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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Kühltruhen des Typs, wie er bei
kommerziellen Anwendungen zum Aufbewahren von Behältern für von Hand
zu schöpfende,
gefrorene Süßwaren verwendet
wird. Im Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte
Haube für
eine Portioniertruhe (dipping cabinet).
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Typischerweise
sind Portionierkühltruhen horizontale
Truhen mit einer Vorderwand, einer Rückwand und Abschlusswänden, die
alle die gleiche Höhe
haben. Die vier Wände
begrenzen ein offenes Fach zum Aufbewahren der Behälter auszugebender,
gefrorener Süßwaren,
z.B. nicht nur Eiscreme, sondern auch gefrorener Joghurt, Limonade, Sorbet
und dergleichen. Die Wände
sind gewöhnlich vom "Kaltwand"-Typ mit inneren
und äußeren Metallblechverkleidungen,
die einen thermisch isolierenden Kern umgeben, wobei eine Kühlmittelverrohrung
an der Rückseite
der inneren Metallblechverkleidung angebracht ist. Kaltes Kühlmittel
wird durch die Kühlmittelverkleidung
zirkuliert, um die innere Verkleidung zu kühlen, wobei Wärme durch
Strahlung und Leitung von dem Produkt auf die kalte, innere Verkleidung
der umgebenden Wände übertragen
wird, um zu gewährleisten,
dass eine stabile Schichtung kalter, dichter Luft in der Truhe aufrecht
erhalten wird. Diese thermische Stabilität, welche sich mit der Tiefe des
Behälters
verbessert, ist wesentlich, um die richtige Konsistenz und Qualität des gefrorenen
Produkts aufrechtzuerhalten.
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Um
Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen zu entsprechen, sind Portioniertruhen
im Allgemeinen mit einer zeltähnlichen
Haube versehen, welche oben auf den vier Wänden der Truhe abgestützt ist.
Kunden können
das Produkt durch ein in der Vorderwand der Haube an der Vorderseite
der Truhe, d.h. der Kundenseite, vorgesehenes Fenster einsehen.
Außerdem
hat die Haube eine Rückwand mit
einem Servicezugang an der Rückseite
der Truhe, welche die Be dienerseite ist. Im Allgemeinen sind diese
Hauben mit einem vorderen Fenster aus einer einzelnen Glasplatte
und einer hinteren Klappe aus thermisch geformtem, klaren Acryl-
oder Polycarbonat-Typ-Kunststoffflachmaterial geformt. Die den Kunden
bedienende Person greift durch den an der Rückwand an der Bedienerseite
der Haube vorgesehenen Servicezugang auf die gefrorenen Süßwaren zum
Schöpfen
zu. Eine Abdeckung, typischerweise entweder ein schwenkbar verbundener
Deckel oder ein Paar von Schiebetüren, ist vorgesehen zum Schließen des
Servicezugangs, wenn kein Zugriff auf das Innere der mit der Haube
abgedeckten Truhe vorgenommen wird.
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Bei
Tieftemperatur-Kühltruhen,
wie Portioniertruhen, liegt die Produktauffüllinie üblicherweise einige Inches
unterhalb der Oberkante der Truhe. Dieses offene Volumen ist notwendig,
um für
einen Raum für
eine Schicht kalter, gekühlter
Luft über
der Oberseite des gefrorenen Produkts zu sorgen, um das Produkt
vor warmer Umgebungsluft in dem Laden zu schützen. Da jedoch das Produkt
ein wenig unterhalb der Oberkante der Truhe vertieft angeordnet
ist, können
Kunden das Produkt nicht gut durch das vordere Fenster in der Haube
der Truhe einsehen, insbesondere ein Produkt, das in dem Vorderbereich
des Truheninneren gelagert ist.
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Beim
Betrieb dringt eine bestimmte Menge feuchter, warmer Umgebungsluft
aus dem Laden unvermeidbar durch den Servicezugang, wenn dieser offen
ist, in die Truhe ein. Eine Frostbildung tritt auf, wenn diese feuchte,
warme Luft mit der kalten Wand an dem Truheninneren in Kontakt kommt,
insbesondere an dem oberen Bereich der Truhe, welcher den Raum begrenzt,
der das offene Volumen oberhalb des Speiseprodukts bildet. Häufig ist
eine Mehrzahl abnehmbarer Frostschilde, die im Wesentlichen planare
Platten aufweisen, an der oberen Innenwand der Truhe angebracht,
um eine entfernbare Oberfläche
bereitzustellen, an der sich der Frost sammeln kann, anstatt dass
sich der Frost direkt an den Truheninnenwänden sammelt. Um die Truhe
abzutauen, werden die Frostschilde aus der Truhe entfernt, und der
Frost daran wird einfach entfernt, typischerweise durch In-Kontakt
bringen des Frosts mit heißem
Wasser.
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Eine
Kühltruhe
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist in der US-A-2,150,195 offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht eine Aufgabe in
der Schaffung einer Kühltruhe,
die eine Haube mit einer verbesserten Beleuchtungsanordnung aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Kühltruhe
geschaffen, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
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1 eine
im Schnitt dargestellte Seitenaufrissansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
im Schnitt dargestellte Seitenaufrissansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, wobei die Servicetür der Haube in der offenen Position
ist;
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3 eine
im Schnitt dargestellte Seitenaufrissansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, wobei die Rückwand der Haube in der offenen Position
ist;
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4 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht des
unteren Bereichs der Vorderwand der Truhenbasis der Kühltruhe
aus 1;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, die allgemein von der Vorderseite der
Truhe aufgenommen ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, die allgemein von der Hinterseite der
Truhe aufgenommen ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, die allgemein von der Hinterseite der
Truhe aufgenommen ist, wobei die Servicetür in einer geöffneten
Position gezeigt ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, die allgemein von der Hinterseite der
Truhe aufgenommen ist, wobei die Servicetür und der Rahmen als eine Einheit
in einer geöffneten
Position gezeigt sind; und
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Portioniertruhe des Standes der Technik.
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Ausführliche
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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Die
abgedeckte Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten
Ausführungsform
als eine Eiscreme-Portioniertruhe beschrieben. Es versteht sich
jedoch, dass die abgedeckte Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung allgemein in verschiedenen Ausführungsformen
als gekühlte
Schaukästen
einsetzbar ist, bei denen Kundeneinsicht und Servicezugriff erforderlich
sind. Daher versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung und
deren verschiedene Aspekte nicht auf die in den Zeichnungen veranschaulichten
Ausführungsformen begrenzt
sind.
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Bezugnehmend
nun auf die Zeichnung ist die Kühltruhe 10 als
eine Eiscreme-Portioniertruhe
dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform weist die Truhe 10 eine
gekühlte
Basis 20 und eine auf der Basis 20 abgestützte Haube 30 auf.
Die gekühlte
Basis 20 weist eine Außenhülle 12 und
einen inneren, gekühlten
Einsatz 14 auf, der in beabstandeter Beziehung angeordnet
ist und durch ein Verkleidungselement 16 abgedeckt ist.
Derart aufgebaut definiert die Basis 20 ein kastenartiges
Gehäuse
mit einer Vorderwand 13, einer Rückwand 15 und Seitenwänden 17,
einem Boden und einer offenen Oberseite. Typischerweise sind die
Wände und
der Boden des Einsatzes 14 jeweils aus einem metallischen
Halte-Flachmaterial,
herkömmlicherweise
rostfreier Stahl, ausgebildet mit einer Vinylschicht, welche auf deren
Betrachtungsseite aufgebracht ist. Der Einsatz 14 umgibt
ein gekühltes
Volumen 23, in dem gekühltes
Produkt 50 üblicherweise
bis hinauf zu der Produktfülllinie 21 gelagert
wird. Im Falle einer Eiscreme- Portioniertruhe
kann das gekühlte
Produkt 50 z.B. harte Eiscreme, gefrorener Joghurt, Sorbet,
gefrorene Limonade oder andere gefrorene Süßwaren bilden.
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Die äußere Hülle 12 umgibt
den Einsatz 14 in beabstandeter Beziehung um dessen vier
Seitenwände
und dessen Boden. Ein Isoliermaterial 18, z.B. ein in Form
geschäumtes
Polyurethanmaterial, welches in dem Raum zwischen der Außenhülle 12 und dem
Einsatz 14 angeordnet ist, isoliert den gekühlten Einsatz 14 thermisch
von der Außenhülle 12,
die der Raumtemperatur ausgesetzt ist, und fügt der Truhe strukturelle Integrität hinzu.
Der Einsatz 14 wird auf herkömmliche Weise gekühlt mittels
einer Verdampferverrohrung 22, welche an der Rückseite
des Einsatzes 14 angebracht ist oder auf andere Weise in Wärmeaustauschbeziehung
mit dieser angeordnet ist. Die Verdampferverrohrung ist Teil eines
herkömmlichen
Kühlkreislaufs
(nicht gezeigt), in dem komprimiertes Kühlmittel von einem Kompressor über eine
thermische Expansionsvorrichtung expandiert wird, durch die Verdampferverrohrung
und dann durch einen Kondensor geleitet wird, bevor es zu dem Kompressor
zurückkehrt.
Wenn das Kühlmittel, wie
z.B. R-22, R-404a
oder ein anderes, kommerziell erhältliches Kühlmittel, durch die Verdampferverrohrung
hindurch läuft,
verdampft das Kühlmittel,
wobei es über
den Einsatz 14 Wärme
aus der Luft innerhalb des gekühlten
Volumens absorbiert, wodurch die Luft und das Produkt gekühlt werden,
um eine gewünschte
Temperatur aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise wird eine Schicht
kalter Luft in dem Volumen 25 oberhalb des Produkts 50,
welches wie zuvor angemerkt das gekühlte Gehäuse bis hinauf zu der Produktfülllinie 21 befüllt, aufrecht
erhalten.
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Die
gekühlte
Basis 20 der Truhe 10, wie sie hierin beschrieben
worden und in 1 dargestellt, ist vom herkömmlichen "Kaltwand"-Aufbau. Es versteht
sich jedoch, dass der spezielle Aufbau der Basis 20 oder
das spezielle Verfahren zum Kühlen
der Basis 20 nicht relevant für die vorliegende Erfindung ist.
Zum Beispiel kann die Truhenbasis 20 aufgebaut sein mit
kalter gekühlter
Luft, die durch eine offene Passage zwischen einer Außenwand
und einer Innenwand zirkuliert.
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Die
Haube 30 hat eine obere Wand 32, eine Vorderwand 34 an
der Kundenseite der Truhe 10, Seitenwände 36 und eine Rückwand 38 an
der Serviceseite, d.h. der Rückseite
der Truhe 10. Die obere Wand 32 ist auf den Seitenwänden 36 und
an der Vorderwand 34 abgestützt und erstreckt sich zwischen
diesen. Die Vorderwand 34 weist ein transparentes, aus
einem transparenten Material gefertigtes Fenster 35 auf,
welches in einem Rahmen 37 gehalten ist. Das Fenster 35 schafft
eine Kundensichtfläche,
durch die hindurch ein Kunde das in dem gekühlten Volumen 23 gelagerte
Produkt 50 sehen kann. Die Seitenwände 36 können aus
rostfreiem Stahl oder anderem Metall, geformtem Kunststoff oder,
falls erwünscht,
aus einem Halterahmen und einer in dem Halterahmen angebrachten
Platte aus transparentem Material gefertigt sein.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die transparente
Vorderwand 34 einschließlich ihres Fensters 35 nach
unten hin zu der Produktfülllinie 21 und
am vorteilhaftesten hinab bis zur Produktfülllinie 17, wodurch
die Kundensichtfläche
vergrößert wird.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Vorderwand 13 der Truhenbasis 20 auf
eine Höhe
verkürzt,
die geringer ist als die Höhe
der Rückwand 15 und
der Seitenwände 17 der
Truhenbasis 20, um die abwärts reichende Verlängerung
der transparenten Vorderwand 34 der Haube 30 aufzunehmen.
Im Allgemeinen ist bei der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung die Vorderwand 13 einige Inches,
z.B. etwa 6 Inches, kürzer
als die Seitenwände
und die Rückwand
der Truhenbasis 20. Der untere Bereich der Vorderwand 34 der
Haube 30 mit ihrem Fenster 35 erstreckt sich nach
unten, um auf das Abdeckelement 16, welches die Vorderwand 13 der
Truhenbasis 20 abdeckt, zu treffen und dieses abzudichten.
Durch Verlängern
der Vorderwand 34 und ihres Fensters 35 nach unten
wird die Sichtfläche
vergrößert, und
Kinder sind nun in der Lage, die verschiedenen Eiscremegeschmacksrichtungen
in der Kühltruhe
zu sehen, wie dies am besten in 5 veranschaulicht
ist.
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Das
Fenster 35 in der Vorderwand 34 der Haube 30 kann
als einzelnes Teil, flach oder gebogen, aus geformtem, transparentem
Kunststoff- oder Plexiglasmaterial ausgebildet sein. Vorteilhafterweise
ist das Fenster 35 jedoch ein Mehrscheiben-Thermofenster mit
zwei oder mehreren Scheiben, welche in beabstandeter Beziehung angeordnet sind,
wodurch sie einen isolierenden Luftraum dazwischen bilden. Am vorteilhaftesten
weist das Fenster 35, egal ob flach oder gekrümmt, ein
solches Thermofenster mit einem Paar voneinander beabstandeter Glasscheiben 35' und 35'' auf.
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Da
der untere Bereich des Fensters 35, der an das gekühlte Volumen 27 angrenzt,
in direkten Kontakt mit in die Truhenbasis 20 eindringendem Dampf
kommt, wenn die Servicetür
offen ist, ist es vorteilhaft, diesen unteren Bereich des Fensters 35 zu
beheizen, um eine Frostbildung zu verhindern. Frost würde den
Blick auf das Produkt 50 durch den vereisten Bereich des
Fensters 35 behindern. Wie in 4 veranschaulicht,
kann demgemäß eine elektrisch
leitfähige
Beschichtung 70 wenigstens auf den unteren Bereich einer
der Scheiben, z.B. auf die Innenfläche des unteren Bereichs der äußeren Scheibe 35', aufgebracht
werden. Sammelschienen bzw. Anschlüsse (nicht gezeigt), die in
Kontakt mit der elektrisch leitfähigen
Beschichtung sind und mit einer Stromversorgung verbunden sind,
bilden eine Einrichtung zum Zuführen
elektrischen Stroms über
die elektrisch leitfähige
Beschichtung. Elektrischer Strom wird selektiv durch die elektrisch
leitfähige
Beschichtung hindurch geleitet, um das Fenster ausreichend zu erwärmen, um
das Fenster bei einer Temperatur oberhalb des lokalen Taupunkts
zu halten und dadurch eine Frostbildung an der Innenoberfläche der Innenscheibe 35'' oder eine Kondensation auf der Außenoberfläche der
Außenscheibe 35' auszuschließen, wobei
jedoch ein unerwünschtes
Erwärmen
des Produkts 50 in der Kühltruhe 10 vermieden
wird.
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Die
Rückwand 38 der
Haube 30 weist eine an einem Rahmen 42 gehaltene,
transparente Servicetür 40 auf.
Obwohl die Servicetür 40 aus
einem transparenten Kunststoffmaterial oder Plexiglas wie bei herkömmlichen
Portioniertruhen gefertigt sein kann, ist die Servicetür 40 am
vorteilhaftesten eine Scheibe aus flachem, wärmebehandelten Glas. Wärmebehandeltes
Glas ist wesentlich stärker
als Kunststoffmaterialien und hat eine größere strukturelle Festigkeit.
Ferner wird wärmebehandeltes
Glas nicht so leicht beschädigt,
verkratzt oder zerbrochen.
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Die
Servicetür 40 und
der Rahmen 42 sind an einem Haltesystem gehalten, welches
Gelenke 41 und zwei Sätze
von paarweisen Gasfedern 62 und 64 aufweist, die
dazu ausgebildet sind, um verschiedene, jeweilige Rotationszentren
zu schwenken, wie dies am besten in den 1, 2 und 3 zu
sehen ist. Jede Gasfeder 62 ist an ihrem distalen Ende mit
einem an dem Rahmen 42 angebrachten Gelenk 41 und
an ihrem proximalen Ende mit einer an der jeweiligen Seitenwand 36 angebrachten
Stützhalterung 63 verbunden.
Die Servicetür 40 schwenkt
um ein erstes Rotationszentrum durch einen Schwenkstift 65 in
jedem Gelenk 41. Jede Gasfeder 64 ist an ihrem
distalen Ende mit dem Rahmen 42 und an ihrem proximalen
Ende mit einer an der Seitenwand 36 angebrachten Stützhalterung 67 verbunden.
Der Rahmen 42 schwenkt um ein zweites Rotationszentrum
durch die Schwenkstifte 69, die an der jeweiligen Seitenwand 36 gehaltert
sind. Ein Satz aus Stützhalterungen 63 und 67 und
Schwenkstift 69 ist an jeder der Seitenwände 36 vorgesehen.
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Wie
in den 1 und 6 veranschaulicht, ist die Rückwand 38 in
der geschlossenen Position bei einem nominalen Winkel von 45° gehalten,
wobei ihr unteres Ende in abdichtendem Kontakt mit dem Abdeckelement 16 an
der Rückwand 15 der
Truhenbasis 20 steht und wobei ihr oberes Ende in abdichtendem
Kontakt mit der oberen Wand 32 der Haube 30 steht.
Die Seiten der Rückwand 38 der
Haube 30 befinden sich in abdichtendem Kontakt mit den
jeweiligen Seitenwänden 36 der
Haube 30. Am vorteilhaftesten wird die Abdichtfunktion
durch an einer oder mehreren der Kanten der Rückwand 38, der oberen Wand 32 oder
der Seitenwände 36 gehaltenen
Dichtungen erreicht. Außerdem
wird die Servicetür 40 in der
geschlossenen Position gegen den Rahmen 42 gedrückt und
in dieser Position durch die Wirkung der Gasfedern gehalten.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Lampe 80,
am vorteilhaftesten eine fluoreszierende Leuchte, an der oberen
Wand 32 der Haube 30 an einer Position außerhalb
des Haubeninneren, wenn die Rückwand
in ihrer geschlossenen Position ist, angebracht, wie dies am besten
in 6 dargestellt ist. Herkömmliche Portioniertruhen haben typischerweise
eine Lampe, die an der oberen Wand der Haube angebracht ist, jedoch
innerhalb des Truheninneren positioniert ist. Wenn sie auf diese
Weise innerhalb der Haube positioniert ist, ist die von der Lampe
abgestrahlte Wärmeenergie
innerhalb des gekühlten
Inneren der Truhe 10 eingeschlossen, wodurch die Kühlbelastung
auf das Kühlsystem
und ein potenzielles Erwärmen
und Erweichen des Eiscremeprodukts gesteigert werden. Die hohe Energie aufweisenden
Wellenlängen
der Lampe neigen ferner dazu, die Chemie des Produkts aufzubrechen, wodurch
eine Entfärbung
bewirkt wird. Durch Positionieren der Lampe außerhalb der Truhe 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird die Wärmeenergie von der Lampe an
die Umgebung außerhalb
der Kühltruhe
abgeleitet. Das Licht hoch energetischer Wellenlänge kann ferner durch die Servicetür 40 reflektiert
werden, während
nur Licht mit Wellenlängen
geringerer Energie durch die transparente Servicetür 40 hindurch
geht, um das Innere der Kühltruhe 10 zu
beleuchten. Die die Servicetür 40 in der
bevorzugten Ausführungsform
bildende, wärmebehandelte
Glasscheibe kann mit einem geeigneten Material beschichtet sein,
um ein Blockieren des Eindringens von Licht mit Wellenlängen hoher
Energie in die Kühltruhe
zu verbessern. Falls erwünscht,
kann die die Servicetür 40 bildende,
wärmebehandelte Glasscheibe
mit einem elektrisch leitfähigen
Film beschichtet sein, so dass ein elektrischer Strom an die Beschichtung
angelegt werden kann, um die Glasscheibe selektiv zu beheizen, um
ein Beschlagen durch Kondensation und/oder Vereisung zu verhindern.
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Um
Zugang zu dem Inneren der Kühltruhe 10 zum
Schöpfen
des Eiscremeprodukts 50 zu erlangen, drückt das Servicepersonal die
Servicetür 40 einfach
nach innen. Ein Drücken
nach unten auf den unteren Bereich der Servicetür 40 bewirkt, dass
die Servicetür 40 nach
innen um das erste Rotationszentrum 63 schwenkt, und zwar
zusammen mit den Gasfedergelenken 62, die eine Schwenkbewegung
innerhalb ihrer jeweiligen Stützhalterungen 65 ausführen. Die
Servicetür
schwenkt nach vorne, um gegen einen oder mehrere Anschläge in ihrer
geöffneten
Position in Anlage zu kommen, wie dies am besten in den 2 und 7 veranschaulicht
ist. Wenn sie geöffnet
ist, gewährt
die Servicetür 40 einen
einfachen Zugang zu dem Produkt 50 im Inneren der Kühltruhe 10, wobei
sie den Blick des Kunden nicht behindert.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
der Truhe 10 bewegen sich die Servicetür 40 und der Rahmen 42,
die zusammen die Rückwand 38 der Haube 30 bilden,
nach oben und nach außen
um das zweite Rotationszentrum 67, wodurch sie ein Reinigen
des Inneren der Kühltruhe 10 erleichtern.
Ein Anheben des unteren Bereichs der Servicetür 40 bewirkt, dass
die Servicetür 40 und
der Rahmen 42 zusammen als einzige Einheit über einen
nominalen Winkel von etwa 90° in
eine geöffnete
Position schwenken, wie dies am besten in den 3 und 8 veranschaulicht
ist. Die Gasfedergelenke 64 haben die Funktion, die Servicetür 40 und
den Rahmen 42 in der geöffneten
Position in ihrer Positionz zu halten und sind auch beim Anheben
der Einheit in die geöffnete
Position von Hilfe. Verriegelungen sind an den unteren Ecken der
Servicetür 40 vorgesehen, die
selektiv in Eingriff gebracht werden, um die Servicetür 40 mit
dem Rahmen 42 zu ver riegeln, so dass die Servicetür 40 und
der Rahmen 42 eine Einheit bilden, die nach oben und nach
außen
verschwenkt werden kann, um Zugang zu dem Inneren der Truhe 10 zum
Reinigen und Desinfizieren zu erhalten. Wenn die Verriegelungen
außer
Eingriff gebracht sind, kann die Servicetür 40 unabhängig von
dem Rahmen 42 nach innen verschwenkt werden, um Servicezugang
zu dem Produkt 50 zu gewähren.
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Verschiedene
Modifikationen und Anpassungen der Ausführungsformen der Kühltruhe
der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin zuvor beschrieben wurde,
können
sich dem mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann in einfacher
Weise erschließen und
ohne Abweichung von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, ausgeführt
werden.