 1996-02-13 | Behältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603336U DE29603336U1 (de) | 1996-02-13 | 1996-02-13 | Behältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603336U1 true DE29603336U1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=8020015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603336U Expired - Lifetime DE29603336U1 (de) | 1996-02-13 | 1996-02-13 | Behältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603336U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647729A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Caroline Kunsemueller | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
-
1996
- 1996-02-13 DE DE29603336U patent/DE29603336U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647729A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Caroline Kunsemueller | Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbes. CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960627 |
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Effective date: 19990923 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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