DE9409771U1 - CD-Klappverpackung - Google Patents
CD-KlappverpackungInfo
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Description
16.06.1994
topac Ges. für Verpackung mbH 31.562-Ma/ht
topac Ges. für Verpackung mbH 31.562-Ma/ht
Die Erfindung betrifft eine Klappverpackung für zumindest eine CD aus einem recyclefähigen Flachmaterial-Zuschnitt mit
zumindest zwei über einen Falz aneinandergelenkten, mit ihren Innenseiten gegeneinander klappbaren, die CD beidseitig
umschließenden Wangen, von denen eine die CD mittels Halterungselementen lösbar haltert, die zwischen einer CD-Halteposition,
in der sie die CD an zwei gegenüberliegenden Umfangsrandbereichen festsetzend übergreifen und einer CD-Freigabeposition,
in der ihr der CD-Umfangsrandkontur folgender, kreisbogenförmiger Innenrand seitlich neben dem CD-Umfangsrand
zu liegen kommt, verschwenkbar sind.
Unter "CD" wird in dieser Anmeldung der kreisscheibenförmige, beispielsweise als Speicher von Audioinformationen oder
allgemein von Dateninformationen (CD-ROM) gehandelte optische Speicher, unabhängig von seinem jeweiligen Format
verstanden.
Die CD wird herkömmlicherweise in einem genormten Standard-CD-Verpackungsformat,
z.B. der sogenannten CD-Maxibox oder Jewelbox verpackt, gehandelt und aufbewahrt, die aus transparentem
Polypropylen besteht und nach Art eines Buches aufklappbar ist. Die CD ist in der CD-Maxibox mittels eines
Doms gehaltert, der das Zentrierloch der CD durchgreift.
Die CD-Maxibox ist mehrteilig und bedarf einer relativ aufwendigen Fertigung. Ein weiterer Nachteil der aus Kunststoff
bestehenden CD-Maxibox betrifft das Recyclen des Kunststoffmaterials.
Eine Alternative zur herkömmlichen CD-Maxibox ist eine ähnlich
gestaltete Klappverpackung aus Karton mit einem innen liegenden Halteteil aus Kunststoff, das einen Dorn zur
Klemmaufnahme der CD hat. Auch hier ist das Recyclen des Kunststoffteils problematisch.
Zum Stand der Technik gehören auch vollständig aus Karton bestehende CD-Verpackungen in Gestalt eines die CD aufnehmenden
Papp-Kuverts, an das gegebenenfalls mit Informationen versehene Klappen oder Hefte angelenkt sind. Bei dieser CD-Verpackung
ist das Einsetzen und Entnehmen der CD umständlich, und ein Verkratzen der CD kann dabei nicht ausgeschlossen
werden.
Eine Klappverpackung der eingangs genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 05 332.0 bekannt. Diese bekannte
Klappverpackung besteht aus einem Karton-Zuschnitt und hat laschenförmige Halterungselemente, die an Randlaschen
angelenkt sind, die einstückig mit der die CD aufnehmenden Verpackungswange ausgebildet und mit dieser verklebt
sind. Die Randlaschen sind gegen die Aufnahmefläche der Wange geklappt und mit dieser verklebt. In ihren mittleren
Abschnitten sind die Halterungslaschen durch bogenförmige Stanzlinien von den Randlaschen getrennt, und der Krümmungsradius
und der Abstand der Stanzlinien der einander gegenüberliegenden Halterungslaschen sind so gewählt, daß die
Stanzlinien im auseinandergeklappten Zustand der Halterungslaschen entsprechenden, gegenüberliegenden Segmenten des
Umfangsrands einer CD folgen. Bei auseinandergeklappten 0 Halterungslaschen läßt sich die CD deshalb in einer Richtung
rechtwinklig zur CD-Ebene frei entnehmen und einlegen, während sie in der zusammengeklappten Stellung der Halterungslaschen
fixiert und von den Halterungslaschen im wesentlichen vollständig überdeckt ist. Um zu verhindern, daß die CD
wangenseitig vollflächig auf der Verpackungswange aufliegt, sind die auf die Wange geklebten Randlaschen mit Hochprägun-
gen versehen. Nachteilig an dieser bekannten Klappverpackung ist die für ihre Herstellung aufwendige Anbindung der
Halterungslaschen über Randlaschen an die entsprechende Verpackungswange, wobei ein Klebeschritt notwendig ist, um
die Randlaschen zu fixieren. Die Anbindung der Halterungslaschen über Randlaschen ist außerdem deshalb nachteilig,
weil dadurch eine präzise Ausrichtung der Halterungslaschen insbesondere in bezug auf ihren Anlenkungsfalz an die Randlaschen bei üblichen Fertigungstoleranzen nicht gewährlei-
stet ist, wodurch diese Klappverpackung im ungünstigsten Fall nicht maschinenbefüllbar ist. Nachteilig ist ferner die
vollständige Überdeckung der mit Information bedruckten Labelseite der CD durch die Halterungslaschen, die weggeklappt
werden müssen, damit diese Information gelesen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klappverpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die problemlos
maschinenbestückbar ist und bei minimaler Abdeckung der CD-Labelseite eine sichere, jedoch manuell leicht lösbare
Halterung der CD gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Nach der Erfindung sind demnach die Halterungselemente als schmale Halterungsbügel aus der zusammenhängenden Fläche der
die CD tragenden Wange ausgestanzt. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Verpackung
0 problemlos maschinenbestückbar ist, weil der gegenseitige Abstand der Halterungsbügel sowie ihre Orientierung im wesentlichen
frei von Fertigungstoleranzen ist. Durch die schmalen Bügel ist gewährleistet, daß die Informationen auf
der CD-Labelseite bei in ihrer. Halterungsstellung befindli-5
chen Bügeln weitgehend ungehindert lesbar ist. Durch den Hochprägungsbereich der die CD tragenden Wange zwischen den
Halterungsbügeln wird eine Auflage für die CD geschaffen.
Der die Auflagefläche der CD bildende Hochprägungsbereich ist vorteilhafterweise gemäß Anspruch 4 im Bereich des nicht
gemasterten CD-Umfangsrands oder gemäß Anspruch 5 im nicht gemasterten Zentrierlochbereich der CD geschaffen. Alternativ
hierzu sind gemäß Anspruch 6 Hochprägungsbereiche in beiden genannten, nicht gemasterten CD-Bereichen vorgesehen.
Grundsätzlich kommen zur kleinflächigen Abstützung der CD
beliebig geformte, kreisbogenförmig verlaufende Hochprägungsbereiche in Betracht, nämlich z.B. punktförmig ausgebildete
Hochprägungsbereiche. Bevorzugt ist jedoch gemäß den Ansprüchen 2 bzw. 3 eine ringförmige Hochprägung bzw. eine
kreisringsegmentförmige Hochprägung.
Um die Bestückung der Klappverpackung mit einer CD zu erleichtern,
sind gemäß Anspruch 7 Eingriffausstanzungen vorgesehen, die in die Halterungsbügel-Ausstanzungen für die
Außenränder der Halterbügel münden. Gemäß Anspruch 8 ist die Kontur der Eingriffausstanzungen zur Führung der eingreifenden
Fingerspitzen kreissegmentförmig.
Vorteilhafterweise sind die Halterungsbügel-Ausstanzungen und gegebenenfalls die Eingriffausstanzungen gemäß Anspruch
9 durch einen mit der Wange verklebten Abdeckteil verschlossen. Durch die Maßnahmen der Ansprüche 10 und 11 ist eine
optisch einheitliche Erscheinigungsform der Verpackung gewährleistet.
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Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 12 hat den Vorteil, daß die CD durch einen Benutzer problemlos entnommen
und wieder eingesetzt werden kann, weil er mit einer Hand die Verpackung halten und gleichzeitig die Bügel bequem
bedienen kann und dadurch die andere Hand zur randseitigen Entnahme der CD frei hat.
Die Maßnahmen des Anspruchs 13 haben den Vorteil, daß die
automatische Bestückung der Verpackung mit einer CD vereinfacht ist.
Eine maximale Stabilität der Halterungsbügel bei gleichzeitiger minimaler Abdeckung der darunterliegenden CD-Labelfläche
wird durch die Maßnahmen nach Anspruch 14 gewährleistet.
Eine dauerhaft problemlose Klappbarkeit der Halterungsbügel wird durch die Maßnahme des Anspruchs 15 gewährleistet.
Durch die Maßnahmen der Ansprüche 16 und 17 wird ein lösbarer Verschluß für die erfindungsgemäße Klappverpackung
geschaffen. Ein lösbarer Verschluß kann aber auch mit alternativen Mitteln z.B. in Gestalt eines Klettband-Verschlusses
zwischen den Wangen verwirklicht werden.
Anspruch 18 sieht zusätzliche Klappen für die Klappverpack-0 kung an den freien Querkanten der Verpackung vor, die gewährleisten,
daß die CD, beispielsweise bei einer Versendung in der Klappverpackung aus dieser auch bei Stoßeinwirkung
nicht über die Querkanten herausfallen kann.
Eine vorteilhafte, weil flach bauende Ausbildung der erfindungsgemäßen
Klappverpackung für zwei CD ist im Anspruch 19 angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 den Flachmaterialzuschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klappverpackung,
Fig. 2 einen Flachmaterialzuschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klappverpackung,
Fig. 3 einen Flachmaterialzuschnitt einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klappverpackung,
Fig. 4 einen Flachmaterialzuschnitt einer vierten, zur Verpackung von zwei CD bestimmten erfindungsgemä
ßen Klappverpackung.
Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt der Klappverpackung besteht aus zwei gleich großen, nebeneinander angeordneten, quadratischen
Verpackungswangen 1 und 2, die an einander gegenüberliegenden Kanten 3 und 4 voneinander freigeschnitten sind
und über eine zu diesen Kanten senkrecht verlaufende Verbindungslinie 5 in Verbindung stehen mit zwei Abdeckteilen 6
und 7, die zumindest im wesentlichen dieselbe Fläche haben wie die Wangen 3 und 4 und über einen Falz 8 aneinandergelenkt
sind, der in Verlängerung der Kanten 3 und 4 zwischen den Seiten 6 und 7 verläuft. Die Abdeckteile 6 und 7 werden
entlang der Linie 5 auf die Rückseite der Wangen 3 und 4 geklappt und mit diesen verklebt, so daß der Falz 8 den Anlenkungsfalz
der beiden Wangen 3 und 4 bildet, die um den Falz 8 mit ihren in Fig. 1 dargestellten Innenseiten gegeneinander
klappbar sind.
Die Innenseite der Wange 3 ist mit Halterungselementen zur Halterung einer CD versehen. Die Halterungselemente sind
schmale Halterungsbügel 9 und 10, die unter gegenseitigem Abstand parallel zu den Kanten 3, 4 und den Falz 8 verlaufen
und aus der Wange 1 längsbogenförmiger Stanzlinien 9a, 9b
und 10a, 10b ausgestanzt sind, die die Außenkonturen oder
-ränder der Bügel 9 und 10 bilden. Die Stanzlinien 9a, 9b, 10a, 10b enden an kurzen Falzlinien 11, 12, 13, 14, die parallel zu den Kanten 3, 4 und dem Falz 8 in die Wange 1 geprägt sind. Die Stanzlinien bzw. Außenränder 9a, 10a der Bügel 9 und 10 weisen eine der CD-Umfangsrandkontur folgende Krümmung auf. Die Bügel 9 und 10 sind quer zu ihrer Längserstreckung so weit voneinander beabstandet, daß sie in ihrer
-ränder der Bügel 9 und 10 bilden. Die Stanzlinien 9a, 9b, 10a, 10b enden an kurzen Falzlinien 11, 12, 13, 14, die parallel zu den Kanten 3, 4 und dem Falz 8 in die Wange 1 geprägt sind. Die Stanzlinien bzw. Außenränder 9a, 10a der Bügel 9 und 10 weisen eine der CD-Umfangsrandkontur folgende Krümmung auf. Die Bügel 9 und 10 sind quer zu ihrer Längserstreckung so weit voneinander beabstandet, daß sie in ihrer
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in Fig. 1 gezeigten CD-Halterungsposition, in der die Bügelränder
9a, 10a seitlich neben dem CD-Umfangsrand zu liegen kommen, die CD freigeben.
Die Wange 1 weist zwischen den Bügeln 9 und 10 konzentrisch zur CD verlaufende Hoehprägungen auf. Eine kreisringförmige
Hochprägung 15a ist im Bereich des Zentrierlochs der CD und eine aus zwei Kreisringsegmenten 15b und 15b' bestehende,
jeweils in die Stanz linien 9a, 9b sowie 10a, 10b mündende Hochprägung ist am Außenrand der CD angeordnet. Die Hoehprägungen
15a, 15b und 15b' bilden Auflagen für die nicht gemasterten Bereiche der CD am Außenumfang und am Zentrierloch
der CD. Aufgrund der Hoehprägungen 15a, 15b und 15b'
liegt der innen liegende Bereich der CD, der die aufgezeichnete
Information enthält, frei über dem Abdeckteil 6.
In die Stanzlinien 9a und 10a für die Außenränder der Bügel
9 und 10 münden kreissegmentförmig ausgebildete Eingriffausstanzungen
3 0 und 31, die das Aufklappen der Bügel 9 und 10 0 zum Einsetzen einer CD erleichtern.
Fig. 2 zeigt den Flachmaterialzuschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Klappverpackung. Bei dieser Ausführungsform
steht die Wange 1 über ein gleich großes Abdeckteil 6' in Verbindung mit der Wange 2. Die Wange 1 ist in derselben
Weise wie die Wange 1 des Klappverpackungszuschnitts von Fig. 1 mit Halterungsbügeln 9 und 10 und einer zentralen
Ausstanzung 15 ausgebildet. Die Wange 1 wird längs der Verbindungslinie 16 zwischen der Wange 1 und der Fläche 6'
0 umgeklappt und mit dem Abdeckteil 6' verklebt. Die Verbindungslinie 17 zwischen der Wange 2 und dem Abdeckteil 6' ist
ähnlich wie der Falz 8 in Fig. 1 als Anlenkungsfalz ausgebildet, so daß die Wange 2 problemlos auf die Innenseite der
Wange 1 klappbar ist.
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Das dem Falz 17 gegenüberliegende Außenende der Wange 2 ist als Stecklasche 19 ausgebildet, die über einen parallel zum
Falz 17 verlaufenden Mehrfachfalz 18 mit der Wange 2 verbunden ist und deren Seitenkanten 20 und 21 zur freien Endkante
19a der Lasche 19 hin schräg aufeinander zu laufen. Die Lasche 19 ist bei auf die Wange 1 geklappter Wange 2 und
bei um die Wange 1 geklappter Stecklasche 19 in einen ausgestanzten Schlitz 22 des Abdeckteils 6' zwischen diesen und
die Wange 1 einsteckbar. Die Lasche 19 bildet also zusammen mit dem ausgestanzten Schlitz 22 ein Verschlußmittel für die
Klappverpackung.
An die Querkanten 26 und 27 des Abdeckteils 6' sind Klappen
24 und 25 desselben Zuschnitts angelenkt, die jeweils in etwa die halbe Breite des Abdeckteils 6' haben und nach
innen umgeklappt über die Bügel 9 und 10 und damit die durch diese gehaltene CD zu liegen kommen, wodurch ein eventuelles
seitliches Herausrutschen der CD aus den Klappbügeln 9 und 10, etwa während eines Transports, sicher verhindert wird.
Fig. 3 zeigt den Flachmaterialzuschnitt noch einer weiteren Ausführungsform der Klappverpackung. Bei dieser Ausführungsform steht die Wange 1 mit der Wange 2 über eine Verbindungslinie
5' unmittelbar in Verbindung, die ihrerseits über eine Falzlinie 8' in Verbindung mit einem Abdeckteil 7'
steht, der über eine Verbindungslinie 5" in Verbindung mit einem Abdeckteil 6' steht. Der Flachmaterialzuschnitt wird
über den Falz 8' so gefaltet, daß das Abdeckteil 5' auf der
Rückseite der Wange 2 und das Abdeckteil 6' auf der Rückseite
der Wange 1 zu liegen kommt, wobei die aufeinanderliegenden Flächen miteinander verklebt werden. Die Wange 1
ist in derselben Weise wie die Wange 1 der vorausstehend beschriebenen Klappverpackungszuschnitte mit Halterungsbügeln
9 und 10, Hochprägungen 15a, 15b, 15b' sowie mit Eingriffausstanzungen
30 und 31 versehen, mit dem Unterschied, daß diese CD-Halterungsanordnung in der Mitte einer recht-
eckigen Wange 1 im Gegensatz zur quadratischen Wange 1 von Fig. 1 ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Klappverpackung
von Fig. 3. Anstelle der einzigen längsmittig in der rechteckigen Wange 1 angeordneten CD-Halterungsanordnung hat
diese Klappverpackung zwei nebeneinander auf der Wange 1 beidseits ihrer Längsmitte angeordnete, im übrigen identisch
aufgebaute CD-Halterungsanordnungen, die so weit voneinander
beabstandet sind, daß sich die zur Halterung eingesetzten beiden CDs randlich nicht berühren.
Claims (19)
1. Klappverpackung für zumindest eine CD aus einem recyclefähigen Flachmaterial-Zuschnitt mit zumindest zwei
über einen Falz aneinandergelenkten, mit ihren Innenseiten gegeneinander klappbaren, die CD beidseitig
umschließenden Wangen, von denen eine die CD mittels Halterungselementen lösbar haltert, die zwischen einer
CD-Halteposition, in der sie die CD an zwei gegenüberliegenden
Umfangsrandbereichen festsetzend übergreifen und einer CD-Freigabeposition, in der ihr der CD-Umfangsrandkontur
folgender, kreisbogenförmiger Innenrand seitlich neben dem CD-Umfangsrand zu liegen kommt,
verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente aus der die CD tragenden Wange (1)
als schmale Halterungsbügel (9, 10) ausgestanzt sind, die die CD in ihrer Halteposition lediglich in den
Umfangsrandbereichen übergreifen, daß diese Wange (l) zwischen den Halterungsbügeln (9, 10) zumindest einen
Hochprägungsbereich (15a, 15b) hat.
2. Klappverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochprägungsbereich (15a) ringförmig und
konzentrisch zu der CD ist.
3. Klappverpackung nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochprägungsbereich (15b) schmale, kreisringsegmentförmige Hochprägungen umfaßt.
4. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochprägungsbereich (15b) am Außenrand der CD angeordnet ist und einen geringfügig
kleineren Durchmesser als die CD aufweist.
5. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochprägungsbereich (15a) im Bereich des Zentrierlochs der CD angeordnet ist und
einen geringfügig größeren Durchmesser als das Zentrierloch der CD aufweist.
6. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochprägungsbereich (15b) am Außenrand der CD angeordnet ist und einen kleineren
Durchmesser als die CD aufweist, und daß der weitere Hochprägungsbereich (15a) im Bereich des Zentrierlochs
der CD angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als das Zentrierloch der CD aufweist.
7. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Zentrum der CD
weisenden, die Außenränder der Halterungsbügel (9, 10) festlegenden Ränder der Halterungsbügel-Ausstanzungen
Eingriffausstanzungen (30, 31) münden.
8. Klappverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriff ausstanzungen (30, 31) eine kreissegmentförmige
Kontur haben.
0 9. Klappverpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsbügel-Ausstanzungen und die Eingriffausstanzungen (3 0, 31) von außen mit einem die
Wange (1) verklebenden Abdeckteil (6, 6') verschlossen sind.
10. Klappverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (6, 6') im wesentlichen
deckungsgleich mit dieser Wange ist.
11. Klappverpackung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdeckteil (6, 6') ein Teil des Flachmaterialzuschnitts ist.
12. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Halterungsbügel (9, 10) im wesentlichen parallel zum die beiden Wangen
(1, 2) miteinander verbindenden Anlenkungsfalz (8, 17)
angeordnet sind.
13. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (9a, 1Oe) der Halterungsbügel (9, 10) einem Kreisbogen mit einem
Radius folgt, der kleiner ist als derjenige der zu halternden CD.
14. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungsbügel (9, 10) einen ihrem Innenrand (9a, 10a) folgenden kreisbogenförmigen
Außenrand (9b, 10b) aufweisen.
15. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsbügel (9, 10)
über Falze (11 bis 14) an die die CD tragende Wange (1) angebunden sind.
16. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden die CD umschließenden
Wangen (1, 2) und der rückseitig an der anderen Wange (2) angeklebte Abdeckteil (6') an parallel
zum Anlenkungsfalz (17) verlaufenden Außenkanten lösbare Verschlußelemente zum dauerhaft lösbaren Halten
der Wangen (1, 2) in ihrer die CD umschließenden Stellung aufweisen.
17. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente aus
zumindest einer an der Außenkante der einen Wange (2) über einen Falz (18) angebundenen Stecklasche (19) und
zumindest einem von der Außenkante der anderen Wange (1) zurückgesetzten Aufnahmeschlitz (22, 23) in dem mit
dieser Wange verklebten Abdeckteil (6') für die Stecklasche
(19) bestehen.
18. Klappverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an die den Anlenkungsfalz
(17) angrenzenden Querkanten der mit den Halterungsbügeln (9, 10) versehenen Wange (1) über die CD
schwenkbare Klappen (24, 25) desselben Zuschnitts über Falze (26, 27) angelenkt sind.
19. Klappverpackung für zumindest zwei CD mit zwei auf derselben Wange (1) vorgesehenen CD-Halterungsanordnungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
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DE19949409771 DE9409771U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-06-16 | CD-Klappverpackung |
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Publications (1)
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DE9409771U1 true DE9409771U1 (de) | 1994-09-22 |
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