DE4025906A1 - Sammelverpackung fuer auf kerne gewickelte magnetbaender - Google Patents
Sammelverpackung fuer auf kerne gewickelte magnetbaenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Verpackungs
behälter für auf mit inneren Bohrungen versehene Kerne auf
gewickelte magnetische Aufzeichnungsträger (sogenannte Pan
cakes), hergestellt aus einem ein- oder mehrteiligen Zu
schnitt, mit einem Boden, Deckel- sowie Seitenteilen, welche
über faltbare Verbindungslaschen untereinander verbindbar
sind und wobei die Wickelkerne auf einer Kernstütze über
einandergestapelt sind.
Weltweit werden von den Magnetband-Fabriken sogenannte Roh
waren-Verpackungen in großen Mengen verkauft. In diesen
ist das Magnetband auf Kerne, beispielsweise flanschlose
Wickelkerne, entweder die sogenannten NAB-Kerne oder sta
pelbare Wickelkerne gemäß US 40 81 151 oder andere, auf
gewickelt. Diese Pancakes werden zur Zeit entweder einzeln
oder in Sammelgebinden verpackt und mit einer Schrumpffolie
überzogen oder durch verschiedene Kartonagen gehalten.
Der Nachteil bei der Einzelverpackung besteht darin, daß
ein großer Teil von Verpackungsmaterial eingesetzt werden
muß.
Eine Sammelverpackung bestehend aus einem einteiligen Zu
schnitt ist beispielsweise aus dem DE-GM 88 15 897 bekannt.
Diese Verpackung hat den Nachteil, daß, wenn der Inhalt
aus aufeinandergestapelten Pancakes besteht, er nicht rutsch-
und transportsicher verpackt ist. Weitere Magnetband-Ver
packungen sind in den Veröffentlichungen US 35 43 922, US
47 08 246, EP 03 20 751, DE-GM 89 00 709, DE-GM 89 12 747
sowie DE-GM 89 12 749 genannt. Diese Verpackungen bestehen
entweder aus relativ voluminösem Styropor, was ein an sich
nutzloses hohes Transportvolumen bedeutet und welches nach
Auspacken des Inhalts entsorgt werden muß oder die Verpackung
wird durch Kunststoff-Paletten und Hülsen zusammen
gehalten, wobei die Hülsen relativ kompliziert aufgebaut
sind und wobei teilweise die Seitenteile des Verpackungs
gutes ungenügend geschützt sind, da sie lediglich durch
eine über die Verpackung aufgeschrumpfte Folie bedeckt ist.
Daher muß diese Verpackung zum Transport noch zusätzlich
in einen Außenkarton gesteckt werden.
Deshalb bestand die Aufgabe, eine Verpackung für Pancakes
der oben genannten gattungsmäßigen Art zu finden, welche
gleichzeitig folgende Bedingungen erfüllt:
- - Einfacher und kostengünstiger Aufbau,
- - transportsichere Unterbringung der Pancakes,
- - einfach zusammenzusetzen und auszupacken,
- - geringes Transportvolumen,
- - wiederverwendbar oder recyclingfähig,
- - keine zusätzliche Außenverpackung erforderlich.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe gelöst mit einer Ver
packung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
genannten Merkmalen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen, den Zeichnungen und der Be
schreibung hervor.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert und zwar zeigen
Fig. 1-4 verschiedene Ausführungsformen eines zweiteiligen
Zuschnitts für die erfindungsgemäße Verpackung,
Fig. 5-6 entsprechende einteilige Zuschnitte,
Fig. 7 einen entsprechenden dreiteiligen Zuschnitt,
Fig. 8-10 eine bevorzugte Ausführung für die Kernhülse
sowie die Schnappeinrichtung.
Die Fig. 1a stellt einen zweiteiligen Zuschnitt für die
Verpackung vor, bestehend aus einem Bodenteil (1) mit über
Faltlinien verbundenen Seitenteilen (3) sowie Verbindungs
laschen (21) und ein Deckelteil (2). Boden- und Deckelteil
enthalten je eine kreisförmige zentrale Ausnehmung (4) zum
Durchstecken der Kernhülse.
In den Fig. 1b bis 1d ist das stufenweise Zusammen
setzen dieser Verpackung geschildert. Wie aus Fig. 1b
erkennbar, wird, die später näher zu beschreibende Kern
hülse (5) durch das zentrale Loch (4) des Bodenteils durch
gesteckt, daraufhin werden (Fig. 1c) die auf flanschlosen
Wickelkernen aufgewickelten magnetischen Aufzeichnungträ
ger übereinandergestapelt, wobei die Wickelflächen prak
tisch abstandslos aufeinanderliegen. Wenn die erforderli
che Anzahl von Pancakes (6) aufeinandergestapelt ist, wird
das Deckelteil aufgelegt, die Seitenteile (3) werden auf
gefaltet und die Verbindungslaschen (21) werden umgeknickt
und, wie später im einzelnen geschildert, mit dem Deckel
teil verbunden. Schließlich wird noch ein Verschlußring
(14) auf die Kernhülse (5) aufgesteckt. Anschließend kann
über die so hergestellte Verpackung (7) noch eine Kunst
stoff-Folie, wie aus dem Stand der Technik bekannt, auf
geschrumpft werden. Vorzugsweise sind die Kanten (9) des
Boden- und des Deckelteils abgeschrägt, so daß sich eine
oktogonförmige Außenfläche ergibt, welche das gleichmäßige
Aufziehen der Schrumpffolie erleichtert.
Die Fig. 2 zeigt ein Boden- und ein Deckelteil, die je
weils mit zwei Seitenteilen und den entsprechenden Verbin
dungslaschen versehen sind, so daß beim Zusammenfügen der
Verpackung alle vier Seiten durch Seitenteile bedeckt und
geschützt sind.
Die Fig. 3a bis 3d zeigen eine weitere Ausführung ei
nes zweiteiligen Zuschnitts, bei der an dem Bodenteil alle
vier Seitenteile hängen und bei der das Deckelteil entspre
chend keine Seitenteile besitzt. Aus den Figuren geht das
Zusammenfügen dieser Verpackung hervor.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das
Boden- und das Deckelteil je mit einem Seitenteil und einer
Verbindungslasche verbunden sind.
Die Fig. 5a bis 5d zeigen den Aufbau und das Zusammen
fügen eines einteiligen Zuschnitts, wobei das Bodenteil
mit zwei Seitenteilen verbunden ist und an dem einen Sei
tenteil gleichzeitig das Deckelteil hängt. Aus den weiteren
Figuren geht das Zusammenfügen dieser Verpackung hervor,
bei der zwei Seiten offen bleiben.
Bei den Fig. 6a bis 6d ist das Bodenteil mit vier Sei
tenteilen sowie eines dieser vier Seitenteile mit dem Deckel
teil verbunden.
In der Fig. 7 sind Boden- und Deckelteil mit je vier Ver
bindungslaschen (21) versehen, das Seitenteil (3) besteht
in diesem Fall aus einer rechteckigen mit drei Faltlinien
versehenen Lasche. Beim Zusammenfügen der Verpackung werden
die Verbindungslaschen von Boden- und Deckelteil aufgefaltet,
das Seitenteil wird über die drei Ecken gefaltet darüber
gelegt und nach Einbringen der Pancakes wird die Verpackung
zusammengefügt.
Für jeden Fachmann ist ohne weiteres ersichtlich, daß noch
weitere Unterkombinationen an Zuschnitten denkbar sind.
Der Aufbau der für die Erfindung wesentlichen Kernhülse
geht aus den Fig. 8 bis 10 hervor. Die Kernhülse ist
in einer bevorzugten Ausführung zweiteilig. Sie besteht
aus einem hohlzylindrischen Teilstück (10), welches an dem
einen Ende einteilig durch einen Deckel (11) mit überste
hendem Rand (12) abgeschlossen ist. Das andere offene Ende
ist an der Innenseite mit einer umlaufenden Verdickungskante
(13) versehen, welche ein hohlzylindrischer Schnappring
(14) als zweites Teil der Kernhülse einschnappbar hinter
greift.
Der Schnappring (14) ist, wie bereits angeführt, bevorzugt
hohlzylindrisch ausgeführt. Er hat an seinem einen Ende
einen Kreisring (15), dessen Peripherie wie beim geschlos
senen Ende der Kernhülse über den hohlzylindrischen Körper
absteht. Der Kreisring ist mit mehreren im wesentlichen
radial verlaufenden Einkerbungen (16) zumindest in einem
Teil seines Umfanges versehen. Er weist eine offene Stelle
(17) auf, wobei beiderseits der Öffnung radial nach innen
verlaufende Griffleisten (18) zur Schnappbetätigung vorge
sehen sind. Die zylindrische Fläche des Schnappringes (14)
besitzt anschließend an den Ring (15) eine umlaufende Rille
(19), an die sich in axialer Richtung eine Verdickung (20)
anschließt, die zum Ende des Hohlzylinders hin konisch nach
innen verlaufend abgeschrägt ist. Die axiale Länge der Rille
(19) entspricht der axialen Länge der Verdickung (13) der
Kernhülse.
Beim Zusammenfügen der Verpackung wird, wie bereits oben
geschildert, zunächst das Bodenteil (1) auf die Kernhülse
bis zum Anschlag des überstehenden Deckels (12) gedrückt,
und nach Einbringen des Verpackungsgutes, der Pancakes (6) ,
wird das Deckelteil aufgesetzt, und der federnd zusammen
drückbare Schnappring (14) wird auf das offene Ende der
Kernhülse aufgesetzt und mit dieser durch Loslassen der
Grifflaschen (8) verriegelt.
Eine weitere, zeichnerisch nicht dargestellte Lösung ist
dadurch gegeben, daß die Kernhülse beiderseits offen ist
und an beiden Enden innen mit einer kantenartigen Verdickung
(13) versehen ist, in die zwei Schnappringe (14), wie
oben beschrieben beiderseits eingreifen.
Ebenso ist auch eine einteilige Ausführung der Kernhülse
(5) möglich, wobei diese an ihrem offenen Ende mehrere mit
der Kernhülse verbundene Schnappelemente hat, die nach dem
Zusammenfügen der Verpackung (7) nach außen klappbar sind
und auf diese Weise das Zusammenhalten der Verpackung gewähr
leisten.
Das Bodenteil, das Deckelteil und die Seitenteile bestehen
in einer bevorzugten Ausführung aus Karton; die Hülse be
steht aus Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol. In
einer anderen Ausführung bestehen alle Teile der erfindungs
gemäßen Verpackung aus Kunststoff.
Beim Zusammenfügen der Verpackung werden Bodenteil, Deckel
teil und Seitenteile über die Verbindungslaschen zusammen
geklebt, beispielsweise durch eine auf den Verbindungsla
schen aufgebrachten Klebstoffschicht, die beim Auffalten
durch Wärme oder Versiegeln die Verklebung besorgt.
Ebenso zum Verbinden der Boden-, Seiten- und Deckelteile
geeignet sind Verschlußklebestreifen, Gummi-O-Ringe, aus
Karton oder Kunststoff bestehende rechteckige aufschiebbare
Streifen oder Umreifungs- beziehungsweise Aufreißbänder.
In analoger Weise können aber auch die Verbindungslaschen
(21) oder die zugeordneten Boden-, Deckel- und Seitenteile
mit vorgestanzten Haken verbunden sein, die zum Zusammen
fügen in entsprechende Löcher verriegelnd eingreifen.
Schließlich können auch die entsprechenden Teile durch Halte
knöpfe in der Art einer Kopfschraube mit einem verdickten
Ende miteinander verbunden werden, wobei zweckmäßigerweise
die Halteknöpfe aus Kunststoff bestehen.
Aus dem oben Ausgeführten geht hervor, daß das Auspacken
des Verpackungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung
nur wenige Handgriffe erfordert. Ebenso ist aus der geschil
derten Konstruktion auch ohne weiteres ersichtlich, daß
sich die verwendeten Teile, insbesondere Boden-, Deckel-
und Seitenteile nach dem Auseinanderfalten in raum- und
kostensparender Weise zum Rücktransport eignen. Gegebenen
falls kann die Kernhülse granuliert und wiederverwendet
werden. Die aus Kunststoff hergestellte Kernhülse kann ge
blasen, tiefgezogen oder gespritzt werden. Die infrage kom
menden Materialien, beispielsweise Polystyrol, sind jedem
Fachmann bekannt.
Durch den erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter wird die
eingangs genannte Aufgabenstellung vollständig gelöst. Als
weiterer Vorteil ergibt sich, daß die komplette Verpackung
mit mehreren aufeinandergestapelten Pancakes wegen des ge
ringen Volumens komplett in einer aus dem Stand der Technik
bekannte Löschdrossel zum Entmagnetisieren der magnetischen
Aufzeichnungsträger geschoben werden kann, was bei den bis
her bekannten voluminösen Styroporverpackungen nicht mög
lich war.
Claims (11)
1. Quaderförmiger Verpackungsbehälter für auf mit inneren
Bohrungen versehene Kerne aufgewickelte magnetische Auf
zeichnungsträger (sogenannte Pancakes) hergestellt aus
einem ein- oder mehrteiligen Zuschnitt mit einem Boden-,
Deckel- sowie Seitenteilen, welche über faltbare Verbin
dungslaschen untereinander verbindbar sind und wobei
durch die inneren Bohrungen der Wickelkerne eine Kern
stütze schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bodenteil (1) und das Deckelteil (2) je eine kreisförmige
zentrale Ausnehmung (4) besitzen, durch welche eine ein-
oder mehrteilige hohlzylindrische Kernhülse (5) durchsteck
bar ist, auf welche die Pancakes (6) stapelbar aufge
steckt werden und wobei zum Zusammenfügen der Verpackung
(7) im aufgefalteten Zustand die Hülse (5) an mindestens
einer Endfläche eine verriegelnde Einschnappvorrichtung
(13) aufweist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kanten (9) des Boden- und des Deckelteils
abgeschrägt sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kernhülse (5) aus einem hohlzylindrischen
Teilstück (10) besteht, welches an einem Ende einteilig
durch einen Deckel (11) mit überstehendem Rand (12) ab
geschlossen ist und dessen anderes Ende offen und an
der Innenfläche mit einer umlaufenden Verdickungskante
(13) versehen ist, in die ein deckelartiger hohlzylin
drischer Schnappring (14) mit überstehendem Rand (15)
einschnappbar eingreift.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Schnappring (14) an seinem überstehenden
Rand (15) im wesentlichen radial verlaufende Einkerbungen
(16) zumindest in einem Teil seines Umfanges aufweist
und an einer Stelle (17) offen ist, wobei beiderseits
der Öffnung (17) radial nach innen verlaufende Grifflei
sten (18) zur Schnappbetätigung vorgesehen sind und wo
bei außerdem benachbart dem Rand (15) in axialer Richtung
eine an der Außenseite verlaufende Rille (19) sowie eine
sich daran anschließende konisch nach innen verlaufende
Verdickung (20) vorgesehen sind.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die hohlzylindrische Hülse (5) beiderseits offen
und an ihren beiden Enden innen mit einer kantenartigen
Verdickung (13) versehen ist, in die Schnappringe (14)
gemäß Anspruch 4 eingreifen.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die hohlzylindrische Hülse (5) an ihrem einen
Ende einteilig durch einen Deckel mit überstehendem Rand
verschlossen und an ihrem anderen offenen Ende durch
mit dem Hohlzylinder verbundene nach außen klappbare
Verschlußelemente versehen ist.
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Boden-, Deckel- und Seitenteile aus Karton be
stehen und daß die Kernhülse aus Kunststoff besteht.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Boden-, Deckel- und Seitenteile sowie die Kern
hülse aus Kunststoff bestehen.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungslaschen (21) oder die zuge
ordneten Boden-, Deckel- und Seitenteile mit einer Kleb
stoff-Schicht versehen sind.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungslaschen (21) oder die zu
geordneten Boden-, Deckel- und Seitenteile mit vorge
stanzten Haken versehen sind, welche in entsprechende
Löcher verriegelnd eingreifen.
11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungslaschen mit den Boden-,
Deckel- und Seitenteilen durch aus Kunststoff bestehen
de Halteknöpfe verbunden werden.
Priority Applications (7)
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- 1990-08-16 DE DE19904025906 patent/DE4025906A1/de not_active Withdrawn
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