DE19639108C1 - Ladentheke, insbesondere Kühltheke - Google Patents

Ladentheke, insbesondere Kühltheke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ladentheke, insbesondere eine Kühltheke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Ladentheken weisen üblicherweise einen Warenraum auf, der nach oben und zur Kundenseite hin durch eine Verglasung abgeschirmt ist. Im Waren­ raum ist wenigstens eine Warenplattform angeordnet, auf der die zu präsentieren­ den Waren plaziert sind. Vielfach tritt bei solchen Warentheken das Problem auf, daß zu Beginn eines Verkaufstages die Warenplattformen relativ hoch mit Waren, etwa mit Käsestücken etc., beladen werden. Die Stapelhöhe des Verkaufsguts ist dabei oft derart, daß das Erscheinungsbild der Warenpräsentation gestört ist. Bei herkömmlichen Warentheken behilft man sich dadurch, daß die Warenplattform auf geeigneten Rast- bzw. Auflagevorrichtungen in unterschiedlichen Höhenposi­ tionen angeordnet werden kann. Bei großer Waren-Stapelhöhe wird die Waren­ plattform deshalb in einer niedrigen Höhenposition angeordnet. Dies hat aber wie­ derum den Nachteil, daß im Verlauf des Abverkaufes die Stapelhöhe abnimmt und dann unter Umständen ein Zustand erreicht wird, bei dem die Waren in einer zu tiefen und sowohl für den Kunden als auch die Bedienperson ungünstigen Lage angeordnet sind. Im beladenen Zustand können die Warenplattformen allenfalls nur sehr umständlich und unter hohem Kraftaufwand in einer höheren Lagepositi­ on angeordnet werden, so daß ein Nachregulieren der Höhenposition bei her­ kömmlichen Warentheken praktisch nicht durchführbar ist.
Bei einer in DE 93 10 199 U1 offenbarten Verkaufstheke sind die Warenplattform auf einem schwenkbaren U-förmigen Rahmen gelagert. Sie können dadurch zum Rei­ nigen des Warenraums nach oben geklappt werden. Eine Höhenverstellung der Warenplattformen und damit eine Anpassung an eine sich verändernde Stapelhöhe des Verkaufsgutes ist mit einer solchen Theke aber nicht mög­ lich.
Bei Warentheken mit einer Kühleinrichtung werden üblicherweise die Waren nach Geschäftsschluß ausgeräumt und in einem separaten Kühlraum aufbewahrt. Die Kühltheke wird dann in aller Regel gereinigt und abgeschaltet. Am nächsten Mor­ gen werden die Waren wieder eingeräumt und die Kühlung in Gang gesetzt. Diese Verfahrensweise ist sehr arbeitsaufwendig und erfordert einen höheren Energie­ aufwand, als dies bei einer gleichmäßigen, ununterbrochenen Kühlung der Fall wäre. Außerdem werden die Waren während des Aus- und Einräumens erwärmt, was bei empfindlichen Waren zu Qualitätseinbußen führen kann.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Ladentheke, insbeson­ dere eine Kühltheke vorzuschlagen, bei der diese Nachteile umgangen sind.
Die Erfindungsaufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Danach ist die Warenplatt­ form mit Hilfe wenigstens eines Verstellantriebes höhenverstellbar. Auf diese Wei­ se kann die präsentierte Ware stets in einer sowohl für den Kunden als auch für die Bedienperson optimalen Höhenposition angeordnet werden. Je näher das Produkt am Auge des Betrachters angeordnet ist, um so attraktiver und auffälliger wirkt es. Die Bedienperson muß sich nicht so weit nach vorne lehnen bzw. büc­ ken, um eine Ware aus der Ladentheke herauszuholen. Durch die erfindungsge­ mäße kontinuierliche Höhenverstellbarkeit ist es möglich, während des Ver­ kaufstages die Abnahme der Waren-Stapelhöhe durch eine entsprechende Hoch­ regulierung der Warenplattform zu kompensieren. Ebenso kann das Herausneh­ men einer weit von der Bedienperson entfernten Ware erleichtert werden, indem die Warenplattform auf eine höhere Position bewegt und dadurch die Ware näher an der Bedienperson angeordnet wird und folglich von dieser leichter aus der Wa­ rentheke entnommen werden kann.
Bei Kühltheken sind die Warenplattformen in der Regel innerhalb einer gedämm­ ten Kühlwanne angeordnet. Durch entsprechende Kühl- und Strömungseinrich­ tungen wird die sich im Warenraum befindliche Luft gekühlt und umgewälzt. Um den Blick des Kunden auf die Waren nicht zu behindern, ist die Kühlwanne auf der Kundenseite niedriger als auf der Bedienseite. Außerdem ist in der Regel die Kühleinrichtung auf der Bedienseite angeordnet. Dort wird also in der Regel eine tiefere Temperatur herrschen als auf der Kundenseite, wo die Wärmedämmung aufgrund der geringeren Höhe der Kühlwanne geringer und der Wärmeverlust zu­ dem durch die nur wenig wärmedämmende Glasabschirmung geringer ist. Die Kühlung für die im Bereich der Kundenseite angeordneten Waren ist also meist nicht optimal. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Warentheke ist es aber möglich, bei Bedarf, z. B. während verkaufsschwacher Tageszeiten oder über Nacht, die Warenplattform in die Kühlwanne und damit in kältere Kühlzonen abzu­ senken, damit die Ware besser gekühlt wird und folglich länger frisch bleibt. Im Falle der Absenkung über Nacht entfällt das arbeitsintensive Aus- und Einräumen der Kühltheke. Dadurch unterbleibt ein Kälteverlust durch das Öffnen und Erwär­ men der Kühltheke. Die Ware bleibt ständig gekühlt. Eine hygienische Beeinflus­ sung durch Staub und Keime in der Umgebungsluft oder durch zusätzliches Be­ rühren der Produkte durch die Bedienpersonen ist verhindert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer Warentheke sind in den Unteransprü­ chen angegeben. Zweckmäßigerweise ist die Warenplattform einer erfindungs­ gemäßen Warentheke auf der Kundenseite von wenigstens einem vorderen Auf­ lager und auf der Bedienseite von wenigstens einem hinteren Auflager unterstützt. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist nur das wenigstens eine vordere Auflager höhenverstellbar, während das wenigstens eine hintere Auflager ortsfest ist. Eine solcherart unterstützte Warenplattform ist daher schwenkbar, wobei die Schwenkachse durch die Zusammenwirkung von Warenplattform und hinterem Auflager gebildet ist. Durch eine solche Ausgestaltung sind insbesondere die im Bereich der Kundenseite angeordneten Waren in unterschiedlichen Höhenpositio­ nen positionierbar. Dies kann dann zweckmäßig sein, wenn das Kühlaggregat einer Kühltheke bedienseitig angeordnet ist, so daß auf der Bedienseite durch die unmittelbar aus dem Kühlaggregat ausströmende Luft in der Regel eine ausrei­ chende Kühltemperatur herrscht. Einer Erwärmung auf der Kundenseite oder all­ gemein einer Abnahme der Waren-Stapelhöhe kann durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Warenplattform entgegengewirkt werden. Vorteilhafter­ weise sind mehrere hintere Auflager in unterschiedlichen Höhenpositionen vor­ handen, so daß je nach Bedarf auch der der Bedienseite zugewandte Bereich einer Warenplattform, etwa zur Anpassung an unterschiedliche Waren-Stapelhöhen, in seiner Höhenposition verändert werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Warentheke beseht darin, daß so­ wohl das wenigstens eine vordere Auflager als auch das wenigstens eine hintere Auflager höhenverstellbar sind. Durch diese Ausgestaltung entfällt eine manuelle Höhenverstellung der Warenplattform auf der Bedienseite. Die Höhenanpassung einer Warenplattform ist dadurch nochmals erleichtert. Wenn beide Auflager un­ abhängig voneinander höhenverstellbar sind, ist neben einer beliebigen Höhen­ position der Warenplatte auch deren Neigung beliebig wählbar. So kann etwa die mit einer Absenkung verbundene schlechtere Sichtbarkeit der vom Kunden weiter entfernten Waren kompensiert werden, indem die Warenplattform etwas zur Kun­ denseite hin geneigt wird.
Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Warentheke mit schwenkbarer Waren­ plattform,
Fig. 2 eine Warentheke in Schnittdarstellung, deren Warenplattform von vor­ deren und hinteren höhenverstellbaren Auflagen unterstützt ist und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf zwei Warenplattformen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.
Die Warentheken gemäß Fig. 1 und 2 umfassen einen Korpus 1, eine Kühlwan­ ne 2, wenigstens eine Warenplattform 3 und eine Glasabschirmung 4. Die Kühl­ wanne ist im Querschnitt gesehen etwa U-förmig ausgebildet, wobei der der Be­ dienseite 5 der Warentheke naheliegende U-Schenkel bzw. die entsprechende hintere Rückwand 7 der Kühlwanne eine größere Höhe aufweist als deren gegen­ überliegende, auf der Kundenseite 6 der Warentheke angeordnete Vorderwand 8.
Die Rückwand 7 ist an ihrem oberen Ende rechtwinklig in Richtung auf die Kun­ denseite 6 hin abgewinkelt und bildet eine Horizontalwand 14. Die genannten Wände sowie die Seitenwände und der Boden 9 der Warentheke sind an ihrer Außenseite mit einem Dämmaterial 10 beschichtet bzw. damit umgeben.
Der Korpus 1 weist auf der Bedienseite 5 oberseits eine Bedienplatte 13 auf, die sich etwa so weit in Richtung der Kundenseite 6 erstreckt wie die Horizontal­ wand 14. In der Kühlwanne 2 ist bedienseitig eine horizontal- und in Längsrich­ tung 15 der Warentheke verlaufende Abschlußwand 16 angeordnet. Die Ab­ schlußwand 16 erstreckt sich vom Freiende der Horizontalwand 14 bis nahe zum Boden 9 der Kühlwanne 2. In dem durch die Abschlußwand 16, die Horizontal­ wand 14, den Boden 9 und die Rückwand 7 abgegrenzten Raum ist der Verdamp­ fer 17 eines Kühlaggregats sowie ein Gebläse 18 angeordnet. Das Gebläse 18 ist in Richtung des Pfeiles 19 wirksam und sorgt für eine Umwälzung der durch den Verdampfer 17 gekühlten Luft. Um eine solche Umwälzung zu gewährleisten, ist der sich an die Horizontalwand 14 anschließende Bereich der Abschlußwand perforiert bzw. weist eine mit einem Gitter 20 verschlossene Öffnung auf.
Die Warentheke ist oberseits und auf der Kundenseite 6 von einer schwenkbar an einem oder mehreren Trägern 23 befestigten Glasabschirmung 4 in Schwenkrich­ tung 24 schwenkbar befestigt. Innerhalb der Kühlwanne 2 ist die wenigstens eine Warenplattform 3 angeordnet. Die Warenplattform 3 liegt mit ihrer der Bediensei­ te 5 zugewandten Hinterkante auf mehreren Auflagenasen oder einer Auflagelei­ ste 25 auf. Der der Kundenseite 6 naheliegende Bereich der Warenplattform ist von mehreren mit Hilfe eines Verstellantriebs höhenverstellbaren Aufla­ gen 26, 26b unterstützt. Die Warenplattform 3 erstreckt sich von der Abschluß­ wand 16 bis zu einem horizontal angeordneten und sich in Längsrichtung 15 er­ streckenden Leitblech 27. Der zwischen dem Leitblech 27 und der Vorderwand 8 angeordnete Raum dient als Strömungskanal 28 über den die umgewälzte Luft in den sich zwischen Warenplattform 3 und Boden 8 der Kühlwanne 2 befindlichen Kühlwannenraum 29 geleitet wird. Von der Warenplattform 3 und der Glasab­ schirmung 4 wird ein Warenraum 30 umgrenzt, der zur Bedienseite 5 hin offen ist.
Auf der Warenplattform 3 sind mehrere Tabletts 33 zur Aufnahme von Waren 34 angeordnet.
Die Auflagen 26, 26b, 26c sind drehfest mit einer sich in Längsrichtung 15 der Warentheke erstreckenden Schwenkwelle 35 über Schwenkarme 36 verbunden (Fig. 3). Diese sind formschlüssig an der Schwenkwelle (35) etwa nach Art einer Nut-Feder- Verbindung fixiert. Es ist auch denkbar, daß die Schwenkwelle 35 einen Polygon­ querschnitt, z. B. einen quadratischen Querschnitt aufweist, der vom Schwenkarm zumindest teilweise formschlüssig umgriffen ist. Jeweils einer der einer Schwenk­ welle 35 zugeordneten Schwenkarme 36 weist ein exzentrisch zur Schwenkwel­ le 35 angeordnetes Befestigungsauge 41 auf, an dem eine Gewindestange bzw. eine Spindel 38 angelenkt ist. Der Schwenkarm 36 wirkt somit wie ein Winkelhe­ bel, dessen einer Schenkel die Warenplattform 3 unterstützt und dessen anderer Schenkel mit der Spindel 38 nach Art eines Winkelhebelgetriebes verbunden ist. Die Spindel 38 ist über ein Schraubengetriebe (nicht dargestellt) und einen Elek­ tromotor 40 in Richtung des Pfeiles 39 bewegbar. Der Schwenkarm 36 ist dadurch um die Schwenkwelle 35 in Schwenkrichtung 43 schwenkbar. Die anderen auf einer Schwenkwelle 35 angeordneten Schwenkarme 36b, 36c werden aufgrund ihrer drehfesten Fixierung von der sich drehenden Schwenkwelle 35 in Schwen­ krichtung 43 zwangsgeführt. Im Falle von mehreren in einer Warentheke in The­ kenlängsrichtung 15 nebeneinander angeordneten Warenplattformen 3, 3a (siehe Fig. 3) ist es zweckmäßig, wenn die zwei aneinandergrenzenden Warenplattfor­ men von einer gemeinsamen Auflage 26b unterstützt werden bzw. mit einem ge­ meinsamen Schwenkarm 36b zusammenwirken. In Fig. 1 sind beispielhaft zwei Schwenkpositionen a und b des Hebelarms 36 dargestellt. In der Schwenkposition a wird die Warenplattform 3 in einer oberen Position gehalten. In der Position b ist der Hebelarm nach unten geschwenkt und dementsprechend die Warenplatt­ form 3 mit ihrem der Kundenseite 6 zugewandten Bereich in die Kühlwanne 2 ab­ gesenkt. Auf der Bedienseite 5 ist am Korpus 1 eine Steuervorrichtung 44 zur Steuerung der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 36 bzw. für die Steuerung der Schwenkstellung der Warenplattform angeordnet.
Die Abschlußwand 16 weist mehrere parallel und mit Vertikalabstand zueinander angeordnete Auflageleisten 25 auf. Auf diese Weise kann die Warenplattform 3 mit ihrem der Bedienseite zugewandten Bereich in unterschiedlichen Höhenposi­ tionen angeordnet werden.
Es ist auch denkbar, daß der Schwenkarm 36 per Hand angetrieben wird, indem etwa die Spindel 38 durch die Rückwand 7 nach außen geführt und dort von einer Handkurbel betätigbar ist. Der bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß Fig. 1 innerhalb der Kühlwanne 2 angeordnete Elektromotor kann auch außer­ halb, etwa unterhalb der Kühlwanne 2 im Korpus 1 angeordnet sein.
Neben dem oben beschriebenen Verstellantrieb in Form eines Elektromotors, der mit dem Schwenkarm 36 nach Art eines Schubstangengetriebes gekoppelt ist, kommen auch andere Antriebsformen in Frage. Beispielsweise kann eine Aufla­ ge 26 durch den Kolben eines innerhalb oder außerhalb der Kühlwanne 2 ange­ ordneten Hydraulikzylinders gebildet werden. Denkbar ist auch, daß eine Waren­ plattform mit Hilfe eines Scherengetriebes höhenverstellbar ist.
Wenn beispielsweise nach Geschäftsschluß die Warenplattform 3 abgesenkt wird, um die darauf befindlichen Waren 34 in kühleren Zonen der Kühlwanne 2 anzu­ ordnen, kann es zweckmäßig sein, auch den Warenraum 30 mit einer Wärmeiso­ lierung 45 abzudecken. Solche Wärmeisolierungen 45 sind beispielsweise als Tiefziehfolien ausgebildet, die im Korpus 1 unterhalb der Kühlwanne 2 stapelbar sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Kühltheke unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 1 praktisch nur dadurch, daß auch der der Bedienseite 5 zugewandte Bereich der Warenplattform von wenigstens einer mit Hilfe eines Verstellantriebs höhenver­ stellbaren Auflage 26a unterstützt ist. In Fig. 2 sind die für die Verstellung des der Bedienseite 5 zugewandten Bereiches der Warenplattform 3 maßgeblichen Teile mit denselben Bezugszahlen und mit dem Buchstaben a gekennzeichnet. Die Funktionsweise und die Variationsmöglichkeiten im Hinblick auf die Ausgestaltung des motorischen Antriebs sind dieselben wie oben beschrieben. Ebenso sind mehrere auf einer gemeinsamen Schwenkwelle drehfixiert angeordnete Auflager bzw. Schwenkarme entsprechend der Ausgestaltung gem. Fig. 3 vorhanden.
Die Steuerung der Höhenverstellbarkeit der Warenplattform 3 kann entweder ma­ nuell oder automatisch erfolgen. So ist es möglich, eine zeitabhängige Steuerung derart vorzusehen, daß die Warenplattform über Nacht in die Kühlwanne absenk­ bar ist. Ebenso ist eine temperaturabhängige Regelung der Höhenposition der Warenplattform denkbar.
Bezugszeichenliste
1 Korpus
2 Kühlwanne
3 Warenplattform
4 Glasabschirmung
5 Bedienseite
6 Kundenseite
7 Rückwand
8 Vorderwand
9 Boden
10 Dämmaterial
13 Bedienplatte
14 Horizontalwand
15 Längsrichtung
16 Abschlußwand
17 Verdampfer
18 Gebläse
19 Pfeil
20 Gitter
23 Träger
24 Schwenkrichtung
25 Auflageleiste
26 Auflage
27 Leitblech
28 Strömungskanal
29 Kühlwannenraum
30 Warenraum
33 Tablett
34 Ware
35 Schwenkwelle
36 Schwenkarm
37 Befestigungsauge
38 Spindel
39 Pfeil
40 Elektromotor
41 Befestigungsauge
43 Schwenkrichtung
44 Steuervorrichtung
45 Wärmeisolierung
a Position
b Position.

Claims (15)

1. Warentheke, insbesondere Kühltheke mit einer Bedienseite (5) und einer Kundenseite (6) und einem zur Thekenoberseite und zur Kundenseite (6) hin vorzugsweise abgeschirmten Warenraum (30), in dem wenigstens eine Wa­ renplattform (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenplattform (3) mit Hilfe wenigstens eines Verstellantriebs höhen­ verstellbar ist.
2. Warentheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenplattform (3) mit ihrem der Kundenseite (6) zugewandten Vor­ derbereich auf wenigstens einem vorderen Auflager (26) und mit ihrem der Bedienseite (5) zugewandten Hinterbereich auf wenigstens einem hinteren Auflager aufliegt wobei wenigstens ein Auflager von einem Verstellantrieb antreib- und dadurch höhenverstellbar ist.
3. Warentheke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine vordere Auflager (26) höhenverstellbar und das we­ nigstens eine hintere Auflager (Auflageleiste 25) ortsfest ist.
4. Warentheke nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere in unterschiedlichen Höhenpositionen angeordnete hintere Auflager (Auflageleiste 25).
5. Warentheke nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfestes Auflager von einer etwa horizontal aus einer sich in Längs­ richtung (15) der Warentheke erstreckenden und etwa vertikal angeordneten Trägerwand (Abschlußwand 16) vorspringenden Auflageleiste (25) gebildet ist, auf der die Warenplattform (3) mit ihrer Hinterkante aufliegt.
6. Warentheke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das wenigstens eine vordere Auflager (26) als auch das wenig­ stens eine hintere Auflager (26a) höhenverstellbar ist.
7. Warentheke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine vordere Auflager (26) und das wenigstens eine hin­ tere Auflager (26a) unabhängig voneinander höhenverstellbar sind.
8. Warentheke nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch mehrere in Längsrichtung (15) der Warentheke nebeneinander angeordnete Warenplattformen, wobei zwei aneinandergrenzende Warenplattformen (3, 3a) zumindest an ihrem Vorderbereich von einem gemeinsamen Auflager (26b) unterstützt sind.
9. Warentheke nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbaren Auflager (26, 26a, 26b) in Form eines in einer rechtwinklig zur Längsrichtung (15) der Warentheke verlaufenden Vertikalebe­ ne schwenkbaren Schwenkarms (36) ausgebildet sind.
10. Warentheke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorderbereich und dem Hinterbereich der Warenplattform (3) jeweils mehrere Schwenkarme (36) zugeordnet sind, wobei die Schwenkarme mit ei­ ner drehbar gelagerten und sich in Längsrichtung (15) der Warentheke er­ streckenden Schwenkwelle (35) drehfest verbunden sind.
11. Warentheke nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Formschlußverbindung zwischen Schwenkwelle (35) und Schwenk­ arm (36), insbesondere derart, daß die Schwenkwelle einen Polygonquer­ schnitt, etwa einen Quadratquerschnitt aufweist.
12. Warentheke nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß einer der auf einer gemeinsamen Schwenkwelle angeordneten Schwenk­ arme über eine nach Art eines Winkelhebelgetriebes an ihm angelenkte Schubstange (Spindel 38) mit einem Verstellantrieb verbunden ist.
13. Warentheke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange eine durch einen Motor (40) angetriebene Spindel (38) ist.
14. Warentheke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkwelle (35) ein eigener Motor (40) zugeordnet ist.
15. Warentheke nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Warenplattform (3), die Auflager (26, 26a, 26b) und der wenigstens eine Verstellantrieb innerhalb einer wärmedämmenden Kühl­ wanne (2) der Warentheke angeordnet sind.
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