DE29623473U1 - Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien - Google Patents

Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien

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Description

Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sogenannte „Popup"-Präsentationsverpackung für Aufbewahrung und Transport scheibenförmiger Datenträger, insbesondere CD's/CD-ROM's.
Für das werbende Unternehmen ist es wichtig, Kundenkontakte herzustellen, zu erneuern und zu fördern. Hierzu hat sich als eine Möglichkeit des Kundenkontaktes die Übergabe von Datenträgern - CD's - an den Kunden entwikkelt. Von entscheidender Bedeutung ist es hierbei, durch die Auswahl einer geeigneten Verpackung den Empfänger für die CD und damit für deren Inhalte zu interessieren, seine Neugier zu wecken und ihn zu animieren, die CD der Verpackung zu entnehmen und in ein geeignetes Laufwerk einzulegen und sich den Inhalt der CD zugänglich zu machen.
Sieht man von einfachen Tüten oder Pappschubern, wie sie von Langspiel-Schallplatten her bekannt sind, ab, werden hierfür meist Kunststoffschachteln (sog. Jewel-Cases) verwendet, die aus mehreren in einander passenden Kunststoffteilen (Deckel, Rückseite und Innenteil) gefertigt sind.
Nachteil all dieser bekannten Lösungen ist dabei im wesentlichen die relativ material-, lohn- und damit kostenintensive Ausgestaltung dieser Verpackungen wie auch die meist benutzerfeindliche und die CD nur wenig schützende Entnehmbarkeit der CD aus der Verpackung. Hinzu kommt, daß die Beschriftung und Kennzeichnung wie auch die gestalterische Individualisierung der Verpackung nur
CD-Präsentationsverpackung
durch einzulegende Einlageblätter oder-heftchen im passenden Format aus Papier oder durch Aufkleber auf der Außenseite der Verpackung zu realisieren sind. Auch dies ist lohn- und kostenintensiv. Die bekannten Kunststoffverpackungen sind zudem selbst geringsten mechanischen Belastungen nicht gewachsen, Deckel oder Rückseite platzen und splittern, die Klappscharniere oder die Zähne des Halterungskranzes brechen aus. Hiervon kann sich jeder selbst überzeugen, indem er sich einmal die Verpakkungen der CD's in einem CD-Verieih näher anschaut. Besonders schwierig erweist sich auch die Entnahme der einzelnen CD bei Doppel-CD's, da das Zwischenstück meist kompliziert zu öffnen ist. Zudem führt die Verwendung von Aufklebern und insbesondere hinter dem (meist aus schwarzem Kunststoff gefertigten) Innenteil eingeklemmten Papiereinlageblättern dazu, daß ein sortenreines Recycling nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist daher eine mögliehst einfache Gestaltung der Bestandteile der Verpakkung bei gleichzeitiger Herstellbarkeit in einfachen Produktionsschritten ohne viel mechanische Bearbeitung aus handelsüblichen Materialien bei gleichzeitiger Verbesserung der mechanischen Belastbarkeit, der gestalterischen Ausstattung und der problemlosen Entsorgung für den Endverbraucher. Weitere Vorteile sind die leichte Entnehmbarkeit von ein oder zwei beziehungsweise bei einer besonderen weiteren Ausführungsform bis zu sechs eingelegten CD's, der spielerische Effekt (Öffnungserlebnis), der haptische Effekt (Auf- und Zuschließ-Effekt), die Dreidimensionalität, die es erlaubt, die Hülle als ein architekturähnliches Kunstwerk zu gestalten und aufzustellen, wobei dennoch sichergestellt ist, daß die eingelegte(n) CD's nicht herausfallen können.
Vom Gebrauchsmuster DE 295 20 990 U 1, auch angemeldet als Patent P 195 10 090.5, her ist eine ähnliche Verpakkung bekannt. Die vorliegende Erfindung bietet demgegenüber jedoch folgende Vorteile:
CD-Präsentationsverpackung
- Herstellbarkeit aus einem Stück Karton oder ähnlichem Material,
- nur ein einseitiges Bedrucken des Ausgangsmaterials zur drucktechnischen Gestaltung sowohl des Außenumschlages als auch des Innenteils erforderlich,
- nur 4 Klebestellen, die durch fest angelenkte Laschen ohne Schwierigkeiten zu positionieren sind, bzw. bie einer besonderen Ausführungsform nur zwei Klebestellen,
- Monomaterial, d.h., keine Fremdmaterialien erforderlich, die den „Pop-up"-Vorgang unterstützen oder ermöglichen,
- Doppel-CD's können problemlos auf einen Blick gleichzeitig gesehen, deren jeweilige Beschriftung gelesen, die gewünschte CD mit einer Hand ohne weiteren (Blätter- oder Festhalte-) Handgriff entnommen werden
Die Erfindung stellt eine Prasentationsverpackung dar, hergestellt aus einer langgezogenen, rechteckigen Grundfläche, die mehrmals in verschiedene Richtungen gefaltet und geknickt wird (und dadurch auch Räumlichkeit gewinnt) mit an dieser Grundfläche im oberen Drittel des Rechtecks an zwei gegenüber liegenden Längsseiten angelenkten, nach innen falzbaren, aus jeweils zwei aneinandergelenkten Dreieckflächen ( 9 Al und 9 A2 bzw. 9 Bl und 9 B2) bestehenden, Seitenlaschen, die entlang der Seitenkante (12 A und 12 B) noch zusätzlich zwei Klebeflächen (10 A und 10 B) enthalten.
Ein ausreichender Schutz ist dadurch gegeben, daß die CD auf einer im ca. 45°-Winkel zur CD-Unterseite (3, 11, 4) stehenden Fläche aufliegt, in einem Schlitz (13) zusätzlich gehalten wird und durch die beim Schließen der Verpakkung einfallenden und einknickenden Seitenlaschen (9) gehalten wird. Dabei können die einknickenden Seitenlasehen (9) auch als Trennung zwischen zwei CD's (Doppel-CD) und Halterung fungieren. Eine andere bevorzugte Ausführung ersetzt den Halterungsschlitz (13) durch halbkreisförmige Laschen.
CD-Präsentationsverpackung
Beim Öffnen der Verpackung stellen sich automatisch, durch die Faltung bedingt, zwei sich gegenüber liegende, in der Grundform rechteckige, flächige Haupttrageflächen (8 A und 8 B) auf, auf der die CD zu ca. sieben Zwölfteln aufliegt und in deren unteren Teil der untere Teil der CD (2) zum Zwecke der Halterung in dem Schlitz (13) oder der anderen Form der Halterung verschwindet. Die Seitenlaschen (9) nähern sich beim Aufklappen ihrer ursprünglichen Form (Raute), beim Schließen klappen sie wieder zusammen und schieben sich quasi als Abtrennung und zusätzliche Halterung (falls 2 CD's eingelegt sind) zwischen die CD's bzw. als Abtrennung und zusätzliche Halterung zwischen die CD und die gegenüberliegende freie Haupttragefläche (8).
Beim Öffnen ergibt sich weiterhin ein optischer Effekt, da sich aus einer scheinbar zweidimensionalen Sache ein dreiminensionales Kunstwerk ergibt, welches z.B. zu Dekorationszwecken auf beliebigen Unterlagen aufgestellt werden kann und die Aufmerksamkeit des Betrachters durch seine Räumlichkeit und sein unverwechselbares Design auf sich lenkt.
Die leichte Entnehmbarkeit der CD ist dadurch gewährleistet, daß sie mit nur etwa sieben Zwölfteln ihrer Fläche auf einer der beiden Haupttrageflächen (8A bzw, 8 B) aufliegt, so daß sie an ihrem freien Teil gegriffen werden kann. Es ist aber auch möglich, die CD mit zwei Fingern an zwei gegenüber liegenden. Punkten ihres Umfanges zu greifen. 30
Beim Öffnen der Verpackung verändert sich der Winkel zwischen den Umschlag-Flächen (3 bzw. 4) und den Haupttrageflächen (8A bzw. 8B) von 0° (geschlossener Zustand) über ca. 25° (halbgeöffneter Zustand) zu 45° (vollständig geöffneter Zustand). Umgekehrt beim Schließen der Verpackung. Durch diese Lageveränderung („Pop-up" - CD springt dem Betrachter förmlich entgegen) wird der Datenträger in sehr auffälliger und ansprechender Weise präsentiert. Der Benutzer wird animiert, die auf der
CD-Präsentationsverpackung
CD befindlichen Informationen wirklich wahrzunehmen und die CD zu entnehmen.
Eine weitere bevorzugte Gestaltung sieht es vor, vor dem Falzen Stanzungen von Logos oder sonstigen gestalterischen Elementen vorzunehmen, und zwar ausgehend von den Knickfalten (16 A und B), so daß der „Pop-up"-Effekt entsprechend verstärkt wird, um das Identifizierungspotential zu erhöhen.
10
Bei einer speziell vorteilhaften Ausführungsform werden Info-Broschüren an den Seitenteilen (5 A und 5 B) durch Klebepunkte befestigt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht es vor, an die Außenkante der Umschlagfläche (4) eine Einstecklasche anzulenken, welche im geschlossenen Zustand der Verpackung in einen korrespondierenden Schlitz, welcher an entsprechenderstelle auf der Umschlagfläche (3) eingestanzt wurde und somit zum Verschluß der Verpackung dient, einzustecken ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht es vor, an den Kanten (18 A und B) auf den Flächen (5 A und B) Klettverschlußpunkte anzubringen, die zum Verschluß der Verpakkung dienen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante sieht es vor, den Grundmusterschnitt nicht an der Kante 18 B aufzuteilen, sondern an der Kante 15. Dies ermöglicht es, an den nun entstandenen Kanten 15A und 15B, die nun die Außenkanten des Grundmusterschnitts bilden, noch je eine Haltelasche 14A und 14B anzulenken, welche die Haltefunktion der Halteschlitze 13 übernehmen und die eingelegten CD's auch bei geöffneter Verpackung festhalten und gegen unbeabsichtigtes Herausfallen schützen, da sie die CD's festklemmen. Des weiteren ist es bei dieser Ausführungsvariante auch vorgesehen, die Klebelaschen 1OA und 1OB an die Haupttragefläche 8A anzulenken und in
CD-Präsentationsverpackung .·"··: · .· ·:··· · *··:·"·
die Falzkanten zwischen der Haupttragefläche 8A und den Klebeflächen 1OA und 1OB noch je einen Montageeinsteckschlitz 19Al und 19Bl einzustanzen. In diese Montageeinsteckschlitze werden bei der Montage der CD-Hülle Montageeinstecklaschen 19A und 19B eingesteckt, die an die Seitenlaschen 9Al und 9Bl angelenkt sind. Bei dieser Montagevariante kann bei einer entsprechend exakten Anpassung von Montageeinsteckschlitz und Montageeinstecklasche eine Verklebung an diesen Stellen gänzlich unterbleiben.
Eine weitere Ausführungsform sieht es vor, daß bei dem Grundmusterschnitt der Bereich 7B-8B-8Amit den daran angelenkten Seitenlaschen (9 Al, 9 A2 und 9 Bl, 9 B2) dreimal nebeneinander folgend ausgeführt wird, so daß in die CD.Hülle in fertigem Zustand dann maximal sechs CD's eingelegt werden können. Dies erfordert zusätzlich eine entsprechende Verbreiterung der Rückenfläche 11.
Erläuterung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der geschlossenen Datenträgerpräsentationsverpackung (1) gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Verpackung besteht aus einer langgezogenen, rechteckigen Grundfläche, die mehrmals in verschiedene Richtungen gefaltet und geknickt wird (und dadurch an Räumlichkeit gewinnt). 30
Fig. 2 zeigt die Verpackung (1) in einem halbgeöffneten Zustand. Hierbei ist erkennbar, wie die CD oder die CD's in die Verpackung gelangen. Die CD's liegen auf den Haupttrageflächen (8 A und B) auf und werden zusätzlich vom Faltsystem der Seitenlaschen (9 Al, 9 A2, 9 Bl und 9B2) getragen. Das Lascheneinsteckverfahren und Halterungsverfahren ergibt sich aus Fig. 5.
CD-Präsentationsverpackung
Fig. 3 zeigt den Grundmusterschnitt der Verpackung (1). Die langgezogene, rechteckige Grundfläche besteht aus den durch die Rückenfläche (11) getrennten, jeweils an diese angelenkten Außenummantelungsflächen (3 und 4), den zwei Klebeflächen (5 A und B), die sich bei fertig montierter Verpackung auf der Innenseite, jeweils rechts und links am äußeren Rand der Verpackung befinden und mit den Außenummantelungsflächen (3 und 4) verklebt werden (5 B mit 4 und 5 A mit 3 verklebt), weiterhin den je zwei Flächen (6 A und B und 7 A und B), die eine Trägerstützfunktion übernehmen und Verbindungselemente (in bei geöffneter Verpackung schwebendem Zustand) zwischen den Haupttrageflächen ( 8 A und B) und den Außenummantelungsflächen (3 und 4) mit den geklebten Innenflä-
15 chen (5 A und B) darstellen.
Angelenkt an das erste Drittel des langgezogenen, rechteckigen Streifens des Grundmusterschnittes befinden sich zwei Seitenlaschen (9 Al, 9 A2 und 9 BI, 9 B2), jeweils in zwei dreieckige Flächen unterteilt und entlang der Knickfalten (17 A und B) nach innen zu knicken, an die jeweils eine Klebefläche (10 A bzw. 10 B) angelenkt ist, welche wiederum mit den Haupttrageflächen (8 A und B) zu verkleben sind.
Es stehen sich nun zwei dreidimensionale, keilförmige, im ca. 45°-Winkel angesetzte Trageflächen gegenüber, die sich im geschlossenen Zustand der Verpackung völlig zusammenfalten und die CD nicht mehr im präsentativen 45°-Winkel hervorspringen lassen, sondern sich parallel zur Außenummantelung und zu der oder den eingelegten CD's flach legen. Beim Öffnen entfaltet sich das Falt-Knick-System blumenförmig und geht auf, die zwei aus der Faltung hervorgehenden Haupttrageflächen bauen sich auf und präsentieren den Inhalt der Verpackung auf zwei sich gegenüberliegenden, im 45°-Winkel zu den Außenummantelungsflächen (3 und 4) und im 90°-Winkel zueinander stehend.
CD-Präsentationsverpackung
Fig. 4 zeigt die Verpackung perspektivisch in noch ungeklebtem offenen Zustand. Die Klebebereiche sind schraffiert. Es sind 5 A mit 3, 5 B mit 4, die Unterseite von 10 A mit A, 10 B mit 8 A und die Mittelfalte 15 mit der Rückenfläche 11 zu verkleben. Alle Flächen der Verpackung (1) werden nach dem Ausstanzen des Grundmusterschnittes durch Falzungen nach vorn oder nach hinten entlang der Faltlinien geschaffen.
Fig. 5 zeigt das Befestigen der CD in der Verpackung (1).
Ein ausreichender Schutz ist dadurch gegeben, daß die CD (2) auf einer im 45°-Winkel zur Außenummantelungsfläche stehenden Haupttragefläche aufliegt, in einem Schlitz (13) zussatziich gehalten wird und durch die beim Schließen der Verpackung einfallenden und einknickenden Seitenlaschen (9 Al, 9 A2, 9 Bl und 9
B2) zusätzlich fixiert wird.
Fig. 6 zeigt die Frontansicht der vollständig geöffneten und geklebten Verpackung. Die Seitenlaschen (9 Al, 9 A2, 9 Bl und 9 B2) entfalten sich zu zwei symmetrisch angeordneten, einander gegenüberliegenden rautenförmigen Gebilden, die nun den Blick auf die CD's freigeben. Aus dieser Skizze wird auch klar, wo die bei einer Ausführung mit Klett-Verschluß anzubringenden Verschlußteile liegen müssen, nämlich einander symmetrisch zugeordnet auf den Flächen 5 A und 5 B. \
Bei einer weiteren bevorzugten Verschlußvariante mit Einstecklasche ist die Lasche an die Außenkante der Fläche A oder 5 B anzulenken, der korrespondierende Einsteckschlitz auf die jeweils gegenüberliegende Außenummantelungsfläche 3 bzw. 4.
Fig. 7 A und B zeigen weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verpackung (1), bei denen das Hauptanliegen darin liegt, daß die Verpackung image- und umsatzsteigernd als Werbeträger fungieren soll. Vor dem Falzen können hierbei aus den Flächen 6 A,
CD-Präsentationsverpackung
A und 6 B, 7 B Logos, Werbesignets und stilisierte Darstellungen der zu bewerbenden Produkte so herausgestanzt werden, daß diese Elemente eine Verlängerung oder zusätzliche Dekoration der Haupttrageflächen (8 A und B) darstellen. Hierbei zeigt Fig. 7 A eine Ausführungsvariante mit stilisiertem Weihnachtsstern.
Fig. 7 C zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante mit einer an die Außenummanteiungsfläche angelenkten Info-Broschüre und einer Einstecklasche (21).
Fig. 8 zeigt die Ausführungsvariante, bei welcher der Grundmusterschnitt an der Kante 15A/B aufgeteilt ist und bei welcher zum Zwecke der klebefreien Montage mit den Montageeinstecklaschen 19A und 19B bzw. den Montageeinsteckschlitzen 19Al und 19Bl gearbeitet wird.
Fig. 9 zeigt die weitere bevorzugte Ausführungsvariante „6-Pack", welch dadurch erzeugt wird, daß in den Grundmusterschnitt gemäß Fig. 3 der Bereich 7 B - 8 B - 8 A mit den daran angelenkten Seitenlaschen (9 Al, 9 A2 und 9 Bl, 9 B2) zwei weitere Male eingefügt wird, so daß dieser dann insgesamt dreimal nebeneinander vorhanden ist, sodaß die fertige CD-Hülle maximal sechs CD's aufnehmen kann.

Claims (1)

  1. Präsentationsverpackung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere CD's, aus gefalztem Karton oder gleichartigen falzbaren formbeständigen Materialien
    5 Schutzansprüche 1.
    Datenträgerpräsentationsverpackung aus gefalztem Karton oder vergleichbarem falzbaren und formbeständigen Material, welche durch Stanzen aus einem nur einseitig bedruckten Bogen, Falzen und Kleben hergestellt wird, gekennzeichnet dadurch, daß zwei an eine Verpackung für CD-ROMs oder vergleichbare scheibenförmige Datenträger, bestehend schmale Rückenfläche 11 angelenkte Außenummantelungsflächen 3, 4 buchrückenartig einen Innenteil (5 A, 6 A, 7 A, 8 A, 8 B, 7 B, 6 B, 5 B) einschließen, welche beim Aufklappen diesen Innenteil fächerförmig darbietet, welcher seinerseits eine oder zwei eingelegte CD's in der Art eines „Pop-up"-Effekts präsentieren, dadurch gekennzeichnet, daß in geöffnetem Zustand der Blick auf den überwiegenden Großteil der CD frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß die CD in einem Halteschlitz 13 steckt, welcher sie gegen Herausfallen schützt.
    25 2.
    Datenträgerpräsentbtionsverpackung (1) nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenteilfläche (8 B), symmetrisch einander gegenüberliegend, zwei aus je zwei dreieckigen Flächen bestehende Seitenlaschen angelenkt sind, welche über die Klebelaschenflächen (10 A und B) mit der Innenteilfläche (8 A) durch Kleben verbunden werden, welche das Herausfallen der eingelegten CD's nach unten oder oben verhindern einerseits und welche die eingelegten CD's oder eine eingelegte CD und eine sonstige Einlage in zusammengeklapptem Zustand von einander trennen und vor gegenseitiger mechanischer Beansspruchung schützen.
    CD-Präsentationsverpackung
    3.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach Anspruch 1. und 2., verschließbar durch ein auf die Innenflächen (5 A und 5 B) aufgebrachtes Haltemittel, welches die Umschlagseiten in zusammengeklapptem Zustand lösbar miteinander verbindet.
    4.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Halteschlitzes am Bund der Haupttrageflächen (8 A und B) Haltelaschen (22 A und B) angeklebt sind, die zur Fixierung der eingelegten CD's dienen.
    5.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der Innenflächen (5 A und B) eine Info-Broschüre in Heftform etwa durch Klebung befestigt oder, leporelloartig gefalzt, direkt angelenkt ist.
    6.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausstanzen des Grundschnittmusters aus den Innenteilflächen (7 A und evtl. zusätzlich 6 A und/oder 7 B und evtl. zusätzlich 6 B) Konturen gestanzt werden, die nicht weggefalzt werden, sondern mit den Haupttrageflächen (8 A bzw. 8 B) eine flächige Einheit bilden.
    7.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenummantelungsflächen (3, 11, 4) aus einem anderen Material hergestellt sind als der Innenteil (5A, 6A1 7A, 8A, 8B, 7B, 6B, 5B) und mit diesem durch Klebung an den Flächen 5A und 5B bündig verbunden sind.
    CD-Präsentationsverpackung
    • ·
    8.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich 7 B - 8 B - 8 A mit den daran angelenkten Seitenlaschen (9 Al, 9 A2 und 9 Bl, 9 B2) dreimal nebeneinandervorhanden ist, sodaß die fertige CD-Hülle maximal sechs CD's aufnehmen kann.
    10 9.
    Datenträgerpräsentationsverpackung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundmusterschnitt nicht an der Kante 18 B aufgeteit ist, sondern an der Kante 15A/B mit an diese Kanten 15A und 15B angelenkte Haltelaschen 14A und 14B anzulenken, welche die Haltefunktion der Halteschlitze 13 übernehmen, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Klebelaschen 1OA und 1OB an die Haupttragefläche 8A angelenkt sind und in die Falzkanten zwischen der Haupttragefläche 8A und den Klebeflächen 1OA und 1OB noch je ein Montageeinsteckschlitz 19Al und 19Bl eingestanzt ist, in welche bei der Montage der CD-Hülle Montageeinstecklaschen 19A und 19B eingesteckt werden, die an die Seitenlaschen 9Al und 9Bl angelenkt sind.
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